Essstörungen

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  • @ Fanta


    Ach du hast den Dreck auch Oo ?


    Welcome in tha club ! Ich bin untergewichtig, kann fressen soviel ich will aber nehme nicht zu. Während 5 Tagen ernährte ich mich nur von McDonalds aber nahm ab Oo und bei normalem Futter bleibt mein Gewicht...


    Ich kann wirklich essen was ich will, 2 Kilo untergewicht hab ich. Das ist echt beschiessen. Dafür sieht man dank meines eher gering ausgefallenen Speck/Fett meinen Six-Pack besser :D

  • Push =D


    Wenn jemand abnehmen will hat er ja nicht gleich eine Esstörung.
    Manche Menschen sollten wirklich nicht sofort wenn sie Hunger bekommen sich etwas *süßes*
    zum essen kaufen. Das wäre für die gesünder, sie müssen deswegen nicht hungern,
    wenn sie gesund essen wenn geht. Und wenn Leute Sport machen sieht man nur Leute laufen,
    die sind sowiso schon so dünn. Meistens halt. Essgestört sind die Leute nur,
    wenn sie schon so dünn sind und noch weniger wiegen wollen. Wie eine Ex-Klassenkameradin von mir.
    War daszweitgrößte Mädchen und eine der Größten in der Klasse (172cm) und hatte zu Beginn 50kg.
    Das ging noch sagten ihre Freundinnen, doch sie fand sich zu dick.
    Dann wog sie nur mehr 45 und jetzt ist sie grad in einem Krankenhaus gewesen deswegen.
    Und meine kleine Schwester ist auch ein Ess-phänomen:
    ist fast immer Süßigkeiten in der Schule oder bei Freundinnen und so viel aber ist so dünn, als würde sie nix essen.

  • Also ich finde Magersucht ganz schlimm.
    Wir hatten mal eine in der Klasse, von ihr habendie Eltern immer nur einsen erwartet.
    Sie stand so unter Stress, dass sie keine Zeit zum essen hatte. I-Wann war es so schlimm, dass sie wenn sie dann doch mal etwas gegesssen hat es ihr Magen gar nicht mehr drinbehalten konnte. Später so habe ich erfahren ist dann mal in einer Psychiatrichen Klinik gelandet wo man sie auch Zwangsernähren musste. Die Leute dort haben sich dann drum gekümmert, dass sie ihren Stress besser abbauen kann und so weiter.
    Wie es ihr heute geht weiß ich leider nicht. Jedenfalls sind die Eltern unverantwortlich.


    Ich persönlich mache mir auch Sorgen um mein Gewicht. Aber nicht zum Magerwahn hin.
    Meine Ärztin sagte ich habe Untergewicht und sollte wenn möglich zunehmen. Derzeit habe ich etwa 4 KG Untergewicht aber das war mal schlimmer.
    Ich habe mich aufgrund dieser Tatsache gründlich untersuchen lassen. Es scheint eine genetische Veranlagung zu sein, da in meiner Familie alle recht dünn sind. Dennoch versuche ich Sport zu machen und regelmäßig zu essen (was arbeitsbedingt manchmalm nicht möglich ist.). Denn durch Sport baut man ja bekanntlich Muskeln auf, die auch mehr Gewicht versprechen. Ich habe mir vorgenommen dieses Jahr 2 Kilo zuzunehmen, da es für mich sehr schwer ist an Gewicht zuzulegen. Wenn ich diese 2 Kilo halten kann bin ich zufrieden.
    Ich möchte zudem noch anfügen, dass man bei mir auch leicht die Rippen sehen kann und ich mir deshalb Sorgen machen zu dünn zu sein/werden.
    Außerdem gefalle ich mir so dünn nicht.


    LG Skarsnia :pika:

  • So, dann geb ich hier auch mal meinen Senf dazu, auch wenn's Thema schon wieder veraltet ist. [Edit: Wobei solche Themen ja eigentlich immer aktuell sind]
    Ich finde Bulimie und Magersucht richtig schrecklich und finde es extrem scheiße, das mir andauernd Leute unterstellen, dass ich magersüchtig wäre. Denn magersüchtig kann ich nicht sein, denn magersüchtige fressen nicht andauernd Fastfood, Schokolade, schütten Zucker und Fett ohne Ende in sich rein und machen kaum Sport. Nein, wirklich: Magersucht ist was anderes. Ich hab halt einfach Glück mit meiner Figur. Bei mir kann man übrigens auch die Rippen sehen und wenn ich mit der Hand um mein Handgelenk fasse, komme ich problemlos ein bis zwei Centimeter auf den anderen Finger drauf. Sorgen um mein Gewicht mache ich mir auch nicht, denn meine 40kg bei einer Körpergröße von 1,63m sind darauf zurück zu führen, dass ich eben nur das nötigste an Muskelmasse hab xD.
    Ich kenne keinen, der von Magersucht betroffen ist. Jedoch war in meiner Grundschule mal ein Junge, bei dem man JEDE Rippe sehen konnte und der Junge war wirklich nur Haut und Knochen. Bei dem konnte man echt denken, dass er magersüchtig ist. Er hat damals aber gesagt, dass er eine Krankheit hat und ihm vom Essen schlecht wird und er nach einem Brot kotzen muss. Ich hab ihn aber echt NIE was essen gesehen, weswegen ich nicht weiß ob das stimmt. Aber früher kannte ich mich mit dem Thema ja auch so gar nicht aus. (2. Klasse) Schätze schon, dass er magersüchtig ist/war. Denn er hatte eigentlich so das typische verhalten. Hat nichts gegessen und extrem viel Sport gemacht. Bei den Bundesjungendspielen ist er doppelt so viele Runden gelaufen wie die anderen.
    Irgendwie ist es blöd, dass viele denken, dass nur Mädchen Esstörungen. Denn immer mehr Jungs werden magersüchtig oder haben Bulimie. (Wie der Junge aus meiner Grundschulklasse)
    Das eigentliche Problem an Essstörungen ist ja, dass die Krankheit von den Betroffenen und oft auch von Mitmenschen nicht ernst genommen wird. Und bevor der/die Betroffene nicht selber erkannt hat, dass er/sie krank ist, hilft auch keine Therapie. (Genau wie bei jeder anderen Sucht auch) Dann geht nur noch zwangsernährung, was bestimmt auch nicht so schön ist. Um den Fall vor zu beugen muss man früh aufgeklärt werden. Aber das geschieht irgendwie nicht! Alles Wissen was ich über Essstörungen weiß, hab ich mir selbst angeeignet. Wer weiß, ob das andere auch tun.

    152cm und 52 kg sind eigentlich recht normal, ungefähr so sopllte es sein
    De facto, alle Anderen deines Alters die du kennst sind zu dünn^^

    Okay, ich bin 10cm größer und über 10kg leichter. Und ich finde mich NICHT zu dünn. Und selbst wenn ich es wäre, ändern kann ich es nicht. Denn egal, was ich esse, ich nehme nicht zu. Jedenfalls nicht direkt, denn ich nehme schon zu, pro Jahr, weil ich noch im Wachstum bin. Normal finde ich 152cm bei 52kg übrigens nicht. 1.60m 47kg ist okay, meiner Meinung nach (Meine Schwester)
    Ich würde ja jetzt sagen, dass man sich wohl fühlen muss, aber magersüchtige fühlen sich ja auch wohl (Glaub ich zumindest) und sind trotzdem krank.
    Wenn man selber denkt, dass man zu leicht ist, ist das auf jeden Fall nicht's schlechtes. Dann geht man halt zum Arzt und lässt sich durchchecken. (Bei mir wurde wegen einer anderen Sache auch schonmal alles durchgecheckt, ich hab nur einen zu hohen Cholesterin-Spiegel und darf keinen Fruchtzucker)
    Vor ein oder zwei Jahren war ich mal bei einem Arzt, der eine Grafik an der Wand hängen hatte, wo das optimale Gewicht im Verhältnis zur Größe bei Kindern und Jugendlichen stand. Ich war minimal über der Mitte und damals haben schon alle gesagt, ich wär zu dünn. Wie man sich täuschen kann!


    So, ich schreib schon wieder viel zu viel, also ist hier jetzt mal Ende (im Gelände)
    ~ LG Jilka


    FOTOGRAFIETIMELESS


    The earth isn't dying it's being killed
    and whose who are killing it have names and adresses.

    Einmal editiert, zuletzt von Jilka ()

  • Also ich habe keine persönliche Erfahrung mit Essstörungen, weder in der Familie noch im Freundeskreis. I.wie finde ich es auch ein bisschen Schwachsinnig und übertrieben, wie im Fernsehen über so etwas berichtet wird. Die meisten haben ja auch gesunde Essgewohnheiten.


    Fakt ist, dass es nur in unserer moderernen westlichen Überflussgesellschaft zu Esstörungen kommt, denn nur wen Essen im Überfluss vorhanden ist, kann sich auch sowas entwickeln.

  • In meinem Umfeld habe ich keine Erfahrungen mit Esstörungen, allerdings wird mir immer selbst gesagt ich sei zu dünn :thumbdown:
    Früher war ich etwas zu übergewichtig und habe deshalb sehr viel abgenommen, ging ziemlich schnell in 3 Monaten^^ Dann habe ich damit aufgehört, aber es ging teilweise immernoch runter, dann habe ich versucht es zu stoppen was ja auch geklappt hat, jetzt bin ich gerade ein bisschen über der Grenze zur Untergewichtigkeit. Ich wurde bisher schon von ein paar Leuten gefragt ob ich Essstörungen hätte, und langsam geht es mir auf die Nerven, die meisten sehen genau das ich genug esse, aber weil ich nicht zunehme nerven sie mich immer weiter und weiter. Andere nehmen doch auch nicht zu und haben keine Essstörungen?^^
    Selbst finde ich dass Menschen die wirklich eine Essstörung haben(nicht solche wie ich bei denen es gemeint wird^^) sich die ganze Sache eingestehen sollten und sich dann in eine Klinik oder etwas ähnliches begeben sollten.

  • Hm, mir wird auch dauernd gesagt, dass ich zu dünn wäre. Ich krieg das jeden Tag zu hören, das nervt schon, aber ich trage mit meinem Verhalten eben auch nicht dazu bei, dass die Leute aufhören, so zu reden. Mir macht das aber überhaupt nichts aus, das interessiert mich nicht mal.
    Jedenfalls: Ich hungere mich die Tage eben so durch - von 19 Uhr abends esse ich nichts und dann bis ca. 13 oder 14 Uhr am nächsten Tag, manchmal auch 24 Stunden nichts. Das macht mir auch nichts aus, ich fühle komischerweise ab einer bestimmten Stundenanzahl keinen Hunger mehr.
    Ich kann um mein Handgelenk rumfassen, dann kann ich den einen Finger noch 1cm auf den anderen legen, so als Orientierung.

    » There's no second chance for a first impression. || Audiatur et altera pars. || Nightingale & Eagle. ♥ «

    Einmal editiert, zuletzt von Houndoom ()

  • Hach,
    diese blöden Essstörungen....
    Ja, ich habe Erfahrung damit gemcht, ich selbst jetzt nicht, aber ein paar Leute in meinem Freundes/Familienkreis haben Essstörungen.
    Da wäre zu erst meine Mutter, der Grund sind bei ihr Depressionen.
    Sie isst manchmal Unmengen an Essen, bis sie sich übergeben muss oder sie ist Tagelang einfach gar nichts.
    Als Jugendliche war sie auch schon mal in einer Klinik für Essgestörte, aber sonderlich viel gebracht scheint das nicht zu haben, hmpf.
    Naja, aber mir zu liebe versucht se normal zu Essen, zumindest wenn ich gerade zu Besuch bin.


    Dann wäre da noch ein Mädchen aus meiner Klasse, mit der ich eig. ein recht gutes Verhältnis habe,
    joa man könnte uns fast als Freunde bezeichnen.
    Auf jeden fall ist sie so rappeldürr, dass ich angst habe, dass sie mal durch den Gullischlitz rutscht.
    Sie läuft ja gerne in Strumpfhosen mit 'nem Rock drüber rum und ihre Beine sehen echt scheußlich aus.
    Ich schätze die Breite ihrer Oberschenkel ungefähr auf die einer normalen Pfandflasche, evtl noch ein bißchen dicker.
    Und sie kann mit beiden Armen um sich herumfassen.
    Diverse Beweggründe zu dieser Magersucht wüsste ich allerdings keine, bei ihr schein Privat auch alles im Lot zu sein.
    Ich weiß halt nicht, warum die Eltern nichts unternehmen :I


    Und da wäre noch ein anderer Kumpel,
    er ist (noch) nicht so exrem dürr wie das Mädchen welches ich oben genannt habe, aber naja...
    viel fehl nicht mehr.
    Er isst zwar sehr viel, aber ich schätze, dass er es zu Hause wieder hochwürgt.
    Wäre bei dem Siefvater nicht verwunderlich,
    schließlich hat er wegen diesem Mistkerl eh Probleme mit seiner Psyche.


    Und ja, ich bin auch betroffen.
    Bei mir ists es Frustfressen, ich habe aber das Glück, dass ich eher langsam dicker werde (thihi, ein bißchen Seitenspeck hab' ich aber schon)
    Früher, so vor einen Jahr war es so schlimm, dass ich mich sogar öfters übergeben habe, heute behalt' ich aber mein Essen meistens in mir.
    Aber ich habe auch Tage, in denen ich mich extrem vor allem Essbaren ekle und nur etwas esse, damit meiner Oma auch nichts verdächtiges auffällt.
    Auf jedenfall muss ich das so schnell wie möglich in den Griff kriegen, denn in so einec dänliche Klinik will ich ehrlich gesagt nicht^^"

  • ich fühle komischerweise ab einer bestimmten Stundenanzahl keinen Hunger mehr.

    Bei mir verhielt sich das auch lange Zeit so, manchmal denke ich schon, dass das normal war. Heute ist es nämlich so, dass ich erst nach ca. 10 Stunden Hunger bekomme und ich von sehr kleinen Mahlzeiten (beispielsweise einem Toast oder einem Joghurt) auch sehr lange satt bleibe. Deswegen, und weil mir schon bei den kleinsten Mahlzeiten minimum eine halbe Stunde übel wird (und bei größeren wie einem Teller Nudeln mehrere Stunden) esse ich auch eher selten und wenig. Unabhängig davon war ich aber eigentlich schon immer dünn beziehungsweise untergewichtig und hab durch diese Ernährungsweise nicht an Gewicht verloren, vermutlich auch deshalb, weil ich deswegen eigentlich nur noch aus Frust und Langeweile esse, (was zeitweise doch relativ häufig ist) was man wohl auch als Essstörung bezeichnen kann.
    Und verdammt, ich will unbedingt fünf Kilo abnehmen, wenn ich meinen alten Beitrag da lese ...


    Normale Pfandpflasche = 1,5l?
    Wenn du sagst, man könnte euch fast als Freunde bezeichnen, könntest du dich ja vielleicht rantasten und ihr sagen, dass du etwas besorgt um sie bist, weil sie so dünn ist und ob sie nicht eventuell mal zum Arzt gehen könnte, damit der guckt, ob alles in Ordnung mit ihr ist, denn was du beschreibst scheint doch schon sehr dünn. (Kommt natürlich sehr auf eure Beziehung an, da musst du dann selber einschätzen ob du glaust, dass sie darauf eingehen könnte :/) Ich weiß nicht, in wie weit du ihr Essverhalten so beurteilen kannst, aber falls sie eigentlich normal isst, hat sie eventuell ja eine Stoffwechselerkrankung, z.B. Schilddrüsenüberfunktion etc. Kenne mich da auch nicht so aus, aber sicher ist sicher.

  • Ich kann auch soviel essen wie ich will, ich nehme nicht zu. Ich habe schon alle möglichen Tests gemacht, es wurde keine Ursache gefunden. Zurzeit wiege ich nur 48 Kg und bei dem Essen, das wir im Internat bekommen wird mein Gewicht auch noch weiter sinken.

  • Ich könnte behaupten das ich eine Esstörung habe, ja. Aber das tu ich guten Gewissens und guter Gesundheit und mit Bestätigung meines Arztes so weiterzumachen! :)
    Im Mai habe ich noch 100kg gewogen bei 1,84m. Jetzt sind es fast 30kg weniger :) Ich esse 1-2 Mal am Tag, dafür richtig wenig. Ich wiege mich mehrfach am Tag, habe ich 100g zu viel krieg ich schon die Panik. ABER: Niemals den Finger in den Hals stecken.


    Ich gehe jeden Tag außerdem 5km joggen. Mittlerweile habe ich zum ersten Normalgewicht im Leben!! Kam sogar schon übergewichtig zur Welt. Darauf bin ich sehr stolz :) Und ich kann das essen was ich will. Wenn ich ein Döner oder einen Burger will, esse ich ein Döner oder einen Burger. Aber dann nichts mehr anderes am Tag. Das ist meine Regel :) Jetzt noch knapp 10kg, damit ich meinen Körperfettgehalt auf unter 10% bringe :)
    Aber ich bin ein absoluter Feind!!! von Magersucht. Ich habe eine Freundin gehabt, die alles immer ausgebrochen hat, tagelang nichts gegessen. Ich habe sie vor die Wahl gestellt; Ich oder ihre Magersucht. Ende der Geschichte war, das unsere Freundschaft beendet war. So hart ist das Leben manchmal. Fakt ist, wenn ein Mensch nirgendswo fett am Körper hat, aber sich zu dick fühlt, sollte er einen Arzt konsultieren, das ist nicht normal.

  • Im Mai habe ich noch 100kg gewogen bei 1,84m. Jetzt sind es fast 30kg weniger :) [...] Jetzt noch knapp 10kg, damit ich meinen Körperfettgehalt auf unter 10% bringe :)

    Wieso bleibst du nicht bei deinen ca. 70kg? Die sind doch vollkommen in Ordnung. Wieso willst du denn unbedingt einen Körperfettanteil von unter 10%? Soll jetzt gar nicht vorwurfsvoll klingen, interessiert mich nur. Ich persönlich würde mich ja nicht noch mehr abrackern, wenn ich ein Normalgewicht hab.
    Ansonston frag ich mich, wieso ein Arzt es absegnet, wenn man nur so wenig isst. Zum Abnehmen ist das in Verbindung mit Sport ja die eine Sache (auch nicht unbedingt gesund, aber zu Beginn effektiv), aber wenn man dann Normalgewicht hat sollte man die Ernährung doch lieber langsam normalisieren, oder nicht? Ich persönlich könnte mir ja nicht vorstellen dauerhaft so wenig zu essen, nicht weil ich dann Hunger hätte oder so, aber ich esse einfach so gerne. xD


    Ich habe eine Freundin gehabt, die alles immer ausgebrochen hat, tagelang nichts gegessen. Ich habe sie vor die Wahl gestellt; Ich oder ihre Magersucht. Ende der Geschichte war, das unsere Freundschaft beendet war. So hart ist das Leben manchmal. Fakt ist, wenn ein Mensch nirgendswo fett am Körper hat, aber sich zu dick fühlt, sollte er einen Arzt konsultieren, das ist nicht normal.

    Das ist aber die falsche Art mit Magersucht umzugehen, damit macht man es auch nicht besser, im Gegenteil. Statt diese kranken Menschen vor eine solche Wahl zu stellen (was grundsätzlich eigentlich immer falsch ist), sollte man ihnen lieber helfen; ihnen helfen zu erkennen, dass sie krank sind und Hilfe brauchen, bei einer Therapie unterstützen und und und. Aber jemanden vor eine solche Wahl zu stellen bringt absolut nichts bzw. nichts gutes, weil man sich, wenn man seine Magersucht nicht mal als Krankheit oder überhaupt als Problem ansieht, auch nicht dagegen entscheiden wird.

  • Wieso bleibst du nicht bei deinen ca. 70kg? Die sind doch vollkommen in Ordnung. Wieso willst du denn unbedingt einen Körperfettanteil von unter 10%? Soll jetzt gar nicht vorwurfsvoll klingen, interessiert mich nur. Ich persönlich würde mich ja nicht noch mehr abrackern, wenn ich ein Normalgewicht hab.
    Ansonston frag ich mich, wieso ein Arzt es absegnet, wenn man nur so wenig isst. Zum Abnehmen ist das in Verbindung mit Sport ja die eine Sache (auch nicht unbedingt gesund, aber zu Beginn effektiv), aber wenn man dann Normalgewicht hat sollte man die Ernährung doch lieber langsam normalisieren, oder nicht? Ich persönlich könnte mir ja nicht vorstellen dauerhaft so wenig zu essen, nicht weil ich dann Hunger hätte oder so, aber ich esse einfach so gerne. xD


    Das ist eine sehr gute Frage. Nun ja, wenn man sein Leben lang dick war und über 15 Jahre für sein Gewicht gedemütigt wurde, gemobbt und all den Kram, dann hat man schon mal höhere Ziele. Dabei will ich einfach unbedingt vermeiden dürr zu werden :)
    Wenn ich meinen Körperfettanteil soweit runter gebracht habe, erst dann kann man ein Sixpack erkennen, dass ist mein größtes Ziel was ich bis zum Ende des Jahres erreichen will und sicherlich werde. Dann nehme ich automatisch wieder zu (Muskeln sind schwerer als Fett) wenn ich meinen Körper durchtrainiere :) Deshalb nehme ich nun lieber was mehr ab, um nicht hinterher ein Muskelpaket mit Speckbauch zu sein :D
    Und warum mein Arzt es absegnet, lässt sich einfach erklären; man sollte letztendlich nur dann essen wenn man Hunger hat. Ich hab mich nun an das wenig Essen schon gewohnt und mein Magen ist so stark geschrumpft, das ich kaum noch Hunger verspüre und mich mit 2 Liter trinken ebenfalls satt halte. Mit meinen 1-2 Mahlzeiten am Tag nehme ich außerdem alle Nährstoffe zu mir die ich täglich brauche und trotzdem nicht mehr als 1000kcal :) Also absolut nicht gefährlich und auch vor einem JoJo-Effekt muss ich so später keine Angst haben. Habe ihm natürlich nicht erzählt, das ich regelrecht süchtig nach der Waage bin und danach förmlich meinen Alltag richte, aber das muss er ja auch nicht wissen. Deshalb bekenne ich mich ja auch, das ich eine Essstörung habe :)


    Das ist aber die falsche Art mit Magersucht umzugehen, damit macht man es auch nicht besser, im Gegenteil. Statt diese kranken Menschen vor eine solche Wahl zu stellen (was grundsätzlich eigentlich immer falsch ist), sollte man ihnen lieber helfen; ihnen helfen zu erkennen, dass sie krank sind und Hilfe brauchen, bei einer Therapie unterstützen und und und. Aber jemanden vor eine solche Wahl zu stellen bringt absolut nichts bzw. nichts gutes, weil man sich, wenn man seine Magersucht nicht mal als Krankheit oder überhaupt als Problem ansieht, auch nicht dagegen entscheiden wird.


    Naja, leider ist es meine Art viele Dinge sehr sehr ernst zu nehmen und überfürsorglich für meine Freunde zu sein. Ich war damals 16 und sie war gerade mal 13, wenn man sich sein Leben dann so kaputt macht und kein bisschen auf mich hört, wenn ich ihr sage wie sehr ich sie beneide um ihren Körper und wie wunderschön sie eigentlich ist, wenn man nicht auf mich hört wenn ich ihr anbiete, mit ihr zum Arzt zu gehen, wenn sie es für normal hält täglich zwei mal umzukippen weil sie keine 40kg mehr wiegt. Irgendwann konnte ich das seelisch nicht mehr und da kommen wir zu einem meiner schlimmsten Punkte an meinem Charakter; Egoismus! Ich helfe auf eine bestimmte Dauer, aber wenn man meine Hilfe nicht will und es mich anfängt anzugreifen, dann stelle ich so ein Ultimatum. Normalerweise ist es so, das ich einen großen psychologischen Einfluss auf Menschen hege und ausüben kann, habe schon meinen Freunden aus den schlimmsten Situationen geholfen, aber manchen Menschen kann man eben nicht mehr helfen :/ Natürlich weiß ich das es nicht richtig war, aber ich habe wirklich alles versucht. Ich wollte ihr klar machen, das man mit Magersucht nicht spaßt, habe ihr Bilder gezeigt, wollte die Therapiekosten übernehmen..sie wollte über ein Jahr nicht. Irgendwann war es dann zu viel für mich :s

  • Ich bin eine Frau, ca. 1.60 groß und habe so immer zwischen 55 - 57 kg und ich hab nie von jemandem gehört, dass das zu viel wäre.
    Aber ein größerer Mann mit 60 kg, das fände ich iwie echt zu dürr. :S Neben dem BMI gibt's noch eine andere Methode: Körpergröße in Zentimeter - 100 +/- 10 - 15%. Sprich, wenn man bleistiftsweise 1.85 groß ist, sind 70 - 75 etwa genau perfekt. Vor allem bei einem Mann.
    Und das unterstützt dein Arzt wirklich? Vielleicht wäre es schon besser, wenn du dich ihm anvertrauen würdest, dass du deinen Tag danach ausrichtest. Du weißt ja selbst, dass es nicht gesund ist.
    Es wäre wohl doch auch besser von Haus aus Krafttraining zu machen, als zu hungern. Und 1.000 kcal fällt für mich unter die Kategorie hungern. Es ist glaube ich ein Ding der Unmöglichkeit mit gut proportionierten Muskeln als Mann nur 60 kg zu wiegen, zumindest bei durschnittlicher Größe, würde ich mal meinen.
    Fühlst du dich überhaupt energiegeladen, wenn du nur 1.000 kcal am Tag isst? Wenn's heiß ist, esse ich wohl auch nicht mehr, aber ich kann mir das unmöglich vorstellen, das Tag für Tag durchzuhalten.

  • Wie gesagt, wenn ich gut durchtrainiert bin, komme ich bestimmt wieder auf meine 70-75kg :)
    Und dürr bin ich überhaupt nicht, hab sogar hier und da noch ein paar Fettpölsterchen. Das ist ja das Ding, das verteilt sich leider bei jedem anders. Dürr werde ich sicherlich nicht werden, das möchte ich und meine Freundin auch unbedingt verhindern, wir halten beide nichts von so Hungerhaken :))
    Ja, mein Arzt steht voll hinter mir. Und ob er das weiß oder nicht, meine Ernährung würde er keineswegs umstellen. Ich zitiere ihn mal: Herr Paul, sie müssen sich darüber im Klaren sein, dass übergewichtig sein weit mehr Risiken birgt, als sich gesund zu ernähren und Sport zu treiben!''


    Und ja, ich bin Top-Fit, mein Körper hat seinen Energiebedarf stark runtergeschraubt. Sonst könnte ich ja auch schwer jeden Tag joggen :)) Mir gehts super und ich fühle mich dabei besser als je zuvor. Früher war ich total schlapp, wenn ich nur Treppen gelaufen bin oder irgendwo hin gelaufen, hab mich immer auf Bahn und Bus verlassen. Jetzt kommt sowas gar nicht mehr vor, was mich irre stolz macht. Sobald mein Körper irgendwelche Anzeichen macht, dass er das nicht mehr will würd ich damit natürlich auch aufhören. Und wie gesagt, Hungern tu ich ja nicht :)) Wenn ich Hunger habe, esse ich. Aber das kommt eben kaum noch vor :o

  • Im Mai habe ich noch 100kg gewogen bei 1,84m. Jetzt sind es fast 30kg weniger. Ich esse 1-2 Mal am Tag, dafür richtig wenig. Ich wiege mich mehrfach am Tag, habe ich 100g zu viel krieg ich schon die Panik. ABER: Niemals den Finger in den Hals stecken.


    Ich gehe jeden Tag außerdem 5km joggen. Mittlerweile habe ich zum ersten Normalgewicht im Leben!!Jetzt noch knapp 10kg, damit ich meinen Körperfettgehalt auf unter 10% bringe.

    Ich hab mich nun an das wenig Essen schon gewohnt und mein Magen ist so stark geschrumpft, das ich kaum noch Hunger verspüre und mich mit 2 Liter trinken ebenfalls satt halte. Mit meinen 1-2 Mahlzeiten am Tag nehme ich außerdem alle Nährstoffe zu mir die ich täglich brauche und trotzdem nicht mehr als 1000kcal.

    Und dürr bin ich überhaupt nicht, hab sogar hier und da noch ein paar Fettpölsterchen. Das ist ja das Ding, das verteilt sich leider bei jedem anders. Dürr werde ich sicherlich nicht werden...


    Sorry, aber wenn sich das nicht nach einer ziemlich starken Essstörung anhört, dann weiss ich auch nicht... Fettpölsterchen finden übrigens auch Magersüchtige mit 40kg an ihrem Körper. Und kann durchaus sein, dass das jetzt alles noch wunderbar funktioniert, aber wenn ich mir so durchlese, dass dir mittlerweile eigentlich trinken reicht und was deine Ziele sind (würde mich nicht wundern, wenn die sich irgendwann noch ins extremere ändern), dann kann das auf Dauer nicht gut sein.
    Und dann hilfts auch nicht, wenn man sich einredet, dass der Arzt das angeblich absegnet, weil du ihm offensichtlich nicht alles erzählst:


    Habe ihm natürlich nicht erzählt, das ich regelrecht süchtig nach der Waage bin und danach förmlich meinen Alltag richte, aber das muss er ja auch nicht wissen.


    Allgemein kommt mir einiges in deinen Posts recht widersprüchlich vor. Einerseits weisst du relativ gut Bescheid und hast einiges schon erlebt, bekennst dich sogar zu einer Esstörung, trotzdem bist du der Meinung, das im Griff zu haben und alles ganz gut abschätzen zu können.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ähm, ich bin 14 und wiege 75 Kilo... o.O


    ...achja übrigens bin ich mänlich und bin kurz davor, die 1.90m-Marke zu knacken.^^


    Meine Kumpels nennen mich zwar aus Spaß immer "Fetti" (weil sie einen BMI von 16 haben ._.), aber im großen und ganzen kann ich mich nicht beklagen. Mein BMI liegt bei 21 und mein Körperfettgehalt bei 12%. Ich futtere am Tag ungefähr 50 Gramm Schokolade und habe keine Ahnung, wo davon die ganzen Kalorien verschwinden, meine Familie kocht unheimlich gut und dementsprechend viel, ich bin immer wieder verwirrt wie ich das mit zweimal Training pro Woche halte ohne zuzunehmen, aber bekanntlich gibt es noch schlimmere Fälle. Bei einem Kumpel haben wir früher immer Magersucht vermutet (tja, intelligente Sechstklässler), aber der ist am Tag wirklich zwei Tüten Chips und Mahlzeiten und kann mit seinen Armen um den Bauch rumfassen, was ich abartig finde. :)


  • Sorry, aber wenn sich das nicht nach einer ziemlich starken Essstörung anhört, dann weiss ich auch nicht... Fettpölsterchen finden übrigens auch Magersüchtige mit 40kg an ihrem Körper. Und kann durchaus sein, dass das jetzt alles noch wunderbar funktioniert, aber wenn ich mir so durchlese, dass dir mittlerweile eigentlich trinken reicht und was deine Ziele sind (würde mich nicht wundern, wenn die sich irgendwann noch ins extremere ändern), dann kann das auf Dauer nicht gut sein.
    Und dann hilfts auch nicht, wenn man sich einredet, dass der Arzt das angeblich absegnet, weil du ihm offensichtlich nicht alles erzählst:



    Allgemein kommt mir einiges in deinen Posts recht widersprüchlich vor. Einerseits weisst du relativ gut Bescheid und hast einiges schon erlebt, bekennst dich sogar zu einer Esstörung, trotzdem bist du der Meinung, das im Griff zu haben und alles ganz gut abschätzen zu können.


    Natürlich hab ich es im Griff. Magersüchtige würden sich niemals trauen, am Wochenende einfach mal Grillen zu gehen, 3 Würstchen und ein Steak zu essen. Sich niemals mit der Familie ins Restaurant zu setzen ohne sich später den Finger in den Hals zu stecken. Natürlich weiß ich, das es nicht richtig ist, sich schlecht zu fühlen, wenn man mal was süßes ist, andererseits ist das doch auch nicht so gravierend. Ich brauche keine Fotos von meinem Körper zu machen, ich kann euch auch so garantieren, das ich doch noch recht dick aussehe :) Und ich weiß wo meine Grenzen und Ziele sind. Das ist die Hauptursache für Magersucht; man will Dünner und Dünner werden, halt das für das Schönheitsideal. Ich finde dürre Menschen aber eher ekelerregend, ohne das abwertend bezeichnen zu wollen. Natürlich erzähle ich meinem Arzt alles, nur nicht das ich süchtig nach der Waage bin, was aber nichts an meiner Ernährung ändert, an meinem Essverhalten oder meinem Sportverhalten. Mein Arzt hat ja sogar gerade diesen Plan mit mir ausgearbeitet, damit ich endlich von meinem Übergewicht runterkomme.

  • Meine beste Freundin leidet an einer Essstörung.
    Sie findet immer sie sei zu dick. Sie erkennt gar nicht, wie manche Mädchen sie um ihre Figur beneiden.
    Ich probiere ihr ja zu helfen, aber irgendwie lehnt sie jegliche Hilfe ab.
    Ich würde mir wohl, wenn ich an etwas wie Essstörungen leiden würde, jemanden suchen der mich nimmt wie ich bin.
    Der mir Mut zu spricht, nach einiger Zeit es schafft mich dazu zu überreden mir professionelle Hilfe zu holen und und und.
    Ich selbst habe so eine Person.
    Ich leide nicht an Esstörung. Ist ja auch egal was es ist. Die Hauptsache ist ja, dass man jemanden an seiner Seite hat der zu einem steht egal was ist.


    Bei mir ist es eher so: Ich esse ganz normal. Frühstück, Mittagessen und Abendessen.
    Ab und zu wenn ich keinen hunger habe etwas weniger.
    Aber wenn ich hunger habe, dann ess ich auch richtig. Pizza, Pommes, Nudeln mit Ei & Speck und und und...
    das komische: Ich nehm einfach nicht zu, sondern ab!


    Klar ist das ganz schön, aber auch mein Freund macht sich langsam sorgen um mich. :c
    Aber das wird schon, das weiß ich. (:

  • Fettpölsterchen finden übrigens auch Magersüchtige mit 40kg an ihrem Körper.


    Das verwechselst du sicher mit den Knochen die aus ihren Körpern ragen. :b


    Ein Problem ist meistens nicht nur die eigene Einstellung sondern auch das soziale Umfeld und der gesellschaftliche Druck. Gucke ja Samstags hin und wieder ein paar Folgen GZSZ (Wiederholung der ganzen Woche). Sonst kommt ja am Samstags Morgen nicht viel, da kann ich entspannt Frühstücken, wach werden und nebenbei schauen. Die eine Lilly hat ja auch Bulimie. Selbst als sie ihren eigenen Fehler einsieht und ihre Krankheit erkennt, steht sie dennoch unter dem manipulativen Einfluss ihrer magersüchtigen Freundin (die sie so weit ich folgen kann auch in einem Chat für ihresgleichen kennengelernt hat). Alle Therapieversuche und ähnliches scheitern auch wenn sie gewollt ist es durchzuziehen, weil ihre Freundin ihr im Nacken sitzt und ihr einredet dass sie fett und hässlich sein wird, sie selbst jede Therapie durch hat und ihr einredet, dass das alles Manipulation und Kontrolle ist und den Sinn hat sie zu misten. So ist die Realität oft leider auch. Ein Teufelskreis, aus dem man so leicht nicht rauskommt. Und im Endeffekt sind dann die Eltern die bösen, weil sie es als letzte Maßnahme sehen sie in eine Klinik zu stecken. Das geht halt tief in ihre Psyche rein, sie denkt und handelt nicht, wie es jemand mit gesundem Menschenverstand tun würde, ihr Leben dreht sich um ihr Aussehen und das Essen.