[Fanclub des Jahres 2013]: Going Digital - Digimon Fanclub

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Was mich übrigens drauf bringt. Ich habe ja öfter schon gehört und es auch schon selbst gesagt: Die Partner in Adventure sind mehr ein wandelndes Gewissen für die Charaktere. So wie die Daemonen in "His dark Materials" nur mit noch weniger eigenem Charakter. Umso mehr habe ich gelacht, als ich letztens ein Interview mit Kakudou las, der offen zugab: Ja, Philip Pullman war derjenige, von dem sie die Idee für die Charakterisierung der Mensch/Digimon Partnerschaft hatten.

    Oh man, das find ich jetzt irgendwie faszinierend, haha. Ich mochte die Idee in His Dark Materials sehr. Allerdings wurde sie bei Digimon dann doch etwas holprig umgesetzt. Die Digimon sollten ja eigentlich Partner sein, eigenständige Wesen. Zumindest wurde das so vermittelt. Und dann passt es natürlich nicht, dass sie irgendwie ein Abklatsch ihrer Partner sind oder nur als Ego-Pusher agieren. Eine Verbindung wie in Pullmans Werk hätte natürlich weitere interessante Aspekte hervorgebracht. Vor allem hätte man sich dann überlegen müssen, wie so eine Verbindung zustande kommt. Wenn ich es mir recht überlege, dann ist Takatos Guilmon eigentlich sogar das nächst beste dazu, weil es tatsächlich seine "Erfindung" war, also ein Teil von seinen Gedanken in die Idee eingeflossen sind. Die Tamer-Matrix-Digitation kriegt dann auch einen weiteren interessanten Hintergrund, sowie auch Digimon Frontier (auch wenn es hier nicht mehr so gedacht war, aber ich hab mal den Gedanken an sich weiter gesponnen.)




    Wenn ihr einen Partner hättet - wie wäre es dann?
    Mein Partner wäre wohl etwas eigensinnig und frech. Ich kann mir da eigentlich gut eine Mischung aus Gatomon und Gomamon vorstellen. Definitiv darf es kein allzu schüchterner Charakter sein, weil jemand an meiner Seite muss auch mal seinen Mund aufkriegen können und direkt sein, lol. Selbstständig und nicht allzu kampfeslustig, da ich wohl selber nicht der Typ bin, der sich sofort überall reinstürzt. Ich hab auch nichts dagegen, wenn mein Partner aufbrausend wäre und es öfters zu Streitereien kommt, solang ich auf seine Loyalität zählen kann und weiß, es kommt zurück, wenn ich es brauche.
    Mal "realitätsbezogen": Es wäre dann für mich wohl schwierig diesen Partner im Haus zu halten, weswegen er wie erwähnt, allein zurecht kommen müsste. Da ich mit meinem Bruder ein Zimmer teile und er ein Digimon sicherlich nicht fürn Plüschtier hält (:D). Es darf dann wie Renamon halt immer und überall mir hinfolgen oder machen worauf es grade Lust hat. Wenn ich mal alleine daheim bin, wäre es natürlich kein Problem, das es im Haus ist.
    Ansonsten ist die Vorstellung natürlich toll jemanden immer da zu haben, der zu einem gehört. Zumal mich so ein Wesen auch sehr faszinieren würde.


    Welchen Partner hättet ihr? Was für eine Art von Partner wäret ihr?
    Ich kann mich bei der Auswahl gar nicht entscheiden, haha. Plotmon, Elecmon, Candlemon und Dorumon würden mir jetzt spontan einfallen und mir auch gut gefallen, also auch die möglichen Digitationen.
    Ich persönlich bevorzuge es Tamer zu sein; einer von vielen so gesehen. Mir hat das Konzept am besten gefallen und auch die Möglichkeiten, die man als Tamer hat, um mit seinem Digimon zusammen arbeiten zu können. Außerdem finde ich es hier viel schöner, wie man auf sein Digimon trifft und mit diesem "zusammenwächst", da das meiner Meinung nach bei Konzepten wie "Auserwählter" nicht so gut rüberkommt. Da ist man halt auserwählt und hat einen Partner "zugewiesen" bekommen. Das ist mit so einem gewissen Zwang verbunden, während bei einem Tamer (zumindest hatte ich das Gefühl) man jederzeit sagen kann "Nein, ich will dich nicht". Egal ob als Digimon oder als Mensch.



    @ V-Jump Artikel
    Ich bin grad irgendwie voll vom Design des Jungen unten in der Mitte begeistert, lol.
    Plutomon sieht unglaublich düster aus. Muss da irgendwie an einen Geister-Ritter denken, der da aus der Höhle gestiegen ist. Das Tyrannomon gefällt mir aber unglaublich gut. Das ist so detailverliebt dargestellt und ich mag diese Mischung aus "Dinosaurier" und Technik bzw. Roboter.

  • Alaiya oh vielen dank, jetzt kann ich auch verstehen wieso du den lieber magst. An sich klingt der Charakter viel besser. Einfach weil er realer rübergebracht wird und auch Angst hat usw. Und ne, das könnte eh nicht der gleiche sein XD Eigentlich doch gut das er selber nicht in dem Hunters Cross Over aufgetaucht ist XD


    Den Trailer kenne ich auch schon, konnte den aber nicht posten wegen DP. Find den cool.


    Na die Karte...also ehrlich...schlichtes Bild und keine wirklichen Werte. Ich find die lahm. Aber wegen dem alten Card Game, ja das wäre gut.


    Den Scan kenne ich auch schon, ich vermute mal Rust - Rost und nicht Last, macht mehr Sinn. Und Alphamon usw. waren ja eh klar. Es sind eh fast alle neuen Digimon, mal wieder, bekannt die in dem Game auftauchen. Und leider kein Renamon -.- Und auch kein Hawkmon, Terriermon oder Armadillomon....manchmal hasse ich Bandai wirklich.


    Plutomon soll kein OT sein, weil er die gleiche Rolle faktisch wie Hades inne hat. Und die Vorstufe von ihm soll Cherberusmon sein. Und ja ich finde beide neuen Digimon gut, wobei Plutomon mir optisch mehr zusagt^^


    Hier übrigens die neue Version der WarGreymon D-Arts:
    http://p-bandai.jp/item/item-1000081014/
    Sieht farblich und von den Krallen schon besser aus als die erste, aber interessiert mich immer noch nicht so sehr wie MetalGarurumon welches ja im Sommer erscheint^^ (Ich freu mich schon richtig darauf)

  • So dann fange ich mal an und gehe auf diese News ein^^


    Was das neue Tyrannomon angeht, ich find es fett und klobig aber nett ein neues Digimon dabei zu haben. Sonst auch nett das es endlich mal nach all den Jahren ein Mega Level bekommen hat^^ Die X Digimon und DORUmon stören mich nun nicht wirklich, bis auf einige, so wie Salamon X -.- Sowieso verstehe ich nicht wieso schon so gut wie jedes Digimon wieder bekannt gegeben werden muss...find ich nervend. Einige hätten die ja auch mal geheim halten können. Nun ja, aber dennoch sind einige toll, so wie auch Boltmon^^ Darauf freue ich mich schon richtig.


    Plutomon dagegen sieht ganz okay aus, aber es erinnert mich an Duskmon^^


    Ich schreibe noch was zum Manga^^
    Gelesen hab ich nur Ausschnittsweise V-Tamer 01, Next und Xros Wars. Aber ich werde mich mal in nächster Zeit daran setzen alle zu lesen. Ich finde aber V-Tamer und Next am besten. Beide sind wirklich gute Manga. Sie sind spannend und bringe nauch Wendungen mit die man nicht erwartet hätte, die sind auch viel besser als der Anime selber, abgesehen von Tamers und Savers. Taichi find ich da auch viel symptischer als in Adventure, er ist strategischer und klüger eben. In Next mag ich alle irgendwie, wobei Ami halt so ein typisches schwaches Mädel ist das nicht mal kämpfen will^^"


    Nun zu meinem Lieblings Digimon^^
    Also ich hab zwei: Omegamon und Impmon + Evo. (Wobei von den "bevorzugten" IceDevimon nicht so mag, aber es geht noch) Impmon mag ich gesammt aber lieber als Omegamon, weil es einfach knuffig ist und auch...ja weil...ja da hat man einfach mehr, alleine der Charakter. Omegamon ist im Grunde einfach nur "Boah!" Zum ansehen eben. Es ist stark und mächtig und eben cool^^


    Da aber diese beiden nicht in jeder Staffel auftauchen, hab ich auch noch in jeder Staffel einen Favo, außer Tamers eben, da ist es ja Impmon^^ In Adventure mag ich Gomamon ganz gerne, es ist niedlich aber hat auch am meisten Charakter von allen, es ist einfach knuffig^^ Palmon und Gabumon gfallen mir aber auch sehr. In 02 mag ich am meisten V-Mon und Hawkmon, sehen am coolsten aus, aber auch Wormmon und Armadillomon mag ich irgendwie. Tamers sagte ich ja schon, ich mag aber auch Guilmon und Renamon. In Frontier mag ich Blitzmon sehr, es sieht cool aus. Agunimon geht inzwsichen auch wieder, aber richtig geil ist Duskmon^^ So böse und finster eben, die Augen stehen ihm auch wenn es vielleicht ein tickchn zu viele sind XD Und Ranamon (muss mich erst an den Namen gewöhnen^^") find ich vom Charakter auch gut und es sieht auch schön aus. In Savers mag ich fast alle irgendwie aber am meisten Agumon wegen seiner Art, so verfressen und niedlich eben. Und in Xros Wars mag ich am meisten Cutemon, weil es nicht so Mecha-Like ist und auch einen Charakter mit Hintergrund hat. Wobei Shoutmon und später auch noch Gumdramon, ganz okay sind. Und sonst hab ich noch einen heimlichen Favo: FanBeemon^^ Ich mag Bienen nicht so sehr, aber FanBeemon schon^^

  • Da suche ich meinen Fanclub und auf einmal ist er wieder im Advanced Bereich @-@" Verwirrend, verwirrend.


    Oh man, das find ich jetzt irgendwie faszinierend, haha. Ich mochte die Idee in His Dark Materials sehr. Allerdings wurde sie bei Digimon dann doch etwas holprig umgesetzt. Die Digimon sollten ja eigentlich Partner sein, eigenständige Wesen. Zumindest wurde das so vermittelt. Und dann passt es natürlich nicht, dass sie irgendwie ein Abklatsch ihrer Partner sind oder nur als Ego-Pusher agieren.


    Ja, das ist eben das große Problem bei Adventure gewesen. Mittlerweile frage ich mich auch die ganze Zeit, wie die Serie wohl ausgesehen hätte, wäre es beim Planteam Kakudou-Hosoda-Yoshida geblieben, die ja die ganz anfängliche Planung der Serie übernommen hatten, ehe das eigentliche Schreiberteam zusammengerufen wurde. Weil es war offenbar Kakudous Idee, das ganze an His Dark Materials anzulehnen. Insofern... Ja, wäre recht interessant.


    Wenn ich es mir recht überlege, dann ist Takatos Guilmon eigentlich sogar das nächst beste dazu, weil es tatsächlich seine "Erfindung" war, also ein Teil von seinen Gedanken in die Idee eingeflossen sind.


    Tamers hat dahingehend halt eine recht ideale Gewichtung gefunden, da es eben diese Eigenständigen Digimonpartner hatte, die dennoch eine Verbindung mit dem Partner irgendwie hatten.


    Ich bin grad irgendwie voll vom Design des Jungen unten in der Mitte begeistert, lol.


    Das ist Taiga. Er war ja auch schon im normalen Re:Digitize der Hauptcharakter :)


    Hier das Intro vom normalen Re:Digitize ;)


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    Ich wünsche mir langsam echt einen Re:Digitize Anime...


    oh vielen dank, jetzt kann ich auch verstehen wieso du den lieber magst. An sich klingt der Charakter viel besser. Einfach weil er realer rübergebracht wird und auch Angst hat usw.


    Ja. Und am Ende mag man ihn einfach nur noch in den Arm nehmen xD" Armer Junge.


    Ich hatte übrigens für mein Projekt in meinem Animexx Weblog (Achtung, der ist nur für Animexx Mitglieder einsehbar, da ich so verhindern kann, dass diverse Sachen darin gegoogelt werden) mal Ryous Geschichte komplett aufgeschrieben :)



    Na die Karte...also ehrlich...schlichtes Bild und keine wirklichen Werte. Ich find die lahm. Aber wegen dem alten Card Game, ja das wäre gut.


    Ich freue mich allein einfach, dass es eine neue Karte ist :)
    Und hoffe, dass eben wirklich weitere kommen.


    Sieht farblich und von den Krallen schon besser aus als die erste, aber interessiert mich immer noch nicht so sehr wie MetalGarurumon welches ja im Sommer erscheint^^ (Ich freu mich schon richtig darauf)


    Ich kaufe nur Tamers D-Arts xD" Sonst wird man ja Arm.




    Übrigens noch kleine News: Am 1. August bringt Ai Maeda ihre neue CD raus, die unter anderem alle Digimon Endings in einer neuen, durchgehend von ihr gesungenen Version enthalten wird. Also I Wish, Keep On, Ashita wa Atashi no Kaze ga Fuku, Itsumo Itsudemo, My Tomorrow, Days, Innocent ~Muyaki na mama de, An Endless Tale, One Star und Ryuusei :)


    Außerdem haben wir nun auch Jupitermon :)


    [Blockierte Grafik: http://wikimon.net/images/e/e0/Jupitermon.jpg]

  • Also das ganze von Ryo wusste ich schon, hab ich ganz früher mal auf DC gelesen gehabt. (Für die, die es nicht wissen: DC - DigimonCity) Hier aber noch ein wenig besser und ausfühlicher, finde ich gut. Das mit dem D-1 Tunier finde ich echt mies das die ihn alle so ausgenutzt haben und so scheiße behandelt haben, also ehrlich. Das Game selber wirkt auch ein wenig...lahm in dem Sinne, aber das ist hart. Wobi der letzte Teil wegen sterben und das Ryo deswegen keinen Partner usw. bekommen hat doch wieder sehr interessant ist und auch einfach irgendwie voll grausam. Der andere Teil mit Tamers ist sehr durcheinander, aber ich finde Monodramon so süß^^ Wie er sich um Ryo kümmert. Und auch das mit der Jogress finde ich immer wieder nett.


    Und natürlich ist das nicht der gleiche Charakter. Wenn es nu bei einem Cameo Auftritt geblieben wäre, dann ja, aber nicht so wie man es dank Hiromi Seki gemacht hat. So ist das ein ganz anderer Charakter der einfach nett und fröhlich ist. Während der aus den Wonderswan Games ehr verzweifelt ist und wesentlich ernster ist.


    Wegen der Karte an sich stört mich ja nur, das die nichtmal Werte hat und ich mich frage was die bringt^^"


    Nur Tamers? Dann hast du ja nur zwei? Omegamon musste sein und passte auch^^ MetalGarurumon ist die beste D-Arts, im Sinne von "Noch nicht da gewesen" da die anderen teils nur von den älteren D-Real Figuren überarbeitet wurden. (Außer Omegmon, aber bei Beelzemon sieht man das sehr gut und bei dem ersten WarGreymon auch, da die D-Real da viel besser aussieht XD) Zudem kommen die ja im großen Abstand und nicht alle hintereinnder^^ Da geht das noch um nicht arm zu werden^^ Ich hoffe aber auch mal auf Frontier und Savers D-Arts.


    Das mit der CD ist schön und ich freue mich drauf^^ Wird auch gekauft^^ Endlich mal keine "Opening Best" sondern Endings^^ Und Jupitermon ist der Anfürer der OTs^^ (Ws ja an sich auch Sinnmacht wegen Zeus) Ich finde ihn ganz okay.

  • Oje, mein letzter Post hier ist echt schon zwei Jahre her x:


    Wenn ihr einen Partner hättet - wie wäre es dann?


    Pragmatisch, praktisch, gut. Während Ich gerne mal zur unnötigen Verkomplizierung von Problemen neige, würde mein Partner die Probleme einfach an der Wurzel anpacken.
    Eine Dosis Realismus wäre auch praktisch. Damit er mich auf den Boden der Tatsachen zurückholen kann, wenn Ich mal wieder ein wenig zu schwarz sehe, haha.
    Allgemein wäre mein Partner wohl anpassungsfähig und selbstständig. Um Unterkunft würde Ich mich wahrscheinlich nicht kümmern müssen, weil Ich bei der Entscheidungsmöglichkeit zwischen Digiwelt und Unserer wohl zu Ungunsten letzterer entscheiden würde, haha.


    Welchen Partner hättet ihr? Was für eine Art von Partner wäret ihr (also Tamer, auserwähltes Kind, DATS-Mitglied)? Oder wärt ihr vielleicht ein legendärer Krieger ohne Partner ODER ein General mit einer Armee? Wie sähe euer Digivice aus (was für eins hättet ihr überhaupt)?


    Mein Partner wäre wahlweise Commandramon (>Sealsdramon>Tankdramon>Darkdramon), Candlemon (>Wizardmon>Mystimon>Dynasmon) oder BlackAgumon(>DarkTyrannomon>MetallTyrannomon>RustTyrannomon).
    General wäre meine bevorzugte Form eines Partners, wenn Ich anstelle des dummen XCross-Fusion-Drecks anständige Digitationen für meine Partnerdigimon erhalte.
    Mit den anderen Optionen könnte Ich mich natürlich auch anfreunden, wobei Auserwähltes Kind dabei ganz unten auf meiner Liste steht. Haptsächlich weil Problemfaktor Kind. Sonst ende Ich noch wie Oikawa xD
    Mein bevorzugtes Digivice wäre ein D-Cyber. Ich finde die einfach Designtechnisch am ansprechensten. Außerdem könnten die in der realen Welt notfalls als Handy durchgehen.


    Wenn ihr ein auserwähltes Kind wärt: Hättet ihr ein Wappen oder ein Digimental? Welche Eigenschaft hätten diese?


    Von den canonischen Wappen wäre das einzige passende wohl Knowledge(und das unpassenste Reliability). Bei den Digimentals könnte Ich mir gegebenenfalls auch noch Boastfulness vorstellen, haha.
    Aber wenn mein Wappen/Digimental eine canonisch nicht vertretene Eigenschaft haben könnte, dann wäre es wohl Faulheit oder Schlampigkeit(im Sinne von Sloppyness).
    Wer mich kennt, wird die Auswahl wohl ohne weiteren Kommentar abnicken können. Den Rest braucht's nicht zu interessieren. Ob die Armor-Form meines Partner dann plötzlich 'ne Schnecke wäre? *Kopfkratz*


    Wenn ihr ein Tamer wärt: Wie hättet ihr euren Partner getroffen?


    Da habe ich zahlreiche Ansätze und Ideen. Aber mein Favorit ist folgende Situation:
    Eine radikale Gruppe von Digimon hat eine kleine Taskforce in die reale Welt geschmuggelt, die Tamer ausfindig machen und beseitigen soll. Möglichst ohne dabei großes Aufsehen zu verursachen.
    Während diese Task Force dementsprechend Informationen sammelt und das Einsatzgebiet auskundschaftet, stoße Ich zufällig auf eines der Digimon und verfolge es zum Unterschlupf der Gruppe.
    Dort angekommen werde Ich entdeckt und vor den Anführer(ein Commandramon) gebracht. Wie der Zufall es so will würde ich mich dann dreisterweise auf ein Wortgefecht mit dem Commandramon einlassen, nur um am Ende zu dem Fazit zu kommen, dass wir beide ziemlich geniale Typen sind. Als das Commandramon dann aus Sympathie zögert mich zu erledigen, wird es als Verräter angesehen und von seinen eigenen Truppen hintergangen. Ich erhalte plötzlich mein D-Arc, lasse es zu Sealsdramon digitieren und gemeinsam entkommen wir aus dieser scheinbar aussichtslosen Lage.


    Oh gott, das klingt wie ein billiger Vorwand aus einem drittklassigen Anime, haha.


    Wenn ihr ein Legendärer Krieger wärt: Was wäre euer Element und in welches Digimon würdet ihr euch verwandeln?


    Von den canonischen Kriegern wäre Ich wohl Arbormon (insbesondere die Version aus dem deutschen Dub, haha) und dementsprechend wäre mein Element Holz.
    Ansonsten würde Ich als bevorzugtes Element Metall haben. Mein H-Spirit wäre dann Andromon/HiAndromon und mein B-Spirit vermutlich Darkdramon.
    Der Gedanke als Darkdramon (unabhängig davon ob legendärer Krieger oder biomergter Tamer) durch die Gegend zu laufen und alles und jeden mit meiner Gigastic-Lance zu penetrieren ist schon ziemlich reizvoll(pun intended).
    Ne, aber mal im Ernst. Ich denke meine Faszination diesbezüglich beruht darauf, dass Ich mir vor unzähligen Jahren mal eine eigene Digiwelt mit eigenen Charakteren ausgedacht (aber nie wirklich was draus gemacht) habe. Da war mein Lieblingscharakter ein Tamer, der mit seinem Darkdramon durch die Gegend gezogen ist und Lone Wolf-mäßig immer im unpassensten Moment auftauchen sollte um irgendeine anwesende Person zu einem Kräftemessen herauszufordern. Irgendwie hat sich dadurch der Gedanke in eben dieser Form kämpfen zu können als ziemlich reizvoll in meinem kindlichen Geist verankert und hat sich auch nie wirklich von dort verabschiedet.


    Wenn ihr ein General wärt: Wie hieße eure Armee? Welche Digimon würdet ihr nutzen?


    Meine Armee würde den ikonischen Namen Principality of Zeon tragen. Natürlich würde ich dementsprechend ausschließlich maskiert rumlaufen und auf den Namen "Char" hören. Meine Digimon kämen hauptsächlich aus den Metall Empire und Nightmare Soldiers-Tribes, wobei mein Hauptpartner Commandramon wäre. Ansonsten wären namenhafte Mitglieder meiner Armee ein DarkTyrannomon, ein NeoDevimon, die creepigen Zwillinge Guardromon und Mekkanori mon, ein Metallmamemon X und ein MetallPhantomon.
    DarkTyrannomon wäre dabei Commandramons BFF, weil die beiden Kindheitsfreunde sind. Wobei Commandramon dabei der "Brains" und DarkTyrannomon der "Brutes"-Part wäre. Kurz gesagt: Nicht besonders helle, aber eine zuverlässige Vernichtungsmaschine.
    NeoDevimon wäre der taktische Offizier der Armee und mein Berater. Er wäre ein Experte für hinterlistige Strategien, Fallen und effiziente Ausnutzung des Terrains.
    Guardromon und Mekkanorimon wären die Versorgungsoffiziere der Armee und beenden immer gegenseitig ihre Sätze. Die beiden wären Commandramon treu, weil er Mekkanorimon mal vor dem Ertrinken gerettet hat und sie seine Vision von einer vollmechanisierten Hightechtidigiwelt teilen.
    Metallmamemon X ist eigentlich nur der Coolness wegen da. Genauso wie MetallPhantomon. SO detailliert habe Ich mir den Aufbau meiner theoretischen Armee dann doch noch nicht ausgetüftelt.


    Zitat

    Ich wünsche mir langsam echt einen Re:Digitize Anime...


    Ich wünsche mir einen EU-Port für Decode... oder die Fertigstellung der Übersetzung von Re:Digitize, an der seit geraumer Zeit auf gbatemp gearbeitet wird. Ich würde echt zu gerne wissen, worums in dem Spiel im Detail geht. Zumal Ich mir habe sagen lassen, dass der Plot echt verdammt gut ist. Da ich aus spielmechanischer Sicht die Herangehensweise von Dawn/Dusk/Lost Evolution sehr viel ansprechender finde als den simulationslastigen Ansatz von Re:Digitize, ist das Gameplay für mich nicht wirklich Verkaufsgrund genug. Zumal die Auswahl an Digimon sowohl mengentechnisch als auch inhaltlich stark zu wünschen übrige lässt.


    Bezüglich der neuen Digimon:
    Plutomon gefällt mir sehr. Man erkennt Ihm richtig an, dass er sich aus Cerberusmon entwickelt. Sehr schönes düsteres Design. Sieht mir jedoch eher wie ein Dark Hero aus als wirklich an einen Bösewicht zu erinnern.


    RustTyrannomon ist die perfekte Kombination aus Saurier und Maschine. Erinnert mich ein wenig an mein Tachikaze-Deck in Cardfight Vanguard x:


    Jupitermon gefällt mir zwar auch recht gut, aber Ich hätte es besser gefunden, wenn die Hämmer Waffen gewesen wären und nicht seine Hände, haha.
    Ansonsten ist das Design dem Dasein als Anführer der Olympus XII durchaus würdig. Kann's sein, dass jetzt nur noch 2 Mitglieder fehlen? Wir brauchen langsam mal neue Fraktionen, haha.

  • So, nun antworte ich auch mal wieder. Bin nicht eher dazu gekommen, tut mir leid.


    Das mit dem D-1 Tunier finde ich echt mies das die ihn alle so ausgenutzt haben und so scheiße behandelt haben, also ehrlich.


    Ich denke mir immer in dem Spiel: OMG, armer Junge, komm her, ich nehm dich in den Arm. Er ist echt so eine arme Sau, Ryo. >.< Da hatten es die Adventure-Kids ja gut gegen.


    Das Game selber wirkt auch ein wenig...lahm in dem Sinne, aber das ist hart.


    Das Gameplay ist halt... Na ja, weniger toll. Ich mein, in den ersten beiden Teilen hatten wir noch das taktische Gameplay, aber davon ist dann in D1-Tamers nicht mehr viel übrig :/


    So ist das ein ganz anderer Charakter der einfach nett und fröhlich ist.


    Und vor allem so ziemlich das einzige wirklich nennenswerte Plothole in den Canon von Tamers reist. Also damit, dass man von ihm nie etwas gehört hat und auch damit, dass er dann auf einmal aufs Ultimate-Level kann.


    Wegen der Karte an sich stört mich ja nur, das die nichtmal Werte hat und ich mich frage was die bringt^^"


    Ja, das ist schade. Aber warten wir erst mal ab.


    Nur Tamers? Dann hast du ja nur zwei?


    Jap. Für mehr habe ich im Moment auch ehrlich gesagt keinen Platz. Ich habe nur ein Regal, auf dem ich dafür Platz habe, und dass ist nun mit zwei Mal Cure Peace, Cure Berry, Cure Sunny, Cure Heart, Balthier, Fran und Dukemon/Beelzebumon, die mit einander kämpfen, echt voll genug xD"
    Wenn ich das ganze mal wieder ordentlich mache, kann ich vielleicht mal ein Foto machen xD" Im Moment liegen nur ganz viele Uni-Unterlagen überall im Zimmer verteilt *hüstel* (Ordnung...)


    Oje, mein letzter Post hier ist echt schon zwei Jahre her x:


    Alaiya wa totemo ureshii desu! :love:


    Sonst ende Ich noch wie Oikawa xD


    Ich dachte das mit der vermeintlichen Weltherrschaft ist doch eh eingeplant. Ich meine, Darkdramon passt doch eh dazu xD


    Da war mein Lieblingscharakter ein Tamer, der mit seinem Darkdramon durch die Gegend gezogen ist und Lone Wolf-mäßig immer im unpassensten Moment auftauchen sollte um irgendeine anwesende Person zu einem Kräftemessen herauszufordern.


    Ich hatte nur mal im Jahre 2001 ein eigenes Digimon erfunden, dass zwar eigentlich eine Chimäre war, aber Darkdramon hieß, weil's cool klang. Es war dann so eine Art Movie-Gegner für meine damalige Mary Sue lastige Digimon Fanserie *hüstel*
    Okay, das nur als kleine Anekdote am Rande :P


    Ich wünsche mir einen EU-Port für Decode... oder die Fertigstellung der Übersetzung von Re:Digitize, an der seit geraumer Zeit auf gbatemp gearbeitet wird. Ich würde echt zu gerne wissen, worums in dem Spiel im Detail geht. Zumal Ich mir habe sagen lassen, dass der Plot echt verdammt gut ist.


    Ich fand ihn eigentlich ganz nett. Einzig schade fand ich es, dass meiner Meinung nach die drei Hauptcharaktere, also Taiga, Nico und Akiho im Spiel wenig eigenen Charakter gezeigt haben. Weil sie einfach zu sehr zu klassischen RPG-Charakteren werden und dadurch... Halt vieles wegfällt. Da haben Yuuya und Mirei noch mehr geboten. :/


    Kann's sein, dass jetzt nur noch 2 Mitglieder fehlen? Wir brauchen langsam mal neue Fraktionen, haha.


    Sogar nur noch eins. Soweit haben wir: Apollomon, Ceresmon, Dianamon, Jupitermon, Marsmon, Mercurymon, Minervamon, Neptunemon, Venusmon und Vulcanusmon.


    Und dann fehlt uns auch noch ein Royal Knight.


    Vor allem wünsche ich mir aber erst einmal neue Digimon auf dem Child und Adultlevel, da gab es schon so lang nichts mehr. >.<"



    Ansonsten: Neuer Trailer für Re : Digitize Decode.


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    Frage mich langsam, ob all die Cut-Scenes im Spiel enthalten sein werden...



    Davon abgesehen dachte ich mal, ich kopiere einen kleinen Artikel aus meinem Weblog zum Thema: "Lichtwesen" und "Erste Auserwählte Kinder" herüber :D


  • So, nun antworte ich auch mal wieder. Bin nicht eher dazu gekommen, tut mir leid.



    Ja, das ist schade. Aber warten wir erst mal ab.


    Sicher, dass die Karte so released wird? Ich weiß jetzt nicht, wie es im Japan ums Digimon TCG steht und ob die Karte für dieses erscheinen soll...
    Aber ich kenn's zumindest von Bushiroad so, dass einige Karten(meistens die seltensten eines Sets) immer erst ohne Effekte bekanntgegeben werden, einfach nur der Artworks halber und später die Effekt mit dem Rest des Sets bekannt gegeben werden. Vielleicht ist das hier ja auch der Fall?



    Ich dachte das mit der vermeintlichen Weltherrschaft ist doch eh eingeplant. Ich meine, Darkdramon passt doch eh dazu xD


    Tztztz. Ein wahrer Bösewicht setzt sich die Weltherrschaft nicht als Ziel. Er nutzt Sie nur als Mittel zum Zweck um a) seine wahren Pläne zu verwirklichen und b) Helden zu antagoninieren. Schließlich bin Ich, im Gegensatz zu Oikawa, ja kein - wie würde Accelerator so schön sagen? - "shitty villain".



    Ich hatte nur mal im Jahre 2001 ein eigenes Digimon erfunden, dass zwar eigentlich eine Chimäre war, aber Darkdramon hieß, weil's cool klang. Es war dann so eine Art Movie-Gegner für meine damalige Mary Sue lastige Digimon Fanserie *hüstel*
    Okay, das nur als kleine Anekdote am Rande :P


    Aber es sah bestimmt nicht halb so cool aus wie das richtige Darkdramon! Und hatte keine Gigastick-Lance mit der man so unglaublich viele unglaublich falsche Wortspiele betreiben kann, huehuehue.



    Ich fand ihn eigentlich ganz nett. Einzig schade fand ich es, dass meiner Meinung nach die drei Hauptcharaktere, also Taiga, Nico und Akiho im Spiel wenig eigenen Charakter gezeigt haben. Weil sie einfach zu sehr zu klassischen RPG-Charakteren werden und dadurch... Halt vieles wegfällt. Da haben Yuuya und Mirei noch mehr geboten. :/



    Sogar nur noch eins. Soweit haben wir: Apollomon, Ceresmon, Dianamon, Jupitermon, Marsmon, Mercurymon, Minervamon, Neptunemon, Venusmon und Vulcanusmon.


    Und dann fehlt uns auch noch ein Royal Knight.


    Vor allem wünsche ich mir aber erst einmal neue Digimon auf dem Child und Adultlevel, da gab es schon so lang nichts mehr. >.<"


    Nene, meine Gute. Die von dir aufgezählten Mitglieder sind in ihrer Anzahl 10. Du hast auch keines vergessen zu nennen. Daher fehlen 2.
    Die Gruppe heißt schließlic Olympus Twelve ;-)


    Auf den letzten Royal Knight bin Ich gespannt. Gankoomon war'n ziemlicher Letdowner, finde Ich. Könnte ruhig noch was in Richtung Examon sein. Die Royal Knights haben bereits genug humanoide Digimon.


    Die letzten Child/Adults waren doch die der Chiccimon-Line aus Lost Evolution, oder? Is' wirklich schon 'ne Weile her.


    Apropos Lost Evolution. Hat Jemand das Spiel schon gespielt? Ist ja schon 'n paar Jährchen raus. Wenn man kein Japanisch kann, ist's zwar lästig herauszufinden was welche Attacke macht, aber dafür gibt's ja das Internet, ne?


    Anyway... Ich wollte fragentechnisch mal in etwas diskussionsfreudigere Gefilde abdriften und einleitend für die philopshische Ära dieses Fanclubs mal folgende Fragen mit auf den Weg geben:


    • Kann man Digimon als "Lebewesen" ansehen, wenn Sie eigentlich nur aus Daten bestehen?

    • Kann man von Digimon verlangen, sich menschlichen Moralvorstellungen anzupassen oder Sie gar zu übernehmen?

    • Welche Rechte kann und sollte man Digimon in der menschlichen Gesellschaft zusprechen, wenn man Sie schon dazu bringt, sich den moralischen Vorstellungen selbiger anzupassen?

    • Wenn man Digimon als Real ansieht, bedeutet es dann, dass die Digiwelt eine seperate Realität ist?

    • Wie müssten wir in dem Fall unser Verständnis von Realität neu definieren?


  • Sicher, dass die Karte so released wird? Ich weiß jetzt nicht, wie es im Japan ums Digimon TCG steht und ob die Karte für dieses erscheinen soll...


    Die Sache ist: An sich sind 2004, wenn ich nicht irre (oder 2005) das letzte Mal "Digital Monsters Card Game" Karten erschienen, da dieses dann vom Card Game Alpha abgelöst wurde, dass allerdings wiederum auch im Verlauf von 2008/2009 eingestampft wurde. Nun ist aber vor zwei Monaten ein "15 Years memorial pack" erzu dem Kartenspiel erschienen und alles, weshalb diese neue Karte insofern interessant ist, dass man sich nun fragt: Kommen vielleicht irgendwann mal wieder regulär neue Karten?
    Alaiya würde das natürlich sehr freuen, weil sie dann mehr Karten zum verwurschteln in ihren Geschichten hätte :D


    Aber es sah bestimmt nicht halb so cool aus wie das richtige Darkdramon! Und hatte keine Gigastick-Lance mit der man so unglaublich viele unglaublich falsche Wortspiele betreiben kann, huehuehue.


    Hey! Es hatte Schlangeschwänze und das hier ist ein Kinderforum!


    Nene, meine Gute. Die von dir aufgezählten Mitglieder sind in ihrer Anzahl 10. Du hast auch keines vergessen zu nennen. Daher fehlen 2.
    Die Gruppe heißt schließlic Olympus Twelve ;-)


    Okay, verdammt. xD"
    Na ja, was will man machen. Dann halt noch zwei.


    Gankoomon war'n ziemlicher Letdowner, finde Ich.


    Ich fand es irgendwie cool, auch wenn es natürlich wenig von einem Knight hatte. Aber allein die Attacke. Ich meine... (╯°□°)╯︵ ┻━┻


    Die letzten Child/Adults waren doch die der Chiccimon-Line aus Lost Evolution, oder? Is' wirklich schon 'ne Weile her.


    Na ja, technisch gesehen hatten wir dazwischen noch Hackmon und Sistermon Blanc...
    Wobei übrigens bei Hackmon irgendwie noch Adult und Perfect fehlen, da es offenbar so etwas wie das Child zu Flipping-Table ist xD"


    Apropos Lost Evolution. Hat Jemand das Spiel schon gespielt?


    Ich hatte es sogar gekauft... Nur dummerweise wurde es mir gestohlen :cursing: Muss es mir mal neu kaufen. Aber dann wohl mit den anderen Story-Spielen zusammen.
    Was ich aber zu dem Spiel sagen muss: Dieses System mit den Evo-Platten war einfach nur unglaublich nervig!



    Dann widmen wir uns mal deinen Fragen, Jez.


    • Kann man Digimon als "Lebewesen" ansehen, wenn Sie eigentlich nur aus Daten bestehen?


    Die Frage, die zumindest in Tamers, Savers und sogar auch in Zero Two immer wieder gestellt wird. Hierbei kommt es denke ich darauf an, wie man Leben definiert. Und hierbei tue ich mich insofern in den Digitalen Welten, wo alle Digimon wiedergeboren werden, immer schwer, weil sie ja nie sterben. Aber ist eine Existenz ohne irgendeine Form von Tod überhaupt ein Leben? Ich meine, diverse unsterbliche Fantasy-Rassen sind normal nur im Sinne von "Ich sterbe nicht durch Krankheit oder Alter" unsterblich, aber man kann sie mit Enthauptung und diversen anderen Mitteln ganz gut töten. Aber im Adventure-Verse und auch bei Frontier und Savers sterben Digimon zumindest in der digitalen Welt (bei Savers auch in der realen Welt) nicht wirklich, sondern werden einfach nur... In ein Ausgangsstadium zurück komprimiert. Halt zu einem Ei. Ansonsten sind sie allerdings dennoch recht lebendig. Sie können Schmerzen spüren, scheinen auch fähig zu sein sonstige Empfindungen zu erfahren... Aber sterben, sterben werden sie nicht.
    Anders sieht es eben in der Welt von Tamers oder eben auch Xros Wars aus. Hier sterben Digimon, was sie lebendiger erscheinen lässt - in meinen Augen - als die Digimon in den digitalen Welten des "ewigen Kreises"...
    Damit würde ich dort die Digimon eher als Lebewesen bezeichnen, als ich es in den anderen digitalen Welten tue... Am ehesten allgemein bei Tamers, da ich hier auch die Grundlage ihrer Existenz und ihres Lebens nachvollziehen kann.


    • Kann man von Digimon verlangen, sich menschlichen Moralvorstellungen anzupassen oder Sie gar zu übernehmen?


    Auch hier denke ich, dass es wiederum sehr auf die digitale Welt ankommt, von der man spricht.
    Schauen wir uns die Welten doch einmal an: In Adventure/02 sind die Digimon in ihren Moralvorstellungen normal nicht nur den Menschen angepasst, sondern wirken fast wie eine utopische Gesellschaft, auch wenn natürlich die Macht der Dunkelheit immer mal wieder einzelne korrupiert. Doch das hat weniger mit der Moral der Digimon zu tun, als mit der Moral der großen, bösen Dunkelheit. ^^" Ähnlich sieht es denke ich auch in Digimon Frontier und Digimon Xros Wars aus. Beide digitale Welten sind an sich sehr zivilisiert und die Digimon haben durchgehend eine recht große Intelligenz und die Digimon selbst haben Moralvorstellungen und dergleichen, auch wenn es auch hier wieder einzelne individuen gibt, die korrupiert wurden und ihre eigenen Ziele verfolgen. Aber ich denke auch hier nur wieder: Ist es bei den Menschen anders? In diesen Digitalen Welten würde ich also davon ausgehen, dass die Digimon bereits an die Menschliche Moral angepasst sind und ich würde behaupten, dass es in den Manga eigentlich auch nicht unähnlich ist. Klar, in der digitalen Welt von V-Tamer 01 gibt es die Digimon, die in der Wildnis wie Tiere leben, doch all die Digimon, die in einer richtigen Zivilisation leben, haben auch eine Moralvorstellung...
    Interessanter wird es denke ich, wenn ich mir die digitalen Welten von Digimon Tamers und Digimon Savers ansehe, da diese wesentlich wilder sind. Wobei ich denke, dass die Welt in Savers noch einen kleinen Ticken zivilisierter zu sein scheint, da es hier zumindest grob so etwas wie gesellschaftliche Strukturen gibt und durchaus auch Digimon andere Beschützen, auch wenn diese nicht zur eigenen Art gehören. Bei Tamers haben wir eine beinahe gänzlich verwilderte digitale Welt, wo zwar diverse Digimon in Gruppen beieienander leben und innerhalb dieser Gruppe einander beschützen, generell aber nur dafür Leben zu Kämpfen und die Daten anderer Digimon zu laden. Ausnahmen sind hier fast ausschließlich schwache Pflegefehler Digimon und eben die Digimon, die mit menschlichen Kindern in Kontakt kommen. Hier stellt sich also danach wirklich die Frage...
    Doch dabei darf man wiederum einen anderen Faktor nicht vergessen: In dieser digitalen Welt gibt es die Digignome. Und diese sind darauf spezialisiert bewusste Wünsche zu erfüllen. Und genau wegen diesem Faktor gehe ich davon aus, dass auch hier die Digimon sich am Ende der Menschlichen Moral anpassen würden, sobald es sich genug Menschen wünschen.
    Generell denke ich, dass diese Moralanpassung einfach das ist, worauf es ohnehin immer hinaus laufen wird. Weil die Digimon sich generell meist den Menschen anpassen wollen, wie es scheint.


    • Welche Rechte kann und sollte man Digimon in der menschlichen Gesellschaft zusprechen, wenn man Sie schon dazu bringt, sich den moralischen Vorstellungen selbiger anzupassen?


    Gut, hier kommen wir zu dem Thema, mit dem ich mich in Digimon Battle Generation befasse. Denn sehen wir es, wie es ist: Was das angeht, wird man sich politisch gesehen nicht einig werden.
    Dennoch haben wir hier generell ein Problem und das sieht in etwa so aus: "Was zur Hölle soll man sonst machen?!"
    Ich meine, wenn wir davon ausgehen, dass Digimon in unsere Welt gekommen sind... Was soll man dagegen machen? Das sind verdammte Monster, die diverse Atomare Attacken haben und sehr wahrscheinlich spätestens ab dem Perfect-Level sich bei den meisten menschlichen Waffen denken werden: "Hat mich da gerade was gestochen? Ich habe so ein leichtes Kribbeln gespürt?" Daher ist es eben wirklich eine Problematik, gegen die man nicht viel machen kann. Man muss am Ende davon ausgehen, dass man ohne die Hilfe von Digimon keine Digimon bestrafen oder ausgrenzen kann. Und die Digimon die helfen, werden dabei sicher auch nur mitmachen, wenn man ihnen dadurch Rechte eingesteht. Damit... Was will man machen? In irgendeiner Form muss man den Digimon grundlegende Rechte (Freiheit, das Recht zu Leben etc.) zugestehen, selbst wenn sie sich der Moral nicht anpassen, weil egal was man macht... Wirklich absprechen kann man ihnen es eben nicht. Also hat man kaum eine Wahl.
    Allerdings sollte man, denke ich, mit den Rechten immer in Verbindung setzen: "Ihr respektiert uns, wir respektieren euch" - sprich: Mit Digimon gegen die Digimon vorgehen, die eben einfach mal Amok laufen.


    • Wenn man Digimon als Real ansieht, bedeutet es dann, dass die Digiwelt eine seperate Realität ist?


    Auch das ist ein Thema von Battle Generation. :P
    Ich sehe die digitale Welt dabei jedoch nicht als eine seperate Realität an, sondern als eine erweiterung unserer Realität. Die digitale Welt unterscheidet sich nicht in ihrer Realität von unserer. Sicher mögen dort die physikalischen Gesetze teilweise anders sein, wie auch einiges andere auch, aber deswegen ist diese Welt keine Traumwelt sondern - jedenfalls so, wie sie in dem Anime und Manga bisher dargestellt wurde - genau so real, wie die Menschenwelt auch. Immerhin hat es auch einen Grund, denke ich, dass unsere Welt in den meisten Staffeln "Ningen no Sekai" oder "Ningen no world" genannt wird. Also Menschenwelt. Soweit ich mich erinnere benutzt in der japanischen Fassung nur Tamers die Formulierung "real world", anstatt es auf die Menschen zu beziehen. Weil es eben spätestens wenn man selbst in diese digitale Welt gehen kann, keinen Grund anzuzweifeln gibt, dass diese auch sehr real ist. Eben genau so Realität wie unsere Welt.
    Was anderes wäre es natürlich, wenn man die digitale Welt nicht selbst betreten könnte...


    • Wie müssten wir in dem Fall unser Verständnis von Realität neu definieren?


    An diese Frage werde ich, auch hier aufgrund meiner Tamers Generations Reihe mal anders gehen, da ich generell wie gesagt beide Welten als eine Realität ansehe.
    Die Frage, die ich mir in dem Zusammenhang nur stelle ist folgende: Wenn Wesen aus einer digitalen Welt in unsere Welt kommen können, wir selbst in diese digitale Welt gehen können und eventuell so etwas, wie Verwandlung zu einem Digimon oder Verschmelzung mit einem Digimon möglich ist... Sind wir dann wirklich materiell und analog oder nicht einfach genau so digital, wie die Digimon? Sprich: Ist dann unsere Welt nicht vielleicht dann auch eine digitale Welt? Das heißt ja nicht, dass sie nicht minder real ist, nur minder Analog. Der Sims, den ich nun mangels eines besseren Beispiels nenne, ginge, hätte er eine wirkliche Intelligenz, auch davon aus, dass die Welt, in der er lebt, real ist. Selbst wenn sie es aus unserer Sicht wiederum nicht ist.
    Um es mit den Worten meines Philosophielehrers zu sagen: "Je wahrscheinlicher es wird, dass wir selbst eine Matrix erschaffen, so wahrscheinlicher ist es auch, dass wir selbst in einer Matrix leben." Sobald wir mit der digitalen Welt eine Matrix erschaffen haben und mit dieser sogar problemlos interagieren können, werden wir wohl selbst auch in einer digitalen Welt leben - die für uns jedoch dadurch nicht weniger real ist. Um es mal so zu sagen: Selbst wenn es mir nur so einprogrammiert wurde, so möchte ich dann doch vermeiden, Schmerzen zu erleiden, da mir auch in dem Fall, dass ich digital bin, jene digitalen Schmerzen äußert weh tun.

  • Ich poste ja schon ;A;


    Kann man Digimon als "Lebewesen" ansehen, wenn Sie eigentlich nur aus Daten bestehen?
    Hm, wenn man wohl unsere biologische Definition eines Lebewesens betrachtet, so trifft nicht alles zu. Aber dennoch ein wichtiger Teil. Digimon reagieren ähnlich wie Menschen auf ihre Umgebung; haben anscheinend Instinkte, Emotionen und sind fähig zur Evolution, wenn auch ziemlich anders. Ich denke, es ist doch sehr subjektiv und hängt davon ab, was man als essentiell für ein Lebewesen hält. Mir reicht es zum Beispiel, dass ein Digimon empfindet. Und zwar ziemlich menschlich, was wir bisher wissen. Sie können sich langweilen, jemanden vermissen, über Bindungen grübeln, der Sinnhaftigkeit hinter Kämpfen und anderen Dingen hinterfragen ... Für mich reicht das durchaus aus, um eine Existenz als Lebewesen anzusehen, auch wenn diese nur aus Daten besteht. Es sind also vielleicht nicht Lebewesen im eigentlichen Sinne, aber dennoch keine Objekte, sondern Subjekte.


    Kann man von Digimon verlangen, sich menschlichen Moralvorstellungen anzupassen oder Sie gar zu übernehmen?
    Kann man wohl nicht mal direkt von Menschen verlangen, oder? Ich denke, man kann eher im Sinne einer friedlichen Ko-Existenz daran arbeiten, dass Digimon bestimmte Regeln der Menschen befolgen und Menschen bestimmte Regeln von Digimon. Im Notfall, wenn vieles zu schwierig ist, wird man versuchen müssen auf seinem Territorium zu bleiben ... Konflikte wird man wohl aber nicht umgehen können. Jedenfalls halte ich es aber für naiv Moralvorstellungen aufzudrängen. Man kann versuchen diese zu erklären, aber selbst bei uns hat es Jahrtausende gedauert, bis bestimmte Dinge sich durchgesetzt haben. Da kann man nicht von anderen Wesen verlangen von heute auf morgen derartige Dinge zu verinnerlichen. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass das automatisch bei vielen passieren würden, wenn sie zwischen Menschen aufwachsen und leben. Allerdings setzt das voraus, dass ein Zusammenleben möglich ist, bevor diverse Moralvorstellungen akzeptiert werden.


    Welche Rechte kann und sollte man Digimon in der menschlichen Gesellschaft zusprechen, wenn man Sie schon dazu bringt, sich den moralischen Vorstellungen selbiger anzupassen?
    Das ist schwierig, da Digimon sich untereinander auch stark unterscheiden. Grundlegend natürlich Recht auf Leben und ihre Würde. Und ab da wird man natürlich manches an Digimon anpassen müssen, um weitere Rechte zuzusprechen. Recht auf Arbeit? Wieso nicht, wenn man geeignetes findet oder sogar die Attacken nutzen kann. Recht auf Bildung? Auch da, ja, was spricht dagegen? Die Frage ist halt einfach, inwiefern gliedern sich die Digimon in unsere Gesellschaft ein? Je integrierter sie sind, desto eher würde ich sagen, dass da einfach alle Rechte vom Menschen übernommen werden. Wenn Digimon eher gelegentliche Besucher sind, die vielleicht auch bei dem ein oder anderen Menschen leben, aber sonst keinen festen Teil der Gesellschaft übernehmen, dann tendiere ich eher dazu zu sagen, dass die Menschenrechte, also das Fundament, gelten soll. Alles andere dementsprechend nicht.
    Aber ehrlich gesagt, keine Ahnung. Da gibt es tausende von Dingen zu beachten und bestimmt hab ich bei meiner Überlegung einiges übersehen, lol. Jedenfalls wäre das alles andere als einfach, schon allein deswegen, weil man kaum auf einen gemeinsamen Nenner kommt.


    Erst einmal dazu, die Fragen bezüglich Realität dann nächstes mal.

  • Ich fand es irgendwie cool, auch wenn es natürlich wenig von einem Knight hatte. Aber allein die Attacke. Ich meine... (╯°□°)╯︵ ┻━┻


    Die Attacke ist schon cool. Allgemein haben seine Attacken irgendwie was humorvolles. Designtechnisch kann Ich mich nur Null mit Ihm anfreunden. Und dat sag' ich bei Digimon selten.
    I even like BomberNanimon!


    Ich hatte es sogar gekauft... Nur dummerweise wurde es mir gestohlen Muss es mir mal neu kaufen. Aber dann wohl mit den anderen Story-Spielen zusammen.
    Was ich aber zu dem Spiel sagen muss: Dieses System mit den Evo-Platten war einfach nur unglaublich nervig!


    Ich hab's nur auf'm Emulator gespielt und konnte daher die Plattenkacke mit 4facher Geschwindigkeit spielen. Aber ich kann mir vorstellen, wie das Leuten bei normaler Geschwindigkeit ziemlich auf die Nerven gehen könnte. Ich fand an dem Titel aber toll, dass sie Species XP abgeschafft haben und Buffs von nutzlosem Dreck zu absolut notwendigen Hilfsmitteln befördert wurden. In Sunburst/Moonlight waren Buffs nicht die Attackenslots wert, die sie besetzt haben.


    Die Frage, die zumindest in Tamers, Savers und sogar auch in Zero Two immer wieder gestellt wird. Hierbei kommt es denke ich darauf an, wie man Leben definiert. Und hierbei tue ich mich insofern in den Digitalen Welten, wo alle Digimon wiedergeboren werden, immer schwer, weil sie ja nie sterben. Aber ist eine Existenz ohne irgendeine Form von Tod überhaupt ein Leben?


    Das ist eine ziemlich interessante Fragestellung. Man könnte sogar noch weiter gehen und sich die Frage Stellen ob eine Existenz oder gar Identität zwangsläufig an den Kreislauf von Leben und Tod gebunden sein muss? Kann man ein Individuum nicht als "Lebewesen" im symbolischen Sinne definieren, sobald es über freien Willen verfügt? Selbst bei der Reinkarnation der Digimon gehen ja, sofern Ich mich richtig erinnere, Daten verloren. Unter anderem Erinnerungen und die gewählte Evolutionslinie. Sobald "Daten verloren" gehen kannst du bei dem wiedergeborenen Individuum nicht mehr von demselben Digimon ausgehen wie bei seiner Ausgangsform. Also kann man Digimon sogesehen durchaus als Sterblich betrachten. Ebenso wie wir Nachkommen unser Erbgut weiterreichen, reichen Digimon ihre Kerninformationen an das Digitama weiter. Ich jedenfalls bin der Ansicht, dass man eine Entität nicht mehr als dieselbe betrachten kann, wenn Sie all ihre Informationen zur Selbstdefinition, ergo Erinnerungen und Erfahrungen, verliert. Ich sehe den Reinkarnationszyklus der in frage stehenden Digiwelten eher als eine indirekte Form der Populationskontrolle als alles andere.


    Interessanter wird es denke ich, wenn ich mir die digitalen Welten von Digimon Tamers und Digimon Savers ansehe, da diese wesentlich wilder sind. Wobei ich denke, dass die Welt in Savers noch einen kleinen Ticken zivilisierter zu sein scheint, da es hier zumindest grob so etwas wie gesellschaftliche Strukturen gibt und durchaus auch Digimon andere Beschützen, auch wenn diese nicht zur eigenen Art gehören. Bei Tamers haben wir eine beinahe gänzlich verwilderte digitale Welt, wo zwar diverse Digimon in Gruppen beieienander leben und innerhalb dieser Gruppe einander beschützen, generell aber nur dafür Leben zu Kämpfen und die Daten anderer Digimon zu laden. Ausnahmen sind hier fast ausschließlich schwache Pflegefehler Digimon und eben die Digimon, die mit menschlichen Kindern in Kontakt kommen. Hier stellt sich also danach wirklich die Frage...


    Naja, abgesehen von der Lebensgemeinschaft auf Eldoradimons Rücken scheinen die Digimon in Savers eher weitgehend verwildert zu sein. Ikutos Existenz bestärkt die Annahme jedenfalls. Die "Gesellschaft" scheint eher durch terretoriale Dominanz definiert zu werden als durch irgendeine Ordnung. Allgemein habe Ich die Savers-Welt als sehr darwinistisch empfunden. Gerade so ein darwinistischer Ansatz lässt sich mit den Gesellschaftssystemen vieler Nationen der Erde nur bedingt vereinbaren.


    An die Tamers-Welt kann ich mich kaum noch erinnern. Zu lange her und auch nur im deutschen Dub gesehen. Daher kann ich dazu nur bedingt etwas sagen.


    In den meisten Digiwelten sind die Digimon zwar so designed, dass Sie mit den Menschen moralisch und gesellschaftlich weitgehend ähnlich sind, aber gerade in den beiden oben genannten Welten gibt es doch einige arge Differenzen. Genau diese Differenzen würden eine Koexistenz innerhalb der selben Welt wohl nur sehr schwer machen. Insbesondere wenn Ich mich an Beispielen wie Merukimon und Gotsumon orientiere. Aber gut... Ich sage mal selbst was zu meinen eigenen Fragen.


    Kann man Digimon als "Lebewesen" ansehen, wenn Sie eigentlich nur aus Daten bestehen?
    Allgemeingültig definitiv nicht. Ich persönlich würde Sie jedoch in meiner Wahrnehmung als Lebewesen abstempeln. Selbst Menschen, die Digimon eingangs nur als Daten betrachten könnten nach näherer Interaktion durchaus zu der Überzeugung kommen, dass Digimon ein eigenes, komplexes Bewusstsein haben und genauso wie Wir Menschen Leben und Lieben. Andere Menschen werden stattdessen auf dem Standpunkt beharren es nur mit "Daten" und/oder "kruden Monstern" zu tun zu haben und dies als Rechtfertigung für alle möglichen Schweinereien nutzen.


    Viel interessanter finde Ich die Frage ob Digimon in der realen Welt Organe haben und Menschen in der Digitalen Welt Digicores. Wenn dem nämlich nicht so ist und die digitale Darstellung der Menschen auch ihre Organe simuliert, wie können dann die Digicores in unserer Welt existieren? Das sind ja rein energetische Ansammlungen von Daten und Informationen. Ich denke das könnte für manche Menschen entscheidend sein, wenn Sie versuchen Entscheiden zu müssen, ob Sie die Monster als Lebewesen ansehen.


    Wie bereits gesagt sehe Ich persönlich Digimon als vollwertige Lebewesen. Wenngleich Fremdartige. Intellektuell sind sie den Tieren unserer Welt weit voraus und manche Digimon (z.B. Ebemon oder Datamon) stell' Ich mir sogar als so intelligent vor, dass selbst menschliche Wissenschaftler im Vergleich alt aussehen. Auch emotional scheinen sie sehr komplex zu sein. Vermutlich mindestens genauso Komplex wie wir. Am Ende des Tages frage Ich mich jedoch, wie die Digimon Uns sehen? Da sie aus einer Welt stammen, die ausschließlich aus Daten besteht, sollten ihnen Konzepte wie Organe und daraus resultierend Schwachstellen des Körpers Fremd sein. Folglich sind wir für sie genauso abnormal strukturiert wie Sie für Uns..



    Kann man von Digimon verlangen, sich menschlichen Moralvorstellungen anzupassen oder Sie gar zu übernehmen?


    Das hängt meiner Meinung nach stark von der Digiwelt ab. Zivilisierte Digiwelten wie die von Frontier sind mit unserer Welt denke Ich kompatibler als wildere Digiwelten wie in Savers und Tamers wo der moralische Konsenz dahin geht, dass nur die stärksten Überleben und die, die Stark genug sind, sich weiterentwickeln. Gerade in Tamers war die Evolution ja ein zentraler Bestandteil des Handelns der Digimon. Ihr Raison d'etre wenn man so will. Auch wenn die Digimon in diesen Welten kognitiv denen der zivilisierteren Digiwelten in Nichts nachstehen, haben Sie sich gezielt für einen derart darwinistischen Lebensstil entschieden. Und diese Entscheidung macht Sie, gerade aus sozialdemokratischer Perspektive, nur schwer mit Menschen kompatibel.


    Welche Rechte kann und sollte man Digimon in der menschlichen Gesellschaft zusprechen, wenn man Sie schon dazu bringt, sich den moralischen Vorstellungen selbiger anzupassen?
    Das ist ne schwere Frage. Echt clever von dir, anonymer Fragensteller, der bestimmt total handsome ist. Problematisch sehe Ich zwei Faktoren:
    Zum einen wären höherstufige Digimon dazu in der Lage, einfach mal ganze Armeen auszulöschen. Solche Digimon brauchen Gesetze garnicht befolgen, wenn sie nicht wollen.
    Zum anderen besteht ein logistisches Problem. Gerade mit größeren Digimon.
    Aufgrund dieser beiden Faktoren und bereits genannter Eigenschaften kann man Digimon rechtlich nicht wirklich wie Menschen behandeln, aber zeitgleich auch nicht wie Tiere.
    Zunächst mal bräuchten die Gesetzeshüter auch Digimon... und zwar welche, die Stark genug sind, um jeden Verbrecher Dingfest zu machen... Möglichst ohne Kolleteralschaden. Das sind alles Aspekte, die man bei einer gesellschaftlichen Eingliederung der Monster bedenken muss und eben jene als sehr schwierig gestalten. Die wohl am besten funktionierende Form der Koexistenz wäre, wenn man die Digiwelt und die reale Welt als zwei "Länder" behandeln und Reisen zwischen Ihnen reglementiert erlauben würde.


    Wie müssten wir in dem Fall unser Verständnis von Realität neu definieren?
    Nach genauerer Überlegung finde Ich die Frage ein wenig arg subjektiv. Schon allein weil der Begriff "Realität" für jeden etwas anderen bedeutet... Für mich persönlich hätte es nur eine rudimentäre Bedeutung, wenn wir jetzt plötzlich eine Digiwelt entdecken würden. Wenn Ich sie sehen kann... Wenn Ich darin umherwandern und die Luft dort atmen kann ist sie für mich real genug. Egal woraus Sie augenscheinlich bestehen mag.



    Meh... Post hat viel Länger gedauert als gewollt und ist viel kürzer als gewollt. :/

  • Nachdem meine Prüfungen geschrieben sind, dachte ich, ich könnte mal wieder etwas posten :P


    Und da ich so eine schöne Liste für meinen Weblog geschrieben hatte, dachte ich, dass ich auch einfach diese einmal übernehmen könnte :P


    Ich habe einmal eine Liste der Digimoncharaktere gemacht von meinem liebsten zu meinem unliebsten Charakter der Animeserie (wohlgemerkt immer nur Charaktere mit Partnern (bzw. Spirits), die für mehr als zehn Folgen eine größere Rolle spielen):


    Top Charaktere


    1. Ruki
    Ja, Ruki ist und bleibt meine Nummer 1. Ich mag keinen Digimoncharakter so gern wie sie. Zumindest keinen Hauptcharakter. Ich fand sie vom ersten Moment an einfach cool. Sie war Badass, sie war entschlossen, sie hatte einen Hintergrund, sie war mit den männlichen Charakteren gleichberechtigt – oder kurz gesagt: Sie war all das, was sonst kein einziger weiblicher Charakter in Digimon jemals war. Ich mochte Anfangs vor allem, dass sie als stark dargestellt wurde und als echter Tomboy (und nicht Wischiwaschimäßig, wie es bei Sora der Fall war). Außerdem hatte sie Stil, war Einzelgänger und hatte nachvollziehbare Probleme mit ihrer noch sehr, sehr jungen Mutter. Sie hat sich aber auch Entwickelt und ihre Standpunkte überdacht. Außerdem ist Renamon immer noch eins meiner liebsten Digimon ;)


    2. Takato
    Gleich noch ein Tamers-Charakter hinterher. Takato war ein Charakter, bei dem ich als Kind nicht ganz wusste, wo ich ihn einordnen soll. Immerhin konnte ich mich sehr gut mit ihm identifizieren, aber auf der anderen Seite, war ich es aus Anime gewohnt, Helden zu haben, die so richtig Ahnung haben, was Sie tun und einfach nur „cool“ sind – und das war Takato nicht. Er war normal. So richtig normal. Aber mittlerweile ist es genau das, was ich mag. Er ist einfach ein Kind. Er ist ein 10jähriger Animejunge, dem man auch abnimmt, dass er 10 ist. Er hat eine normale Beziehung zu seinen Eltern, eine normale Beziehung zu seinen Freunden und träumt einfach nur – und dann wird sein Traum war. Dabei legt er eine recht große Naivität zu Tage, die aber genau das wichtige bei ihm ist, da wir die Welt, in der er lebt, durch seine Augen sehen und zusammen mit ihm lernen, was es mit allem auf sich hat.


    3. Mimi
    Mimi, den Charakter, den man als Kind meist hasst und als Erwachsener beim Rewatch anfängt zu lieben. Ach Mimi-chan. Ja, sie ich leicht der bestgeschriebene Charakter in Adventure, da sie, im Vergleich zu den anderen Charakteren, die oftmals sehr stark Stereotyp sind und nur in ihren Centric-Folgen viel bringen (von Taichi abgesehen) ein recht runder Charakter mit Konstanter Entwicklung ist. Und nicht nur das: Sie hat auch für ein Kind recht normale Ängste und Probleme, ohne dass es gleich zu großes Drama ist – oder besser gesagt: Wenn sie mit ihrem Drama übertreibt, dann wird es auch so dargestellt.
    Auch merken wir bei ihr, wo sie sich weswegen überwindet, wo sie „erwachsen“ wird und wie sie sich verändert. Dafür liebe ich sie einfach – von dem wunderbaren Humor mit ihr einmal ganz abgesehen :D


    4. Shuichon
    Ja, ich gebe zu, Shuichon liebe ich vorrangig, seit ich Digimon Alpha Generation geschrieben habe und deswegen sehr viel Shuichon-Research betrieben habe. Aber my... Shuichon ist einfach niedlich und ich mag auch sie, weil sie für mich ein glaubhaftes KIND darstellt. Sie ist sieben, kindisch, nervig und wird genau so dargestellt. Ihr fällt es schwer bestimmte Sachen zu verstehen und auf andere Rücksicht zu nehmen. Und außerdem ist sie einfach so Zucker <3
    Davon abgesehen liebe ich einfach ihre Einführung als Tamer. Wie sie einfach so mit einem riesigen „Häschen“ herumspielt :) Und ich meine: Tamer von einem Deva. What‘s more to say?


    5. Taichi
    Bei Taichi muss ich ehrlich sagen: Dass ich ihn so hoch einordne, hängt am Ende vor allem mit seiner Vorlage – V-Tamer 01 Taichi – zusammen, die mir ans Herz gewachsen ist. Aber dennoch mag ich auch diesen Taichi als Anführer sehr gern, zumal er neben Mimi der einzige Charakter in Adventure ist, der sich nicht über Centric-Folgen entwickelt, sondern konstant. Ich mag es, dass er taktisch (wenngleich absolut untypisch für einen 10jährigen) denkt, dass er plant und dass er sich nicht zu sehr von seinen Emotionen beeinträchtigen lässt – so lang es nicht um seine Schwester geht. Dennoch kann er auch manchmal trottelig sein, unüberlegt handeln und fällt auch mal auf die „Schnauze“, um es mal ganz deutlich zu sagen. Und dafür ist er bei mir auf Platz 5 :)


    6. Ken
    Hach, Ken-chan. Ich habe diesen Charakter als Kind total geliebt, weil das Drama ja so toll war und mich komplett faszinierte. Aber Ken war der erste Digimon-Heel-Face-Turn-Charakter und damit sehr interessant. Zumal er nicht nur der am besten ausgearbeitetste Charakter in Zero Two ist, sondern auch der einzige Nachvollziehbare (wenn auch nicht realistische) Charakter ist. Nicht nur das: Eigentlich handelt die ganze Staffel von seiner Geschichte, seinem Hintergrund und seiner Entwicklung, was ihn rein aus literarischer Sicht zum Haupt- und Zentralcharakter der Staffel macht.
    Davon abgesehen muss ich sagen, dass mir auch sein Partner ans Herz gewachsen ist. Wormmon ist einfach nur herzig, wie es die ganze Zeit zu ihm steht und praktisch sein Gewissen darstellt. Es ist locker das konstant bestgeschriebene Digimon der ersten beiden Staffeln, da es zwar meist macht, was Ken verlangt, aber dennoch einen eigenen Charakter hat :)


    7. Juri
    Nun, Juri ist leider ein Charakter, den viele nicht mögen, weil sie ja „zu angsty“ sei, wobei ich hier jedoch nicht zustimmen kann. Juri hat wohl einen der traumatischsten Hintergründe von den Charakteren in Digimon (zusammen mit Touma und Ikuto, würde ich sagen) – immerhin ist nicht nur ihre Mutter gestorben, sondern sie hat auch nie sonderlich viel Halt durch ihren Vater bekommen. Sie hat eine sehr traurige Geschichte, versucht aber immer stark zu sein, bis Leomon stirbt. Und man, tut mir sie an der Stelle leid.
    Gesamt finde ich ihre Darstellung von Anfang bis Ende gelungen. Von dem Anfangs scheinbar lieben, niedlichen Mädchen, über das Mädchen, das unbedingt Tamer sein wird, dann der entschlossene Tamer, dessen Vorbild Ruki ist, und dann aber der Fall mit Leomons Tod und das langsame Aufrappeln danach. Es ist wirklich gut geschrieben und sehr interessant dargestellt.
    Und irgendwie muss ich sagen, dass ich eigentlich ganz froh bin, dass bei ihr nicht umgesetzt wurde, was Konaka ursprünglich plante und er sich da zurückgehalten hat – oder zurückgehalten wurde. :P


    8. Ryou (Spiele-Variante)
    Ja, ich führe Ryou aus den Spielen und Ryou aus Tamers als gesonderte Charaktere an. Denn seien wir ehrlich: Sie sind es auch.
    Ich muss sagen, dass mir dieser Ryou vor allem ans Herz gewachsen ist, da er halt auch so ein dramatischer Charakter ist. Er ist für mich einer der Digimoncharaktere (wobei Juri und Ken dazu sicher auch zählen), die ich in den Arm nehmen möchte und sagen möchte: „Alles wird gut! Ist schon okay.“ Wer meinen Eintrag über seine Geschichte gelesen hat, weiß vielleicht was ich meine: Er muss in der digitalen Welt eine Menge „Scheiße“ ertragen und hat dennoch keine Wahl und muss weitermachen.
    Er ist wirklich der Charakter im Adventure-Verse, bei dem man sieht, wie es ihm dreckig geht, weil er kämpfen muss, in einer Welt ist, die nicht sein zuhause ist und eben so vieles aufgeben muss. Er tut mir wirklich leid und ich hoffe immer noch, dass er zumindest nach dem sehr offenen Ende von Brave Tamer ein Happy End findet. :)


    9. Wallace
    Ja, noch so ein Zero Two Nebenmaterial-Hauptcharakter. Und bei Wallace muss ich sagen: Ich weiß nicht mal genau, warum ich ihn so gerne mag. Ich finde ihn zum einen cool, weil er kein Japaner ist (dummer Grund, ich weiß), mag allgemein sein Charakterdesign und seine Synchronsprecherin, die recht verständliches Englisch spricht :P
    Außerdem fand ich seine Geschichte schön und dass er eben so weit reist, in der Hoffnung einen seiner beiden Partner retten zu können. Ja, auch die Tatsache, dass er eben zwei Partner hatte, finde ich eigentlich ziemlich gut :) Es war eben mal etwas anderes, zumal ich sein freches Terriermon auch immer sehr toll fand.
    Allgemein mag ich ihn, denke ich, vor allem, weil er so anders ist, als die meisten anderen Charaktere der Serie.


    10. Takuya
    Schon der dritte Goggleboy in der Liste und ebenfalls noch recht weit oben. Takuya kommt mir immer wie so ein Zwischending zwischen Taichi und Takato vor. Seine Grundlage und sein Hintergrund sind tatsächlich sehr normal. Normale Familie, normales Verhältnis zu dieser und ein wenig problematisch in der Schule, weil er einfach kein guter Teamplayer ist – was wohl der krasseste Unterschied zu den beiden vorher genannten Anführern ist. Er hat normale Schwächen, wie Takato, lernt in der digitalen Welt aber taktisch zu denken und seine Vorteile zu nutzen, wie Taichi – auch wenn er nie so gut wird, wie Taichi es ist (was ihn, so denke ich aber, irgendwie realistischer macht). Auch fand ich bei ihm recht nett dargestellt, wie er seine Fehler einsieht und versteht. Das macht ihn durchaus interessant und deswegen landet er auf meinem Platz 10 :D


    11. Izumi
    Ja, direkt hinter Takuya der zweite Charakter aus Frontier in dieser Liste. Und auch sie ist ein weiblicher Charakter, der von vielen nicht gemocht wird – jedoch aus ganz anderen Gründen, als Juri oder Mimi. Sie wird meistens nicht gemocht, weil mit ihr sehr viel Fanservice in Verbindung gebracht wird. Aber dennoch muss ich sagen, dass sie mir persönlich gut gefallen hat. Sie ist kein besonders gut geschriebener Charakter, aber sie ist für mich ein Charakter, der mich sehr gut unterhalten hat. Ich fand es bei ihr immer schön, wie sie sich – auch wenn sie im Kampf vielleicht nicht viel erreicht – sehr gut durchsetzt, obwohl sie wirklich das einzige Mädchen in ihrer Gruppe ist und nicht einmal weibliche Nebencharaktere zur Unterstützung hat. Außerdem fand ich es niedlich, wie sie immer wieder italienische Begriffe eingestreut hat :P


    12. Masaru
    Irgendwie ahne ich, dass sich viele fragen, warum „dieser Gary Stue“ soweit oben in dieser Liste zu finden ist. Aber nach dem letzten Rewatch von Savers muss ich sagen: Ich mag Masaru. Sehr sogar. Er war ein cooler Charakter. Außerdem muss man sich in der Serie praktisch mit Masaru arrangieren, da er ohnehin den anderen Charakteren die Screentime raubt. Aber anders als andere Charaktere auf die dies zutrifft muss ich sagen, dass Masaru ein recht angenehmer Charakter ist. Ja, er hat einige Gary-Züge, aber seien wir ehrlich: Das trifft in Savers auf einige Charaktere zu und ist allgemein etwas, dass man bei Yonemura oft findet.
    Davon abgesehen, fand ich ihn eigentlich angenehm. Man hat seine Hitzköpfigkeit, die aber eben nicht, wie bei manch anderen Charakter einfach nur da ist, sondern die hier wirklich auch einmal für Konflikte sorgt. Außerdem mag ich es, wie er sich um Chika und seine Familie sorgt, bzw. versucht seinen Vater zu ersetzen. Allgemein mochte ich hier den Vater-Sohn-Konflikt wirklich gerne. Er war nett dargestellt.


    13. Jyou
    Noch ein Junge aus Adventure und so ziemlich der letzte Adventure-Charakter, den ich wirklich zu denen zähle, die ich wirklich mag. Jyou hat es schon nicht leicht – und das bezieht sich weniger auf die digitale Welt. Von den „klassischen Familienproblemen“ in Adventure hat er meiner Meinung nach das, das am realistischen Dargestellt wird, gerade weil es nicht in unnötigem Drama endet: Sein Vater hat einfach hohe Erwartungen an ihn und er weiß nicht, wie er diesen entsprechen soll. Das ist eine sehr alltägliche, normale Situation und dem Alter angemessen – und es ist nicht mehr als das. Schöne finde ich auch, dass er am Ende aber eigene Motivation findet, dass zu machen, was sein Vater will (nun, zumindest in etwa), aber eben nicht, WEIL sein Vater es will.
    Auch Gomamon mochte ich. Einzig nervig an beiden fand ich das übertriebene Comic Relief, was teilweise aufgezogen wurde :/


    14. Chika
    Direkt an dieser Stelle gleich noch Masarus kleine Schwester, Chika. Und ich fand sie einfach nur knuffig, aber irgendwie auch nachvollziehbar. Nach Shuichon definitiv meine liebstes jüngeres Geschwisterkind im Franchise. Besonders mochte ich zum einen, wie sie mit anderen Charakteren und auch den Digimon interagiert hat – so unvoreingenommen – und zum anderen einfach die ganze Geschichte mit ihr und Piyomon. Die beiden hatten einfach eine tolle Chemie und Verbindung.
    Persönlich fand ich es immer schade, dass sie relativ wenig offensiv zu tun bekommen hat. Dafür war allerdings die Sache mit Garudamon im Finale einfach nur Badass :P


    15. Hirokazu
    Hirokazu gehört glaub ich auch zu den Charakteren, die nicht ganz so beliebt sind. Aber er ist mir irgendwie ans Herz gewachsen – auch etwas mehr als Kenta. Ich mochte seine naive Begeisterung für die Dinge sehr, aber auch dass er eigentlich ganz intelligent war, dies nur sehr selten zeigte. Wie auch die anderen Charaktere in Tamers ansonsten ein recht normaler Junge, der sich auch relativ normal verhält.
    Leider ist er auch wie Jyou ein Charakter, der recht viel Comic Relief bietet. Zwar sehe ich innerhalb der Serie, warum das Comic Relief da ist, weil Digimon Tamers braucht es wirklich um die Stimmung etwas aufzulockern, aber es lässt eben die betroffenen Charaktere halt etwas dämlich wirken – auch wenn sie es nicht sind.


    Beginn Mittelfeld :P



    16. Ikuto
    Als erstes hätten wir hier Ikuto, aus Digimon Savers. Und zuerst muss ich sagen: Das Konzept für den Charakter – Tarzan auf Digimon – fand ich einfach nur genial :) Es war wirklich interessant, wie er sich mit den Digimon identifizierte, wie sein Digimonpartner für ihn eher ein Bruder war und wie er erst langsam über die Menschen herausfand, dass diese eben nicht nur schlecht sind und er schließlich akzeptiert hat, auch ein Mensch zu sein. Auch fand ich es schön, dass er nur gebrochen japanisch Spricht – wobei ich mich hier dann wiederum angefangen habe zu Fragen: Warum eigentlich? Immerhin sprachen die Digimon alle fließend Japanisch.
    Was jedoch bei ihm das Problem war: Im Mittelteil der Serie war er mit Abstand der tollste und interessanteste Charakter. Aber danach kam dann eigentlich nur noch wenig. Ich mein, an den Kämpfen gegen die Bio-Digimon war er kaum richtig beteiligt und im letzten Arc wurden er und Yoshino praktisch wie EIN Charakter behandelt. Leider. :( Dafür kann der Charakter so gesehen nicht, doch irgendwie fühlt es sich für mich an, als sei seine Entwicklung, seine Geschichte, nie ganz abgeschlossen worden und das dämmt im Nachhinein mein Begeisterung ein wenig.


    17. Kenta
    Was soll ich zu Kenta schon groß sagen, das ich noch nicht bei Hirokazu gesagt habe? Denn die positiven Punkte sehen hier ähnlich aus, auch wenn Kenta andere Stärken hatte, als Hirokazu. Aber am Ende läuft es mit den beiden in Etwa auf dasselbe hinaus.
    Doch bei Kenta hat es mich – anders als bei Hirokazu – gestört, dass er am Ende zum Tamer wurde. Warum? Weil es nicht geplant war und die Serie es einem mehr als deutlich zeigt. Ich meine: Juri, Hirokazu und Shuichon bekommen jeweils eine ganze „Bonding“-Episode mit ihrem Would-Be-Partner. Marine Angemon bruchlandet neben Kenta und ist daraufhin sein Partner – und dazu noch ein Ultimate Digmon. Warum braucht ein Ultimate-Digimon ein Partner? Und warum tun sie dann nicht mehr im Kampf? Zumindest heilen wäre häufiger nötig gewesen, als es geschah.


    18. Junpei
    Junpei. Zuerst einmal sei gesagt: Ich fand es klasse, dass es einen Übergewichtigen Charakter gab! Das ist leider etwas, dass es in viel zu wenig Anime gibt. Echte übergewichtige Charaktere, bei denen das Übergewicht nicht auf irgendeine Superfähigkeit zurückgeht (ich sage hier nur: Shonen-Anime. Da ist das ein Klischee, glaub ich fast). Auch fand ich es nett, wie er sich mit der Zeit immer mehr um die anderen gekümmert hat. Und das Zusammenspiel: Element Donner und Angst vor Gewittern, fand ich ziemlich toll :P
    Bei ihm ist genau dasselbe negativ, wie bei Hirokazu und Kenta: Er ist sehr deutlich der Comic Relief Charakter und in der zweiten Hälfte der Serie, wird er darauf dann auch immens reduziert. Ja, er hat auch dann noch seine Momente, aber leider ist er eben sehr auf lustig getrimmt. Sehr schade.

    19. Ren

    *seufz* Ich gebe an dieser Stelle eins offen zu: Ich mag Ren vor allem aus sehr oberflächlichen Gründen und er ist aus sehr oberflächlichen Gründen so hoch. Ich mag sein Charakterdesign und ich finde es verdammt cool, dass er Dracmon als Partner hat. Ich gebe zu, dass sich mein Denken über den Charakter durch die Serie kaum verändert hat. Ich habe ihn auf dem Ankündigungsposter gesehen, dachte mir: „Cooles Mädel“ und gut. Und ja, ich habe geglaubt, dass es ein Mädel ist, weil... Charakterdesign. Eigentlich sehr schade, dass man aus dem Charakter nicht mehr gemacht hat, aber wie gesagt: Ich fand ihn cool, ich fand seine Digimon cool, ich mochte seine Art zu jagen – und das sind meine absolut oberflächlichen Gründe warum er der einzige Digimon Xros Wars Charakter ist, der in meinem Top 31 ist.


    20. Tomoki
    Kommen wir gleich zu noch einem Charakter mit Ballonmütze: Tomoki. Mein liebster kleiner Junge in Digimon. Und gleichzeitig einer, den ich nicht unbedingt „süß“ fand, sondern als Charakter interessant. Ich muss bei ihm sagen: Wenn er seine Momente hatte, dann hatte er sie wirklich. Ich fand es toll, wie er Takuya nacheiferte, wie er versuchte „Frieden“ zwischen Takuya und Kouji zu bringen, wie er sich immer wieder beweisen wollte und vor allem auch, wie er seinen Klassenkameraden später verziehen hat.
    Leider muss ich sagen, dass bei ihm vor allem das Aufdecken seines Hauptproblems ein ziemlicher „Let Down“ für mich war. Wieso schon wieder Brother-Issues? Hatten wir das nicht schon genug in Digimon? Brauchen wir das wirklich beinahe jede Staffel mindestens einmal? Ich fand die Sache mit seinem Bruder wirklich einfach langweilig und wirklich schade. Zumal es auch so ein: „Es wird aufgedeckt und dann ist es auch schon okay“ ist.


    21. Touma
    Noch ein Savers-Main. Touma. Er ist wirklich einer der Charaktere, über die ich am meisten Zwigespalten bin. Er war ein Charakter: Wenn er mir sympathisch war, war er mir wirklich sympathisch, wenn er mir nicht sympathisch war, habe ich ihn richtig gehasst. Generell schwankt dieser Charakter auch dahingehend, wie er geschrieben ist, ungemein. Er ist in einigen Folgen gut geschrieben – in anderen weniger.
    Zum einen fand ich es bei ihm niedlich, wie er trotz aller Intelligenz ständig Faux-Pas gelandet hat und vieles dann doch nicht wirklich durchblickt hat, weil er zu sehr ein Kopfmensch war. Zum anderen fand ich es aber nervig, wie Intelligent uns die Serie diesen Charakter darstellen wollte. War es wirklich nötig, ihm einen Universitätsabschluss und Einsteins IQ zu geben? Hätte nicht „Hochbegabt und hat gerade seine Matura in Österreich gemacht“ gereicht? Das hätte wirklich nicht sein müssen.
    Allerdings muss ich ihm zugute halten: Von den männlichen Lone Wolfs ist er noch immer mein Liebling und hat auch die angenehmste Beziehung zu seinem Anführer-Rivalen.


    22. Miyako
    Bingo! Bingo! Bingo! Ja, von den eigentlichen Zero Two Charaktere ist Miyako noch immer auf Platz 2 (Ryou und Wallace sind ja Zusatz-Charaktere aus Nebenmaterialien). Was ich an ihr nicht mag, liegt am teilweise grausamen Script von Zero Two und weniger am Charakter selbst. Und eigentlich geht es beinahe in dieselbe Richtung, wie bei Touma: Eigentlich ist das Mädel ziemlich intelligent, talentiert im Umgang mit dem Computer, entschlossen und weiß durchaus Dinge taktisch anzugehen. Doch dies zeigt sie nur, wenn der Plot es erlaubt – und wenn sie, vor allem, dadurch Daisuke und Ken nicht das Rampenlicht stehlen kann. Wenn sie zeigt, was sie kann, ist sie eigentlich ziemlich cool. Ich mochte sie vor allem im Arc mit den Dark Spore Kindern (wobei das wahrscheinlich auch das bestgeschriebene Arc der Staffel war), wo sie praktisch mal der Anführer war. Aber ja: Wenn Daisuke toll aussehen sollte, wurde Miyako genutzt um das zu machen und auf einmal war sie strunzdämlich, oberflächlich und hat sich auf einmal genau so unüberlegt wie der tolle „Anführer auf Papier“ verhalten. Und das waren dann die Momente, wo sie mir einfach nur tierisch auf den Wecker ging.


    23. Satsuma
    Wuhu! Ein erwachsener Charakter, den ich in diese Liste geschummelt habe. Ja, ich habe auch die Erwachsenen mit Partner, die durch die ganze Serie hinweg bei Savers eine Rolle spielen, mit aufgenommen und hier ist Satsuma auf meinem ersten Platz – und gesamt auf Platz 23. Und der Grund, warum er nicht wesentlich weiter oben ist, ist genau so oberflächlich, wie bei Ren (nur umgekehrt): Ich finde sein Design scheußlich. Ich meine, ernsthaft: Solche übertriebenen Muskelberge finde ich albern. Doppelt albern, wenn man sie nie irgendwas physisches großartig machen sieht.
    Ansonsten war er aber eine coole Sau, die auch noch mit einem meiner Lieblingsdigimon gepaart ist, das sich in derselben Serie auch noch zu meinem Lieblings-Royal-Knight entwickelt ;) Was wünsche ich mir mehr? Ja, ich fand Satsuma cool, wenn er mal was gemacht hat, was leider irgendwie viel zu selten geschah.

    24. Jenrya

    Ja, Jenrya kommt erst soweit unten und ist auf dem vorletzten Platz der Tamers-Charaktere. Auch bei ihm ist es so: Es ist nicht so, dass ich ihn gar nicht mag, aber bei weitem nicht so, wie die bisher genannten Tamers-Charaktere. Der Grund ist glaub ich, dass er so immens versucht „Head over matter“ zu sein, es aber eigentlich nicht ist. Er handelt oft einfach nicht sonderlich nachvollziehbar für mich, vor allem wenn ich an die ganze „Terriermon soll nicht kämpfen, weil Digimon können ja auch einfach unsere Freunde sein“ denke, durch das er teilweise Leute in Gefahr bringt.
    Am meisten mochte ich ihn zwischen dem Zeitpunkt, zu dem er dieses übermäßige Parzifisten-Denken aufgegeben hat und dem Zeitpunkt, als Shuichon in die digitale Welt kam. Weil danach wurde er dann so overprotective. Und das mochte ich bei keinem der „großer Bruder“ Charaktere. Gut – in D-Reaper Finale hatte er dann noch mal ein paar gute Momente, als Shuichon mehr oder minder in Sicherheit war.
    Dennoch ist er natürlich – wie alle Tamers Charaktere (bis auf Ryou) an sich gut geschrieben. Nur nicht unbedingt für mich sympathisch.


    25. Koushiro
    Ja, hier kommt dann auch mal wieder ein Adventure-Charakter: Koushiro. Er ist von den Adventure-Charakteren derjenige, bei dem ich am meisten hin und hergerissen bin, ob ich ihn mag oder nicht. Ich finde ihn niedlich, irgendwie, mit seiner Unzugänglichkeit und wie er permanent mit sozialen Situationen überfordert ist. Dann aber ist bei ihm eben alles sehr übertrieben dargestellt. Sowohl seine Unzulänglichkeit, als auch seine Intelligenz und sein Umgang mit seinem Pineapple Laptop (oder MAC?). Deswegen denke ich mir immer wieder bei ihm in ein und derselben Szene gleichzeitig: „Niedlich“ und „Nervig“. Aber zumindest waren seine Interaktionen mit Mimi und natürlich auch mit Tentomon cool.
    Außerdem war er im finalen Arc, also während der Dark Masters, der einzige Charakter, der weder Mimi, noch Taichi war und wirklich was zum Plot beigetragen hat.


    26. Miki/Megumi
    Miki und Megumi. Ja, zwei Charaktere auf einem Platz, die ich allerdings auch nicht wirklich trennen kann, weil die beiden praktisch nur zusammen auftreten und – auch dank ihrer Digimonpartner, die ja dasselbe in anderer Farbe ist. Aber an sich mochte ich sie einfach, weil sie es durchaus geschafft haben, wenn sie wirklich einmal etwas gemacht und eingegriffen haben. Denn dann waren sie meistens ziemlich cool – davon abgesehen, dass ich es allein daher genossen habe, dass die beiden erwachsene Frauen waren, mit sehr „unweiblichen“ Digimonpartnern.
    Negativ ist natürlich, dass die beiden am Ende sehr selten nur etwas machen und meist Hintergrundbewerk sind.


    27. Kouichi
    Wie ist dieser Charakter so tief gelandet? Gute Frage. Kouichi war früher einmal in meinen Top 10 von allen Digimon-Charakteren. Doch mittlerweile, vor allem nach dem letzten Frontier rewatch, spüre ich nicht mehr die ehemalige Begeisterung für den Charakter. Vielleicht ist es, weil mich die Geschichte von ihm und Kouji einfach zu sehr an das doppelte Lottchen erinnert – nur mit mehr Action drin? Vielleicht aber auch, weil der Charakter letzten Endes chronisch unterbenutzt ist. Denn sehen wir es, wie es ist: Kouichi kommt zum Team, Kouichi erhält seine gereinigten Spirits, Kouji bekommt die Hyper Spirit Evolution und gesamt kämpft Kouichi als Lowemon vielleicht fünf oder sechs Mal in der Serie. Er bekommt leider nur wenig Entwicklung, für das was er ist und was in seinem Hintergrund ist.
    Ich finde das ganze Konzept, dass er Kouji gesucht hat und alles, zwar immer noch sehr faszinierend und interessant, nur irgendwie fand ich es nicht so gut umgesetzt, wie man es hätte umsetzen können.


    28. Yoshino
    Letzter Savers-Hauptcharakter: Yoshino. Zu ihr kann man nur sagen: Too much wasted Potential. Zu viel vergoldetes Potential. Yoshino war ursprünglich, von allem, was ich mir aus Notizen des Autors und auch Informationen aus Guidebooks zusammenlese eigentlich ein interessanter Charakter. Eine junge Frau, die versuchte ihren eigenen Weg zu finden und sich vom Rest der Familie zu distanzieren, weil sie nicht mit ihren Schwestern verglichen werden wollte. Aber das ist leider auch das einzige, was man irgendwie in die eigentliche Serie übernommen hat.
    Sie gehört auch zu den Charakteren: Wenn sie mal zum Zuge kommt, dann ist sie ein extrem cooler Charakter – sie kommt nur so selten zum Zuge.


    29. Hiroshi
    Noch ein Charakter aus Digimon Savers, über den kaum mehr gesagt werden kann, als ich schon über Yoshino gesagt habe. Hiroshi Yoshima ist ein cooler Charakter: Wenn er wirklich etwas macht. Ansonsten ist er zwar immer sehr unterhaltsam mit seinen Anmerkungen und damit, wie er durch die digitale Welt rennt, als sei es das alltäglichste der Welt, aber man sieht ihn halt leider nicht so häufig, wie es gut gewesen wäre.


    30. Kouji
    So. Der vorletzte oder drittletzte Lone Wolf, der genannt werden muss (abhängig davon, ob man nun Takeru als Lone Wolf ansieht oder nicht). Auch Kouji ist so ein gemischtes Ding. Eigentlich war er ganz cool, aber irgendwie schon wieder zu cool. Er wirkt auf mich in keinster Weise, wie ein zehnjähriger Junge – vor allem wenn man bedenkt, dass er auch keine harte Kindheit hatte und sein heimischer Konflikt (die neue Heirat des Vaters) nicht einmal ein wirklicher Konflikt für ihn ist. Da wirkt seine komische „Ich mache alles alleine“ Art irgendwie recht unangemessen – jedenfalls meistens. Er reagiert auf alles zu gelassen in meinen Augen und das macht ihn unglaubwürdig.
    Wie gesagt: Cool kann er schon sein, aber meistens verdrehe ich darüber dann die Augen?


    31. Ryou (Tamers)
    An der letzten Stelle des Mittelfeldes findet sich der zweite Ryou und zwar die Digimon Tamers Variante. Und ja, was soll man sagen: Er ist kein Charakter der morgigen Liste, aber das ist auch schon sie ziemlich alles. Ryou war vor allem eins für mich: Enttäuschend. Ich kannte die Spiele schon, als ich die entsprechenden Folgen in Tamers gesehen habe, kurz nachdem diese in Japan ausgestrahlt wurde. Und dann hatten wir diesen Charakter. Grinsend. Gut gelaunt. Unbesorgt. Und vor allem: Einfach nicht nachvollziehbar. Ryou ist der einzige Charakter in Tamers, der nicht wirklich gut geschrieben ist. Auch er hat Momente, ja, und ich gebe offen zu: Ich mag die Chemie zwischen ihm und Ruki sehr gern. Aber das ist so ziemlich alles positive, was mir bei ihm einfällt. Seine Existenz ist einfach ein Plothole. Ich meine: Woher kann er am Ende auf einmal mit Monodramon/Cyberdramon verschmelzen? Es macht einfach alles keinen Sinn.


    32. Iori
    Iori aus Digimon Adventure 02 ist ein Charakter, der durchaus Potential hatte, auch wenn man das am Anfang wohl nie geglaubt hätte, da er es dort nicht wirklich zeigt. Doch ab dem Angriff der Demon Corps hat er Momente, wo er durchaus interessante Charaktereigenschaften zeigt - das ist nur dummerweise schon fast am Ende der Serie, da erst hier den Autoren offenbar einfiel, dass da ja noch etwas mit seinem Vater war und dass dies Iori belastete oder viel eher einfach beschäftigte und ein Auslöser dafür war, dass er so unglaublich „Textbuch“ gerecht war. Als dann auch noch die Oikawa-Geschichte mit hinein spielte, wurde der Charakter wirklich interessant.
    Doch da war es schon etwas spät. Bis dahin wurde Iori dadurch definiert, dass er überempfindlich war, was Gerechtigkeit und Ehrlichkeit angeht. Ende. Die meiste Zeit bemerkte man seine Anwesenheit im Anime so gut wie gar nicht. Er stand im Hintergrund rum und hat die meiste Zeit wenig aktiv gemacht, so als wüsste man gar nicht, was man Inhaltlich mit ihm machen wollte. Damit wirkte der Charakter zum einen, durch diese übertriebene Ehrlichkeit, unglaubwürdig für einen 8jährigen, zum anderen aber auch einfach nur langweilig. Beides keine unbedingt hassenswerten Eigenschaften, aber eben auch nichts, was einen dazu bringt, den Charakter zu mögen. Hätte man in der Serie mehr von dem Iori, den wir in den letzten paar Folgen haben, gesehen, so wäre er wohl höher in dieser Liste.



    Anti-Charaktere


    33. Yuu
    Ja, die Frage an dieser Stelle war nun: Welchen der Xros Wars Charaktere finde ich am erträglichsten (nach Ren)? Und nach einigem hin und her überlegen, waren die obersten Kandidaten Yuu, Akari und Zenjirou. Und so fange ich mit Yuu an. Warum mit Yuu? Nun, weil er irgendwie der einzige Charakter für mich in der ganzen Serie war, der sich wirklich, wie ein Charakter als solcher anfühlte.
    Er wurde sehr, sehr spät eingeführt und hatte eine wirre Hintergrundgeschichte (also irgendwie war er so stark, dass er ständig irgendwelche Leute verletzt hat. Ist er ein X-Men?) und hatte sich deswegen von Dark Knightmon verführen lassen (okay, Dark Knightmon... Vielleicht doch eher ein DC-Held?) Aber all das war relativ wirr und ist auch sicher nicht sein „Redeeming Feature“. Das ist eher, wie dann damit, dass er auf der „bösen Seite“ war, umgegangen wurde. Denn die ganze Geschichte, dass er glauben will, dass die digitale Welt ein Computerspiel ist, war zwar eins zu eins von Ken übernommen, aber es war hier doch wesentlich durchdachter dargestellt, WARUM er das glauben will. Das machte ihn da interessant und seine Wandlung durchaus noch Spannung - zumal es eben kein Heel Face Turn war. Und ehrlich: Die Stelle, als Damemon starb, war eine der einzigen drei Stellen in Xros Wars, wo ich geweint habe.
    Vielleicht wäre er sogar höher in der Liste gewesen - wäre Xros Hunters nicht gewesen. Denn dort verkommt auch Yuu, wie so viele andere Charaktere vor ihm, zu einem einzigen Taiki-Fanboy. Und schlimmer noch: Er wohnt offenbar allein in einer Wohnung, was absolut unrealistisch ist, selbst wenn Nene gut verdient. Denn da ist das japanische Jugendschutzgesetz gegen. Doch das wird nicht erklärt. Wir wissen, dass Nene und Yuu Waisen waren, doch was nun da genau passiert ist? Wen kümmert's - zumindest schienen die Autoren der Serie das gedacht zu haben.


    34. Akari
    An der Stelle kommt nun Akari. Wie bei allen Xros Wars Charakteren wurde auch hier ordentlich Potential verschwendet. Schade drum. Denn die Fragen um Akaris Existenz der Serie sind viele: Warum ist sie überhaupt da? Warum steht sie so eng zu Taiki? Wieso erinnert sie sich in der digitalen Welt genau EIN MAL an ihre Familie? *hüstel* Es ist wirklich schade: Eigentlich fand ich sie sehr niedlich, wenngleich ihre Ergebenheit gegenüber dem allmächtigen Taiki sehr nervig war, und in einigen Folgen war sie sehr interessant. Vor allem im Umgang mit einigen Digimon und mit Nene. Auch die Folge, wo sie von Lilithmon verführt wurde, war interessant und irgendwie cool. Doch leider war sie die meiste Zeit dazu da, dem Zuschauer zu erzählen, wie toll und amazing Taiki war... Nur um dann aus der Serie rausgeschrieben zu werden und bis zum Finale nicht mehr erwähnt zu werden.
    Ich glaube jeder, der die Serie gesehen hat, hatte sich eigentlich gewünscht, dass sie und Zenjirou auf der Hälfte dann auch Xros Loader bekommen und so Taiki helfen können. Aber nein. Nein. Sie blieben in der realen Welt und haben erst drei Folgen vor dem Ende von Xros Hunters einmal Digivices bekommen. Was für eine Verschwendung.


    35. Zenjirou
    Größtenteils kann man hier kopieren, was ich zu Akari schrieb, mit dem kleinen Unterschied, dass Zenjirou sich nicht auch nur einmal an seine Familie oder ähnliches in der realen Welt erinnert. Dabei kommt er wesentlich unfreiwilliger als Akari mit in die digitale Welt - immerhin ist er zu dem Zeitpunkt nicht mal mit Taiki befreundet. Aber nein, alles in Ordnung.
    Nun schien es erst einmal noch ganz interessant: Er konnte die mechanischen Digimon reparieren und außerdem selbst mit dem Star Sword kämpfen... Doch das wurde nach zehn oder elf Episoden dann auch wieder fallen gelassen und Zenjirou wurde fortan mehr noch als Akari rein zum Comic Relief der Serie degradiert.


    36. Nene
    Noch ein Xros Wars Charakter - auch wenn ich bei Nene hin und her gerissen war, ob ich sie nun eher auf Platz 36 oder Platz 37 sehe. Doch ich habe mich am Ende für Platz 36 entschieden. Weil ich sie zumindest am Anfang genial fand. Aber alles in allem war sie eine große Enttäuschung. Immerhin wurde sie in den Previews als „das geheimnisvolle Mädchen, das seine eigenen Gründe zu kämpfen hat“ bezeichnet. Doch wann kämpfte sie einmal? So gut wie gar nicht. Doch zumindest muss man sagen: Bis sie zu Xros Heart kam, war sie eigentlich ein zumindest interessanter Charakter. Nicht gut geschrieben, nicht wirklich sympathisch, aber interessant.
    Leider traf danach auch sie der Cheerleader-Fluch und sie verkam zum Taiki Cheerleader, der nur Digimon hatte, damit Taiki diese nutzen konnte. Was wurde aus „Ich muss Yuu retten?“ genau: „Taiki, du musst Yuu retten! Denn ich bin weiblich und außerdem nicht du, deswegen kann ich selbst gar nichts machen und schaue dir lieber dabei zu.“
    Am schlimmsten wurde es dann im Death Generals Arc, wo sie nicht nur Cheerleader war, sondern auch wandelnder Fanservice, mit ihrem neuen „weißer Lack“-Fetischdesign.
    Wirklich Schade drum.


    37. Takeru
    Ja, hier nun Takeru. Nun, wieder einmal ein Charakter aus Digimon Adventure/02. Und ehrlich gesagt: In Adventure selbst ist es nicht so, dass ich etwas gegen den Charakter hätte. Er ist mir nur unendlich egal, weil er genau zwei Aufgaben: 1) Triggerobjekt für Yamatos Angstyness sein. 2) Zwischendurch übermächtige Gegner Deus Ex Machina besiegen. Na ja, und ein wenig Zucker zu sein, bis Hikari (ungeplant) dazu kam. Doch das ist es dann auch wirklich, was der Charakter wirklich in der Serie macht. Es reichte nicht, um negative Gefühle zu entwickeln, aber auch nicht für positive Gefühle.
    Negativ wurden die Gefühle erst in Zero Two, als er auf einmal angsty wurde, wenn der Plot es verlangte. Und so kam es auf einmal, dass er ein Trauma durch den Kampf gegen Devimon entwickelt hatte, das man nur bisher immer vergessen hatte zu erwähnen... Oder so. Und wenn dieses Trauma getriggert wurde, dann ist unser „netter Junge von Nebenan“ auf einmal Amok gelaufen und ausgerastet.
    Allgemein war in Zero Two dann seine Darstellung verdammt inkonsistent. Denn einmal war er supernett, ein anderes mal dann auf einmal ohne Grund wütend auf Gott und die Welt. Nicht nur wegen der Dunkelheit, sondern auch weil irgendwer irgendetwas in seinen Augen falsches gemacht hat - und man Konflikt brauchte. Daher ist Takeru auf Platz 37. Aber zumindest eine positive Sache kann man über ihn sagen: Er ist nicht sein Bruder.


    38. Tagiru
    Irgendwie höre ich gerade einige von euch sagen: Tagiru ist noch „soweit oben“? Nicht weiter unten? Aber er war doch wie Daisuke, nur noch dümmer und nerviger.
    Nun. Ja. Irgendwie schon. Doch er hatte eine sehr positive Eigenschaft, die dafür sogar gesorgt hatte, dass ich ihn innerhalb der Serie sogar tatsächlich irgendwie mochte: Er war nicht Taiki. Das war das beste an diesem Charakter überhaupt. Wenn ich zu Daisuke und Taiki komme, werde ich das wohl noch ausführlicher erklären, doch bei Tagiru sei gesagt: Ja, er war ein flacher Charakter. Ja, er war nervig. Ja, er war ein elendiger Fanboy. Ja, er war dumm. Aber er war WIRKLICH dumm und ist dafür dann auch ordentlich auf die Schnauze gefallen. Er wurde konsistent dargestellt. Deswegen ist er noch relativ weit „oben“ in dieser Liste zu finden. Zumindest in dieser Teilliste. Denn er war zumindest ein ehrlich geschriebener Charakter.


    39. Airu
    Noch mal Xros Hunters. Ironischer Weise muss ich bei Airu sagen, dass ich sie weniger nervig fand, als ich es erst gedacht hatte. Dennoch fand ich sie so unerträglich Klischee-Weiblich. Ich meine die Klamotten, der Xros Loader und dann will sie nur „niedliche Digimon“ und hat auch noch einen Partner, der mal wieder zu einem der ultimativen Fanservice-Digimon wird (wenngleich eins mit einem halbwegs interessanten Design, dass nicht nur Fanservice war). Aber in der Serie selbst war sie dann doch recht unterhaltsam - vor allem wegen ihrer Begeisterung von Yuu. Vielleicht war sie auch deshalb noch „erträglich“, weil sie für Yuu und nicht für Taiki schwärmte.
    Die vorher genannten Punkte waren dennoch sehr nervig, auch wenn ich mir am Ende dachte, dass er Charakter nicht so schlimm war, wie er hätte werden können.


    40. Ryouma
    Irgendwohin müssen nun die Xros Hunter Charaktere, daher kommt hier nun Ryouma, Tagirus „sowas wie Lonewolf“. Ehrlich gesagt ist er glaub ich ein Charakter, über den ich gar nichts sagen kann, denn... Seien wir ehrlich: Was hat er gemacht? Die meiste Zeit war er da, hat ein wenig einen auf Rivale gemacht und alles, aber da war kaum etwas dahinter. Erst in den letzten beiden Folgen - eigentlich nur in der vorletzten - hat man mal wirklich etwas mit ihm gemacht und das war nicht viel.
    Daher gibt es hier einfach wenig, was man sagen kann. Er war kein guter Charakter. Er war kein interessanter Charakter. Vielleicht hätte er beides sein können, aber am Ende war er es nicht.


    So. Ich sage es ganz offen: Bisher sind es in diesem Teil der (Anti-Liste) Charaktere, bei denen ich denke, dass man ordentlich Potential verschenkt hat, die ich irgendwie nervig oder sehr einseitig fand oder die mir einfach relativ egal waren, weil ich wenig positives an ihnen finden konnte - aber auch nicht so viel negatives.
    Wer mitgezählt hat, der wird nun auch bemerkt haben, dass noch zwei Xros Wars und vier Adventure-Verse Charaktere fehlen. Und damit kommen wir nun zu den sechs Charakteren, die ich wirklich nicht ausstehen kann, die mich genervt haben und bei denen ich teilweise sogar gejubelt hätte, wenn sich ein böses Digimon erbarmt hätte, sie auf einem Schwert, Stock oder einer Energielanze aufzuspießen. Leider ist es eine Kinderserie, in der so etwas nicht passiert *seufz*


    41. Kiriha
    Ganz am Anfang von Xros Wars fand ich Kiriha recht lustig. Ich mochte ihn nicht, aber ich fand es schon irgendwie lustig, wie er ständig Taiki retten wollte und dann selbst gerettet wurde. Ich frage mich ernsthaft, ob man provozieren wollte, dass die Zuschauer diese beiden shippen, oder ob es einfach nur die Ignoranz darüber war, wie gerade weibliche Zuschauer es empfinden würden, wenn Kiriha mit seiner wehenden blonden Mähne zur Rettung von (*die tiefe Stimme immitier*) „Taiki“ kam.
    Doch viel mehr war da nicht im ersten Arc, was ich über Kiriha dachte, da er da auch nicht ganz so präsent war... Doch dann kam das Death-Generals-Arc und Kiriha ging mir nun offiziell gewaltig auf den Wecker. Denn gerade so, wie die Folge es verlangte, war er mal recht engagiert im Team und dann wieder ein kleiner Egomane, der alles allein machen wollte. Das ganze „Tell“ statt „Show“ Gelaber, darüber, wie viel LIIIIIEBE Kiriha doch hätte, machte das ganze nicht besser.
    Das schlimmste war jedoch dann die offizielle Begründung dafür, warum Kiriha ab und an dazu neigte, ein Arschloch zu sein: Weil sein Vater war ja so gemein und hatte kein Verständnis für Schwäche und mimimimimi. Nicht nur, dass das lächerlich war. Nein. Noch lächerlicher wurde es dann, als Taiki ein bisschen redete, das goldene Kroko sich opferte und dann alles wieder für Kiriha im Lot war und all das nie wieder erwähnt wurde. Wuhu für Charakterentwicklung.
    Ehrlich: Kiriha hatte alle Berechtigung dafür psychisch neben der Spur zu sein, weil seine Geschichte durchaus Drama hatte. Nur wirken solche Sachen einfach nur dumm und lächerlich, wenn sie kurz vor Schluss einer Serie aufgeworfen und direkt gelöst werden, nachdem der Charakter bis dahin nicht sonderlich viel Charakter, geschweige denn Charakterentwicklung gezeigt hat...


    42. Hikari
    SUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUE!
    Nein, ehrlich, was soll man über Hikari sagen? Der Autor selbst konnte sie nicht ausstehen und fand es dämlich, sie als Charakter in die Serie reinzuschreiben. Sie hat keinen Charakter. Sie ist kein Charakter. Alles was sie ist, ist ein storytechnisch überdimensioniertes Plotdevice, das einzig ab und an ein Augenverdrehen bei mir als Zuschauer auslöst.
    Davon abgesehen, dass es recht ironisch ist, wenn man zum ersten Mal von einem achten Kind in Adventure hört, sich an Folge 13 zurückerinnert, nachschaut und dann feststellt, dass dort tatsächlich nur von sieben Kindern die Rede ist, merkt man bei ihr zu deutlich, dass sie weder geplant, noch von autorischer Seite her gewünscht war. Hikari mit dem Wappen der Hikari, weil wenn es was anderes wäre, bräuchte sie eventuell ja wirklich einen Charakter - oder zumindest so etwas, wie die Hälfte der anderen Charakteren. Einen „sowas wie Charakter“ halt, der aus einer Stärke und einem Problem bestand.
    Davon abgesehen ist sie eben das Plotdevice, mit dem einige Sachen Deus Ex Machina gelöst werden, ohne dass man sich in zwei Staffeln auch nur einmal die Mühe macht, zu erklären, warum sie sich ab und an in eine Taschenlampe verwandelt und damit sogar den Digimon, deren Partner gerade nicht in der Nähe sind, die Digitation erlaubt.
    In Zero Two allerdings war sie nicht nur Sue und Plotdevice, sondern auch eine ziemliche Zicke, die es auch noch ausgenutzt hat, dass Daisuke so in sie verknallt hat. Zumindest wirkte es so, was es dann ziemlich lächerlich machte, wenn die anderen Charaktere darüber anfingen, wie nett unsere kleine Taschenlampe doch sei.


    43. Sora
    Was kann man positives über Sora sagen? Nun, sie ist keiner der folgenden drei Charaktere. Aber damit endet es auch schon. Irgendwie hat sie sehr viel mit dem Charakter gemein, der auf dem letzten Platz dieser Liste gelandet ist - sehr, sehr viel. Nur ist sie nicht wichtig genug für den Plot von Adventure, um einem damit so auf den Keks zu gehen, wie dieser Charakter.
    Sora hat ein superdupergroßes Problem: Sie hat sich vor einem Jahr mit ihrer Mutter ziemlich gestritten und allgemein ist ihre Mutter ja super streng. Das kann natürlich nur eins bedeuten: Man ist seiner Mutter egal. Denn warum sollte die Mutter sonst so streng sein? Und als wir zu diesem Plotpunkt kommen, wird natürlich erst einmal rumgeheult, nur um dann die Deus Ex Machina Erkenntnis zu bekommen, dass man ja nur nicht verstanden hat, was da so war. Und dann ist natürlich alles wieder in Butter. Wuhu!
    Doch das ist leider nicht das einzige nervige an ihr. Denn was mich an Sora besonders nervt, ist eigentlich, dass sie ziemlich unselbstständig ist und das ohne einen guten Grund dafür zu haben. Nicht nur das: Sie wird die ganze Zeit so dargestellt, als wäre sie selbstständig, stark und sogar ein Tomboy. Doch all dies sind nur Elemente, die man im Tell findet, nicht im Show. Denn im Show macht sich Sora permanent von anderen Charakteren abhängig, ist ständig die Damsel in Distress und bekommt wenig auf die Reihe - außer Babysitten. Denn das ist letzten Endes das, was sie die meiste Zeit macht: Das Triggerobjekt und das Plotdevice Babysitten. Hurray.
    Es ist einfach vor allem ein Charakter, der mich dadurch ankotzt, dass er als etwas durch die Serie dargestellt wird, was er nicht ist. Wenn man einen Tomboy haben will, soll man auch einen schreiben und nicht permanent von der größten Pussy der Serie behaupten, dass es ein Tomboy wäre 3556542826006064_>.<_0“


    Kommen wir nun zu meinen Top, bzw. Worst 3.


    44. Taiki
    Ich glaube, was mich an Taiki stört, lässt sich teilweise an den anderen Xros Wars Charakteren ablesen: Er ist ein Gary Stu. Ein sehr schlimmer Gary Stu. Doch vor allem ist er angeblich intelligenter, als die Autoren es waren, weshalb wir von dieser Intelligenz nur was hören, nichts sehen...
    Eigentlich hätte man Digimon Xros Wars korrekter „Taiki, der großartige Held der Welten“ oder so nennen sollen. Weil weder die Digimon, noch Kriege eine großartige Rolle in der Serie spielten, die eigentlich die meiste Zeit damit beschäftigt war, Taiki zu huldigen. Taiki, der Charakter ohne jedweden nennenswerten gezeigten Hintergrund, der unfehlbar war, alles direkt richtig machte und von nichts und niemand zu besiegen war. Taiki, der sogar legendäre, mythologische Figuren wohl hätte blass aussehen lassen, mit all seiner Großartigkeit, Großherzigkeit und seinem taktischem Genie... Wobei all diese Faktoren eher darauf beruhen, dass all die Charaktere, mit denen er sich umgibt, recht flach, oft leicht idiotisch und egoistisch dargestellt werden. Nur damit Taiki, der nämlich eigentlich gar nicht so großartig ist, wie die Serie tut, so großartig wirken kann. Und damit Taiki taktisch klug wirken kann, ohne es zu sein, müssen eben alle anderen taktische Idioten sein.
    Und weil Taiki großartig ist - das dürfen wir nicht vergessen - darf auch kein anderer „Hauptcharakter“ (seien wir mal ehrlich: Nebencharaktere in anderen Staffeln haben mehr Aufmerksamkeit bekommen) großartig mal was machen oder wirklich mal was erreichen. Denn dann wäre Taiki ja nicht mehr so großartig gewesen.
    Doch das beste: Unser superkluger Taiki. Taiki, der Großartige, der Unfehlbare, das Genie, kommt auf neue Xros Varianten immer erst, wenn der Plot es verlangt. Taiki, der Großartige, kommt erst darauf einfach mal ALLE ihm zu verfügung stehende Digimon zu Xrossen, als das Ultimative Plotdevice der Serie - die Code Crown - es ihm flüstert, dass es eine gute Idee wäre. Ich meine, ernsthaft... Hätte man einfach einmal eine Regel gemacht: Maximal so viele Digimon pro Xros. Ja, dann wäre es okay gewesen. Mit X5B wird es ja sogar mal kurz eingebracht - nur um dann wieder vergessen zu werden. Und damit wirkt dann der Satz: „Die Code Crown hat mir von einer neuen Digi Xros erzählt!“ in dem Zusammenhang nur: „Wirklich? Darauf kommst du erst mit der Code Crown? Das hast du vorher nicht einmal VERSUCHT?“
    Und das traurigste: Im Manga ist Taiki tatsächlich nicht mal so dumm. Im Manga ist er auch ein recht überzeugender Charakter. Doch leider war der Anime zu Xros Wars nicht einmal im Ansatz so wie der Manga.


    45. Daisuke
    Ich gebe offen zu: Viel nehmen sich Taiki und Daisuke eigentlich nicht. Beide sind Gary Stus. Beide stehlen anderen Charakteren die Show. Und eigentlich ist Daisuke ja sogar weniger Gary Stu, als Taiki - oder? Immerhin macht er ja ein paar Fehler, hier und da.
    Nun, ja, eigentlich stimmt das schon. ABER (und das ist ein wirklich großes ABER) hier ist der Unterschied: Bei Xros Wars muss man ein paar Folgen schauen, und man weiß, dass Taiki ein Gary Stu ist, denn die Serie gibt sich nicht die geringste Mühe es zu verbergen. Taiki macht keine Fehler. Taiki ist perfekt. Daisuke eigentlich nicht. Daisuke hat Schwächen. Nur dass die Serie diese permanent ignoriert, ja sogar so dreht, dass sie wie Stärken wirken. Daisuke macht Fehler, doch wenn der Plot gerade kein Drama verlangt, enden diese damit, dass er dennoch am Ende gut dasteht, weil er Plot ihm einfach nicht erlaubt, mal so richtig auf die Fresse zu fliegen.
    Dazu kommt seine Dummheit, die mich dazu bringt, ihn lieber Dummsuke zu nennen, weil der Name den Charakter besser beschreibt als „Große Hilfe“, denn ernsthaft mal: Eine Hilfe war der Junge niemand. Er bringt sich permanent selbst in Gefahr - und als wäre das nicht schlimm genug - die anderen gleich mit sich. Und warum? Weil er der neue Anführer ist und das einfach mal in der ersten Folge so beschlossen wird - auch wenn er sich gar nicht als Anführer eignet und eigentlich Triggerobjekt und Plotdevice bessere Anführer abgegeben hätten. Aber nein: Daisuke muss es ja unbedingt sein.
    Dazu kommt dann auch noch, dass er angeblich zwei Eigenschaften vertreten soll: Mut und Freundschaft.
    Und vertritt er diese? Nein. Natürlich nicht.
    Mut hat Daisuke keinen. Beziehungsweise wird uns in der Serie etwas als Mut verkauft, das mit Mut wenig zu tun hat: Torheit. Denn blindes in die Gefahr hineinlaufen, die man nicht erkennt, ist kein Mut. Es ist Dummheit. Nicht mehr und nicht weniger. Und das reicht bei Daisuke so weit, dass er nicht einmal natürliche, angeborene Lebenserhaltungsinstinkte zu haben scheint, die einen nromalen Menschen davor bewahren sollten, eben genau so blindlings in die Gefahr hinein zu rennen. Aber nein. So etwas besitzt Daisuke nicht.
    Und wie sieht es mit Freundschaft aus? Nun, hier haben wir gaaaaaanz viel Tell. Die Serie erzählt uns immer wieder, was für ein toller Freund Dummsuke Dumpfbacke ist. Doch zeigen tut sie es nicht wirklich. Denn die meiste Zeit ist Daisuke zu egoistisch und einfach zu dumm, um wirklich viel mit seinen Freunden zu machen. Er zickt sie wegen Kleinigkeiten an, gibt sich ständig nur als Angeber usw. Selbst die Sache mit Ken, die ja eigentlich ganz niedlich ist, war mehr ein: „Kens Wappen hat beschlossen, dass du nun Kens Freund bist. Also los!“ Und Daisuke, der keinen eigenen Willen hat meint nur: „Okay.“
    Doch leider gibt dies die Serie nicht zu. Stattdessen ist Daisuke der tolle Held. Die Digiwelt rotiert um ihn. Wenn er was zu sagen hat, dann hört alle Welt zu. Denn er ist der tolle Daisuke. Der nicht einmal eine dunkle Digitation hat, obwohl gerade ein Charakter wie er dies eigentlich mehr als einmal provoziert.


    Doch weder Daisuke, noch Taiki, können mit dem Digimon-Charakter mithalten, den ich nicht nur am wenigsten Leiden kann, sondern den ich tatsächlich hasse.


    46. Yamato
    Yamato, von mir auf gerne Heulboje genannt, aber das nur weil Kackbratze, Emoarsch und Shitty-little-whiny-Bitch-I-Wish-he-would-die vielleicht etwas zu bösartig sind.
    Und dabei gebe ich offen zu: Als ich so 11, 12 war, fand ich ihn ja mal gaaaaanz cool. Dies hatte allerdings zwei Gründe: Zum ersten versucht die Serie einem ja permanent zu erzählen, dass das Emokind cool sei und ich habe es in dem Alter wenig hinterfragt, zum anderen hatte ich damals gerade meine „OMG, niemand versteht mich“ Phase, in der einem solche Charaktere durchaus sympathisch werden können.
    Doch heute hasse ich Yamato. Er gehört sogar zu den von mir meist gehassten fiktionalen Figuren. Weil er einfach unerträglich ist. Es gibt sowohl bei Taiki, als auch bei Daisuke, als auch bei jedem anderen Charakter auf dieser Liste Stellen, Momente und/oder Eigenschaften, die ich dann doch ganz nett finde. Nur nicht bei Yamato. An Yamato finde ich nichts gutes.
    Zum einen ist Yamato, rein objektiv, zusammen mit Hikari der mit Abstand am schlechtesten geschriebene Charakter der ersten Staffel. Er hat kaum etwas, was man nennenswerten, intentional dahingeschriebener Charakter ist und Entwickeln tut er sich auch nicht. Bzw. seine Entwicklung bleibt für ÜBER 50 FOLGEN aus, ehe sie ihm dann Deus Ex Machina ins Gehirn gepresst wird und er nach einem kurzen Monolog ein neuer „Charakter“ ist.
    Doch das ist kein Grund ihn zu hassen. Wäre es nur das, wäre er mir einfach nur egal. So egal, wie das Triggerobjekt seines Kleinen Bruders mir ist.
    Doch Yamato ist nicht nur einfach ein mies geschriebener Charakter. Nein. Er ist auch noch ein Arschloch. Ein Arschloch, bei dem die Serie drumherum nur nicht zugeben will, dass er ein Arschloch ist.
    Und genau das macht ihn so unausstehlich. Wenn man es einfach mal klar sagen will. Seine Dialoge/Monologe in der Serie hören sich die meiste Zeit so an: „Keiner Versteht mich. Taichi ist dumm. Taichi bringt alle in Gefahr. Wieso mögen alle Taichi? Die anderen sind auch alle dumm. Niemand versteht mich. Taichi auch nicht. Aber Taichi ist mein Freund (weil der Plot es verlangt). Aber er ist dumm. Und Takeru mag Taichi viel lieber als mich, aber das kann man ja verstehen, wer würde mich schon mögen. Ich bin ein schlechter großer Bruder/Partner/Freund/Was auch immer. Aber dennoch sollen mich alle mögen. Und am besten Setzen wir uns einfach in eine Ecke, tun uns selbst leid und machen gar nichts. Mimimimi.“
    Yamato ist in der Serie damit beschäftigt, entweder mit Taichi zu streiten, was am Anfang noch verständlich ist, aber später immer weniger, oder er gibt jemand anderem die Schuld für etwas, woran er selbst schuld ist, oder er tut sich selbst leid und angsted ein wenig vor sich hin.
    Er jammert, permanent, weil Takeru in Gefahr ist, bemüht sich aber sehr selten diesen aktiv zu beschützen. Das machen sowohl Taichi, als auch Sora wesentlich öfter. Dann angstet er ein wenig wegen der Scheidung seiner Eltern. Dann, weil Taichi ja so unvorsichtig ist und weil alle Taichi lieber mögen, als ihn (und mal ganz unter uns: Wer würde einen solchen Kotzbrocken im realen Leben schon mögen?). Und ja, genau, er beschwert sich, weil Taichi ja andere in Gefahr bringt, aber er selbst ist wesentlich häufiger unvorsichtig und bringt andere dadurch in die Gefahr – mit dem Unterschied, dass Taichi sich, wenn er ein Risiko eingeht, sich dieses Risikos bewusst ist. Yamato ist nur zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um so ein Risiko überhaupt zu bemerken.
    Und das wäre ja alles nur halb so schlimm, hätte dieser kleine, weinerliche Egoist nicht auch noch das Wappen der Freundschaft. Ganz ehrlich: Jeder einzelne Digimoncharakter verdient dieses Wappen mehr als Yamato. Yamato scheißt auf Freunde. Yamato braucht Freunde nur, um sich über sie zu beschweren oder damit diese dafür Sorgen, dass er sich besser fühlt. Yamato ist derjenige, der sich von einem sprechenden Kirschbaum dazu überreden lässt, seine Freunde anzugreifen, ja vielleicht sogar zu töten. Und warum? Weil sein kleiner Bruder auf sich selbst aufpassen kann und nicht mehr auf ihn angewiesen ist. Oh wie schlimm!
    Und bevor mir jetzt jemand mit „Aber er hatte es ja nicht leid, seine Eltern sind ja geschieden“ ankommt: Meine Eltern sind auch geschieden. Mehr als die Hälfte meiner Freunde hat geschiedene Eltern. Auch viele meiner Kommilitonen haben geschiedene Eltern. Und hat auch nur einer deswegen permanent ein solches Theater geschoben? Nein. Hat er nicht. Und dabei sage ich nicht einmal, dass es nicht auch Kinder gibt, die so ein Theater schieben... Aber mal ehrlich: Welche Gottheit einer Welt würde eine solche Bratze dann in die eigene Welt holen, um diese zu retten, wenn man eher Gefahr läuft, dass diese Bratze die Welt zerstört?
    Und auch mit dem „Aber die Eltern haben ihn und Takeru ja getrennt“, was mir ja dann auch so oft entgegengebracht wird, wenn ich mich über Yamato beschwere: Stimmt nicht. Yamato ist selbst mit seinem Vater mitgegangen. Er ist freiwillig in den anderen Haushalt gegangen. Er hat selbst Takeru im Stich gelassen. Und ganz ehrlich: Ich kaufe ihm nicht ab, dass er an Takeru wirklich hängt. Denn für ihn ist Takeru eher eine Art Rekorder, der ihm permanent erzählt, wie toll er ist. Deswegen tickt er auch vollkommen aus, als Takeru damit aufhört: Da ist niemand mehr, der sein Ego (sprich: Den Mittelpunkt seiner Welt) bekräftigt. Oh nooooo!
    Ernsthaft: Ich kann diesen Charakter nicht ausstehen. Er ist ein Jammerlappen. Er ist ein Egoist. Er ist ein Arschloch, das sich rein gar nicht um seine „Freunde“ schert, sondern immer nur an sich selbst denkt.
    Und was ich an ihm am schlimmsten und am erschreckensten finde: Es gibt eine Menge Leute, die dieses kleine Arschloch mögen. Srsly: WHY? Was um Himmels Willen kann man an diesem kleinen Emo finden?

  • Um kurz dazu etwas zu sagen...das du die ganzen Xros Wars Charaktere besser als Yamato und Daisuke findest kann ich nicht nachvollziehen und auch objektiv sind die nicht schlechter! Alleine weil Taiki viel perfekter als Daisuke ist und Tagiru nur eine Kopie von ihm und Yamato immer noch mehr Charakter hat als die Xros Wars Charaktere. Rika und Takato da stimme ich ja zu,, auch Mimi, Shuichon naja wer sie mag, die steht bei mir weit unten. Und Taichi steht auch weit unten, besonders unter Takuya XD


    Und die anderen Xros Wars Charaktere sind zumindest weit unten, was logisch ist XD


    Ich hab noch nie so drüber nachgedacht, aber im groben würd es so aussehen:
    1. Takato
    2. Rika
    3. Takuya/Kouji/K.P.
    4. Joe
    5. Mimi
    6. Masaru
    Das sind meine Favos, dann kommen solche die noch okay sind, also als Beispiel:
    Taichi, Yamato, Daisuke, Miyako, Henry usw.


    Ganz unten stehen bei mir auf alle Fälle:
    Ren, Ryouma, Tamers Ryou, Kenta und Shuichon so wie alle anderen Xros Wars Charaktere!


    Zu Xros Wars muss ich nicht viel sagen: Lahm! Langweilig! Kaum Charakter! Da wären noch Akari und Zen so halbwegs die besten. Tamers Ryou ist klar denke ich, da er nichts von dem Game Ryo hat UND einfach ein nichts in Tamers selber ist. Kenta...sorry der hat nichts! Man weis wie er heist, das er ein wenig Digimon Karten spielt und kennt die ltern...Ende! Und Shuichon...naja mit ihr kann ich eben nichts anfangen. Ein kleines nervends Kind.


    Naja, abgesehen von Yamato und Daisuke und das du über die herziehst (und Dinge erwähnst die nicht ganz so stimmen, ich hab ehr das Gefühl alle negativen Aspekte von Taichi landen auf den beiden und ale positiven auf Taichi XXDD) Naja egal, sonst stimmt ja vieles. Und ist ja nur deine Meinung.


    Was mich mal mehr interessieren würde, wie du zu den Digimon der Kinder stehen würdest in einem Ranking. Das wäre durch aus mal etwas anderes und auhc sehr interessant^^

  • das du die ganzen Xros Wars Charaktere besser als Yamato und Daisuke findest kann ich nicht nachvollziehen und auch objektiv sind die nicht schlechter!


    Daisuke sehe ich auch objektiv als so ziemlich den schlechtesten Charakter in ganz Digimon an, weil er und Taiki sich eben praktisch gar nichts nehmen. Sehr viel tell, sehr wenig show und alles wird im Alleingang gemacht. Gut, objektiv wären wohl Ryouma und seine Truppe schlechter, weil über die wissen wir nun GAR NICHTS. Airu vielleicht noch am ehesten, aber Ryouma und Ren haben kaum mehr Geschichte, als "Sie sind einfach da".


    Und auch wenn Yamato vielleicht nicht der objektiv schlechteste Charakter der Serie ist: Er ist einer der schlechtesten, von dem her, wie er geschrieben ist. Vor allem auch, weil ihm im Tell Eigenschaften angedichtet werden, die im Show NIE gezeigt werden. Er hat zwar Hintergrund und alles, aber wenig direkten Charakter und entwickelt sich praktisch gar nicht - bis zur 51. Folge.


    Man weis wie er heist, das er ein wenig Digimon Karten spielt und kennt die ltern...Ende!


    Das stimmt so nicht. Er wird recht stark charakterisiert. Wir wissen über ihn, dass er bei weitem nicht so gut spielt, wie Hirokazu und Takato, dass er diese dafür bewundert. Wir wissen auch, dass er als einer der fleißigsten Schüler der Klasse gilt und bisher immer derjenige war, der am wenigsten Probleme bekommen hat - anders als Hirokazu und Takato, die immer mal wieder wegen Zuspät kommen, nicht aufpassen etc. nachsitzen mussten. Gleichzeitig wissen wir bei ihm aber auch, dass er derjenige ist, der noch den meisten Kontakt zu Schülern anderer Schulen hat. Wobei angedeutet wird, dass seine Familie irgendwann während seiner Grundschulzeit mal von Chiyoda rübergezogen ist.
    Was so ziemlich mehr ist, als wir über die meisten Charaktere aus Adventure/02/Frontier wissen.
    Er und Hirokazu nehmen sich, was die Ausführlichkeit ihrer Charakterisierung angeht nichts - wobei man dennoch merkt, dass die beiden ursprünglich als ein Charakter geplant waren, was man jedoch gelassen hat, da diesem Charakter sonst jemand zur vernünftigen Interaktion gefehlt hätte. So ist nun Hirokazu der Offensive und Kenta der Passive.


    und Dinge erwähnst die nicht ganz so stimmen, ich hab ehr das Gefühl alle negativen Aspekte von Taichi landen auf den beiden und ale positiven auf Taichi XXDD)


    Nenn mir doch Beispiele, anstatt mir so etwas einfach vorzuwerfen.


    Was mich mal mehr interessieren würde, wie du zu den Digimon der Kinder stehen würdest in einem Ranking


    Die Sache ist ehrlich gesagt: Ich sehe die Digimon aus den ersten zwei Staffeln - von Wormmon vielleicht einmal abgesehen - nicht als Charaktere an und muss ehrlich gesagt sagen: Diese nehmen sich kaum was. Okay, Gomamon war noch unterhaltsam, aber damit endet es ja auch schon.
    Und bei Xros Wars, wo die Digimon bei weitem mehr Charakter als die Menschen hatten, ist dann wieder die Frage: Welche Digimon nimmt man in so eine Aufzählung mit rein? Haben zum Beispiel White Armor Beelzebumon, Cutemon und Big Titsmon eine Berechtigung in so einer Liste zu sein? (Bei Xros Hunters ist es ja wesentlich leichter, weil da wirklich jeder diesen EINEN Hauptpartner hatte und alles anderen ur zum Xros Up verwendet wurde).

  • Guten Abend. Hier meldet sich Flurmimon, ein neues Mitglied im Digimon-Fanclub und langjähriger Fan seit etwa acht oder neun Jahren. Anfangs hatte ich nur einzelne Episoden von Adventure oder Tamers gesehen (wenn ich mit "Freunden" Fernsehn schauen, da war ich noch ziemlich jung). Erst in 2004 sah ich Digimon Frontier fast komplett und ich war einfach begeistert. Da wusste ich, dass ich auch ein Digimon-Fan sein kann. Das digitale Feeling, die Bedeutung von Freundschaft und Teamwork... wow.


    Aber jetzt zu den Fragen (vorerst beantworte ich nur ein paar, die anderen folgen später):


    Welche Staffel(n) ist euer Favorit und warum?
    Wenn ich überlegen muss, wären es Frontier und Tamers, obwohl ich in Zukunft beide Staffeln wieder rewatchen möchte. Bei Frontier mag ich das komplette Setting mit der zivlisierten Digital World, die Idee sich in ein Digimon zu verwandeln, die Geschichte der Digital World (auch wenn es ausbaufähig ist) und das Elementenkonzept. Dazu sind die Charaktere mir recht sympathisch und gut nachzuvollziehen ohne großes Drama. Außerdem war Frontier die erste Staffel, die ich komplett gesehen habe (meine Meinung heute ist: Nicht schlecht geschrieben mit hohes Potenzial, aber schwächelt in manchen Punkten etwas ab).


    Tamers hat ein Feeling, die konnte ich in Frontier nicht finden, denn... Hier wird alles aufgeklärt, die Story war schön nachzuvollziehen, die Idee mit Karten und der Matrix-Thematik, sympathische Charaktere mit Entwicklung, eine richtig "digitale" Digital World und mit D-Reaper ein ungewöhnlicher Finalboss für Digimon-Verhältnisse.


    Welche Staffeln(n) mögt ihr weniger?
    Adventure 01 und Xros Wars, full stop. Denn ehrlich gesagt sehe ich in Adventure 01 gar nichts Großartiges, für damalige Verhältnisse mag es großartig auszusehen, aber durch etwas Recherche muss ich wirklich gesagt den Kopf schütteln. Manche Hauptcharaktere (die Hälfte davon!) sind mir verdammt unsympathisch (Yamato *hust*) und die Arcs verbinden sich nicht (weil es nicht gedacht war, da kann ich ein Auge zudrücken). Besonders schrecklich waren die Bösewichte (außer Etemon, er war lustig), weil sie das "Einfach böse sein" haben und die Moral zwischen Licht und Dunkelheit. Diese Schwarz-Weiß-Thematik geht mir auf den Keks (da hat Frontier mit der Yin-Yang-Thematik um die Zwillinge es viel besser gemacht).


    Und Xros Wars... Ich habe nur einzelne Episoden gesehen und da habe ich nicht wirklich das Gefühl, ich habe was verpasst und insgesamt war die Staffel einfach nur zäh anzuschauen. Sie hat das Potenzial, aber ich hatte schon von Anfang an das Gefühl, es wird schief laufen und ich habe mit mir Recht: Die Story scheint nicht durchzusetzen, wirklich nervige Charaktere (obwohl beim Teaser die Vorgaben interessant waren), der Fokus auf Taiki (er nervt!) und die Mechalastigkeit... Urgh, zu viele Negativpunkte, obwohl die Death Generals-Arc ein bisschen stabiler wurde. Das einzig Gute ist der Soundtrack selbst, sie ist einfach nur gut.


    Welche Digiwelt hat euch am besten gefallen und warum?
    Wenn ich eine Wahl hätte, dann stehe ich auf Frontier. Von allen Digiwelten ist es zivilisiert und man kann sich zumindest ein bisschen heimisch fühlen (und es gab sogar ein paar Feste wie das Trailmon-Rennen). Die Idee mit den Fractal Codes als deren Bausteine finde ich auch nett und außerdem hat es eine interessante Geschichte aus der Vergangenheit (wobei ich wünschen würde, es wäre noch ausführlicher erklärt als nur Andeutungen an den Krieg und Lucemons Fall...).


    Auch Tamers und Savers wären eine gute Wahl, denn beide haben ziemlich verwilderte Digital Worlds und bei Tamers ist es wirklich digital (das Beispiel mit den Computerschichten war gut erklärt), wobei bei Savers eher der Weltenbaum Yggdrasil vorhanden ist.


    Welche Manga habt ihr gelesen?
    Angefangen hatte es in den Korfu-Urlaub vor etwa sechs oder sieben Jahren, da las ich in einem Kinderclub V-Tamer und war sofort begeistert. Ich suchte seitdem unermüdet englische Translations und las den letzten Band, sowie die Specials. In sich ein wunderbarer Manga mit unglaublichen Humor wie mit den Siegestanz. Und Zeromaru war ein cooler Partner für Taichi (auch wenn meine Lieblingsszene aus Band 2 war, wo Taichi und Zero ein Starmon-Plakat beschmiert haben und das Starmon schrie: "Hey! Was macht ihr mit meinen Plakat?" :assi: )


    Chronicles und D-Cyber habe ich auch gelesen und sie waren in sich auch gute Mangas, dazu auch der Xros Wars-Manga (viel besser als der Anime!) und ein bisschen Next (kenne zwar den Manga, aber richtig gelesen, nein).


    Welchen mochtet ihr am liebsten?
    Mein Favorit bleibt einfach V-Tamer mit ihrer Digital World aus Nullen und Einsen und ihren wundervollen Charaktere. Ich fand da Taichi viel sympathischer als Adventure es sein konnte und Zeromaru war ein richtig lustiger Charakter, der auch ernst wirken kann (und am Ende sich zu meinen zweitliebsten Royal Knight digitiert).


    Chronicles ist in sich ein wundervoller Kurzmanga, sie war einfach so toll, da hätte ich mir eine längere Version gewollt. D-Cyber fing anfangs etwas verwirrend an, aber sie wurde zunehmend verständlicher und ich mochte Hikaru und sein Dorumon (der unter anderen auch Alphamon ist, mein Lieblings-Royal Knight).


    Xros Wars hat als Manga vieles richtig gemacht und mir das Bagra Empire und die Hauptcharaktere (besser geschrieben und mehr in Aktion) sympathisch gemacht, besonders Tactimon. Dafür fand ich das Ende einfach zu überhastet.


    Findet ihr, es sollte nach der sechsten Staffel noch eine weitere geben oder ist es nun genug?
    Wenn es eine gute Staffel mit einer Mischung aus originellen Ideen und Digimon-Basissystem (ich rede eher Tamers bzw. Savers als Adventure) geben könnte, wäre ich einverstanden. Im Grunde ist es mir egal, ob es eine neue Staffel geben wird oder nicht. Aber wenn dann, muss es einen gesunden Ausmaß haben und nicht wie bei Xros Wars oder Zero Two (da weiß ich nicht, wo ich anfangen soll).


    Welche fandet ihr die traurigste Szene?
    Es gab eine Szene, wo ich richtig heulen musste, und es war BlackWarGreymons Tod in Zero Two (ironischerweise mochte ich ihn nicht, bis er endlich seinen Kampf mit WarGreymon bekam). Die kam so plötzlich und es hatte mich so sehr erschrocken, sodass ich weinen musste. Verdammt Blacky, warum musstest du mich ausgerechnet in dieser Situation berühren?


    Was mich auch beinahe zum Heulen gebracht hatte, war Apollomons Tod in Xros Wars. Er war wenigstens ein gutherziges Digimon mit durchdachten Charakter, der das Bagra Empire stürzen will, aber da schaltet sich Whispered ein - und ja, der Sonnenlöwe stirbt zweimal (das zweite Mal war ein Heroic Sacrifice und besser als bei Olegmon). Ich hatte anfangs wirklich gedacht, er würde sich mit Xros Heart verbünden. ;(


    Habt ihr Comics von Digimon? Mögt ihr diese?
    Ich habe von Panini einige Frontier-Comics (Episode 6 - 19), doch es war schon längst eingestellt. Dasselbe gilt für den Savers-Comic, wobei ich nur Episode 1 habe. Aber ich mag die Frontier-Comics durch den Erzählstil und dass es selbst gezeichnet wurde (auch wenn die Zeichnungen etwas grottig wirken). Aber der Savers-Comic trifft nicht ganz mein Geschmack durch die abgedruckten Bilder, daher hatte ich es ab Episode 2 nicht mehr besorgt.


    Welchen Gegner in Digimon fandet ihr am besten und warum?
    Mir fallen schon ein paar auf, aber mein Favorit wäre Lucemon in Frontier. Ich fand seine Geschichte recht gut und nach der zähen Royal Knight-Arc war er endlich ein ernstzunehmender Gegner. Gleichzeitig war er auch interessant mit seiner Licht & Finsternis-Thematik und stellte einige Fragen auf, die jedoch nicht beantwortet wurden: Weshalb wurde er böse? Mein Headcanon sagte, dass es daran liegt, weil er zu mächtig war (aber es müsste auch einen anderen Grund haben).


    Ein weiterer ist Bagramon von Xros Wars. Anders als die vorherigen wurde schon von Anfang an klar, dass er der Endgegner ist (abgesehen bei Lucemon, aber das ist ein anderes Thema) und wenigstens war seine Armee interessant zu sehen. Besonders im Manga fiel er mir als eine tragische Figur auf, die nur seine Meinung über Homeostasis (habe ich richtig geschrieben?) sagen will. Insgesamt auch ein interessanter Gegner dank seines ruhigen Charakters und seiner Armee (ich liebe Tactimon).


    Gibt es Themen, die ihr euch einmal als Digimon wünschen würdet?
    Es gibt unglaublich viele Themen, ich weiß nicht, was mir am liebsten ist. Bei den Thema Nimmerland frage ich mich, wenn sogar aus Märchen eigene Digimon geschöpft werden können, warum nicht (wäre gerade bei Rotkäppchen, Frau Holle und die kleine Meerjungfrau interessant)? Und ich hätte gerne noch weitere Gestalten aus den asiatischen Mythen, gerade mein Fanbereich beschäftigt sich stark mit der japanischen Mythologie.


    Befasst ihr euch mit Fanwork (Fanfiction, FanArt, Doujin usw.) zu Digimon?
    Ja, ich lese sehr gerne Fanfiction zu allen Staffeln (bin vor allem in Tamers und Frontier unterwegs, aber für neue Stories bin ich offen, solange die gut geschrieben sind), aber meistens englische (bei deutschen Seiten finde ich fast keine vernünftigen). Ich schreibe auch selbst eine eigene Fanfiction, was dennoch ein Digimon/Pokémon-Crossover ist, aber in Mystery Dungeon-Schema. Aber wie viele Male musste ich es rewriten, damit es endlich meinen Erwartungen entspricht? Es ist sicher nun das fünfte Mal und meine Kenntnisse erweitern sich ständig...


    Was haltet ihr von Fanwork zu Digimon allgemein?
    Na ja, ich bin gemischt. Aber im Großen und Ganzen bin ich bei einigen Werken ziemlich begeistert und es macht unglaublich viel Spaß, so viel eigene Ideen in ein neues Konzept zu stecken. Aber was ich nicht ausstehen kann, sind diese nervigen Adventure Romance, die meistens AU sind (und zu häufig vertreten sind *hust*). Sicher, ein bisschen AU darf man sich erlauben, aber nur bei Feinheiten. Daher bin ich bei Fanwork etwas gegen die erste/zweite Staffel (außer wenn es sehr gute Stories sind, die etwas frische Luft bringen), für mich zählt eher das Multiversum. Kurz gesagt: Wenn es was Neues ist mit originellen Ideen oder gerade Tamer, Frontier oder Savers, bin ich gerne dabei (aber im Abenteuer- bzw. Fantasy-Bereich und nah im Original, damit es keine Widersprüche gibt).


    Habt ihr schon eigene Digimon erfunden?
    Natürlich habe ich selbst welche entworfen, wobei ich einen ganzen Schrein davon habe. Für meine Fanfiction verwende ich ein Mythologie-Thema, wobei ich mehr in asiatische Mythen hineingehe. Daher habe ich auch eine Menge Digimon-Versionen von Kamis (japanische Götter) oder auch eigene Hybrid-Digimon (besonders Zeta-Hybriden), aber da befinden sich auch Sonstige.
    Ich habe damit angefangen, als ich die gekleisterte amerikanische Version der ersten drei Filme gesehen habe (das war 2004, denke ich) und daraus kam Flurmimon (daher der Username). Der Namensursprung hat dennoch mit den Pokémon Flurmel zu tun (ein Spitzname bei Hoenn-Wettbewerben Normal-Klasse war Flurmi), aber ich sehe es als ein Child Level in die Gattung Holy Animal. Ein kleiner weißer geflügelter Hase, der im Grunde ruhig ist und nur bei bestimmten Personen sein Vertrauen ausschüttet. (beim weißen Hasen kann ich entweder an ein Albino-Kaninchen oder an den weißen Kaninchen von Inaba aus der japanischen Mythologie denken).


    Bevorzugt ihr japanisches Original oder Dub?
    Bisher hatte ich mich auf den deutschen Dub beschränkt, aber ich befinde mich seit einigen Jahren auf einen langsamen Wechsel auf das japanische Original. Aus dem Grund, weil es besser klingt (ich sage nur Omegamon). Auf Anime darf man sich als wahrer Fan nicht allein auf eine Sprache beschränken, aber im Original ist es am besten.


    Eventuell rewatche ich Tamers und Frontier im japanischen Original mit englischen Sub, bei Savers bin ich mir nicht sicher und bei Adventure bzw. Zero Two habe ich keine Lust dazu, ebenso Xros Wars (höchstens bei Xros Hunters schaue ich ein bisschen hinein). Es kann sein, dass mein Wissen im Moment etwas eingerostet ist.


    Gerade beim Diskussionen hätte ich bei Digimon Frontier schon zwei Ideen (ich bin da fast ein Freak, während Savers und Chronicles an zweiter Stelle stehen): Die Sache mit den Hybrid-System und die Vergangenheit der Digital World. Wir wissen zwar, dass es einen Krieg stattgefunden hatte und Lucemon es gestoppt, aber danach tyrannisch wurde. Für mich war die Frage: Was passierte im Detail und woher kommen die Ancient Warriors, also die 10 legendären Digi-Krieger. So eine Diskussion hätte mich bestimmt interessiert.


    • Was könnte der Grund sein, weshalb der Krieg zwischen humanoiden und animalischen Digimon ausgebrochen war?
    • Aus welchen Grund wurde Lucemon tyrannisch, nachdem er Herrscher über die Digiwelt wurde?
    • Woher kommen die 10 legendären Digi-Krieger? (die, die Lucemon versiegelt hatten)


    Zu anderen Fragen werde ich nachfolgend kommen, keine Sorge. :)

  • Hier meldet sich Flurmimon, ein neues Mitglied im Digimon-Fanclub und langjähriger Fan seit etwa acht oder neun Jahren.


    Erst einmal herzlich willkommen im FC :D


    Hier wird alles aufgeklärt, die Story war schön nachzuvollziehen, die Idee mit Karten und der Matrix-Thematik, sympathische Charaktere mit Entwicklung, eine richtig "digitale" Digital World und mit D-Reaper ein ungewöhnlicher Finalboss für Digimon-Verhältnisse.


    Und Leute sterben. Ernsthaft, mich schockt es immer wieder, dass im D-Reaper-Finale zwar ohne Zahlen aber deutlich über Tode gesprochen wird. People are dying! Shit's getting real, man!


    weil es nicht gedacht war, da kann ich ein Auge zudrücken


    Wie, nicht gedacht? Wenn du zufälliger Weise über dieses dämliche Gerücht gestolpert bist (welches wir den Amis zu verdanken haben), dass Digimon Adventure nur auf 13 Folgen geplant war, kann ich dir sagen: Das stimmt nicht. Digimon Adventure war von Anfang an als eine Serie geplant, die ein Jahr laufen, also um die 50 Folgen haben sollte. Sprich: Das es so abgehackt war lag an Nishizono, dem Autor der Staffel, der sich dessen übrigens auch komplett bewusst ist. Das große Problem bei Digimon war halt, dass die ersten zwei Staffeln von Autoren mit relativ wenig Erfahrung geschrieben wurden. Leider.


    Urgh, zu viele Negativpunkte, obwohl die Death Generals-Arc ein bisschen stabiler wurde


    Hö? Ab Death Generals wurde die Serie doch erst richtig scheiße, selbst wenn in dem Arc die drei wirklich guten Folgen der Serie waren. Das ändert aber nichts daran, dass die Serie da noch mehr Taiki gehuldigt hat als zuvor und die anderen Charaktere noch mehr unter den Teppich fielen und der Plot sich alle drei Folgen änderte >.<


    Kurz gesagt: Wenn es was Neues ist mit originellen Ideen oder gerade Tamer, Frontier oder Savers, bin ich gerne dabei (aber im Abenteuer- bzw. Fantasy-Bereich und nah im Original, damit es keine Widersprüche gibt).


    Ich kann immer ganz böse meine eigenen Sachen zu Tamers herzeigen :P Die erste Hauptstory - Digimon Alpha Generation - steht auch hier im Fanfiction-Bereich, auf Animexx gibt es aber die ganze Reihe ;)


    Eventuell rewatche ich Tamers und Frontier im japanischen Original mit englischen Sub, bei Savers bin ich mir nicht sicher


    Also Savers würde ich stark ans Herz legen, da es die Staffel war, die mit am meisten unter dem deutschen Dub gelitten hat (wobei es auch bei Tamers und Frontier schon nicht wenig war... Vor allem weil die Übersetzer bei Tamers teilweise ganz offensichtlich einfach nur... Ahnungslos waren.)

  • Zitat von Alaiya


    Wie, nicht gedacht? Wenn du zufälliger Weise über dieses dämliche Gerücht gestolpert bist (welches wir den Amis zu verdanken haben), dass Digimon Adventure nur auf 13 Folgen geplant war, kann ich dir sagen: Das stimmt nicht. Digimon Adventure war von Anfang an als eine Serie geplant, die ein Jahr laufen, also um die 50 Folgen haben sollte. Sprich: Das es so abgehackt war lag an Nishizono, dem Autor der Staffel, der sich dessen übrigens auch komplett bewusst ist. Das große Problem bei Digimon war halt, dass die ersten zwei Staffeln von Autoren mit relativ wenig Erfahrung geschrieben wurden. Leider.


    Ich habe nicht das amerikanische Gerücht gemeint, sondern die Tatsache, dass es auf vier einzelne Storyarcs ausgelegt ist. Da kann ich nur zustimmen.


    Zitat von Alaiya


    Hö? Ab Death Generals wurde die Serie doch erst richtig scheiße, selbst wenn in dem Arc die drei wirklich guten Folgen der Serie waren. Das ändert aber nichts daran, dass die Serie da noch mehr Taiki gehuldigt hat als zuvor und die anderen Charaktere noch mehr unter den Teppich fielen und der Plot sich alle drei Folgen änderte


    Okay, da habe ich nicht richtig aufgepasst (hatte nach Honey Land droppen wollen). Dorbickmons Miniarc war in sich cool genug (auch wenn Kiriha für mich etwas unnötig war), aber ab NeoVamdemon wurde es wieder nervig (Shoutmon DX *hust*) und erst recht Gravimons Mini-Arc war schlimm. Dagegen war Apollomons Mini-Arc (Sun Land und Hells Field) richtig gut, aber das stimmt. Der Fokus auf Taiki ist einfach unerträglich, aber da komme ich später.


    Zitat von Alaiya


    Ich kann immer ganz böse meine eigenen Sachen zu Tamers herzeigen Die erste Hauptstory - Digimon Alpha Generation - steht auch hier im Fanfiction-Bereich, auf Animexx gibt es aber die ganze Reihe


    Ich kenne deine Fanfictions Alpha Generation und Battle Generation und habe sie auch gelesen (auch wenn ich bei Battle Generation nachholen muss). Mein Eindruck: Ich bin unglaublich begeistert, sie ist einfach nur stimmig :thumbsup: . Bei Animexx kenne ich noch eine alte Frontier-Fanfiction, was wie eine Fortsetzungs-OVA lesen lässt und sie war auch in sich gut.


    Zitat von Alaiya

    Also Savers würde ich stark ans Herz legen, da es die Staffel war, die mit am meisten unter dem deutschen Dub gelitten hat (wobei es auch bei Tamers und Frontier schon nicht wenig war... Vor allem weil die Übersetzer bei Tamers teilweise ganz offensichtlich einfach nur... Ahnungslos waren.)


    Mir war der deutsche Dub bei Savers enorm schlimm, denn... es vergeht keine Episode, da entdeckst du einen Synchronfehler (und Savers war die erste Staffel, die ich auf japanisch gesehen habe). Im Moment rewatche ich Tamers und Frontier gleichzeitig und habe bei der dritten Frontier-Episode die Augen verdreht: Im japanischen Original waren die Candlemon noch misstrauischer als im deutschen Dub, weil das: "Schnell, sag den Bürgermeister Bescheid!" fehlt. Ich entdecke Sachen, die im deutschen Dub nicht da waren... holla.


    Und eine Sache bei den deutschen Version von Frontier hat mich ins Verwundern gebracht: Bei Episode 44 wurde nach MagnaGarurumons Evolution "The Last Element" nicht nach den üblichen Text gesungen, sondern "düdüdüh". Schrecklich!


    Wenn ich mit Tamers und Frontier fertig bin, rewatche ich vielleicht noch Savers, weil ich mag die ganzen Ideen in Plot und Evolution (und BantyoLeomon), bin aber ziemlich enttäuscht von den Ende (auch wenn wir endlich Yggdrasil als Finalboss haben). In sich ist die Staffel so gut, dass ich ihn nicht runtersetzen möchte und einen dritten Platz gebe.


    Na ja, weitere Fragen beantwortet:


    Welcher ist euer Lieblingscharakter?
    Uff, für mich eine schwere Frage, da muss ich in einzelne Staffeln aufteilen.
    Adventure: Mimi. Sie war der erste Charakter überhaupt, die ich gesehen habe und ich liebe ihre Art, wie sie denkt und ihre Ehrlichkeit. Es wurde am Ende sogar besser, dass sie selber mit Jyou eine Digimon-Truppe zusammenstellt (gerade rechtzeitig gegen Piedmon). Ansonsten würde ich auch Jyou sagen, er war ein unterhaltsamer und verantwortungsvoller Charakter, der auch mal in Panik geriet.
    Zero Two: Ken, eindeutig. Es ist wunderbar zu sehen, wie er vom machthungrigen Digimon Kaizer zum etwas verschlossenen und dann freundlichen und aufgeschlossenen Charakter wird. Und Wormmon war vom Charakter etwas interessant, da er selber denkt (und so etwas wie ein Morality Pet war)
    Tamers: Takato und Ruki. Denn Takato verhält sich für sein Alter normal und es ist wundervoll zu sehen, wie seine Charakterentwicklung dargestellt wird wie seine Freundschaft mit Guilmon (als das mit Megidramon endlich vorbei war, war ich ordentlich gerührt). Und Ruki... Wow, ihre starke Persönlichkeit gefällt mir wirklich sehr und wie sie von eiskalte Digimon Queen zu einer guten Freundin wurde.
    Frontier: Für mich eine schwere Frage, aber ich denke Takuya. Denn auch wenn er etwas hitzig werden kann, er lernt im Verlauf des Abenteuers die Bedeutung von Teamwork und die Verantwortung eines Anführers kennen. In sich ein sympathischer Charakter, der ab und zu Pläne hat, die aber auch scheitern können (denke an den ersten Angriff gegen Duskmon).
    Savers: Masaru, denn mich beeindruckt seine Hitzköpfigkeit und dass er ein gegnerisches Digimon hauen muss, um seine DigiSoul zu entflammen. Auch wenn er zu sehr in den Vordergrund gedrängelt wird, er war in sich ein cooler Charakter, denn wenn er ein Digimon schlägt, habe ich ständig den inneren Gedanken, wo ich grinsen muss: "Straßenkämpfer!"
    Xros Wars: Leider keine, mir fällt kein Charakter ein, den ich als Favorit bezeichnen kann. Nene hätte die Chance, aber es wurde ab der Shinobi-Arc vergeigt. Einfach schade. :thumbdown:


    Welchen Charakter mögt ihr weniger?
    Und hier wieder eine Aufteilung:
    Adventure: Yamato hatte mich von Anfang an in Weißglut gebracht, denn... als kleines Kind sah ich das Poster zu Digimon Adventure (zum ersten Mal in einer sehr alten Zeitschrift über Animes) und er kam mir so angeberisch vor - wie saunervig. Und bei den Episoden, die ich geschaut habe (nur einzelne), ihn kümmert den anderen einfach nichts (außer seinen Bruder vielleicht, kann aber auch nervig werden). Neh, er ist einfach unausstehlich. Freundschaft? Glaube ich bei ihn nicht.
    Zero Two: Anfangs hatte ich Daisuke gemocht, weil ihn angeblich cool und auf idiotischer Weise witzig fand, aber heute sieht es bei mir anders aus. Sicher, er ist auf peinlicher Weise witzig, aber das kommt so häufig vor, da denke ich: "Wann hört es denn auf, verdammt?". Und wenn ich die ganze Staffel betrachte, er scheint sich nicht entwickelt zu haben und ist noch immer derselbe peinliche Naivling von der ersten Episode (aber Story muss ihn schützen >.< ). Noch anzumerken, dass V-Mon ihn nacheifert, was ich schrecklich finde.
    Tamers: Im Moment noch keinen, aber ich habe mich bei Ryou ehrlich gesagt gefragt: Was hat er dort verloren? Wenn das ein Cameo wäre, wäre es noch gut, aber als Hauptcharakter... näh. Auch wenn er ein etwas witziger Charakter war, aber wegen Alaiya habe ich über die Spiele-Variante von Ryou gelesen und ich mochte die Spiele-Variante etwas mehr, weil... Es ist einfach traurig zu sehen, dass er ständig in die Digital World gerufen wurde, um Milleniummon zu stoppen und es nervte ihn ziemlich, sodass es für ihn unerträglich wird. Aber der Tamers-Ryou mit den Wonderswan-Ryou gleichzusetzen geht gar nicht, denn es sind für mich zwei komplett unterschiedliche Personen.
    Frontier: Habe da keinen, aber mir hatte Kouji ein bisschen genervt mit den angeblich Cool sein, auch wenn seine Geschichte mit seinen Zwillingsbruder sehr nett war und die Yin-Yang-Thematik aufgegriffen hat. In sich ein akzeptabler Lonewolf, der aber anfangs genervt hat (wurde aber nach der Sephirotmon-Miniarc etwas erträglicher).
    Savers: Wenn es einen Charakter gibt, den ich wirklich hassen muss, dann Kurata. Auch wenn er so ein genialer Bösewicht war, es ist einfach schrecklich zu sehen, wie Digimon getötet werden (armes ElDoradimon und Mercurimon) und sein Charakter... Er ist einfach ein wahnsinniger Wissenschaftler, aber hey, er war ein genialer Bösewicht. So genial, dass man ihn hassen muss.
    Xros Wars: Taiki, full stop. Es ist einfach schrecklich zu sehen, wie die Story einen so großen Fokus auf ihn macht und ihn auf perfekt und intelligent stellt. Das schreit nach Gary Stu. Auch wenn dieses: "Ich kann dich nicht in Stich lassen." nett war, es wird mit zunehmenden Verlauf nervig und da habe ich in der vorletzten Xros Hunters-Episode gejubelt, dass er außer Gefecht gesetzt wird.


    Welche sind eure Lieblingslieder?
    Zu viele zum Zählen, aber zu meinen Favoriten gehören "The Biggest Dreamer", "One Vision", "The Last Element", "New World" und "Hirari". Allesamt wirklich gute Songs.


    Was störte euch an den jeweiligen Staffeln am meisten?
    Da teile ich mal alle Staffeln auf:
    Adventure: Also, was mich am meisten gestört hat, war die Moral zwischen Licht und Dunkelheit. Die Homeostasis wollen eine Balance zwischen Licht und Dunkelheit? Okay. Die Dunkelheit ist böse? Nicht gut >.< ! Da sage ich in mir: Das Licht ist nicht immer gut und die Dunkelheit ist nicht immer böse. Und wieso haben wir nur zwei Warp Shinkas mit WarGreymon und MetalGarurumon bekommen? Das PSP-Spiel zeigt, dass alle acht Ultimates auch geht (wenn auch sehr spät). Und muss ich noch erwähnen, dass fast alle Bösewichter auf "Einfach böse und Weltherrschaft" eingestellt sind?
    Zero Two: Wenn ich zurückblicke, da muss ich in mich fragen, ob Zero Two wie eine unfertige Baustelle wirkt. Denn es waren nette Ansätze da, aber sie werden nicht richtig ausgeschöpft. Die alten Charaktere sind etwas Out of Character (merke bei Hikari deutlich. Vorher war sie süß und niedlich, aber hier hat sie eine panische Angst vor der Dunkelheit) und kommen nicht richtig zum Einsatz. Oh, und auch BlackWarGreymon, er war wie ein langgezogener Kaugummi, der einfach nicht aufzuhalten ist.
    Tamers: Die Sache mit Justimon, das ist das Einzige im Moment, was mich die Augen verdrehen gelassen hat. Wie ist es Ryou gelungen, sich mit Cyberdramon zu verschmelzen?
    Frontier: Nun, die zweite Hälfte war etwas zäh zum Anschauen und das musste nach der Sephirotmon-Miniarc begonnen haben, aber richtig schlimm wurde es in den Royal Knights-Arc. Da haben wir dasselbe Spiel: Neues Gebiet, Royal Knights tauchen auf, Zeta-Hybriden werden eingesetzt, Kampf verloren und Gebiet weggescannt, anderes verbliebenes Gebiet suchen. Und das Schlimme: Durch die Kosten für KaiserGreymon und MagnaGarurumon stehen Tomoki, Izumi, Junpei und Kouichi schutzlos da und müssen sich verstecken (auch wenn Charaktermomente kommen wie Tomokis Moment, gegenüber den Mobbing-Tätern mutig zu stehen und sogar Freundschaft zu schließen. Oder das Gotsumon, der sich mit Kouji angefreundet hat).
    Savers: Mein Problem war: Wenn in den Preview eine Andeutung zu einer Charakterentwicklung kommt, taucht sie nicht auf wegen der Bevorzugung auf Action. Daher haben die Charaktere ziemlich gelitten (für Yoshino richtig schade, ich dachte, sie wäre eine gute junge Frau) und die Royal Knights-Arc mitsamt Ende wirkte ziemlich überhastet, sodass ich ranten möchte.
    Xros Wars: Einfach vieles, ich wusste schon von Anfang an, dass es scheitern wird. Erstens: Der Fokus auf Taiki. Zweitens: Die Mechalastigkeit (wo sind die Schlachten? Wir haben stattdessen "Shoutmon xrosst mal und onekillt den Gegner", was mich bei den Auftritt bei Gaioumon immens gestört hatte (und danach droppen wollte)). Drittens: Die Story weiß einfach nicht, was sie tun soll. Viertens: Die Charaktere sind schlecht dargestellt wegen Bevorzugung auf Taiki. Wenigstens war der Manga lesbar und hat vieles richtig gemacht, auch wenn in beiden Bereichen das Pacing zu nervig war.


    Welche Digimon-Gruppe findet ihr am besten?
    Schwere Frage, aber seit Beginn der Savers-Ära habe ich die Royal Knights kennengelernt und es hat sich mittlerweile zu meiner Lieblingsgruppe entwickelt. Ich mag die Darstellung als ritterliche Schutzgötter von Yggdrasil, auch wenn sie mit ihrer Loyalität etwas übertreiben (Dynasmon *hust*). Ich mag vor allem Alphamon, AlForceVeedramon, Dukemon und Sleipmon, auch wenn Craniummon und Gankuumon recht nett sind. Denn bei Gankuumon habe ich nach einen Fancomic den Gedanken: "Tische werfen!" :assi:


    Bei meinen eigenen Fragen widme ich später, werde sie aber garantiert antworten. Allerdings war mir noch eine weitere Frontier-Frage eingefallen: In Episode 23 waren Wetterphänomene, wo Takuya/Agnimon langsam versteht, wie es ist als Digimon zu handeln. Er nutzte diese "Stürme", um seine Freunde zu befreien und Ranamon und Mercuremon zu besiegen. Seitdem haben wir von dieser Fähigkeit nicht mehr gehört, aber ich fand es etwas unlogisch, weil Agnimon der Krieger des Feuers ist und diese Stürme (Regenschauer und Gewitter) nichts mit Feuer zu tun haben, eher mit Eis, Wind und Donner. Daher:


    Was bedeuten diese Wetterphänomene und warum wurden sie nur einmal gebraucht?

  • @Flurmimon
    Im deutschen sagen die Candelmon auch das man dem Bürgermeister bescheid sagen soll, die sind also schon misstrauisch, was man auch so oder so an der Tonlage hört und wegen Folge 44...ich dachte du siehst das ganze auf Japanisch? Das ist nämlich falsch was du da sagst. Da wird in der Japanischen Original Fassung auch KEIN The Last Element gespielt sondern NUR "Düdü" und das hat RTL2 auch übernommen.

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    Hier bei 8.46 min


    Und Savers würde ich alleine schon wegen den Sprechern (Also wegen Masaru) auf Japanisch ansehen XD

  • Ich habe nicht das amerikanische Gerücht gemeint, sondern die Tatsache, dass es auf vier einzelne Storyarcs ausgelegt ist. Da kann ich nur zustimmen.


    Ähm, ich glaub, das hast du dennoch falsch verstanden: Adventure, Tamers, Frontier und Savers waren alle vier auf vier Storyarcs ausgelegt, das heißt nicht, dass die keine Verbindung zueinander haben müssen.


    Ich kenne deine Fanfictions Alpha Generation und Battle Generation und habe sie auch gelesen (auch wenn ich bei Battle Generation nachholen muss). Mein Eindruck: Ich bin unglaublich begeistert, sie ist einfach nur stimmig .


    Danke! Freut mich zu hören! :) Freue mich natürlich immer über Kommentare <3


    Wenn ich mit Tamers und Frontier fertig bin, rewatche ich vielleicht noch Savers, weil ich mag die ganzen Ideen in Plot und Evolution (und BantyoLeomon), bin aber ziemlich enttäuscht von den Ende (auch wenn wir endlich Yggdrasil als Finalboss haben).


    Das Ende ist leider auch irgendwie sehr enttäuschend, da es leider sehr übereilig wirkt und nicht sonderlich durchdacht. Und Sugurus Disney Death wirkt einfach ziemlich daneben. Ich dachte mir erst: "Woah! Endlich ist mal ein Mensch mit Namen gestorben!", aber ne, der kommt zurück. Und okay, ja, Kurata hat auch den Löffel abgegeben, aber das fand glaub ich niemand wirklich schlimm, oder?


    Denn bei Gankuumon habe ich nach einen Fancomic den Gedanken: "Tische werfen!"


    Kannst du den Comic vielleicht verlinken? :)


    Bei meinen eigenen Fragen widme ich später, werde sie aber garantiert antworten. Allerdings war mir noch eine weitere Frontier-Frage eingefallen: In Episode 23 waren Wetterphänomene, wo Takuya/Agnimon langsam versteht, wie es ist als Digimon zu handeln. Er nutzte diese "Stürme", um seine Freunde zu befreien und Ranamon und Mercuremon zu besiegen. Seitdem haben wir von dieser Fähigkeit nicht mehr gehört, aber ich fand es etwas unlogisch, weil Agnimon der Krieger des Feuers ist und diese Stürme (Regenschauer und Gewitter) nichts mit Feuer zu tun haben, eher mit Eis, Wind und Donner.


    Nun, was mir bei deinen Fragen generell auffällt ist, dass sie mehr Fragen zu Plotholes in Frontier sind, was als Diskussionsfrage halt so... Ja... Gerade bei Frontier ist es dahingehend etwas dumm, weil wir sehr wenig über die Story und die Hintergründe von Frontier wissen, da Tomita weder Weblog, noch Twitter, geschweige denn eine Webseite hat. Daher kann man da zwar spekulieren... Aber das ist - anders als bei Adventure/02/Tamers/Savers kein begründetes Spekulieren, sondern einfach wild herumspekulieren. ^^"




    However.
    1.8.2013


    Es ist irgendwie schon deprimierend, dass es nun mehr als 14 Jahre her ist, das Digimon Adventure in Japan anlief. Das sorgt eindeutig dafür, dass ich mich alt fühle. Sehr alt! Das deprimierenste daran ist, dass ich mehr als die hälfte meines Lebens in diesem Fandom verbracht habe *seufz*


    Na ja, wie auch immer: Wie jedes Jahr gibt es von meiner Seite aus ein Bild (oben verlinkt) und eine Geschichte :)


    Wie auch immer. Ansonsten poste ich noch ein kleines Editorial :P


  • Ich wünsche auch ein frohes Odaiba Memorial an allen Digimon-Fans.


    Zitat von Alaiya

    Ähm, ich glaub, das hast du dennoch falsch verstanden: Adventure, Tamers, Frontier und Savers waren alle vier auf vier Storyarcs ausgelegt, das heißt nicht, dass die keine Verbindung zueinander haben müssen.


    Hm, da war ich bestimmt zu voreilig und da muss ich besser nachdenken. Aber danke für den Hinweis.


    Zitat von Alaiya

    Kannst du den Comic vielleicht verlinken?


    Den Comic? Gerne.
    Das erste Mal war jedoch eher ein Fanart, aber da hat Gankuumon tatsächlich einen Tisch geworfen: http://ladybeelze.deviantart.c…Chabudai-gaeshi-343015275


    Das zweite Mal (diesmal der Comic) erklärte AlForceVeedramon einen traurigen Mercurimon, fast alle Royal Knights sind gefunden, darunter einer mit Schnauzbart, dann... BAFF! Gankuumon hat ihn mit einem Tisch gehauen, weil er als jemanden mit Schnauzbart bezeichnet wurde :assi: ! :http://ladybeelze.deviantart.com/art/worth-it-367402342


    Es vergeht kein Comic mit Gankuumon, da kommt der "Table flipping"-Witz nicht vor.


    Zitat von Alaiya

    Nun, was mir bei deinen Fragen generell auffällt ist, dass sie mehr Fragen zu Plotholes in Frontier sind, was als Diskussionsfrage halt so... Ja... Gerade bei Frontier ist es dahingehend etwas dumm, weil wir sehr wenig über die Story und die Hintergründe von Frontier wissen, da Tomita weder Weblog, noch Twitter, geschweige denn eine Webseite hat. Daher kann man da zwar spekulieren... Aber das ist - anders als bei Adventure/02/Tamers/Savers kein begründetes Spekulieren, sondern einfach wild herumspekulieren. ^^"


    Oh, verstehe. Ich habe auch bemerkt, dass Frontier mit Erklären über die Hintergründe... etwas faul war. Aber da spekuliere ich sehr gerne (und da bin ich manchmal eine richtige Chatterbox).


    Und weitere Fragen...


    Welches Digimon ist euer Liebling?
    Schwere Frage, aber wenn ich von den Evolines betrachte, habe ich gleich fünf Favoriten: Dorumon, Fanbeemon, Hyokomon und Dracomon (blaue Variante).


    Dorumon ist einfach knufflig und eine interessante Mischung aus Drache und Fuchs und hat eine wundervolle Evoline, die sich verzweigen lässt. Dorugoramon ist ein richtig cooler silberner Drache und Alphamon... Nun, er ist mein Lieblings-Royal Knight und hat irgendwie eine mystische Ausstrahlung. Fanbeemon ist in sich niedlich, ausnahmsweise ein Insekten-Digimon, den ich wirklich mag. Sein Ultimate-Level TigerVespamon sieht auch recht cool aus. Und Hyokomon... Ich liebe es, ein Vogel-Digimon mit Samurai-Thema (auch wenn es mit Chronomon ignoriert wird, aber: Hyokomon, Buraimon und Butenmon kamen erst nach Chronomon) zu haben. Er hätte auch etwas mehr Aufmerksamkeit verdient.


    Allerdings muss ich bei Frontier gestehen, dass ich ein großer Fan von Susanoomon (und auch Chakmon und Arbormon, zweitens eher wegen der Neigung, zufällig Haushaltsweisheiten zu sagen) bin. ;)


    Welche Digimon mögt ihr nicht?
    Mit einigen Digimon (besonders in der Xros Wars-Reihe) habe ich meine Schwierigkeiten, mich nerven urkomische Dinge, die wie Müll aussehen wie Garbargemon, Sukamon (habe ihn in Battle Spirit 1 probiert und er war der miesteste Charakter überhaupt) oder Numemon (selbst die KatatsukiNumemon fallen sympathischer auf). Sogar mit Shoutmon und seine Truppe (außer Dorulumon, Cutemon und Spadamon) habe ich Idenfikationsschwierigkeiten wegen des Mecha-Themas, was bei Maschinen-Digimon bleiben sollte.


    Dazu mag ich Betsumon gar nicht, es sieht einfach nur hässlich aus (auch wenn es ein komischer Tailmon-Cosplayer war).


    Habt ihr Merchandise? (Stofftiere etc) Wenn ja, welche?
    Ich habe ein kleines Gabumon-Plüschtier, den ich vor ein paar Jahren während meines Urlaubs in Griechenland gekauft hatte. Es liegt noch brav bei mir (es besaß sogar eine Soundbatterie, wo man einen Ton hören kann, wenn man den Bauch drückt, aber es hatte einige Tage später den Geist aufgegeben).


    Welche Digitationsart fandet ihr am besten (also welchen Trigger)?
    Adventure: Nun, bei Adult-Levels war für das erste Mal definitiv ein Trigger nötig, aber ich fand es etwas lächerlich, dass es ab den zweiten Mal einfach so klappt. Dasselbe Problem taucht auch mit den Wappen auf (auch wenn ich SkullGreymon als ein Take That a la Pflegefehler empfinde = Übertrieben mit Essen, Stark werden und Wappen aktivieren). Und bei der Warp wurde nur mit Lichtpfeilen getriggert, aber nicht von sich selbst. Ich denke nur: "Häh? Häääh?"
    Zero Two: Auch hier leidliches Problem, die Digimentals haben keinen richtigen Trigger (außer Lighdramon und Magnamon vielleicht), aber bei der Jogress fand ich es niedlich, dass Synchronität nötig ist (auch wenn das bei Shakkoumon nicht vorhanden war, sondern: "Na gut! Probieren wir es aus!")
    Tamers: In sich wunderbar, da es einiges erklärt. Die Karten als Unterstützung (und Trigger für die normale Matrix Evolution) und die Gefühle für die normale Evolution, ich fand es irgendwie hinreißend. Und bei der Tamer Matrix war ich überwältigt, wie schön sie getriggert wird, besonders wenn ich an Takato und Guilmon denke... Traurig und überwältigend zugleich.
    Frontier: Nun, hier müssen einfach nur die Spirits gesucht werden (manchmal muss ein Puzzle gelöst werden wie bei Garmmon), also auch keine richtigen Trigger. Mir fallen allerdings zwei Evolutionen ein, wo es wirklich einen Trigger gab. Bei der Double Spirit eilt Seraphimons DigiTama (Digiei) zur Hilfe und schickt deren Energie und neue innere Kraft wird gesammelt. Und die Ancient Spirit, das erste Mal wurde es durch Kouichis "Tod" getriggert, was einen heftigen Effekt hat. Ich hatte damals mit offenen Mund gestanden und konnte nur denken: "Wow!"
    Savers: In sich mein Favorit, denn für die DigiSoul muss man ein starkes Gefühl einsetzen, die variieren kann. Einfach wunderbar. Und für höhere Evolutionen braucht man einfach mehr DigiSoul (was sich zu einer Aura ausweitet), daher ziemlich gut.
    Xros Wars: Urgh, ich hasse es. Da reicht es vollkommen zu xrossen und dazu braucht man bestimmte Digimon, die man suchen muss. Einfach... ätzend. :blerg:


    Wenn ihr Sachen in Digimon verändern könntet, was würdet ihr ändern?
    Hm, mir fallen bei Frontier einige Sachen ein, die ich gerne ändern würde, um die Staffel selbst auf die Sprünge zu helfen. Zum ersten möchte ich die Problematik mit den Zeta-Hybriden mildern (weil ich diese mag), dazu Tomoki, Izumi, Junpei und später Kouichi ihre A-Hybride geben. Denn gerade der Sephirotmon-Miniarc war ein wichtiger Punkt für Charakterentwicklung und da finde ich es fair, wenn sie auch ihre A-Hybride bekommen. Da es ein sehr langer Text sein wird, packe ich es in ein Spoiler (verknüpft auch einiges von meiner Theorie, die ich in meinen gestellten Fragen beantworte).



    Ach ja, ich habe schon gesagt, dass ich auch mal meine eigenen Frontier-Fragen beantworten möchte und wie gesagt, es sind wilde Spekulationen. Da hilft es ein bisschen, in meinen Spoiler hineinzuschauen.


    Zuerst mit einer Frage, die ich mir seit langem stelle und Grundlage für meine Fanstory Harmony of Storms mit ihren Digimonarten von Kamis wurde:


    Was bedeuten diese Wetterphänomene und warum wurden sie nur einmal gebraucht?
    In Episode 23, Als Agnimon mitsamt Bokomon und Neemon in der Nähe des Verstecks von Ranamon und Mercuremon angekommen sind, sagte er, er wartet auf einen Verbündeten. Er denkt an die Windströmungen und er konnte im inneren Auge Blitz und Donner sehen, danach Wind und dazu Schneestürme. Bokomon meinte, Takuya habe etwas erwacht (es ist der Punkt, wo er sich verändert hat) und war nicht wiederzuerkennen. Und nachdem alle fünf Legendären Krieger sich wieder zusammengefunden haben, nutzen sie diese Wetterphänomene und ihr Vertrauen als Digimon selbst, um Ranamon und Mercuremon in die Flucht zu schlagen. Mercuremon sagte sogar, sie haben einen Weg gefunden, die Elemente zu kanalisieren. Aber danach wurde diese Eigenschaft in der Form von Wetterphänomenen nicht mehr benutzt, aber manchmal tauchen Punkte auf, wo die Elemente dargestellt werden z. B. Tomoki ging es in Episode 25 zuerst in der Feuerzone von Sephirotmon nicht gut und in Episode 45 stieß Dynasmon KaiserGreymon zum Hochofen von Akiba, sodass der Zeta-Hybrid als Feuerkrieger noch stärker wurde und Dynasmon zumindest für eine Weile außer Gefecht setzt.


    Nun, hier stellt sich die Frage: Wer war der Verbündeter, der diese Wetterphänomene geschickt hat und warum hat dieser "Verbündete" es nur einmal eingesetzt? Es kann das Wetter selbst sein, aber manche Elemente der Digi-Krieger erlauben es das Wetter zu manipulieren (Wind und Donner, Eis und Wasser können mitzählen). Wenn ich es mit meiner Kami-Theorie (meine Ancient Hybrids) kombiniere, dann kann es ein Geschenk der Kami sein, um Takuya und die anderen zu helfen. Aber da erkläre ich hier, dass sich ein Hinweis versteckt (möglicherweise ein Schlüssel über die Vergangenheit über die Digital World, die vage erzählt wurde in denselben Schema).


    Am Ende von Episode 48 sagte Bokomon etwas, was mich stutzig gemacht hatte: Er sagte zwar Susanoomons Namen, aber sagt auch, ein neuer Krieger ist geboren worden, worauf ich fragen möchte: "Woher kennt er seinen Namen?" Es wurde sogar noch verzwickter im Finalkampf in Episode 50, als Lucemon Larva einen letzten verzweifelten Angriff startete, warf sich Susanoomon auf die Attacke und trennt die Kinder von sich selbst und die H-Hybriden kontern mit einen letzten Angriff, was Lucemon wirklich vernichtet hat. Da stellt sich eine weitere Frage: Wer hat diesen Schutzmechanismus ausgelöst? Es können auch die legendären Krieger sein, aber ich denke eher (wenn ich meine Frage aus Episode 48 kombiniere), dass wir mit Susanoomon einen Geist aus einer vergessenen Legende zu tun haben, die nicht mehr in den Geschichten der Digital World steht. Er könnte auch der mysteriöse Verbündeter aus Episode 23 im Geist sein, der den Sturm geschickt hat. Da könnte man mit der Kingdom Hearts-Theorie über "Lingering Sentiments" hineinschauen.


    Aus welchen Grund wurde Lucemon tyrannisch, nachdem er Herrscher über die Digiwelt wurde?
    Hm, hier ist es leicht zu beantworten. Wenn wir die letzten Episoden sehen, dann wird es recht deutlich, dass Lucemon nicht nur überaus mächtig ist (noch mehr, als er die DigiCodes von der ganzen Digital World dank den Royal Knights absorbiert hatte), sondern dass er eine neue friedliche Welt bzw. Paradies erschaffen will ohne die ganzen Streitigkeiten und Chaos der alten Welt. Aber: Er verlangt wirklich ernsthaft, dass die Digimon seinen Befehlen gehorchen, sonst schickt er sie in den Tod.


    Meine Vermutung war seit langen, dass Lucemon durch seine enormen Kräfte zu hochmütig wurde und es ging ihm zu sehr in den Kopf ein, sodass er noch mehr Power und Einfluss bis zum totalen Punkt haben möchte. Da passt der TvTropes-Artikel "With Great Power comes Great Insanity" ganz gut. Gerade in Episode 13 sagte Seraphimon, Lucemon wurde durch seine eigene Kraft korrupt und da kann ich auch von Hochmut (er sei stärker als alles andere oder wäre der perfekte Herrscher) und dazu Enttäuschung (er bekommt nicht die nötige Anerkennung und er mag es nicht Digimon streiten zu sehen) sprechen.


    Was könnte der Grund sein, weshalb der Krieg zwischen humanoiden und animalischen Digimon ausgebrochen war?
    Ich denke, es gibt mehrere Faktoren, weshalb so ein Krieg ausgebrochen war und das bleibt jeden überlassen, aus welchen Grund sie ausgelöst wurde. Es kann auch sein, dass es oft zu Territoriumausschreitungen kam und sich bekriegen, weil sie dachten, sie wären in ihr Territorium eingedrungen. Aber wie gesagt, es ist nur eines von vielen Möglichkeiten, warum es ausgebrochen war.


    Da es gesagt wurde, dass es vor langer, langer Zeit geschehen war, da denke ich mir, dass die Digital World damals noch unzivilisiert war und erst nach dem Krieg bzw. nach Lucemons Versiegelung die Zivlisation und Technologie aufblüht.


    Woher kommen die 10 legendären Digi-Krieger? (die, die Lucemon versiegelt hatten)
    Hm, da die Digital World in 10 Elemente bzw. Kontinente aufgeteilt wurde, dann braucht man nicht viel zu sagen, dass die legendären Digi-Krieger repräsentativ aus dem Kontinent kamen, wo sie lebten. Wir wissen, dass sie durch Lucemons Fall und Versiegelung legendär wurden und sich in Spirits aufspalten.


    Aber wie gesagt, es sind wilde Spekulationen und die, die ich aufgeschrieben habe, sind meine. :)