Fleischesser, Vegetarier, Veganer, Frutaner

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  • Zitat


    Was? Sanft getötet?
    Tut mir Leid, dass ich das sagen muss, aber.. Wach aus deiner Traumwelt auf.
    Das werden sie nämlich nicht.. Die werden auch in Deutschland ausgepeitscht und alles.. Das ist schrecklich..


    Und am Ende bleibt doch nur der Tot.
    Ich mein, ist doch egal wie sie nun getötet werden.
    Ob nun durch iein Mittelchen oder durch ein paar Schmerzen.


    Ach so. Also ist es dir egal, ob du später friedlich und schnell stirbst, z.B. durch einen Herzinfarkt, oder wochenlang von jemanden gepeitscht wirst, geschlagen wirst, getreten wirst, mit Elektroschocks geschwächt wirst. Du sitzt wochenlang im Dunkeln, eng an eng mit anderen, die die selbe Angst verspüren wie du.


    Na dann, wenn es dir egal ist, wie du stirbst...


    Achja.. Wenn ein Tier Angst hat, und das Fleisch vollgepumpt ist mit Stresshormonen wird es dadurch auch nicht gerade gesünder. ;)

  • Für mich macht der Grundgedanke des Vegetarier und des Veganers Sinn. Allein die Massentierzüchtungen und die Milch und Eier-Wirkschaft ist schon grausam mit anzusehn.
    Ich selbst bin Fleischesser , achte aber beim Kauf woher das Fleisch kommt.
    Was ich nicht versteh sind Frutaner. Soweit ich weiß , gibts welche , die nur Früchte essen die von selbst vom Baum gefallen sind etc.


    Zu Vegetarier und Veganer: Der häufigste Grund , warum sich Leute entscheiden , so zu leben ist ja , zum Wohl der Tiere.
    Es gibt aber auch Ausnahmen : Ein Freund von mir hat aufgehört Fleisch zu essen , als seine Großmutter starb.
    Sie konnte so gut kochen und er aß so gerne bei ihr , dass ihm kein Fleisch mehr schmeckte , als sie nicht mehr da war.


    Sonst find ich , dass jeder so leben sollte , wie er es für richtig hält.

  • Meine Meinung ist jeder sollte akzeptieren wie sich jemand ernährt und nicht auf ihm herumhacken und schimpfen. Warum ist es denn so ein Problem wenn jemand sagt er isst Fleisch? Die Tiere werden für den Verzehr gezüchtet und man ermordet sie nicht, sondern schlachtet sie. Übrigens ist es wichtig das die Tiere keinen Stress haben, denn das ist schlecht für das Fleisch.
    Im Fleisch sind auch wichtige Sachen drinne die man eben braucht.


    Wer sagt er mag kein Fleisch darf nicht verurteilt werden, es ist doch die Sache von jedem selbst. Ich finde es nicht okay wenn Eltern meinen sie müssen ihr Kind vegetarisch oder vegan ernähren, denn das soll jeder selbst entscheiden können.
    Wer kommt mit dem Argument, was man nicht kennt, braucht man nicht, irrt sich. Irgendwann bekommen Kinder mit das es Fleisch gibt und dann wollen sie das auch essen.
    Das darf man seinem Kind nicht verbieten.

  • Es geht ja vorallem darum, WIE sie gehalten werden, und das ist selbst in Deutschland eben längst kein Strecihelzoo mehr.


    Und "Im Fleisch sind wichtige Sachen drin die man braucht." würde ich anders formulieren..
    "Man kann unter anderem in Fleisch Proteine finden, welche der Mensch braucht, kann diese aber auch durch Hülsenfrüchte, Nüsse oder Pile zu sich nehmen. Soja beinhaltet auch viele Proteine."


    Und ich fände es nicht okay, meinem Kind Fleisch zu geben.
    Ich würde es vegetarisch ernähren. Aber wenn es das wollte, dürfte es natürlich Fleisch essen, wobei ich ihm kinderfreundlich erklären würde, was da dahintersteht, was das für auswirken auf Mensch, Tier & Umwelt hat und so weiter.
    Ich würde ihm kein Fleisch kochen, weil ich das, was eben dahintersteht, nicht unterstützen möchte.
    Aber ich würde es meinem Kind niemals verbieten! Ich würde aufklären, aber im Endeffekt wäre es seine Entscheidung. :)

  • Also im Fleisch sind schon wichtige Sachen drin!
    Meine eine Freundin ist seit einem Jahr Vegetarier und ihre Fingernägel fleddern leicht ab, wegen dem Eisenmangel....
    ...von daher ist es schon wichtig, hin und wieder Fleisch zu essen, man muss es ja nicht übertreiben und kann ja auf Bio-Produkte achten.
    Jeder seine Entscheidung :)

  • Ich esse eigentlich beides. Ab und zu 1-2 große Stücke Fleisch und dann auch Gemüse oder Beilage... Es kommt auch drauf an welches Fleisch.. Bei Bratwurst, Steak und Schnitzel ess ich mehr als Gulasch oder sonstiges..


    Aber Fleisch/Wurst esse ich auf dem Brot so gut wie nie, eigentlich NUR Käse (egal welche Sorte):)

  • Es geht ja vorallem darum, WIE sie gehalten werden, und das ist selbst in Deutschland eben längst kein Strecihelzoo mehr.


    Ja das stimmt, aber es gibt noch Bauern, die machen das nicht so, ist zwar sehr selten, aber es gibt auch noch Tiere die nicht als Masse gehalten werden.


    Und ich fände es nicht okay, meinem Kind Fleisch zu geben.
    Ich würde es vegetarisch ernähren. Aber wenn es das wollte, dürfte es natürlich Fleisch essen, wobei ich ihm kinderfreundlich erklären würde, was da dahintersteht, was das für auswirken auf Mensch, Tier & Umwelt hat und so weiter.


    Finde ich nicht okay., ich würde meinem Kind später erklären warum es verschieden Ernährungsarten gibt. Ein Kunde von mir ist auch Vegetarier und seine Tochter bekommt Fleisch, weil sie sagen, das Kind soll selbst entscheiden wenn sie älter ist.
    Vor allem würde ich da keine Stories dem Nachwuchs Eintrichtern, sondern es seine eignen Erfahrungen sammeln lassen.

  • Bei manchen Aussagen kann ich einfach nur den Kopf schütteln. Ich verstehe nicht, was daran so schwer ist, sich kurz zu informieren, wie es um das Thema steht. Den meisten Menschen wird seit ihrer frühen Kindheit der Floh ins Ohr gesetzt, dass Fleisch stark macht und, dass die Tiere nicht leiden etc. Zwar sind viele Vegetarier/Veganer auch naiv und ändern ihre Einstellung im späteren Leben wieder, aber das ändert doch nichts daran, dass die Werbeindustrie die Kinder von Kleinauf fest im Griff hat und sie direkt - völlig hemmungslos - in eine Welt voller Lügen wirft, mit denen die Kinder nicht umgehen können. Viele Sachen, die aus Tieren hergestellt werden, sind oftmals sehr bunt und nicht mehr als Solche zu erkennen, wie zum Beispiel die harmlos aussehenden Gummibärchen, in denen Bindegewebe von Tieren stecken. Dazu kommen noch viele andere Sachen, aber das ist jetzt nicht Thema, wie zum Beispiel Zeichentrickserien, die zum Konsum anregen und so weiter, und der zukünftige Kunde ist perfekt. Wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, kommt man davon nicht mehr leicht los. Es ist absolut kein Problem, sich fleischlos zu ernähren, solange man das richtig macht. Ich bin schon seit (ich glaube) 7 Jahren Vegetarier und habe dabei viel falsch gemacht. Angefangen habe ich damit, weil mir von Fleisch einfach übel wurde und ich es nicht in natürlicher Form essen konnte, kurze Zeit später konnte ich auch verarbeitete Produkte nicht mehr essen, mal Süßigkeiten ausgenommen. Als ich irgendwann mit 11 einen Burger gegessen habe, musste ich danach brechen. Mir hat Fleisch noch nie geschmeckt, aber mit viel Soße habe ich es noch runter bekommen, aber das hat auch irgendwann aufgehört. In der Zeit habe ich mich relativ ungesund ernährt und das merkte man mir auch an. Mit 13 wurde mir erst klar, was hinter der ganzen Industrie steckt, und von da an habe ich auch aufgehört, andere tierische Produkte zu essen, die ich vorher garnicht als solche erkannt habe. Seit dem ich größtenteils selber koche, geht es mir körperlich und seelisch sehr gut. Obwohl ich viele Vegetarier für naiv halte, sind das alle gute Menschen. Einige mögen zwar "zickig" sein und andere unbedingt überzeugen wollen, aber heutzutage kann jeder Mensch selbst entscheiden, was er tun will und was er essen will. Jemand, der von Natur aus Fleisch gerne mag und darauf nur verzichtet, um anderen ein gutes Vorbild zu sein, verdient meinen Respekt. Würde ich Fleisch mögen, würde ich aus dem Grund nicht darauf verzichten. Diese Leute verdienen einfach Respekt und sollten nicht als naiv abgestempelt werden. Solange sie anständig argumentieren und keine Sinnlosaktionen (alá sich mit künstlichem Blut gespritzen und dann durch die Fußgängerzone rennen) unternehmen, sind sie meiner Meinung nach klar im Recht. Viele Argumentationen der Fleischesser sind kurzsichtig. Ich persönlich denke, dass man (gerade weil man) nur einmal lebt und das Leben bestmöglich nutzen sollte. Heutzutage sind viele Leute der Meinung, dass zB streng gläubige ihre Lebenszeit verschwenden. Das mag vielleicht so sein, aber das ändert nichts daran, dass diese Leute zu tiefst glücklich sind. Auch wenn sie nicht viel von der Welt sehen, erfüllt sie der Glauben und sie haben Gefallen daran gefunden. Der Mensch soll "doppelt weise" sein, aber übersieht immer wieder grundlegende Punkte und lässt sich leicht ausnutzen - meiner Meinung nach ist der Mensch an sich noch lange nicht fertig mit der Evolution, was vielleicht einige denken. Die Menschheit macht sich selber kaputt, deshalb sollte man versuchen, etwas daran zu verändern. Jeder auf seine Art... sei es dadurch, dass man sein Fleisch beim Bauer kauft (welches ohnehin viel besser schmecken dürfte), oder, einfach nur indem man nicht jeden sofort verurteilt, ohne überhaubt seine Beweggründe zu kennen. Ignoranz ist eine große Schwäche der Menschheit und es wird immer Ignoranten geben. Der Fleischkonsum wird in den nächsten Jahrhunderten weiter exestieren, aber das muss nicht bedeuten, dass Tiere weiterhin unter den heutigen Bedingungen gehalten werden müssen - der Tiefpunkt ist schon nahe und es gibt nicht mehr so viel zu verlieren. Wenn der Wohlstand in Europa noch größer wird, wird vielleicht besseres Fleisch aus guter Haltung gefragt. Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine. Wenn nicht, ist das kein Problem. Ich zwinge niemandem zu etwas und möchte eigentlich auch niemanden beeinflussen, aber in diesem Topic hier geht es langsam echt zu weit...

  • , sind das alle gute Menschen.


    Ach ja, die bösen Fleischesser oder wie meinst du diese Aussage?


    Der Mensch jagt eben schon sein ganzes Leben lang und daran wird sich auch nichts ändern. Für viele Menschen ist das jagen eine Tradition und sie nehmen ihre Kinder mit auf die Jagd.
    Es ist eben ein Teil der Menschheit und dies sollte keiner Verurteilen.


    dass man sein Fleisch beim Bauer kauft (welches ohnehin viel besser schmecken dürfte)


    Fleisch gibt es nicht bei einem Bauern, sondern in der Metzgerei. Übrigens auch Tiere aus Massentierhaltungen leben auf einem Bauernhof. Viele haben eben aus Bilderbüchern und Filmen das Idyll von Augen das Tiere auf dem Bauernhof ein schönes Leben führen. An Massentierhaltung denkt hier keiner. Übrigens weißt du weshalb es Massentierhaltung gibt? Weil die Menschen möglichst viel günstig kaufen wollen und nicht jeder bereit ist viel zu zahlen.


    Auch die vegetarische, veganer Ernährung hat ihre Nachteile.


    - Ob die vegetarische Ernährung zu einer mangelnden Versorgung bestimmter Mikronährstoffe führt, wird teilweise noch kontrovers diskutiert, ist jedoch nicht auszuschließen.


    - Besonders die Aufnahme von Eisen könnte in diesem Zusammenhang gefährdet sein. Aber auch Jod, Vitamin B12 und Calcium wird in der Regel nicht in ausreichender Menge aufgenommen.

    - Zahlreiche Vegetarier verzehren darüber hinaus zu wenig eiweißhaltige Lebensmittel.


    - Da viele Vegetarier mehr Pflanzenkost verzehren als Mischköstler, können hier verstärkt Nahrungsmittelallergien auftreten.
    Besonders Menschen, die eine vegetarische Kostform aus ethisch-moralischen Gründen durchführen, achten zu wenig auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung. Solche "Pudding-Vegetarier" ernähren sich häufiger von ungesunden Lebensmitteln wie Schokolade, Kuchen oder Fertigprodukten als Mischköstler.


    Quelle

  • @ Drummer:
    Sehr gute Argumentation :)
    Ich kann das nur bestätigen, denn meine andere (ehemalige) Freundin ist ebenfalls Veggie und mag noch nicht mal Gemüse o___O Deswegen isst sie recht viel Süßes und sonst fast immer dasselbe namens Pfannenkuchen.


    Und irgendwie habe ich gerade total den Eindruck, dass dieses Topic ein Konkurrenzkampf zwischen "den Bösen Fleischessern" und den "umweltbewussten Vegetariern" wird...
    ...naja egal, ich gehöre zu den Bösen xD


    Aber es heißt nunmal in der Natur:
    Fressen und gefressen werden.
    Und wir Menschen essen das Vieh. So war es schon immer und es wird auch immer so bleiben.
    Klar ist das mit der Massenhaltung nicht fair gegenüber den Tieren, aber man muss ja nicht dieses billige Gammelfleisch für 75 Cent den Kilo kaufen.
    Und dann beschweren sich die Leute darüber, dass dieses Fleisch schlechte Qualität hat xD
    Ich kaufe nie solches "Billig-Fleisch", sondern teureres Fleisch von bekannten und guten Marken.
    Oder bei Hühnereiern achte ich auch immer auf Freilandhaltung, statt Bodenhaltung!
    Ist ja nicht schwierig und man unterstützt trotzdem nicht die schlechten Lebensbedingungen mancher Tiere.


    Und wie bereits erwähnt, esse ich kein Fisch;
    Aber das hat auch noch tiefgründigere Bedeutungen, die ich jetzt nicht alle erzähle.
    Aber trotzdem ist es jedem selbst überlassen, also:
    PEACE LEUTE!

  • ist ebenfalls Veggie und mag noch nicht mal Gemüse o___O Deswegen isst sie recht viel Süßes und sonst fast immer dasselbe namens Pfannenkuchen.


    Okay, das höre ich zum 1. Mal das ein Vegi kein Gemüse ist, ich dachte deshalb ist man Vegi um sich gesünder zu ernähren.


    Und irgendwie habe ich gerade total den Eindruck, dass dieses Topic ein Konkurrenzkampf zwischen "den Bösen Fleischessern" und den "umweltbewussten Vegetariern" wird...
    ...naja egal, ich gehöre zu den Bösen xD


    Ich auch. Ich kann und kann es nicht verstehen weshalb es Vegetarier und Veganer gibt die so ein Problem mit der Ernährung von anderen Menschen haben, es kann ihnen einfach egal sein. Vor allem wer beginnt zu missionieren stößt nicht immer auf Fürsprecher.


    Ur- und Naturvölker die gar nichts anderes kennen essen auch Fleisch und gehen auf die Jagd, sie haben gar nicht die Möglichkeit sich anders zu ernähren, das sie gar nicht in der Lage sind genug Gemüse und Obst anzubauen.


    Was ich auch nicht okay finde, das Tiere Fleisch essen dürfen, aber der Mensch nicht, was ist das für eine Argumentation?


  • Ach ja, die bösen Fleischesser oder wie meinst du diese Aussage?

    Ich habe nirgendwo Fleischesser als "böse" bezeichnet, sondern nur EINIGE als ignorant.



    Der Mensch jagt eben schon sein ganzes Leben lang und daran wird sich auch nichts ändern. Für viele Menschen ist das jagen eine Tradition und sie nehmen ihre Kinder mit auf die Jagd.
    Es ist eben ein Teil der Menschheit und dies sollte keiner Verurteilen.

    Das habe ich auch nie behaubtet... der Mensch jagt nur leider nicht mehr, sondern kauf möglichst billig für wenig aufwand Fleisch. Würde jeder mit dem Gewehr sein Tier jagen, wäre das viel besser, weil die Tiere nicht nur ein ordentliches Leben hatten, sondern auch besseres Fleisch haben und nicht mehr Tiere getötet werden, als nötig ist. Außerdem würde niemand eigenen Gummibärchen aus der hausgemachten Gelantine herstellen. Heute soll es einfach nur noch schnell und günstig gehen, mehr nicht...



    Fleisch gibt es nicht bei einem Bauern, sondern in der Metzgerei. Übrigens auch Tiere aus Massentierhaltungen leben auf einem Bauernhof. Viele haben eben aus Bilderbüchern und Filmen das Idyll von Augen das Tiere auf dem Bauernhof ein schönes Leben führen. An Massentierhaltung denkt hier keiner. Übrigens weißt du weshalb es Massentierhaltung gibt? Weil die Menschen möglichst viel günstig kaufen wollen und nicht jeder bereit ist viel zu zahlen.

    Hier wo ich wohne gibt es dutzende Bauernhöfe, die in Hofläden ihre eigenen Waren verkaufen, und das nicht mal besoders teuer.



    - Besonders die Aufnahme von Eisen könnte in diesem Zusammenhang gefährdet sein. Aber auch Jod, Vitamin B12 und Calcium wird in der Regel nicht in ausreichender Menge aufgenommen.

    Das ist selten das Problem, wenn man denn kein "Diät-Vegetarier" ist...


    - Zahlreiche Vegetarier verzehren darüber hinaus zu wenig eiweißhaltige Lebensmittel.

    Ich nehme an einigen Tagen über 120g Eiweiß zu mir, aber an einigen Tagen bewege ich mich wirklich nahe dem Nullpunkt. Soja mag ich absolut nicht, höchstens im eigenen Brot. Durch Hülsenfrüchte kann man extrem viel Eiweiß aufnehmen. ;)



    - Da viele Vegetarier mehr Pflanzenkost verzehren als Mischköstler, können hier verstärkt Nahrungsmittelallergien auftreten.
    Besonders Menschen, die eine vegetarische Kostform aus ethisch-moralischen Gründen durchführen, achten zu wenig auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung. Solche "Pudding-Vegetarier" ernähren sich häufiger von ungesunden Lebensmitteln wie Schokolade, Kuchen oder Fertigprodukten als Mischköstler.

    Das mag vielleicht so sein, aber es ist eine Sache des Einzelnen, wie er damit umgeht. Man kann auch sagen, dass Fleisch schlecht ist, wegen einseitiger Ernährung etc. Zu einer gesunden Ernährung kann Fleisch dazu gehören, aber auch ersetzt werden, wärend andere Nahrungsmittel immer dazu gehören sollten.


    Zitat


    Okay, das höre ich zum 1. Mal das ein Vegi kein Gemüse ist, ich dachte deshalb ist man Vegi um sich gesünder zu ernähren.

    Oha, da hat jemand Ahnung. Sehr viele Leute ernähren sich vegetarisch, weil das ihre Relion vorschreibt/empfielt, weil sie kein Fleisch mögen oder weil sie keine Tiere auf dem Gewissen haben möchten/diese schützen wollen.


    Das mal dazu...

  • Das habe ich auch nie behaubtet... der Mensch jagt nur leider nicht mehr, sondern kauf möglichst billig für wenig aufwand Fleisch. Würde jeder mit dem Gewehr sein Tier jagen, wäre das viel besser, weil die Tiere nicht nur ein ordentliches Leben hatten, sondern auch besseres Fleisch haben und nicht mehr Tiere getötet werden, als nötig ist.


    Schreibe ich auch nicht
    Das würde gar nicht gehen, da Kühe, Schweine,Enten teilweise, Ziegen und Hühner Haustiere sind und ohne Menschen nicht überleben können. Das Problem mehr da als man kauft gibt es überall.
    In Deutschland gibt es die Regel das Gemüse eine bestimmte "Form" haben muss, da der Verbraucher sie sonst nicht kaufen würde. So landen Obst und Gemüse die nicht dem Vorgeschriebenem entsprechen auf dem Abfall. Es wird nicht nur im Supermarkt zu viel weggeworfen auch daheim.



    Hier wo ich wohne gibt es dutzende Bauernhöfe, die in Hofläden ihre eigenen Waren verkaufen, und das nicht mal besoders teuer.


    Bei uns auch, aber wer schlachtet muss Metzger sein.


    dass Fleisch schlecht ist, wegen einseitiger Ernährung etc.


    Nur wenn man sich alleine davon ernährt, wer auf seine Mahlzeiten achtet kann sehr viel Abwechslung auf den Speiseplan zaubern.


    Oha, da hat jemand Ahnung. Sehr viele Leute ernähren sich vegetarisch, weil das ihre Relion vorschreibt/empfielt, weil sie kein Fleisch mögen oder weil sie keine Tiere auf dem Gewissen haben möchten/diese schützen wollen.


    Das mal dazu...


    Die Vegis die ich kenne essen sehr viel Gemüse.
    Welche Religion schreibt das denn bitte vor? Die 3 größten Religionen sind der Islam, das Christentum und das Judentum und alle 3 Essen Fleisch.
    Ich kenne von den Leuten die Gründe, aber sie essen alles bis auf Fleisch.
    Es gibt übrigens die Ovo-Lactovegetarier die essen kein Fisch und kein Fleisch, aber dafür Eier, Milch und Honig.
    Die Lacto-Vegetarier verzichten noch zusätzlich auf Eier, essen aber Milchprodukte.

  • Die Vegis die ich kenne essen sehr viel Gemüse.
    Welche Religion schreibt das denn bitte vor? Die 3 größten Religionen sind der Islam, das Christentum und das Judentum und alle 3 Essen Fleisch.
    Ich kenne von den Leuten die Gründe, aber sie essen alles bis auf Fleisch.
    Es gibt übrigens die Ovo-Lactovegetarier die essen kein Fisch und kein Fleisch, aber dafür Eier, Milch und Honig.
    Die Lacto-Vegetarier verzichten noch zusätzlich auf Eier, essen aber Milchprodukte.


    Mit der Religion ist so es gibt ja noch Buddismus und Induismus. Diese Religionen sagen( wie auch Chistentum) das man kein Fleisch essen darf.
    Und Vegetarier essen auch so Milchprodukte. Übrigens in den Veden, die früher als die Bibel geschrieben wurden, ist geschrieben, dass man Fleisch nur dann essen darf, wenn es nicht anderes gibt. Also, wenn es die Möglichkeit gibt kein Fleisch zu essen, sollte man kein Fleisch essen.

  • Leute..
    Jetzt fangt ihr ja doch wieder an, genauso zu argumentieren, wie WinterSun es angesprochen hat.


    Und Geronimatz: Du kaufst Fleisch nur von Marken mit Bio-Siegel evt.? Wow.
    Wiesenhof hatte auch sein feines Siegel, aber dann kam der "Wiesenhofskandal".. Alke waren ja so entsetzt.. und das, obwohl die gezeigten Bilder nun wirklich nichts neues waren.


    Und übrigens: Ich möchte niemandem zu irgendwas zwingen, aber ich lebe vegan aus Überzeugung, und habe mich sehr viel mit dem Thema auseinandergesetzt. Dann ist es doch logisch, dass ich meinen Standpunkt versuche mit sachlichen Argumenten zu verteidigen. :)


    Und das hat nichts mit zickig zu tun, ich habe mit niemandem von euch ein Problem. :)

  • Und am Ende bleibt doch nur der Tot.
    Ich mein, ist doch egal wie sie nun getötet werden.
    Ob nun durch iein Mittelchen oder durch ein paar Schmerzen.

    Also wirklich, solch eine ignorante Haltung gegenüber den Tieren habe ich ja noch nie erlebt! Das geht in meinen Augen wirklich einen kleinen Tick zu weit, Espere. Ich möchte dich hier in keinsterweise beleidigen, aber ich kann irgendwie nicht ganz glauben, dass du das wirklich ernst meinst. Man sollte den Tieren, selbst wenn sie nur für den Verzehr gezüchtet werden, doch noch ein wenig Respekt entgegenbringen! Immerhin sind es auch Lebewesen. Und dabei ist es nicht egal, wie sie getötet werden. Wenn du weißt, dass du bald den Kochlöffel abgibst, dann würdest du dich doch auch für die sanftere Variante entscheiden anstatt für einen grausamen Tod!

  • Ur- und Naturvölker die gar nichts anderes kennen essen auch Fleisch und gehen auf die Jagd, sie haben gar nicht die Möglichkeit sich anders zu ernähren, das sie gar nicht in der Lage sind genug Gemüse und Obst anzubauen.

    Der Unterschied ist, dass wir in der Regel hier die Möglichkeit haben uns anders zu ernähren.


    Was ich auch nicht okay finde, das Tiere Fleisch essen dürfen, aber der Mensch nicht, was ist das für eine Argumentation?

    Was ist das für eine Argumentation? Tiere züchten ja keine anderen Tiere in Massen und fügen ihnen überflüssiges Leid zu, sie folgen lediglich ihren Trieben um zu überleben. Außerdem sind einige Tiere eben Fleischfresser und gar nicht darauf ausgelegt pflanzliches zu verdauen - der Mensch kann das aber und hat - wie oben gesagt - die Möglichkeit dazu.


    Das würde gar nicht gehen, da Kühe, Schweine,Enten teilweise, Ziegen und Hühner Haustiere sind und ohne Menschen nicht überleben können. Das Problem mehr da als man kauft gibt es überall.
    In Deutschland gibt es die Regel das Gemüse eine bestimmte "Form" haben muss, da der Verbraucher sie sonst nicht kaufen würde. So landen Obst und Gemüse die nicht dem Vorgeschriebenem entsprechen auf dem Abfall. Es wird nicht nur im Supermarkt zu viel weggeworfen auch daheim.

    Die von dir aufgezählten Tiere würden prinzipiell auch ohne den Menschen überleben, würde der Mensch sie mal in Ruhe lassen. Bevor der Mensch auf die Idee kam, diese Tiere zu halten und zu züchten, kamen die auch ganz gut klar. Wobei ich nicht vollkommen abstreiten will, dass sie Tiere alle sterben würden, wenn der Mensch sie jetzt in Ruhe lässt, weil sie bereits total verkommen sind und womöglich verlernt haben, sich selbst zu ernähren - aber das können die auch wieder lernen.
    Ja, wir in den Industrieländern leben in einer Wegwerf-Gesellschaft und es ist sogar verboten diese "Abfälle" zu klauen, obwohl man der Welt damit eigentlich einen Gefallen tut. Aber was hat das jetzt so direkt mit dem Fleisch essen und den Tieren zu tun?
    Ich weiß ja nicht, was das für Leute sind, bei denen viel weggeworfen wird, aber ich frage mich dann auch so, wie die das hinkriegen. Bei uns wird höchstens alle 3 Monate mal was weggeworfen, weil es hinten im Kühlschrank untergegangen und offensichtlich verdorben ist - und nicht etwa weil das Mindest-Haltbarkeitsdatum abgelaufen ist, wie es bei einigen "dummen" (entschuldigt den Ausdruck, aber wenn man das Wort "mindest" nicht versteht, ist man schon ... naja, ihr wisst schon) der Fall ist.


    Nur wenn man sich alleine davon ernährt, wer auf seine Mahlzeiten achtet kann sehr viel Abwechslung auf den Speiseplan zaubern.

    Selbiges gilt auch für vegane Ernährung. Die ist nicht zwangsläufig ungesund, wenn man sich ausgewogen ernährt. Das dürfte aber auch klar sein, ich verstehe irgendwie nicht, was es da noch zu diskutieren gibt. Wer sich nicht ausgewogen ernährt, ernährt sich in jedem Fall ungesund, was er nun isst, ist da relativ egal.


    Welche Religion schreibt das denn bitte vor? Die 3 größten Religionen sind der Islam, das Christentum und das Judentum und alle 3 Essen Fleisch.

    Ne, nicht ganz. 1. Christentum, 2. Islam, 3. Hinduismus. Dazu siehe unten.


    Mit der Religion ist so es gibt ja noch Buddismus und Induismus. Diese Religionen sagen( wie auch Chistentum) das man kein Fleisch essen darf.
    Und Vegetarier essen auch so Milchprodukte. Übrigens in den Veden, die früher als die Bibel geschrieben wurden, ist geschrieben, dass man Fleisch nur dann essen darf, wenn es nicht anderes gibt. Also, wenn es die Möglichkeit gibt kein Fleisch zu essen, sollte man kein Fleisch essen.

    *Hinduismus (:
    Wobei es aber auch so ist, dass Hindus durchaus Fisch und Buddhisten durchaus auch Fleisch essen, auch wenn ihre Religion etwas anderes vorschreibt. Selbiges gilt auch für das Christentum, die leben doch auch in Sünde. Natürlich trifft das nicht auf alle Vertrehter der Religionen zu, das ist klar, aber Religion ist halt längst nicht mehr das, was sie mal war.

  • Jilka, danke, dass du das so ausführlich erläutert hast! :)


    Das triffts wirklich genau auf den Punkt.
    Man kann gesund leben, egal ob als Omni oder als Veganer - Wenn man sich ausgewogen ernährt.
    Das manche Leute sagen "Vegetarier leben gesünder" stimmt so nicht, aber im gewissen Maße schon, weil sich oft (also NICHT immer!!!) Vegetarier/Veganer bewusster ernähren.
    Ich zB weiß, wo ich mein Calcium herbekomme, Proteine, Eisen, Vitamine, Omega-3-Fettsäuren usw usw.. Aber auch B12 und so, klar ;)
    Ich achte da sehr drauf, dass ich möglichst jeden Tag von allem genug hab.
    Bald habe ich einen Termin beim Arzt, wo ich meine Werte checken lass. Ich bin wirklich gespannt! ;)
    Das Ergebnis teile ich hier gerne mit, für die "Veganer sind ja so blass und dürr!"-Fraktion. :)

  • Was ist das für eine Argumentation? Tiere züchten ja keine anderen Tiere in Massen und fügen ihnen überflüssiges Leid zu,


    Wenn Tiere dazu in der Lage wären, würden sie auch Tiere halten und züchten.


    Hast du noch nie ein Tier jagen sehen? Tiere gehen viel grausamer vor als Menschen. Viele verspeisen ihre Beute bei lebendigen Leib. Tiere kämpfen teilweise auf grausame Art und Weiße miteinander.


    Die von dir aufgezählten Tiere würden prinzipiell auch ohne den Menschen überleben, würde der Mensch sie mal in Ruhe lassen


    Die sind dazu gar nicht mehr in der Lage. Kühe müssen gemolken werden und soviel Milch wie sie geben kann ein Kalb gar nicht trinken.


    vegane Ernährung. Die ist nicht zwangsläufig ungesund, wenn man sich ausgewogen ernährt. Das dürfte aber auch klar sein, ich verstehe irgendwie nicht, was es da noch zu diskutieren gibt. Wer sich nicht ausgewogen ernährt, ernährt sich in jedem Fall ungesund, was er nun isst, ist da relativ egal.


    Veganer haben oft einen Eisenmangel und so ungefährlich ist diese Ernährung gar nicht.

  • Zitat von »Jilka«



    Was ist das für eine Argumentation? Tiere züchten ja keine anderen Tiere in Massen und fügen ihnen überflüssiges Leid zu,


    Wenn Tiere dazu in der Lage wären, würden sie auch Tiere halten und züchten.


    Hast du noch nie ein Tier jagen sehen? Tiere gehen viel grausamer vor als Menschen. Viele verspeisen ihre Beute bei lebendigen Leib. Tiere kämpfen teilweise auf grausame Art und Weiße miteinander.



    Grausamer als Menschen? :D Nicht wirklich. Menschen essen und braten auch Tiere bei lebendigen Leib. z.B. Hummer.


    Zitat von »Jilka«
    Die von dir aufgezählten Tiere würden prinzipiell auch ohne den Menschen überleben, würde der Mensch sie mal in Ruhe lassen


    Die sind dazu gar nicht mehr in der Lage. Kühe müssen gemolken werden und soviel Milch wie sie geben kann ein Kalb gar nicht trinken.


    Ja, das wären sie aber nur nicht mehr, weil der Mensch die armen überzüchtet hat!
    Außerdem produzieren die Kühe nicht natürlich so viel Milch, sondern nur, weil sie künstlich schwanger gehalten werden.
    In der Natur wären sie das nicht, würden somit weniger Milch produzieren und es würde üperfekt für die Kälbchen reichen.


    Zitat von »Jilka«



    vegane Ernährung. Die ist nicht zwangsläufig ungesund, wenn man sich ausgewogen ernährt. Das dürfte aber auch klar sein, ich verstehe irgendwie nicht, was es da noch zu diskutieren gibt. Wer sich nicht ausgewogen ernährt, ernährt sich in jedem Fall ungesund, was er nun isst, ist da relativ egal.


    Veganer haben oft einen Eisenmangel und so ungefährlich ist diese Ernährung gar nicht.


    Doch, sie ist total ungefährlich. Ich lebe so und ich lebe gesund. Mir geht es besser als je zuvor, seelisch und körperlich. Ich bin nicht blass, nicht dürr, nicht besonders müde und auch sonst ist nichts was bedenklich wäre. Ich werde bald einen Bluttest machen, dann werde ich sehen, wie gesund das wirklich ist. Und ich rechne mit einem positiven Ergebnis. Auf jedenfall nicht negativer, als es als Omni war. :)