Tierquälerei

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Hier eine schockierende, mitunter die Augen öffnende Sendung über grausame Massenhaltung von Schweinen: Deutschlands Ferkelfabriken


    Inhalt:
    Es wird gezeigt, wie...


    - jungen Ferkeln bei lebendigem Leibe und ohne Betäubung die Genitalien abgeschnitten werden
    - Tiere mit dem Kopf gegen Eisengitter geschlagen werden
    -Schweine auf engstem Raume eingesperrt vor sich hin vegetieren - teilweise auf ihrem eigenen Kot liegend
    -Babyferkel in einer Ecke liegend verbluten
    -die Tierkadaver schamlos in müllsäcke geschmissen werden

    Bin auf der Suche nach Freundescodes von Animal Crossing: New Leaf-Spielern schickt mir doch eine PN :)


    Stahl-Safari mit Flunkifer, Forstellka und | Bronzong ----- PN an mich (FC: 4828 - 5886 - 1305, 3DS-Name: Florian)


    --- Im Sommer ärgere ich mich über schwüle Hitze, Schweißausbrüche, Fliegen, Spinnen und andere Insekten und wünsche kältere Jahreszeiten herbei;
    Im Winter ist mir kalt, ich habe raue Haut und liege mit Fieber im Bett und will endlich wieder ins Freibad! ---

  • Doch der Mensch ist und bleibt ein Gewohnheitstier, das Veränderungen hasst, also ist es sinnvoller bei den Produzenten von Billigfleisch anzufangen, als beim Konsumenten.


    Allerdings haben die Produzenten kein Interesse daran auf Billigfleisch zu verzichten. Warum auch, wo die Gewinnspanne vermutlich recht ordentlich ist. Also gibt es zwei Möglichkeiten: Der Gesetzgeber schreitet ein und verstärkt Kontrollen und sanktioniert Verstöße auch entsprechend. Oder aber der Konsument nimmt seine Verantwortung wahr und kauft eben nicht das billigste, sondern gutes Fleisch. Das ist teurer, aber das ist jede Option, bei der am Ende gutes Fleisch stehen soll.

  • Ich bin mit 2 Brüdern aufgewachsen, meine Mutter war arbeitslos und mein Papa hat uns allein durchbringen müssen. Trotzdem haben wir dieses Billige Fleisch nicht gekauft. Innerhalb der Woche gab es nur Stulle mit Belag und nur am Wochenende Warmes Mittagessen. Samstags Suppe und Sonntags dann Fleisch, je nachdem was im Angebot war, aber eben nicht dieses abgepackte.
    Ich verstehe ja was du meinst, aber auch wenn das Geld knapp ist, kann man nach Angeboten gehen und ist auf dieses Billigzeug nicht angewiesen.

    Bitte versteh' mich nicht falsch, aber nicht jeder hat Lust darauf, unter der Woche nur belegte Stulle zu essen ^-^"
    Wir sind auch alles andere als reich, als meine Oma gestern in ihren Geldbeutel geschaut hat, waren da noch sage und schreibe 25 cent drin, weshalb wir uns mal wieder Geld von meinem Onkel leihen mussten und dieser konnte uns auch nicht viel mehr als ca. 100€ geben.
    Und wenn man da in eig. relativ billigen Geschäften sieht, dass das Kilo Äpfel ca. 2€ kosten oder etwas banales wie Butter fast 'n Euro wird einem da schon ziemlich schlecht. Gut, wir haben halt den Vorteil, dass mein Opa Metzger und unser Nachbar Jäger ist, d.h. bei uns kommt überwiegend Fleisch und Brot auf den Tisch.
    Aber wenn mein Opa mal kein Fleisch mit nach Hause bringt, bzw. unser Nachbar uns nichts von seiner Beute abgibt, stehen wir halt auch ziemlich doof da.
    Und ja, da wird dann auch mal zum billig Fleisch gegriffen. Und auch wenn ich eig. ein großer Tierfreund bin ist mir das in diesem Moment relativ egal. Ich weiß ja nicht wie's euch geht, aber ich sehe das so: ich>>>>random Nutztier


    Zu dem Thema an sich...Tierquälerei ist ein ziemlich schwieriges Thema.
    Wenn jetzt ein Jäger in den Wald geht, dort einen Hirsch schießt, welcher durch einen gezielten Schuss sofort getötet wird und somit kaum was gemerkt hat und der Jäger alles von dem Hirsch verwertet, kann mir niemand, aber auch wirklich absolut niemand sagen, dass das jetzt Tierquälerei war.
    Wenn der Jäger den Hirsch jedoch so erwischt, dass dieser nur verletzt ist und dann elendig irgendwo verendet, bzw. vllt. sogar noch von dem Jäger misshandelt wird, ist das auf jeden Fall Tierquälerei.
    Ein Tier töten=/= ein Tier quälen. Ansonsten könnte man den ganzen Raubtieren ja Tierquälerei vorwerfen, lol
    Und wenn Leute und meinen, man sollte aufhören Tiere zu töten, kann ih darüber nur den Kopf schütteln. Stellt euch mal vor, man würde von heute auf morgen keine Nutztiere mehr töten, oder die Anzahl an Rehen/ Wildschweinen etc. in unseren Wäldern im Gleichgewicht halten. Gut für die Umwelt wäre das definitiv nicht.
    Wobei ich wirklich finde, dass man die Nutztiere humaner halten/ töten sollte.
    Was da teilweise mit den armen Viechern gemacht wird ist einfach schlimm. Auch wenn sie getötet werden, einen gewissen Grundrespekt sollte man dennoch haben.

  • Der Gesetzgeber schreitet ein und verstärkt Kontrollen und sanktioniert Verstöße auch entsprechend.


    Eben das ist ja, was passieren muss. Doch traurigerweise, wenn das nur in einem Land geschieht, ziehen einfach alle Unternehmen um und wir haben wieder denselben Salat. Ein paar Leute die ihre Ernährung umstellen werden bei der Anzahl an Menschen, die das nicht tun und das Thema gekonnt ignorieren nichts weiter erreichen, als das eigene gute Gewissen. Demnach ist es mehr oder weniger die einzige Möglichkeit, die Regierungen zum Umdenken zu zwingen und mehr darauf zu achten, und entsprechend hohe Sanktionen - von Geld bis Gefängnisstrafe darf alles dabei sein - einzuführen. But then again, wie sollte man das bewirken? Proteste sind wieder so eine Sache, da wieder viele aus Faulheit zuhause sitzen bleiben. Aber das ist ja eigentlich das ganze Problem, eigentlich kann sowohl der Konsument als auch die Regierung etwas verändern, aber keiner macht es. °^°

  • Ich erlebe leider oft, dass Menschen die Meinung haben: "Warum sollte ich nicht das billige Fleisch kaufen? Das Huhn ist doch ohnehin schon tot und kann nicht mehr gerettet werden." Bei so einer naiven Denkweise stellen sich mir die Nackenhaare auf. Solch eine Ansicht kann man doch nur haben, wenn man nicht über die Sache hinaus denkt. Natürlich - für jenes arme Huhn kommt jede Hilfe zu spät, aber wenn man eben darauf verzichtet, so merkt doch der Produzent, dass die Ware nicht gut läuft und er vielleicht etwas verändern muss. Dass hierbei zwei Menschen aus einem Land, die darauf verzichten, nichts bewirken, ist offensichtlich, aber wenn man nicht gerade unter allzu starken Einschränkungen bei den Finanzen leidet, so denke ich, dass man in jedem Fall mehr Geld für "gutes Fleisch" (wobei man sich heutzutage diesbezüglich wohl auf niemanden mehr verlassen kann) investieren kann. Die Meinung zu haben "Ich alleine kann doch sowieso nichts verändern" finde ich unverantwortlich. Ein guter Metapher dafür finde ich sind die Wahlen. Viele verzichten darauf, ihre Stimmen abzugeben, weil sie eben denken, dass ihre einsame, unbedeutende Meinung ohnehin keine Bedeutung hat. Wenn das jeder denken würde, dann wären unsere 100% bei der Wahl bald nur noch von 1.000 Menschen vertreten (kleine Übertreibung, aber was soll's). Aber genau wie beim Fleisch beschweren sich dann immer alle Nicht-Wähler, wie blöd doch die Regierung wäre. Für mich ist das nicht nachvollziehbar - wenn man mit etwas nicht einverstanden ist, etwas gänzlich ablehnt (wie halt die Quälerei in Mastställen), dann muss man eben etwas verändern! Wie oft werden denn Umfragen veröffentlicht, welche zeigen, dass ein Großteil der Bevölkerung bereit wäre, mehr Geld für besseres Fleisch zu investieren? Tolles Ergebnis, aber die wirkliche Umsetzung dessen ist wohl strikt ungenügend.

    Zitat von Castle

    You know what? I don't know what we are. We kiss and then we never talk about it. We nearly die frozen in each others arms, but we never talk about it. So no, I got no clue what we are. I know I don't want to see you throw your life away.

  • Ein paar Leute die ihre Ernährung umstellen werden bei der Anzahl an Menschen, die das nicht tun und das Thema gekonnt ignorieren nichts weiter erreichen, als das eigene gute Gewissen.


    Es ist ein Anfang. Solche Änderungen erreicht man selten sehr schnell. Man kann aber Vorleben, wie es richtig laufen sollte, das an die eigenen Kinder und die Mitmenschen weitertragen.


    Demnach ist es mehr oder weniger die einzige Möglichkeit, die Regierungen zum Umdenken zu zwingen


    Nun sitzen in der Regierung aber Menschen. Man muss also die Menschen zum Umdenken bewegen, nicht die Regierung. Gesetze bringen gar nichts, wenn die Bevölkerung eine Handlung nicht als kriminell anerkennt. Das sieht man gut an Raubkopien: Obwohl Raubkopierer recht hart sanktioniert werden und sogar diverse Rechteverwerter Kampagnen gegen Raubkopien durchführen, wird das Erstellen und Nutzen von Raubkopien in der Bevölkerung als Kavaliersdelikt angesehen. Man kann jetzt diskutieren, ob zurecht oder nicht (was aber nicht Thema dieses Threads ist, weshalb die Diskussion auch nicht hier stattfinden sollte), Fakt ist aber, dass Raubkopien weiterhin in großen Mengen erstellt und genutzt werden, weil die meisten Menschen darin kein bzw nur geringes Unrecht sehen. Und ähnlich verhält es sich mit Tierquälerei und dem damit verbundenem Fleischkonsum: Solang kein ausreichendes Unrechtsbewusstsein existiert und der gefühlte Nutzwert das gefühlte Unrecht übersteigt, werden Menschen eher die Fleischproduzenten decken um weiterhin günstiges Fleisch zu haben.

  • Zitat

    Es ist doch nicht teurer auf Fleisch zu verzichten, als mit Fleisch zu essen. Insofern verstehe ich die Argumentation nicht.


    Wir essen ja bereits vergleichsweise wenig Fleisch, bei uns kommt es nur sonntags als wirkliches Hauptgericht auf den Tisch, und jeden zweiten oder dritten Abend mal zum Käse aufs Brot. Ich will dir auch nicht über unsere Finanzen Auskunft geben, aber bei uns geht es einfach nicht, an dieser Ecke Geld zu investieren, auch wenn es "moralisch" gesehen vielleicht besser so wäre, bei uns funktioniert es eben einfach leider nicht und ich lasse mich auch ungerne schief ansehen, weil wir eben einfach billig leben müssen.


    @Alsatian: zu deiner Definition von Tierquälerei gebe ich dir absolut recht, aber vielleicht hast du schonmal diese eine junge Dame bei Facebook gesehen? Ist eine Amerikanerin, die regelmäßig vom Aussterben bedrohte Tiere schießt und mit den toten Körpern der Elefanten, Nashörnern etc auch noch möchtegernsexy posiert. Das ist zwar noch nicht Tierquälerei, aber das ist definitiv kein "normales" Tötungsritual, das ein Jäger vollführt, wenn er im Wald ein Reh oder einen Hirsch schießt
    Tierquälerei bezeichnet auch die Massentierhhaltung, finde ich, da die Tiere dort einfach leiden müssen und ein sehr tierunwürdiges Leben führen, das sie nicht verdient hätten. Genauso empfinde ich Zoos und andere Arten von Tierbeschauung falsch.


  • Wir essen ja bereits vergleichsweise wenig Fleisch, bei uns kommt es nur sonntags als wirkliches Hauptgericht auf den Tisch, und jeden zweiten oder dritten Abend mal zum Käse aufs Brot. Ich will dir auch nicht über unsere Finanzen Auskunft geben, aber bei uns geht es einfach nicht, an dieser Ecke Geld zu investieren, auch wenn es "moralisch" gesehen vielleicht besser so wäre, bei uns funktioniert es eben einfach leider nicht und ich lasse mich auch ungerne schief ansehen, weil wir eben einfach billig leben müssen.





    Selbst wenn man wenig Moneten hat, so darf man sich durchaus ein Luxus leisten. In dem Falle ist es Fleisch, dass auch nicht bilkig ist.
    andere fressen Kavier, Froschschenken oder sowas, dann verlangen sie schon deftig Kohle für etwas von dem nicht satt werden kann.


    Ich habe keine genauere Meinung dazu, aber was ich jedoch festgestellt habe ist, dass der Mensch denkt er sei intelligent und quält Tiere, obwohl sie früher mal selbst mal Affen waren. Letztendlich sind Menschen nur "höher" entwickelt.
    Letztendlich sind wir von Veerhalten wie Tiere, wir jagen/arbeiten, wir verteidigen unsere Revier, wir paaren uns, und wir sterben.
    Der einzige Unterschied ist wohl, dass wir scheinbar schlauer geworden sind, wir können lesen, komplexe Dinge verstehen und sowas. Das können die meisten Tiere nicht, daher sind sie in den Augen der Menschen niedere Wesen.
    Diejenige, die Tiere quählen vergessen eins, Katzen ,Hunde und co helfen uns aus unsere Trauer/Probleme unbewusst, wenngleich, das nicht alle können. Sie sind da, wenn wir sie brauchen.

  • Selbst wenn man wenig Moneten hat, so darf man sich durchaus ein Luxus leisten. In dem Falle ist es Fleisch, dass auch nicht bilkig ist.


    Hierbei ging es nicht ums dürfen, sondern ums können. Wenn man einfach nicht das Geld dazu hat, teures Fleisch zu kaufen, weil man sparen muss dann hilft es einem nichts wenn man sich einen Luxus leisten "darf", da man es nicht kann. Dass Kaviar und Froschschenkel und all der Käse unnötig teuer sind wissen wir ja alle, aber das tut doch gerade nichts zur Sache. o:

  • Tierquälerei bezeichnet auch die Massentierhhaltung, finde ich, da die Tiere dort einfach leiden müssen und ein sehr tierunwürdiges Leben führen, das sie nicht verdient hätten. Genauso empfinde ich Zoos und andere Arten von Tierbeschauung falsch.

    Natürlich ist Massentierhaltung Tierquälerei, da zb mehr Tiere als Rechtlich vorgeschrieben auf einem engen Raum "leben". Bestes Beispiel welches wohl den meisten bewusst/bekannt ist; McDoof mit ihren Hähnchen. Aber trotzdem Unterstützen eben viele den Konsum, weil sie auf ihren superleckeren Chickenburger nicht verzichten wollen. Zoos kannst du imo nicht damit vergleichen, weil sie zumindest in den meisten Fällen versuchen den Tieren ein artgerechtes Leben zu bieten. Es kommt halt drauf an wie nah die Lebensgewohnheiten an ihren Lebensbedingungen sind. Viele Tiere haben ein großes Territorium welches kein Zoo ersetzen kann, geb ich zu, aber in manchen Fällen ist ein Zoo auch zur Artenerhaltung vonnöten. Finde das kann man nicht auf eine Schiene mit Massentierhaltung (und Zirkusse bzw anderen Dressur-Attraktionen) legen.

    Bei deiner finanziellen Lage kann jetzt imo auch niemand etwas schreiben bzw mit dir darüber argumentieren, da eben niemand weiß was bei euch los ist. Aber da ich in 'nem Kaff lebe wo alles voller Bauern ist und es mehr Kühe/Schweine als Einwohner gibt ist es immer Recht einfach Biofleisch zu beschaffen. (Auch wenn ich's trotzdem nicht esse) Nehme auch mal an, dass du in einer Stadt lebst. Da wirds wahrscheinlich eh noch treuer sein.

  • Ich erlebe leider oft, dass Menschen die Meinung haben: "Warum sollte ich nicht das billige Fleisch kaufen? Das Huhn ist doch ohnehin schon tot und kann nicht mehr gerettet werden." Bei so einer naiven Denkweise stellen sich mir die Nackenhaare auf.


    Solche Argumente regen mich auch immer auf... Ja, das Vieh ist ja schon tot und dann wärs ja völlig umsonst gestorben, also kann mans doch auch essen blabla... Dass man dadurch aber direkt daran beteiligt ist, dass neues Billigfleisch produziert wird, verdrängt man einfach oder diese Leute können nicht soweit denken, keine Ahnung.
    Ist das Gleiche, wenn immer wieder gepredigt wird, dass man in Polen/Tschechien keine Hundewelpen kaufen soll. Klar sind die sooo süss und tun einem leid und hätten es verdient gerettet zu werden. Aber wenn diese Händler nicht endlich auf ihrer Ware sitzen bleiben, produzieren sie immer wieder neue nach und im dem Fall kann man es wirklich als produzieren bezeichnen. :(

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!


  • Solche Argumente regen mich auch immer auf... Ja, das Vieh ist ja schon tot und dann wärs ja völlig umsonst gestorben, also kann mans doch auch essen blabla... Dass man dadurch aber direkt daran beteiligt ist, dass neues Billigfleisch produziert wird, verdrängt man einfach oder diese Leute können nicht soweit denken, keine Ahnung.
    Ist das Gleiche, wenn immer wieder gepredigt wird, dass man in Polen/Tschechien keine Hundewelpen kaufen soll. Klar sind die sooo süss und tun einem leid und hätten es verdient gerettet zu werden. Aber wenn diese Händler nicht endlich auf ihrer Ware sitzen bleiben, produzieren sie immer wieder neue nach und im dem Fall kann man es wirklich als produzieren bezeichnen. :(


    Ich stimme dir komplett zu. Die Menschen sehen nicht, was sie doch mit ihren "unschuldigen Taten" doch manchmal im Hintergrund anrichten. Ähnliches gilt auch für das Fell an Kapuzen. Wenn kein Mensch mehr eine Jacke mit Fellbesetzung kaufen würde (wobei man auch auf synthetisches Fell verzichten sollte!), dann müssten keine Tiere mehr unter den Schmerzen leiden, die man erfährt, wenn man bei lebendigem Leib auseinander genommen wird. Hierbei gilt allerdings wieder die Problematik, dass die Leute nicht verstehen, dass auch der Kauf einer synthetischen Fellkapuze zu all dem beiträgt. Klar, irgendwo ist es besser, als eine mit echtem Fell zu kaufen, aber wenn die Hersteller sehen, dass nun Mal das Fell gut ankommt, so werden sie es weiterhin an ihre Jacken dran machen. Das schlimme ist wiederum, dass es mittlerweile teurer ist, synthetisches Fell herzustellen, als echtes! Aus diesem Grund letztlich werden irgendwann die Hersteller auch auf dieses zurückgreifen und der Todeskreislauf geht immer weiter und tiefer in die Wunden der Tiere hinein.


    Hierbei ging es nicht ums dürfen, sondern ums können. Wenn man einfach nicht das Geld dazu hat, teures Fleisch zu kaufen, weil man sparen muss dann hilft es einem nichts wenn man sich einen Luxus leisten "darf", da man es nicht kann. Dass Kaviar und Froschschenkel und all der Käse unnötig teuer sind wissen wir ja alle, aber das tut doch gerade nichts zur Sache. o:



    Sicherlich hast du mit deiner Behauptung Recht, dass man mit wenig Geld auch wenig "Gutes" kaufen kann, aber auch meine Familie dreht jeden Cent dreimal um und trotzdem verzichten wir auf Billigfleisch. Dann isst man halt mal die Nudeln vom Vortag oder man darf halt mal keine warme Mahlzeit am Tag genießen - all das nehme ich lieber in Kauf, als mit dem Gedanken, all diese Grausamkeiten zu unterstützen. Wir haben circa ein Mal pro Woche, wenn's hoch kommt zwei Mal, "gutes Fleisch" und dieses genießt man dann eben umso mehr. Ich bin der Meinung, dass man auch mit dem wenigen Geld was man hat, noch vieles rausholen kann. Aber das Problem ist leider hierbei, dass viele Menschen halt nicht verzichten wollen und jeden Tag das Fleisch auf dem Teller haben wollen - klar, dann würde das frische Fleisch einen ganz schönen Batzen an Geld kosten und die Finanzierung wäre um einiges schwieriger als beim Billigfleisch - trotz alle dem habe ich lieber wenig, dafür aber "gutes" Fleisch.

    Zitat von Castle

    You know what? I don't know what we are. We kiss and then we never talk about it. We nearly die frozen in each others arms, but we never talk about it. So no, I got no clue what we are. I know I don't want to see you throw your life away.

  • Wie tief kann man noch sinken, wie elendig sich verhalten für Internet Fans??


    Lest selbst


    Um eine lange Fanbase an Klicks und Abos zu haben, werden Tiere gequält, nicht nur gequält, vor laufender Kamera missbraucht und getötet. Die Chinesinnen, die es in diesem Artikel betrifft, haben sichtlich Spaß dabei und werden dafür auch noch bezahlt. ;(


    Es gibt Dinge, die kann und will ich nicht begreifen, wegsperren sollte man die.
    Statt dagegen vorzugehen werden auch weiterhin kranke Menschen solche Videos mit Genuss sehen und dadurch dafür sorgen, dass es ewig so weitergeht. Entschuldigt den Ausdruck, aber für mich sind solche Leute einfach krank. ;(;(;(;(;(;(

  • Ich finde sowas echt... ich sage jetzt mal kein Schimpfwort.
    Ich verstehe nicht wie solche Leute denn Tieren etwas antun können... Ich könnte niemals ein Tier leiden zufügen, Ich weiß nicht wie die das rüberbringen und selbst für Geld kann ich sowas nicht.
    Es ist einfach traurig wie erbärmlich die Welt doch teilweise geworden ist. Als ob es nicht schlimm genug ist, das Tiere allgemein am Aussterben sind.
    Ich finde solche Leute sollten auch mal eine Tracht Brügel bekommen und lebenslänglich kriegen und zwar auf dem Style von USA.
    Leider kann man nicht viel dagegen machen, jeder könnte sich ein Tier kaufen und es misshandeln und Niemand würde es richtig bemerken. ;(
    Ich würde eher sagen, das die Leute einen an der Waffel haben, denn sowas ist nicht normal, man sollte die mal untersuchen oder so. Ich glaube nicht, das ein normaler Mensch sowas zustande bringen kann.


    Wenn ich mir so Meine Katze ansehe und sehe wie er sein Leben bei uns genießt, freue ich mich ihn aufgenommen zuhaben. :D
    Ich hoffe das irgend wann, irgend wie, effektivere Mittel eingesetzt werden, um die Tierquälerei ein für alle mal zu beenden.


    LG

  • Ein Arbeitskollege meines Vaters war auch so ein Typ, der ohne zu zögern kleine Tiere abgeschlachtet hat.
    Ich war mit 8 Jahren mal so blöd, gemeinsam mit einer Freundin Vogelbabys anzufassen und diese wurden dann von ihrer Mutter verstoßen und aus dem Nest geschmissen. Zumindest lagen sie am nächsten Tag nicht mehr drin, als wir auf dem Weg zur Schule waren. Also haben wir sie mit nachhause genommen und da ich ein furchtbar schlechtes Gewissen hatte, weil ich mir gar nicht im klaren darüber war was passieren kann, wenn man sowas macht, hätte ich mir gewünscht meine Eltern hätten die ins Tierheim gebracht oder an irgendeine Stelle gegeben, die sich um sowas kümmert. Stattdessen waren sie sofort total überfordert (verstehe bis heute nicht wieso) und baten besagten Arbeitskollegen, das zu regeln. Der erschlug die Babys dann ohne zu zögern mit einem Hammer und fragte mich anschließend gefühlte 10 mal, ob ich sie sehen will. Er schien regelrecht stolz zu sein und dachte wohl, ich glaube ihm sonst nicht. Da ich aber wusste, dass er auch Katzen am Schwanz packte wenn sie vor seiner Haustür miauten und sie meterweit wegwarf, hatte ich an seiner Glaubwürdigkeit in dem Moment keine Zweifel.

  • Der erschlug die Babys dann ohne zu zögern mit einem Hammer und fragte mich anschließend gefühlte 10 mal, ob ich sie sehen will. Er schien regelrecht stolz zu sein und dachte wohl, ich glaube ihm sonst nicht. Da ich aber wusste, dass er auch Katzen am Schwanz packte wenn sie vor seiner Haustür miauten und sie meterweit wegwarf, hatte ich an seiner Glaubwürdigkeit in dem Moment keine Zweifel.


    So jemanden muss man echt anzeigen, Kollege oder nicht. In diesem Moment hätte ich sowieso jeden Respekt vor ihm verloren und darüber hinaus. Ich denke nicht mal, dass es mit einer Anzeige getan wäre. Denn mit einer Anzeige treibt man solchen Leuten ihre sadistische Ader sowieso nicht aus. Wenn sie ein Tier alleine auf der Straße sehen, werden sie sich sowieso an ihm vergreifen und den Genuss daraus ziehen, dem Tier wehzutun. Bevor ich die Polizei rufe, wenn ich einen solchen Tierquäler sehe, verpasse ich ihm selbst eine Lektion die ihn die nächste Zeit noch belasten wird. Aber das schlimme ist ja, dass sie selbst dadurch ihre Lektion wahrscheinlich nicht lernen werden. Aber wie genau soll man sonst mit solchen Leuten umgehen? Was ist die gerechte Strafe?


    Tierquäler sind Abschaum und sollten von der Gesellschaft imo auch so behandelt werden. Und das werden sie zum Glück auch.

  • Würde neben der aktiven Tierquälerei, die hier ja gerade Thema ist, mal die "passive" Seite, in dem Fall u.a. die Haustierhaltung und der Handel, der da drum rum steht, anbringen, da ab dem 1.August sich auch in Sachen Tierschutz einiges ändert, hier nachzulesen.


    Was ich sehr positiv finde, dass Händler, die Wirbeltiere vertreiben, dem zukünftigen Tierhalter Merkblätter mit allen wichtigen Haltungsinformationen mitgeben müssen - und wenn das solche sind, die die gängigen "Maximalbedingungen" enthalten, find ich das durchaus positiv, wenn ich daran denke, wie verantwortungslos so mancher Zoofachhandel bei uns damit umgeht, wenn offensichtlich das Kleintier mit allem Zubehör gekauft wird und vom Personal nicht mal der Hinweis kommt, dass das, ja, sagen wir mal vorsichtig: suboptimal ist.


    Auch enthalten sind generell neue Bestimmungen zum Handel, beispielhaft genannt wird da der ausländische Welpenhandel.


    Es sind vielleicht nur Kleinigkeiten, finde ich persönlich aber einen Schritt in die richtige Richtung vom Gesetzgeber, der meiner Meinung nach ein gewisses Signal zum verantwortungsvollen Umgang mit Tieren sendet.
    Denn ich persönlich finde, und komme damit auf die "Passive Seite" der Tierquälerei zurück - um Tiere in extrem schlechten Haltungsbedingungen zu finden, muss ich nicht in einen Massen-, Mast- oder Schlachtbetrieb fahren, da reicht schon so manches heimisches Wohnzimmer und das fragwürdige dabei ist halt, dass die Meinung dann in die Richtung geht: Man macht ja alles richtig und dem Tier geht es gut, bei genannten Betrieben ist die Aufklärung zumindest so weit, dass das keinen Zuspruch erfährt.

  • Das klingt ja alles schön und gut und ist in jedem Fall ein Schritt in die richtige Richtung. Allein schon die Kennzeichnung der Lebensmittel in größerer Schrift hilft mit Sicherheit auch den Älteren. Wenn ich da daran denke, das Kaisers schon Lupen am Einkaufswagen hat...


    Aber...wer soll das denn alles wieder kontrollieren? Die Umsetzung wird bestimmt wieder den Bach runter gehen... :(

  • Am 10.9.2014 wurden grausame Bilder und Geschichten bekannt. Stern TV hat ein Video von einen eingeschleusten Tierschützer in das Max- Planck- Institut in Tübingen gezeigt. Was dort zu sehen war, ist einfach nur schrecklich. Sollte man an Tieren solch grausame Versuche veranstalten? :thumbdown:


    Ich sage nein, diese Tiere leiden und ihnen wird nicht mal von den Pflegern dort geholfen. Es ist unzumutbar, was dort geschieht. Es ist einfach nur schrecklich. Selbst als dem Leiter diesen Video gezeigt wird, schaut er darüber hinweg. Sowas Ignorantes hab ich noch nie gesehen :cursing:
    Jetzt möchte ich wissen was ihr darüber denkt. Begründet bitte eure Meinung.


    Wer nicht weis was ich meine der Link zum Video findet ihr hier:


    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Zitat

    Ich bin nicht mehr allein in der Finsternis. Vor meinen Augen sehe ich tausend kleine Teufel, die schwarze Kerzen entzünden am Rand des Weges, der zum Abgrund führt, zum blendend schönen Abgrund. Eine kühle Brise lässt meinen Umhang wehen wie die Schwingen des Todesengels, wie einen dunklen, hoch aufragenden Schatten, aufsteigend wie der Phönix aus der Asche, böswillig, allmächtig...


    Aus dem Buch Das Phantom von Susan Kay

  • Also, eine solche Grundlagenforschung finde ich abscheulich und gehöhrt meiner Meinung nach verboten und hart bestraft. Bei solchen Grundlagentests ist der Nutzen relativ gering, von einem Affen lässt sich nicht automatisch auf den Menschen schließen. Alleine solche Implantaten in den Köpfen der Tiere sind Tierqäulerei. Und das im Max- Planck- Institut ist ja nur ein ganz geringer anteil an Tierversuchen.
    Ich denke, dass es in der Medizin in der nahen Zukunft nicht ganz ohne Versuche gehen wird, das heißt aber nicht, dass man im großen Stil Tiere verkrüppeln, quälen und absichtilich Krank machen sollte. Wenn ein Medikament gegen Rheuma-, Krebs- oder andere Erkankungen entwickelt wird, und gegen Ende der Entwicklung an ein paar Tieren, die in dem jeweiligen Wirkungsgebiet dem Menschen ähneln auf verträglichkeit getestet wird, und danach dann am Menschen ist das zwar nicht schön, aber nachvollziebar, oder würdet ihr freiwillig ein Medikament testen, von dem ihr nicht wisst ob es euch vllt. töten kann? Nein würdet ihr warscheinlich nicht, sind aber Nebenwirkungen erstens Bekannt, und zweitens derren Risiko einkalkulierbar würdet ihr schon eher bei solchen Tests teilnehmen. ABER dann müssen auch Tiere genommen werden, von denen ich auf den Menschen schließen kann. Ein Mensch z.B. ist ein "Alles-fresser", d.H. unser Verdauungssystem ist darauf ausgelegt viele verschiedene Dinge, wie z.B. Fleisch und Pflanzen zu verdauen. Also muss ich ein Medikamt das mit der Verdauung zu tun hat, an einem Tier testen, dessen Verdauungsorgane mit unseren vergleichbar ist (z.B. dem des Hausschweins). Ein Hase ist ein Pflanzenfresser, dessen Verdauungstrakt gänzlich anders ist wie der des Menschen. Wenn ich ein solchen Medikament nun an hunderten von Hasen teste, kann ich die Ergebnisse nicht auf den Menschen übertragen und habe somit die Hasen um sonst geqüalt. Es ist zwar nicht schön, und ich finde es auch nicht toll, wenn dasd Schwein für ein solchen Test missbraucht wird, aber man kann wenigstens einen Vergleich zum Menschen, und damit einen Nutzen aus dem Test ziehen. Aber auch dann sollte es erst gegen Ende der Entwicklung des Medikamentes zu gezielten Tests kommen, und nicht Jahre zuvor anfangen an den Tieren zu testen, wo fast klar ist, dass das Medikament nicht wirkt und das Tier qualvoll stirbt.


    Bereits heute können Forscher menschliche Zellen und Gewebe in Reagenzgläsern und Petrischalen züchten. Wenn daran weiter entwicklet wird, werden wir in der Zukunft in der Lage sein, solche Test direkt an extra dafür gezüchtetem Gewebe durchzuführen. Und das Ziel der Forschungsunternehmen MUSS es sein, dies so schnell wie möglich zu erreichen, und dann gänzlich auf Tierversuche zu verzichten.


    Also das Fazit meiner Meinung:
    Ich bin gegen solche Tierversuche und verabscheue sie. Wenn ein Nutzen für den Menschen EINDEUTIG da ist, sind solche Tests heute noch nicht zu vermeiden. Ist es fragwürdig ob ein solcher Nutzen vorhanden ist, bzw. von vornherein ersichtlich dass es für den Menschen keinen Nutzen gibt, dürfen solche Tests nicht stattfinden. Ziel muss es aber sein, Mittel und Wege zufinden, in Zukunft keine Tierversuche mehr zu brauchen.


    Selbst wenn es in der Forschung um Tiermedizin geht, dürften solche Test nur dann durchgeführt werden, wenn es ohne nicht mehr geht. Und auch hier müssen die Forschungsunternehmen jetzt anfangen Methoden zu entwickeln in Zukunft auf solche Tests zu verzichten.