Legalisierung von Cannabis?

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  • Jeder Mensch sollte mit seinem eigenen Körper machen dürfen, was er will, solange er damit andere Menschen nicht körperlich belästigt oder sie in Gefahr bringt.

    Ja, sehe ich prinzipiell auch so. Allerdings stört mich daran, dass die Gemeinschaft dann eventuell dafür aufkommen muss, wenn es um Folgen geht, die ärztlich behandelt werden müssen. Ja ich weiss, wird bei Alkohol usw. ja auch anstandslos gemacht, aber muss man deswegen noch zusätzliche Drogen freigeben? :S Wobei ich das bei Cannabis jetzt nicht unbedingt als Problem ansehe.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ja, sehe ich prinzipiell auch so. Allerdings stört mich daran, dass die Gemeinschaft dann eventuell dafür aufkommen muss, wenn es um Folgen geht, die ärztlich behandelt werden müssen. Ja ich weiss, wird bei Alkohol usw. ja auch anstandslos gemacht, aber muss man deswegen noch zusätzliche Drogen freigeben? :S Wobei ich das bei Cannabis jetzt nicht unbedingt als Problem ansehe.

    Ich hoffe, du trägst stets den Fahrradhelm, rennst nicht auf Rolltreppen, betreibst keinen sinnlosen gefährlichen Sport und isst stets gesund. Denn sonst müssen wir dafür aufkommen.
    Eine Solidargemeinschaft heißt nicht so, weil sie ihren Mitgliedern vorschreibt, wie sie ihre Freizeit zu verbringen haben. Wenn wir den Lebensstil anderer Leute aufgrund von finanziellen Mitteln einschränken und sie dennoch verpflichten daran teilzuhaben, dann sind wir nicht solidarisch, sondern zwangskollektivistisch.

  • Ich hoffe, du trägst stets den Fahrradhelm, rennst nicht auf Rolltreppen, betreibst keinen sinnlosen gefährlichen Sport und isst stets gesund. Denn sonst müssen wir dafür aufkommen.Eine Solidargemeinschaft heißt nicht so, weil sie ihren Mitgliedern vorschreibt, wie sie ihre Freizeit zu verbringen haben. Wenn wir den Lebensstil anderer Leute aufgrund von finanziellen Mitteln einschränken und sie dennoch verpflichten daran teilzuhaben, dann sind wir nicht solidarisch, sondern zwangskollektivistisch.

    Lol, weil ja Menschen, die Drogen nehmen keinen gefährlichen Sport usw. betreiben und ihr einziges Risiko die Drogen sind. :D Abgesehen davon solltest du den Post lesen, ich habe nicht ohne Grund geschrieben, dass das bei Alkohol und co. ja auch von der Solidargemeinschaft gezahlt wird, trotzdem bleibt die Frage, ob man unbedingt härtere Drogen freigeben sollte.
    Aber lustig, dass du die finanziellen Mittel anbringst, für die Drogen müssen die ja auch ausreichen oder hättest du die gerne auf Rezept? :smalleyes:


    PS: Ich hab kein Fahrrad, stehe vorbildlich auf meiner Stufe der Rolltreppe, mache keinen gefährlichen Sport und versuche durchaus möglichst gesund zu essen. :grin:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Also, jetzt sind wir mal ehrlich. Es gibt einige Menschen, die kiffen ab und zu oder nur selten, so wie es auch Menschen gibt, die nur ab und zu rauchen oder nur am Wochenende mal ein bisschen Alkohol trinken. Es gibt aber auch eine gewaltige Anzahl an Jugendlichen, die eindeutig abhängig von Gras sind. Ihr könnt sagen, was ihr wollt, aber die Angewohnheit, vor der Schule/der Arbeit oder sogar in Pausen zu kiffen, ist eine Sucht. Aber so extrem müssen wir es nicht machen. Ein großer Teil der Leute, die ich kenne, kiffen regelmäßig, das heißt: entweder jeden Tag oder alle zwei Tage.
    Und, da lasse ich gar nicht mit mir drüber streiten (xD), das merkt man denen auch eindeutig an. Sie sind langsam, sie vergessen sehr schnell Dinge, die sie dir erzählt haben, sie sind generell sehr "entspannt". All diese Folgeschäden sind bekannt und erwiesen. Ob man das nun als Problem betrachtet oder ob man sagt, dass das alles total gesmoovet ist, ist mir total egal, denn darum geht es gar nicht. Es geht darum, dass ständig in einem Eifer für Cannabis argumentiert wird, dass man vergisst, dass es sich um eine Droge handelt, die (wie aus etlichen Beispielen der persönlichen Erfahrung von uns allen) Langzeitwirkungen hat und süchtig machen kann. Statt auch diese Seite zu betonen, wird immer wieder der Alkohol angegriffen, was zwar rhetorisch recht schlau ist, aber eben auch am Thema vorbeigeht (denn niemand hat den Alkohol verteidigt).
    Ich bin auch für eine Legalisierung, meinetwegen auch aller Drogen, aber bitte gebt doch einfach zu, dass Cannabis Spuren hinterlässt.

    Jede Droge hinterlässt Spuren, sowohl Cannabis, Alkohol, Tabak usw. Das selbe gilt allerdings für alles. Selbst für vieles, was du regelmäßig isst, bzw. was die meisten essen.
    Alles ist im Prinzip eine Droge, jedes Mittel bzw. Konsumgut kann gefährlich werden, der Konsum allein entscheidet darüber. Gut, natürlich kann man jetzt schlecht Ice oder Heroin mit ungesunden Lebensmitteln vergleichen, aber es soll ja auch nur das Grundprinzip aufzeigen. Zu deinen Goons: Ja, sie sind sehr wahrscheinlich süchtig. Nun stellen sich 2 Fragen: Ist dies schlimm und wieso sind sie süchtig geworden?
    Zu ersten Frage: Meiner Meinung Ja, zumindest teilweise. Mir würde der Gedanke missfallen, die Kontrolle über meinen Konsum zu verlieren und nur noch passiv zu wirken. Andere fänden das nicht schlimm und würden sagen, dass so eine Sucht immer noch besser ist, als eine Alkohol- oder Tabaksucht. Ich denke da ähnlich, fakt ist allerding, dass alle drei potenziell Süchte sind. Aber wieso sind deinen goons süchtig? Ganz einfach, weil sie die Kontrolle über ihren Konsum verloren haben. Sie haben aus einem kontrollierten und auch disziplinierten Konsum eine Gewohnheit werden lassen. Es liegt ganz allein am Konsumenten, ob man süchtig wird oder nicht.
    Und um es nochmal klar zu stellen: Ja, Drogen können schlimme Folgen haben, aber auch nur bei einem solchen Konsum. Die Probleme, die sogar ein kontrollierter Konsum mit sich bringt, muss man entweder für den Spaß bzw. das Gefühl akzeptieren oder man lässt den Konsum, die Entscheidung liegt bei der Person. Die Droge wird nicht von allein in sein Blut gelangen.
    Ach ja, Alk und Tabak werden ständig angegriffen, da es Drogen sind, die ein hohes Abhängigkeitspotenzial besitzt und auch körperlich abhängig machen können und trotzdem legal sind.
    Und da es die beiden einzigen Vertreter dieser Art sind, werden auch nur sie angegriffen :D


    Ja, sehe ich prinzipiell auch so. Allerdings stört mich daran, dass die Gemeinschaft dann eventuell dafür aufkommen muss, wenn es um Folgen geht, die ärztlich behandelt werden müssen. Ja ich weiss, wird bei Alkohol usw. ja auch anstandslos gemacht, aber muss man deswegen noch zusätzliche Drogen freigeben? :S Wobei ich das bei Cannabis jetzt nicht unbedingt als Problem ansehe.


    Da kommt es ganz auf die Gesellschaft an. Das ganze Thema bietet keine Lösung für alles, egal was beschlossen wird, es ist immer nur ein Kompromiss.
    Und bei einem solchen Kompromiss kann es nun mal passieren, dass ein solches Problem nicht berücksichtigt wird, was meines Erachtens, ein kompletter Fehlschlag wäre.

  • So, fertig. Denke, ich hab deinen Beitrag genug zerstört haha.

    Lustig. Mit "zerstören" kommt man in einer Diskussion toll weiter - so überzeugt man Leute, weiter so! :)
    Wenn die Pro-Vertreter in der Politik auf diesem Niveau diskutieren würden, dann werden du und ich eine Legalisierung nicht mehr erleben.



    Du klingst so als müsste man Sucht und Gewohnheit schlicht trennen müssen, was aber kompletter shit wäre.

    Zwischen "klingen" und "aussagen" ist aber ein Unterschied - von komplett trennen spreche ich nicht, irgendwo gibt es aber nun mal eine Trennung auf einem schmalen Grat, aber die Darstellung, siehe Bonzais Zitat, dass beispielsweise täglich Zigaretten rauchen nicht unter Sucht fällt, ist schlichtweg falsch.
    Wenn du dem widersprichst, ist die komplette Diskussion darüber, dass Zigaretten & Alkohol doch legal sind und aber auch süchtig machen, völligst überflüssig und das Argument zieht dann auch nicht mehr.


    Stört es dich, hast du es auch nur irgendwie kritisiert? Nein und das zeigt, dass du null Ahnung hast.

    Sorry, aber ich denke nicht, dass dieses Topic dafür gedacht ist, dass ich alle 1248537484 möglichen Suchtstoffe aufzähle und möglicherweise kritisiere. Hat auch nichts damit zu tun, wie ich zum Thema Cannabis stehe und mir zeigt das, dass du meinen Beitrag offensichtlich nicht gelesen hast.


    Er hat es außerdem nicht so dargestellt, als bräuchte man das alles nicht, sondern genau da brauch man mehr, zumindest bei Forschung und Entwickelung von besseren Drogen, die weniger Ahänigigkeitspotenzial besitzten, gegen die der Körper keine Toleranz aufbauen kann, usw. Und natürlich für Therapien für Psychisch Süchtige.

    Sucht Gewohnheit, nenne man es wie es will, entsteht aber immer auch durch Hormonausschüttung, wie man so schön sagt "Belohnungssystem". Nicht wenige Therapien, bei welchen Süchten auch immer, setzen auf Ersatzbefriedigung, um im akuten Fall erstmal von der "Droge", welche auch immer das dann ist, und erst dann vom Suchtverhalten an sich wegzukommen.
    Abhängigkeitspotenzial hin oder her, auf das belohnungssystem werden egliche Genussmittel aller Art immer gehen und, du hast selbst die "vorbelasteten" genannt, damit auch immer Suchtpotenzial beherbergen. Das Prinzip "Genussmittel" würde sonst auch gar nicht funktionieren.

    Eine körperliche Sucht ensteht fast immer nur durch Toleranz.

    Wenn du schon zitierst, dann bitte richtig - das Zitat mit der Toleranz bezieht sich auf psychische Sucht.
    Wenn eine Toleranz da ist, entsteht noch nicht automatisch eine Sucht, weil die körperliche Toleranz eines Stoffes erstmal nur bedeutet, dass "tolerierte" Dosis X im Körper keine Wirkung mehr hat. Von Toleranz alleine entsteht noch keine Sucht - bei Schmerztabletten lässt sich eine Toleranz bei Patienten oft beobachten, die werden deswegen aber nicht abhängig, sondern können meist einfach auf ein anderes Präparat umsteigen.
    Toleranz und Sucht gehört ergo nicht immer zusammen.

    Jeder Mensch sollte mit seinem eigenen Körper machen dürfen, was er will, solange er damit andere Menschen nicht körperlich belästigt oder sie in Gefahr bringt.

    Aber genau da ist das Problem - um auf dein Alkoholbeispiel einzusteigen, wieso auch ich Alkohol nicht harmlos finde: Gegen jeglichen Konsumenten habe ich erst handhabe, wenn schon was passiert ist, er andere geschädigt hat, weil ich ihm zuvor nicht verbieten kann, sich selbst zu Schaden und ich ergo nicht wirksam verhindern kann, dass andere geschädigt werden.
    Und dass unsere Gesellschaft eben nicht verantwortungsvoll damit umgehen kann, da ist Alkohol ein Paradebeispiel für und gerade deswegen finde ich unsere Gesellschaft AKTUELL nicht aufgeklärt genug, um über die Legalisierung weiterer Genussmittel zu debattieren.

    Außerdem geschieht so eine Legalisierung immer in Schritten. Man wirft da nicht einfach den Leuten das Ice und Crack vor die Füße und sagt denen, dass sie sich jetzt erstmal den goldenen Schuß geben dürfen.
    Es wird immer informiert, in Maßen eingeführt usw..

    Das ist mir klar, das ist dir klar.
    Es wird aber, weder hier von dir, noch von Bonzai, noch von sonstigen Verfechtern mehr Aufklärung gefordert, sondern eine Legalisierung. Aber anstatt aufzuklären darf ich mir von euch an den Kopf schmeißen lassen, wie unwissend und iditioisch ich bin - so funktioniert Aufklärung jedenfalls nicht :)

  • Also ich muss sagen, ich bin an sich nicht gegen eine Legalisierung von Cannabis (und gerade zu medizinischen Zecken sollte es eingesetzt werden); aber ich finde einfach den Ton, in dem einige, um nicht zu sagen, die meisten, Legalisierungsbefürworter diskutieren einfach dermaßen abstoßend, dass ich automatisch negativ gegen die vortragene Meinung eingestellt bin.


    Ich denke zu diesem oberflächlichen Gelaber muss ich nichts sagen, sind die Leute, die null Ahnung haben und in meinen Augen ziemlich beschränkt sind, aber gut.

    Ihr seit entweder idioten, weil ihr euch über das gegen dass ihr sprecht nur halb informiert habt oder ihr glaubt blind was euch erzählt wird... Nur weil dieses Land aus 60% ignoranten Spastis und i Merkel-Fanboys besteht, wird es bald zugrunde gehen


    sweet jesus, sry, aber das, was du geschrieben hast (Zumindest der Teil), ist kompletter Schwachsinn.


    Wow.... Sorry, aber das ist ja mal die Krönung an Unwissen und meiner Meinung nach Dummheit in einem Beitrag.


    An alle unwissenden die hier jeden Scheiß posten, den sie in den Medien aufschnappen oder von Opa Heinz beim Kaffee trinken hören und weiter labern:
    Verschwindet und kommt aufgeklärt und informiert wieder, bevor ihr euren Senf dazu gebt.


    Diese extreme Aggressivität kommt irgendwie immer von den Befürwortern der Legalisierung, da wird man direkt beschimpft und als beschränkt dargestellt - wen bitte kann man von seiner Meinung überzeugen, wenn man ihn derartig beleidigt? Selbst wenn die Argumente jemanden von der Meinung überzeugen würden, würde die Art und Weise, wie diese vorgetragen werden, den Diskussionspartner davon abhalten, seinen etwaigen Irrtum einzugestehen oder auch nur einzusehen. Wer gibt schon jemandem recht, der einen als blöd, beschränkt und was weiß ich noch was bezeichnet?

  • Diese extreme Aggressivität kommt irgendwie immer von den Befürwortern der Legalisierung, da wird man direkt beschimpft und als beschränkt dargestellt - wen bitte kann man von seiner Meinung überzeugen, wenn man ihn derartig beleidigt? Selbst wenn die Argumente jemanden von der Meinung überzeugen würden, würde die Art und Weise, wie diese vorgetragen werden, den Diskussionspartner davon abhalten, seinen etwaigen Irrtum einzugestehen oder auch nur einzusehen. Wer gibt schon jemandem recht, der einen als blöd, beschränkt und was weiß ich noch was bezeichnet?

    Ich weiß, dass das oft so rüber kommen mag, dass wir nur auf Streit aus sind. Allerdings ist es wirklich frustrierend, wenn man tagtäglich dieselbe Diskussion mit verschieden Menschen führt, die immer den selben Schwachsinn reden. Wie gesagt, solche Sachen bitte dezent überlesen. Ist der Frust der sich da ziemlich durchdrückt. Wenn man sich sonst mit sowas nicht beschäftigt, kann man das wahrscheinlich nicht nachvollziehen, aber das erwarte ich auch nicht.



    Lustig. Mit "zerstören" kommt man in einer Diskussion toll weiter - so überzeugt man Leute, weiter so!
    Wenn die Pro-Vertreter in der Politik auf diesem Niveau diskutieren würden, dann werden du und ich eine Legalisierung nicht mehr erleben.

    Zum Glück sind wir hier im Internet und jeder für den anderen einfach nur ein kompletter Random. Viel Spaß, wenn du irgendwann mal Reddit und 4Chan entdeckst.



    Sorry, aber ich denke nicht, dass dieses Topic dafür gedacht ist, dass ich alle 1248537484 möglichen Suchtstoffe aufzähle und möglicherweise kritisiere. Hat auch nichts damit zu tun, wie ich zum Thema Cannabis stehe und mir zeigt das, dass du meinen Beitrag offensichtlich nicht gelesen hast.

    Wie bereits etliche male gesagt, sind solche Aufzählungen als direkter Vergleich gedacht. Außerdem habe ich nicht alle möglichen aufgezählt, sondern nur die beiden legalen Drogen, die Cannabis ähnlich kommen bzw. schlimmer sind, aber trotzdem in der Gesellschaft komplett akzeptiert werden. Und du kannst auch gerne 1^3867862314963128746 Stoffe aufzählen und als Vergleich nehmen um deine Meinung zu unterbauen.



    Zwischen "klingen" und "aussagen" ist aber ein Unterschied - von komplett trennen spreche ich nicht, irgendwo gibt es aber nun mal eine Trennung auf einem schmalen Grat, aber die Darstellung, siehe Bonzais Zitat, dass beispielsweise täglich Zigaretten rauchen nicht unter Sucht fällt, ist schlichtweg falsch.
    Wenn du dem widersprichst, ist die komplette Diskussion darüber, dass Zigaretten & Alkohol doch legal sind und aber auch süchtig machen, völligst überflüssig und das Argument zieht dann auch nicht mehr.

    Also erstmal nice, wie du einzelne Passagen, ohne jeglichen Kontext heraus nimmst und kritisierst. Das zeigt nämlich, dass dir bereits zum Gesamttext die Argumente ausgehen.
    Das tägliche Rauchen einer Zigarette ist nicht zwingend eine Sucht, es ist, wie das Wort täglich schon sagt, eine Gewohnheit. Diese kann schnell zu einer psychischen Sucht werden, dieser übergang ist aber so fließend, dass es schwer zu erkennen ist, wann sowas geschieht. Allerdings hast du Recht, es kommt einer Sucht ziemlich nahe, bzw. weißt auf eine eventuelle Sucht hin.



    Sucht Gewohnheit, nenne man es wie es will, entsteht aber immer auch durch Hormonausschüttung, wie man so schön sagt "Belohnungssystem". Nicht wenige Therapien, bei welchen Süchten auch immer, setzen auf Ersatzbefriedigung, um im akuten Fall erstmal von der "Droge", welche auch immer das dann ist, und erst dann vom Suchtverhalten an sich wegzukommen.
    Abhängigkeitspotenzial hin oder her, auf das belohnungssystem werden egliche Genussmittel aller Art immer gehen und, du hast selbst die "vorbelasteten" genannt, damit auch immer Suchtpotenzial beherbergen. Das Prinzip "Genussmittel" würde sonst auch gar nicht funktionieren.

    Super, das was du geschrieben hast, stimmt alles für ein Psychische Sucht, bzw. beschreibt diese. Und nun? Es widerspricht weder meiner Aussage, noch sonst einer.
    Ich habe von dem beseitigen der Toleranz gesprochen, nicht vom Belohnungssystem.



    Wenn du schon zitierst, dann bitte richtig - das Zitat mit der Toleranz bezieht sich auf psychische Sucht.
    Wenn eine Toleranz da ist, entsteht noch nicht automatisch eine Sucht, weil die körperliche Toleranz eines Stoffes erstmal nur bedeutet, dass "tolerierte" Dosis X im Körper keine Wirkung mehr hat. Von Toleranz alleine entsteht noch keine Sucht - bei Schmerztabletten lässt sich eine Toleranz bei Patienten oft beobachten, die werden deswegen aber nicht abhängig, sondern können meist einfach auf ein anderes Präparat umsteigen.
    Toleranz und Sucht gehört ergo nicht immer zusammen.

    Wow und du wirfst mir vor den Kopf ich hätte nicht deinen Beitrag gelesen und könnte nicht zitieren?



    Physische Abhängigkeit


    Charakteristisch für eine physische Abhängigkeit ist das Auftreten von Entzugserscheinungen, welche beim Absetzen der psychotropen Substanz auftreten. Häufige Symptome sind Schwitzen, Zittern, Schmerzen, Schwindel und Übelkeit. Je nach Substanz können auch Halluzinationen auftreten. Opioide, Benzodiazepine, Barbiturate und Alkohol können eine physische Abhängigkeit auslösen. Obwohl ähnliche Wirkungen auch nach dem Ende der Einnahme von Medikamenten wie Cortisone, Beta-Blocker und Anti-Depressivaauftreten können, wird hier nicht von einer physischen Abhängigkeit, sondern von Absetzerscheinungen gesprochen. Vorbote einer physischen Abhängigkeit ist die Toleranzbildung. Der Konsument muss eine höhere Dosis einnehmen, um die gleiche Wirkung zu erzielen. Gleichzeitig passt der Körper sich an die Substanz an und entwickelt dabei eine Abhängigkeit.
    Die Entzugserscheinungen sind einer der Gründe für den weiteren Konsum der psychotropen Substanz, damit die unangenehmen, häufig quälenden Symptome verschwinden. Die Geschwindigkeit, mit der ein Konsument anfällig für eine physische Abhängigkeit wird, ist abhängig an der Häufigkeit des Konsums, Intensität der Wirkung, genetische Disposition und psychische Anfälligkeit. Dabei können einige Menschen vom ersten Konsum einer Substanz eine physische Abhängigkeit entwickeln, während andere Menschen kaum anfällig werden.


    Da steht es. Es bezieht sich auf Phsysische Abhängigkeit.


    Und ich habe gesagt, dass eine PHYSISCHE Sucht mit Toleranzbildung enstehen kann, da man die Dosis immer weiter erhöhen muss, ergo der Körper kriegt mehr Wirkstoffe, ergo er gewöhnt sich mehr dran.



    Aber genau da ist das Problem - um auf dein Alkoholbeispiel einzusteigen, wieso auch ich Alkohol nicht harmlos finde: Gegen jeglichen Konsumenten habe ich erst handhabe, wenn schon was passiert ist, er andere geschädigt hat, weil ich ihm zuvor nicht verbieten kann, sich selbst zu Schaden und ich ergo nicht wirksam verhindern kann, dass andere geschädigt werden.
    Und dass unsere Gesellschaft eben nicht verantwortungsvoll damit umgehen kann, da ist Alkohol ein Paradebeispiel für und gerade deswegen finde ich unsere Gesellschaft AKTUELL nicht aufgeklärt genug, um über die Legalisierung weiterer Genussmittel zu debattieren.

    Kannst du vorher wissen, ob dein Nachbar nicht vllt gleich seine Frau absticht? Nein? Willst du dann nicht lieber alle Messer oder am besten ihn selbst wegsperren, ich meine könnte ja sein..
    Mein Gott, unser ganzes System basiert auf Vertrauen.. Woher willst du nicht wissen, dass sich nicht einfach nen Cop entscheidet, dich zu erschießen? Genau, du weißt es nicht.
    Genauso weißt du nicht, wer trotzdem Leute in Gefahr bringen könnte, das ist meiner Meinung nach, aber kein Grund alle Drogen zu verbieten. Und man hat nun mal eigentlich das Recht für sich selbst zu entscheiden, schließlich sollte man als Erwachsener zumindest soweit sein, dass man einschätzen kann, ob man seine Mitmenschen in Gefahr bringt oder nicht.



    Das ist mir klar, das ist dir klar.
    Es wird aber, weder hier von dir, noch von Bonzai, noch von sonstigen Verfechtern mehr Aufklärung gefordert, sondern eine Legalisierung. Aber anstatt aufzuklären darf ich mir von euch an den Kopf schmeißen lassen, wie unwissend und iditioisch ich bin - so funktioniert Aufklärung jedenfalls nicht

    Es ist auch nicht unsere Aufgabe aufzuklären.
    Außerdem hättest du dich ganz leicht aufklären können, in dem du einmal richtig gegooglt hättest. (Gut vllt auch bis zu 19 mal)
    Und außerdem hättest du dir unsere Beiträge durch gelesen, wärst du um einiges aufgeklärter, aber nein, stattdessen versucht du dein Halbwissen durch zubringen und beschwerst dich am Ende aber über keine Aufklärung.
    Anstatt erstmal deine eigene Meinung zu überprüfen, redet man gleich drauf los, als wüsste man, wovon man spricht....
    Letzt endlich ist es mir egal, was du meinst zu wissen. Es ist nämlich schlicht weg falsch, aber gut jeder hat ein Recht auf seine eigene Meinung. Außerdem denke ich, dass ich sowieso jeden deiner Punkte wieder(zer)legt habe.




    Und das ist es, was ich mit dem Frust meine...
    Ich bitte euch, googelt und lest euch dieses Thema aufmerksam durch (Zumindest die letzen 2 Seiten), bevor ihr euer (mögliches) Halbwissen oder sogar kompletten Bullshit schreibt.


    /edit: Das war jetzt eine Zerstörung, Holy Moly. #rekt

  • Im Grunde hatt ASAP eigentlich alles wichtige geschrieben, an der Stelle erstmal Respekt Man während ich geschlafen habe hast du das Thema gut aufgeräumt xDD

    Es ist auch nicht unsere Aufgabe aufzuklären.Außerdem hättest du dich ganz leicht aufklären können, in dem du einmal richtig gegooglt hättest. (Gut vllt auch bis zu 19 mal)
    Und außerdem hättest du dir unsere Beiträge durch gelesen, wärst du um einiges aufgeklärter, aber nein, stattdessen versucht du dein Halbwissen durch zubringen und beschwerst dich am Ende aber über keine Aufklärung.
    Anstatt erstmal deine eigene Meinung zu überprüfen, redet man gleich drauf los, als wüsste man, wovon man spricht....
    Letzt endlich ist es mir egal, was du meinst zu wissen. Es ist nämlich schlicht weg falsch, aber gut jeder hat ein Recht auf seine eigene Meinung. Außerdem denke ich, dass ich sowieso jeden deiner Punkte wieder(zer)legt habe.


    Alle Schreien nach Aufklärung... Was habt ihr denn alle für Probleme ? Wie ASAP schon sagt Googeln hilft wirklich... Jetzt mal ehrlich wie betreibt ihr denn Aufklärung in anderen bereichen? Heutzutage ist es doch für jeden, egal wie viele Gehirnzellen er hat, so einfach, sich über etwas zu informieren, wenn man meint eine Meinung dazu haben zu wollen.


    Und aus wirklich eigener Erfahrung kann ich euch sagen, dass wenn es um Drogen geht, die einzige Aufklärung die man braucht ist, dass man einfach Kontrolliert Konsumieren soll. Oder anders gesagt mehr Wissen ist immer gut aber die goldene Regel, die ich auch schon mehrfach erwähnt habe, ist genießt es in maßen, so wie es für euch am besten funktioniert, übertreibt es nicht, kontrolliert und beobachtet euch selbst und damit sollte eigentlich jeder ohne Probleme nicht abhängig werden. Wenn man das befolgt kann man wirklich alles ohne Probleme Konsumieren.
    Dieses Medien gerede einmal nehmen und sofort abhängig ist keine Aufklärung sondern Panikmache....
    Natürlich ist das Gefühl geil und man will es wieder haben so oft wie es geht, aber da kommen wir wieder zu der Willensstärke, wenn man die besitzt und weiß das es nicht gut ist es öfter zu machen als man sollte, ist es machbar zu widerstehen, man muss nur wollen!


    Soo... und nur weil wir Befürworter davon sind Beißen wir nicht, wenn man uns nett etwas über Rauschmittel Fragt helfen wir bestimmt auch und erzählen von unserem umfangreichen Wissen.^^


    EDIT: Achja hab ich ganz vergessen @Anemone dieser gesamte Beitrag geht größtenteils an dich und wir Fordern deshalb keine Aufklärung, weil wir davon ausgehen, dass jeder der Drogen konsumieren möchte sich vorab ein wenig informiert, dass ist wie bereits erwähnt einfacher als nen Dealer zu finden - ergo kommt das eigentlich zuerst ;) Und kommt mir nicht mit viele machen das eh nicht aus Faulheit oder so, jeder normale Mensch Prüft ja auch erst die -wassertemperatur, den Wellengang usw. bevor er ins Meer springt.^^

    Chill dein Leben oder dein Leben Chillt Dich!


    87764.png
    Ich Entschuldige mich Hiermit für alle begangenen und noch folgenden Rechtschreibfehler :wtf:

    5 Mal editiert, zuletzt von Bonzai ()

  • Was ist das denn jetzt? Erst Cannabis ständig verharmlosen und dann sagen, dass quasi alles eine Droge ist. Halte ich für eine Flucht ins Pauschale.

  • Na gut, dann noch mal in ausführlich. :(

    Und kommt mir nicht mit viele machen das eh nicht aus Faulheit oder so, jeder normale Mensch Prüft ja auch erst die -wassertemperatur, den Wellengang usw. bevor er ins Meer springt.^^

    Öhm, nein? xD
    Wenn ich am Meer bin und Bock drauf habe reinzuspringen, dann zieh ich mir eine Badehose an und gehe rein - außer, es ist so starker Wellengang, dass es verboten ist, schwimmen zu gehen, weil das zu gefährlich wäre. Denn schließlich wird ein Badeverbot verhängt, sobald die Wellen gefährlich hoch sind (zumindest da, wo ich Urlaub gemacht habe), und solange kein Badeverbot verhängt wird, gehe ich mit gutem Grund davon aus, dass es ungefährlich ist, da schwimmen zu gehen.
    Auch checke ich die Wassertemperatur nicht, wäre mir viel zu aufwendig. Ich habe ja Nervenzellen in meinem Körper, die mir sagen, ob es warm ist oder nicht, ich habe einen Kopf, der mir sagt, ob es Morgen ist (und die Sonne das Wasser daher noch nicht erwärmt hat) oder Abend (wenn das Wasser noch warm ist, sofern die Sonne schien).
    Und ich lese mir nicht die StVO durch, bevor ich mich aufs Fahrrad schwinge. Ehrlich gesagt habe ich die noch nie gelesen. Ich habe mich auch nie über die Risiken von Alkoholkonsum informiert, oder darüber, ob es ungesund ist, bis 4 Uhr nachts wachzubleiben. Ich informiere mich nicht darüber, ob es gefährlich ist, wenn mir das Essen in der Pfanne anbrennt; solange es nicht allzu verkohlt schmeckt, esse ich es trotzdem. Gluten und weiß der Geier gehen mir sonstwo vorbei. Ich habe mich nie über die (der neuste Trend) angeblich giftigen Stoffe in Alufolie informiert. Ich informiere mich auch nicht über die gesundheitlichen Risiken, die vom ständigen Verkehrslärm neben meiner Wohnung ausgehen.
    Und ich wage zu behaupten, dass die meisten Menschen sich so verhalten. Weil wir nunmal faul sind. Oder, um es netter zu umschreiben: bequem. Wer verschwendet schon gerne seine Zeit damit, sich über jeden Driss zu informieren, der gefährlich ist (oder sein könnte)?

  • Was ist das denn jetzt? Erst Cannabis ständig verharmlosen und dann sagen, dass quasi alles eine Droge ist. Halte ich für eine Flucht ins Pauschale.

    Was? lies mal bitte nochmal meinen Beitrag ich habe cannabis nie verharmlost hier ein Beispiel (und lies es bitte komplett) :

    Um auch mal auf die Nachteile von Cannabis einzugehen, die hier wie ich finde relativ unwissend geäußert wurden:
    Die häufig angesprochenen Psychischen Nebenwirkungen sind so gering und treten so selten auf, dass man sie eigentlich gar nicht erwähnen sollte, nach regelmäßigem Konsum vermisst man halt seinen Joint aber das ist mit allem so, mit der Tasse Kaffee am morgen, der kippe am Morgen, Wochenend-Bier usw. Alle Gewohnheiten sind schwer abzulegen für den Menschen.
    Viel schlimmer finde ich die Körperlichen Auswirkungen, die viel zu oft vernachlässigt werden und auch eigentlich nur bei übermäßigen Langzeit Konsum auftreten. Ich selbst habe einen freund der über Jahre hinweg täglich 2 bis 10g Konsumiert hat und heute zwar nur leichte Herzrhythmusstörungen hat, meiner Meinung aber nur weil er extrem Sportlich ist und schon immer war, jeder normale Mensch der es übertreibt, würde wohl größere Schäden davon tragen, das THC greift das Herz und die Lunge an zusätzlich setzt es sich im Blutkreislauf ab und in Leber und Niere, zudem konnte er einige zeit ohne joint nicht schlafen gehen, was aber wohl zu den Psychischen Problemen zählt^^ .
    Dazu kommt noch das Spliffen und Headshots zu Lungenrissen führen können und die üblichen Erkrankungen die auch beim normalen Rauchen auftreten können sollte man auch erwähnen.
    Was hab ich hier denn bitte verharmlost?^^

    Ausserdem ging es diesmal einfach nur um den Punkt Aufklärung der ja anscheint "immer ignoriert wurde" .


    Aber für dich und alle die es noch nie wirklich gemacht haben ist es immer einfach zu sagen wie schlecht es doch ist. Gerade die, die noch nie einmal an einem Joint gezogen haben können gar nichts über die Vor- oder Nachteile sagen, ausser das was sie angeblich sehen oder hören und komm nicht wieder mit deinen Freunden, sie sind einfach mal selbst schuld ich habe auch so Freunde, die leider kein anderes Hobby als kiffen haben, doch die leben höchstwahrscheinlich gerne so, wenn es kein Gras jemals gegeben hätte, würden die wahrscheinlich was anderes nehmen und wenn es keine Drogen geben würde, dann würden sie vielleicht jeden Tag 12jährige abziehen und alte Menschen am Bahnhof verprügeln, sogesehen kannst du froh sein das sie nur Kiffen.


    Vielleicht mal ein kleiner Tipp an dich als Person: Lies in Zukunft mal Beiträge Vollständig durch und wenn du sie nach dem ersten lesen nicht gecheckt hast tut es bestimmt auch nicht weh sie nochmal und vielleicht noch ein drittes mal zu lesen, dass würde echt jedem helfen ;)



    Na gut, dann noch mal in ausführlich. :(

    Öhm, nein? xDWenn ich am Meer bin und Bock drauf habe reinzuspringen, dann zieh ich mir eine Badehose an und gehe rein - außer, es ist so starker Wellengang, dass es verboten ist, schwimmen zu gehen, weil das zu gefährlich wäre. Denn schließlich wird ein Badeverbot verhängt, sobald die Wellen gefährlich hoch sind (zumindest da, wo ich Urlaub gemacht habe), und solange kein Badeverbot verhängt wird, gehe ich mit gutem Grund davon aus, dass es ungefährlich ist, da schwimmen zu gehen.
    Auch checke ich die Wassertemperatur nicht, wäre mir viel zu aufwendig. Ich habe ja Nervenzellen in meinem Körper, die mir sagen, ob es warm ist oder nicht, ich habe einen Kopf, der mir sagt, ob es Morgen ist (und die Sonne das Wasser daher noch nicht erwärmt hat) oder Abend (wenn das Wasser noch warm ist, sofern die Sonne schien).
    Und ich lese mir nicht die StVO durch, bevor ich mich aufs Fahrrad schwinge. Ehrlich gesagt habe ich die noch nie gelesen. Ich habe mich auch nie über die Risiken von Alkoholkonsum informiert, oder darüber, ob es ungesund ist, bis 4 Uhr nachts wachzubleiben. Ich informiere mich nicht darüber, ob es gefährlich ist, wenn mir das Essen in der Pfanne anbrennt; solange es nicht allzu verkohlt schmeckt, esse ich es trotzdem. Gluten und weiß der Geier gehen mir sonstwo vorbei. Ich habe mich nie über die (der neuste Trend) angeblich giftigen Stoffe in Alufolie informiert. Ich informiere mich auch nicht über die gesundheitlichen Risiken, die vom ständigen Verkehrslärm neben meiner Wohnung ausgehen.
    Und ich wage zu behaupten, dass die meisten Menschen sich so verhalten. Weil wir nunmal faul sind. Oder, um es netter zu umschreiben: bequem. Wer verschwendet schon gerne seine Zeit damit, sich über jeden Driss zu informieren, der gefährlich ist (oder sein könnte)?

    XD es ging mir rein um eine Metapher aber gut die war wohl schlecht gewählt. Alle deine Angesprochenen Punkte treffen auf mich auch zu und ich gebe dir recht, dass sich niemand über die Folgen von angebranntem essen, Straßenlärm oder oder oder Informiert, aber wenn ich mir etwas reinziehe, dessen genaue Wirkungsweise mir nicht bekannt ist und es ist mein erstes mal das ich mir das reinziehe, dann habe ich Neugierde und möchte mehr darüber erfahren, dass ist genauso Menschlich wie die StVO nicht zu kennen ;) ----- so war es jedenfalls damals bei mir :P
    Natürlich wird nicht jeder gleich vor seinem ersten Joint oder seiner ersten Line googeln aber einen dealer des Vertrauens ausfragen reicht ja auch schon oder wenn es denn Legalisiert wurde einfach die Verkäufer verpflichten, dass sie dem Käufer sagen: "hier an dieser Wand hängt ein Riesen QR-Code ( der Code führt denn auf so eine informations-Website, vielleicht auch noch mit Siri vorlese Funktion für die Intelligenzbestien ^^ ) Scan ihn doch mal ein, wenn du erfahren möchtest wie man es am besten verwendet und was es alles so für Vor- und Nachteile hat" Das würde in meinen Augen schon vollkommen reichen.


    Und um nochmal auf die Meeres Metapher zurückzukommen, es ging mir nur darum das jeder doch einmal seinen Fuß kurz ins Wasser tunkt und Probiert ob das Wasser auch nicht zu kalt ( das nennt sich Neugierde ) ist nicht so dass er gleich bei der Wasserpolizei anruft, ob das Wasser auch nicht Lebens gefährlich ist xD


    Und Leute jetzt mal Wirklich wirklich wirklich! Es funktioniert doch auch in Holland, wollt ihr sagen das die Holländer klüger sind als wir?

    Chill dein Leben oder dein Leben Chillt Dich!


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    Ich Entschuldige mich Hiermit für alle begangenen und noch folgenden Rechtschreibfehler :wtf:

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  • Ich finde das eine Diskussion gut und wichtig ist und diese nicht verteufelt werden sollte, dennoch ordne ich mich klar denen unter, die gegen eine Legalisierung von Cannabis und weiteren (weitaus gefährlichere) Drogen, sind ein.


    Bevor ich dies begründe möchte ich gerne ein Argument aufgreifen was glaube ich Shorino schrieb. Irgendetwas mit, dass Alkoholabhängige schon jetzt eine Belastung für das Sozial System sind. Das Argument wurde zerschossen mit so etwas wie, man müsste dann Sport treiben und immer gesund essen. Was mich daran geärgert hatte war das Leute die sich vorsätzlich in "Gefahr" bringen, z.B. Alkohol am Steuer, ausgenommen Cutting wegen psychischen Problemen, mit den armen tropf gleichgestellt werden der sich das Bein bricht und erst einmal nicht arbeiten kann. Wenn ich lese das jemand mit Alkohol oder Cannabis am Steuer gegen ein Baum gefahren ist, dann habe ich immer ein bisschen weniger Mitleid als bei anderen Unfällen. Ein sehr kleiner sehr zynischer teil in mir denk sich "natürliche auslese". Keine Drogen am Steuer, das weiß jeder der verantwortungsbewusst ist und Rücksicht nimmt.


    Wobei wir bei meiner persönlichen Meinung währen. Ich bin dagegen, weil zu viele zu verantwortungslos mit den Drogen umgehen. Ich ziehe mir mal eine Droge zum vergleich, die oftmals von Pro Cannabis Leuten als schlimmer als Cannabis bezeichnet wird, Alkohol. Währen die Leute verantwortungsbewusst genug würden sie kein Alkohol vor der Autofahrt trinken, das habe ich ja schon klargestellt. Wir hätten kein Problem mit alkoholkranken die morgens um 9 am Rathausplatz sitzen und keine Jugendlichen die sich ins Koma Saufen. Das Problem beim Koma Saufen ist nicht ausschlaggebend die Überdosis (kann man die beim Cannabis auf normalen weg erreichen?) sondern der umstand das es cool ist sich so "wegzuballern", dass man nichts mehr vom Abend erinnert. Und das jedes Wochenende weil der Gruppenzwang es so will. Das wird nicht anders werden wenn Cannabis ins spiel kommt. (merke ins spiel kommt, meist lese ich von einer Cannabisotopie wie friedlich es auf Party zugehen würde, ich schweife ab)


    Ich möchte nicht in einer Gesellschaft leben in der sich Menschen ihrer Verantwortung entziehen, indem sie alles was sie tun auf eine Droge schieben. Wenn man unter Drogeneinfluss steht werden Straftaten schwächer bestraft, wenn diese nicht vorher "heimtückisch" geplant waren. Was zwar nicht falsch ist aber eigentlich vermieden werden kann. Ich möchte Samstag abends in ruhe nach Hause fahren ohne von der einen Seite von betrunkenen angemacht und von der anderen Seite vom derben Grasgeruch erschlagen werden, von dem ich darüber hinaus noch Kopfschmerzen bekomme. Solange dies mir nicht gewährleistet werden kann, und das ist schon beim Alkohol unmöglich, bin ich gegen die Legalisierung von weiteren Drogen.


    Viel interessanter finde ich: Wenn Cannabis verboten ist und Alkohol die schlimmere Droge ist, warum wird der Alkohol nicht verboten?
    Oder: Wenn Linke gegen Kapitalismus sind, warum argumentieren sie mit den Steuereinnahmen die der Staat durch eine Legalisierung machen würde?
    Edit: Die Fragen sind Selbstgänger und benötigen keine Antwort.

  • @Eulenrabe Teilweise muss man dir recht geben. Aber ich gehe das schritt für schritt durch:



    Bevor ich dies begründe möchte ich gerne ein Argument aufgreifen was glaube ich Shorino schrieb. Irgendetwas mit, dass Alkoholabhängige schon jetzt eine Belastung für das Sozial System sind. Das Argument wurde zerschossen mit so etwas wie, man müsste dann Sport treiben und immer gesund essen. Was mich daran geärgert hatte war das Leute die sich vorsätzlich in "Gefahr" bringen, z.B. Alkohol am Steuer, ausgenommen Cutting wegen psychischen Problemen, mit den armen tropf gleichgestellt werden der sich das Bein bricht und erst einmal nicht arbeiten kann. Wenn ich lese das jemand mit Alkohol oder Cannabis am Steuer gegen ein Baum gefahren ist, dann habe ich immer ein bisschen weniger Mitleid als bei anderen Unfällen. Ein sehr kleiner sehr zynischer teil in mir denk sich "natürliche auslese". Keine Drogen am Steuer, das weiß jeder der verantwortungsbewusst ist und Rücksicht nimmt.

    Erstmal muss ich dir recht geben, die Begründung mit dem gesünder leben war wirklich nicht sogut. Ich weiß wir Befürworter der Legalisierung nehmen Alkohol immer gerne als gegen Beispiel. Das Größte Problem bei Alkohol ist gar nicht das es Gefährlicher ist als Cannabis, sondern dass die Alkoholsteuer so gering ist, dass es sich ausnahmslos jeder leisten kann. Die Alkoholsteuer ist sogar so gering das sie reingarnichts tun kann um gegen den Alkohol vorgehen und es ist unmöglich ihn zu verbieten, weil Alkohol seit dem Mittelalter Standard der Gesellschaft ist.


    Um mal einwenig zu Informieren, wusstet ihr warum Cannabis, dass eine genauso lange Tradition wie Alkohol hatte verboten wurde? Ihr wisst bestimmt was die Prohibition in Amerika war. Da die Regierung in Amerika damals wusste, dass jeder Alkohol liebt, es geschmuggelt und illegal gebrannt wurde, wussten sie auch dass sie Alkohol wieder legalisieren müssen, doch dann würde die Regierung als schwach rüberkommen, wenn sie ihre erst vor kurzem getroffene Entscheidung widerrufen. Was haben sie daraufhin wohl getan? Ja Genau sie suchten sich einen ersatz den sie stattdessen verbieten. Und auf was viel ihre Wahl ? Richtig Cannabis. Da Amerika zu dieser Zeit sehr führend in der Welt war zogen andere Staaten nach und nach mit wo es bis heute so ist.


    Zu dem Teil mit dem, nach dem Kiffen Autofahren, es kommt natürlich auf die Person an, ich selbst bin noch nie bekifft Autogefahren, aber viele freund meinen, dass man einfach nur etwas langsamer reagiert und dass sie auch sehr ungern bekifft Autofahren. Denn hier Kommen wir zum entscheidenden Unterschied ein besoffener Handelt nicht mehr autark (sprich unabhängig, selbstbestimmt) , er weiß einfach nicht mehr was er tut und wird deshalb auch anders vor dem gesetzt behandelt. Ein Kiffer erlebt noch alles normal mit (natürlich unterscheidet sich jeder Turn) , aber kurz gesagt du bist wenn du kiffst klar bei verstand und Autofahren ist für dich viel zu stressig, du willst das dann garnicht tun, wenn du nicht musst. Besoffene Trifft man oft auf der Straße. Ist dir jemals ein Bekiffter Mensch auf der Straße begegnet? Wenn ja dan war es eine Ausnahme, die meisten Sitzen entweder in einem Park oder zu hause und Chillen.


    Wobei wir bei meiner persönlichen Meinung währen. Ich bin dagegen, weil zu viele zu verantwortungslos mit den Drogen umgehen. Ich ziehe mir mal eine Droge zum vergleich, die oftmals von Pro Cannabis Leuten als schlimmer als Cannabis bezeichnet wird, Alkohol. Währen die Leute verantwortungsbewusst genug würden sie kein Alkohol vor der Autofahrt trinken, das habe ich ja schon klargestellt. Wir hätten kein Problem mit alkoholkranken die morgens um 9 am Rathausplatz sitzen und keine Jugendlichen die sich ins Koma Saufen. Das Problem beim Koma Saufen ist nicht ausschlaggebend die Überdosis (kann man die beim Cannabis auf normalen weg erreichen?) sondern der umstand das es cool ist sich so "wegzuballern", dass man nichts mehr vom Abend erinnert. Und das jedes Wochenende weil der Gruppenzwang es so will. Das wird nicht anders werden wenn Cannabis ins spiel kommt. (merke ins spiel kommt, meist lese ich von einer Cannabisotopie wie friedlich es auf Party zugehen würde, ich schweife ab)

    Wunderbar wie du alle Nachteile des Alkohols aufzeigst. Ich bin kein Alkohol feind ich trinke gerne mal einen und hab mich als jugendlicher auch öfters weg gesoffenen, aber die meisten jugendlichen machen das halt weil sie feiern wollen, was erleben wollen und es auch ein wenig in geworden ist. Aber zurück zum Cannabis, mit bekifften Leuten hast du all diese Probleme nicht, da wie oben erwähnt sie einfach nur chillen und eine Überdosis führt eher dazu dass man sofort schlafen geht oder in seltenen fällen das Herz kurze aussetzter macht, aber um das zu erreichen muss man schon sehr sehr viel kiffen ;) .
    Um meine Freunde die "harten Drogen" noch mit einfließen zu lassen, mit ihnen hast du ähnlich wie mit cannabis auch nur schaden für die einnehmende Person, Ok ehrlich gesagt Crystal, Kokain und XTC können beim Missbrauch schon der Allgemeinheit schaden, aber da gibts dann einfach Aufklärung wie man mit ihnen umzugehen hat und Fertig. Crystal mal als Beispiel, wenn man Crystal Junkies nicht anspricht ist alles OK sie sind zwar leicht unberechenbar, aber störst du sie nicht stören sie dich nicht ^^ . Aber man muss Die harten Drogen Ja nicht jedem zugänglich machen , eine Lösung wäre auf Rezept vom Arzt nur für verantwortungsvolle Menschen ^^


    Deine Frage warum Alkohol nicht verboten ist, sollte hoffentlich beantwortet sein.^^


    EDIT: was ich vergessen habe bei Cannabis und anderen Dorgen wären halt die Steuereinnahmen so hoch, dass die ausnahmen die diese Droge missbrauchen davon locker behandelt werden können und wenn man den Schwarzmarkt dadurch Zerstören könnte würden auch viel weniger diese drogen nehmen können, wenn die Preise wirklich so explodieren wie wir es in Amerika zur zeit erleben.


    EDIT2: sry für die vielen Rechtschreibfehler(meist fehlt immer irgendwo ein Buchstabe ) ist schon etwas spät für mich gehe bald schlafen ^^

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  • Ich weiß, dass das oft so rüber kommen mag, dass wir nur auf Streit aus sind. Allerdings ist es wirklich frustrierend, wenn man tagtäglich dieselbe Diskussion mit verschieden Menschen führt, die immer den selben Schwachsinn reden. Wie gesagt, solche Sachen bitte dezent überlesen. Ist der Frust der sich da ziemlich durchdrückt. Wenn man sich sonst mit sowas nicht beschäftigt, kann man das wahrscheinlich nicht nachvollziehen, aber das erwarte ich auch nicht.

    Es kommt tatsächlich so rüber - und dass vom vermeintlichen "Schwachsinn" dann noch viel mehr geredet wird, ist dann auch nicht verwunderlich, denn wenn mir jemand bei seinem ersten Post (damit meine ich eetzt nicht dich) schon auf einer gewissen Ebene begegnet, dann habe ich auf zwischenmenschlicher Ebene Ambitionen die gen null gehen, auch nur in irgendeiner Art und Weise auf die Gegenseite zuzugehen oder von meinem persönlichen Standpunkt abzurücken, wenn die Argumente in meiner persönlichen Ansicht nicht absolut schlagend sind.


    Jedenfalls geht es mir so, wenn ich als "Gegner" an einer Diskussion teilnehme, möchte ich überzeugt werden und wenn ein großer Teil der Diskussion, wie aktuell auch, dann nur noch darin endet, wie man eine Aussage menschlich wertet, ist es meiner Meinung nach für beide Seiten unmöglich, die jeweils andere zu überzeugen.



    Was habt ihr denn alle für Probleme ? Wie ASAP schon sagt Googeln hilft wirklich... Jetzt mal ehrlich wie betreibt ihr denn Aufklärung in anderen bereichen?

    Ich habe, auch im engen Freundeskreis, genug Leute, die kiffen und das gut finden. Und die vertreten prinzipiell keine andere Meinung als Ihr. Ich habe das Thema, weil ich die Diskussion hier spannend finde, auch schon rauf und runter gegoogelt, bin dabei auch auf diversen, sehr penetranten Pro- und auch Contraseiten gelandet habe mir in diesem Thread aber trotz allem desöfteren anhören dürfen, wie uninformiert und sonst was ich bin, weil ich mir aufgrund dessen, weil die Infoquellen ganz einfach unterschiedlich sind, eine Meinung gebildet hab, die aber nicht richtig zu sein scheint ;)


    Ich könnte jetzt alle "meine Infoquellen" auf zig Seiten hier posten, du/ihr auch, was vermutlich in einem "Diesdasundjenes ist doch nicht seriös, glaubhaft whatever" enden würde und wir würden uns wieder im Kreis drehen, weil halt jeder andere Erfahrungen und Meinungen dazu hat, was ich aber auch gut finde. Keine ahnung wie's euch geht, aber ich bin nicht hier, um mich in meiner Meinung bestätigen zu lassen, sondern um meine und andere zu diskutieren.

    Wie bereits etliche male gesagt, sind solche Aufzählungen als direkter Vergleich gedacht. Außerdem habe ich nicht alle möglichen aufgezählt, sondern nur die beiden legalen Drogen, die Cannabis ähnlich kommen bzw. schlimmer sind, aber trotzdem in der Gesellschaft komplett akzeptiert werden. Und du kannst auch gerne 1^3867862314963128746 Stoffe aufzählen und als Vergleich nehmen um deine Meinung zu unterbauen.

    Ich hab's in der Raucherdiskussion nebenan selber oft genug gemerkt, dass ein Vergleich zu anderen legalen oder illegalen Drogen seltenst funktioniert - höchstens dann, wenn er einem selber in den Kram passt, aber selten so ankommt, wie er soll, deswegen will ich bewusst keine Vergleiche zu anderen Drogen ziehen, weil das in aller Regel darauf hinausläuft, eins Schön- und eins schlecht zu reden, ohne deine Argumentation damit werten zu wollen, einfach nur erklärend wieso ich darauf nicht eingehen will.



    Also erstmal nice, wie du einzelne Passagen, ohne jeglichen Kontext heraus nimmst und kritisierst. Das zeigt nämlich, dass dir bereits zum Gesamttext die Argumente ausgehen.
    Das tägliche Rauchen einer Zigarette ist nicht zwingend eine Sucht, es ist, wie das Wort täglich schon sagt, eine Gewohnheit. Diese kann schnell zu einer psychischen Sucht werden, dieser übergang ist aber so fließend, dass es schwer zu erkennen ist, wann sowas geschieht. Allerdings hast du Recht, es kommt einer Sucht ziemlich nahe, bzw. weißt auf eine eventuelle Sucht hin.

    Wo habe ich denn aus dem Kontext gerissen?
    Ok, damit sind wir wieder beim Drogen-Vergleich, aber ganz ehrlich, wer behauptet, er raucht jeden Tag Zigaretten (Betonung liegt im Plural) und ist nicht süchtig, der lügt, dass sich die Balken biegen. :blush: Oder kann/will es sich selber nicht eingestehen.
    Gerade den Zigaretten wird, wo immer man hin schaut, ständig vorgeworfen, doch nicht nur psychisch, sondern auch körperlich abhängig zu machen. Das ist in vielen Artikeln/Diskussion auch oft Argument dafür, wieso es Sachen wie Werbeverbot, Nichtraucherschutz etc. bei Zigaretten, aber z.B. gerade ersteres, beim Alkohol nicht gibt.


    Ist zwar eine knallharte Behauptung meinerseits, lässt sich aber, vielleicht auch im eigenen Umfeld und in der Wissenschaft, wunderbar beobachten. Und wer das als harmlose Gewohnheit abtut und nicht als Sucht, der stellt die Thematik in meinen Augen sehr, sehr kurzsichtig dar.



    Da steht es. Es bezieht sich auf Phsysische Abhängigkeit.


    Und ich habe gesagt, dass eine PHYSISCHE Sucht mit Toleranzbildung enstehen kann, da man die Dosis immer weiter erhöhen muss, ergo der Körper kriegt mehr Wirkstoffe, ergo er gewöhnt sich mehr dran.

    Ok, das mit der physischen Abhängigkeit im Wikipedia Zitat habe ich falsch gelesen, sorry.
    Der Rest erübrigt sich ergo, was das angeht hast du dann natürlich recht.



    Kannst du vorher wissen, ob dein Nachbar nicht vllt gleich seine Frau absticht? Nein? Willst du dann nicht lieber alle Messer oder am besten ihn selbst wegsperren, ich meine könnte ja sein..

    Natürlich kann ich nicht alle Faktoren kontrollieren, davon war aber auch nie die Rede.
    Ob meinem Nachbarn urplötzlich eine Sicherung durchbrennt, keine Ahnung. Die Wahrscheinlichkeit, dass ihm eine durchbrennt oder sich sein Aggressionsverhalten ändert undundund, steigt aber mit bewusstseinsveränderden Stoffen, etwa Alkohol. Vielleicht ist er ja generell ein bisschen aggro, weiß ich vielleicht nicht, vielleicht hat er sich sonst im Griff, ist er mit z.B. Alkohol dann aber noch viel mehr. Wenn er dann noch regelmäßig trinkt ist die Wahrscheinlichkeit, dass er seine Frau absticht enorm.
    Klar könnte ihn auch sonst was an die Decke bringen, seine Kündigung vielleicht, aber wieso sollte ich solches Potenzial, dass theoretisch in jedem schlummern könnte, noch zusätzlich mit diversen Konsummitteln (hier wurde ja auch von einer "alles-Legalisierung gesprochen, um das zu überspitzen) unterstützen?



    Ich versteh den Frust schon, mir geht es im Moment genauso, siehe oben - allerdings aus dem Grund, weil ich hier eben nicht reingeplatzt bin und schreie "Drogen sind schlecht", sondern mich informiert habe, auch persönliche Erfahrungen gemacht habe und mir darauf meine Meinung gebildet habe. Dass die nicht mit deiner übereinstimmt, haben wir gesehen, ist ja auch in Ordnung.
    Aber dafür sind wir da, zum diskutieren und nicht zum "wer hat jetzt objektiv mehr recht?" und zum "Meinung zerlegen", ansosnten würden sich Diskussionen aller Art überall erübrigen. Zumindest ist mir neu, dass es hier und auch anderswo ein richtig oder falsch gibt.


    Lass du mir meine, ich dir deine und wir können gerne drüber diskutieren, dann aber bitte, auch von mir aus, auf einer anderen Ebene.


    Das Größte Problem bei Alkohol ist gar nicht das es Gefährlicher ist als Cannabis, sondern dass die Alkoholsteuer so gering ist, dass es sich ausnahmslos jeder leisten kann. Die Alkoholsteuer ist sogar so gering das sie reingarnichts tun kann um gegen den Alkohol vorgehen und es ist unmöglich ihn zu verbieten, weil Alkohol seit dem Mittelalter Standard der Gesellschaft ist.

    Muss man sich nur beim Tabak anschauen - Steuer als Lenkungsfunktion hin oder her, als täglicher Raucher mit geringem Geldbeutel gehen 100-200€ monatlich ordentlich in die Tasche. Keine Ahnung ob das noch aktuell ist, eine gewisse Zigarettenzahl wurde doch im ALG-Mindesatz sogar berücksichtigt und zugesprochen.



    Und aus wirklich eigener Erfahrung kann ich euch sagen, dass wenn es um Drogen geht, die einzige Aufklärung die man braucht ist, dass man einfach Kontrolliert Konsumieren soll. Oder anders gesagt mehr Wissen ist immer gut aber die goldene Regel, die ich auch schon mehrfach erwähnt habe, ist genießt es in maßen, so wie es für euch am besten funktioniert, übertreibt es nicht, kontrolliert und beobachtet euch selbst und damit sollte eigentlich jeder ohne Probleme nicht abhängig werden. Wenn man das befolgt kann man wirklich alles ohne Probleme Konsumieren.
    Dieses Medien gerede einmal nehmen und sofort abhängig ist keine Aufklärung sondern Panikmache....
    Natürlich ist das Gefühl geil und man will es wieder haben so oft wie es geht, aber da kommen wir wieder zu der Willensstärke, wenn man die besitzt und weiß das es nicht gut ist es öfter zu machen als man sollte, ist es machbar zu widerstehen, man muss nur wollen!

    Klar könnte man jeden potentiellen Konsumenten "Try and Error" machen lassen, aber eben weil nicht alle gleich auf etwas reagieren, finde ich Aufklärung wichtig. Eben auch, weil nicht jeder potentielle Konsument "willensstark" ist und wenn er es, unaufgeklärt, dann doch probiert, steckt er vielleicht schon mittendrin und kommt eben nicht mehr raus, damit sei jetzt nichtmal zwingend eine Sucht gemeint, aber ich habe z.B. bisher noch nichts wirklich gut recherchiertes über Wechselwirkungen von Medikamenten o.ä. und Cannabis gehört.
    Sicher ist es in der Verantwortung jedes Einzelnen, sich aufzuklären. Aber wenn ich mir die Situation vorstelle, "unberührter" Konsument mit neuen Bekannten unterwegs, gehen am entsprechenden Coffee Shop vorbei, nette Stimmung "Hey, wie wär's, gönnen wir uns einen?" - die Vorstellung, dass "unberührter" Konsument, der auch ein total vernünftiger sein kann, erstmal das Handy zum Googeln zückt oder frägt "Hey, was kann denn da alles passieren?" finde ich persönlich utopisch. Sicher ist Cannabis den wenigsten unbekannt, aber in der Regel erreichen den Endverbraucher, wenn er sich damit mangels bisherigem Interesse nicht auseinandersetzt, nur "populäre" Meinungen und die enthalten nicht zwingend immer das, was für einen Konsumenten im individuellen Fall wichtig sein könnte.


    Blödes Beispiel, ist aber glaube ich noch gar nicht so lange her, da hatte doch irgendwo eine Witwe einen Prozess gegen eine Tabakfirma gewonnen mit Schadensersatz, weil ihr Mann nachweislich am durch Zigarettenkonsum verursachten Lungenkrebs gestorben ist - Sie und ihr Mann hätten nicht gewusst, dass Rauchen SO gesundheitsschädlich ist und Aufkleber gab es keine.
    Find ich persönlich völligst idiotisch, aber diverse solcher Sachverhalte im Bereich Verbraucherschutz, auch bei uns, zeigen, dass fehlender, übertrieben gesagt, gesunder Menschenverstand sogar Rechtssicherheit genießt.


    Sorry wenn's wirr ist, hab den Monstertext nicht nochma probegelesen ^^''

  • Ich gehe einfach mal auf alles zusammen ein, weil viele deiner Punkte sich überschneiden, ich hoffe nicht das es zu durcheinander wird.


    Ersteinmal das Ziel einer Diskussion ist es, in den meisten fällen auf ein Ergebnis zu kommen, sonst wäre die disskussion ziemlich sinnlos, wenn wir am ende einfach sagen: " schön du hast deine Meinung und ich hab meine Meinung, wir akzeptieren uns gegenseitig und eine Lösung für die frage die wir Diskutieren brauchen wir nicht"
    Versteh mich nicht falsch es gibt Diskussionen, die sich nur darum drehen andere Meinungen kennen zu lernen und "seinen Horizont zu erweitern" , aber diese Diskussion hier dreht sich um eine Frage die beantwortet werden muss.
    Wenn du mir nicht glaubst hier Wikipedia:



    Ausgang einer Diskussion
    Der Zweck einer Diskussion besteht nicht zwangsläufig darin, den Gegenüber von seinem Standpunkt zu überzeugen. Hingegen steht am Ende einer Diskussion die Lösung eines Problems, ein für alle Beteiligten annehmbarer Kompromiss oder die beidseitige Erkenntnis, dass verschiedene Meinungen herrschen (Dissens). Auch im letzteren Fall ist die Diskussion eine wichtige Möglichkeit, den Standpunkt anderer kennenzulernen und Dinge aus bisher unbekannter Perspektive zu erblicken.



    Falls es bei dem Oberen Abschnitt darum ging, dass ich in meinem 1. Beitrag ein wenig feindselig war, möchte ich nochmal darauf hinweisen meinen ersten Beitrag zu lesen.
    Aber um es dir einfach zu machen schrieb ich in meinem ersten Beitrag, dass mir das Thema besonders wichtig ist und ich mich vorher schon entschuldige, falls ich jemanden beleidigen sollte, dass ist menschlich wenn man sich mal etwas rein steigert und bestimmte Begebenheiten Überspitzt darstellt.

    Vorweg ein Hinweis in eigener Sache: Dieses Thema ist mir sehr wichtig und ich möchte Niemanden beleidigen (auch wenn es so aufgenommen werden wird).

    Klar könnte man jeden potentiellen Konsumenten "Try and Error" machen lassen, aber eben weil nicht alle gleich auf etwas reagieren, finde ich Aufklärung wichtig. Eben auch, weil nicht jeder potentielle Konsument "willensstark" ist und wenn er es, unaufgeklärt, dann doch probiert, steckt er vielleicht schon mittendrin und kommt eben nicht mehr raus, damit sei jetzt nichtmal zwingend eine Sucht gemeint, aber ich habe z.B. bisher noch nichts wirklich gut recherchiertes über Wechselwirkungen von Medikamenten o.ä. und Cannabis gehört.Sicher ist es in der Verantwortung jedes Einzelnen, sich aufzuklären. Aber wenn ich mir die Situation vorstelle, "unberührter" Konsument mit neuen Bekannten unterwegs, gehen am entsprechenden Coffee Shop vorbei, nette Stimmung "Hey, wie wär's, gönnen wir uns einen?" - die Vorstellung, dass "unberührter" Konsument, der auch ein total vernünftiger sein kann, erstmal das Handy zum Googeln zückt oder frägt "Hey, was kann denn da alles passieren?" finde ich persönlich utopisch. Sicher ist Cannabis den wenigsten unbekannt, aber in der Regel erreichen den Endverbraucher, wenn er sich damit mangels bisherigem Interesse nicht auseinandersetzt, nur "populäre" Meinungen und die enthalten nicht zwingend immer das, was für einen Konsumenten im individuellen Fall wichtig sein könnte.


    Wieder voll aus dem Kontext gerissen...sorry Aber ich sage nicht "Try and Error" ich nenne eine Regel, die besagt wenn jemand bereits Erfahrung mit etwas, was er gerne macht gemacht hat, soll er sich selbst kontrollieren das er es nicht außer Kontrolle geraten lässt. - Das kannst du auf alles im leben anwenden und ich sage " niemand wird direkt nach dem ersten mal süchtig, das ist einfach nicht möglich und ein irrglaube.


    Wir haben das schon mehrmals gesagt:
    Der Übergang von Gewohnheit zu einer sucht ist Fließend, man kann schwer sagen wann Sucht und wann Gewohnheit vorhanden ist.
    Um wieder mit meinem Beispiel zu kommen:
    Ich rauche täglich 2-6 Zigaretten, 2 ist mein Minimum und 6 mein Maximum, wobei wenn ich draußen bin oder auf Partys gehe, es immer mehr sein kann. Ich bezeichne 6 nur als alltägliches Maximum an einem normalen Tag.
    So trotzdem Kann ich sagen das ich nicht Süchtig nach Tabak bin, weil ich nicht rauchen muss, es gibt ab und zu Wochen da Rauche ich in der Woche keine einzige kippe z.b. jetzt im Sommer wo es so warm wird Rauche ich generell weniger bis gar nicht, weil man selbst merkt, dass man wenig Luft bekommt bei der Hitze. Wäre es z.b. so dass sich, über Wochen hinweg, langsam mein Minimum an mein Maximum Annähert ( z.b. nächste Woche rauch ich 3-7, danach 4-8 usw.) und ich das merken würde könnte ich selbst erkennen, dass sich eine Sucht beginnt zu entwickeln, aber bei einem Jahrelang Konstant bleibenden Verbrauch, der nur an besonderen Situationen ausartet ist keine Sucht zu erkennen, solange zu trifft, dass man es nicht braucht um leben zu können ist es keine Sucht.
    Dieses Beispiel finde ich Perfekt um die Unterschiede von Gewohnheit und Sucht darzustellen.


    Kurz noch zu der Sache mit den Medikamenten Wechselwirkungen, sollte eigentlich auf Wikipedia stehen, mir ist jedoch bei Cannabis nix bekannt, außer das es sich nicht mit Alkohol verträgt und ehrlich gesagt hat mich das nie interessiert, weil ich keinerlei Krankheiten habe und Cannabis sich mit anderen Drogen auch super verträgt, deshalb meiner Meinung nach ( die rein uninformiert über dieses kleine unter Thema ist) ist es komplett irrelevant auf Wechselwirkungen mit Medikamenten einzugehen. Ich lasse mich in dieser Sache jedoch gerne Aufklären wenn du etwas wirklich schockierendes findest ;) .


    So das war auch wieder ziemlich viel falls ich auf etwas nicht eingegangen bin oder was vergessen habe sagt es ruhig ^^


    EDIT: leider wurde etwas durch unbeabsichtigtes löschen vergessen ich versuche es einigermaßen wieder hinzubekommen.


    Muss man sich nur beim Tabak anschauen - Steuer als Lenkungsfunktion hin oder her, als täglicher Raucher mit geringem Geldbeutel gehen 100-200€ monatlich ordentlich in die Tasche. Keine Ahnung ob das noch aktuell ist, eine gewisse Zigarettenzahl wurde doch im ALG-Mindesatz sogar berücksichtigt und zugesprochen.


    Kurzform da ich dies schonmal geschrieben habe und es ca. 30min gedauert hat und ich es ausversehen gelöscht habe:


    Es geht bei der tabakSteuer und Preisgestaltung nicht darum, das leute sich das nicht mehr kaufen, weil es ihnen zu teuer ist, es geht darum , das die Steuer alles negative was durch den konsum ensteht beglichen werden kann, also niemand für Raucherkrankheiten zahlt ausser die Raucher und auch für alles andere was dadurhc entsteht wie straßen reinigungs kosten umwelt schäde usw.
    Gleiches wird dann auch bei Cannabis und anderen Drogen passieren nur das dort die steuern natürlich noch viel höher sein werden .


    Sry etwas kurz aber keine lsut dasselbe nochmal zu schreiben ich hoffe ihr versteht die aussage dahinter.

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    Ich Entschuldige mich Hiermit für alle begangenen und noch folgenden Rechtschreibfehler :wtf:

    Einmal editiert, zuletzt von Bonzai ()

  • Wieder voll aus dem Kontext gerissen...sorry Aber ich sage nicht "Try and Error" ich nenne eine Regel, die besagt wenn jemand bereits Erfahrung mit etwas, was er gerne macht gemacht hat, soll er sich selbst kontrollieren das er es nicht außer Kontrolle geraten lässt. - Das kannst du auf alles im leben anwenden und ich sage " niemand wird direkt nach dem ersten mal süchtig, das ist einfach nicht möglich und ein irrglaube.

    Das ist mir schon klar, dass du das so nicht gemeint hast und ich will auch nicht behaupten, dass jemand direkt nach dem ersten Mal süchtig wird. Deswegen hab ich ja vom potentiellen Konsumenten gesprochen - dass jemand, der bisher verantwortungsvoll damit umgegangen ist, mit einer Legalisierung und breitem Zugang nicht direkt zum Total-Junkie wird, ist mir auch klar. Eine derartige Legalisierung verschafft aber eben allen Zugang und das beinhaltet dann ja eben auch Leute ohne jegliche Erfahrungen und für Letztere finde ich eine entsprechende Aufklärung so wichtig.



    Kurz noch zu der Sache mit den Medikamenten Wechselwirkungen, sollte eigentlich auf Wikipedia stehen, mir ist jedoch bei Cannabis nix bekannt, außer das es sich nicht mit Alkohol verträgt und ehrlich gesagt hat mich das nie interessiert, weil ich keinerlei Krankheiten habe und Cannabis sich mit anderen Drogen auch super verträgt, deshalb meiner Meinung nach ( die rein uninformiert über dieses kleine unter Thema ist) ist es komplett irrelevant auf Wechselwirkungen mit Medikamenten einzugehen. Ich lasse mich in dieser Sache jedoch gerne Aufklären wenn du etwas wirklich schockierendes findest

    Nimm es mir nicht übel, dass ich beim heutigen Wetter zu faul zum suchen bin :D
    Wie gesagt, bekannt ist mir auch nicht mehr als dir, bin über die Thematik auch nie irgendwo gestolpert, wo sich aber auch für mich die Frage stellt, inwieweit sich ein Forschungszwei damit beispielsweise beschäftigt, weil ich finde, dass man bei der Frage "Welche (negativen/postivien) Wirkung hat eine Droge/Konsumstoff whatever?" nicht nur den Stoff isoliert betrachten darf, sondern eben auch damit, wie er mit etwas wechselwirkt.
    Das müssen ja nicht nur Medikamente sein, sondern auch Krankheitszustände, Vorerkrankungen, Umweltbedingungen. Aus eigener Erfahrung kann ich da nicht sprechen, habe aber doch das eine oder andere Mal von Bekannten gehört, dass es Ihnen dann und wann nach einem Joint total dreckig ging, sie manchmal selbst über die Wirkung erschrocken waren und es aber nach eigener Aussage nicht am Gras selber gelegen haben soll.
    Ich kann darüber mangels Wissen und Erfahrung nicht urteilen, denke aber, dass gewisse Wechselwirkungen zumindest interessant zu beobachten wäre - selbst wenn das Ergebnis nur lautet "Es gibt keine Wechselwirkung."


    Nimm mir bitte nicht übel, wenn ich auf das Raucher-Beispiel nicht weiter eingehe, ich würde das gerne so stehen lassen. Das ist einfach das falsche Beispiel, bei der falschen Person, nämlich mir ;)
    Ich rauche selber schon eine Weile, sehr viel Verwandtschaft raucht oder hat geraucht, ebenso im Bekannten und Freundeskreis und ich habe persönlich noch niemanden kennengelernt, der den Punkt "Oh, jetzt wird es aber zu viel" abgepasst und rechtzeititg aufgehört hätte, selbst wenn man den Personen gesagt hat, dass Sie einfach zu spät dran sind und nicht mehr aufkönnen werden bzw. die Gelegenheit noch nutzen sollen, die Betroffenen waren immer die letzten, die das eingesehen haben.
    Auch bei denjenigen, die wirklich aufgehört und irgendwann nur noch, ähnlich wie du, ihr Pensum geraucht haben, das hat über kurz oder lang bei keinem funktioniert.
    Bitte versteh mich nicht falsch, ich will nicht behaupten, dass du süchtig wärst oder deine Darstellung falsch wäre - ich will damit nur erklären, wieso ich in dem Punkt bei diesem Beispiel so verbissen bin.


    Ich denke aber, ich verstehe was du meinst und gebe dir in dem Punkt, dass der Übergang Sucht und Gewohnheit fließend ist und es schwer zu sagen ist, was wann wo beginnt, vollkommen Recht.


    Ersteinmal das Ziel einer Diskussion ist es, in den meisten fällen auf ein Ergebnis zu kommen, sonst wäre die disskussion ziemlich sinnlos, wenn wir am ende einfach sagen: " schön du hast deine Meinung und ich hab meine Meinung, wir akzeptieren uns gegenseitig und eine Lösung für die frage die wir Diskutieren brauchen wir nicht"
    Versteh mich nicht falsch es gibt Diskussionen, die sich nur darum drehen andere Meinungen kennen zu lernen und "seinen Horizont zu erweitern" , aber diese Diskussion hier dreht sich um eine Frage die beantwortet werden muss.

    Man findet halt nicht immer einen gemeinsamen Nenner, und auch das ist ein Ergebnis einer Diskussion - dafür muss aber erstmal diskutiert werden und das tun wir doch :)

  • Hab die Beiträge jetzt nur überflogen, gut möglich dass auf Vieles schon geantwortet wurde, ich mische mich aber trotzdem mal ein.



    Es geht darum, dass ständig in einem Eifer für Cannabis argumentiert wird, dass man vergisst, dass es sich um eine Droge handelt, die (wie aus etlichen Beispielen der persönlichen Erfahrung von uns allen) Langzeitwirkungen hat und süchtig machen kann. Statt auch diese Seite zu betonen, wird immer wieder der Alkohol angegriffen, was zwar rhetorisch recht schlau ist, aber eben auch am Thema vorbeigeht (denn niemand hat den Alkohol verteidigt).
    Ich bin auch für eine Legalisierung, meinetwegen auch aller Drogen, aber bitte gebt doch einfach zu, dass Cannabis Spuren hinterlässt.

    Es gibt denke ich keinen, der meint, dass Cannabis absolut nicht gesundheitsschädlich ist. Aber dass Cannabis gefährlicher sein soll als Alkohol kann man mir leider nicht weis machen. Es wurde in diesem Thread schon oft genug Argumente für die Legalisierung gebracht, wenn Alkohol angegriffen wird, dann in den meisten Fällen um Argumente gegen eine Legalisierung zu entkräften - wenn alle negativen Effekte auch durch legale Substanzen auftreten, macht es mMn. wenig Sinn, die positiven Auswirkungen zu ignorieren und daran festzuhalten, dass es ja voll schlimme Folgen haben wird.


    Zwischen "klingen" und "aussagen" ist aber ein Unterschied - von komplett trennen spreche ich nicht, irgendwo gibt es aber nun mal eine Trennung auf einem schmalen Grat, aber die Darstellung, siehe Bonzais Zitat, dass beispielsweise täglich Zigaretten rauchen nicht unter Sucht fällt, ist schlichtweg falsch.

    Leute, die (über einen längeren Zeitraum) täglich mehrere Zigaretten rauchen, sind meist wohl abhängig. Allerdings kenne ich auch Leute, die dieses Verhalten an den Tag legen, um dann mal einfach so ein paar Wochen nicht mehr zu rauchen, ohne irgendwelche merkbaren Entzugserscheinungen zu zeigen.


    Gegen jeglichen Konsumenten habe ich erst handhabe, wenn schon was passiert ist, er andere geschädigt hat, weil ich ihm zuvor nicht verbieten kann, sich selbst zu Schaden und ich ergo nicht wirksam verhindern kann, dass andere geschädigt werden.

    Und das ist auch gut so. Ansonsten könnte man gleich jeden einsperren, weil er ja theoretisch irgendjemandem schaden könnte. Man könnte Autos verbieten und alle zwingen, mit dem Zug zu fahren. Würde vermutlich mehr Leben retten als den Leuten ihre Öfen zu untersagen. (=


    Irgendetwas mit, dass Alkoholabhängige schon jetzt eine Belastung für das Sozial System sind. Das Argument wurde zerschossen mit so etwas wie, man müsste dann Sport treiben und immer gesund essen. Was mich daran geärgert hatte war das Leute die sich vorsätzlich in "Gefahr" bringen, z.B. Alkohol am Steuer, ausgenommen Cutting wegen psychischen Problemen, mit den armen tropf gleichgestellt werden der sich das Bein bricht und erst einmal nicht arbeiten kann. Wenn ich lese das jemand mit Alkohol oder Cannabis am Steuer gegen ein Baum gefahren ist, dann habe ich immer ein bisschen weniger Mitleid als bei anderen Unfällen. Ein sehr kleiner sehr zynischer teil in mir denk sich "natürliche auslese". Keine Drogen am Steuer, das weiß jeder der verantwortungsbewusst ist und Rücksicht nimmt.

    Ich denke, du hast das ein wenig falsch aufgefasst. Natürlich werden hier (nicht selbst verschuldete) Unfälle nicht mit der bewussten Schädigung der Gesundheit gleichgesetzt. Allerdings ist es imo auch falsch, den Leuten bei Drogenkonsum vorzuwerfen, sie würden dem System schaden, während das Argument bei anderen Menschen, die es ebenso "darauf anlegen" anscheinend nicht gültig ist. Habe ich etwa das Recht, anderen Leuten zu sagen, sie sollen gefälligst auf Fertigprodukte und Fastfood in ihrem täglichen Speiseplan verzichten, weil sie dadurch die Krankenkassen belasten? Oder dass man diesen und jenen Sport nicht betreiben darf, weil man sich ja auf's Maul hauen könnte?
    Natürlich schadet man der Gesundheit mit Substanzkonsum. Allerdings sind die Auswirkungen nicht immer fatal. Jemand, der einmal im Monat leicht angetrunken ist, schadet seinem Körper nicht mehr, als jemand, der jeden zweiten Tag zu McDonalds geht. Jemand, der hin und wieder mal in 'ner gechillten Runde 'nen Joint raucht, belastet das System und die Gesundheit anderer nicht mehr als jemand, der versucht im Halbschlaf Auto zu fahren.


    Das Problem beim Koma Saufen ist nicht ausschlaggebend die Überdosis (kann man die beim Cannabis auf normalen weg erreichen?) sondern der umstand das es cool ist sich so "wegzuballern", dass man nichts mehr vom Abend erinnert. Und das jedes Wochenende weil der Gruppenzwang es so will. Das wird nicht anders werden wenn Cannabis ins spiel kommt. (merke ins spiel kommt, meist lese ich von einer Cannabisotopie wie friedlich es auf Party zugehen würde, ich schweife ab)

    Nein, kann man auf "normalem" Wege nicht erreichen.
    Das Argument mit dem Gruppenzwang hat aber wenig mit der Legalisierung zu tun. Aus meinem Umfeld kann ich beobachten, dass dieser Effekt sogar dadurch verstärkt wird, weil man ja ach so Gangster ist wenn man Gras raucht weil is ja illegal und so #fuckthesystem #yolo #swag #acab


    Ich möchte nicht in einer Gesellschaft leben in der sich Menschen ihrer Verantwortung entziehen, indem sie alles was sie tun auf eine Droge schieben.

    Das liegt aber an den Menschen an sich, nicht an den Drogen. "Ja ich war halt betrunken" ist nun mal keine Entschuldigung. Dass es vom gesetzlichen her geregelt ist macht meiner Meinung nach aber schon Sinn. Ab einem gewissen Zustand ist man eben ziemlich unzurechnungsfähig, und das ganze dann gleich hart zu bestrafen als wäre man nüchtern ist imo nicht angebracht. Klar ist's Selbstverschuldung, aber keiner trinkt mit dem Vorsatz "Später fahr ich dann paar Fußgänger über'n Haufen yeah"


    Viel interessanter finde ich: Wenn Cannabis verboten ist und Alkohol die schlimmere Droge ist, warum wird der Alkohol nicht verboten?

    Frage ich mich auch. Es gibt einige Drogen die illegal sind, die allerdings nicht so schädlich sind wie Alkohol. Aber Alkohol ist ja ach so wichtig in unserer Kultur.. oder so. Wenn man schon darauf beharrt, den Menschen vor sich selbst schützen zu müssen und folglich Drogen unzugänglich zu machen, dann sollte man doch wenigstens keine Ausnahmen machen.

  • Eigendeich habe ich alles was ich sagen wollte gesagt, aber das Ding mit den Eigenverschulden stört mich immer noch.

    Ich denke, du hast das ein wenig falsch aufgefasst. Natürlich werden hier (nicht selbst verschuldete) Unfälle nicht mit der bewussten Schädigung der Gesundheit gleichgesetzt. Allerdings ist es imo auch falsch, den Leuten bei Drogenkonsum vorzuwerfen, sie würden dem System schaden, während das Argument bei anderen Menschen, die es ebenso "darauf anlegen" anscheinend nicht gültig ist. Habe ich etwa das Recht, anderen Leuten zu sagen, sie sollen gefälligst auf Fertigprodukte und Fastfood in ihrem täglichen Speiseplan verzichten, weil sie dadurch die Krankenkassen belasten? Oder dass man diesen und jenen Sport nicht betreiben darf, weil man sich ja auf's Maul hauen könnte?
    Natürlich schadet man der Gesundheit mit Substanzkonsum. Allerdings sind die Auswirkungen nicht immer fatal. Jemand, der einmal im Monat leicht angetrunken ist, schadet seinem Körper nicht mehr, als jemand, der jeden zweiten Tag zu McDonalds geht. Jemand, der hin und wieder mal in 'ner gechillten Runde 'nen Joint raucht, belastet das System und die Gesundheit anderer nicht mehr als jemand, der versucht im Halbschlaf Auto zu fahren.

    Das ganze wäre ja gut und richtig, wenn unser Fast Food tatsächlich so gesundheitsschädlich wäre, dass es unter grob fahrlässige Selbstverschuldung fallen würde. Was es dank (sporadischen) Gesundheitskontrollen nicht ist. Naja bis eben TPP oder TIPP oder ein ähnlich fatales Handelsabkommen durchgerungen wird und wir unser Fleisch aus den USA bekommen (genmanipuliert und mit 30% Realfleischanteil). Wenn es um Fettleibigkeit geht dann haben wir wieder eine psychische Komponente mit drinnen die es Fall abhängig macht ob und in welchen Maße Eigenverschuldung im Spiel ist. Aber darauf spielst du denke ich auch nicht an. Grob fahrlässig ist das kiffen an sich zwar nicht, aber das Autofahren in berauschten zustand ist es - was im letzten Post mein Lieblingsargument gewesen zu sein scheint.


    Edit: Ich muss leider gestehen das ich keinen großen unterschied zwischen Heroin und Selbstmord sehe, weil beides irgendwann im Grab endet. Das eine dauert halt nur länger und eben "auf kosten des systems" da man alles tut (ALLES) um sich den nächsten schuss setzen zu können.




    Das liegt aber an den Menschen an sich, nicht an den Drogen. "Ja ich war halt betrunken" ist nun mal keine Entschuldigung. Dass es vom gesetzlichen her geregelt ist macht meiner Meinung nach aber schon Sinn. Ab einem gewissen Zustand ist man eben ziemlich unzurechnungsfähig, und das ganze dann gleich hart zu bestrafen als wäre man nüchtern ist imo nicht angebracht. Klar ist's Selbstverschuldung, aber keiner trinkt mit dem Vorsatz "Später fahr ich dann paar Fußgänger über'n Haufen yeah"

    Natürlich nicht, aber dennoch sind die Menschen Tod obwohl man das mit einem verantwortungsvollen umgang hätte vermeiden können (Verdammt hört auf in die Autos zu steigen!) Ich denke sind wir als Menschen einfach noch nicht reif genug.




    Nein, kann man auf "normalem" Wege nicht erreichen.
    Das Argument mit dem Gruppenzwang hat aber wenig mit der Legalisierung zu tun. Aus meinem Umfeld kann ich beobachten, dass dieser Effekt sogar dadurch verstärkt wird, weil man ja ach so Gangster ist wenn man Gras raucht weil is ja illegal und so #fuckthesystem #yolo #swag #acab


    Ob und wie sich die Legalisierung auf die deutsche Konsumentenkultur auswirkt kann man erst mit Wahrscheinlichkeit sagen wenn es soweit ist. Da aber Cannabis voraussichtlich erst ab 18 freigegeben wird steht mein Gruppenzwangsargument auch noch nach der Legalisierung, denn wenn es nur aus den drang entstehen sollte etwas verbotenes zu tun dann geben wir ihnen nur noch mehr möglichkeiten dazu. Das das Argument nichts mit der Legalisierung zu tun hat stimmt meiner Meinung nach nicht. Denn wenn man es Minderjährigen trotz Altersbeschränkung einfacher macht an Cannabis zu kommen ist das schon ein Problem das vor der Legalisierung diskutiert werden sollte.



    Und wenn ich schon mal dabei bin:


    Wunderbar wie du alle Nachteile des Alkohols aufzeigst.

    Haha, natürlich ist an Alkohol wie Cannabis nicht nur was schlechtes. Da ich aber gegen eine Legalisierung bin und jeder hier die positiven gesellschaftlichen Aspekte kennt (vielleicht auch aus eigenen Erfahrung, ich möchte niemanden etwas unterstellen), wäre es redundant gewesen sie aufzuzählen. Das es auch hier eine positive Seite gibt wollte ich nicht unterschlagen, deswegen finde ich eine Diskussion darüber wichtig.

  • Grob fahrlässig ist das kiffen an sich zwar nicht, aber das Autofahren in berauschten zustand ist es - was im letzten Post mein Lieblingsargument gewesen zu sein scheint.

    Zuallererst möchte ich sagen: Unter Substanzeinfluss Auto zu fahren ist 'ne absolut beschissene Idee und halte es für genauso unverantwortlich wie du.


    Jedoch kann man nicht darauf schließen, dass eine Legalisierung zu mehr Unfällen führen würde. In Colorado ist die Zahl an schweren Verkehrsunfällen seit der Legalisierung so gering wie schon lange nicht mehr. Zwar stieg die Zahl an Unfallfahrern, bei denen man den Konsum von Marihuana nachweisen konnte an, allerdings heißt das nicht, dass der Fahrer zur Zeit des Unfalls beeinträchtigt war.


    Ein guter Freund von mir fährt bekifft mit dem Auto. Laut eigenen Aussagen fährt er "besser" wenn er etwas geraucht hat, weil er sich mehr auf das Fahren konzentriert und auch vorsichtiger fährt. Halte ich zwar nicht für gut, allerdings ist er nicht der einzige, der dies behauptet, und aus eigenen Erfahrungen mit beiden Substanzen kann ich dir sagen, dass man betrunken am Steuer absolut nicht mit bekifft am Steuer vergleichen kann.

  • Ein guter Freund von mir fährt bekifft mit dem Auto. Laut eigenen Aussagen fährt er "besser" wenn er etwas geraucht hat, weil er sich mehr auf das Fahren konzentriert und auch vorsichtiger fährt. Halte ich zwar nicht für gut, allerdings ist er nicht der einzige, der dies behauptet, und aus eigenen Erfahrungen mit beiden Substanzen kann ich dir sagen, dass man betrunken am Steuer absolut nicht mit bekifft am Steuer vergleichen kann.

    Laut Statistik halten sich 90% der deutschen Autofahrer für überdurchschnittlich gute Autofahrer. Hat also erstmal überhaupt nichts zu sagen. :P