Willkommen bei Buxis Kurzgeschichten und Gedichten. Man wird hier vor allem Gedichte finden, unter anderem aber auch einige Drabbles und Kurzgeschichten. Viel Spass im Licht!
Im Spoiler hier im Startpost befinden sich Werke, die ich mittlerweile nicht mehr als repräsentativ oder zeitgemäss befinde. Da doch einige davon bereits kommentiert wurden, werde ich sie jedoch nicht ganz streichen, so dass der ein oder andere Neugierige noch immer den Zusammenhang zwischen Werk und Kommentar nachvollziehen kann. Unten im Spoiler sind jene Werke aufgelistet, die keinen Kommentar bekommen haben. Sie sind auf Anfrage verfügbar.
Trifft meine Brust.
Ich spür den Schmerz,
So fest, so tief.
In eine Wand.
Ich sitze da,
Im Stehen.
Und sehe nichts.
Nichts, ausser ihr.
Ihr, ihr, ihr.
Zwischen Wand
Und Schmerz.
Ich falle um.
Sie gehen weg
Vanille
Trauerweiden weinen nicht
Gott
Unser Leben gleicht der Reise eines Wanderers in der Nacht
Es schaukelt im Winde & Baum am See
Fallen im Wind
Höllenstein & Der Kleine bei der Strassenbahn
1440 Minuten & Mögest du fallen im Wind
Ein letzter Hauch
Sie
Der Hirnschlag
Verglüht
Saisonfinale 2013: Gib mir Novocaine, Die Ausstellung & Der schwarze Ritter
Grau
Die Schachfigur
Im Staub
Die helle Stimme des Posthorns ruft
Morgengedicht & Abendhimmel
Am himmelhohen Zelt die Sterne strahlen
An meinen Bruder
Der Liebe Philosophie
Ich hoffe, meine Schreibwaren finden Anklang. Um Kritik, sei es in unbekannte Höhen lobende, oder total vernichtende, oder auch konstruktive, oder gar beides, freue ich mich immer. Wenn ihr etwas lest, dann lasst bitte einen Kommentar da, sei es auch nur "Gedicht so und so hat mir gefallen, weil das und das. Gestört hat mich allerdings das und das".
Auch unerfahrenere Leute dürfen gerne ihre Meinung dalassen, ich weiss, die ganzen renommierten Namen schrecken vielleicht ab, aber ich freue mich sehr über alle Kommentare!
Buxi
Herr des Himmels
Blitze schossen aus den gewaltigen Wolkentürmen, der Regen goss aus Kübeln vom Himmel. Die Welt war durchnässt, das Wasser tropfte überall hinein, es gab gar keine Chance auf ein Entkommen. Die kleinen Pokémon wie die grossen, alle mussten irgendwo einen Unterschlupf finden, doch der Regen fand überall hinein. Kein Lebewesen triefte nicht vor Nässe, niemand konnte dem Unwetter entschlüpfen. Hektisch zogen kleinere Pokémon wie Taubsi von ihrem Futterplatz aus an einen geschützteren Ort, grössere wie Damhirplex strömten in ganzen Rudeln vom Herd des Gewitters weg. Denn dort standen zwei Pokémon, die den Regen nicht scheuten. Sie flohen nicht vor ihm, sie machten keinerlei Anstalten, sich zu schützen. Sie fürchteten sich nicht vor dem Donner, sie machten keinen Halt vor Stürmen. Sie waren die Herren darüber, Herren über Blitz und Wind. Sie hassten sich deswegen. Und bekämpfen sich deswegen. Ihre Namen lauteten Voltolos und Boreos.
„Nicht du, sondern ich bin Herr des Himmels“, ertönte die Stimme des Blitzgottes, unterstrichen von einem lauten Donnergrollen.
„Das hättest du wohl gerne“, gab der Windgott zurück. Eine heftige Böe liess selbst die grössten und stärksten Bäume erzittern. „Das will ich dir beweisen!“
Er schwang seine Rute und steife Winde schlugen Voltolos ins Gesicht. Dieser zeigte sich gelassen und fragte spöttisch: „War das alles, hast du nicht mehr zu bieten? Lachhaft, deine lauen Lüftchen versüssen mir nur die heissen Sommertage. Aber Herr des Himmels… Damit… Deine Macht ist begrenzt, denn sie besteht aus Luft. Und Luft ist weich, man kann sie durchfahren wie weiche Butter. Hingegen das hier nicht!“
Blitze brachen aus der Wolkendecke und schossen mit unglaublicher Geschwindigkeit in Richtung Boden. Krachend schlugen sie ein. Erst sah man nichts. Die Lichtung war nach wie vor durchzogen vom strähnigen Regen.
„Ha! Dagegen bist du ein Nichts!“, donnerte Voltolos triumphierend, als ihm ein Finger von hinten auf die Schulter tippte und Boreos höhnisch sagte: „Dein Tempo war auch schon mal besser, du kleiner Verlierer. Und jetzt, schmecke meinen Luftschnitt!“
Die Rute von Boreos peitschte durch den Regen, doch Voltolos duckte sich unter ihr hinweg und hieb seinerseits nach dem Windgott. Dieser blockte den Schwanz mit dem Unterarm am, packte ihn mit der anderen Hand und schwang Voltolos daran durch die Luft. Krachend traf es auf einen Baum auf, welcher am Rand der Lichtung stand. Der Stamm barst vom starken Aufprall Voltolos‘. Langsam rappelte es sich auf. Mit einer Hand wischte es sich den Regen aus dem Gesicht, während es mit der anderen einen herumliegenden Ast packte, um ihn dann mit viel Schwung in Richtung seines Kontrahenten zu schleudern. Dieser aber war auf den Angriff gefasst und zerteilte das Stück Holz gezielt mit einem Windschnitt, so dass es wirkungslos zu Boden viel.
„Mehr hast du wohl nicht zu bieten, kleiner Untergott. Mächtiger als ein Nagelotz, aber nicht mächtiger als ich! Schwächling!“, lachte Boreos. Es hob die Faust. Ein kleiner Tornado umspielte die Finger. Der Regen wurde dichter, die Böen stärker.
„Ich werde dir nun den letzten Stoss versetzen. Dann wirst du heulend auf dem Boden sitzen und Demeteros um Gnade anflehen, dass er dich nicht durch ein Nagelotz ersetzt. Wäre übrigens die richtige Entscheidung, wenn du mich fragst“, sagte Boreos mit funkelnden Augen. Schnell wie ein geölter Blitz schoss es nun auf das noch etwas benommene Voltolos zu, die Tornadofaust zum Schlag erhoben. Kurz bevor die Attacke des grünen Pokémons auf das Gesicht des blauen treffen konnte, schoss aus dem Mund von Voltolos ein heisser Blitz. Er durchschnitt den immer kleiner werdenden Abschnitt Luft zwischen den beiden Dschinn wie in Zeitlupe. Boreos sah die gebündelte Elektrizität zwar kommen, hatte aber keine Chance mehr, auszuweichen. Die Augen weiteten sich, sie nahmen einen verängstigten Ausdruck an. Der zerstörerische Blitz kam näher und näher, kreischend fuhr er auf Boreos zu. Dieses riss im letzten Moment die Arme vor sein Gesicht, um es vor dem schlimmsten Schlag zu bewahren. Mit einem hässlichen Krachen schlug der Blitz ein. Eine enorme Druckwelle entlud sich, welche selbst Voltolos wegschleuderte. Froh darüber, dass seine Attacke geklappt hatte, richtete sich der zerschundene Blitzgott auf. Über seinen ganzen Körper waren kleine Kratzer verteilt, welche alle bluteten. Sie verliehen ihm ein bedrohliches Aussehen, was dadurch noch gesteigert wurde, dass aus seiner Wolke kleine Blitze knisterten. Der Himmel verdunkelte sich, der finale Schlag stand an. Durch den Regen hindurch schrie Voltolos: „So Boreos! Jetzt werden wir sehen, wen Demeteros durch ein Nagelotz ersetzen wird. Auf jeden Fall nicht mich!“
Die Blitze wurden stärker, die darauf folgenden Donnerschläge lauter. Doch Boreos wurde immer noch durch die Folgen der Druckwelle verdeckt.
Langsam konnte man eine Silhouette in der Staubwolke, welche durch die Explosion entstanden war, erkennen. Schemenhaft war ein leichter Wind um sie herum zu sehen, welcher kleine, hellere Streifen im dunkleren Staub hinterliess. Plötzlich wurde der Wind mit einem lauten Brausen stärker und die Wolke war weggefegt. Zum Vorschein kam Boreos mit zwei tiefen Wunden in den Armen. Blut floss heraus und tropfte gleich dem Regen auf den Boden. Seine funkelnden Augen und seine wütende Körperhaltung liessen auf den ganzen Zorn des Windgeistes schliessen.
„Noch ist nichts entschieden!“, schrie er. „Du hast zwar einen Treffer gelandet, doch nur einer nützt nichts gegen mich. Ich bin zu stark für das Bisschen Strom, dass du mir verpasst hast. Aber Wind ist zerstörerisch, das wirst du gleich spüren!“ Schwer atmend stand Boreos da und starrte seinen Kontrahenten, Voltolos, an.
„Elektrizität ist weitaus zerstörerischer als Wind. Wind ist Luft, und Luft kann ich mit einer Hand zerteilen. Sieh her!“
Voltolos machte mit seiner Hand eine Abwärtsbewegung. „Leichter als Butter! Wie ich schon mal gesagt habe“, fügte es daraufhin an. Boreos starrte nur in Voltolos‘ Augen. Es sammelte seine letzten Kräfte, um den bereits geschwächten Blitzgott mit einem entscheidenden, finalen Schlag ausser Gefecht zu setzen. Langsam umspielten kleine Schwaden den Körper, welche rasch einen regelrechten Tornado entfachten. Voltolos seinerseits schrie auf, als es plötzlich von starken Blitzen umgeben war. Die ganze Energie ballte Voltolos auf seine rechte Hand. Wenn diese in komprimierten Zustand auf ein Etwas traf, war dieses Etwas ziemlich sicher schwerstens ramponiert. Genau das hatte der Blitzgott mit dem Windgott vor. Aber dieser stand nicht untätig herum, um sich besiegen zu lassen. Er wollte es dem anderen Geist zeigen, wer im Reich der Lüfte dominiert. Der Wind um ihn herum wurde extrem beschleunigt, mit zunehmender Geschwindigkeit wurde er zerstörerischer und zerstörerischer. Die freigesetzten Kräfte waren von nie gesehener Stärke, nicht einmal andere Legenden hatten jemals solch eine überwältigende Energie freigesetzt.
Die beiden Kämpfer, Voltolos und Boreos, standen sich gegenüber. Unvermindert fielen Millionen von Regentropfen auf den Boden der Lichtung. Der Wald war von Dunstschwaden verhangen und das sonst so strahlende Grün der Blätter war matt und trostlos. Ganz im Gegenteil dazu erstrahlte der noch immer ungebrochene Kampfgeist der zwei Götter. Die Blitze um Voltolos herum kreischten, hinterliessen Einschlaglöcher im Boden, welche die Vegetation am Boden anbräuselten. Eine Machtdemonstration ohnegleichen, mit welcher nur Boreos mithalten konnte. Dessen Winde brausten in einem Wirbelsturm um ihn herum und fegten den Boden unter ihm frei von Gras und Dreck.
Der letzte Schlag wurde von beiden Dschinn gut vorbereitet. Verfehlte einer den anderen, hatte er sicher verloren. Die ganze Kraft wäre raus aus dem Körper. Er würde ausgelaugt keuchend den Angriffen seines Gegners ausgeliefert sein. Die finale Attacke musste unbedingt treffen. Sie entschied darüber, wer Herr des Himmels wurde. Das wussten beide, als sie zum letzten Mal aufeinander zuschossen.
Weihnachtsteufel
Ein kleines Blockhaus stand einsam und verlassen am Waldrand. Kein anderes Zeichen von Zivilisation war zu sehen, weit und breit. Dieser Dezemberabend war wie alle anderen kalt, die Bäume ächzten und stöhnten unter dem starken Wind. Es war schon ziemlich dunkel, doch der Himmel war bedeckt, kein Mondschimmer drang durch.
Nur ein kleines Lichtlein war zu sehen. Es stammte von einer Laterne. Ein alter Mann trat aufs dunkle Häuschen zu, mit kleinen Schritten, seine Körperlast auf einen knorrigen Holzstock stützend. Sein violettes Gewand hing schlaff an seiner kleinen Gestalt herab, eine markante Hakennase prägte sein faltiges Gesicht. Wettergegerbte, ledrige Haut hing von seinem Kinn herab, spärliche Haare bedeckten sein Haupt. Er zog einen grossen, schweren Schlüsselring aus der Tasche, an welchem ungefähr fünf massive Schlüssel mit verworrenen Bärten hingen. Einen davon steckte er ins rostige Schloss der Hütte. Er war nicht weiter auffällig, viel mehr war das ein anderer. Pechschwarz hing er am Bund, während die anderen Schlüssel im schwachen Schein der Laterne Im Innern standen ein Ofen und ein Bett. Desweiteren gab es einen grob gezimmerten Tisch und einen Stuhl, welche beide auf einem abgetretenen Teppich standen. In der Mitte des kleinen, behaglichen Raumes war ein grosser Weihnachtsbaum. Er war so gross, dass seine Spitze an der Decke einknickte. Viele Kugeln hingen von den Zweigen herab, schönste Motive von Engeln, verziert mit Glitzerstaub und etwas Watte, aber auch östliche angehauchte Bilder, rot grundiert mit einem Tiger drauf. Glaseiszapfen glänzten im Licht, silberne Girlanden waren sorgfältig in die Äste gelegt worden. Der Weihnachtsbaum stand in einer Pracht, die ihresgleichen sucht. Der Mann zündete mit einem einzigen Streichholz alle Kerzen an. Mit einer für sein Alter erstaunlichen Gewandtheit wand er sich um den Weihnachtsbaum herum, um auch den entlegensten Wachsstab zu kommen. Ein Meisterwerk von einem Christbaum war entstanden. Die Kerzenflammen leuchteten froh in die Welt hinaus, sie spiegelten sich auf den Kugeln.
Da zog der Mann den Schlüsselbund wieder hervor. Er umschloss den schwarzen Schlüssel mit seiner Faust und drückte diese mit sichtlicher Anstrengung zusammen. Die Adern oberhalb seiner Schläfen traten hervor, als plötzlich ein schwarzer Dunst aus den Augen des Mannes aufstieg. Er verbreitete sich langsam über den ganzen Körper, immer mehr wurde schwarz, zuerst sein Kopf, dann die Brust, die Arme und auch die Hüfte, bis schliesslich auch die Beine dunkel waren.
Ziemlich abrupt hörte der Rauch aus den Augen aus. Diese waren gelb. Nicht wie vorher, braun. Ein stechendes Gelb mit einer schlitzförmigen Pupille in der Mitte. Der Rest des Körpers war nach wie vor konturlos schwarz. Da streckte der Mann einen Arm aus. Ein Finger berührte den Weihnachtsbaum; er zerfiel innert eines Sekundenbruchteils zu Staub. Die Gestalt beugte sich herunter und begann, den Staub aufzuessen. Als sie sich wieder aufrichtete, war sie rot. Blutrot. Ein Schwanz mit einem pfeilförmigen Ende peitschte im Raum umher, Ziegenhufe klackerten auf dem Holzboden. Zwei grosse Hörner ragten aus der Glatze heraus. Gerippt und spitzig, wie echte Teufelshörner.
„Endlich, meine wahre Kraft“, sagte der Mann zu sich selbst. „Endlich, dieses Jahr ist es soweit. Ich kann mit der Macht eines Weihnachtsteufels allen Menschen Weihnachten kaputt machen. Seit hunderten von Jahren warte ich auf diesen Moment!“
Der Teufel schien fast zu schreien: „Dieser Tag soll als schwarzer, als dunkelschwarzer, in die Geschichte eingehen! Als dunkelschwarzer! Habt ihr das gehört, Engel?“
Plötzlich schoss ein Blitz aus dem Himmel, dem Teufel genau auf den Kopf. Schlagartig verwandelte sich dieser zurück in den alten Mann, der er vorher war.
„Wenn du wirklich Weihnachten verderben willst, dann schrei nicht mehr so rum. Denn Weihnachten ist beschützt, und zwar von mir. Ich mag meinen Geburtstag.“
König
Der Wind streicht mir durch das Federkleid, ich spüre den Druck unter meinen grossen Schwingen, welche mich elegant durch die Lüfte tragen. Nicht umsonst werde ich deswegen König der Lüfte genannt, denn grazil und anmutig schwebe ich über Felder, Wiesen und Wälder, auf Beutezug nach kleinen Tieren, welche die grosse Ehre haben werden, mir, dem König der Lüfte, zu dienen. Als Essen. Ist doch schön, wenn man für sein Vorbild sterben kann, für mich wäre dies Ruhm ohne Grenzen. Meine Beute denkt sicher auch so, denn ich bin ihr König und Idol, herrlich, gottesgleich und ideal.
Der Tyrann kommt.
Macht
Macht… Etwas, nach dem alle streben. Blutige Kriege und brutale Kämpfe entbrennen, um die ganze Prestige auf seine Seite zu ziehen. Sinnlos, und doch in den Genen der Menschen verankert. Unnötig, aber wegen Gier und Lüsternheit heiss begehrt. Wer sie hat, nutzt sie aus, solange er kann, denn er wird bald gestürzt. Wer stürzt, wird gestürzt. Wer kämpft, wird bekämpft. Wer tötet, wird getötet. Macht ist ein Killer. Sie tötet alle Feinde, verzehrt aber auch den, der sie besitzt. Sie knechtet alle Menschen, denn nach ihr wird getrachtet wie nach nichts anderem. Sie treibt die Menschheit in die Dunkelheit.
Erlösung
Ausgesetzt im dunklen Wald,
Allein gelassen im quälenden Kalt,
Ohne den schützenden Unterstand,
von Liebe und Geborgenheit.
Gestorben wäre es, wenn nicht er,
es gerettet hätte aus dem Leer,
aus dem mörderischen Meer
von Hasse und von Wut.
Er.
Hymne I: Hymne des Kriegers
Metzeln und töten,
schlitzen und schlachten.
Das ist meine Bestimmung!
Das ist der Krieg.
Ich bin gekommen,
um zu siegen!
Ich bin geblieben,
um zu plündern.
Denkt daran, denkt!
Ich bin stark und mutig.
Denkt daran, denkt!
Ich werde euch besiegen.
Ich werde bekommen
das Gold vom Feind.
Ich werde hinterlassen
Tod und Verwüstung.
Die Zeit ist reif, Feinde! Sterbt!
Sprecht eure elenden Gebete!
Doch euer Gott wird nicht hören,
denn ihr seid schändlich.
Sagt euren Liebsten, was ihr noch sagen wollt!
Es wird das letzte sein.
Es wird euch nichts nützen.
Es wird nichts ändern.
Euer Schicksal ist besiegelt!
Hymne II: Hymne des Henkers
Besiegt und beseitigt,
übertroffen und geschlagen.
Ich bin besser als du!
Krieche im Dreck!
Gekommen bist du,
um dir zu holen, was dir nicht gehört!
Geblieben bist du,
weil du schwach bist.
Denke daran, denke!
An die sinnlosen Toten dieser Schlacht!
Denke daran, denke!
Du bist schuld.
Du wirst büssen,
für die Sünden des Tötens.
Du wirst bezahlen,
für Hunger und Seuche.
Die Zeit ist reif, Hund! Stirb!
Sprich dein elendes Gebet.
Doch dein Gott wird nicht hören,
denn du bist schändlich.
Sag mir, was du noch sagen willst.
Es wird das letzte sein.
Es wird dir nichts nützen.
Es wird nichts ändern.
Dein Schicksal ist besiegelt!
Alte Werke auf Anfrage:
Mit samtenen Pfoten auf krummen Pfaden, Bedrohlich, Kurz wie der Tag, De Deo Immortale, Death Angel