Naja, sorry wenn das etwas hart klingt, aber die Kennzeichen eines Lebewesens lernt man schon in der 5. Klasse und dazu zählt Bewegung, was die Pflanze von sich aus schon mal nicht kann und ein Bewusstsein/Entscheidungsfreiheit, das hat die Pflanze auch nicht, weil es nichts gibt, was etwa unserem Gehirn, also ein Organ zur Informationsverarbeitung, gleicht.
Pflanzen gehören schon zu den Lebewesen, das wird hier genau erklärt.
Bewegung ist keinesfalls ein Indiz dafür dass es sich um ein lebewesen handelt.
Pflanzen stehen auch ganz unten an der Nahrungskette und haben nie für ihr Überleben ein Gehirn gebraucht.
Denn wenn dem so wäre und wie du sagst, sie ein funktionierendes Bewusstseinssystem hätten, wären sie über die Zeit, wie viele Tiere, wehrhafter geworden und würden auf Umwelteinflüsse direkt reagieren, das tun sie aber nicht. Klar ist es bei Pflanzen wie etwa Brennnesseln ein Schutz, dass es eben brennt, aber es gibt genauso viele Pflanzen, die so einen Schutz überhaupt nicht haben. Wie sich so etwas entwickelt, kann ich dir auch nicht sagen, aber "schutzlose" Pflanzen, von denen es sehr viele gibt, zeigen ganz gut, dass sie keinem Selektionsdruck unterlegen sind, keine Notwendigkeit hatten oder diese eben nicht wahrnehmen können/konnten - um's Überleben kämpfte aber im Laufe der Zeit jedes Lebewesen - die Pflanze scheinbar nicht. Ein Lebewesen ohne Überlebenswillen? Das passt für mich nicht zusammen.
Der Mensch baut ja erst seit ein paar tausend Jahren pflanzen an und rottet sie teilweise aus. So wenig Zeit reicht nicht um sich weiter zu entwickeln und Beispielsweiße Toxine herzustellen um sich zu wehren. Und nur weil man Salat anbaut um ihn zu essen ist nicht diese Pflanzen Art gefährdet. Deswegen wird eine Salatpflanze vielleicht nie Abwehrmechanismen hervorbringen, weil sie sowieso überlebt, weil sie der Mensch braucht und überall angepflanzt wird und wächst und sie keineswegs gefährdet ist.
Tiere sind von der Evolution wehrhaft ausgestattet - Pflanzen nicht. Keine Pflanze kann oder würde sich aktiv bis zur Flucht bzw. Verhinderung, dass sie gefressen wird, wehren. Nicht in der Art, in der es ein Tier tun würde.
Dass viele Tiere sich nicht so aktiv gegen den Menschen wehren können, dass es Erfolg hätte, liegt zum großen Teil daran, dass der Zeitraum einfach zu kurz ist, als dass sie sich evolutorisch an bzw. gegen uns anpassen hätten können, was leider vermutlich auch nie passieren wird, da der Mensch z.B. mit seiner Technologie (Schusswaffen, Betäubung,...) zu schnell voranschreitet.
Natürlich kann eine Pflanze nicht flüchten, weil sie eine Pflanze ist. Und wie du selbst sagst reicht die zeit einfach nicht aus um sich zu entwickeln und sich wehren, weil der Mensch stättig neu sachen erfindet um sein Überleben zu sichern oder um sich eben mit Kriegen selbst auszurotten. :(
Klar macht sowas den Menschen auch intelligent - aber was damit angestellt wird, zeugt vom genauen Gegenteil. Ist jetzt vielleicht nicht Thema hier, aber Atomwaffen, Umwelverschmutzung, Tierbestände ausrotten, Wälder roden - bedroht alles nur alles Leben auf der Erde und das ist dann alles andere als intelligent.
Natürlich muss ich die in diesem punkt vollkommen zustimmen, aber sowas hat der Mensch schon vor einigen Jahrzehnten angefangen ohne die späteren Auswirkungen überhaupt nur annähernd zu wissen. Natürlich ist es falsch so etwas zu tun, aber der Mensch ist auch nicht allwissend und perfekt und macht eben Fehler. Es ist auch sehr wahrscheinlich dass sich irgendeine höhere Zivilisation wie der Mensch irgendwann selbst auslöscht.
Sogar der Astrophysiker und Mathematiker Stephen Hawking warnt davor das die Menschheit die nächsten 3 Jahrtausende nicht überlebt, wegen des Treibhauseffekts.
Noch was, ich glaub wir kommen hier langsam vom Thema ab.