Drachenlichter ~ Die heiligen Drachen

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  • Kuki Wolf und Mizu Cat... Es ist schön, euch wiederzusehen...
    Drachenlichter ~ Die heiligen Drachen
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    Was würdest du tun, wenn du dich in einen Drachen verwandeln könntest? Mia, Oliver, Alina und Tom hatten sich darüber nie Gedanken gemacht, doch eines Tages erscheint aus heiterem Himmel die Drachengöttin Sutaryu und verkündet ihnen mal eben, dass sie vier neue "Drachenlichter" sind, die Beschützer der Drachenwelt, und diese vor dem Untergang retten sollen. Doch dort angekommen, greift Sutaryus größer Feind, Meister Honoo, an und bringt sie alle in große Bedrängnis, als plötzlich Oliver verschwindet...


    Vorwort
    Willkommen. Schön, dass ihr diese Seite gefunden habt. Diese FS soll irgendwann einmal ein Buch werden, aber bis dahin werde ich mit Sicherheit alles noch einmal umschreiben. Dies hier ist sozusagen die Beta-Version. Sagt mir was ihr denkt - ich brauche nichts mehr als konstruktive Kritik, ich möchte ja schließlich auch besser werden. Ich kann Kritik ab, also wäre es schön, wenn ihr alles Negative kritisiert. (Obwohl Lob natürlich besser wäre. Hihi.)
    Ach, und ich bin mir nicht sicher, ob es das Wort "Drachin" gibt. Aber das hörte sich von allem am Besten an. Ich werde es auch weiterhin verwenden, egal ob es existiert oder nicht.


    Wie bin ich auf diese Idee gekommen?
    Ich hatte mir im Alter von zehn Jahren immer vorgestellt, wie es wäre, wenn einige Leute aus unserer Klasse besondere Fähigkeiten hätten - und vier davon konnten sich in Drachen verwandeln. Diese Idee ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Nach ein paar ersten Versuchen, in denen die Drachen noch einfach den Namen ihres Elementes trugen und auch die Charaktere noch genau die Leute aus unserer Klasse waren, arbeitete ich dies aus, brachte neue Charaktere hinein und änderte Namen und Aussehen - und dies ist von den Charakteren und der Story her das Endprodukt. (Dabei ist Sutaryu im Übrigen die Einzige, bei der Name und Aussehen nie geändert wurden.)


    Widmung
    Diese Fanstory widme ich meiner Klasse, die mich erst auf diese Idee gebracht hat, und ganz besonders meiner Clique, der auch die vier Hauptfiguren nachempfunden sind. Und natürlich allen meinen Freunden und meiner Familie, die mich beim Schreiben unterstützen und mich dazu zwingen, weiterzumachen, wenn ich Drachenlichter mal wieder verwerfen will. Ihr seid toll. ♥


    Warnung
    Es wird Blut fließen. Nicht viel, aber dennoch werden einige Szenen recht brutal sein.


    Benachrichtigungen
    Cassia (Gästebuch)
    Tessa (Gästebuch)


    Hauptcharaktere
    [tabmenu][tab=Mia Dukatia]
    [Blockierte Grafik: http://www.tattoodonkey.com/pi…-6-i-tattoodonkey.com.jpg]
    Alter: 13
    Spitzname: Mimi
    Geschlecht: Weiblich
    Positive Charaktereigenschaften: Mia ist sehr sportlich und meistens gut gelaunt. Sie hat die Fähigkeit, traurige Leute wieder aufzuheitern, weil sie einfach immer eine große Lebensfreude ausstrahlt. Zudem ist sie recht gut in der Schule, besonders in Deutsch und Musik.
    Negative Charaktereigenschaften: Man kann mit Mia nicht diskutieren. Sie ist der Inbegriff von stur und würde wenn nötig sogar aus dem Fenster springen, nur um zu beweisen, dass das nicht lebensgefährlich ist, was ja eigentlich totaler Schwachsinn ist. Oft wird sie von ihrer Sturheit geblendet und überlegt nicht lange, sondern macht die Dinge einfach, auch, wenn sie einfach dumm sind. Mia ist nicht oft traurig, aber wenn, dann richtig. Dann schließt sie sich in ihrem Zimmer ein und lässt nicht einmal ihre Eltern hineinkommen.
    Vorlieben: Sport; Schnee; Schwimmen; Feuer; Katzen
    Abneigungen: Sommer; Mathematik; Latein; frühes Aufstehen; Spinnen, die größer als eine Kreuzspinne sind
    Stärken: kann schnell rennen und hoch springen
    Schwächen: hat eine furchtbar schlechte Ausdauer; schlechte Verliererin
    Element: Feuer
    Name als Drachin: Flamme
    Weitere Informationen: Mia ist ein Einzelkind, hat noch beide Elternteile und in ihrer Vergangenheit ist nichts nennenswertes passiert.
    [tab=Alina Flekeita][Blockierte Grafik: http://i544.photobucket.com/al…-blackhair-saraedited.jpg]
    Alter: 14
    Spitzname: Lina
    Geschlecht: Weiblich
    Positive Charaktereigenschaften: Alina ist oft überdreht und schafft es, Leute für Dinge zu begeistern, für die sie eigentlich überhaupt kein Interesse haben. Zudem würde sie nie ein Geheimnis verraten oder jemanden anlügen, weil sie dafür einfach zu nett ist.
    Negative Charaktereigenschaften: Alina kommt generell nie zum Punkt, außerdem kann sie einem leicht auf die Nerven gehen, weil sie alles mindestens dreimal wiederholt. Sie ist nicht sonderlich sportlich.
    Vorlieben: Schokoladeneis; "Harry Potter"; Country-Musik; Basketball; alles, was einen Motor hat
    Abneigungen: Schlagermusik; Spinnen in jeder Größe; Käfer; Vanilleeis
    Stärken: Deutsch (Schulfach); Basketball; Fußball
    Schwächen: Latein (Schulfach); alle anderen Sportarten
    Element: Erde
    Name als Drachin: Stein
    Weitere Informationen: Alina lebt mit ihrer Mutter allein. Ihren Vater hat sie nie gesehen, er ist verschwunden, als sie noch klein war. Wann genau, weiß sie nicht mehr. Alina hat ein Faible für Autos und Motorräder und ist Mias beste Freundin. Außerdem hasst sie es, wenn man ihren Nachnamen "Flekaita" ausspricht, und regt sich jedesmal auf, wenn ein Lehrer sie nicht "Fleke-ita" ausspricht.
    [tab=Oliver Forstubar][Blockierte Grafik: http://tjragan.files.wordpress.com/2008/10/anime-boy.jpg]
    Alter: 14
    Spitzname: Olli
    Geschlecht: Männlich
    Positive Charaktereigenschaften: Oliver ist einer dieser Leute, die einen immer zum Lachen bringen können, egal wie traurig man ist. Aber er kann auch ernst sein und vernünftig arbeiten... Das ist aber eher eine Seltenheit. Er begeistert sich leicht für ganz normale Dinge und verhält sich dann etwas abnormal.
    Negative Charaktereigenschaften: Es ist selten, dass man mit Oliver vernünftig reden kann. Er macht sich über alles und jeden lustig und kann einen manchmal richtig aufregen. Außerdem kommt es oft vor, dass er total in Gedanken versunken ist, dann bekommt er nichts mehr mit und sagt nichts.
    Vorlieben: Fußball; FC Bayern; Sport (Schulfach); Bananen; Leichtathletik
    Abneigungen: Kugelstoßen; BVB; alle anderen Schulfächer; Äpfel
    Stärken: Leichtathletik, vor allem Ausdauerlauf; Deutsch (Schulfach)
    Schwächen: Fußball; Basketball
    Element: Luft
    Name als Drache: Sturm
    Weitere Informationen: Genau wie Mia ist Oliver ein Einzelkind mit beiden Elternteilen, doch sein Vater kommt nur am Wochenende nach Hause. Er kommt eigentlich mit allen klar, einfach, weil ihm keiner böse sein kann.
    [tab=Tom Gartenzeit][Blockierte Grafik: http://anime-craze.webs.com/photos/Anime-Guys/AnimeBoy6.jpg]
    Alter: 14
    Spitzname: /
    Geschlecht: Männlich
    Positive Charaktereigenschaften: Tom ist genau wie sein bester Kumpel Oliver sehr sportlich und eigentlich auch recht gut in der Schule. Er würde niemals jemandem ein Geheimnis eines anderen verraten, ähnlich wie Alina.
    Negative Charaktereigenschaften: Tom übertreibt meistens etwas, sowohl mit Gestik als auch mit Worten. Außerdem arbeitet er generell nie vernünftig, wenn Teamarbeit gemacht wird.
    Vorlieben: Leichtathletik; Fußball; BVB; Sport (Schulfach)
    Abneigungen: Englisch (Schulfach); Schalke; Pfirsich-Eistee; Pflaumen
    Stärken: sehr schnell; gute Ausdauer
    Schwächen: reagiert meist über; pessimistisch
    Element: Wasser
    Name als Drache: Welle
    Weitere Informationen: Tom lebt mit seinen drei Geschwistern (eine kleine Schwester Michelle und zwei große Brüder, die Zwillinge Ron und Martin) sowie seinen Eltern in einem kleinen Haus. Er hasst es, auf seinen Nachnamen angesprochen zu werden.
    [/tabmenu]


    Kapitelübersicht
    Kapitel 1 ~ Die Begegnung
    Kapitel 2 ~ Die Mission


    *~*~*~*
    Kapitel 1
    Die Begegnung

    Mia sah sich auf dem Spielplatz um, dann seufzte sie. Das war wieder soo typisch – da verabredete man sich mit seinen besten Freunden und sie sind (wie eigentlich immer) zu spät. Wieso sollten sie auch kommen? Das Referat in Deutsch hatten sie ja auch nicht fertig gekriegt. Also besser gesagt, die JUNGS hatten ihren Teil nicht fertig gekriegt. Oliver (genannt „Olli“) Forstubar und Tom Gartenzeit. (Ja, er hieß wirklich Gartenzeit. Leid tat er Mia aber nicht, sie fand es eher belustigend.)
    „Sowas von unzuverlässig“, schimpfte Mia vor sich hin.
    Sie schwang sich vom Dach des Klettergerüstes und landete im Schnee. Es war noch nicht ganz Winter, der Schnee lag aber mindestens schon 50 Zentimeter und federte den Sprung gut ab, doch auch ohne ihn wäre das braunhaarige Mädchen gut gelandet. Sie war ziemlich sportlich und wusste, wie man gut landet. Ganz im Gegensatz zu ihrer allerbesten Freundin Alina Flekeita übrigens. (Flekeita muss aber unbedingt Fleke-ita gesprochen werden... Wenn man keine Ohrfeige von Alina kassieren wollte.) Sie waren total unzertrennlich und in der Schule wurden sie oft „Flekatia“ oder „Alia“ genannt.
    „Mimi!“, hörte Mia auf einmal eine Stimme, von der sie genau wusste, welche es war.
    „Lina, wo sind die Jungs?“
    „Kommen nicht“, antwortete Alina kurz angebunden. „Sorry übrigens, dass ich zu spät bin. Bei dem Schnee kam der Zug zu spät.“
    Ihre Freundin schüttelte genervt den Kopf. „Klar. Typisch Jungs. Mal wieder zu spät. Kennst du eigentlich Jungs, die pünktlich sind?“
    Alina überlegte kurz, dann schlug sie sich vor den Kopf. „Natürlich! Chuck Norris! Chuck Norris wartet schließlich nicht auf die Uhrzeit, die er braucht, die Uhrzeit wartet auf Chuck Norris!“
    „Uh“, stöhnte Mia. Ihre beste Freundin und ihre Chuck Norris-Witze – ein unzertrennliches Paar. Sie würde es nicht wundern, wenn „Lina“ niemals einen Freund haben würde. Er hätte keine Chance gegen ihre große Liebe Chuck Norris... oder er würde weglaufen, weil es ihn zu sehr nervte.
    Insgeheim musste Mia kichern. Es war wirklich immer ZU lustig, diese Vorstellung vor dem geistigen Auge ablaufen zu sehen.
    „Kuki Wolf.“
    Was war das?
    „Lina! Hast du das auch gehört?“
    Alina drehte sich um und blickte sie verwirrt an. „Was?“
    „Diese Stimme, dieses...“
    „Kuki Wolf und Mizu Cat."
    „Mizu Cat? Kuki Wolf? Wer zum Teufel ist denn DAS?”, fragte Alina entgeistert und drehte sich einmal um sich selbst, sodass ihre langen schwarzen Haare im Wind flatterten.
    „Kuki Wolf und Mizu Cat. Ich bin froh, euch wiederzusehen. Es ist lange her...“
    „Shit, was ist denn das? Wer bist du?“, schrie Mia in die Dunkelheit (wow, war es gerade nicht noch hell gewesen? Es wurde wirklich schnell dunkel) hinein.
    „Mein Name ist Sutaryu. Ich weiß, ihr kennt mich nicht, zumindest nicht in diesem Leben. Aber tief in eurem Inneren... In eurem Herzen... Da bin ich drin. Geht zum Teich und seht hinein.“
    Alina schüttelte sich und sagte: „Himmel, was war das denn? Irgendwer wollte uns da verarschen. Aber wer?“
    Mia sagte nichts, sondern ging einfach auf den Teich zu. Okay, es war mehr eine Pfütze, hieß aber offiziell „Teich“ und war gefroren ein super Spiegel.
    Vorsichtig lugte sie hinein – und erschrak fast zu Tode, als sie in ein blau-gelb-pinkes Drachengesicht blickte.
    „Kuki Wolf. Oder sollte ich dich Mia Dukatia nennen, meine Freundin? Ich habe lange gewartet.“
    „Oh mein Gooooott... Lina, komm schnell! Da ist ein Drache im Teich!“
    Sie hörte Alinas knatschende Schuhe auf dem Schnee und ihre Stimme hinter sich.
    „Shit! Wirklich!“
    „Wenn ich mich vorstellen dürfte... Meinen Namen, Sutaryu, kennt ihr bereits. Ich bin die Göttin, die die Drachen anbeten. Ich bin die Herrin über die heiligen Drachen... Die Drachenlichter, und nun erlaubt mir, dass ich euch etwas erkläre.“
    Mia hustete, dann hörte sie aufmerksam zu.
    „Einst gab es sieben Drachenlichter. Sie sahen in unserer Dimension nach dem Rechten und wehrten Wesen ab, die sich gegen uns richteten. Vier der Drachenlichter waren jedoch Menschen, und jedermann weiß, selbst die Menschen, dass Drachen viel älter werden. Die Drachenlichter waren unsterblich... Mit der Ausnahme der Menschen. Vor kurzem verstarben sie, obwohl sie viel länger gelebt haben als die meisten eurer Art. Sie repräsentierten die vier Elemente: Wasser, Feuer, Erde und Luft. Sie bekamen auch Decknamen, wie Hi Dog oder Chikyu Spider. Nun gut, die anderen drei Drachenlichter, die Licht, Leben und Hoffnung repräsentieren, wären alleine auch stark genug gewesen. Nun aber hat sich unser König, der Meister Honoo, gegen uns gestellt. Er hat eine große Menge Drachen um sich gesammelt, die die Macht an sich reißen wollen, und will uns angreifen. Wir sind unsterblich, er kann uns nicht umbringen, aber er kann uns schaden, uns stürzen, uns verletzen und am Ende alleiniger Drachenlichter werden. Alleine schaffen wir es nicht, ihn zu besiegen. Wir brauchen sie Hilfe der anderen Drachenlichter, und deswegen haben wir uns in eurer Welt umgesehen. Mia... Dein Sternzeichen ist Löwe, du bist eine perfekte Drachenlichter des Elements Feuer und du, Alina, mit dem Sternzeichen Jungfrau bist du die perfekte Drachenlichter der Erde.
    Ihr müsst uns helfen, doch nicht nur ihr, sondern auch eure Freunde... Tom Gartenzeit und Olli Forstubar.“

    „Uh“, machte Alina und schüttelte sich. „Das glaub ich nicht. Hast du einen Beweis? Und ich kapier auch nicht wirklich, was das mit den Drachen soll...“
    „Lina, da ist ein Drache im Teich. Ist das nicht Beweis genug?“, fragte Mia.
    „Nein“, erklärte Alina seufzend, worauf Mia „Das war eine rhetorische Frage“ zurückgab.
    „Genau genommen bin ich nicht im Teich. Ich habe die Möglichkeit, mich in spiegelnden Flächen zu zeigen, körperlich bin ich jedoch an die Drachenwelt gebunden“, erklärte Sutaryu geduldig. „Und was das mit den Drachen soll? Das wirst du gleich sehen.“


    Irgendwo weiter weg tobte ein Schneesturm und Oliver stand an der Bushaltestelle. Seine kurzen, braunen Haare waren vom Schnee komplett weiß und er sprang herum wie ein verrücktes Eichhörnchen.
    „Schnee! Das ist Schnee! Sogar ein Schneesturm!“, schrie er, während die weißen Flocken weiter fielen (beziehungsweise stürmten).
    In diesem Moment kam der Bus angerauscht, und im gleichen Augenblick klingelte das Handy von Oliver. Er sah auf den Display, auf dem in fetten schwarzen Buchstaben „TOMMY“ stand. Tom Gartenzeit. Warum um Himmels Willen rief er jetzt an? Mia, die Kumpelfreundin von Oliver war bestimmt schon sauer, dass er so spät dran war. Und das war gar nicht gut, denn wenn sie sauer war, konnte sie ganz schön ausrasten.
    „Was ist denn, Mann?“, begrüßte er seinen besten Kumpel. „Mia dreht bestimmt durch!“
    „Jaja“, klang es aus dem Hörer, „Sorry, Alter! Wollt nur sagen: Hier in Blumenheim schneit es dermaßen – ich komm nicht weg! Geh allein zu ihr bevor sie noch völlig austickt.“
    Aufgelegt.
    Oliver seufzte. Das war so klar, sein Kumpel kam nicht, er durfte sich alleine durch den Schnee wühlen und zu allem Überfluss hatte es auch noch aufgehört zu schneien.
    Wie mies das Leben manchmal sein konnte.
    „Ach, Hi Dog. Das Leben kann manchmal echt gemein sein, nicht wahr?”
    „WAS WAR DAS?“, rief Oliver. „Warum habe ich diese Stimme gehört?“
    „Nimm Schnee. Am besten wäre fallender gewesen, aber so muss es auch gehen. Nimm sieben kleine Schneebälle, ungefähr so groß wie eine Kirsche. Mach sie so fest, dass sie nur kaputt gehen können, wenn sie runterfallen.“
    Er gehorchte der Stimme, denn er hatte das Gefühl, dies wäre seine Bestimmung. Oder sowas in der Art zumindest...
    „Jetzt halte sie fest in der Hand, halte sie nach oben und sag: Heilige Drachen, lasst mich mein wahres Ich zeigen. Verwandelt mich zu Sturm!“
    Wie in Trance hielt Oliver die Schneebälle hoch und rief:
    „Heilige Drachen! Lasst mich mein wahres Ich zeigen! Verwandelt mich zu... Sturm?“
    Auf einmal kam eine gewaltige Macht in die Schneebälle, als versuche ein mächtiger Wind, sie wegzureißen.
    „Halte sie fest!“, befahl die Stimme. „Erst, wenn du einen speziellen Kreis auf dem Boden siehst, darfst du sie loslassen!“
    Mit diesen Worten bildete sich tatsächlich ein Kreis, in der Mitte das Zeichen des Sternzeichens Wassermann. Oliver ließ die Schneebälle los, die er mit seiner letzten Kraft festgehalten hatte.
    Mitten im Flug umhüllte sie plötzlich ein kleiner Wirbelsturm, und als er aufhörte, waren die Schneebälle zu sichtbaren Windböen geworden. Sie flogen um Oliver herum, der nicht anders konnte: Er lachte laut.
    Die Böen flogen hinter seinen Rücken, dort spürte er auf einmal eine unglaubliche Macht. Immer weiter schwebten sie um ihn, bis auch die letzte verschwunden war.
    „Was...“ Oliver stoppte. Seine Stimme klang anders, älter, erwachsener. Schnell rannte er auf allen Vieren zum nächstbesten Fenster (auf allen Vieren? Himmel, was war denn mit IHM los?) und sah sein Spiegelbild.
    Ein einziger Gedanke ging ihm durch den Kopf, als er sich im Fenster anstarrte.
    „Heilige Scheiße, was geht denn hier ab?“
    *~*~*~*
    Kritik immer gerne gesehen.

  • Warum hat hier noch keiner kommentiert? Das wundert mich jetzt... na gut, dann bin ich halt die Erste.


    Erstmal finde den Titel schön, vor allem, weil mir die Wortkombination von DRachen und Lichter sehr gefällt, hat einen schönen Klang. Aber den zweiten Titel, die heiligen Drachen, würde ich streichen. Drachenlichter allein macht neugieriger. Dein Startpost ist wunderschön. Die Farben harmonieren perfekt miteinander, auch das Bild gefällt mir und der Spruch darüber ist toll. Ich würde jedoch diesen Inhalt unter dem Header weglassen und stattdessen den Spruch darüber nehmen. Ansonst kann ich wahrhaft nicht meckern, du hast ja sogar ausführliche Steckbriefe samt Bild gemacht. Ganz toll!
    Der Inhalt so klang beim ersten Durchlesen recht lau; Junge verschwindet... gut, es kommt schlussendlich darauf an, was du daraus machst. Ansonsten muss ich noch sagen, dass ich deine Namen großartig finde. Vermutlich selbst ausgedacht? Vor allem der Name der Göttin... *schwärm*
    Vielleicht könntest du jedoch noch ein paar Infos über die WElt hinzufügen, oder? Oder spielt die Story jetzt in unserer Welt?


    Das erste Kapitel war sehr gut. Eigentlich hatte ich mit einem Prolog gerechnet, aber da du im Kapitel keine langen Vorreden machst, sondern direkt loslegst, bin ich zuversichtlich. Du machst keine Rechtschreibfehler und du hast einen guten Stil, muss ich sagen. Sehr präzise, sehr schön lesbar. Das Einzige, was mich wirklich stört, sind deine Nebensätze in den Klammern. Lass die Klammern weg und schreib die Sätze ganz normal hinter den anderen; die Klammern stören nur den Lesefluss. Ich weiß, viele Autoren machen dass so, aber es stört nur und zeugt von einem schlechten Stil. Den du ja nicht hast^^
    Und bitte: Nicht so viele Schimpfwörter! Ein paar sind OK, aber in dem Kapitel waren es mehr als drei oder vier. Klar, die Story spielt in unserer Zeit und das sind Jugendliche, aber trotzdem. Ich schreibe selbst an einem Roman, bei dem das genauso ist, aber ich verwende kaum Schimpfwörter.
    Vom Inhalt her fand ich es gut. Man lernt die Charaktere kennen, bis auf einen und sofort taucht die Göttin auf. Guter, spannender Einstieg. Trotzdem muss ich auch hier nochmal meckern (Verzeih, aber dass muss so sein; schließlich willst du ehrliche Kritik).
    1. Bitte mehr Beschreibungen. Die Personen sowie die Umgebung. Der Leser muss sich alles vorstellen können, sonst wird es ihm bald zu blöd. Stell dir die Orte bzw Personen immer genau vor, dann fang an, sie zu beschreiben. Ein paar Sätze reichen schon.
    2. Sei nicht zu überstürzt. Es ist auch gut, wenn man ein wenig langsamer vorgeht, schließlich bist du nicht auf der Flucht<3 Mir fällt auf, dass du den Ereignissen gar nicht genügend Zeit gibst, auf den Leser zu wirken. Bau immer noch ein paar Sätze ein, die das Ganze abrunden und erst dann schreib wie gewohnt weiter.
    Letzte Sache. Du hast einen Logikfehler gemacht: Oliver wollte in den Bus steigen, dann krieg er einen Anruf und dann hört er die seltsame Stimme. Dann, bumms, wird er zum Drachen. Erste Frage... Wo ist der bus? Steht der da noch rum? Denn hast du völlig vergessen, was mich irittiert hat. Und dann die Verwandlung zum Drachen. Ähm, sind da nicht Leute irgendwo, die gerade live miterleben, wie ein Junge zum Drachen wird? Wenn der Bus da noch steht, ist da ja mindestens ein Busfahrer drin, nee? Also müsstest du da dann ja entweder schreiben wie die Leute ragieren oder das da keiner ist. Übrigens hättest du bei der Verwandlung zum Drachen noch ein bisschen ausführlicher werden können; das Gefühl... usw.


    Ansonst bin ich recht zufrieden, selbst, wenn mein Kommi was anderes ausdrückt. Ich hätte gerne eine Benachrichtigung per GB und hoffe, du nimmst dir meine Kritik zu Herzen. Denn schlecht ist das auf keinen Fall, es benötigt nur noch Detailarbeit^^ Mach weiter!
    LG, Cassia

    So this is me
    In dieser Rüstung, viel zu schwer
    Ihr wollt einen Helden, doch
    Meine Stärke überschätzt ihr

  • Ui, Kommentar. Dem muss ich mal gleich auseinandernehmen. ^^


    Zitat

    Erstmal finde den Titel schön, vor allem, weil mir die Wortkombination von DRachen und Lichter sehr gefällt, hat einen schönen Klang. Aber den zweiten Titel, die heiligen Drachen, würde ich streichen. Drachenlichter allein macht neugieriger. Dein Startpost ist wunderschön. Die Farben harmonieren perfekt miteinander, auch das Bild gefällt mir und der Spruch darüber ist toll. Ich würde jedoch diesen Inhalt unter dem Header weglassen und stattdessen den Spruch darüber nehmen. Ansonst kann ich wahrhaft nicht meckern, du hast ja sogar ausführliche Steckbriefe samt Bild gemacht. Ganz toll!


    Der Titel war eigentlich eher so ein Spontandigens, ich brauchte noch einen und habe deswegen auch nicht erwartet, dass irgendjemand ihn mag... Trotzdem danke xD "Die heiligen Drachen", naja, das wollte ich eigentlich schon die ganze Zeit wegnehmen, aber ohne sah es so leer aus. =/
    Genau deswegen habe ich die Farben genommen^^ (Meine beiden Lieblingsfarben. xD) Jep, der Inhalt stört mich auch ein wenig, aber ich mag es nicht so wirklich, wenn das unter der Überschrift "Klappentext bzw. Inhalt" irgendwo mitten im Startpost steht... Werd mir wohl was einfallen lassen müssen. =) Das mit dem Spruch dadrüber, da hab ich mir eigentlich gar nicht so große Gedanken gemacht, aber jetzt wo du's sagst... Der säh drunter wirklich besser aus. ^^
    Für die Steckbriefe hab ich auch eine halbe Ewigkeit gebraucht. Danke schön. ^^


    Zitat

    Der Inhalt so klang beim ersten Durchlesen recht lau; Junge verschwindet... gut, es kommt schlussendlich darauf an, was du daraus machst. Ansonsten muss ich noch sagen, dass ich deine Namen großartig finde. Vermutlich selbst ausgedacht? Vor allem der Name der Göttin... *schwärm*


    Ursprünglich sollte der gar nicht verschwinden xD Es war eine Idee von dem, auf dem Oliver basiert, und ich fand sie gut, also... Ist jetzt vielleicht etwas Mainstream-mäßiger, aber definitiv besser, um was zu schreiben. ^^
    Jep, alle (also außer die Vornamen) habe ich mir selbst ausgedacht. Bei den Nachnamen hatte ich keine Idee, also hab ich mir irgendetwas ausgedacht. Glücklicherweise haben meine beste Freundin, in der Story das Vorbild für Alina, und ich selbst komplizierte Nachnamen, also hab ich da immer eine Ausrede... xD Und Gartenzeit hat im Übrigen auch einen Sinn, denn der Nachname von Toms Vorbild ist auch zum totlachen. (Nicht, dass ich hier welche verraten würde. So mies bin ich nicht.) Sutaryu hab ich aus Google Übersetzer, hab einfach "Sternendrache" eingegeben, wie sie halt heißen sollte, und das auf pseudo-japanisch übersetzt. Also... Ich mag den Namen auch. ^^


    Zitat

    Das erste Kapitel war sehr gut. Eigentlich hatte ich mit einem Prolog gerechnet, aber da du im Kapitel keine langen Vorreden machst, sondern direkt loslegst, bin ich zuversichtlich. Du machst keine Rechtschreibfehler und du hast einen guten Stil, muss ich sagen. Sehr präzise, sehr schön lesbar. Das Einzige, was mich wirklich stört, sind deine Nebensätze in den Klammern. Lass die Klammern weg und schreib die Sätze ganz normal hinter den anderen; die Klammern stören nur den Lesefluss. Ich weiß, viele Autoren machen dass so, aber es stört nur und zeugt von einem schlechten Stil. Den du ja nicht hast^^


    Danke schön :3 Alles dreimal auf Fehler hinsichtlich R und G überprüft und nichts gefunden... Hat sich wohl gelohnt. ^^ Ich persönlich finde meinen Stil ja fürchterlich, aber das ist nur meine Meinung und wenn er dir gefällt, freut mich das natürlich. =)
    Nebensätze in den Klammern... Ja... Dämliche Angewohnheit, seit ich House of Night gelesen habe. Muss ich mir wirklich abgewöhnen... Ich übertreibs ein bisschen damit, glaub ich. =/


    Zitat

    Und bitte: Nicht so viele Schimpfwörter! Ein paar sind OK, aber in dem Kapitel waren es mehr als drei oder vier. Klar, die Story spielt in unserer Zeit und das sind Jugendliche, aber trotzdem. Ich schreibe selbst an einem Roman, bei dem das genauso ist, aber ich verwende kaum Schimpfwörter.


    Ich hab schon versucht, ein paar rauszufiltern, es sind aber immer noch zu viele drin... Glaub mir, vorher war es noch schlimmer. xD Das wird sich aber noch verbessern. In meinen anderen Kapitel (die ich noch alle abtippen muss... Bis 4 hab ich schon alle, aber...) gibt es kaum noch welche.


    Zitat

    Vom Inhalt her fand ich es gut. Man lernt die Charaktere kennen, bis auf einen und sofort taucht die Göttin auf. Guter, spannender Einstieg. Trotzdem muss ich auch hier nochmal meckern (Verzeih, aber dass muss so sein; schließlich willst du ehrliche Kritik).


    Thx^^ Ich mag den Eintsieg ehrlich gesagt nicht so. Es geht mir alles zu schnell, und ich krieg nicht auf die Reihe, das langsamer zu machen. (Obwohl Sutaryu eigentlich eher so ein "Ich muss nur noch kurz die Welt retten"-Chara sein soll. Zwar weise und stark, aber unglaublich überstürzt... xD)
    Jep, will ich. Konstruktive Kritik im Internet ist selten, unter Freunden eh...


    Zitat

    1. Bitte mehr Beschreibungen. Die Personen sowie die Umgebung. Der Leser muss sich alles vorstellen können, sonst wird es ihm bald zu blöd. Stell dir die Orte bzw Personen immer genau vor, dann fang an, sie zu beschreiben. Ein paar Sätze reichen schon.


    Das... war schon seit Anbeginn der Zeiten ein Problem... Ich versuche, mich zu bessern. Es ist auch schon besser geworden, aber in Beschreibungen war ich schon immer eine absolute Nullnummer. Ich werd natürlich mein bestes (Bestes? Mit großem oder kleinem B?) tun, um das zu verändern... In den nächsten Kapiteln, insbesondere 4, wird es besser, das kann ich schon mal garantieren. ^^


    Zitat

    2. Sei nicht zu überstürzt. Es ist auch gut, wenn man ein wenig langsamer vorgeht, schließlich bist du nicht auf der Flucht<3 Mir fällt auf, dass du den Ereignissen gar nicht genügend Zeit gibst, auf den Leser zu wirken. Bau immer noch ein paar Sätze ein, die das Ganze abrunden und erst dann schreib wie gewohnt weiter.


    Wie schon oben angesprochen. Ich war noch nie gut darin, Dinge langsam angehen zu lassen, aber im Moment übe ich und versuche dann, das besser zu machen. =)


    Zitat

    Letzte Sache. Du hast einen Logikfehler gemacht: Oliver wollte in den Bus steigen, dann krieg er einen Anruf und dann hört er die seltsame Stimme. Dann, bumms, wird er zum Drachen. Erste Frage... Wo ist der bus? Steht der da noch rum? Denn hast du völlig vergessen, was mich irittiert hat. Und dann die Verwandlung zum Drachen. Ähm, sind da nicht Leute irgendwo, die gerade live miterleben, wie ein Junge zum Drachen wird? Wenn der Bus da noch steht, ist da ja mindestens ein Busfahrer drin, nee? Also müsstest du da dann ja entweder schreiben wie die Leute ragieren oder das da keiner ist. Übrigens hättest du bei der Verwandlung zum Drachen noch ein bisschen ausführlicher werden können; das Gefühl... usw.


    Oh. O_O Das ist mit gar nicht aufgefallen, stimmt! Ich war der Meinung, der Bus wäre noch gar nicht da gewesen, als ich die Szene geschrieben hatte... Was bin ich blöd. :patsch: Ähm, ja^^" Wird natürlich noch verbessert, wenn ich etwas hasse, dann sind das Logikfehler. Peinlich...
    'Kay. War mir auch ein bisschen wenig mit der Verwandlung, aber ehrlich gesagt hatte ich keine Ahnung, was ich da noch schreiben sollte... Wird auch noch verbessert. (Eigentlich wird alles noch mal verbessert. xD)


    Zitat

    Ansonst bin ich recht zufrieden, selbst, wenn mein Kommi was anderes ausdrückt. Ich hätte gerne eine Benachrichtigung per GB und hoffe, du nimmst dir meine Kritik zu Herzen. Denn schlecht ist das auf keinen Fall, es benötigt nur noch Detailarbeit^^ Mach weiter!


    Danke schöön^^ Gerne doch *unter Benachrichtigungen im Startpost notiert* Natürlich. Ich nehme jede Kritik an, solange sie nicht aus nur einem sinnlose Satz besteht. =) Wir gesagt, wird alles noch verbessert...


    Kapitel 2 kommt dann spätestens Freitag. (Schule x_x) Und der SP und Kapi 1 werden dann auch editiert, nur jetzt hab ich ehrlich gesagt keine Lust dazu. xD *erkältet, schief*
    mglg, Reshira :cat:

  • Sooo^^
    Sorry. Wollte das eigentlich schon Freitag posten, aber ich bin total erkältet und konnte nicht mal in die Schule. (Was im Nachhinein gut war. Wir haben nämlich einen Latein-Vokabeltest geschrieben. xD)


    Okay. Startpost und Kapi 1 werden später bearbeitet. Ich bin einfach zu faul dazu im Moment und ich darf mich auch nicht überanstrengen... (*versucht, von ihrer Faulheit abzulenken*)



    Kapitel 2
    Die Mission

    Total verwirrt stand Oliver vor dem Fenster und starrte sich an. Er blickte in das Gesicht eines blauen-violetten Drachens mit goldenen Augen. Er sah verdammt bedrohlich aus und hätte Oliver nicht gewusst, dass er es selbst war, hätte er laut um Hilfe gerufen.
    „Du hast dich in einen Drachen verwandelt.“
    Der Junge zuckte zusammen, als ein weiterer, blau-gelb-pinker Drache im Fenster erschien. Er wirbelte herum, doch da war nichts hinter oder neben ihm.
    „Okaaay“, dachte er laut, „das ist jetzt seltsam. Was soll ich tun? Dumm in der Gegend stehen und mein Spiegelbild anglotzen, schreiend wegrennen und dumm angeschaut werden oder so tun, als wäre alles okay?“
    „Wenn du wegrennst, werde ich dich eh finden. Außerdem ist nichts Schlimmes dabei. Du bist ein Drachenlichter, ganz einfach“, sagte die Drachin im Spiegel.
    „Na toll. Und was bitte schön ist ein Drachenlichter?”
    Daraufhin erzählte ihm Sutaryu, wie diese Drachin hieß, eine unglaubliche Geschichte über eine Drachenwelt, Götter, heilige Drachen und Verschwörungen gegen eben diese.
    „Geil“, war alles, was ihm dazu einfiel. „Und ich bin jetzt ein Drache? Muss also auf ewig als blaues, großes Ungeheuer durch die Straßen stapfen? Oder kann ich mich zurückverwandeln?“
    Sutaryu lachte. „Natürlich kannst du dich zurückverwandeln. Sag einfach ‚Rückverwandlung’ und schon bist du wieder ein Mensch.“
    Oliver konnte ein „Woaaah“ nicht unterdrücken. Dann sagte er „Rückverwandlung“.
    Es passierte ungefähr das Gegenteil der Verwandlung – Windböen kamen aus seinem Körper raus (!) und wurden zu Schneebällen in Kirschgröße.
    „Nun geh zu deiner Verabredung, Mia wird schon sauer.“ Sutaryu zwinkerte ihm zu, dann verschwand sie.
    „Woher zum Teufel weiß sie, dass ich mit Mia verabredet bin?“ Oliver schüttelte den Kopf und machte sich auf den Weg zu seinen Freundinnen.


    „Das ist ja mal der Waaaahnsinn!“, staunte Alina, immer noch gefesselt von der Verwandlung ihres Kumpels. Sutaryu hatte ihnen durch den gefrorenen Teich die Verwandlung von Oliver Forstubar gezeigt und ihnen gesagt, das könnten sie auch.
    „Aber wie?“, fragte Mia ein wenig skeptisch. „Okay, du hast gesagt, er braucht Schnee. Wahrscheinlich, weil sein Element Luft ist und Schnee vom Himmel fällt. Also nehme ich an, Alina mit ihrem Erdelement braucht sieben Blätter oder etwas anderes Pflanzen- oder Steinähnliches. Aber was ist mit mir? Ich habe das Element Feuer. Was soll ich da bei Regen oder im Winter machen? Soll ich sieben brennende Fackeln nehmen oder wie?“
    Sutaryu lächelte. „Du hast eine gute Beobachtungsgabe, Mia. Und ja, brennende Fackeln müssten gehen, aber nicht so gut, weil du sie nicht in der Hand einschließen kannst. Nimm etwas mit Bezug zur Sonne, vertrocknete Beeren oder Ähnliches. Und die müsstest du auch im Winter oder bei Regen finden.“
    „Aha“, sagte Mia. “Kann ich auch mal versuchen, mich zu verwandeln?”
    „Klar. Nur zu.“
    „Äh, aber erst eine Frage“, fiel Alina ein. „Warum sieben?“
    „Ganz einfach: Zwei für die Flügel, einen für den Schweif und vier für die Elemente.“
    „Ach so! Und... was soll ich jetzt sagen?“, fragte Mia.
    „Mach’s wie Oliver und sag: Heilige Drachen, lasst mich mein wahres Ich zeigen., verwandelt mich zu Flamme!“
    „’Kay.“ Das Mädchen atmete tief durch, dann nahm sie sich sieben vertrocknete Beeren vom Busch. Sie drehte sich einmal, dass ihre kurzen braunen Haare nur so flogen, dann hielt sie die Beeren in die Luft und schrie:
    „Heilige Drachen! Lasst mich mein wahres Ich zeigen! Verwandelt mich zuuuuu... FLAMMEEE!“
    Die Beeren wurden verdammt heiß und Mia musste aufpassen, sich nicht die Finger zu verbrennen. Sie atmete auf, als sich der Kreis auf dem Boden bildete, mit dem Symbol des Löwens darin.
    Dann ließ sie die Beeren los, die im Flug ein Feuerwirbel einschloss, ähnlich wie bei Oliver. Als er aufhörte, brannten die Beeren und flogen um sie herum. Sie wurde von Wärme erfüllt und spürte die Macht am Rücken, als sich die Flügel bildeten. Die Flammen verschwanden.
    „Also wirklich, Mia, du hättest es auch weniger theatralisch machen können“, war das erste, was sie als Drachin hörte. Es war Alina. „Hast du dich gehört? ‚Verwandelt mich zuuuuuuuuuuuuuu Flammeeeee!’ Himmel.“
    Mia lachte, mit einer seltsam fremden, tieferen Stimme. Sie schaute in den Teich und tatsächlich: Sie hatte sich in einen Drachen verwandelt! Sie war nicht so groß wie Oliver, pardon: Sturm, aber schon angsteinflößend.
    „Yeah“, rief Mias beste Freundin, „jetzt bin ich dran!“
    Schnell pflückte sie sich ein paar übrig gebliebene Blätter von den Büschen, hielt sie hoch, stoppte dann aber. „Ähm, Sutaryu... Wie heiß’ ich denn dann?“
    „Stein“, antwortete die Göttin.
    „’Kay! Alsoooo:
    Heilige Drachen! Lasst mich mein wahres Ich zeigen! Verwandelt mich zu Stein!“
    Sie atmete auf, als sich der Kreis bildete, denn die Blätter schnitten ihr beinahe die Hand auf. Wie schon die anderen beiden Drachenlichter es bei der Verwandlung getan hatten, ließ sie die Blätter los und diese wurden im Flug zu Steinen.
    Sie umschwirrten das Mädchen und wurden zu Macht, zu purer Kraft, mit der sich die Drachenlichter verwandelte.
    Dann verschwanden die Steine.
    Sehr langsam „raste“ die Drachin zum Teich. Sie blickte in ein felsiges, breites Gesicht, das ein wenig an einen Stein erinnerte. Himmel, was hieß ein wenig – es erinnerte TOTAL an einen Stein.
    „Stein. Der Name passt, findest du nicht auch?“
    Genau in dem Moment, als die Drachenlichter antworten wollte, rief von hinten eine laute Jungenstimme, die den Mädchen wohlbekannt war:
    „Sorry, bin zu spät, ich komm auch nie wieder so spät!“
    „Das hast du schon sooo oft gesagt“, seufzte Flamme. Als würde ihm erst jetzt klar, was passiert war, kreischte Oliver auf:
    „Mia und Alina? Ihr seid… Drachen? Drachenlichter, stimmts?“
    „Schnellchecker“, meinte Stein, die sich dazu gesellt hatte. „Hallo Sturm! Darf ich mich vorstellen? Stein, ehemals Alina Flekeita, und wenn man Sutaryu Glauben schenken darf ist mein Deckname oder so Mizu Cat.“
    „Jep“, fiel ihre beste Freundin Flamme ein, „und ich bin Flamme, besser bekannt als Kuki Wolf oder Mia Dukatia. Kannste dir aussuchen.“
    „Nun, Drachenlichter, es ist schade, dass Tom Gartenzeit, besser gesagt Welle oder Chikyu Spider, nicht anwesend ist.“
    Oliver und Flamme zuckten zusammen, als Sutaryu wieder etwas sagte, und Stein hätte das ganz bestimmt auch getan, wenn ein Stein zusammenzucken könnte.
    „Versammelt euch bitte um den Teich. Ich möchte euch eure Mission erklären.“
    Sie stellten sich um den Teich herum und lauschten den Worten der Drachengöttin.
    „Nun, die Geschichte der Drachenlichter kennt ihr bereits. Ihr wisst auch das mit dem Meister Honoo, der gegen uns kämpft. Eure Aufgabe ist es, zu trainieren und stärker zu werden. Ihr müsst den Meister Honoo abhalten, in den heiligen Drachentempel, in dem die Drachenlichter stationiert sind, einzudringen. Haltet ihn so lange auf, bis wir da sind, nur gemeinsam können wir ihn töten. Ich werde euch in meine Welt mitnehmen, aber zuerst müssen wir Tom Gartenzeit dazu bringen, die Geschichte zu glauben. Er ist sehr misstrauisch.“
    „Niemand kann das besser wissen als ich“, seufzte Oliver, „schließlich ist er mein bester Kumpel. Er kann übrigens nicht kommen, weil er nicht aus Blumenheim rauskann. Zugeschneit.“ Immer wieder lustig, fanden die Drachenlichter, dass jemand mit Nachnamen „Gartenzeit“ in Blumenheim wohnte. Was für’n Zufall.
    „Vielleicht sollten wir ihn mal besuchen“, schlug Flamme vor. „Ich denke...“
    Stein unterbrach sie. „Ähm, Sutaryu, können wir eigentlich fliegen, also als Drachen?“
    Die Göttin lachte. „Naja, Sturm und Flamme schon. Du noch nicht, aber das kommt noch. Wir werden morgen trainieren.“
    „Hmpf“, machte Stein, sagte aber nichts mehr. Die Drachenlichter gingen auf die Straße zu, als sie ein lautes „Halt“ unterbrach.
    „Ihr müsst euch doch zurückverwandeln“, tadelte Sutaryu lächelnd.
    „Ups“, sagte Flamme, dann „Rückverwandlung“. Stein tat das Selbe.
    Gemeinsam machten sich die Drachenlichter auf den Weg zu ihrem Kumpel, doch sie ahnten nicht, was ihnen bevorstand...


    Dong. xD Ich mag das Kapitel eigentlich... Kritik bitte. =)

  • Huhu =)
    Dein Titel gefällt mir wirklich gut und da ich Drachen, wie viele hier ja, liebe, wird eich dir mal mein Feedback dalassen. Ich muss anmerken, dass ich lese während ich hier schreibe, nicht, dass du dich wunderst und manche Fragen werden sich von selbst später klären, die ich vielleicht stelle. Auch bin ich ab und zu etwas kritisch, ich hoffe, du nimmst es nicht persönlich und bist offen dafür, Kritik hilft schliesslich weiter ;3


    Startpost
    Als erstes Mal, das Bild gefällt mir, ich kenne es auch. Nur solltest du die Bildquelle angeben, als Link am besten in kleiner Schrift unters Bild- ebenso solltest du generell immer alle Bilder, die nicht deine eigenen sind, verlinken und es im Copyright erwähnen. Dem Künstler zuliebe.
    Ob es das Wort Drachin gibt kann ich dir eigentlich auch nicht dagen, aber nennen wir es künstlerische Freiheit, ich denke, du kannst es verwenden. Wenn du drauf hinweist ist das ja auch okay. Ich kann dir allerdings sagen, dass wir nun der Fanfiction Bereich sind und du das „FS“ vllt langsam in „FF“ umbenennen solltest. Musst du natürlich nicht, aber wär nicht schlecht, sonst verwirrt das wohl einige. Um weiter aufzuzählen was noch fehlt- du hast kein genre erwähnt, und auch wenn die FF bereits in einem Unterbereich gepostet wird, könntest du trotzdem erwähnen, worüber deine Story handeln wird, da das vielen Lesern wichtig ist, bevor sie zu lesen beginnen. Auch ist es schade, dass dein erstes Kapitel im Startpost und nicht separat ist- wenn du das ändern willst, sag Bescheid und ich zaubere etwas für dich ^.-
    Deine Charasteckis scheinen mir recht ausführlich und trotz allem Lob hier, die Bilder hingegen sind mir persönlich zu gross und auch nicht verlinkt- ich würde dir also nahe legen sie erstens etwas zu verkleinern (ich gehe mal davon aus, dass du weißt wie) und sie, falls du die Adresse noch hast, zu verlinken. Mimi würde aus dem Fenster springen um zu beweisen, dass es ungefährlich ist? Das nenne ich nicht stur, sondern leichtsinnig.


    Chapter I & II
    Okay, okay, ich gebe zu, ich habe schon nach zwei Sätzen Mühe das zu lesen. Klammern, auch wenn sie sogar manchmal in Büchern zu sehen sind, würde ich persönlich vermeiden und auch keine Hinweise, die du als allwissende Autorin nicht wissen solltest. Du bist nicht die Freundin des Charas, sondern die Erzählerin, wenn du verstehst. Auch würde ich keine Wörter ganz gross schreiben- das mag Geschmackssache sein, ich persönlich würds nicht machen. Ebenfalls verwirrend ist, wenn du manche Worte in Anführungszeichen setzt, um sie hervorzuheben oder zu erklären und dann gleich daneben dieselben Zeichen verwendest, weil jemand spricht. So was verwirrt mich, da mag ich vielleicht die einzige sein, aber da würd ich, wenn du „Ordnung“ schaffen willst, dann empfehlen, eines von beidem vielleicht einfach kursiv zu machen, damit man unterscheiden kann.
    Von deinem Stil her kann ich sagen, dass du noch wenig beschreibst und ich dir nahe lege, gewisse Details öfter zu verwenden. Wenn du Spannung erzeugen willst, wie die Stelle, als sie zum Teich gehen sollten, da würde ich einfügen, ob die Stimme bedrohlich, freundlich oder ängstlich, böse, wie auch immer, klingt. Das erhöht die Spannung um ein Vielfaches. Auch die Umgebung scheint wichtig, besonders die Tageszeit, den Effekt mit dem „wow, plötzlich dunkel“ verfehlt sein Ziel, wenn vorher eh nicht gross erwähnt war, dass es noch Tag ist, bzw auf dem Tageslicht an sich kein Gewicht lag, wenn du verstehst wie ich meine. Was es mit dieser Legende und den Mädchen genau auf sich hat, werde ich wohl noch erfahren. Im Moment weiss ich auch noch nicht, wieso du schon so viel verrätst, oder ob es eh nur der Anfang ist. Ich denke ja kaum, dass du schon spoilerst am Anfang. Hast du einen Klappentext? Wenn nicht, empfehle ich dir unser Topic. Schick ihn einfach an einen von uns (oder direkt an mich).
    Im nächsten Abschnitt merkt man wieder, dass du schnell zum Punkt kommen willst, was dir dann auch gut gelingt, nur beschreibst du wieder etwas wenig, Bushaltestelle…da stelle ich mir vor, dass man da mehr erwähnen könnte. Nur schon, weil die Spannung bleibt, je länger man als Leser auf etwas wartet, was passieren könnte. Schreibst du schnell bzw lässt du Details aus mindert das die Spannung- etwas, was ich auch erst lernen musste, in all den Jahren, in denen ich schon schreibe :3 Ansonsten machst du deine Sache aber gut, ich finde wenig Fehler, bzw nicht so viel wie man finden könnte und ich mag es, wie du nun kursive Texte abhebst von den anderen.
    Nun, hier muss ich mal etwas loswerden: wie fühlt sich das an, sich in einen Drachen zu verwandeln? Auch für sein Umfeld, ist es bloss cool oder ist man nicht erst Mal ängstlich? Da hätte ich mir mehr gewünscht, dass du da drauf eingehst, schliesslich ist es von Mensch zu Drache ein grosser Schritt und sicher…schmerzvoll? Auch, das mit den Elementen, sie scheinen ja schon recht viel zu wissen, interessant. Ich würde das erst nach und nach „meine Charas entdecken lassen“, aber reinpfuschen will ich dir nicht, denk das nicht, ich denke hier nur laut. Auch solltest du nicht zu viele Umgangssprachewörter wie „kay“ oder „shit“ verwenden, das macht sich nicht so gut in einem Text, sieht man in Büchern ja nie, oder? ^.-
    Was mir gefällt, ist deine ganze Idee, dein Plot. Ich kann dir für die weitere Umsetzung allerdings nur raten, lass es langsam angehen, spar dir Schlüsselszenen und Details auf, für Überraschungsmomente und füge mehr Details ein, deine Chapters dürfen ruhig länger sein. Die Grundbausteine sozusagen, stehen, du hast auch ein Talent fürs Schreiben, das sehe ich nur schon an deiner Idee und wie gut du sie ausgearbeitet hast! Alerdings, wie gesagt, wähle gut, was du wann sagst und was du dir noch aufsparst. Kann ich dir nur nahe legen, damit hatte ich selber Mühe früher.


    ~Lynn 梟

  • Mein Gott, entschuldige bitte das lang Warten! Irgendwie habe ich es total vergessen, dir ein Kommi zu geben; aber jetzt habe ich mich erinnert und geb dir dein wohlverdientes Kommi. Wundere dich nicht, ich lese und schreibe gleichzeitig. Aber genug gelabert.
    Erster Absatz ist gut, obwohl du auch hier wieder etwas genauer hättest beschreiben können. Und ein kleiner Fehler, der für mich nur einer ist (Hu, ich bin so verständlich): Warum sagt sie "Drachenlichter" und nicht "Drachenlicht"? Schließlich ist das eine Mehrzahl, was mir nicht ganz so passend erscheint. Aber gut, vielleicht ist es ja Absicht.
    Irgendwie finde ich die Namen immernoch witzig xD OK, jetzt verwandeln sich auch die Mädchen... ahhh, beschreib doch mal die Drachen! Gut, die eine hat ein Gesicht wie ein Stein - und sonst?! Welche Farbe, welche Größe, Schuppen wie Silber oder ähnliches? Deine Leser können sich die Drachen ohne eine Beschreibung nicht vorstellen, dass musst du übernehmen. Auch die Umgebung - Beschreiben!
    Ansonst finde ich das Kapitel auch gut. Fehlerfrei, ein einwandfreier Stil, nur ein bisschen kurz, aber das kommt vielleicht noch mit der Zeit. Nur halt das Beschreiben, da musst du dran feilen. Und kein Logikfehler hier^^ Die Mission hättest du noch etwas ausschmücken können, recht sang- und klanglos. Aber schon gut. Übrigens mag ich das Format deiner Story; nicht zuviele Absätze und lesbare Schrift. Wenn du das mit den Beschreibungen noch hinkriegst, bist du sehr gut.


    Ich guck dann mal beim nächsten Kapitel vorbei, nee? Diesmal auch früher, versprochen=)
    LG, Cassia

    So this is me
    In dieser Rüstung, viel zu schwer
    Ihr wollt einen Helden, doch
    Meine Stärke überschätzt ihr

  • Uh... Eigentlich hätte ich schon viel früher antworten sollen oO
    Bis zum nächsten Kapitel wird es noch etwas dauern. Das, was ich schon fertig habe, wird bei mehrmaligem Lesen immer schlechter und ich habe grade eine fette Schreibblockade bei Drachenlichter. Sorry!


    Dann erstmal Kritiken auseinandernehmen hier.


    Lauriel

    Zitat

    Dein Titel gefällt mir wirklich gut und da ich Drachen, wie viele hier ja, liebe, wird eich dir mal mein Feedback dalassen. Ich muss anmerken, dass ich lese während ich hier schreibe, nicht, dass du dich wunderst und manche Fragen werden sich von selbst später klären, die ich vielleicht stelle. Auch bin ich ab und zu etwas kritisch, ich hoffe, du nimmst es nicht persönlich und bist offen dafür, Kritik hilft schliesslich weiter ;3


    Erstmal danke. =) Zweitens... Ist nicht schlimm. Kritik kann nur weiterhelfen, besonders negative. =)


    Zitat

    Als erstes Mal, das Bild gefällt mir, ich kenne es auch. Nur solltest du die Bildquelle angeben, als Link am besten in kleiner Schrift unters Bild- ebenso solltest du generell immer alle Bilder, die nicht deine eigenen sind, verlinken und es im Copyright erwähnen. Dem Künstler zuliebe.


    Würde ich auch, aber ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, wer das Bild gemalt hat. Ich habe es auf Photobucket gefunden, und das ist ja bekanntlich keine vernünftige Quelle, aber wenn hier jemand weiß, woher das Bild kommt, kann soll er's mir sagen. Ich werde inzwischen mal weitergooglen und gucken, ob ich's woanders mit vernünftiger Quelle finde.


    Zitat

    Ob es das Wort Drachin gibt kann ich dir eigentlich auch nicht dagen, aber nennen wir es künstlerische Freiheit, ich denke, du kannst es verwenden. Wenn du drauf hinweist ist das ja auch okay. Ich kann dir allerdings sagen, dass wir nun der Fanfiction Bereich sind und du das „FS“ vllt langsam in „FF“ umbenennen solltest. Musst du natürlich nicht, aber wär nicht schlecht, sonst verwirrt das wohl einige. Um weiter aufzuzählen was noch fehlt- du hast kein genre erwähnt, und auch wenn die FF bereits in einem Unterbereich gepostet wird, könntest du trotzdem erwähnen, worüber deine Story handeln wird, da das vielen Lesern wichtig ist, bevor sie zu lesen beginnen. Auch ist es schade, dass dein erstes Kapitel im Startpost und nicht separat ist- wenn du das ändern willst, sag Bescheid und ich zaubere etwas für dich ^.-


    Dann bin ich ja erstmal beruhigt^^
    Das mit dem FF... Ich finde ja, "Fanstory" hört sich schöner an als "Fanfiction" und deswegen habe ich das jetzt erstmal so gelassen, aber mal sehen, ob ich das noch ändere.
    :patsch: Ich wusste, es fehlt was. Danke schön, das Genre werd ich ergänzen. =)
    Stimmt, das regt mich auch nach ner Weile auf... Könntest du da vllt. was machen? ^^ Am Anfang sah es noch okay aus, aber nach ner Weile...


    Zitat

    Deine Charasteckis scheinen mir recht ausführlich und trotz allem Lob hier, die Bilder hingegen sind mir persönlich zu gross und auch nicht verlinkt- ich würde dir also nahe legen sie erstens etwas zu verkleinern (ich gehe mal davon aus, dass du weißt wie) und sie, falls du die Adresse noch hast, zu verlinken. Mimi würde aus dem Fenster springen um zu beweisen, dass es ungefährlich ist? Das nenne ich nicht stur, sondern leichtsinnig.


    Okay. Werd ich auch noch ändern *mal wieder googlet und die Bilder kleiner macht*
    Das Beispiel war ehrlich gesagt etwas schlecht. Damit meinte ich nur, dass sie immer ihren Kopf durchsetzen will, egal, wie bescheuert oder unlogisch ihr Gedanke ist. Mit fiel kein besseres Beispiel ein.


    Zitat

    Okay, okay, ich gebe zu, ich habe schon nach zwei Sätzen Mühe das zu lesen. Klammern, auch wenn sie sogar manchmal in Büchern zu sehen sind, würde ich persönlich vermeiden und auch keine Hinweise, die du als allwissende Autorin nicht wissen solltest. Du bist nicht die Freundin des Charas, sondern die Erzählerin, wenn du verstehst. Auch würde ich keine Wörter ganz gross schreiben- das mag Geschmackssache sein, ich persönlich würds nicht machen. Ebenfalls verwirrend ist, wenn du manche Worte in Anführungszeichen setzt, um sie hervorzuheben oder zu erklären und dann gleich daneben dieselben Zeichen verwendest, weil jemand spricht. So was verwirrt mich, da mag ich vielleicht die einzige sein, aber da würd ich, wenn du „Ordnung“ schaffen willst, dann empfehlen, eines von beidem vielleicht einfach kursiv zu machen, damit man unterscheiden kann.


    Das mit den Klammern hatte mir bereits Cassia gesagt, das werde ich auch noch ändern, wenn ich mal Zeit/Lust dazu habe. =)
    Das mit dem ganz groß schreiben sieht wirklich etwas bescheuert aus, aber irgendwie hatte mein Word rumgespinnt und ich konnte keine Wörter mehr fett machen, das habe ich jetzt auch noch nicht im Post berichtigt, also werde ich das machen. *findet immer Alternativen, und mögen sie noch so bescheuert sein! xD*
    Das mit den Anführungszeichen regt mich persönlich auch auf. Wie die Klammern eine doofe Angewohnheit, die ich gerade abzulegen versuche. Kursiv ist etwas schwierig, weil die (körperlich ja eigentlich nicht in der realen Welt vorhandene) Sutaryu in der realen Welt kursiv "spricht" bzw. ihre wrtl. (xD) Rede kursiv geschrieben ist. Werd mir da was einfallen lassen.


    Zitat

    Von deinem Stil her kann ich sagen, dass du noch wenig beschreibst und ich dir nahe lege, gewisse Details öfter zu verwenden. Wenn du Spannung erzeugen willst, wie die Stelle, als sie zum Teich gehen sollten, da würde ich einfügen, ob die Stimme bedrohlich, freundlich oder ängstlich, böse, wie auch immer, klingt. Das erhöht die Spannung um ein Vielfaches. Auch die Umgebung scheint wichtig, besonders die Tageszeit, den Effekt mit dem „wow, plötzlich dunkel“ verfehlt sein Ziel, wenn vorher eh nicht gross erwähnt war, dass es noch Tag ist, bzw auf dem Tageslicht an sich kein Gewicht lag, wenn du verstehst wie ich meine. Was es mit dieser Legende und den Mädchen genau auf sich hat, werde ich wohl noch erfahren. Im Moment weiss ich auch noch nicht, wieso du schon so viel verrätst, oder ob es eh nur der Anfang ist. Ich denke ja kaum, dass du schon spoilerst am Anfang. Hast du einen Klappentext? Wenn nicht, empfehle ich dir unser Topic. Schick ihn einfach an einen von uns (oder direkt an mich).


    Ah - mein alter Feind: Beschreibungen. *schlechter Kung Fu Panda-Witz* Ähm, ja. Damit hatte ich eigentlich schon immer Probleme... Versuche grad, mich zu bessern, und so langsam wird das sogar was... *übt übt übt*
    Da kommt noch eine ganze Menge zu... Zu der Legende, zu den Charakteren, zu Sutaryu. Das ist alles nur der Anfang. =)
    Einen Klappentext habe ich nicht wirklich... Höchstens das unter dem Bild, falls das als Mini-Klappentext durchgeht xD


    Zitat

    Im nächsten Abschnitt merkt man wieder, dass du schnell zum Punkt kommen willst, was dir dann auch gut gelingt, nur beschreibst du wieder etwas wenig, Bushaltestelle…da stelle ich mir vor, dass man da mehr erwähnen könnte. Nur schon, weil die Spannung bleibt, je länger man als Leser auf etwas wartet, was passieren könnte. Schreibst du schnell bzw lässt du Details aus mindert das die Spannung- etwas, was ich auch erst lernen musste, in all den Jahren, in denen ich schon schreibe :3 Ansonsten machst du deine Sache aber gut, ich finde wenig Fehler, bzw nicht so viel wie man finden könnte und ich mag es, wie du nun kursive Texte abhebst von den anderen.


    Ich hab ehrlich gesagt auch das Gefühl, das geht alles viel zu schnell. xD Sind wieder diese Beschreibungen, an denen ich ja wie gesagt noch arbeite.


    Zitat

    Nun, hier muss ich mal etwas loswerden: wie fühlt sich das an, sich in einen Drachen zu verwandeln? Auch für sein Umfeld, ist es bloss cool oder ist man nicht erst Mal ängstlich? Da hätte ich mir mehr gewünscht, dass du da drauf eingehst, schliesslich ist es von Mensch zu Drache ein grosser Schritt und sicher…schmerzvoll? Auch, das mit den Elementen, sie scheinen ja schon recht viel zu wissen, interessant. Ich würde das erst nach und nach „meine Charas entdecken lassen“, aber reinpfuschen will ich dir nicht, denk das nicht, ich denke hier nur laut. Auch solltest du nicht zu viele Umgangssprachewörter wie „kay“ oder „shit“ verwenden, das macht sich nicht so gut in einem Text, sieht man in Büchern ja nie, oder? ^.-


    Wird ebenfalls noch alles überarbeitet. Gehört mit zu meinem Beschreibungs-Problem. Und das mit der Umgangssprache ist, genau wie mit den Klammern, eine dämliche Angewohnheit von "House of Night"-Lesen. Arbeite ebenfalls dran.


    Zitat

    Was mir gefällt, ist deine ganze Idee, dein Plot. Ich kann dir für die weitere Umsetzung allerdings nur raten, lass es langsam angehen, spar dir Schlüsselszenen und Details auf, für Überraschungsmomente und füge mehr Details ein, deine Chapters dürfen ruhig länger sein. Die Grundbausteine sozusagen, stehen, du hast auch ein Talent fürs Schreiben, das sehe ich nur schon an deiner Idee und wie gut du sie ausgearbeitet hast! Alerdings, wie gesagt, wähle gut, was du wann sagst und was du dir noch aufsparst. Kann ich dir nur nahe legen, damit hatte ich selber Mühe früher.


    Danke schön erstmal^^ Ironischerweise sagen die meisten Leute, die meine Stories lesen, dass meine Kapis schon ZU lang sind. xD


    Danke für die Kritik im Allgemeinen, wirklich sehr hilfreich. ^^ (Deswegen liebe ich den FS, ähm, FF-Bereich im BB so: Da kriegt man wenigstens vernünftige Kritik, mit der man wirklich besser werden kann, und keine Einzeiler^^)



    Cassia

    Zitat

    Mein Gott, entschuldige bitte das lang Warten! Irgendwie habe ich es total vergessen, dir ein Kommi zu geben; aber jetzt habe ich mich erinnert und geb dir dein wohlverdientes Kommi. Wundere dich nicht, ich lese und schreibe gleichzeitig. Aber genug gelabert.


    Schon okay! Ich brauch auch immer eine Ewigkeit um zu kommentieren und Kommentare kommentieren und... Eigentlich für alles xD


    Zitat

    Erster Absatz ist gut, obwohl du auch hier wieder etwas genauer hättest beschreiben können. Und ein kleiner Fehler, der für mich nur einer ist (Hu, ich bin so verständlich): Warum sagt sie "Drachenlichter" und nicht "Drachenlicht"? Schließlich ist das eine Mehrzahl, was mir nicht ganz so passend erscheint. Aber gut, vielleicht ist es ja Absicht.


    Thx (immer "Danke" zu schreiben, dauert mir jetzt zu lange >_>) erstmal und ja... Das mit den Beschreibungen. Hab ich alles oben erwähnt, ich arbeite dran.
    Das mit "Drachenlichter" ist Absicht. Keine Ahnung wieso, aber ich wollte ein Wort, dass man fast komplett durchdeklinieren kann, ohne dass sich was ändert. (Das ist nur im Genitiv Singular und im Dativ Plural anders: "Des Drachenlichters" und "Den Drachenlichtern"). Ich finde, sich selbst als "Licht" zu bezeichnen, hört sich auch komisch an, deswegen xD


    Zitat

    Irgendwie finde ich die Namen immernoch witzig xD OK, jetzt verwandeln sich auch die Mädchen... ahhh, beschreib doch mal die Drachen! Gut, die eine hat ein Gesicht wie ein Stein - und sonst?! Welche Farbe, welche Größe, Schuppen wie Silber oder ähnliches? Deine Leser können sich die Drachen ohne eine Beschreibung nicht vorstellen, dass musst du übernehmen. Auch die Umgebung - Beschreiben!


    Stimmt. Ich hab immer das Problem: ICH weiß ja, wie die genau aussehen. Deswegen hab ich auch so ein Problem mit den Beschreibungen: "ICH weiß es, wieso noch aufschreiben?" *MUSS. DRAN. ARBEITEN!*


    Zitat

    Ansonst finde ich das Kapitel auch gut. Fehlerfrei, ein einwandfreier Stil, nur ein bisschen kurz, aber das kommt vielleicht noch mit der Zeit. Nur halt das Beschreiben, da musst du dran feilen. Und kein Logikfehler hier^^ Die Mission hättest du noch etwas ausschmücken können, recht sang- und klanglos. Aber schon gut. Übrigens mag ich das Format deiner Story; nicht zuviele Absätze und lesbare Schrift. Wenn du das mit den Beschreibungen noch hinkriegst, bist du sehr gut.


    Thx^^ *hat jetzt kein Bock, NOCHMAL was zu den Beschreibungen zu sagen*



    So. Wie gesagt, mit Kapi 3 könnt's noch dauern... ABER es kommt!
    mglg, Reshira :cat:

  • Huhu c:
    Ich wollte mir schon länger mal deine Story vorknöpfen, hab es aber immer wieder vergessen. Da ich gerade richtig Lust habe, etwas zu lesen, bin ich glücklicherweise wieder hier gelandet. C: Ich baue einen Kommentar gerne so auf, als wäre ich jemand, der sich erst von der Story überzeugen lassen muss, quasi wie der Käufer eines Buches, was er sich erst mal genau betrachten will. Ich hoffe das ist okay. ^_^


    Titel
    Jep, ich liebe es, auch erst noch ein wenig über den Titel nachzudenken, denn dieser ist für eine Story ja auch schließlich von großer Bedeutung. Das Wort Drachenlichter ist ein sehr schöner Begriff, finde ich. Wenn ich mir den vor Augen halte, kommt mir direkt ein wundervolles Bild mit verschiedenen Drachen, die ein Licht ihrer Existenz besitzen oder so etwas in der Art. Zwar ist das ja nun noch meine eigene Fantasie, doch sowas finde ich auch super. Denn wenn ein Titel einem schon ein Bild in die Gedanken zaubert, ist das auf jeden Fall schon sehr wertvoll. Natürlich geht der Name aber noch weiter, nämlich mit „Die heiligen Drachen“. Ich war erst irgendwie ziemlich skeptisch, dass das noch dabei ist, muss ich sagen. Jetzt habe ich mir gerade so schöne magische Lichter vorgestellt und jetzt werden da schon Drachen als hochrangig bzw. heilig hingestellt? Wollte mir erst nicht so recht in den Kram passen, wobei das hier wirklich Ansichtssache ist. Ein wenig hat es mich auch gestört, dass in dem Titel zweimal das Wort Drachen vorkommt. Wenn man es mal so auf den Lippen zergehen lässt, ist es etwas schade, dass man quasi ein Wort nur wiederholt. Aber das sei nur mal so nebenbei gesagt. In der Regel könnte ich mir so einen Titel schon als Buch vorstellen. Die heißen ja auch oft ähnlich, wenn ich mich recht entsinne. Außerdem habe ich auch nach längerem Nachdenken überlegt, dass der Titel doch dann irgendwie neugierig macht, wer nun diese Heiligen sind. Wie sehen sie aus, was spielen sie für eine Rolle? Jup, eindeutig reinlesen auch nach anfänglichen Zweifeln. Allein schon, weil ich Drachen unglaublich liebe, zieht mich eine Geschichte mit ihnen natürlich sehr an.


    Startpost
    Als nächstes ist natürlich wichtig, wie man dem Leser die Story vermittelt. Ohne zu wissen, was einen erwartet, muss man sich erst mal einen Überblick über alles verschaffen, wo ein geordneter Startpost natürlich direkt anziehend wirkt. Den Spruch, der als erstes zu sehen ist, hat mich anfangs etwas verwirrt. Kuki Wolf? Mizu Cat? Kennt man nicht, oder? Und dann schon wiedersehen? Huch… da dachte ich doch erst schon, dass dies der zweite Teil von einer Geschichte ist und dass ich dann nur Bahnhof verstehe. Aber wie gut, dass ich – auch wenn ich verwirrt vom Spruch bin – noch weiterlese. Denn der Titel zeigt deutet dann ja wieder auf die Story selbst drauf hin, ohne dass man sich schon suspekte Gedanken zusammen bastelt. ;D Wenn es doch schon so verlockend ist, wieso dann nicht mal näher betrachten.
    Und schwups, da erwartet einen doch glatt noch ein Bildchen. Während ich jetzt funkelnde Drachenlichter erwartet habe – wie auch immer man sich diese vorstellen mag, kommt stattdessen aber schon ein Drache. Erst mal finde ich es etwas schade, dass er nicht so recht zu der Schriftfarbe des Startposts passen will. Da beißt sich die grelle Schriftfarbe etwas mit, zumindest ist es bei meinem Stil so, muss ja nicht bei jedem so sein. Ich vermute mal stark, du hast das Bild aus dem Internet, nicht wahr? Denn ich kenne es auch schon vom Sehen her. Da ist es dann wichtig, dass du die Quelle angibst. Schließlich wird sich hier ein Künstler wohl auch mal Mühe bei gegeben haben und wenn es möglich ist, sollte man das schon vermerken. Das Bild selbst mag ich nicht so sehr, daher spricht es mich auch weniger an. Ich finde, der Drache wirkt etwas glanzlos und hat einen so unfreundlichen Ausdruck, wodurch sich das auch auf dem Betrachter auswirkt. Auch finde ich, dass die Farben nicht so schön miteinander harmonieren, wodurch ich wohl eher einen anderen Header gewählt hätte. Aber da du die Künstlerin bist, bleibt das natürlich nur dir allein überlassen. ;> Ich würde nur über und unter dem Bild jeweils noch eine Reihe freilassen, sonst wirkt der Text an dem Header etwas gequetscht.
    Sow, dann kann ich nun endlich zum Inhalt kommen, auf den ich die ganze Zeit schon so brennend gespannt bin. Die einleitenden Worte, die man eventuell auch als Klappentext benennen könnte, haben mir schon mal sehr zugesagt. Es klingt zwar noch etwas gewöhnlich, dass normale Kiddies plötzlich als Beschützer einer fremden Welt fungieren sollen, die sie noch nicht mal gesehen haben. Aber um ehrlich zu sein… ich mag so Geschichten. Sie mögen zwar alle den gleichen Grundgedanken verfolgen, aber sie sind immer wieder abwechslungsreich und das ist ja gerade das Großartige. Der Klappentext ist höchstens nur etwas knapp, würde ich mal sagen. Sonst bin ich zwar nicht diejenige, die großartig bemängelt, wie lang ein Klappentext sein sollte, aber hier wirkt es so, als würde der Verlauf der Story so gehetzt dargestellt, da schon eine Handlung nach der anderen verraten wird, ohne dass man ja weiß, was nun wirklich Sache ist, geschweige denn, wer die Personen sind. Einerseits kann es Neugierde auf mehr wecken, andererseits aber auch verwirrend sein, denke ich mal. Soweit finde ich es aber in Ordnung.
    Das Vorwort hingegen ist etwas konfus. Zwar zeigst du deutlich, was du von dem Leser erwartest, nennst aber nicht wirklich etwas von dir selbst. Oftmals ist ein Vorwort ja mehr ein Statement von dem Autor, vielleicht auch, wo er gerade Stiltechnisch steht oder Ähnliches. Ich denke, du kannst ruhig auch mitteilen, wie geübt du schon mit dem Schreiben bist, da der Leser dann auch erst mal ungefähr weiß, auf was er sich einstellen kann. Beispielsweise könnte man ja sagen, ob es die erste FF ist oder Ähnliches. Ansonsten ist es noch etwas seltsam, dass du erst schreibst, dass du nichts mehr als gute Kritik schreibst, dann aber in den Klammern meinst, dass Lob natürlich besser wäre. Huch, was wird nun von mir als Leser wirklich erwartet? Ich denke, da musst du dich auf eine Sache einigen. ;>
    Sow, zu den nächsten Punkten lässt sich nicht ganz so viel sagen. Wie du auf die Idee gekommen bist, finde ich aber sehr spannend. Ich habe mir auch gerne immer wieder mal eine fiktive Klasse vorgestellt, wo alle Fähigkeiten beherrschen, unter anderem eben auch Drachenmagie. Die eigne Klasse aber in so eine Geschichte einzubinden… das ist echt eine hübsche Idee. Klar, wenn man sie dann letztendlich wirklich veröffentlicht, ist es bestimmt kein schlechter Einfall, die Namen zu ändern. Insgesamt mag ich aber den Hintergedanken hier sehr. Widmung, Warnung und Benachrichtigung (Hier kannst du noch Noxa per GB beischreiben, falls du magst ;>) sind auch da, dann dürfte doch eigentlich nichts fehlen, oder? Doch, eine Sache habe ich noch, nämlich das Genre. Denn wenn man als Leser Fan eines bestimmten Genres ist, kann man schnell mal nachschauen, ob die Story da etwas für einen wäre. Daher würde ich es auch noch hinzupacken, kann echt nicht schaden.
    Die Charaktere werde ich mir nicht so genau vorknöpfen, da ich lieber während dem Lesen mehr über die einzelnen Personen erfahre, anstatt am Anfang schon alles verraten zu bekommen. Vorab würde ich dir aber raten, noch einen leeren Tab zu verwenden, der eben davon spricht, dass hier eine Charakterbeschreibung zu finden ist und es einem somit frei steht, zu lesen oder nicht. So sieht man ja direkt schon das Mädchen und das könnte man ja erst mal noch versteckt lassen. C; Bei den Bildern würde ich auch wieder sagen, dass die Quellen nicht schlecht wären. Nach dem ersten Lesen hören sich die Charaktere schon mal nicht schlecht an. Alle wirken recht freudig, so wie du sie beschrieben hast, da es wohl eher knappe Beschreibungen waren. Finde ich aber auch gut, dann muss man nicht allzu viel lesen, denn das kann sich auch hin und wieder schon mal etwas negativ auswirken. Mir fehlt nur etwas der etwas schüchterne und zurückgezogene Charakter. Mag sein, dass das nur meine Lieblingsvorstellung von Charakteren ist, aber ich finde, sowas ist einfach extrem nice. <3 Wenn alle viel reden und recht wild sind, dann hat man ja kaum noch jemanden dabei, der mal gescheit zuhören kann. Möglich, dass die Personen nur auf den ersten Blick so gleich wirken und das kommt dann in der Story mehr zur Geltung. Bisher bleibe ich dann also eher mal meinungslos hier. ;D
    Stattdessen will ich mich dann endlich mal an das erste Kapitel begeben. Pardon, wenn es zum Startpost etwas viel geworden ist. ^^“




    Kapitel 1 – Die Begegnung

    So, dann wollen wir uns mal das Kapitel vorknöpfen. Erst hat es mich ja gewundert, dass es keinen Prolog oder Ähnliches gibt, da es ja meistens als gute Einleitung für eine Story gelten kann. Aber da dieses Kapitel ja auch mehr einleitend ist, sehe ich da kein Problem drin.


    Inhalt:
    Erst mal will ich inhaltlich ein paar Worte loswerden, auch wenn ja in der Regel noch nicht so viel passiert. Es beginnt erst mal einem verschneiten Tag und die vier Charaktere, die im Startpost aufgelistet sind, wollen sich treffen. Irgendwie scheint das direkt so gewöhnlich, dass man schon erwartet, dass etwas passiert. Während die Wetterbedingungen etwas suspekt sind, gefällt mir aber die Idee, dass alles schon im Winter spielt. Vermutlich auch aus dem Grund, dass es immer eine so kalte und düstere Atmosphäre erstellen kann. Mia und ihre Freundin treffen dann ja schon bald auf den Drachen, der sich im Teich befindet. Mir ging das ehrlich gesagt etwas zu flott. Man kennt die Charaktere kaum und schon geht es in die nächste Runde, ohne dass man weiß, was man von den vorherigen Ereignissen halten soll. Auch diese plötzliche Geschichte von Drachen, Wundern, etc… wenn ich ein einfaches Schulmädchen wäre, würde ich das doch nicht direkt aufnehmen, als wäre es nichts. Kam mir in dem Moment etwas zu simpel rüber. Bei den Jungs angekommen bzw. bei Oliver erscheint wieder so eine seltsame Stimme und kurz darauf verwandelt der Junge Schneebälle in Windböen. So ganz konnte sich in meinem Kopf zwar noch kein Bild von allem fassen, aber man merkt auf jeden Fall, dass du schon sehr schöne Ideen hast und diese auch umsetzen willst.


    Stil:
    Kommen wir nun zu dem Punkt, den ich etwas ausführlicher behandeln möchte, nämlich wie du die Geschichte geschrieben hast. Man merkt schon mal deutlich, dass deine Kapitel auch von wörtlicher Rede geprägt sind. Ich persönlich bin zwar nicht so ein Fan davon, aber ist natürlich auch möglich. Was man aber stattdessen auch noch alles schreiben kann, scheinst du etwas außer Acht gelassen zu haben, daher werde ich mal einzeln auf die Dinge eingehen, die ich bemerkt habe.

    • Als erstes, und was auch zugleich schon sehr wichtig ist, möchte ich die Beschreibungen behandeln, da du diese noch recht aussparst. Denn du musst dir immer vor Augen halten, dass du als Autor zwar die Geschichte schon kennst, der Leser aber noch keinen blassen Schimmer davon hat, wie er sich was vorzustellen hat. Daher bist du quasi diejenige, die einem die Story in den Kopf zaubert, wodurch es wichtig ist, sich immer wieder vor Augen zu halten: „Wie würde ein Leser das verstehen? Wie wirkt es auf Außenstehende?“ Zumindest hilft es mir immer sehr, wenn ich daran denke.
      Um ein paar Beispiele zu nennen, wäre da schon mal der Anfang. Du schreibst davon, dass Mia sich auf einem Spielplatz befindet, doch wie dieser aussieht, beschreibst du nicht. Klar, jeder kennt Spielplätze, aber es gibt sie in so verschiedenen Variationen, dass man gar nicht ahnen kann, wie er denn aufgebaut ist. Und wo liegt er überhaupt? Ist er in einem Park? Mitten in der Stadt? Am Rande des Nirgendwo? All das erfährt man also nicht und hat daher auch kein genaues Bild vor Augen, alles ist noch eher schleierhaft. Ebenso ist es auch mit dem Wetter, was man am besten ganz zu anfangs beschrieben hätte, denn dann weiß man schon mal ungefähr, in welcher Jahreszeit man sich befinden könnte. Wichtig ist hier auch, die Sinne zu beachten. Ist es kalt? Friert man? Wie sieht es aus? Wonach riecht es? Letzteres ist wohl anfangs noch nicht so wichtig wie allein das Aussehen der Umgebung. Auch bei den Charakteren hätte es nicht geschadet, hier und da nochmal Beschreibungen der Kleidung einzubauen, da der Leser die einzelnen Figuren ja auch noch nicht so gut kennt. Desweiteren hätte man auch den Drachen im Teich noch näher erläutern können. Pink, gelb und blauer Drache? Kann das nicht jeder Drache sein? Dabei sehen die ja auch immer total unterschiedlich aus. Auch die Beschreibung der Magie nachher bei Oliver war noch nicht so ganz klar, weil die Abläufe noch nicht so klar nachvollziehbar waren. Also ruhig nochmal drauf achten, wie man was beschreibt und das eben auch recht genau. Wenn du magst, kannst du dir da auch nochmal dieses Topic durchlesen: Wie beschreibt man?

    • Als nächstes möchte ich auf die Klammern zu sprechen kommen. Zwar ist das nicht ganz so wichtig, aber ich möchte es doch mal erwähnt haben. Mir ist aufgefallen, dass du oftmals sehr humorvolle Stellen einbaust, was auch wirklich keine schlechte Idee ist. Nur baust du das oftmals in Klammern ein, was in einem zusammenhängenden Text eigentlich alles andere als gewöhnlich ist. Wenn man in der Ich-Form schreibt, halte ich es noch für möglich, aber so halte ich es für unpassend. Mich verwirrt es auch immer, die Klammern zu sehen, da ich mich dann erst mal fragen muss, aus wessen Sichtweise das nun zu sehen ist. Meistens ja Mias, wenn ich mich nicht irre, nur da das ja nicht klar erläutert ist, ist die Wirkung auf meiner Seite oftmals eher negativ.

    • Auch anmerken möchte ich noch die Sprache für sich. Wie schon erwähnt, schreibst du ja oft humorvoll, was in der Regel keine schlechte Idee ist, da ein Text dann sehr amüsierend sein kann. Nur solltest du dir auch immer im Hinterkopf behalten, dass Stellen, die eigentlich spannend oder gefühlvoll wären, dadurch schnell kaputt gemacht werden können, da man sie nicht mehr so recht ernst nimmt, wenn Worte wie „Alter“ oder „Shit“ darin enthalten sind. Zwar kann man das in der wörtlichen Rede durchaus tun, verboten ist es nicht, aber teilweise ist es einfach gänzlich unpassend. Ein gutes Beispiel wäre da die Stelle, wo der Drache den Mädchen auf dem Wasser erscheint. Ein übernatürliches Wesen, von dem man bisher nur zu träumen gewagt hatte, dringt mal eben in deinen Kopf ein, ertönt als eine Stimme und erscheint dann auch noch vor dir in einem Teich. Ich vermute, die Reaktion dürfte dann deutlich überraschter sein, wenn nicht sogar etwas verängstigt, oder? Klar, Drachen sind genial, aber wenn man wirklich in der Situation ist, dass sich einer vor einem befindet, würde man glaube schon ganz schön am Rad drehen, oder? Teilweise drückst du da auch Reaktionen mit Lautschrift aus, also manchmal Großbuchstaben, mehrere „aaaa“s hintereinander oder Ähnliches. Ist vielleicht bei einer Chatsprache üblich, in einem literarischen Werk würde man aber eher Abstand davon halten, daher würde ich dir raten, davon eher abzulassen, stattdessen aber die Gefühle in noch ein zwei Sätzen näher zu beschreiben. Das ist in den meisten Fällen sinniger. C:


    Okay, soweit erst mal zu meinen Tipps. Ich hoffe, es wirkt nicht zu hart. Denn deine Story ist echt schon nice, daher gebe ich dir nur Ratschläge, wie man es noch besser machen könnte. Nichts davon ist böse gemeint, ganz im Gegenteil. ^_-



    Kapitel 2 - Die Mission
    Sow, weiter geht es mit dem nächsten Kapitel . Viele Dinge, die ich zu Kapitel eins schon gesagt habe, treffe auch hier zu, vor allem was die Beschreibungen angeht. Daher werde ich hier nicht mehr auf alles eingehen, da ich die Ratschläge ja schon oben genannt habe, sie aber auch hier noch geltend sind. Hingegen werde ich aber noch ein paar Punkte nennen, die Konkret das zweite Kapitel betreffen.


    Inhalt:
    Klar, ich gehe auch erst mal grob auf das ein, was geschieht. Es beginnt also wieder bei Oliver, der über die Gewissheit, dass er nun ein Drache ist, ja nicht großartig erstaunt zu sein scheint. Ich glaube, ich wäre ausgetickt vor Freude/Schreck/etc., aber er bleibt die Ruhe selbst und findet es nur cool. Er plaudert auch locker mit der heiligen Drachin als wäre das ein Klacks. Kommt mir nicht so ganz realistisch vor, aber gut, wenn ich Real-Life will, bin ich ja eh im falschen Bereich. Lustigerweise waren die beiden Mädchen ja auch nicht so großartig erstaunt von dem Ganzen und nehmen es locker hin. Überraschend finde ich es auch, dass allen dreien die Verwandlung direkt gelingt ohne auch nur einen Fehler. Schließlich haben sie zuvor ja vermutlich noch nie was von Magie gehört bzw. davon, dass sie existiert und dann können sie diese einfach so einsetzen? Muss nicht erst noch irgendein Ritual passieren? Kam also etwas einfach rüber das Ganze. Ebenso auch die Rückverwandlung, die ja nur mit Hilfe eines Wortes geschieht. Kommt einem alles so spielerisch leicht vor. Aber mal schauen, was das nächste Kapitel so für uns offen hält. Tom ist skeptisch? Gefällt mir. <3 Vermutlich wird ja auch etwas passieren, wenn ich mir so den letzten Satz und den Einleitungstext im Startpost anschaue. C: Bin schon gespannt.


    Stil:

    • Anfangen möchte ich mit dem so genannten Spannungsaufbau. Du hast wirklich super Einfälle und die können den Leser auch wirklich fesseln, nur dafür muss man sie auch teilweise etwas spannender gestalten. Wenn du Momente, die überraschend sind, nur als einen Zustand beschreibst, können sie schnell langweilig wirken. Beispielsweise: „Da erschien ihm ein Drache im Fenster“. Wenn du das Ganze aber spannender gestalten willst, kannst du Wörter wie „plötzlich“, „auf einmal“ sowie viele Adjektive verwenden, weil sie den Leser oftmals durchrütteln und ihn so festnageln, dass er mit den Lippen quasi an jedem einzelnen Wort hängt, was man geschrieben hat. Klar, dass ist nur die Wunschreaktion, aber durch abwechslungsreiche und vielseitige Sätze kann man sich dem schon annähern. Auf den Satz von eben bezogen beispielsweise: „Ruckartig drehte er sich um, da ihm war, als hätte er eine leise Stimme vernommen, die in sein Ohr geflüstert hatte. Doch auch wenn er sich in alle Richtungen umdrehte, so konnte er niemanden vernehmen. War es nur seine Einbildung gewesen? Als er erneut herumfuhr, sah er plötzlich in der Scheibe etwas Furchteinflößendes…“ usw. Wie du siehst, kann man durch nur kleine Worte und gewisse Satzstellungen schon viel bezwecken, denn es macht schon Sinn, wenn man gewisse Gefühle in dem Leser weckt, indem man ihn quasi herausfordert, er nicht nur die Story liest, sondern förmlich ein Teil der Story ist. Oftmals ist es bis dahin ein steiniger Weg, aber ich wollte dir das schon mal mit auf den Weg geben. Abwechslung ist wirklich was Feines. C:

    • Da wäre ich auch schon bei dem nächsten Punkt. Denn hier ist mir auch aufgefallen, dass du teilweise Wiederholungen verwendet hast, die dann dazu beitragen, dass die Sätze schnell eintönig wirken. Da ist eben auch die zuvor genannte Abwechslung auch wieder ein gutes Stichwort. Wenn du hier und da Synonyme für ein Wort benutzt, die vielleicht nicht ganz das gleiche bedeuten, aber ähnlich sind, ist das auch nicht schlecht. Beispielsweise kam an einer Stelle sehr oft das Wort Stein vor. Stattdessen kann man auch mal Felsbrocken, Erdstück oder Ähnliches nehmen, damit du nicht immer auf dieses eine einzige Wort angewiesen bist. Kann ich daher sehr empfehlen.

    • Der letzte Punkt wäre noch der Ausdruck an manchen Stellen. Ich habe schon bemerkt, dass du gerne Jugendsprache in deinem Text verwendest. Ist zwar so gar nicht mein Fall, aber jedem das Seine, nicht wahr? Ich würde dir nur raten, Worte wie „verdammt“ oder „total“ eher aus deinen Kapiteln rauszulassen, da sie wirklich die Stimmung vermiesen können und alles schnell etwas „unreell“ wirken lassen. Wieso kann ich auch nicht direkt sagen, aber meine Wenigkeit kann einen Text schon viel weniger ernst nehmen, wenn derartige Ausdrücke in diesem enthalten sind. In wörtlicher Rede ist das ja kein Problem, aber im normalen Stil sollte es dann doch besser nicht drin enthalten sein.


    So, das wär es dann hier auch schon von meiner Seite aus. Ich hoffe, ich konnte deinem Wunsch auf Kritik nachkommen und habe auch nicht zu viel geschrieben. ^^“ Deinen letzten Satz vom zweiten Kapitel finde ich übrigens sehr spannend. Hoffentlich kommt das dritte Kapitel bald. :3


    Gut, dass war es dann erst mal von mir. Bis zum nächsten Mal ^_^
    Liebe Grüße~