my reality.

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    Für meine Freunde,
    Die mich mit ihrer kameradschaftlichen Liebe unterstützen,
    Am Leben halten,
    Und einen wichtigen Teil meines Lebens füllen.


    Vorwort

    Willkommen, liebe Mitgliederschaft, in meinem noch recht feinen Gedichtetopic.
    Allgemein sollte ich vorher noch sagen, dass ich in diesem Gewerbe ziemlich neu bin und meine Gedichte dementsprechend qualitativ angepasst sind. Das tut mir einerseits leid, andererseits wäre es sinnlos und irrelevant, perfekte Gedichte (sofern es solche überhaupt geben kann) zum Kommentieren und Kritisieren zur Schau zu stellen. Dementsprechend würde ich mich sehr darüber freuen, wenn ich viel und vor allem verständliche Kritik bekomme. Das ist zwar nicht immer einfach, das kenne ich, aber sofern ihr euch mit der Materie, in diesem Fall meinen Gedichten, lang genug auseinandersetzt, werdet ihr denn Sinn und die gesamte Atmosphäre wahrscheinlich gut genug verstehen und damit auch kommentieren können.
    Bei einer solchen Kritik solltet ihr bitte darauf achten, ausführlich und tiefgründig auf die vorliegenden Werke einzugehen. Kommentare wie zum Beispiel „hey deine gedihcte sint kacke lass den scheiss!! x(“ helfen mir nicht wirklich weiter, sondern gelten als Spam und werden dementsprechend gelöscht werden. Schließlich bin auch ich nur ein Mensch und will mich verbessern.


    Inspiration

    Da meine Gedichte oft viele verschiedene Themen behandeln, sind die Inspirationen zu diesen natürlich auch sehr vielfältig, oftmals auch tiefgründig und schwer nachvollziehbar. Dennoch werde ich nicht – so wie es viele andere Mitglieder dieses Forums zu tun pflegen – die gesamte Entstehungsgeschichte, Umstände, Inspirationen einzeln aufschreiben, sondern lediglich den Platz in ebendiesen Startpost dazu nutzen, wenigstens letztere oberflächlich zu verdeutlichen. Da ich bei „ausgewachsenen“ Geschichten bzw. Fanfictions auch kein Freund der Charakterbeschreibungen im Startpost bin, aus dem einen Grund, dass ihr, liebe Leser, selbst die Charaktere kennen lernen sollt, möchte ich auch hier bei Gedichten, dass ihr selbst den Sinn und die Bedeutung euch vor Augen führt, da diese meiner Meinung nach immer subjektiv sind und sich je nach Person unterscheiden.
    Meine Inspirationen liegen vor allem in primitiven Dingen, oft auch alltägliche Dinge, aber zwischendurch – und das ist wirklich nur in wenigen Gedichten der Fall – befasse ich mich auch mit philosophischen, religiösen oder anders tiefgreifenden Themen. Dies versuche ich zwar eigentlich meistens zu vermeiden, aber je nach Umständen gelingt mir das nur bedingt.
    Meistens entstehen meine Gedichte aufgrund meines doch recht hohen Musikkonsums. Da ich wirklich oft einfach nur der Musik lausche, ob Death Metal oder Pianostücke, entstehen durch die dadurch aufkommenden Gefühle viele verschiedene Gedanken und auch teilweise Geschichten, die ich dann letzten Endes aufschreibe, in meinem kleinen Buch dafür verewige und hier zur Schau stelle. Eben dieses passiert beim aufnehmen der vielfältigen Wettergeräusche. Zwar bin ich - untertrieben gesagt - kein großer Fan von einem Gewitter, aber durch ebendiese Töne und Geräusche kommen mir tausend kleine Ideen auf, von denen ich vielleicht drei oder vier nieder schreibe.
    Ein anderer Aspekt wäre die Welt, so wie sie ist bzw. wie wir Menschen glauben, wie sie ist. Denn wissen tun wir Menschen sowieso nichts, zumal nicht einmal klar ist, dass dies alles hier real ist. Deshalb schweifen meine Themen auch durchaus oft zu Problemen in der Welt, wie zum Beispiel Krieg, ab. Diese thematisiere ich wirklich gerne, weil ich Fehler zeigen möchte, die so offensichtlich sind, dass der Großteil der Menschheit diese nicht erkennen kann. Das finde ich schade, aber es ist leider nichts daran zu ändern. Ebenso wie Probleme, lasse ich mich natürlich auch von positiven Perspektiven dieser Welt inspirieren, dazu gehört in dem Großteil der Fälle die Liebe. Allgemein inspiriert mich die Welt der Gefühle.


    Art der Gedichte

    Nun, jeder zweite User dieses Forums würde sich wahrscheinlich langweilige, regelmäßige, reimende Strophentexte mit je vier Versen pro Strophe unter „Gedichten“ vorstellen. So sind meine Gedichte sicherlich nicht. Zwar wird es bestimmt im Laufe der Zeit einige solcher altbekannten lyrischen Texte geben, jedoch sind diese eindeutig in der Minderheit und von mir auch nicht sonderlich gemocht.
    Alle meine Gedichte werden ein gewissen kleines Schema haben, ich bevorzuge eigentlich zwei bis vier Strophen mit je vier bis acht Versen. Aber natürlich kann auch das variieren. Auf Reime setze ich allgemein ungerne, weil durch diese zwar manchmal das Lesen erleichtert wird, aber der Wortsinn und die Wortauswahl stark beschränkt und abgefälscht wird. Deswegen wird man sicher bei mir häufig auf reimlose Gedichte stoßen, die möglicherweise sogar an euren Menschenverstand appellieren werden.
    Da ich neben der deutschen Sprache auf der englischen fähig bin, kann es auch sein, dass es zwischendurch ebenfalls englische Gedichte geben wird, weil ich finde, dass durch diese Sprache die Gefühle anders und zum Teil besser ausgedrückt werden können. Auch wenn das nicht der Fall sein wird, werde ich aufgrund der Tatsache, dass ich hier in einem Jugend- bzw. Kinderforum bin, eine kurze Erklärung dazu auf Deutsch hinzufügen. Wer diese lieber nicht lesen will und lieber selbst den Inhalt erkunden möchte, kann diese durch einen Spoiler verdeckten Texte natürlich ignorieren.


    Übersicht

    [tabmenu][tab=x][tab=Inhaltsverzeichnis]Hier stelle ich alle meine Gedichte vor, zum Teil chronologisch geordnet, später auch in verschiedene „Bücher“ ein- bzw. unterteilt.

    [tab=Benachrichtigungen]Hier werde ich mir vermerken, wer eine Benachrichtigung bekommen möchte, wenn ein neues Gedicht online gestellt ist. Diese Forenmitglieder können entweder durch eine private Nachricht, oder einen Gästebucheintrag benachrichtigt werden.

    Private Nachricht
    -


    Gästebucheintrag
    -

    [/tabmenu]An diesem Punkt ist mein Startpost an sein Ende angelangt. Falls ihr nun immer noch erpicht darauf seid, meine Gedichte zu lesen, könnt ihr euch sicherlich an meinen folgenden Posts erfreuen. Viele Grüße,
    reality.

  • - Schmerzen -


    Der Arzt kam zu ihm, mit seinem Koffer voll Instrumenten,
    „Keine Sorge, sehr bald hat auch Ihr größtes Leid ein Ende“,
    sagte er.
    Mürrisch grummelnd antwortete der leidende Mann ohne Worte,
    Denn die, so sagt er es, sind für ihn nicht mehr von Bedeutung.


    Trotz den vielen liebevoll aufbauenden Gesprächen,
    Lag der Arme noch Tage und Wochen mit Kummer im Bett.
    Es wurde immer schlechter um ihn; mehr Sorgen, mehr Leid.
    Von uns gegangen wurden nun auch seine allerletzten Worte wiederholt:
    „Schuld ist die Liebe - jedes Wort der Frau schmerzte mehr als ihr Messer.“
    (12.01.‘12)


    Grüße, Hyaku

    Zu dumm für eine Signatur

    3 Mal editiert, zuletzt von Hyaku () aus folgendem Grund: Aufgrund der ersten beiden Kommentare geändert

  • Dass wir uns beide in diesem Genre noch nicht so gut auskennen, trifft sich ja gut, haha. Ich selber habe eher seltener mit Gedichten zu tun und muss dich also vorwarnen, dass das folgende Kommi sicherlich nicht allzu professionell wird. Ich gebe aber mein Bestes, damit du nicht allzu enttäuscht bist xD
    Dein Gedicht Schmerzen finde ich traurig :( Beim ersten Lesen wurde mir gleich klar, dass der Protagonist leidet, bzw. leiden muss. Ich finde es schön, wie du den Leser gleich in die Situation hineingeworfen hast, damit es nicht nur "langsam" losgeht, sondern der Spannungsbogen schon möglichst weit oben ansetzt. Auch finde ich schön, dass erst am Ende wirklich erklärt wird, was passiert ist. Dazu muss ich jedoch sagen, dass ich den letzten Satz etwas unverständlich finde.

    Zitat

    „Es tut mir leid, doch jedes Wort der Frau stach tiefer als ihr Messer in mir.“

    Dieses "es tut mir leid" passt da in meinen Augen nicht so wirklich hin. Du sagtest ja, dass die letzten Worte von ihm zitiert werden, aber wieso entschuldigt er sich dann? Wenn ich länger darüber nachdenke, will mir da keine Lösung zu einfallen. Vielleicht wäre es ganz gut, wenn du mich da aufklären könntest x3
    Was ich auch noch sehr positiv herausstellen möchte ist dieses "sagte er." Es steht alleine in der Zeile und verleiht den kurzen Satz einen ziemlich komischen Beigeschmack. Wenn das gewollt war, dann hast du das echt gut gemacht und falls nicht, dann versuch in Zukunft so weiter zu machen ;o Bei deiner Gedichtform solltest du allgemein sehr darauf achten die "Sinne" des Lesers anzusprechen. Das heißt, dass du dem Leser das Gefühl geben solltest, dass er etwas "entdecken" kann. So, wie dieses "sagte er". Als Leser denkt man "huch, wieso steht das so alleine?", denkt darüber nach und hat das Gefühl, dass man etwas besonderes entdeckt hat. So etwas wie ein kleines Highlight, welches den Leser an deinen Stil bindet. Versuch dich da am besten weiter dran; das kannst du in meinen Augen sicherlich gut. =)
    Zum Inhalt muss ich noch einmal sagen, dass ich den sehr interessant finde; leider hast du da so viele verschiedene Themen mit eingebracht, dass alle nur etwas angeschnitten wurden. Zum einen finde ich die Stelle, an der du sagst, dass Worte keinen Sinn mehr haben ziemlich gut. Aber danach gehst du da nicht mehr wirklich drauf ein. Versuch am besten von dem Thema am Anfang nicht zu sehr abzurutschen. Denn ab dieser Stelle hast du eine Zweiteilung der Verse bewirkt und ich glaube nicht, dass du die so gewollt hast. Fixiere dich bei dem Gedicht am besten nur auf die Schmerzen oder nur auf den Mord (oder du mischt beides, was aber wieder schwer werden könnte, haha) Bei der Länge deines Textes ist es immer sehr schwer solch große Themen gut unterzubringen x) Schade finde ich irgendwie auch, dass der Titel des Gedichtes eben nebensächlich behandelt wird. Der Schmerz am Anfang ist zwar etwas thematisiert, doch verliert sich der Titel dann in deinen Beschreibungen des weiteren Verlaufs. Vielleicht ist es auch nur mein Geschmack, aber ich finde bei so kurzen Werken immer wichtig, dass man nur ein Thema aufgreift und das dann bis zum Erbrechensehr sehr ausführlich beschreibt ;o
    Alles in allem gefällt mir dein kleiner Anfang in deinem Topic sehr; ich bin mal gespannt, wie es so weiter geht c=


    lG
    Aka~

  • Hi ♥


    So, ich erlaube mir mal einen kleinen Fail Kommi zu schreiben, der dir garantiert nicht weiter hilft, aber irgendwie hab ich das Bedürfniss Beiträge zu schreiben. ö.o
    Wie auch immer, ich hoff du nimmst mir das nicht übel, also dann mal los. ^-^


    Startpost


    Erstmal toller Titel, gefällt mir gut, ich verbinde damit so etwas wie "dass Wiederspiegeln von Gefühlen". Beim Titelbild ( oder wie nennt man das? ô.o Ich bin ein totaler Anfänger im Kommi schreiben :3 ) allerdings, kann nicht so nachvollziehen, wieso du das genommen hast, es hat nicht wirklich was mit deinem Titel zutun, oder? ( Muss es das überhaupt? xD Sorry.) Aber das ist ja nicht so wichtig. Und du könntest auch noch andere Grautöne zB. bei Überschriften verwenden, ist aber nur ein Vorschlag.

    Der Rest ist dir sehr gut gelungen, ich kann keinen Fehler finden und du hast auch ziemlich ausführlich geschrieben. Ich nehme an, dass du hier -> Kommentare wie zum Beispiel „hey deine gedihcte sint kacke lass den scheiss!! x(“ absichtlich nicht ( warum auch immer ) auf die Rechtschreibung geachtet hast? Naja, egal... da ich jetzt zum Startpost nicht viel sagen kann, gehts weiter zum eigentlichen.


    Schmerzen
    Der Titel regt schon einmal sehr zum lesen an, sagt in einem Wort klipp und klar worum es geht, mehr aber auch nicht, und so sollte es sein, denke ich.Ich schildere dir mal ich ich das Gedicht auffasse. Also, es geht um eine kaputte Beziehung, die sich zu einem Streit entwickelt hat. Die Frau liebt ihn nicht mehr und sticht ihn (vielleicht aus Notwehr? ) mit einem Messer in den Körper. Als er sich im Krankenhaus wiederfindet, hat die Welt ohne diese Frau plötzlich keinen Sinn mehr. Dann stirbt er nach langer Zeit, unglücklich.[align=-webkit-auto]Und die Worte dieser Frau taten mehr weh, als der körperliche Schmerz. So kommt es fpr mich rüber. ^^Ich finde das Gedicht ist gut formuliert und spiegelt das wieder was wichtig ist. Leider passiert so etwas immer wieder, denn Liebe ist oftmals grausam. Nun muss ich dich noch loben, denn mir ist kein Fehler aufgefallen, bis jetzt, und das Gedicht passt von der Wortwahl auch sehr gut, allerdings würde es sich vielleicht besser lesen wenn du nicht zweimal hintereinander "der Mann schreiben würdest. ( Oke hintereinander ist es jetzt auch nicht wirklich, aber das "er" wird da ziemlich verschluckt. )

    Mürrisch grummelnd antwortete der junge Mann ohne Worte,
    Denn die, so sagt er es, ( er gehört da hin, denke ich <-- jetzt hab ich einen Fehler gefunden x3 ) sind für ihn nicht mehr von Bedeutung.


    Trotz den vielen beschwichtigenden Sätzen,
    Lag der arme Mann noch Tage und Wochen im Bett.


    So ich hoffe der Kommi ist nicht zu failig geworden, und ich konnte dir ein kleines bisschen helfen. xD
    Ist ja auch mein allererster Kommi. O:
    Na dann, Ciao ^-^

    [align=center]
    [/align]

  • Das nächste Gedicht kommt morgen!


    Grüße, Hyaku

  • - Wahre Blindheit -


    Die Tränen des großen Vaters sind verebbt,
    Wild hat er um sich geschlagen, donnernd vor Zorn geschrien.
    Wütend grummelt er, ein letztes Mal schnauft er laut,
    Von Untätigkeit bewegt, als Herrscher der Macht vollends beraubt,
    Zieht sich zurück.


    Durch das Streben nach Wissen in’s Glauben gedrängt,
    Die Untertan‘, blind vor Dummheit, denke alle dasselbe:
    „Sind wir nicht gut, wie wir doch ohne Sünden leben?“
    Doch das Unterwetter,
    Es ist nur ihre Schuld gewesen.
    (03.02.’12)
    (unbearbeitet)


    Grüße, Hyaku

  • [font=tahoma]Hey du.
    Du weißt doch genau, wie langsam ich bin, nicht wahr? Aber gut, ich habe dir, soweit ich weiß, mal irgendwann versprochen, dass ich hier kommentiere, und habe ich einmal was versprochen, dann halte ich das so gut wie immer ein, also auch dieses Versprechen. Ich dachte mir, da du zu dem neusten Gedicht noch gar keine Kritik erhalten hast, schreibe ich mal etwas dazu, damit es nicht völlig unkommentiert bleibt. Immerhin kann es manchmal echt lange dauern, bis sich jemand mal die Zeit nimmt, ein Gedicht zu kommentieren. Aber gut, ich mach's ja jetzt, auch wenn ich dein Gedicht recht schwierig zu verstehen fand, was aber bestimmt auch an mir liegt. Egal, ich fang dann einfach mal an, mit dem Titel!


    Wahre Blindheit
    Über diesen Titel musste ich erstmal eine Weile nachdenken. Weißt du, ich schreibe immer erst, was ich von dem Titel denke und les mir dann das Gedicht durch, damit ich besser einschätzen kann, wie gut der Titel gewählt ist, was man von ihm denken könnte und so was eben. Du verstehst mich schon. So, weiter im Text. Ich finde den Titel auf den ersten Blick sehr interessant. Die wahre Blindheit, das kann so vieles sein, würde ich mal sagen. Da kann man echt eine Menge drunter verstehen, weswegen ich mal sagen würde, dass der Titel ganz gut gewählt ist, da man noch nicht sofort weiß, worum es genau geht. Jedoch weiß man, das es wahrscheinlich um etwas geht, was andere nicht merken oder so, was dann als Blindheit angesehen wird. Ich weiß, ich habe es etwas schlecht erklärt, wie ich es meine, aber ich denke, du wirst mich etwas verstehen. Und jetzt, wo ich das Gedicht gelesen habe, wurde mir auch der Titel sehr klar. Es geht um die „Dummheit“ der Menschen, wie sie den Planeten immer mehr zerstören, wenn ich mich nicht irre. Aber gut, zu dem Thema passt der Titel meiner Meinung nach wieder sehr gut, von daher kann ich dich für die Wahl des Titels wirklich nur loben, weiter so!


    Die Tränen des großen Vaters sind verebbt,
    Wild hat er um sich geschlagen, donnernd vor Zorn geschrien.
    Wütend grummelt er, ein letztes Mal schnauft er laut,
    Von Untätigkeit bewegt, als Herrscher der Macht vollends beraubt,
    Zieht sich zurück.


    Okay, bei dem ersten Vers wusste ich dann sofort nicht mehr weiter, da ich das Wort verebbt nicht kannte. Hier finde ich die Umschreibung ganz schön, auch wenn ich mir nicht erschließen kann, wen oder was du mir „großer Vater“ meinst. Aber ich nehme mal stark an, dass es eine Beschreibung für ein Unwetter sein soll, oder? Jedenfalls ist das jetzt nicht so schön, wenn schon sofort im ersten Vers etwas unklar ist. Das sollte im Normalfall nicht so sein, also versuche am besten bei deinen nächsten Gedichten es nicht so zu machen, dass sofort am Anfang es so ist, dass so was ist, was eher unklar ist. Wenn es jedoch im Verlauf des Gedichts erklärt wird, bzw. man herausfindet, was genau damit gemeint ist, ist es meiner Meinung nach vollkommen okay. Wie auch immer, im zweiten Vers wird dann ja klar, was genau damit gemeint ist, wenn ich richtig liege. Mit „Großer Vater“ meinst du dann wahrscheinlich einen Sturm/ein Unwetter. Das denke ich jedenfalls, da die Umschreibungen im zweiten Vers sehr danach klingen. Jedenfalls denke ich bei den Worten „wild um sich geschlagen“ an Blitze, das aber nur im Bezug auf „donnernd vor Zorn“, womit ich Donner verbinde. Also gehe ich mal stark davon aus, dass „er“ ein Gewitter ist. Sollte ich falsch liegen, wäre das natürlich ein bisschen blöd, aber gut. Wichtig ist, dass du deutlicher Beschreibst. Zwar ist es schön, wie du es umschreibst, jedoch ist es viel zu undeutlich bzw. zu versteckt beschrieben, dass man gar nicht mehr dahinter kommt, was genau gemeint ist. Und das sollte nicht sein, also wäre es besser, wenn du mehr darauf achten würdest. Aber gut, das kann ja mal vorkommen, keiner ist perfekt. Wie auch immer, weiter geht’s mit dem dritten Vers des Gedichts. Auch im Dritten Vers erinnern mich die Umschreibungen Stark an ein Gewitter, jedoch kann es auch gut sein, dass du was ganz anderes meinst, das weiß man ja nie. Schön finde ich, dass sich das hier meiner Meinung nach eher anhört wie das Ende des Unwetters, sofern ich richtig liege. Das Ganze soll anscheinend eine Personalisierung sein, wenn ich mich nicht irre. Du hast das Wetter praktisch zu einer Person gemacht, ich mag die Idee sehr. Den Vers danach mag ich nicht sonderlich, was an der Formulierung liegt. Ich musste den Vers erst ein paar mal durchlesen, bis ich ihn richtig verstanden hatte, was eigentlich nicht sein sollte, aber gut. Den Inhalt finde ich okay, ist zwar nicht unbedingt die beste Möglichkeit, aber durchaus machbar. Jedenfalls würde ich sagen, dass du solche Umschreibungen besser weglassen solltest. Ich meine, keine Frage, es ist natürlich sehr ausgefallen formuliert, aber ich finde dennoch, dass es etwas zu „anders“ ist und leicht Schwierigkeiten bei der Verständnis auftreten könnten, was ich persönlich nicht so gut finde. Aber gut, Inhaltlich sagt der Vers ja das aus, was der letzte Vers auch aussagt, dass das Unwetter vorbei ist. Also sehe ich diesen vierten Vers auch als leicht unnötig an, aber gut, das ist, denke ich, Geschmackssache. Der letzte Vers leitet das Ende es Gewitters ein, was ich okay, finde. Diese Umschreibung mit „zurück ziehen“ finde ich wirklich gut. Reimen tut sich dieses Gedicht nicht, also brauch ich dazu auch nicht wirklich etwas sagen.


    Durch das Streben nach Wissen in’s Glauben gedrängt,
    Die Untertan‘, blind vor Dummheit, denke alle dasselbe:
    „Sind wir nicht gut, wie wir doch ohne Sünden leben?“
    Doch das Unterwetter,
    Es ist nur ihre Schuld gewesen.


    Der erste Vers macht in meinen Augen wenig Sinn, sorry. Irgendwie verstehe ich den Sinn nicht so, denn was hat das Streben nach Wissen mit Glauben zu tun? Meinst du damit vielleicht, dass man sich die Sachen nur erdenkt und gar nicht weiß, oder wie meinst du das? Eine Erklärung wäre da doch mal ganz schön, aber gut, man muss ja nicht immer aller verstehen. Wie auch immer, dann geh ich auf diesen Vers auch nicht weiterhin ein, wenn ich ihn ohnehin nicht richtig verstehe. Da sage ich lieber etwas zu den anderen Versen, da ich diese besser Verstehe. Im zweiten Vers sprichst du von Untertanen, womit du doch sicherlich die Menschen an sich meinst, da ich mir da etwas anderes nicht wirklich vorstellen könnte. Blind vor Dummheit, da kommt es dann meiner Meinung nach dem Titel des Gedichts schon sehr nahe, die Wahre Bedeutung des Titels meine ich natürlich. Dummheit und „Blindheit“ liegen ja nah zusammen, jedenfalls wenn man nicht die Blindheit der Augen meint, sondern eine Ganz andere Blindheit. Aber gut, wie dem auch sei, jedenfalls finde ich die Umschreibung gut. Dass alle das selbe Denken würde ich nicht unbedingt sagen. Man muss das Ganze mal logisch betrachten. Jeder Mensch denkt anders, jeder Mensch hat eine andere Denkweise. So finde ich es nicht so gut, wenn man davon schreibt, dass alle das gleiche denken, im Gegenteil. Zwar gibt es verschiedene Gruppen, die in etwa das gleiche denken, jedoch finde ich, dass man nicht einfach so sagen kann, dass alle Menschen gleich denken. Aber gut, soviel dazu. Den Dritten vers finde ich toll, weil er einfach der Vollen Wahrheit entspricht. Wenn man sich fragt „Bin ich nicht gut, da ich keine Sünden begangen habe?“, dann kann man mit Sicherheit mit nein Antworten, da jeder wirklich jeder irgendeine Sünde im Leben begangen hat, ob er es will oder nicht. Und daher finde ich diese Frage auch wirklich toll, auch im Bezug auf die beiden nächsten Strophen mag ich ihn sehr. An dem Unwetter sind die Menschen Schuld, das war irgendwie klar. Daher auch der Titel „Wahre Blindheit“, der ja wirklich sehr schön Zeit, dass eine große Anzahl von Menschen wirklich so „blind ist“ und nicht sehen kann, wie sie immer weiter den Planeten zerstören und durch sie immer wieder solche Unwetter entstehen, daher mag ich den letzten Teil des Gedichts am meisten. Auch hier ist leider wieder kein Reim vorhanden. In diesem Gedicht wäre ein Reim sicherlich gut angekommen, allerdings finde ich, dass es nicht immer sein muss, dass es sich reimt. Manchmal geht es einfach nicht, so war es wahrscheinlich auch bei dir. Aber gut, soviel dazu. Insgesamt fand ich das Gedicht wirklich sehr gut, auch wen es zu Anfang für mich Leichte Verständnisprobleme gab, was ich aber nicht als so schlimm ansehe, wenn das bei dir nicht öfters vorkommt. Was soll ich noch groß sagen? Ich finde deinen Schreibstil richtig gut, denn du Formulierst viel mit außergewöhnlichen und ausgefallenen Umschreibungen, was ich echt toll finde. Ich kann dir nur sagen, weiter so, du machst das schon wirklich sehr gut !


    Liebe Grüße.

  • - Forever alone -


    I am here,
    Now all alone and still here.
    What’s with you?
    What’s with me?
    What’s with us?

    I missed you,
    Wherever I watched at, wherever I went.
    Do you understand?
    Being without you,
    Not able to:
    The beat in my heart is just not there.

    “I will be with you”,
    So will be my only wish.
    But deep inside my body,
    Inside my brain and my heart,
    I just know about the future - our future.
    Because there is not a future of ours -
    I am forever alone!
    (14.05.’12)
    (unbearbeitet)


    Rekommis kommen demnächst. Grüße,
    Hyaku

  • Huhu Hyaku. (:
    Jetzt bekomme ich mal eines deiner Updates mit, klick drauf, lese es mir durch und ja... Es wäre schon frech jetzt einfach zu gehen. Zwar habe ich gerade viel um die Ohren, und heute habe ich auch eigentlich gar keine Zeit (mehr) aber trotzdem versuche ich dir noch halbwegs anständiges Feedback zu hinterlassen. Ich hoffe du freust dich und jetzt will ich dich auch gar nicht weiter vollquatschen sondern gleich los legen. ^_^


    Forever Alone
    Der Titel ist recht interessant, wobei er mir nicht ganz so zusagt. Ich kenne das ganze Geschwätz mit dem für immer allein sein und so, ich finde es einfach nicht so schön, weil es im allgemeinen etwas negatives beschreibt, dabei bin ich doch aktuell so gut drauf. Nun ja, andererseits, passt das negative auch recht gut zum Titel, daher kann ich mit Objektivität nur sagen, dass der Titel recht gut ist. Erst habe ich jedoch gedacht: Englischer Titel? - Bis ich dann gemerkt habe, dass das ganze Gedicht auf englisch ist, so ist es dann besser, aber so zweisprachig finde ich nicht so schön. Ansonsten kann ich eigentlich nicht so viel zum Titel sagen, er ist recht schön gewählt, aber meiner Meinung nach viel zu maintream, wie du aber sicherlich weißt. So viel zum Titel, ab zum Gedicht.


    I am here,
    Now all alone and still here.
    What’s with you?
    What’s with me?
    What’s with us?

    Ich hoffe ich habe alles verstanden... Beginnen wir aber erstmal mit Schreib Technischen, bevor wir dann zum Inhalt weiterrücken. Ein Versmaß ist nicht wirklich vorhanden, beziehungsweise wird dieses nicht immer und überall eingehalten, was natürlich nicht so schön rüberkommt. Das Problem dabei ist, dass man die Strophe nicht so flüssig und gut lesen kann, weil eben das Versmaß nicht stimmt. Ein Reimschema ist auch nicht da, aufgrund keines Reimes, finde ich jetzt hier persönlich nicht so schlimm, da die Verse an sich trotzdem recht gut in sich wirken, es hängt meiner Meinung nach mehr am Versmaß als an der Reimtechnik. So, nun zum Inhalt, bevor ich diesen bewerte versuche ich erstmal alles zu übersetzten... Der erste Vers ist einfach, die anderen auch, etwas stutzig macht mich einzig und allein der zweite Vers. Nun ist allein und immer hier? Bedeutet der Vers (in etwa) das? Nun ja, wenn dem so ist... Also gut, der erste Vers beschreibt eine Situation, er beschreibt in welcher Umgebung sich du, beziehungsweise dein Protagonist, befindet. Der zweite Vers ist etwas schwerer zu verstehen, es wirkt fast so, als wäre dein Protagonist (also du) auf irgendeinem Platz, oder an irgendeinem bestimmten Ort sein, wo viele hinkommen, die traurig sind? Die letzten drei Verse gefallen mir ganz gut, selbst wenn sie viele Wiederholungen beinhalten, was einerseits negativ(er) ist, aber auch positiv erscheint, weil es... eine Art Stilmittel zu sein scheint. Daher gefällt mir diese Strophe eigentlich ganz gut, nur fehlt mir das flüssige Lesen, gerade durch das längere zweite Vers, wird das ganze so etwas... eckig.


    I missed you,
    Wherever I watched at, wherever I went.
    Do you understand?
    Being without you,
    Not able to:
    The beat in my heart is just not there.

    Hier gefällt mir das Versmaß schon deutlich besser, selbst wenn die Verse von unterschiedlicher Länge sind, so ergeben sie zusammen doch einen Sinn, da man nach "Technik" einige zusammenfassen könnte, aber so gesehen ist diese Strophe vom technischen schon ein Fortschritt zur vorherigen. Reime sind nicht vorhanden, trotzdem wirkt die ganze Strophe flüssig und rund und man kann sie gut lesen, daher ist diese hier vom technischen weitaus besser als die erste, daher hier schon ein Kompliment. So viel zur Technik, mal was zum Inhalt. Der erste Vers ist schon ganz schick, wenn auch etwas klischeehaft, trotzdem drückt er meiner Meinung nach genau das aus, worum es in diesem Gedicht zu gehen scheint. Gerade in dieser Strophe jedoch verlierst du meiner Meinung nach den Zusammenhang mit dem Titel (oder andersherum besser gesagt) Forever Alone klingt so, als wolltest du/dein Protagonist nie einen Partner, aber hier hört es sich mehr so an, als hast du einen Partner verloren, was man deutlich herauslesen kann. Der zweite Vers gefällt mir richtig gut, er ist schön formuliert er passt gut ins Gedicht und auch sein Sinn, beziehungsweise der Inhalt dieser Zeile ist wirklich sehr schön. Der dritte Vers ist fast es unnötig, da er mehr so eine rhetorische Frage an den Leser ist, die man sich meiner Meinung nach sparen könnte. Die letzten drei Verse nehme ich mal zusammen: Alle drei (zusammen) richtig schön, gerade not able to klingt richtig schön, das hat etwas, selbst wenn es im englischen ein normales Wort ist, für mich als Deutsch-Spanier wirkt es irgendwie schön. Der letzte Vers ist dann wohl der beste dieser Strophe, wirklich wunderschön, man kann diese Strophe auch insgesamt sehr gut nachvollziehen, denn genau so fühlt es sich an, wenn man sich getrennt hat und den Partner aber noch liebt, diesen Aspekt und seine Gefühle und Gedanken greifst du hier gut auf, beziehungsweise wurde er bisher gut eingebaut, sieht gut aus.


    “I will be with you”,
    So will be my only wish.
    But deep inside my body,
    Inside my brain and my heart,
    I just know about the future - our future.
    Because there is not a future of ours -
    I am forever alone!

    Diese Strophe finde ich richtig schön, selbst wenn Fehler vorhanden sind. Inside müsstest du klein schreiben, da du hier ein Kommata davor hast und somit kein neuer Satz und ja. Our müsste man groß schreiben, da man nach so einem Strich (soweit ich weiß) immer groß weiter schreibt, aber das ist nur so mein Glaube... Ich bin da nicht ganz sicher. Vom Versmaß her passt die Strophe so halb halb, es klingt schon ganz gut und man kann sie auch halbwegs flüssig lesen, aber trotzdem fehlt da etwas, ganz geschwungen und ohne irgendeinen Hoppel kann man die Strophe nicht lesen. Reime sind nicht vorhanden, finde ich aber wieder nicht schlimm, wie bereits in den Strophen zuvor erwähnt, sind die Verse an sich trotzdem rund, heißt, sie können scheinbar auch ohne Reime überleben, daher stört es nicht so. Jetzt noch was zum Inhalt: Der erste Vers ist, in der Kombination mit dem zweiten Vers, recht seltsam (formuliert) vor allem aber vom Inhalt, da mir diese zwei Zeilen irgendwie nicht einleuchten, weiß nicht... Vielleicht liegt es an meinen Sechstklässler Englischkenntnissen, vielleicht aber auch an dir. *lach* Kannst mir ja mal schreiben, was du damit meinst, wäre nett von dir. Ansonsten kann ich die Verse allein nicht bewerten, weshalb ich jetzt die restlichen Verse zusammen greife, da sie meiner Meinung auch mit Sinn zusammen passen. Hier passt alles zusammen und das Ende macht hier alles ziemlich rund, vom Inhalt her ist die Strophe echt klasse. Ich finde hier wird auch etwas mehr über die Situation klar, dass eher der Ex-Partner wieder die Beziehung will und nicht der Protagonist, daher meine ich aber, dass der Zusammenhang aller Strophen nicht ganz zusammen passt, aber gut... Ansonsten wird es technisch immer besser und auch der Inhalt ist ziemlich gut.


    Im Endeffekt finde ich es schon mal sehr lobenswert, dass du auch versuchst auf anderen Sprachen zu dichten, in gewisser Maßen ist das auch eine große Herausforderung, und für das erste Mal (?) hast du diese Herausforderung ziemlich gut gemeistert. Vom technischen her wurde es von Strophe zu Strophe besser, der Inhalt an sich ist gut, aber der Zusammenhang der einzelnen Strophen, in Kombination mit dem Titel leuchtet mir nicht so ganz ein, vielleicht könntest du im Kommi-Kommentar darauf noch antworten, wäre sehr lieb von dir.


    Ich freue mich schon mehr zu lesen, ich bin der Meinung dass du schon Talent hast. Benachrichtige mich doch bitte in meinem Gästebuch, wenn es was Neues gibt, damit ich hier nichts verpasse, okay? Danke. :*
    Dann wünsche ich dir noch viel Spaß beim Schreiben!
    Liebe Grüße,
    Chess

  • - Narziss & Echo -


    Im tiefsten Tal, im dunkelsten Wald
    suchte ich bis jetzt nach dir;
    suchte doch niemals hier.
    Finden konnte ich dich nirgendswo,
    der, dessen Wort‘ wollt‘ ich sprechen so,
    damit nun das Pochen in mir schallt.


    Gefunden habe ich dich nun,
    rufen; oh wie sehr wollt‘ ich das denn nur?
    Doch mein Ton - kontrolliert wie an der Schnur!
    Vom Leid geplagt, endlich riefst du mich,
    dieselben Worte sprach nun auch ich.
    Ich wollte es jetzt mit dir tun!


    „Lass mich in Ruh!“, schriest du mich an,
    bitter kam aus meinem Munde „Ruh!“.
    Auch ich lernte nun durch dich dazu:
    Dem Verfluchten gibt es keine Freud‘,
    ob er denn nun kommt oder sich scheut.
    Ich verkroch mich für dann und wann.


    Doch jetzt ohne Fleisch und ohne Wasser,
    lebe ich nun zwischen hohen Bergen.
    Ganz alleine, hatte keine Sorgen,
    das Ende war nah, ich spürte es -
    Spürte, wie ich nun alles vergess.
    Ohne all die Säfte wurd‘ ich blasser.


    Mein Leben nun schwand von mir,
    all das Fleisch an mir verließ mich komplett,
    der harte Boden wurde zu meinem Bett.
    Körper und Seele waren jetzt schon nicht mehr,
    die Stimme hörte man in den Bergen sehr.
    Das Echo rufend nach dir!
    (14.06.’12)
    (unbearbeitet)


    Wir sollten etwas kreatives zu der gleichnamigen Metermorphose für Latein machen, deshalb auch der Titel. Das ist mein Outcome - ist ganz ok, mir persönlich zwar zu regelmäßig, aber egal. Abstrakt würde eine schlechte Note geben...
    lG reality.