Feste:r Freund:in

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  • Auch hier die ernstgemeinte Frage: Warum? Inwiefern widersprechen sie sich.

    ich denke mal, dass sie ein traditionell erzogenes Mädchen ist, zumindest gehe ich davon aus!


    Für manche Leute ist eine offene Beziehung nur eine Art Hurerei, sprich, dass man mit jeden vögelt, der einen in den Sinn kommt.


    Während der echten Beziehung sich man auf einen fokussiert, ihn liebt und so weiter.



    Mir isses wurscht, wen wen liebt und wie man liebt.
    In der Liebe gibt es keine Grenzen, wichtig ist nur, dass man glücklich ist!

  • @Faris van Windmond
    Danke, ich kann sehr gut für mich alleine sprechen.
    Und 23 bin ich auch. Das bezeichnet man nicht mehr als Mädchen. ;)


    @QueFueMejor
    Das gilt allerdings auch für das "Monogamie funktioniert nicht" und "die 'böse' Gesellschaft redet uns Monogamie nur ein"-Leute.
    Meistens findet man die Freunde, die irgendwie zu einem passen. Ich bin zwar kein Freund davon, dass Freunde meine Interessen teilen müssen (das tun die meisten auch gar nicht, was absolut okay so ist, da man durch andere Leute andere Hobbys kennenlernt), aber ich denke, wenn man es darauf anlegt andere Menschen zu finden, die Polygamie betreiben, wird man sie auch finden und dann wird es einem vorkommen, als würden viele Paare diesen Lebensstil an den Tag legen.


    Aber ehrlich, ich hab es nicht nur bei Freunden gesehen, dass vergleichsweise relativ wenig Menschen Verhältnisse, OS und "offene Beziehungen" haben, sondern allerlei Leuten, die ich kennengelernt haben - und ehrlich, diejenigen, die sehr oft wechselnde Partner, häufige OS, häufig Sex mit Freunden usw. hatten, hatten auch 1. in der Famile kaum Zuneigung erfahren und führen das fort, was sie von dort kennen und 2. waren meist "ignoriert" oder wohlstandsverwahrlost. Sprich, die Eltern glaubten, sie hatten ein liebes Töchterchen, das hinter deren Rücken ein Wanderpokal war.


    Ansonsten definiere ich eine Paarbeziehung durch, nun ja zwei Menschen.
    Tut mir leid, ich kann alles andere für mich nicht tatsächlich als Beziehung betrachten.

  • Wann sollte man seine erste Beziehung haben?
    Das sollte jeder für sich selbst entscheiden. Man sollte allerdings auf gar keinen Fall einfach nur in eine Beziehung eingehen, weil andere in einer sind oder weil man sich einsam fühlt. Und ich muss ganz ehrlich sagen: Ich zweifle daran, dass sich ein Kind im Alter von 12 nach romantischer Liebe sehnt. Klar, die Liebe der Eltern ist essenziell, aber romantische? Nein. Wobei ich sagen muss, dass mich Jungs einfach nie interessiert haben. Natürlich wollte ich auch einen Freund haben, um eben eine Person zu haben.. Aber mich haben Jungs einfach 0 interessiert.


    Meint ihr das 12-jährige, oder noch Jüngere schon "Liebe" spüren und/oder eine feste Beziehung haben sollten?
    Nein, hab ich auch in der Frage davor schon erwähnt. ^^


    Wieviel bedeutet euch euer Partner?
    Sehr viel. Mein Freund steht mir immer zur Seite und ich versuche auch das Gleiche für ihn zu tun. Er ist einfach ein Teil von meinem Leben, den ich auf keinen Fall aufgeben möchte. ^^


    Was würdet ihr für ihn tun, was vielleicht sogar aufgeben?
    Hier kann ich nur sagen; was konkret? Ich würde Beispielsweise meine Heimat für ihn wechseln, aber naja?


    Wie weit reicht die Liebe?
    Liebe reicht überall hin. Ich bin einfach der Meinung, dass ein Mensch ohne Liebe kein Mensch sein kann. Außerdem merkt man es überall; überall wo Leben ist, überall wo Menschen sind, dort hängt auch immer ein wenig Liebe^^


    Erster Schritt: Jungssache. Was meint ihr?
    Definitiv ;) Wobei ich da auch eher klassisch bin. ^^

  • Ansonsten definiere ich eine Paarbeziehung durch, nun ja zwei Menschen.
    Tut mir leid, ich kann alles andere für mich nicht tatsächlich als Beziehung betrachten.

    Was ist dann mit Freunden? Gleiche Interessen, man lacht zusammen, verbringt Zeit zusammen...
    Alles Dinge, die man mit dem Partner machen sollte! Also sprich nicht mit anderen Jungs, wenn du in ner Beziehung bist.
    Und wie die Frauen wieder Liebe mit Sex gleichsetzen müssen.

    Sprich, die Eltern glaubten, sie hatten ein liebes Töchterchen, das hinter deren Rücken ein Wanderpokal war.

    Ich sehe da keine Verwerfliche Sache. Kann dann doch immer noch ne liebe Tochter sein. Oder warum sollte man dadurch weniger unschuldig sein?

    Definitiv Wobei ich da auch eher klassisch bin. ^^

    Das ist fies. Wenn du einen mal wirklich magst, hoffe ich du springst auch mal über deinen Schatten.

  • Und wie die Frauen wieder Liebe mit Sex gleichsetzen müssen.

    Sorry, aber das klingt so, als ob Männer das niemals tun. Jeder Mensch sieht das für sich selber eben anders. Ist doch komplett egal ob Frau oder Mann. Find solche Verallgemeinerungen immer recht unnötig. ^^


    Etwas nichtssagend deshalb noch eine Frage, die ganz interessant werden könnte.Wie oft in der Woche seht ihr euren Partner? Kaen-chan mal ausgenommen, da sie mit ihrem Freund zusammen lebt.
    Und wenn ihr mal einen Tag lang keine Zeit für ihn habt, telefoniert, oder Mailt ihr ihm/ihr dann, oder findet ihrs unnötig jeden Tag Kontakt zu haben?

    Die Beziehung mit meinem Freund hat als Wochenendbeziehung angefangen. Nachdem ich in seine Nähe gezogen bin sehen wir uns nun mindestens 1 bis 2 Mal die Woche. Wir schreiben ansonsten jeden Tag miteinander und telefonieren abends meistens nochmal kurz. Mein Partner ist für mich ebenso mein bester Freund also bin ich sehr gern oft mit ihm in Kontakt auch wenn wir uns (für unsere Verhältnisse) jetzt sehr oft sehen können.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • @Sunaki
    Das ist für mich das Problem, Partner werden mit Freunden verglichen und es ist dann doch nicht dasselbe.
    Und ja, ich setze Liebe mit Sex gleich, weil ich es mir absolut Wert bin. Wenn er mich hat und dann so gierig ist eine andere zu brauchen, der ist mich nicht Wert. ;)
    Wenn ein Mann eine rasche Nummer will, findet er sicher bestimmt schon ein kleines Flittchen dafür. Ob in einer Disko oder aus dem Freundeskreis. ^^
    Allerdings ist er für mich dann ebenfalls um keinen Deut besser.
    Und was dazu sonst zu sagen war, hat @Elize erwähnt: Glücklicherweise gibt es auch solche Männer.



    Und du weißt wohl, was ich mein. Kaum passen einem Aussagen nicht, tut man unwissend? :huh:
    Wenn du eine direktere Aussage möchtest: Die Leute mit recht vielen unterschiedlichen Partnern, waren auch sonst daheim eigentlich "emotional ignoriert", waren auch selbst in ihrem Privatleben emotional eher gleichgültig und waren zuteils auch sonst diese… Absturzkinder mit wenig Stabilität im Privatleben.

  • Ich sehe da keine Verwerfliche Sache. Kann dann doch immer noch ne liebe Tochter sein. Oder warum sollte man dadurch weniger unschuldig sein?

    Stimme ich zu. Wenn man jemanden nur deswegen als falsch bezeichnet, dann zieht man entweder falsche Kausalschlüsse oder legt jedem seine eigene Moral auf. Letztendlich wäre dann aber jeder hier falsch und ein schlechter Mensch, wenn wir anfangen würden unsere eigene Moral tunnel-mäßig anzuwenden. Persönlich finde ich, dass es jedem selber überlassen ist, solang man niemanden verletzt (und mit "niemand" meine ich keine außenstehenden Personen, die sich durch die Existenz bestimmter Dinge schon verunsichert fühlen). Ich finde es auch recht interessant, wie andere das Thema und ihren Körper wahrnehmen. Ich selber bin eher kontaktscheu und selbst bei Freunden/Familie muss ich mich klein wenig überwinden, wenn es um sowas wie Umarmungen oder kuscheln geht. Bewundere also Leute, die da so viel Vertrauen in sich haben, dass sie da eher offen sind. Und damit meine ich nicht die Menschen, die eben das Gegenteil empfinden und ihren Körper und .. ähm "Wert" nicht wertschätzen (die gibt es natürlich auch und da ist es eher etwas negatives). Sondern eben jene Menschen, die genau wissen, dass es ihren Wert nicht schmälert, wenn sie sich aus (für sie selber) guten Gründen auf (nennen wir es mal) Abenteuer einlassen. Da gehört auch einiges an innerer Überzeugung und Selbstbewusstsein dazu aus meiner Sicht (weil ich eben aus Mangel aus diesen eher Distanz bevorzuge).


    Letztendlich ist wohl der Hintergrund zu allen Geschichten ausschlaggebend. Bastet erwähnt ja diese "kalten Familien" und da sind mir auch schon unterschiedliche Reaktionen begegnet. Die einen werfen sich in jede "Liebesgeschichte", weil sie sonst nicht wissen, wie sie ihren Wert definieren sollen außer eben durch Sex oder Beziehungen. Die anderen halten sich dafür stark zurück und warten auf eine Art weißen Ritter? Auf irgendeinen Menschen, der ihnen das Gegenteil von dem, was sie erfahren haben beweist. Sind also unglaublich passiv und ängstlich und machen sich selber dadurch viele (auch nicht romantische) Beziehungen kaputt. (Und natürlich gibt es positive Gegenbeispiele, aber die sind bei Weitem nicht so spannend, weil nicht so tragisch).


    Apropos Wert: Ich habe jetzt etwas länger gegrübelt, warum ich den Satz "Ich setze Liebe mit Sex gleich, weil ich es mir wert bin" etwas seltsam finde. Dem persönlichen Grundgedanken dahinter stimmte ich zu, weil ich selber eben jemand bin, der eher diese tiefe emotionale Bindung (nennen wir sie Liebe) als Voraussetzung für Intimität bevorzugt. Somit tue ich es mir selber zuliebe und aus Wertschätzung mir gegenüber, wenn ich diesem Grundsatz folge. Dann ist mir aber gekommen, was ich seltsam finde; nämlich das die Aussage so ausschließt, dass man sich selber wertschätzt, wenn man auch ohne Liebe Sex hat. Und das ist zwar eine recht romantische Vorstellung, aber praktisch wird kaum wer mit gutem Gewissen auf sein Leben zurückblicken und sagen können, dass man nur aus tiefer Liebe mit seinen Partnern Sex hatte. Es fängt ja schon bei vielen im jungen Alter (das ist für mich Oma sowas wie 18/19) an, dass sie etwas für Liebe halten, das sie später selber nicht mehr so nennen würden. Dann kann man sowieso niemals genau wissen, ob der andere das selbe empfindet (Liebe hat ja auch blöderweise zu viele Interpretationsmöglichkeiten). Aber selbst wenn wir annehmen, dass es nur wichtig ist, dass man es in dem Moment für Liebe hält, wenn man intim miteinander ist, dann muss das leider nicht viel mit der eigenen Wertschätzung zu tun haben. Leider kann man eben aus MANGEL an Selbstwert Sex mit jemandem haben, weil man den liebt. Das selbe gilt für Nicht-Liebe und Sex. Man kann sich eben selber sehr wert schätzen und das kann der Grund für wechselnde Partner sein. Die Kausalität hier stört mich irgendwie, weil ich glaube, dass da eher andere Faktoren ausschlaggebend sind (und nicht das Selbstwertgefühl). Zum Beispiel eben die Überzeugung, dass "Raritäten" mehr wert sind = je weniger dich nackt sehen, desto höher ist dein Wert. Oder der tiefe (vielleicht bei manchen sogar religiöse) Glaube an den einen Partner bzw. "wahre" Monogamie; also sich nur für einen aufsparen und niemanden sonst jemals an sich ran lassen (was natürlich nicht immer klappt, weil ja .. Liebe ist nicht immer für ewig). Das hängt aber wieder stark mit der Wahrnehmung von Intimitäten zusammen. Wenn man es als "entblößen" empfindet, dann bevorzugt man natürlich eine Vertrauensbasis, weil man sich sonst viel zu unsicher fühlt. Und die Wahrnehmung von Körper, Selbstwert und Intimität hat kein objektives richtig oder falsch (außer man macht sich die Gesundheit kaputt; dann kann man durchaus objektiv von "falsch" sprechen), sondern ist von Persönlichkeit, Kultur und Sozialisation abhängig.

  • Seltsamerweise haben "viele" Leute Verhältnisse, aber ich kenn kaum welche? Oo

    Eigentlich hat @QueFueMejor schon alles zum Thema Filterblasen gesagt - ich möchte allerdings noch einmal betonen, dass ich es irgendwie auch seltsam finde, dass du meinst genau zu WISSEN wie das Sexualleben deiner Freunde aussieht. Was macht dich so sicher, dass sie dir alles erzählen? Und noch seltsamer ist es, wenn wir von deinem Freundeskreis einmal weggehen - woher weißt du, was deine ganzen Kommilitonen so im Bett machen? Oder deine Professoren? Oder der Brötchenverkäufer an der Straßenecke? Fragst du nach?
    Und ganz ehrlich, hätte ich jemanden so verklemmtes wie dich im Freundeskreis (was ich nicht habe), würde ich sicher auch nicht darüber reden, wie genau es mit der Sexualität in meiner Beziehung steht.


    Das gilt allerdings auch für das "Monogamie funktioniert nicht" und "die 'böse' Gesellschaft redet uns Monogamie nur ein"-Leute.
    Meistens findet man die Freunde, die irgendwie zu einem passen. Ich bin zwar kein Freund davon, dass Freunde meine Interessen teilen müssen (das tun die meisten auch gar nicht, was absolut okay so ist, da man durch andere Leute andere Hobbys kennenlernt), aber ich denke, wenn man es darauf anlegt andere Menschen zu finden, die Polygamie betreiben, wird man sie auch finden und dann wird es einem vorkommen, als würden viele Paare diesen Lebensstil an den Tag legen.

    Hat auch niemand anders behauptet. Um genau zu sein habe ich ein paar Beiträge zuvor genau dass geschrieben (weshalb diese Antwort mir zeigt, dass du mal wieder dein bestes gibst, um andere Beiträge nicht richtig zu lesen): Ein Freundeskreis wäre - selbst wenn man alles über das sexualleben der Freunde wüsste - keine ausreichend große und vielfältige Gruppe, um daraus Schlüsse auf die Gesellschaft zu ziehen. Wäre es so, müsste ich davon ausgehen, dass die Gesellschaft zu mindestens 80% aus leidenschaftlichen Rollenspielern besteht.


    Was jedoch die Aussage bezüglich "Menschen sind nicht Monogam" angeht, so habe ich hier genug wissenschaftliche Studien, die dies belegen und mit annährend repräsentativen Messgrößen durchgeführt wurden. Allein dass die meisten Menschen im Leben mindestens drei Sexualpartner hat, zeigt schon das Menschen biologisch gesehen nicht Monogam sind - denn biolgische Monogamie heißt "Ein Part im ganzen Leben". Darüber hinaus kann man über die biologische Veranlagung auch Aussagen aufgrund der Form der Geschlechtsorgane, der Hormonzusammenstellung und einigen anderen biologischen Grundlagen treffen. Auch die Tatsache, dass Monogamie in Naturvölkern kaum anzufinden ist, zeigt deutlich, dass es erst mit der modernen Gesellschaft und vor allem mit der sexfeindlichen Einstellung des Christentums kam. Sogar historische Studien gibt es dazu.


    Ansonsten definiere ich eine Paarbeziehung durch, nun ja zwei Menschen.
    Tut mir leid, ich kann alles andere für mich nicht tatsächlich als Beziehung betrachten.

    Und genau das ist ziemlich anmaßend.


    Sorry, aber das klingt so, als ob Männer das niemals tun. Jeder Mensch sieht das für sich selber eben anders. Ist doch komplett egal ob Frau oder Mann. Find solche Verallgemeinerungen immer recht unnötig. ^^

    Ich glaube - ohne für @Sunaki sprechen zu wollen - worauf er damit hinaus wollte war ein Gegenspiegel zur "Männer denken nur an Sex" aussage aufzustellen.


    Und du weißt wohl, was ich mein. Kaum passen einem Aussagen nicht, tut man unwissend?

    Du verstehst es einfach nicht, oder? Nicht für alle Menschen bedeutet "unschuld", dass man sexuell Zurückhaltend sein muss. Das hat nichts mit "unwissend tun" zu tun, sondern mit einer ernsthaften Frage: Warum ist es weniger unschuldig mehrere sexuelle Kontakte zu haben? Man kann trotzdem ein nettes Mädchen oder ein netter Junge, wohlerzogen und fleißig sein.


    Übrigens genau so anmaßend ist deine unglaublich tolle "Studie" - die besonders interessant ist, wenn du doch angeblich kaum jemanden kennst, der so ist - darüber, dass ja nur die verwahrlosten Kinder anerkennung durch Sex suchen.


    Ich habe es vorher schon geschrieben, aber wie das so ist mit dir und Argumenten wurde es natürlich wieder gekonnt ignoriert (was wohl auch der Grund ist, warum du @Glühwürmchens Beiträge so eiskalt ignorierst): Nun kenne ich ein paar mehr Leute, die offene Beziehungen haben, sich überhaupt nicht binden wollen oder eben polyarmore feste Beziehungen (zu dritt oder viert) haben. Und all diese Leute kommen aus komplett unterschiedlichen Familien. Familien, die von extrem streng, zu sehr offen und locker gehen. Familien mit einer eher negativen Einstellung zu Sex. Familien mit positiver Einstellung zu Sex. Familien in denen die Eltern mehrfach geschieden und neu verheiratet waren. Familien mit Eltern, die ihr Leben lang zusammen waren. Eine Familie die aus einem schwulen und einem lesbischen Paar plus der gemeinsamen Kinder beider Paare bestand. Kurzum: Vollkommen unterschiedliche Familien, die zu den nun sexuell eher offenen Personen auch vollkommen unterschiedliche Verhältnisse hatten.


    Wenn ich eine Gemeinsamkeit zwischen den ganzen Personen aufzeigen konnte, dann nur eine: Allesamt hatten ein ziemlich hohes Selbstwertgefühl und wussten ziemlich genau was sie im Leben wollten. Und sie hatten allesamt keine falsche Scharm vor ihrem eigenen Körper.


    Ich finde es auch recht interessant, wie andere das Thema und ihren Körper wahrnehmen. Ich selber bin eher kontaktscheu und selbst bei Freunden/Familie muss ich mich klein wenig überwinden, wenn es um sowas wie Umarmungen oder kuscheln geht. Bewundere also Leute, die da so viel Vertrauen in sich haben, dass sie da eher offen sind. Und damit meine ich nicht die Menschen, die eben das Gegenteil empfinden und ihren Körper und .. ähm "Wert" nicht wertschätzen (die gibt es natürlich auch und da ist es eher etwas negatives). Sondern eben jene Menschen, die genau wissen, dass es ihren Wert nicht schmälert, wenn sie sich aus (für sie selber) guten Gründen auf (nennen wir es mal) Abenteuer einlassen.

    Das mit dem eigenen Körperbild würde ich tatsächlich als einen zentralen Punkt ansehen. Siehe auch den Satz über deinem Zitat.
    Es ist zugegebener Maßen auch etwas, das ich immer nicht ganz verstehe: Wenn Leute ein so negatives Körperbild haben und so unglaublich viel Scharm haben. Keine Ahnung - ich glaube mir fehlen die Gene für Scharm oder so. :P Wir sind im Bachelorstudiengang ab und an gemeinsam in die Sauna gegangen und einmal haben wir zwei Profs von uns dort getroffen. (Weil Dienstags ist Saunatag!) Und man sollte meinen, dass es komisch war, nackt neben den eigenen, ebenfalls nackten Profs zu sitzen - aber irgendwie... Nein. War es nicht. lol

  • Ich habe letztens irgendwo eine Sendung über die FKK-Einrichtungen Deutschlands angeschaut. Laut deren Angaben ist unsere Generation nicht mehr so offen, wie die Generationen vorher, wodurch die Besucherzahlen stark sinken. Und dass obwohl unsere Generation "oberflächlich" viel offener mit Sex umzugehen scheint, aber wenn es um den eigenen Körper geht, scheinen vor allem Medien eher das Gegenteil zu bewirken. Jedenfalls, um mal zum eigentlichen Thema zu kommen, fände ich es Recht interessant zu wissen, ob es da signifikante Unterschiede zwischen Menschen mit einem solchen Körperbild und Menschen, die sich eher ungern zeigen, beim Sammeln erster sexueller Erfahrungen gibt und wie sie das Thema Sex generell in Beziehungen handhaben. Es wird ja immer wieder in den Medien "auf die Schippe" genommen, wie sich zum Beispiel das Mädchen weigert bei Licht auszuziehen oder man sich sofort mindestens die Unterwäsche wieder anzieht nach dem Sex usw.. Das ist aber wohl durchaus "normal" in vielen Fällen (zumindest kann ich einige Verhaltensweisen bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen). Mich würde vor allem der Grad an Selbstbewusstsein in diesen Situationen interessieren; ob man einfach viel sicherer ist und sich wohler in seiner Haut fühlt, wenn man eben nicht daran denkt, dass "nackt sein" etwas außergewöhnliches ist.


    Und so nebenbei, weil es mich daran erinnert hat: Meine Mutter wundert sich immer, dass es mich nicht stört, wenn sie das Badezimmer betritt, während ich unter der Dusche stehe. Sie hingegen war in meinem Alter eher jemand, der weder Mutter noch die 3-Jahre ältere Schwester jemals reingelassen hätte. Und hierbei spielt nicht mal das Medienbild vom Köper eine Rolle, weil das zu Mutters Jugend weniger präsent war. Auch Religion ist da nicht mit im Spiel, weil die Familie zwar durchaus gläubig war, aber zum Thema Sex, Körper etc. eine neutrale Einstellung hatte. Außerdem war meine Tante (also ihre ältere Schwester) da auch völlig anders, was zumindest den Erziehungsfaktor etwas eindämmt.

  • Da ich gestern anderweitig eingespannt war, aber den Faden in der Diskussion nicht verlieren möchte, bin ich mal auf die vorige Seite zurückgehuscht und habe Zitate gesammelt. xD


    @Bastet
    Irgendwie gibst du dir die Antworten auf deine Fragen teilweise selbst, ist dir das schon aufgefallen? Mir ist mehrmals aufgefallen, dass du nicht nur uns zu widersprechen versuchst, sondern dabei unbewusst manchmal dir selbst widersprichst.


    Und unter uns, die Worte offen und Beziehung widersprechen sich für mich. Diese Wortkonstellation find ich schon auch ziemlich ironisch und amüsant. ^^"

    Ansonsten definiere ich eine Paarbeziehung durch, nun ja zwei Menschen.
    Tut mir leid, ich kann alles andere für mich nicht tatsächlich als Beziehung betrachten.


    Das Wort "Beziehung" ist so offen (lol), dass es erstmal gar nichts widersprechen kann (außer eben etwas, das nicht in Beziehung steht). Eine offene Beziehung funktioniert vielleicht in deinem Kopf nicht, aber allgemein betrachtet gibt es nur objektiv wieder, dass zwei Menschen miteinander ein Verhältnis haben, sich aber sexuell nicht aufeinander beschränken. Wie schon gesagt: ich stehe mit meinem Bruder auch in eine Beziehung und indem du den Begriff "Paarbeziehung" verwendest, spezifizierst du ja selbst. Ich kann dir durchaus zustimmen, dass man "Paarbeziehung" eventuell nicht mit dem Aspekt der Offenheit definieren kann, weil ein Paar sind zwei. Nichtsdestotrotz führen auch offene Partnerschaften eine Paarbeziehung in vielen Aspekten des Lebens, denn Sex ist bei weitem nur ein Teil einer Beziehung und nicht alles. Nicht einmal Intimität und Sex lassen sich gleichsetzen. Finde deshalb ironisch und amüsant, dass du anderen deine ganz und gar subjektive Vorstellung von Beziehung aufdrücken möchtest.


    @Narime
    Seltsamerweise haben "viele" Leute Verhältnisse, aber ich kenn kaum welche? Oo

    Meistens findet man die Freunde, die irgendwie zu einem passen.


    Damit gibst du dir selbst die Antwort; wenn nicht zutreffen sollte, was @QueFueMejor und Alaiya meinten, so ist es doch sehr wahrscheinlich, dass du (unbewusst) solche Menschen mit anderen Ansichten meidest. Was dazu führen würde, dass du sie natürlich nicht in deinem näheren Umfeld hast. Aber eigentlich bringt es Alaiya ziemlich gut auf den Punkt, was am Wahrscheinlichsten ist:

    ich möchte allerdings noch einmal betonen, dass ich es irgendwie auch seltsam finde, dass du meinst genau zu WISSEN wie das Sexualleben deiner Freunde aussieht. Was macht dich so sicher, dass sie dir alles erzählen? Und noch seltsamer ist es, wenn wir von deinem Freundeskreis einmal weggehen - woher weißt du, was deine ganzen Kommilitonen so im Bett machen? Oder deine Professoren? Oder der Brötchenverkäufer an der Straßenecke? Fragst du nach?
    Und ganz ehrlich, hätte ich jemanden so verklemmtes wie dich im Freundeskreis (was ich nicht habe), würde ich sicher auch nicht darüber reden, wie genau es mit der Sexualität in meiner Beziehung steht.


    Und wie die Frauen wieder Liebe mit Sex gleichsetzen müssen.


    Buh, Generalisierungen, buh. Zudem ja anscheinend nur Bastet hier tatsächlich dies tut. xD


    Dann ist mir aber gekommen, was ich seltsam finde; nämlich das die Aussage so ausschließt, dass man sich selber wertschätzt, wenn man auch ohne Liebe Sex hat. Und das ist zwar eine recht romantische Vorstellung, aber praktisch wird kaum wer mit gutem Gewissen auf sein Leben zurückblicken und sagen können, dass man nur aus tiefer Liebe mit seinen Partnern Sex hatte. Es fängt ja schon bei vielen im jungen Alter (das ist für mich Oma sowas wie 18/19) an, dass sie etwas für Liebe halten, das sie später selber nicht mehr so nennen würden. Dann kann man sowieso niemals genau wissen, ob der andere das selbe empfindet (Liebe hat ja auch blöderweise zu viele Interpretationsmöglichkeiten). Aber selbst wenn wir annehmen, dass es nur wichtig ist, dass man es in dem Moment für Liebe hält, wenn man intim miteinander ist, dann muss das leider nicht viel mit der eigenen Wertschätzung zu tun haben. Leider kann man eben aus MANGEL an Selbstwert Sex mit jemandem haben, weil man den liebt. Das selbe gilt für Nicht-Liebe und Sex. Man kann sich eben selber sehr wert schätzen und das kann der Grund für wechselnde Partner sein. Die Kausalität hier stört mich irgendwie, weil ich glaube, dass da eher andere Faktoren ausschlaggebend sind (und nicht das Selbstwertgefühl).

    Wenn ich eine Gemeinsamkeit zwischen den ganzen Personen aufzeigen konnte, dann nur eine: Allesamt hatten ein ziemlich hohes Selbstwertgefühl und wussten ziemlich genau was sie im Leben wollten. Und sie hatten allesamt keine falsche Scham vor ihrem eigenen Körper.


    Ich bin da ja der Meinung, dass, wenn man etwas bewusst tut, weil man Spaß haben möchte, Erfahrungen sammeln etc. und nicht um irgendwas zu kompensieren, dass man sich dann für nichts schämen muss. Viel befremdlicher finde ich es, wenn Menschen vorgeben oder sich selbst einreden es sei die große Liebe, um mit jemandem zu schlafen oder um unserem Gesellschaftsbild zu entsprechen, das alles andere als natürlich ist (wie Alaiyas Zitat ja schon veranschaulicht:)


    Was jedoch die Aussage bezüglich "Menschen sind nicht Monogam" angeht, so habe ich hier genug wissenschaftliche Studien, die dies belegen und mit annähernd repräsentativen Messgrößen durchgeführt wurden. Allein dass die meisten Menschen im Leben mindestens drei Sexualpartner hat, zeigt schon das Menschen biologisch gesehen nicht Monogam sind - denn biologische Monogamie heißt "Ein Part im ganzen Leben". Darüber hinaus kann man über die biologische Veranlagung auch Aussagen aufgrund der Form der Geschlechtsorgane, der Hormonzusammenstellung und einigen anderen biologischen Grundlagen treffen. Auch die Tatsache, dass Monogamie in Naturvölkern kaum anzufinden ist, zeigt deutlich, dass es erst mit der modernen Gesellschaft und vor allem mit der sexfeindlichen Einstellung des Christentums kam. Sogar historische Studien gibt es dazu.


    @Bastet
    Aber gut, ich will dich nicht für eine Meinung verantwortlich machen, die die von unserer Kultur und Gesellschaft anerzogen wurde. Vielleicht hast du darüber auch reflektiert, ich weiß es nicht. Glaub ich aber nicht. Wenn du aus dem Nahen Osten kommen würdest, würdest du es bestimmt auch für das "Normalste" halten, dass du als Frau keine Bildung erhältst, deine Töchter nichts wert sind und dein Mann über dein Leben verfügt. ^.^


    Dein Ernst?
    Doch, absichtlich mit einem tendenziell sehr gewalttätigen Menschen in eine Beziehung zu gehen, ist sogar noch dümmer, als die Person, die von vorhinein einfach blind ist und einfach zu naiv die Gefahr für einen selbst zu erkennen.
    Ich bin neugierig wie oft dieses naive Argument "er kann ja auch zärtlich sein" Frauen verwendet haben, die nun in Frauenhäuser wohnen, Wegweisungen benötigt haben, etc...
    Es gibt keine Möglichkeit wie DAS nicht naiv bis zuweilen auch dumm klingen kann.


    Achso, diese Menschen sind dann einfach, weil sie auch nichts für ihre Veranlagung können, auf ewig dazu verdammt, allein zu sein. Gute Einstellung, das hilft sicher dabei, die Situation dieser zu bessern! ^.^
    Ich hab ja auch nicht gesagt, dass man blind eine Beziehung zu solchen Menschen eingehen sollte. Dass es ohne Hilfe von außen wahrscheinlich auch nicht funktioniert und man auf jeden Fall mehr Mut und Grips braucht als eine Tussi, die sich dann erstmal verprügeln lässt, will ich auch nicht anzweifeln.


    Kann ich verstehen, bei mir wärs auch nicht anders. Egal wie gut sie aussehen würde, ich könnte sie nicht mal ansehen.
    Kommunist darf sie aber sein : P


    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/W9gAg3q.png]


    Bin ja selbst sehr anti-kapitalistisch und anti-amerikanisch eingestellt, will aber nicht so naiv sein und davon ausgehen, dass andere auch so denken. ^^"


    Also war er doch eifersüchtig und hat nur nix sagen wollen? Hab ichs so richtig verstanden?


    Das war ganz komisch, er war nicht auf andere Männer/Frauen eifersüchtig (bzw. hat er das behauptet), sondern auf andere Dinge, wie zB meine Freunde, das Bisaboard, mein Handy, meine Hobbys, wenn ich mehr Zeit damit verbracht habe als mit ihm. Er hat sich da irgendwie zurückgesetzt gefühlt und dann so Dinge gesagt wie "du liebst dein Handy doch mehr als mich!"


    aber das "gute": Mein Freund ist genauso eifersüchtig wie ich


    Ein gleicher "Eifersuchtslevel" oder auch beide wissen ganz genau, wie weit sie gehen dürfen, weil "was du nicht willst das man die tut, füg auch keinem andern zu". Natürlich darf dabei auch nicht zu viel Eifersucht im Spiel sein bzw. die Partner nicht zu besitzergreifend werden, aber im Grunde genommen die beste Voraussetzung, damit Einigkeit herrscht.


    Das verstehe ich. Angesprochen werden weil jemand einen interessant findet ist ein schönes Gefühl.


    Wobei ich @wushl zugestehen muss, dass er das eh getan hat. Wir sind zwar beide Fische (also übervorsichtig, sensibel und keine will den ersten Schritt machen), aber irgendwie hats dann doch funktioniert indem beide Seiten mitgewirkt haben. So hab ich ihn und er mich wohl erobert, sehr gerecht geradezu. :3


    Wie oft in der Woche seht ihr euren Partner?
    Und wenn ihr mal einen Tag lang keine Zeit für ihn habt, telefoniert, oder Mailt ihr ihm/ihr dann, oder findet ihrs unnötig jeden Tag Kontakt zu haben?


    In den letzten Wochen und Monaten eigentlich jeden Tag. Nachdem wir aber immer wieder feststellen mussten, dass es so nicht weitergehen kann (weil wir ja Verpflichtungen wie Uni und Job haben), arbeiten wir daran, wieder etwas mehr Ordnung in unseren Alltag zu bringen und wenn das bedeutet, dass wir weniger Zeit miteinander verbringen (wir haben uns ja auch bewusst dagegen entschieden, direkt zusammen zu ziehen, als wushl zu mir nach Wien gezogen ist). Es wird auf jeden Fall ein Ziel sein, auf kurz oder lang auch einen gemeinsamen Haushalt zu führen, aber lieber langsam als zu schnell. Bin ja schon froh, dass er nun hier wohnt und nicht mehr in NRW, wie die ersten beiden Monate. :love:
    Wenn wir uns nicht sehen, sind wir nach Möglichkeit sowieso die meiste zeit auch über Whatsapp und Skype in Kontakt. :P


    edit:


    Und so nebenbei, weil es mich daran erinnert hat: Meine Mutter wundert sich immer, dass es mich nicht stört, wenn sie das Badezimmer betritt, während ich unter der Dusche stehe. Sie hingegen war in meinem Alter eher jemand, der weder Mutter noch die 3-Jahre ältere Schwester jemals reingelassen hätte. Und hierbei spielt nicht mal das Medienbild vom Köper eine Rolle, weil das zu Mutters Jugend weniger präsent war. Auch Religion ist da nicht mit im Spiel, weil die Familie zwar durchaus gläubig war, aber zum Thema Sex, Körper etc. eine neutrale Einstellung hatte. Außerdem war meine Tante (also ihre ältere Schwester) da auch völlig anders, was zumindest den Erziehungsfaktor etwas eindämmt.

    Kommt ganz darauf an, wie man sozialisiert ist. Ich bin z.B. damit aufgewachsen, dass Nacktheit was ganz Normales und Alltägliches ist, während andere damit einen hohen Level an Intimität verbinden. Ich denke aber auch, dass viele, gerade im Westen/Westdeutschland weil in der DDR die Freikörperkultur so normal war, einen (un)bewussten Gegenpol dazu bilden. Aber generell entwickelt sich FFK durch den offenen Umgang mit Sex mehr zurück, weil einfach alles sexualisiert wird. Wobei, jetzt sind wir schon ziemlich offtopic. ^^"

  • @Glühwürmchen
    Wieso eigentlich nicht?
    Mit genügend Selbstbewusstsein müsste man doch eigentlich sagen: Wenn er mich hat, was braucht er jemand anderes? Also nicht nur in punkto: "Natürlich fällt es ihm auf, dass eine andere Frau schön ist".
    Ich wüsste nicht wie ich das miteinander verbinden kann. ^^"

  • ich stehe mit meinem Bruder auch in eine Beziehung und indem du den Begriff "Paarbeziehung" verwendest, spezifizierst du ja selbst.

    Hier muss man allerdings sagen, dass aufgrund des Threadtitels klar sein sollte, dass hier nicht jegliche soziale Beziehung gemeint ist, sondern romantische Beziehungen. Das sollte einfach ohne vorherige Definition klar sein.
    Edit: Was natürlich nicht heißt, dass "Paarbeziehung" eine Einschränkung des Beziehungsbegriffs, wie er im Kontext dieses Threads verwendet wird bzw werden sollte, darstellt.

  • Hier muss man allerdings sagen, dass aufgrund des Threadtitels klar sein sollte, dass hier nicht jegliche soziale Beziehung gemeint ist, sondern romantische Beziehungen. Das sollte einfach ohne vorherige Definition klar sein.


    Natürlich, darum geht es ja auch gar nicht, das anzuzweifeln. Aber auch Beziehungen zu einem Partner können eben mannigfaltig sein, solange man eben nicht Spezifizierungen wie "Paarbeziehung" und "offene Beziehung" ins Spiel bringt.


    Ich kann dir durchaus zustimmen, dass man "Paarbeziehung" eventuell nicht mit dem Aspekt der Offenheit definieren kann, weil ein Paar sind zwei. Nichtsdestotrotz führen auch offene Partnerschaften eine Paarbeziehung in vielen Aspekten des Lebens, denn Sex ist bei weitem nur ein Teil einer Beziehung und nicht alles. Nicht einmal Intimität und Sex lassen sich gleichsetzen. Finde deshalb ironisch und amüsant, dass du anderen deine ganz und gar subjektive Vorstellung von Beziehung aufdrücken möchtest.

    Oder will damit jemand behaupten, dass @Alaiya, die mit ihrem Freund wahrscheinlich so gut wie alle pärchenmäßigen Aktivitäten im Alltag unternimmt, ihn nicht als "festen Freund" bezeichnen kann, weil... ja, warum nicht?

  • Jedenfalls, um mal zum eigentlichen Thema zu kommen, fände ich es Recht interessant zu wissen, ob es da signifikante Unterschiede zwischen Menschen mit einem solchen Körperbild und Menschen, die sich eher ungern zeigen, beim Sammeln erster sexueller Erfahrungen gibt und wie sie das Thema Sex generell in Beziehungen handhaben. Es wird ja immer wieder in den Medien "auf die Schippe" genommen, wie sich zum Beispiel das Mädchen weigert bei Licht auszuziehen oder man sich sofort mindestens die Unterwäsche wieder anzieht nach dem Sex usw.. Das ist aber wohl durchaus "normal" in vielen Fällen (zumindest kann ich einige Verhaltensweisen bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen). Mich würde vor allem der Grad an Selbstbewusstsein in diesen Situationen interessieren; ob man einfach viel sicherer ist und sich wohler in seiner Haut fühlt, wenn man eben nicht daran denkt, dass "nackt sein" etwas außergewöhnliches ist.

    Ich denke, was eine wichtige Rolle diesbezüglich spielt ist nicht zuletzt das so genannte "Slut Shaming". à la: "Mädchen, die sich nackt zeigen sind Huren.", "Mädchen, die stolz auf ihren Körper sind, sind Zicken!", "Mädchen, die auch nur einmal einen ONS haben, sind Schlampen!" usw. Gerade Mädchen wird in der Gesellschaft immer wieder eingeredet, dass sie nicht stolz auf ihren Körper sein dürfen, sich selbst nicht zeigen dürfen (man bedenke auch diese neuen Lächerlichen Schulregeln, à la Amiland, über Kleidung in der Schule, die sich jetzt auch in Deutschland durchsetzen) und effektiv ja nicht Sex außerhalb von Beziehungen oder gar ONS haben dürfen, da dass ja schlampig sei. -.-" Ist ja auch effektiv ein Medienbild - aber gesellschaftlich ist es mittlerweile irgendwie sogar noch schlimmer, als die Medien es darstellen.
    Effektiv wird gerade Mädchen ein sehr ungesundes Verhältnis zur eigenen Sexualität und zum eigenen Körper anerzogen.
    Deswegen finde ich sowohl Bastet's Meinung, als auch so Bücher wie halt Twilight ziemlich bedenklich.


    Ich muss allerdings auch sagen: Ich sehe an "Sex nur bei Licht aus", bzw. "Ausziehen nur bei Licht aus" überhaupt nichts normales. o.ô Das spricht rein psychologisch von einer Krankhaften Scharm. Ich meine... Wie kommt man überhaupt darauf? @.@


    Aber gut, ich will dich nicht für eine Meinung verantwortlich machen, die die von unserer Kultur und Gesellschaft anerzogen wurde. Vielleicht hast du darüber auch reflektiert, ich weiß es nicht. Glaub ich aber nicht. Wenn du aus dem Nahen Osten kommen würdest, würdest du es bestimmt auch für das "Normalste" halten, dass du als Frau keine Bildung erhältst, deine Töchter nichts wert sind und dein Mann über dein Leben verfügt.

    War das jetzt an mich oder Bastet gerichtet?


    So oder so kann ich nicht umher auch hier klar zu machen: Nicht verallgemeinern. Ich habe als Kind in der Nähe eines Asylantenheims gewohnt und entsprechend bestand ein nicht unerheblicher Teil meines Freundeskreises damals aus Kindern, die aus dem nahen Osten kamen - und von einem Fall einmal abgesehen, wurden die Mädchen eigentlich durchweg sehr gut behandelt und es wurde von den Eltern immer gelobt, dass es hier so problemlos sei, sie zur Schule zu schicken.
    Ich hatte auch einmal mit so 12 Jahren das verquere Glück, die 16te Tochter eines arabischen Ölscheichs mit ihrer Mutter und ihrem Bruder kennen zu lernen. Das Mädchen war gebildet, schwärmte richtig von ihrem Vater (der halt insgesamt acht Frauen und um die 26 Kinder hatte) und sie fühlte sich nicht schlechter behandelt als ihre Brüder, bekam auch mit diesen zusammen Unterricht zuhause etc.


    Man kann natürlich nicht abstreiten, dass generell Frauen im Nahen Osten weit schlechter behandelt werden als wir, aber ich habe bisher dennoch nie den Eindruck gehabt, dass man den dort häufiger geschehenden Missbrauch von Frauen dort als "normal" betrachtet. Viel eher hatte ich den Eindruck, dass es viel eher an den konservativen Regierungen, die oft nicht demokratisch gewählt waren/sind, die halt entsprechend das ganze noch auf diesen mittelalterlichen Zuständen halten


    Mit genügend Selbstbewusstsein müsste man doch eigentlich sagen: Wenn er mich hat, was braucht er jemand anderes? Also nicht nur in punkto: "Natürlich fällt es ihm auf, dass eine andere Frau schön ist".

    Eigentlich spricht deine Formulierung hier schon Bände, was Zweifel angeht: Anstatt zu schreiben: "Wenn er micht hat, braucht er niemand anderes", formulierst du es als Frage "Wenn er mich hat, was braucht er jemand anderes?" was effektiv schon den Selbstzweifel "Vielleicht bin ich ja doch nicht genug?" zum Ausdruck bringt.
    Mit genügend Selbstbewusstsein, kann man auch die Größe haben, zu sich selbst und seiner eigenen Sexualität zu stehen und offen zu sagen was man will und was man nicht will. Und was man will kann nun einmal auch "Sex mit anderen Personen" sein. Mit genügend Selbstbewusstsein gibt es auch keinen Grund sich in seiner Stellung als "Freundin" oder halt "Freund" bedroht zu sehen, wenn an anderen Personen sexuelles Interesse besteht, weil es keinen Grund gibt anzunehmen, dass es ihm oder ihr bei dem sexuellen Stell-dich-ein so viel besser gefällt, dass er oder sie einen verlässt.

  • Ich glaube - ohne für @Sunaki sprechen zu wollen - worauf er damit hinaus wollte war ein Gegenspiegel zur "Männer denken nur an Sex" aussage aufzustellen.

    Doch das hast du schon richtig erkannt. War an Klischees wie "Männer wollten nur Sex und setzen das mit liebe gleich", dachte der Scherz wäre klarer zu erkennen.
    Das Klischee "Für Frauen ist Sex immer nur eine Form Liebe auszudrücken" klang wahrscheinlich sehr ähnlich. Ist irgendwie ne Glorifizierung der Frau, oder?

    Meine Mutter wundert sich immer, dass es mich nicht stört, wenn sie das Badezimmer betritt, während ich unter der Dusche stehe.

    Bei mir ists dann umgekehrt. Würde keinesfalls dabei gestört werden und umgekehrt lieber auch nicht. Urgh.

    Viel befremdlicher finde ich es, wenn Menschen vorgeben oder sich selbst einreden es sei die große Liebe, um mit jemandem zu schlafen oder um unserem Gesellschaftsbild zu entsprechen, das alles andere als natürlich ist (wie Alaiyas Zitat ja schon veranschaulicht:)

    Die Gesellschaft übt denke ich schon sehr viel Druck auf.

    Wenn du aus dem Nahen Osten kommen würdest, würdest du es bestimmt auch für das "Normalste" halten, dass du als Frau keine Bildung erhältst, deine Töchter nichts wert sind und dein Mann über dein Leben verfügt.

    Auch das hier ist böse böse Verallgemeinerung, was Kaen-chan aber schon näher erklärt hat. Stimmt aber, dass es viele Leute dort gibt, die verkorkst sind und zwar gerade weil sie nichts anderes kennen gelernt haben. Ist eine Gewohnheitsfrage. Bastet würde sich sicher nicht daran stören, wenn Polygamie Standard wäre. (was aber nicht besser wäre, da Leute die eher Monogam veranlagt sind benachteiligt werden und viele Partner natürlich für mehr Status sorgen würde)

    Wobei ich @wushl zugestehen muss, dass er das eh getan hat. Wir sind zwar beide Fische (also übervorsichtig, sensibel und keine will den ersten Schritt machen), aber irgendwie hats dann doch funktioniert indem beide Seiten mitgewirkt haben. So hab ich ihn und er mich wohl erobert, sehr gerecht geradezu. :3

    Es überrascht mich immer wieder, wie viele Paare hier angemeldet sind. Das muss mindestens das 3., oder 4. sein.

    "du liebst dein Handy doch mehr als mich!"

    Tja, manche Menschen suchen halt stark nach Aufmerksamkeit und wenn sie diese nicht bekommen, fühlen sie sich ungeliebt und haben Angst. Selbst dann, wenn sie genau wissen, dass das nicht stimmt, es ist dann einfach im Hirn. Kann ich ein Stück weit verstehen und kommt wohl von schlechtem Selbstbewusstsein.

    Wieso eigentlich nicht?
    Mit genügend Selbstbewusstsein müsste man doch eigentlich sagen: Wenn er mich hat, was braucht er jemand anderes? Also nicht nur in punkto: "Natürlich fällt es ihm auf, dass eine andere Frau schön ist".
    Ich wüsste nicht wie ich das miteinander verbinden kann. ^^"

    Hier wären wir wieder. Rein sexuell wir man nie immer völlig genügen.
    Man wird in dessen Augen vielleicht immer attraktiv sein, aber ich denke es gibt kaum einen Menschen, der ausschließlich eine Art von Vorliebe hat und nur die Eine attraktiv findet. Also warum so perfekt sein? Es könnte reichen, sicher. Aber es muss nicht, also warum auf den Beweis bestehen?
    Und emotional wird man in einer Beziehung eh immer mit Familie und Freunde des Partners teilen müssen. Keiner will allein mit seinem Partner auf der Welt leben müssen.

    Oder will damit jemand behaupten, dass @Alaiya, die mit ihrem Freund wahrscheinlich so gut wie alle pärchenmäßigen Aktivitäten im Alltag unternimmt, ihn nicht als "festen Freund" bezeichnen kann, weil... ja, warum nicht?

    Ja warum eigentlich nicht? Kann einer von der Kontrapartei sagen, woran es scheitern sollte? Offensichtlich klapts doch ganz gut.
    Und wenns nur ein Pärchen auf der Welt gäbe, dass erfolgreich offen zusammen lebt und so wäre das eigentlich mehr als genug, oder?

    das so genannte "Slut Shaming". à la: "Mädchen, die sich nackt zeigen sind Huren."

    Und wenn sie dadurch schon ne Hure wäre, sie täte keinem weh. Deshalb würde ich auch nicht schlechter über irgendjemand aus meinem Bekanntenkreis denken. Wäre höchstens ein paar Minuten überrascht.

    Deswegen finde ich sowohl Bastet's Meinung, als auch so Bücher wie halt Twilight ziemlich bedenklich.

    +1 wegen Twilight Kritik. War schon schlimm genug, dass Vampire jetzt diesen Pussystatus haben.

    "Wenn er mich hat, was braucht er jemand anderes?" was effektiv schon den Selbstzweifel "Vielleicht bin ich ja doch nicht genug?" zum Ausdruck bringt.

    Für mich klingt das eher etwas fordernd. Er hat zufrieden zu sein. Überhaupt klingt sie für mich ein klein bisschen Perfektionistisch.

    Wir sind im Bachelorstudiengang ab und an gemeinsam in die Sauna gegangen und einmal haben wir zwei Profs von uns dort getroffen. (Weil Dienstags ist Saunatag!) Und man sollte meinen, dass es komisch war, nackt neben den eigenen, ebenfalls nackten Profs zu sitzen - aber irgendwie... Nein. War es nicht. lol

    Wow. Wäre ich an deiner Stelle hätte ich mit Handtuch auch kein all zu großes Problem, aber ganz Nackt?
    Da ist dann tatsächlich ziemlich konsequent.
    Da hätte ich fast Interesse dich kennenzulernen. Sollte man sich optisch gefallen und zufällig in der Gegend sein...

  • "Eigentlich bist du nur so eine Freundin mit der ich Sex hab", kann man mich auch vergessen. Als Partner sollt man schon eine Sonderstellung einnehmen.

    Und du glaubst das machst du nicht? Warum brauchst du den sex als Beweis, dass es etwas besonderes ist?
    Und wenn Freunde und der Freund für dich was grundverschiedenes sind. Warum dann nicht auch Sexualpartner und Partner?
    Am Ende bleibt das Gefühl zusammen zu gehören, ob nun mit oder ohne Schmetterlinge.
    Warum hast du Angst, dass ohne Schmetterlinge und ohne Monogamie nichts mehr bleibt?


    Und wolltest du nicht aufhören, hier zu diskutieren?


    Ist fast schon langweilig wies hier so extrem in Richtung Sex geht. Gibts nix, was man sonnst noch drüber reden könnte?

  • Ich denke aber auch, dass viele, gerade im Westen/Westdeutschland weil in der DDR die Freikörperkultur so normal war, einen (un)bewussten Gegenpol dazu bilden. Aber generell entwickelt sich FFK durch den offenen Umgang mit Sex mehr zurück, weil einfach alles sexualisiert wird.

    Nein, bitte nicht das nachquatschen, was die heutige Medienlandschaft uns glauben lassen will. FKK war wohl damals im Osten häufiger anzutreffen als im westlichen Teil Deutschlands. Aber keinesfalls so "normal", dass man am Strand überall über nackte Menschen gestolpert ist. Normal war baden mit Badehose bzw. Badeanzug/Bikini und das Oberteil blieb auch bitteschön angezogen. FKK-Strände waren abgegrenzt und auch nicht an jedem Badesee vorhanden. Ansonsten hat FKK ansich so ziemlich nix mit Sex zu tun.



    ... aber wenn es um den eigenen Körper geht, scheinen vor allem Medien eher das Gegenteil zu bewirken.
    Jedenfalls, um mal zum eigentlichen Thema zu kommen, fände ich es Recht interessant zu wissen, ob es da signifikante Unterschiede zwischen Menschen mit einem solchen Körperbild und Menschen, die sich eher ungern zeigen, beim Sammeln erster sexueller Erfahrungen gibt und wie sie das Thema Sex generell in Beziehungen handhaben.

    Für mich liegts auf der Hand, dass die Medien mit bearbeiteten Bildern usw. und der damit verbundene Zwang perfekt zu sein viel damit zu tun hat.
    Ansonsten ist die Frage möglicherweise tatsächlich interessant. Wobei es da sicherlich auch solche und solchre Beispiele geben wird.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ich bringe mal nen bissel Abwechslung ins Thema, wenn es recht ist. Ob offene Beziehung oder eben nicht, aber es gibt etwas, was ich bei weitem schlimmer finde: "Sich jemanden suchen, einfach nur, um nicht alleine zu sein!" Ich habe da auch, wegen einer Freundin von mir, nen super Beispiel.


    Das ist so, ich kenne meine Freundin schon seit 10 Jahren. Sie ist 2 Jahre älter als ich und natürlich eifersüchtig auf mich, weil ich ja schon einen Mann habe und in einer festen Beziehung bin. Zum einen hat sie mir das schon mal gesagt und ab und an macht sie es auch deutlich, weil sie einfach nie Glück hat, was mich zugegeben nicht wirklich wundert, weil sie jedesmal "falsch" vorgeht. Ich weis nicht, ob man wirklich "falsch" sagen kann, aber sie macht das schon etwas "krankhaft."


    Vor 6 Jahren, habe ich sie einem guten Freund von mir vorgestellt, sie haben beide ähnliche Interessen und ich dachte, ja könnte ja "vielleicht" klappen. Sie haben sich nur normal unterhalten, also eigentlich nur geschrieben, sie wusste wie er aussieht und fertig. Trotzdem sprach sie gleich von Liebe und hat sich ein Bild von ihm ausgedruckt und in einen Bilderrahmen gesteckt und über ihrem Bett befestigt. Ich fand das schon recht "krass", da sie aber eh, jeden zweiten oder dritten Typen, in ihrem Leben "toll" findet, habe ich mir zu der Zeit noch nicht viel gedacht. Nun ja, nach einem halben Jahr, hat sie dann gesagt sie liebt ihn, er hat aber gesagt es beruht nicht auf Gegenseitigkeit und dann hat sie geweint wie ein Schlusshund, obwohl ja eigentlich nich nichts war, hat sich aber nach einem Tag wieder gefangen.


    Nun aber das aktuelle. Vor drei Jahren, hat sie nen Typen kennen gelernt, der mit ihr zusammen Ausbildung gemacht hat. Waren die alleine, hat er ihr Komplimente gemacht, waren die unter anderem, also in der Schule, hat er sich üer sie lustig gemacht. Ich habe gesagt er sei ein Idiot und sie? Sie sagte das auch, aber kam dann mit ihm zusammen. Sie meinte: "Ja, ich weis das er scheiße ist, aber er ist so süß!" Dann hat sie mich 2-3 mal zugeheult, weil er wieder so gemein zu ihr war und sagte sie sei fett usw. und ich habe gesagt, sie solle dann eben nicht mit ihm zusammen bleiben. Tja, blieb sie aber, weil er ja so süß ist! Ergebnis? Seit ein paar Wochen, sind sie getrennt! Warum? Weil sie einen Streit hatten, einen kleinen, und er Angst hat, das er sie irgendwann hassen könnte. Nun trauert sie ihm hinterher und will, das er wieder zu ihr kommt. Die Krönung dabei ist jedoch:
    1. Sie will Kinder und heiraten, er nicht! (Okay, das Heiraten stellt weniger ein Problem da) und
    2. Während sie mit ihm zusammen war, hat sie sich bei der Arbeit, schon jemand anderen "warm" gehalten. (Mit dem sie aber nicht zusammen ist, da er kein Interesse hat.)


    Ihrer Meinung auch, weswegen sie meinen Mann jetzt nicht mehr so gut leiden kann, muss ein "Freund/Mann" was auch immer, seiner Freundin IMMER Komplimente machen! Er muss immer sagen, das sie schön aussieht, auch wenn sie es nicht ist! Er müss lügen, weil man das in eienr Beziehung so tut. Ja, so hat sie es gesagt.


    Und ehrlich? So etwas, geht nun wirklich gar nicht! Ich muss doch, egal ob "offen" oder "fest" eine Vorstellung von meinem Partner haben. Von meiner Beziehung. Oder nicht? Ich kann doch nicht einfach, nur weil ich nicht alleine sein will, mir irgendwen nehmen, der mir mal sagt: "Du siehst schön aus" und den dann auch noch immer in Schutz nehmen. Das ist wirklich das dümmste und schlimmste was geht. (Natürlich weis ich woran es liegt aber...naja.)


    Tja, was haltet ihr den von solchen Frauen und Männern?


    Und nein, es geht mir nur um die Beziehung an sich, ich bin zwar auch wütend, aber fand das "Wut/Trauer" Thema, nicht so praktisch, wie dieses. Es ist nämlich meiner Meinung nach, ein gutes Beispiel wie eine "Beziehung" aufjedenfall nicht sein sollte!