Ritzen, warum?!

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  • Der Großteil aller Leute die sich "ritzen" wobei nur Kratzer entstehen wollen Aufmerksamkeit und haben keine Probleme. Weißt du eigentlich wie oft es einfach Leute gibt die mit 14 sagen "mimimimi meine große Liebe des Lebens hat schluss gemacht ich muss mich jetzt verletzen"? Solche Leute haben kein Problem, abgesehen davon das sie einfach abartig kindisch sind. Und bei Magersucht läuft es lustigerweise eben genauso. Die bekommen erst eine Behandlung wenn es sehr schlimm geworden ist vorher wird eine Essstörung nicht ernst genommen. Und das beste ist: wenn sie noch extremer werden in der Behandlung werden sie aus der Psychiatrie geschmissen wegen dem Versicherungsschutzes des Krankenhauses. Ich glaube nicht dass es dein Ernst ist das jeder der sich mal ein wenig verletzt ernste tiefe psychische Probleme haben. Nach der Logik wäre ja fast jeder ein totales Wrack.


    Mein Beitrag war auch nur auf deinen bezogen und übrigens hast du oder irgendwer anderes schonmal alles was er/sie/es geschrieben hat schon erwähnt. Ich kann auch bei jedem Beitrag dem ich zustimme nochmal antworten und jeden Punkt nochmal aufzählen, das hätte dann genauso viel Inhalt.

  • Der Großteil aller Leute die sich "ritzen" wobei nur Kratzer entstehen wollen Aufmerksamkeit und haben keine Probleme. Weißt du eigentlich wie oft es einfach Leute gibt die mit 14 sagen "mimimimi meine große Liebe des Lebens hat schluss gemacht ich muss mich jetzt verletzen"? Solche Leute haben kein Problem, abgesehen davon das sie einfach abartig kindisch sind. Und bei Magersucht läuft es lustigerweise eben genauso. Die bekommen erst eine Behandlung wenn es sehr schlimm geworden ist vorher wird eine Essstörung nicht ernst genommen. Und das beste ist: wenn sie noch extremer werden in der Behandlung werden sie aus der Psychiatrie geschmissen wegen dem Versicherungsschutzes des Krankenhauses. Ich glaube nicht dass es dein Ernst ist das jeder der sich mal ein wenig verletzt ernste tiefe psychische Probleme haben. Nach der Logik wäre ja fast jeder ein totales Wrack.


    Achso, sich Schmerzen zuzufügen, weil man Aufmerksamkeit sucht, ist also deines Erachtens nach normal? Wenn du das so siehst, bitte, ich lass jedem seine Meinung, bin aber froh dass es die Aufgabe von professionell ausgebildeten Leuten ist, dies zu beurteilen und nicht deine.
    Wenn mein Kind haufenweise Kratzer am Arm hat und am Ende damit rausrückt, dass es damit von mir, seinem Vater, Freunden oder seinem Schwarm im Teenie Alter Aufmerksamkeit bekommen will, dann sag ich auch nicht "Deine Wunden sind nicht tief genug, als dass ich das jetzt ernst nehmen würde", sondern mach mir Gedanken wie es darauf kommt, dass auf diese Art und Weise zu tun, denn dann ist definitiv was falsch gelaufen, wenn ein Teenie mit 14 Jahren zu solchen Mitteln greift, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Deswegen würd ich es nicht gleich zum Psychologen unterweisen, aber auf die Art und Weise wie du es tust, würd ich der Sache trotzdem nicht begegnen.
    Natürlich gibt es die Kids, die das tun um vor Freunden oder sonst was cool dazustehen, aber weil es sie gibt, muss man gleich alle über einen Kamm scheren?


    Und selbst über die, ich hab hier auf einige auch sehr krass reagiert, die nicht älter als 15 sind. Einfach nur um bewusst zu machen, dass es eben ein ernstes Thema ist. Und wenn die meinen ihre Kratzer stolz zur Schau tragen zu müssen, mein Gott die wissen es halt nicht besser, dass das für wirklich Betroffene nicht so lustig und toll ist, wie sie meinen.
    Wenn es ihnen dabei um die Äußerlichkeit davon geht - ok, dann hast du in dem Punkt recht. Dann würd ich es vielleicht trotzdem nicht ignorieren, sondern gehört sowas dann (wenn auc Part der Verantwortlichen) einfach aufgeklärt weil wie gesagt - manche wissens einfach nicht besser.
    Wenn es aber dabei um den Schmerz geht, dann sorry, interessiert mich immer noch nicht ob da in Strömen Blut fließt oder ob es um tiefere Kratzer geht, die auch schon mal ihre Woche zum verheilen brauchen, weil das einfach nicht unter normal fällt, sich "einfach so" Schmerzen zuzufügen.


    Und nein, bei Magersucht ist es lustigerweise nicht so, eine Essstörung wird von Psychologen auch behandelt, wenn man noch nicht zwingend von fortgeschrittener Magersucht spricht. Bei unter 18-jährigen werden da teilweise sogar bis zu 40 Stunden beim Psychologen bewilligt.


    Mein Beitrag war auch nur auf deinen bezogen und übrigens hast du oder irgendwer anderes schonmal alles was er/sie/es geschrieben hat schon erwähnt. Ich kann auch bei jedem Beitrag dem ich zustimme nochmal antworten und jeden Punkt nochmal aufzählen, das hätte dann genauso viel Inhalt.


    Ach, hauptsache man hängt sich dran auf, weil in ellenlangen Threads natürlich niemals ein Beitrag ein und denselben Inhalt erzählt :rolleyes:

  • Wenn sich jemand ein paar Kratzer am Arm selbst zufügt hat er keine Schmerzen. Ich weiß ja nicht was du für ne Heulsuse bist aber ich habe keinen gesehen der wirklich Schmerzen dabei hat wenn er sich mit einem halbstumpfen Messer über den Arm fährt. Und dadurch dass du ihnen Aufmerksamkeit gibst zeigst du ihnen dass es so geht. Es ist keine krasse Sache die behandelt werden muss weil man sich mal selbstverletzt. Ich kenne genügend Leute und werde noch genügend kennenlernen die sich früher selbstverletzt haben aber keine Hilfe gebraucht haben davon loszulassen. Jeder hat mal so einen Anfall von Behinderung.


    haahaHAHASHahAHAHAHASDHSADhHAHAAH
    Toll dass während meinem Aufenhalt in der Psychiatrie eine die 40 Kilo gewogen hat und so 1,70 oder 1,80 war entlassen wurde weil sie abgenommen hat während der Therapie.

  • Shitpostsurpreme. 0 Inhalt, aber hauptsache danke sagen, dann wird der Beitrag auch nciht gelöscht. Ist ja nicht so als gäbe es eine Funktion dazu.


    Ich kann dir gern nochmal ausführlich meine Meinung sagen.


    Der Großteil aller Leute die sich "ritzen" wobei nur Kratzer entstehen wollen Aufmerksamkeit und haben keine Probleme. Weißt du eigentlich wie oft es einfach Leute gibt die mit 14 sagen "mimimimi meine große Liebe des Lebens hat schluss gemacht ich muss mich jetzt verletzen"? Solche Leute haben kein Problem, abgesehen davon das sie einfach abartig kindisch sind.


    Dir ist bewusst, dass es auch andere Möglichkeiten gibt sich Schmerzen zuzufügen wo keine Narben bleiben bzw. nicht lange?
    Es geht doch dabei nicht um die Narben die bleiben oder 'die Kratzer'.
    Alle die sich selbst verletzten fügen sich Schmerzen zu, egal ob Narben bleiben oder nicht.
    Sowas sollte man ernst nehmen und einen Menschen nicht auf die Narben reduzieren die er hat.
    Es gibt auch Leute mit 14 die ernsthafte Depressionen haben. Da kommt es nicht auf das Alter an.
    Klar, es ist übertrieben wenn sich 14 Järhige umbringen wollen, weil ihr Freund Schluss gemacht hat, aber es gibt auch wesentlich reifere Menschen in diesem Alter die, wie ich schon sagte, ernsthafte Probleme haben.
    Du hast deine eigene Meinung von der man dich eh nicht abbringen kann.
    Aber da ich ja anscheinend mich nur bedanke, wollte ich dir noch einmal meine Meinung dazu sagen.

  • Wenn sich jemand ein paar Kratzer am Arm selbst zufügt hat er keine Schmerzen. Ich weiß ja nicht was du für ne Heulsuse bist aber ich habe keinen gesehen der wirklich Schmerzen dabei hat wenn er sich mit einem halbstumpfen Messer über den Arm fährt. Und dadurch dass du ihnen Aufmerksamkeit gibst zeigst du ihnen dass es so geht. Es ist keine krasse Sache die behandelt werden muss weil man sich mal selbstverletzt. Ich kenne genügend Leute und werde noch genügend kennenlernen die sich früher selbstverletzt haben aber keine Hilfe gebraucht haben davon loszulassen. Jeder hat mal so einen Anfall von Behinderung.


    haahaHAHASHahAHAHAHASDHSADhHAHAAH
    Toll dass während meinem Aufenhalt in der Psychiatrie eine die 40 Kilo gewogen hat und so 1,70 oder 1,80 war entlassen wurde weil sie abgenommen hat während der Therapie.


    Vom "über den Arm fahren" kriegt man aber keine bleibenden Kratzer. Und sorry, wer eine ernsthafte Diskussion erwartet, der sollte nicht mit schnippischen Sachen wie "Heulsuse" ankommen, Diskussionen sind für gewöhnlich sachlich. Und mal ordentlich lesen sollte man in einem Diskussionsforum vielleicht auch - nochmal für dich: Wenn es jemandem um Schmerzen geht, dann ist es einfach egal, wie tief welche Wunde ist. Dass nicht jeder das gleiche Schmerzempfinden hat sollte auch dir kein Geheimnis sein. Ab welcher Schnitttiefe darf man sich denn deines Erachtens als "Ritzer" oder "krank" bezeichnen? Gibt's da Richtlinien für oder sogar dafür, wie schmerzhaft das sein muss? Wäre mir neu.
    Es braucht auch nicht jeder essgestörte Hilfe, es braucht nicht jeder depressive zwingend Hilfe, es braucht nicht zwingend jeder süchtige Hilfe. Deswegen ignoriert man's also besser? Keine Ahnung, ich hab lieber einmal zu viel ein besseres Auge drauf als einmal zu wenig, weil auch mir genug Leute begegnet sind, die sich von alleine nicht getraut hätten. Das stellt nicht die Regel dar und es genauso wenig stellt es die Regel dar, dass Leute es ohne Hilfe schaffen. Und jetzt stell ich die Frage nochmal: DEswegen muss man gleich alle über einen Kamm scheren?


    So, jetzt steht's Aussage gegen Aussage zum Thema Magersucht und nun? Aber natürlich, jede Klinik schmeißt einen sofort raus und man wird erst behandelt wenn man kurz vorm Verhungern ist. Glaubst du das ernsthaft selbst? Arzt oder Psychologe kann bei Verweigerung der Patienten auch eine Zwangseinweisung anordnen, wenn der Patient für sich selbst oder andere eine Gefahr darstellt, dass das von dir genannte die Regel sein soll, macht ergo auch keinen Sinn. Zumal mit Magersucht nicht immer gleich zwingend eingewiesen wird. Schwarze Schafe und Einzelfälle gibt es immer, die sind aber für den Regelfall nicht aussagekräftig und um den ging es.

  • Bleibende Kratzer? Das sind rote Striemen. Bleibende Kratzer nenne ich eigentlich Narben, aber egal mois. Wer eine ernsthafte Diskussion erwartet sollte entweder nicht in einem Forum für Kinder diskutieren oder einfach kein Kind mehr sein.
    Stellst du dich jetzt eigentlich so....blöd? Nur weil sich jemand verletzt braucht er keine Hilfe. Fertig. Wenn wir jedem einen gratis Aufenthalt im Krankenhaus schenken weil er rumheult und sich ein wenig kratzt dann könnten wir alles hier mit neuen Krankenhäusern bebauen.
    Ich werde hier keine Richtlinien für irgendwas geben weil dann eh jeder ankommt mit irgendwelchen rumgemaule und dann der Beitrag gelöscht wird.
    Es braucht nicht jeder Hilfe. Diejenigen die sowieso einfach eine Last für jeden einzelnen Menschen den sie kennen sind sollten sich halt einfach zu tote schneiden, hungern oder von ner Brücke springen. Juckt mich nicht, wenn sie nicht leben wollen ist das ihre Entscheidung und nicht meine. Damit meine ich übrigens auch die Leute die es nicht schaffen sich Hilfe zu holen. Selbst Schuld, wenn du es nichtmal schaffst so selbstständig zu sein dir Hilfe zu holen wenn du weißt dass du sie brauchst bist du wertlos.


    Nein, lies nochmal, sie wurde rausgeschmissen weil sie abgenommen hat, nicht weil sie zugenommen hat. Das ganze lief aus Versicherungsgründen, da das Krankenhaus nicht dafür haften will wenn sie sich in Behandlung halbtot hungert. Zwangsernähren darf man eben erst dann wenn die Patienten nichtsmehr alleine können.

  • Bleibende Kratzer? Das sind rote Striemen. Bleibende Kratzer nenne ich eigentlich Narben, aber egal mois. Wer eine ernsthafte Diskussion erwartet sollte entweder nicht in einem Forum für Kinder diskutieren oder einfach kein Kind mehr sein.
    Stellst du dich jetzt eigentlich so....blöd? Nur weil sich jemand verletzt braucht er keine Hilfe. Fertig. Wenn wir jedem einen gratis Aufenthalt im Krankenhaus schenken weil er rumheult und sich ein wenig kratzt dann könnten wir alles hier mit neuen Krankenhäusern bebauen.
    Ich werde hier keine Richtlinien für irgendwas geben weil dann eh jeder ankommt mit irgendwelchen rumgemaule und dann der Beitrag gelöscht wird.
    Es braucht nicht jeder Hilfe. Diejenigen die sowieso einfach eine Last für jeden einzelnen Menschen den sie kennen sind sollten sich halt einfach zu tote schneiden, hungern oder von ner Brücke springen. Juckt mich nicht, wenn sie nicht leben wollen ist das ihre Entscheidung und nicht meine. Damit meine ich übrigens auch die Leute die es nicht schaffen sich Hilfe zu holen. Selbst Schuld, wenn du es nichtmal schaffst so selbstständig zu sein dir Hilfe zu holen wenn du weißt dass du sie brauchst bist du wertlos.


    Nenn es rote Striemen oder wie du willst, Bezeichnung ändert an der Realität nichts.
    Wie gesagt, lies einfach mal genauer, dann wäre die aufgefallen, dass es hier niemals um Klinikaufenthalte ging und auch dass ich sagte, dass ich wegen besagter Striemen jemanden nicht gleich zum Psychologen schicken würde, dann aber im engeren Umfeld (bei Jugendlichen wohl die Eltern) Redebedarf besteht.


    Schön wenn du so ignorant durch's Leben gehen kannst, mich würd es schon jucken, wenn eine mir nahestehende Person den Freitod wählt, weil kann halt nicht jeder so sein wie du, gibt halt Leute, die sich nicht überwinden können, sich von selbst aus dem Nichts heraus Hilfe zu holen und wenn du ja ach so viel Erfahrung mit dem Thema hast, wie du dich rühmst, solltest du eigentlich auch wissen, dass das jetzt auch nicht unbedingt die Ausnahme darstellt. Wie gesagt, mich würds bei einer mir nahestehnden Person schon jucken, weil vielen kann man eben doch noch helfen, aber sicher nicht, wenn ich deren STriemen, Wunden was auch immer, so wie du, nicht als "würdig genug" empfinde, ihnen Beachtung zu schenken.


    Kinderforum hin oder her ich denke nicht, dass ich hier gerade mit einem Kind diskutiere, deinen persönlichen, frechen Äußerungen nach aber schon, ergo ist die Diskussion mit dir für mich hier nichtig. Gegen Wände reden bringt nichts, erst recht nicht wenn das gegenüber nicht in der Lage ist, dass wenigstens auf einer unpersönlichen Ebene zu tun, ohne Frechheiten. Aber hauptsache anecken.

  • Die Realität ist das oft diese "striemen" nach einem Tag schon weg sind und kaum länger als eine Woche überhaupt zu sehen sind. Es besteht Redebebarf weil das Kind sich mal dazu entscheidet fullretard zu gehen? Topkek. Kinder machen scheiße und oft genug muss da eben nichts gemacht werden weil sie selbst draus lernen. Es besteht kein Redebedarf wenn ein kleines Mädchen sich kratzt weil ihre deeplove4life sie gerade verlassen hat.


    Das ist nicht ignorant das ist einfach keine Gutmenschen Einstellung wie bei dir. Man kann nicht jedem Menschen helfen auch wenn man es gerne will. Gibt eh zuviele Menschen juckt also nicht. Klar stellt das nicht die Ausnahme da, aber wenn jemand nicht dazu fähig ist Hilfe zu suchen dann ist er selbst Schuld, man kann wie gesagt nicht jedem helfen und wenn die Leute selbst dazu zu unfähig sind braucht man sie nicht. Du tust hier so als würde ich mein Kind in so einer Situation anschauen und sagen "Sohn, du bist unwürdig, mach erst 3 tiefe Schnitte und komm dann zurück". Ich ignoriere sowas einfach und behandele sie wie jeden anderen.

  • Es besteht insofern Redebedarf, dass ein Kind/Jugendlicher/Erwachsener, der durch Selbstverletzung oder gar den Versuch oder der Androhung (also man muss sich nicht mal selbst verletzen), deutlich zeigt, dass er keine richtigen Coping-Strategien bzw. Stressbewältigungsstrategien beherrscht. Das wiederum kann ein Zeichen dafür sein, dass es in Zukunft schlimmer wird und man das Fehlen dieser Strategien beheben muss. Normalerweise beherrscht diese ein gesund aufgewachsener Mensch, bei Kindern und Jugendlichen kann das halt aufgrund der Entwicklung noch "schief" laufen. Wer sich also auch nur kratzt, um damit irgendwas zu erreichen, beherrscht in dem Moment keinen richtigen, gesunden Weg zur Problemlösung. Dabei ist es hier nur wichtig, dass die Intention keine richtige ist, unabhängig davon, ob eine schwere Verletzung folgt oder nicht. Also ja, psychologisch betrachtet braucht dieser Mensch dann Hilfe oder Unterstützung. Nicht unbedingt professionelle oder so, aber es reicht auch schon Beistand von Freunden in schwierigen Situationen .

  • Zitat

    Das ist nicht ignorant das ist einfach keine Gutmenschen Einstellung wie bei dir. Man kann nicht jedem Menschen helfen auch wenn man es gerne will. Gibt eh zuviele Menschen juckt also nicht. Klar stellt das nicht die Ausnahme da, aber wenn jemand nicht dazu fähig ist Hilfe zu suchen dann ist er selbst Schuld, man kann wie gesagt nicht jedem helfen und wenn die Leute selbst dazu zu unfähig sind braucht man sie nicht.

    Zitat

    Es braucht nicht jeder Hilfe. Diejenigen die sowieso einfach eine Last für jeden einzelnen Menschen den sie kennen sind sollten sich halt einfach zu tote schneiden, hungern oder von ner Brücke springen.

    Versuchst du hier, realistisch zu sein oder schlichtweg so ne gekünstelte Art von gefühllos? Die Aussage, es gebe zu viele Menschen, kann ich so unterstützen, aber doch nicht, dass es dann nicht mehr interessiert, ob einer mehr oder weniger stirbt oder nicht O___o Eine Last für jeden einzelnen Menschen? Was hast du bitte für ne Einstellung?
    Es gibt eben Menschen, die können nicht von sich aus auf andere zugehen. Sie sind sensibler, häufig generell introvertierter, wollen andere nicht mit ihren Problemen belasten und versuchen, alles mit sich selbst auszumachen. Ich nenne das Rücksichtnahme und nicht Wertlosigkeit, wenngleich es eine falsche Art von Rücksichtnahme sein mag, sobald man alles mit sich allein regeln möchte und anderen dadurch noch mehr Schaden zufügt... diese Rücksichtnahme äußert sich dann eben gegebenenfalls in Selbstverletzung, wenn man einfach mit allem überfordert ist zum Beispiel und immer versucht, alles richtig zu machen. Solche Menschen sind doch nicht zu schwach zum Leben, sie wissen sich bloß nicht anders zu helfen.




    Zitat

    Ich weiß ja nicht was du für ne Heulsuse bist aber ich habe keinen gesehen der wirklich Schmerzen dabei hat wenn er sich mit einem halbstumpfen Messer über den Arm fährt.

    Er muss es ja nicht zeigen, sprich du kannst es auch nicht sehen. Ich schreie doch auch nicht wie am Spieß, wenn ich auf diese Methode des Druckablassens zurückgreifen muss, wäre ja noch schöner, bekäme das ja gleich das halbe Dorf mit. Im Übrigen gibt es auch nicht nur "Man fängt sofort richtig an", das kannst du vielleicht von dir behaupten, aber deshalb noch lange nicht verallgemeinern. Wie Anemone schon sagt, jeder Mensch hat ein anderes Schmerzempfinden, manche schon bei "Kratzern", manche erst bei tief klaffenden Schnitten, das kann man nicht generalisieren. Ich habe auch nicht gleich richtig angefangen beziehungsweise tue ich es nicht immer "richtig", eben mal mehr und mal weniger, hängt von meiner Laune ab.



    Zitat

    Wer eine ernsthafte Diskussion erwartet sollte entweder nicht in einem Forum für Kinder diskutieren oder einfach kein Kind mehr sein.

    Dann würde mich ja mal interessieren, wieso du dich auf diese Diskussion in solch einem Kinderforum einlässt, wenn es doch eh unsinnig ist, lal.


    Ehrlich, das nimmt hier schon wieder die Einstellung "Zu schwach zum Leben? - Weg damit!" an und man kann doch den Wert eines Menschen oder seine Daseinsberechtigung nicht daran messen, ob er fähig ist, sich mit seinen Problemen hilfesuchend an andere zu wenden O_ô


    Seit wann ist bei Ritzen denn kein Redebedarf? Daraus lernt das Kind höchstens, sofern man es damit alleine lässt: "Okay, Ritzen ist gut, das hilft mir, das ist in Ordnung" und dann? Irgendwann ist es dann soweit, dass es mal gewaltig daneben geht und dann ist das Kind/der Erwachsene tot, das kann ganz leicht passieren, wenn man sich dabei verschätzt. Hätte man mit demjenigen geredet, wäre es vielleicht möglich gewesen, das zu verhindern, oder nicht? Du kannst ein Kind nicht mit dergleichen allein im Regen stehen lassen, das geht einfach nicht. Kinder sind nicht perfekt und nicht allwissend. Sie lernen unter anderem, indem sie selbst entdecken, aber in manchen Situationen - wie dem Ritzen - muss man schlichtweg die Notbremse ziehen, anders geht es nicht.


  • ich habe weniger "direkte" erfahrung mit dem ritzen als scheinbar einige in dieser Diskussion, habe jedoch eine gute Freundin, welche vor kurzem zum zweiten mal deswehen (und selbstmordgedanken) in der psychiatrie war. Ich finde es unglaublich traurig wenn menschen denken gezwungen zu sein sich selbst so zugrunde zu richten und das obwohl sie so ein toller Mensch ist. Auch ich kann ihr da nicht helfen, ich kann ja auch nichts machen außer sie darauf hinzuweisen wie gefährlich das ist. Deswegen weine begründete Antwort: ich weiß nicht warum Menschen soetwas machen. laut ihrer erklärung weil der physische schmerz vom psychischen ablenkt.

  • Ich bin gefühlslos. Kann man nichts dran ändern. Wieso verstehst du die Aussage dass es zuviele Menschen gibt, aber nicht das dann auch ruhig welche sterben können wenn sie nur die Gesellschaft belasten? Schön dass du gerade meine Persönlichkeit erwähnst. Ich bin introvertiert und hatte Probleme damit auf Leute zuzugehen bzw Hilfe zu suchen. Letztendlich habe ich es dann eben doch alleine geschafft. Bevor jetzt kommt "vielleicht bist du ja nicht ganz so introvertiert" sage ich gleich dass ich meine Wohnung ein Jahr nicht verlassen hatte weil ich Angst/Hass vor/auf Menschen hatte.


    Das mit dem richtig anfangen kann ich nicht nur von mir behaupten sondern von allen Leuten die ich kenne und die es auch gemacht haben/machen.


    Ich finde es lustig. Ich bin nicht hier um niveauvoll zu diskutieren, da gehe ich woanders hin.


    Doch daran kann man den Wert messen. Wenn ein Mensch nichts hinkriegt und seelisch im Eimer ist und es dann nichtmal auf die Reihe bringt Hilfe zu suchen ist er in meinen Augen wertlos. Er behindert die Gesellschaft indem er vor sich hinkrakelt. Ich hasse solche Menschen.


    Wenn sich jemand verschätzt ist das halt so. Wie gesagt, es gibt zuviele Menschen.


    Professor Green Das Problem ist wohl eher dass sie sich selbst eventuell nicht mag.

  • Zitat von World's End Girlfriend

    Doch daran kann man den Wert messen. Wenn ein Mensch nichts hinkriegt und seelisch im Eimer ist und es dann nichtmal auf die Reihe bringt Hilfe zu suchen ist er in meinen Augen wertlos. Er behindert die Gesellschaft indem er vor sich hinkrakelt. Ich hasse solche Menschen.


    Du hast doch gerade erwähnt, dass du deine Wohnung aus Angst und/oder Hass auf Menschen ein Jahr nicht verlassen hast, aber andererseits verurteilst du andere Menschen für deren Schwäche und betitelst sie als wertlos, weil sie die Gesellschaft behindern würden? Außerdem frage ich mich, weshalb du so sehr auf die Gesellschaft und den Wert, den ein Mensch für die Gesellschaft hat, pochst, wenn du die Menschen doch an sich alle zu hassen scheinst. Dann müsstest du doch eigentlich eine Masse an Menschen, um es mal so auszudrücken, auf den Tod verabscheuen? Aber gleichzeitig argumentierst du damit?
    Psychische Krankheiten oder Süchte sind übrigens, wie das Wort schon sagt, Krankheiten und keine Schwäche.

  • Bedingt nicht verlassen. Spät Abends um was einzukaufen. Ansonsten nur um zur Arbeit zu gehen, aber das ist so früh am Morgen dass ich da eh keinen sehe und nicht ausrasten könnte. Wenn ich auf mich zurückblicke sehe ich da auch nichts anderes als einen wertlosen Menschen. Zu dem Zeitpunkt wäre ich auch lieber einfach gestorben als so weiterzuleben, also mache ich da keinen Unterschied zwischen mir und Person X. Ich hasse beziehungsweise verabscheue viele Menschen. Leute die ihr ganzes Leben auf Facebook posten, Leute die wegen dem Ende einer Beziehung ein Jahr lang rumheulen, Leute die dumm sind, Leute die nervig sind, die Liste könnte noch weitergehen, aber du verstehst sicher was ich meine. Die Gesellschaft sollte nunmal nicht aus solchen Leuten bestehen.


    Psychisch krank kann man auch als psychisch instabil bezeichnen, also durchaus auch "schwach".

  • Bedingt nicht verlassen. Spät Abends um was einzukaufen. Ansonsten nur um zur Arbeit zu gehen, aber das ist so früh am Morgen dass ich da eh keinen sehe und nicht ausrasten könnte. Wenn ich auf mich zurückblicke sehe ich da auch nichts anderes als einen wertlosen Menschen. Zu dem Zeitpunkt wäre ich auch lieber einfach gestorben als so weiterzuleben, also mache ich da keinen Unterschied zwischen mir und Person X. Ich hasse beziehungsweise verabscheue viele Menschen. Leute die ihr ganzes Leben auf Facebook posten, Leute die wegen dem Ende einer Beziehung ein Jahr lang rumheulen, Leute die dumm sind, Leute die nervig sind, die Liste könnte noch weitergehen, aber du verstehst sicher was ich meine. Die Gesellschaft sollte nunmal nicht aus solchen Leuten bestehen.
    Psychisch krank kann man auch als psychisch instabil bezeichnen, also durchaus auch "schwach".


    Niemand fühlt sich in so einer Situation gut oder eben aufgehoben. Aber woher willst du wissen, dass Person X es nicht ebenfalls schafft aus seinem jetzigen Zustand zu fliehen? Das kann aber eben kaum jemand alleine. Dazu braucht es ein wohlwollendes Umfeld, Freunde, Familie, vll. Therapeuten, aber ja, auch der eigene Wille, aber eben nicht alleinig und ausschließlich.
    Außerdem frage ich mich gerade ehrlich, was es dich angeht, wenn Leute wegen einer Beziehung ein Jahr lang rumheulen. Ist das dein Kaffee? Nö. :rolleyes: Außerdem heulen sie vll. nicht rum, sondern trauern der Beziehung und dem Partner ehrlich hinterher?

  • Weil die Leute die ich meine selbst nach mehreren Jahren nichts auf die Reihe kriegen. Tolles Beispiel: Freund wollte mit mir auf ein Festival, seitdem wir nichtmehr zur Schule gehen nimmt er nurnoch Drogen und hat seine Ausbildung hingeworfen und hat jetzt kein Geld mehr um zum Festival zu kommen weil er kifft und durchgehend deprimiert im Zimmer sitzt. Das geht seit mehreren Jahren so und er hatte oft genug die Möglichkeit Hilfe zu kriegen. Er ist genau das was ich meine. Solche Leute sollten sterben.
    Natürlich ist das mein Kaffee wenn sie das in der Öffentlichkeit rausposaunen. Wenn ich auf Facebook mein ganzes Leben veröffentliche damit es auch ja jeder sieht muss man sich nicht über Leute wundern die es aufregt. Ich gehe auch nicht raus und habe ein T-Shirt an auf dem draufsteht "LOL HEUTE WAR ICH SCHON AUFM KLO". Wenn sie wirklich trauern sollen sie das für sich oder mit ihren nächsten Freunden tuen, aber ansonsten einfach mals Maul halten.

  • Ich nehme ma an, du hast ihm auch deine Hilfe angeboten? Wenn nicht, dann könntest du ihn bzw dich wohl kaum als deinen/seinen Freund bezeichnen. Ich weiß ja auch nicht, wie oft man ihm Hilfe offeriert hat oder wie genau die Umstände sind, aber manche Menschen muss man eben zu seinem Glück zwingen, auch wenn es sehr viel harte Arbeit kostet. Und wenn ich hier so lese "Solche Leute sollten sterben", frage ich mich, ob du ihn wirklich "Freund" nennen solltest.


    Wieso scherst du dich denn um solchen Mist, die die Leute posten? Herrgott, manche Leute brauchen das eben, das belächelt man und gut ist. Wenn ich mich über jeden Mist aufregen würde, den ich so lese, könnte ich meine Lebenszeit locker um zwanzig Jahre verkürzen xD
    Zudem trauert doch jeder anders. Manche müssen das mit anderen, ihnen auch völlig fremden, Menschen teilen, um damit klar zu kommen, und vielleicht reden sie ja auch in ihrem engeren Freundeskreis darüber. Die nächsten fressen das alles in sich hinein und reden mit niemandem darüber, womit wir wieder beim eigentlichen Thema wären, Redebedarf und dem Risiko der Selbstverletzung durch Überforderung. Sowas ist doch nur MENSCHLICH, niemand ist perfekt.


    Zitat

    Die Gesellschaft sollte nunmal nicht aus solchen Leuten bestehen.

    Am besten, wir ersetzen die Menschen einfach durch Roboter, die können wenigstens nur kaputt gehen und sind mit nem Ersatzteil wieder funktionstüchtig, aber zum Glück haben die keine Gefühle x)

  • Ich habe ihm öfters Hilfe angeboten, aber es wird halt schwer sich um ihn zu kümmern wenn wir gut 100 km voneinander entfernt wohnen. Wieso muss man denn jeden Menschen zu seinem Glück zwingen? Wenn es Leute nicht wollen dann ist das ihre Sache. Wenn jemand nicht glücklich sein will dann lass ihn doch einfach traurig sein. Wieso muss denn immer alles so perfekt sein bei euch? Jeder muss Hilfe bekommen und wieder glücklich werden. Gibt halt auch Leute die nicht glücklich sein wollen. Inzwischen hat er es sich durch die Sachen die er schon durchgezogen hat bei mir versaut. Also würde ich ihn auch nichtmehr als wirklichen Freund bezeichnen.


    Vielleicht will ich meine Lebenszeit ja auch einfach verkürzen?


    Wäre effektiver und es gäbe keine Idioten die sich wegen jeder Aussage verletzt fühlen.

  • Zitat

    Weil die Leute die ich meine selbst nach mehreren Jahren nichts auf die Reihe kriegen. Tolles Beispiel: Freund wollte mit mir auf ein Festival, seitdem wir nichtmehr zur Schule gehen nimmt er nurnoch Drogen und hat seine Ausbildung hingeworfen und hat jetzt kein Geld mehr um zum Festival zu kommen weil er kifft und durchgehend deprimiert im Zimmer sitzt. Das geht seit mehreren Jahren so und er hatte oft genug die Möglichkeit Hilfe zu kriegen. Er ist genau das was ich meine. Solche Leute sollten sterben.
    Natürlich ist das mein Kaffee wenn sie das in der Öffentlichkeit rausposaunen. Wenn ich auf Facebook mein ganzes Leben veröffentliche damit es auch ja jeder sieht muss man sich nicht über Leute wundern die es aufregt. Ich gehe auch nicht raus und habe ein T-Shirt an auf dem draufsteht "LOL HEUTE WAR ICH SCHON AUFM KLO". Wenn sie wirklich trauern sollen sie das für sich oder mit ihren nächsten Freunden tuen, aber ansonsten einfach mals Maul halten.


    Die Heutige Jugend hat mal eine schöne Lebensweißheit auf die Welt gebracht:" Wenn man keine Ahnung hat. Einfach mal Klappe halten."
    Das F Wort wollte ich nun mal nicht schreiben. Wie dem auch seih wen du von einer Geschichte eines "Freundes" schreibst ist das eine Sache. Aber wenn du gleich alle Leute, die es mal schwer im Leben haben, gleich in eine Tonne steckst ist das was anderes. Vorallem finde ich es immer wieder interessant wenn jemand meint entscheiden zu können wer das Recht auf Leben hat und wer nicht. Aber erstmal das eine Thema.


    Du ließt auf Facebook das es jemanden schlecht geht und er sich deswegen ritzt, Drogen nimmt, Alkohol trinkt oder was auch immer. Sofort steckst du ihn in die "Diese Leute sollten sterben Tonne".
    Jedoch hast du keine Ahnung was diesen Menschen dahin gebracht hat:" Nachdem der klene Bruder des Facebookers bei einem tragischen Unfall starb hat es ihn schon sehr getroffen. Als dann auch noch seine Mutter an Krebs erkrankt ist und ihr die Ärzte keine Lebenschancen mehr gaben zog ihhn das noch mehr runter. Nach dem baldigen Tod seiner Mutter konnte auch sein Vater nicht mehr und wurde wegen seinem schweren, psychischen Zustandes in eine Klinik eingewiesen. Der junge Facebooker wohnt nun bei Verwandten. Das einzige was ihm davon abhält sich das Leben zu nehmen ist das Rizzen/trinken/Drogen nehmen und die Möglichkeit sich auf Facebook die Last von der Seele zu schreiben.


    Man mag von dem Beispiel halten was man möchte, ich wollte nur mal zeigen das hinter solchen Dingen auch ein Mensch mit einer Vergangenheit steckt. Ich will nicht sagen das sowas solche Dinge entschuldigt. Man sollte sich weder Rizzen, noch Drogen nehmen oder sowas. Jedoch finde ich es einfach nicht Richtig wenn man sich hinstellt und solche Leute vorverurteilt.


    Zitat

    Natürlich ist das mein Kaffee wenn sie das in der Öffentlichkeit rausposaunen.


    Wieso? Wer zwinkt dich dir die Sachen durchzulesen? Ließt du dir auch jedes Plakat durch was dir auf der Straße begegnet? Glaub ich nicht außer du hast verdammt viel Zeit und Langeweile^^.
    Ich kenne auch einige die wirchklich Dinge auf ihre Seite Posten wo ich mich frage "Wehn interessiert das?". Aber wenn sie das brauchen, bitte schön. Wer sich über solche Dinge aufregt der hat für mich keine anderen Probleme. Jedenfalls glaube ich gibt es wichtigere Dinge um die man sich kümmern sollte.


    Zitat

    Er ist genau das was ich meine. Solche Leute sollten sterben.


    Darauf einfach noch mal die Frage gestellt: Woher nimmst du dir das Recht entscheiden zu können wer sterben soll und wer nicht?
    Das ist ihr leben, was kümmert dich das was die damit machen? Sicherlich kann man da den Kopf schütteln wenn da jemand schreibst "Hab mich Gestern Abend wieder bis zum kot.... betrunken weil
    ich einfach nicht weiter weis.". Aber sich dahinzustellen und zu sagen ""Du hast es nicht mehr verdient zu leben" ist der Falsche Weg. Schlussendlich hat es niemanden zu interessieren was solche Menschen mit ihrem Leben machen, solange sie nicht Außenstähnde damit gefärden. Sprich unter Drogen oder Alkoholeinfluss ans Steuer setzen oder so. Ansonsten ist das deren Kaffee und nicht meiner und wenn jemand doch den Kaffee trinkt ist er selber Schuld wenn er sich dann aufregt weil dieser nicht schmeckt. :)


    Zitat

    Ich habe ihm öfters Hilfe angeboten, aber es wird halt schwer sich um ihn zu kümmern wenn wir gut 100 km voneinander entfernt wohnen. Wieso muss man denn jeden Menschen zu seinem Glück zwingen? Wenn es Leute nicht wollen dann ist das ihre Sache. Wenn jemand nicht glücklich sein will dann lass ihn doch einfach traurig sein. Wieso muss denn immer alles so perfekt sein bei euch? Jeder muss Hilfe bekommen und wieder glücklich werden. Gibt halt auch Leute die nicht glücklich sein wollen. Inzwischen hat er es sich durch die Sachen die er schon durchgezogen hat bei mir versaut. Also würde ich ihn auch nichtmehr als wirklichen Freund bezeichnen.


    Vielleicht will ich meine Lebenszeit ja auch einfach verkürzen?


    Wäre effektiver und es gäbe keine Idioten die sich wegen jeder Aussage verletzt fühlen.


    Sowas kenne ich, hatte ich auch schonmal. Da muss man denn entscheiden ob man helfen will und damit Gefahr läuft sich selber zu schädigen, oder ob man es lässt.


    Aber du sagst es grade selber.
    "Wenn jemand traurig sein will, dann lass ihn doch traurig sein". Ebbend, wieso lässt du ihn dann nicht traurig sein und regst dich darüber auf^^.
    Es soll nicht perfekt sein. Aber jeder Mensch hat es verdient eine Chance auf ein glückliches Leben zu bekommen. Und wenn der es nicht alleine schafft, dann kann man ihm helfen. Wenn er es zulässt.


    Zitat

    Vielleicht will ich meine Lebenszeit ja auch einfach verkürzen?


    Scheints ja nichts zu haben was dich am Leben hält. Außer dich über die "Dummen" aufzuregen.^^


    Zitat

    Wäre effektiver und es gäbe keine Idioten die sich wegen jeder Aussage verletzt fühlen


    Bleibt einem selbst überlassen ob man sich überhaupt verletzen lässt. Wenn man ein starkes Selbstbewusstein und ein
    dickes Fell hat, kann man durchaus weniger verletzbar sein. Jedenfalls klingt für mich es nicht grade einladent als Roboter
    zu leben. Gutes Beispiel hierfür ist das Lied von Peter Maffay (Mensch aus Stahl) Dort beschreibt er es gut wie die Welt
    aussehen würde, wenn wir allte nur gefühllose Roboter währen. Nicht grade schön.

  • Der Großteil aller Leute die sich "ritzen" wobei nur Kratzer entstehen wollen Aufmerksamkeit und haben keine Probleme. Weißt du eigentlich wie oft es einfach Leute gibt die mit 14 sagen "mimimimi meine große Liebe des Lebens hat schluss gemacht ich muss mich jetzt verletzen"? Solche Leute haben kein Problem, abgesehen davon das sie einfach abartig kindisch sind.


    Um auch mal etwas dazu zu sagen, ganz so Unrecht hat diese Person nicht. Das zeigt mir gerade ein Beispiel in meinem direkten Umfeld. Ein paar Freundinnen von einer Freundin aus einer anderen Klasse ritzen sich jetzt, weil sie es wohl "cool" finden. Es gibt ein Emomädchen in ihrer Klasse, die sich anscheinend ritzt, weil sie wohl auch Probleme hat, jedoch weiß ich das nicht so genau, da ich mich nur manchmal flüchtig mit ihr unterhalte. Jedenfalls haben die anderen Mädchen jetzt auch damit angefangen, und soweit ich meine Freundin verstanden habe, machen sie es nicht, weil sie Depressionen haben oder ihren Stress bewältigen wollen, sondern einfach als Mitläufer. Ich kenne ein paar von ihnen auch flüchtig, und sie wirken auf mich alle nicht sonderlich depressiv etc.
    Ich persönlich finde in diesem Fall das Ritzen auch schlichtweg "kindisch", wenn man das so sagen kann. Sich einfach zu ritzen, nur um dazuzugehören ist für mich nichts weiter als lächerlich. Man verletzt sich und kann auch Schäden davontragen, und dazu tut man es nur, um anderen zu gefallen. Daher haben wirklich nicht alle, die sich ritzen, auch wirklich starke psychische Probleme, sicherlich gibt es einige, und diese Fälle nehme ich auch ernst, aber es gibt eben auch Personen, die keine haben. Leider ist es schwer, in solchen Fälen zu unterscheiden, da man auf den ersten Blick ja nie wirklich sagen kann, welche Beweggründe jemand hat. Ich will Ritzen auch nicht verharmlosen, trotzdem sehen gerade Jugendliche, zumindest manche, dies auch als Möglichkeit, um aufzufallen. Zum Beispiel die, die Bilder von ihren Narben auf sozialen Netzwerken veröffentlichen. Es gibt sicher welche, die das als Hilferuf tun, aber auch leider unheimlich viele, die es einfach machen, damit Leute ihre Fotos liken, oder damit sie einfach angesehen werden. Wobei ich sowas nicht wirklich like, und wer das tut, naja, den verstehe ich nicht.


    Ich möchte noch kurz sagen, dass ich mich noch nie geritzt habe, also vielleicht anders als manche hier nicht direkt mit der Situation vertraut bin, aber trotzdem wollte ich kurz meine Meinung sagen.