Legalisierung von Cannabis?

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  • Wenn Cannabis legal verkauft werden sollte, dann zu unbesteuerten Preisen.

    Na gut, darauf kannst du dann wohl leider wirklich lange warten. Vielleicht auch zum ermäßigten Mehrwertsteuersatz, wenn wir schonmal bei wünsch dir was sind? :D
    Und klar kann der Staat und er macht es ja auch. Beim Alkohol können wir froh sein, dass wir den so billig bekommen. Zumindest die, die ihn konsumieren können froh sein... Wenn Steuern der Preis für die Legalisierung sind, dann bezahlen den sicherlich viele gern, besser als wenn an den Dealer um die Ecke überhöhte Preise bezahlt werden.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Na gut, darauf kannst du dann wohl leider wirklich lange warten. Vielleicht auch zum ermäßigten Mehrwertsteuersatz, wenn wir schonmal bei wünsch dir was sind? :D Und klar kann der Staat und er macht es ja auch. Beim Alkohol können wir froh sein, dass wir den so billig bekommen. Zumindest die, die ihn konsumieren können froh sein... Wenn Steuern der Preis für die Legalisierung sind, dann bezahlen den sicherlich viele gern, besser als wenn an den Dealer um die Ecke überhöhte Preise bezahlt werden.

    Die Mehrwertsteuer im Sinne einer umverteilenden Steuer für diejenigen, die viel kaufen, ist schon eher in Ordnung, wenn auch trotzdem ein zweifelhaftes Mittel. Außerdem ist sie relativ gleich verteilt. Die Besteuerung einzelner Konsumgüter zu diesen Quoten ist imo ziemlich heftig.
    Aber ja, da kann ich lange drauf warten. :D

  • Bei Domian hat diese Nacht jemand angerufen, der schon seit acht Jahren Cannabis konsumiert und sich energisch für die Legalisierung der Droge ausspricht:


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    Der Anruf ist ab 50:18 zu hören und geht bis zum Ende.

  • Nach den Grünen haben sich heute auch die Freien Demokraten für die Legalisierung ausgesprochen. Der Vorsitzende JuLis hat es ziemlich passend auf den Punkt gebracht:


    "Natürlich gibt es für die FDP wichtigere Themen - aber genauso gibt es wichtigeres für unsere Polizei zu tun, als Gelegenheitskiffern hinterherzujagen!"


    Ich begrüße das Ergebnis auf dem BPT.

  • [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/2NdqYVD.jpg]
    In 2012 it is estimated by the FBI that 750,000 people were arrested for marijuana possession, comprising half of the total drug arrests (entailing 1.5 million arrested for drug related offenses). Of those cannabis arrests, 87 percent were for simple possession. In the same year, 521,000 people were arrested for violent crime. In the past, the total number of marajuana arrests in a year has neared 900,000.


    Hat mich als Nichtkonsumierenden zum Nackdenken gebracht.

  • Hat mich als Nichtkonsumierenden zum Nackdenken gebracht.

    Inwiefern denn?


    Ich hab deinen Post dazu jetzt mehrfach gelesen, kann es aber nicht ganz nachvollziehen, wieso das zum Nachdenken anregen soll. Ja, Grafik und Text sagen mir, dass in absoluten Zahlen mehr Leute wegen Cannabis, als wegen Gewaltverbrechen im Knast landen.
    Abgesehen davon, dass ich Cannabiskonsum zweifelsfrei nachweisen kann, ein Gewaltverbrechen aber nicht (immer), weil im Zweifelsfall für den Angeklagten, der hier nicht auftaucht, weiß ich jetzt, dass es vermutlich mehr Cannabiskonsumenten, als straffällige Aggros gibt. Was die Anzahl mit Legalisierung zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.


    Ohne damit jetzt tiefer in eine Pro/Contra Diskussion einsteigen zu wollen, steckt da in meinen Augen einfach keine haltbare Aussagekraft dahinter, oder ich verstehe es nicht - in zweiterem Fall bitte ich um Aufklärung. :)

  • Inwiefern denn?
    Ich hab deinen Post dazu jetzt mehrfach gelesen, kann es aber nicht ganz nachvollziehen, wieso das zum Nachdenken anregen soll. Ja, Grafik und Text sagen mir, dass in absoluten Zahlen mehr Leute wegen Cannabis, als wegen Gewaltverbrechen im Knast landen.
    Abgesehen davon, dass ich Cannabiskonsum zweifelsfrei nachweisen kann, ein Gewaltverbrechen aber nicht (immer), weil im Zweifelsfall für den Angeklagten, der hier nicht auftaucht, weiß ich jetzt, dass es vermutlich mehr Cannabiskonsumenten, als straffällige Aggros gibt. Was die Anzahl mit Legalisierung zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.


    Ohne damit jetzt tiefer in eine Pro/Contra Diskussion einsteigen zu wollen, steckt da in meinen Augen einfach keine haltbare Aussagekraft dahinter, oder ich verstehe es nicht - in zweiterem Fall bitte ich um Aufklärung. :)

    Na ja, die Ressourcen die für die (unnötige) Verfolgung beziehungsweise Einsperrung von Kiffern draufgehen, könnten genauso gut anderweitig für die Bekämpfung von echten Verbrechen verwendet werden.

  • Na ja, die Ressourcen die für die (unnötige) Verfolgung beziehungsweise Einsperrung von Kiffern draufgehen, könnten genauso gut anderweitig für die Bekämpfung von echten Verbrechen verwendet werden.

    Das glaubst du sicherlich nicht wirklich, zumindest was die Verfolgung anbelangt. In der Praxis würde man einfach feststellen, dass man hier und da Stellen streichen könnte. :D Von daher sehe ich in dieser Grafik auch nichts besonders relevantes.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • Das glaubst du sicherlich nicht wirklich, zumindest was die Verfolgung anbelangt. In der Praxis würde man einfach feststellen, dass man hier und da Stellen streichen könnte. :D Von daher sehe ich in dieser Grafik auch nichts besonders relevantes.

    Na ja, die Polizisten sind doch immer besonders eifrig beim Ermitteln. Habe ich mal bei K11 gesehen!! ...nein, natürlich. Aber es würde weit weniger überfüllte Gefängnisse in den USA geben und "unnötige" Prozesse würden natürlich auch nicht abgehalten werden.

  • Aber es würde weit weniger überfüllte Gefängnisse in den USA geben und "unnötige" Prozesse würden natürlich auch nicht abgehalten werden.

    Gut, "unnötig" ist jetzt in dem Fall die Streitfrage, das mal außen vor.


    Selbst wenn die Cannabiskonsumenten wegfallen, bleibt, weil die Hälfte, im Bildvergleich immernoch dieselbe Zahl stehen, betreffend alle übrigen Drogendelikte. Konsequenterweise müsste man, mit der Argumentation, alle anderen unter Straftatbestand stehenden Drogen ebenfalls legalisieren, das steht aber nirgends zur Debatte bzw. auf die wäre ich dann gespannt.
    Mir ist zumindest noch kein nicht-süchtiger begegnet, der sich dafür ausgesprochen hätte, sein Tütchen Koks zukünftig am Kiosk um die Ecke beziehen können zu wollen ;)


    Ich hab aber auch keine Ahnung, wie das in den USA verfolgt wird - habe nur mittlerweile desöfteren gelesen, dass es wohl zumindest in Deutschland bei geringen Mengen sowieso gar nicht erst zur Verfolgung kommt. Der Vorfall wird zwar aufgenommen, es kommt dann aber zu keinem Verfahren.

  • Ich sehe darin jetzt auch kein Argument für eine Legalisierung. In Österreich machten 2013 die Vermögensdelikte 40,2% aller Verurteilungen aus, Delikte gegen Leib und Leben hingegen 20% und Sexualdelikte sogar nur 1,7%. Sollen jetzt deswegen Vermögensdelikte abgeschafft werden damit "richtige Verbrecher verfolgt werden können"?


    Bei dieser Debatte geht es doch gerade darum, ob die "Verfolg unnötig" ist und wenn sie unnötig ist, dann muss es unabhängig von der Anzahl der Verurteilten zu einer Legalisierung kommen. Wenn sie nicht unnötig ist, darf es auch nicht deswegen zu einer Legalisierung kommen, nur um Polizei und Justiz zu entlasten.

  • Gut, "unnötig" ist jetzt in dem Fall die Streitfrage, das mal außen vor.
    Selbst wenn die Cannabiskonsumenten wegfallen, bleibt, weil die Hälfte, im Bildvergleich immernoch dieselbe Zahl stehen, betreffend alle übrigen Drogendelikte. Konsequenterweise müsste man, mit der Argumentation, alle anderen unter Straftatbestand stehenden Drogen ebenfalls legalisieren, das steht aber nirgends zur Debatte bzw. auf die wäre ich dann gespannt.
    Mir ist zumindest noch kein nicht-süchtiger begegnet, der sich dafür ausgesprochen hätte, sein Tütchen Koks zukünftig am Kiosk um die Ecke beziehen können zu wollen ;)


    Ich hab aber auch keine Ahnung, wie das in den USA verfolgt wird - habe nur mittlerweile desöfteren gelesen, dass es wohl zumindest in Deutschland bei geringen Mengen sowieso gar nicht erst zur Verfolgung kommt. Der Vorfall wird zwar aufgenommen, es kommt dann aber zu keinem Verfahren.

    Ich habe das unnötig extra in Anführungszeichen gesetzt um zu zeigen, dass das meine Meinung widerspiegelt, keine Sorge haha.


    Gras wurde halt extrem verteufelt und auf eine Stufe mit der Elite der "schlimmen" Drogen gestellt. Gibt ja auch diese weit verbreitete These, dass Cannabis eh nur verboten wurde, weil es von der Baumwoll-Lobby so eingefädelt wurde um Konkurrenz zu verdrängen.
    Cannabis steht für mich und viele viele Andere keinesfalls auf einer Stufe mit Kokain, Meth oder sonstigem, welche zurecht verboten sind.
    In der heutigen Zeit gibt es einfach keine rationale Begründung dafür, weshalb Gras verboten ist und Alkohol nicht. Früher konnte dies damit begründet werden, dass die Auswirkungen von Cannabis-Konsum noch nicht so gut untersucht wurden und vielleicht "unberechenbar" erschienen.
    Heutzutage sind diese allerdings relativ gut bekannt und nun bringt allerdings das Verbot mehr Nachteile für die Bürger als Vorteile (gestreckte Ware, teilweise schlimme Mittelsmänner durch die man erst an die "bösen" Drogen gerät, Einschränkung der freien Entfaltung gerade im Angesicht dessen, dass Alkohol erlaubt ist).


    Meiner Meinung nach sollte der Staat mit der Entkriminalisierung beginnen, da Cannabis längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist und Bürgern unnötige Strafen einbringt.
    Und ganz ehrlich, ein Betrunkener stellt eine größere potenzielle Gefahr dar als jemand der kurz vor der Begegnung gekifft hat.

  • Gut, "unnötig" ist jetzt in dem Fall die Streitfrage, das mal außen vor.
    Selbst wenn die Cannabiskonsumenten wegfallen, bleibt, weil die Hälfte, im Bildvergleich immernoch dieselbe Zahl stehen, betreffend alle übrigen Drogendelikte. Konsequenterweise müsste man, mit der Argumentation, alle anderen unter Straftatbestand stehenden Drogen ebenfalls legalisieren, das steht aber nirgends zur Debatte bzw. auf die wäre ich dann gespannt.
    Mir ist zumindest noch kein nicht-süchtiger begegnet, der sich dafür ausgesprochen hätte, sein Tütchen Koks zukünftig am Kiosk um die Ecke beziehen können zu wollen ;)


    Ich hab aber auch keine Ahnung, wie das in den USA verfolgt wird - habe nur mittlerweile desöfteren gelesen, dass es wohl zumindest in Deutschland bei geringen Mengen sowieso gar nicht erst zur Verfolgung kommt. Der Vorfall wird zwar aufgenommen, es kommt dann aber zu keinem Verfahren.

    Ich kenne mich persönlich mit der Thematik in den USA nicht wirklich aus. Aber zumindest in der Schweiz ist es so, dass die Polizei bei gewissen Delikten, einen festen Betrag an Bussgeldern verdinen müssen. Bei uns vorallem Verkehrsdelikte. Kann aber gut sein das Einheiten wie die DEA in Amerika ähnlich Statistiken aufweisen müssen, also eine gewisse Anzahl von Verhaftungen vorweisen müssen.
    Ich denke das viele dieser Konsumenten, in Staaten wo der Konsum zu Medizinischen zwecken legal ist(Colorado und Washington mal ausgenomen da andere Gesetzgebung). Da der Konsum aber auf Bundesebene weiterhin Verboten ist, hat die DEA also ein recht, die Gesetzgebung des Staates, zu ignorieren und die Menschen in solchen Shops festzunehmen. Was bei einer legalisirung nicht mehr der Fall währe und die DEA ihre Statisik trozdem beibehalteb müsste zwecks Daseinsberechtigung.
    Mal abgesehn von den richterlichen Verfaren die eingeleitet werden gegen Betreiber und Verkäufer des Ladens.( welche in ihrem Staat keine Verbrechen begangen habe).
    Insofern würde die Behauptung stimmen, Gerichte würden entlastet.

    "If my mind can conceive it, and my heart can believe it - then I can achieve it." ("Wenn mein Kopf es sich ausdenken kann, wenn mein Herz daran glauben kann - dann kann ich es auch erreichen.") Muhammad Ali (1942-2016) RIP

  • Ich bezweifel, dass es durch die Legalisierung von Cannabis wirklich weniger Festnahmen gäbe. In der Regel überprüft man ja nicht jeden auf Drogen getestet durchsucht usw., außer vielleicht am Zoll, sondern es werden welche getestet, die sich entsprechend auffällig verhalten. Und auch wenn man Canabis legalisieren sollte, dann doch ähnlich wie bei Alkohol nicht am Steuer eines Autos. Hier ist die Gefahr doch erheblich und sollte auf jedenfall ähnlich gehandhabt werden.
    Von daher sollte die Polizei dabei eher weniger entlasstet werden. Aber auf dauer würde die Zahl der Cannabisverbraucher wohl auf eine Zahl ähnlich den Tabakkonsumenten steigen.


    Auswirkungen würde das wohl eher auf Dealer haben, die dann wohl ihren Verlust mit anderen Drogen wieder reinholen wollen würden. Das andere Drogen allerdings teurer werden würden ist zu bezweifeln, da wohl auch unter Dealern ein Preiskampf gibt.


    Aber eigentlich ist es Paradox, gerade in einer Zeit, wo der Tabakkonsum immer weiter bekämpft wird Cannabis zu legalisieren zu wollen.

  • Und auch wenn man Canabis legalisieren sollte, dann doch ähnlich wie bei Alkohol nicht am Steuer eines Autos. Hier ist die Gefahr doch erheblich und sollte auf jedenfall ähnlich gehandhabt werden.

    Keiner verlangt, dass man unter Substanzeinfluss Autofahren darf.

    Aber auf dauer würde die Zahl der Cannabisverbraucher wohl auf eine Zahl ähnlich den Tabakkonsumenten steigen.

    Woher nimmst du das? In den Niederlanden ist dies jedenfalls nicht der Fall, und viele Raucher rauchen hauptsächlich aus Gewohnheit bzw. weil sie halt abhängig sind. Bei Cannabis kann zwar eine Abhängigkeit entstehen, allerdings ist die Gefahr bei Nikotin bei weitem größer.

    Aber eigentlich ist es Paradox, gerade in einer Zeit, wo der Tabakkonsum immer weiter bekämpft wird Cannabis zu legalisieren zu wollen.

    Bekämpft würde ich es ehrlich gesagt nicht nennen. Man versucht, den Konsum zu verringern, ja, allerdings steht es den Leuten nach wie vor vollkommen frei, zu rauchen, wenn sie dies wollen. Ist bei Cannabis imo auch angebracht.

  • Zitat

    Keiner verlangt, dass man unter Substanzeinfluss Autofahren darf.



    Das nicht, aber es stellt auch keiner wirklich formulierte Forderung, außer Legalisiert es.
    Ich weiss nicht, wie die Gesetze in Niederlande ist, aber vermutlich wurde aber auch dort weiter unter Drogen Auto gefahren, was eben nicht zu weniger Polizei geführt hat, sondern nur zu Straffzettel. Es dürfte also auch nur die Polizeiarbeit verlagern, und nicht, wie hier Behauptet, dass es dazu führt, dass sich die Polizei auf wichtigeres konzentrieren kann.



    Zitat

    Woher nimmst du das? In den Niederlanden ist dies jedenfalls nicht der Fall, und viele Raucher rauchen hauptsächlich aus Gewohnheit bzw. weil sie halt abhängig sind. Bei Cannabis kann zwar eine Abhängigkeit entstehen, allerdings ist die Gefahr bei Nikotin bei weitem größer.

    Das meinte ich auch eher längerfristiger, die die Heute kiffen werden es wohl weiter kiffen und die nächste Generation macht mit. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es durch das Gesellschaftfähig werden, die Zahl auf dauer steigt.






    Zitat

    Bekämpft würde ich es ehrlich gesagt nicht nennen. Man versucht, den Konsum zu verringern, ja, allerdings steht es den Leuten nach wie vor vollkommen frei, zu rauchen, wenn sie dies wollen. Ist bei Cannabis imo auch angebracht.


    Ich würde es schon Bekämpfen nennen, man versucht ja zu vermitteln, es ist schlecht, verhängt Werbeverbote usw. usf. nur geht man wohl nie den letzten Schritt und verbietet Tabak, schon wegen den Steuern, was das ewige getue doch etwas scheinheilig wirken lässt

  • Ich hatte gerade mit meinem guten Freund Pablo eine ganz interessante Konversation dazu, die ich einfach im Raum stehen lasse:


    [22:26:20 | Bearbeitet 22:39:32] Kollege: was haben die eig fürn sche*ß problem damit den sh*t zu legalisieren
    [22:26:28] Kollege: wenn sies nicht nehmen wollen sollen sies nicht nehmen, fertig
    [22:26:35] #SKA-SquAD ٩(╬ʘ益ʘ╬)۶: jo alle scheinbar so traditionell eingestellt, tzehehehe
    [22:26:57] Kollege: dem rest der menschheit kann man doch sein recht zur persönlichen freiheit zugestehen oder nicht
    [22:27:00] Kollege: -_-
    [22:28:10] Kollege: kp versteh allgemein das argument hinter "ich mags nicht obwohls keinen nennenswerten einfluss auf mich hat" nicht
    [22:28:12] Kollege: ja schön, mögen sies halt nicht
    [22:28:16] Kollege: ist mir aber sche*ßegal
    [22:28:18] Kollege: (^:
    [22:28:55] #SKA-SquAD ٩(╬ʘ益ʘ╬)۶: jo :D die befürchten wohl alle, dass ihre armen Kinder dann in Zukunft rebellische Kiffer werden, die ihr Leben in den Müll werfen!!
    [22:29:15] #SKA-SquAD ٩(╬ʘ益ʘ╬)۶: und plötzlich jeder anfängt Gras zu rauchen und das würde die wohl anscheinend so sehr stören
    [22:29:42] Kollege: ja lol
    [22:29:47] Kollege: dann kommen immer so scheinheilige argumente
    [22:29:55] Kollege "man könnte ja auto fahren"
    [22:30:00] Kollege: ja geil, kann man unter alkoholeinfluss auch
    [22:30:09] Kollege: "alle nehmen dann harte drogen"
    [22:30:18] Kollege: nein, weil kontaktabbruch zum schwarzmarkt
    [22:30:28] Kollege: "alle werden anfangen zu kiffen"
    [22:30:47] Kollege: gibt keinen grund anzunehmen dass es so sein sollte, und selbst wenn, kann ihnen eigentlich egal sein
    [22:30:53] Kollege: "das macht locker abhängig"
    [22:31:02] Kollege: ja, aber bei weitem weniger als nikotin oder alkohol
    [22:31:08] Kollege: bzw ist die gefahr geringer
    [22:31:14] Kollege: "das bringt doch nix"
    [22:31:44] #SKA-SquAD ٩(╬ʘ益ʘ╬)۶: Vor allem sieht mans ja in Holland, lol. Weil da ja auch jeder kifft und so ;o Am besten ist aber noch, dass es die Leute stört, wenn andere Menschen kiffen. Aber wenn andere Leute sich volllaufen lassen und durch die Straßen ziehen, wäre es denen egal
    [22:31:46] Kollege: man macht sich nicht kriminell wenn man sich einfach nen schönen abend machen will, kontaktabbruch zum schwarzmarkt, das zeug ist nicht mehr gestreckt, arbeitsplätze, steuern
    [22:31:59] #SKA-SquAD ٩(╬ʘ益ʘ╬)۶: jo, aber irgendwie sind die blind für sowas
    [22:32:13] Kollege: am besten eh
    [22:32:23] Kollege: "es weiß ja keiner obs vllt doch schädliche langzeitfolgen hat
    [22:32:24] Kollege: ja und?
    [22:32:27] Kollege: guess what
    [22:32:37] Kollege: HAT TABAK AUCH
    [22:32:42] #SKA-SquAD ٩(╬ʘ益ʘ╬)۶: :D :D
    [22:32:59] #SKA-SquAD ٩(╬ʘ益ʘ╬)۶: Wäre besser wenn mehr bekiffte Leute nachts herumlaufen als Betrunkene :(
    [22:33:06] Kollege: kann denen doch sche*ßegal sein, wenn ich doch in 40 jahren an cannabis-konsum verenden sollt ists meine sache
    [22:33:31] #SKA-SquAD ٩(╬ʘ益ʘ╬)۶: jo :D
    [22:34:55] Kollege: oder
    [22:35:04] Kollege: "bekiffte menschen stellen eine gefahr für andere da"
    [22:35:07] Kollege: HAHAHAHAHAHAHA
    [22:35:10] Kollege: ja klar
    [22:35:26] Kollege: stell mal nen betrunkenen neben nen bekifften und sag mir wer davon die gefahr für den anderen ist
    [22:35:29] Kollege: am besten aber eh
    [22:35:39] Kollege: "ja aber wieso sollte mans legalisieren wenns eh schon andere drogen gibt"
    [22:35:59] #SKA-SquAD ٩(╬ʘ益ʘ╬)۶: hahahaha :D
    [22:36:01] Kollege: WIESO DENN NICHT VERDAMMT WENN MAN ALLE ANDEREN BESCH*SSENEN ARGUMENTE SIEHT HOLY F*CK SEID IHR EIGENTLICH DUMM WIE WEIßBROT ODER WAS

  • Wieso scheinheilig? Ich finde eher die andere Seite scheinheilig, denn ich habe bisher kein Argument gegen die Legalisierung gesehen, das ich ernst nehmen bzw. nicht entkräften könnte. Auf der anderen Seite spricht aber viel für eine Legalisierung, allein schon, dass man keinen Kontakt mehr zu Dealern hat ist imo die Legalisierung wert, von Versteuerung, Gras ohne Streckmitteln, Entkriminalisierung von rund einem Drittel der Bürger (zumindest laut den letzten Studien die ich gelesen habe) mal ganz abgesehen. Weswegen wehrt man sich denn bitte so gegen die Legalisierung, weil es trotz einer Menge Pro-Argumente ein paar schwache Contra-Argumente gibt, die im Endeffekt aber keinem schaden, außer dem Konsumenten selbst?


    got ninja'd by Pablo......

  • Weil jedem frei steht, mit seinem Körper zu machen, was er will. Deswegen ist der Konsum nicht verboten... von keiner Drogen übrigens. Der Staat hält es auch nicht für förderlich, wenn Leute Suizid begehen, deswegen wird das Thema mittlerweile auch öffentlich diskutiert, man gibt Hilfestellungen, etcpp., aber Suizid zu verbieten geht trotzdem nicht und das ist auch gut so.