Grundlagenlexikon

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Hallo und herzlich Willkommen.
    Ihr wolltet schon immer einen kleinen Einblick in die Welt des Competitve Plays werfen? Oder wollt ihr einfach noch mal eure Kenntnisse über Begriffe auffrischen? Kein Problem, hier findet ihr ein kleines Lexikon, in dem die wichtigsten Begriffe anschaulich und mit Beispielen erläutert werden.


    Gliederung


  • Begriffe

    1. Wifi
    Oft findet man vor Turnieren die Kennzeichnung [Wi-Fi]. Über Wi-Fi kämpfen bedeutet, dass man mit seinen Pokemon von seinem DS gegen Leute der ganzen Welt kämpfen kann! Man braucht hierzu nur eine Internetverbindung, kann gegen Freunde kämpfen, sich im Zufallsmatch gegen Leute aus aller Welt beweisen, oder mit anderen über die GTS Pokemon tauschen.


    1.1 Handicap
    Meistens werden Wi-Fi Turniere im Handicapmodus gespielt. Im Handicap gibt es einige Änderungen:

    • Alle Pokemon über Level 50 werden auf Level 50 herabgestuft.
    • Alle Pokemon, die einen Gesamtbasiswert über 699 haben, sind vom Kampf ausgeschlossen.
    • Items fürfen nicht doppelt verwendet werden.
    • Je nach Kampfart wählt man eine bestimmte Zahl von Pokemon von seinen Pokemon, im Einzelkampf 3, Doppelkampf 4, Dreierkampf 6, Reihumkampf 4.


    2. Simulatoren
    Häufig findet man vor Turnieren die Kennzeichnung [Simulatoren], es gibt auch einen eigenen Teambewertungsbereich für Simulatorenteams. Aber was sind Simulatoren eigentlich?
    Wie der Name schon sagt, simulieren sie einen Kampf. Dieser Kampf findet am Computer statt, man wählt seine Pokémon aus einer Liste aus, fügt ihnen mit ein paar Mausklicks Attacken hinzu und verteilt die EVs. Ein Simulator ist also vereinfacht gesagt strategisches Pokémonspiel ohne Nintendo-Konsole. Der ganze Kampf läuft auf einem Computerprogramm ab.
    Mehr unterschiede findet ihr hier.


    3. Modus
    Der Modus ist die Kampfart. Verschiedene Modi sind beispielsweise Doppel, Einzel, Reihumkampf oder auch Dreierkampf. Die Modi haben verschiedene Regeln, die beim Teambau zu beachten sind. Außerdem sind Teams, die beispielsweise im Einzelkampf erfolgreich sind, in anderen Modi nicht zwangsweise auch erfolgreich - meist ist das Gegenteil der Fall.


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    [tab='Einzelkampf']

    ScheroxCelebiLucario


    Der Einzelkampf ist besonders in den westlichen Regionen der beliebtere Modus. Im Einzelkampf stehen sich zwei Pokémon gegenüber - jeder hat also ein Pokémon auf seiner Seite. Das Konzept ist leicht. Jeder der beiden Spieler hat die Wahl, eine von vier Attacken einzusetzen oder das Pokémon auszuwechseln.
    Um im Einzelkampf erfolgreich zu sein, ist insbesondere das Predicten (=Vorhersagen der gegnerischen Züge) wichtig. Einen Artikel zu Generation4, der jedoch immer noch aktuell ist, findest du hier.
    [tab='Doppelkampf']

    SkelabraZapdosKapoera


    Der Doppelkampf ist ein besonders in Asien beliebter Modus, es gibt ihn seit Erscheinen der dritten Generation. Er ist um einiges komplexer als der Einzelkampf. Da auf jeder Seite zwei Pokemon Kämpfen, die sich gegenseitig angreifen (und ggf. dadurch sogar den Partner unterstützen) können, ergeben sich so deutlich mehr Zugmöglichkeiten des Gegners. Zudem werden durch den schnelleren Spielverlauf (Defensive Teamvarianten sind im Doppel so gut wie nie anzutreffen.) Angriffe wie Bizarroraumm oder Rückenwind, welche nur für kurze Zeit wirken, sind in diesem Modus plötzlich sehr erfolgreich. Wenn ihr ein paar Begriffe zum Doppel lernen wollt, dann findet ihr diese unter Begriffe zum Teambau.
    Wollt ihr mehr zum Thema Doppelkampf lernen, dann schaut hier (4. Generation) bzw. hier (5. Generation), wobei sich letzterer eher auf den VGC11-Modus bezieht.
    [tab='Dreierkampf']

    HutsassaQuaxoBoreos


    Der Dreierkampf feierte sein Debüt in der fünften Generation. So stehen im Dreierkampf auf jeder Seite drei Pokémon. Das besondere hierbei ist jedoch, dass Pokémon, die ganz links stehen, kein Pokémon des Gegners erreichen kann, das ganz rechts steht - zumindest im Normalfall.
    Prinzipiell kann man den Dreierkampf als zwei sich in Bezug auf Feldattacken (Bizarroraum, Sonnentag, Rückenwind etc.) und das mittlere Pokemon überlappende Doppelkämpfe betrachten, denn ein auf der linken Seite positioniertes Pokemon kann mit den meisten seiner Attacken die beiden auf der Rechten Seite nicht direkt erreichen (Ausnahmen bilden dabei beispielsweise Drachenpuls oder Akrobatik). Im Vergleich zum Doppelkampf gewinnen die bereits erwähnten Feldangriffe noch weiter an Bedeutunng; oft empfielt sich sogar eine Kombination von zwei dieser Optionen (z.B. Rückenwind und Hagel). Für tiefgreifendere Studien des Doppelkampfes empfielt sich die Dreierkampfanalyse von Colonel Bjart.
    [tab='Reihumkampf']

    DragoranAustosAquana


    Auch der Reihumkampf ist in der fünften Generation zu den Modi hinzugekommen. So stehen zwar auf jeder Seite drei Pokémon, aber nur eins nimmt aktiv am Kampf teil: So entscheiden beide Spieler vor jedem Angriff, mit welchem Pokemon sie angreifen (oder wechseln) wollen. Das Interessante dabei ist, dass alle drei aktive Pokemon bei ihren Zügen so behandelt würden, als hätten sie nie das Feld verlassen: Durch Boostattacken wie Drachentanz oder Gedankengut hervorgerufene Statusveränderungen bleiben erhalten, genauso verursachen Tarnsteine und anderer Attacken dieser Sorte beim "Hereindrehen" keinen Schaden (beim normalen Einwechseln eines Pokemons dagegen schon). Du willst mehr zu den Techniken des Reihumkampfes erfahren? Dann schau mal hier.


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    4. Tiers
    Tiers sind Einteilungen der Pokémon beim strategischen Spiel. Man teilt die Pokémon in verschiedene Kategorien ein, so entstehen verschiedene Tiers. Ein Team richtet sich nach einem Tier. Das Team wird in einem bestimmten Tier gespielt, dieses Tier richtet sich nach dem Teampokémon, welches im höchsten Tier eingeteilt ist.
    Noch nicht ganz verstanden? Kein Problem. Vielleicht hilft ein Beispiel: Mein Team besteht aus Pygraulon, Groudon, Ramoth und Octillery. Octillery und Pygraulon befinden sich beide im UU (UnderUsed), Ramoth hingegen im OU (OverUsed). Da Groudon jedoch ausschließlich im Uber erlaubt ist, wird das ganze Team als Uber-Team gewertet. Die Tierlisten findet ihr hier.

  • Begriffe zum Teambau


    1. Offensive Elemente:
    [tabmenu]
    [tab='All-Out-Attacker']
    [subtab='Physisch']

    Scherox


    Physische All-Out-Attacker nutzen - wie der Name schon sagt - physische Attacken, also Attacken, bei denen der Angreifer das gegnerische Pokémon berührt. Meist sind sie mit einem guten Angriffs- und Initiativewert gesegnet.
    [subtab='Speziell']

    Heatran


    Spezielle All-Out-Attacker sind das Gegenstück zu den physischen. Sie verwenden keine Attacken, die den Gegner beim Angriff berühren - sie verwenden spezielle Attacken. Auch sie benötigen in der Regel einen hohen Initiative- und Spezialangriffswert.
    [subtab='Mixed']

    Panferno


    Die Mischung aus physischen und speziellen All-Out-Attacker stellen Pokémon wie Panferno dar. Sie nutzen sowohl physische als auch spezielle Angriffe. Bei ihnen sollte nicht nur ein Angriffswert und die Initiative sehr ausgeprägt sein, sondern beide Angriffswerte und die Initiative.
    [subtab='Trick']

    Rotom


    Tricker benutzen die Attacke Trickbetrug oder Wechseldich, um ein, für das gegnerische Pokemon schlechtes, Item an den Gegner weiterzugeben. Häufig tragen sie Wahlschal und geben dieses dann durch Trickbetrug dem gegnerischen Pokémon, vorzugsweise defensiven - diese sind fortan sehr eingeschränkt, da durch Wahlschal/-band/-glas, nachdem eine Attacke eingesetzt wurde, nur noch diese Attacke genutzt werden kann, bis das Pokémon ausgewechselt wird.
    [tab='Offensive Booster']
    [subtab='Physisch']

    Dragoran


    Offensive physische Booster nutzen zunächst Boost-Attacken, um die zwei wichtigen Offensivwerte zu erhöhen: einerseits die Initiative, andererseits den Angriff. Einige von ihnen erhöhen aber auch nur einen der beiden Werte. Typische Boost-Attacken, die dafür in Frage kommen sind Drachentanz oder Schwerttanz.
    [subtab='Speziell']

    Ramoth


    Offensive spezielle Booster nutzen - wie der Name bereits sagt - Boostattacken, die die für sie wichtigen Offensivwerte, nämlich die Initiative und den Spezialangriff, erhöhen. Einige erhöhen auch nur einen dieser Werte. Typische Boost-Attacken sind Falterreigen und Ränkeschmied.
    [subtab=Mixed]

    Brutalanda


    Mixed Booster besitzen sowohl phyische als auch spezielle Attacken. Brutalanda kann also zum Beispiel mit Drachentanz und 2 weiteren physischen Attacken gespielt werden, als vierte Attacke kann man Feuersturm gegen Tentantel oder ähnliches spielen.
    [subtab='Taunt']

    Zobiris


    Taunt (Deutsch: Verhöhner) wird meist von offensiven Boostern genutzt und ist deshalb unter ihre Kategorie geordnet. Verhöhner verhindert für drei Runden, dass das betroffene Pokémon Attacken einsetzt, die keinen Schaden anrichten. Dadurch kann man effektiv Tarnsteine, Stachler und Giftspitzen verhindern, aber auch Boosts durch beispielsweise Agilität sind unmöglich. Außerdem können die nicht von Statusproblemen zerstört werden und nicht rausgewirbelt werden, während sie boosten (Drachenrute, Wirbelwind...)
    [tab='Defensive Booster']
    [subtab='Physisch3']

    Meistagrif


    Meistagrif gehört zu den defensiven Boostern. Sie nutzen Attacken, die sowohl einen Verteidigungswert als auch den Angriffswert erhöhen, bei physischen defensiven Boostern in der Regel auch die physische Verteidigung. Nützliche Attacken sind beispielsweise Protzer oder Fluch.
    [subtab='Speziell3']

    Zytomega


    Neben den physischen defensiven Boostern gibt es natürlich auch noch jene, die speziell agieren. Sie verwenden den speziellen Angriff und die spezielle Verteidigung und erhöhen durch Boostattacken wie Gedankengut diese Werte.
    [subtab=Mixed]

    Symvolara


    Symvolara kann mit der Attacke Kosmik-Kraft beide Verteidigungswerte um eine Stufe erhöhen, es wird also auf beiden Seiten stärker.
    [tab='Scouter']
    [subtab='Kehrtwende/Voltwechsel']

    Scherox


    Als "Scouter" bezeichnet man Pokémon mit Kehrtwende oder Voltwechsel. Beide Attacken sorgen dafür, dass das Pokémon nach erfolgreicher Durchführung zum Trainer zurückgerufen wird und der Trainer ein neues Pokémon in den Kampf schickt. Dadurch, dass man selbst so immer einen Konter für das gegnerische Pokémon einwechseln kann - noch bevor der Gegner überhaupt agiert, lernt man das gegnerische Team schnell kennen. So sind mögliche Schwachstellen sofort erkennbar.
    Voltwechsel hat den Nachteil, dass Bodenpokémon immun gegen diese Attacke sind. Sie schlägt also fehl und dadurch aktiviert sich auch nicht der "Switcheffekt".
    [tab='Supporter']
    [subtab='Hazards']


    Offensive Hazards legen Tarnsteine und Stachler, teilweise auch Giftspitzen. Sie sollten schnell und sind meist mit einem Fokusgurt ausgestattet sein, um mindestens zwei "Auslegewaren" (=Tarnsteine, Stachler, Giftspitzen) auf dem gegnerischen Feld zu verteilen.
    [subtab='Spinner']

    Starmie


    Offensive Spinner besitzen in ihrem Moveset neben offensiven Attacken noch die Attacke Turbodreher, wodurch Tarnsteine, Giftspitzen und Stachler entfernt werden. Starmie gehört dabei zu den häufigsten offensiven Spinnern.
    [subtab='Screens']

    Tobutz


    Unter "Screens" versteht man die Attacken Lichtschild und Reflektor. Einige offensive Pokémon sind in der Lage, die Screens heraufzubeschwören - so beispielsweise Tobutz.
    [/tabmenu]


    2. Defensive Elemente:
    [tabmenu]
    [tab='Hazards']
    [subtab='Tarnsteine']

    Hippoterus

    Tarnsteine schaden gegnerischen Pokémon beim Einwechseln. Der normale Schaden beträgt 12,5%. Sollte das Pokémon eine Schwäche gegen Gesteinsattacken aufweisen, so verdoppelt sich der Schaden. Hat das Pokémon eine Resistenz, so erhält es nur den halben Schaden. Bei vierfacher Schwäche 8z.B. bei Glurak: Feuer/Flug), erhält das Pokémon 50% Schaden, bei vierfacher Resistenz (z.B. Kobalium: Stahl/Kampf) erhält das Pokémon nur ein Viertel des normalen Schadens. Die Prozentangaben beziehen sich auf die maximale KP-Anzahl.
    Grundsätzlich sollten sich in jedem Einzelteam Tarnsteine befinden.
    [subtab='Stachler']

    Panzaeron

    Stachler schaden dem Gegner ebenfalls beim Einwechseln. Die Attacke ist bis zu drei Mal einsetzbar, jedes Mal verteilt eine neue Schicht Stacheln auf der gegnerischen Feldseite. Durch eine Lage der Stacheln erhalten einwechselnde Pokémon einen Schaden von 12,5%. Zwei Lagen Stacheln verursachen Schaden in Höhe von 18,75% der maximalen Kraftpunkteanzahl. Sollten jedoch drei Lagen auf dem Feld liegen, so wird das einwechselnde Pokémon 25% seiner Kraftpunkte (auch hier ausgehend vom Maximalwert) verlieren.
    Pokémon mit Schwebe und Flugpokémon sind gegen Stachler immun.
    [subtab='Giftspitzen']

    Roserade

    Giftspitzen sind besonders in Stall-Teams eine weit verbreitete "Auslegware". Sie vergiften einwechselnde Pokémon, außer das einwechselnde Pokémon besitzt den Typen Flug, Gift oder Stahl. Von den Giftspitzen werden Pokémon mit der Fähigkeit Schwebe nicht getroffen. Insgesamt kann man zwei Lagen Giftspitzen auf der gegnerischen Seite verteilen: Die erste sorgt beim einwechselnden Pokémon für eine normale Vergiftung, die zweite für eine schwere.
    Giftspitzen werden vom Spielerfeld entfernt, wenn ein Giftpokémon auf der entsprechenden Seite eingewechselt und dieses nicht fliegt/schwebt.
    [subtab='Spinner']

    Tentoxa

    Spinner sorgen dafür, dass Tarnsteine, Stachler und Giftspitzen vom Feld entfernt werden. Die Attacke wirbelt die "Auslegware" bei erfolgreichem Einsatz einfach weg. Ebenfalls von diesem Effekt betroffen sind beispielsweise Wickel oder Egelsamen.
    Typische Pokémon, die diese Attacke verwenden, sind Tentoxa und Forstellka.
    [subtab='Spinnblocker']

    Apoquallyp

    Um die eigene "Auslegware" - sprich Tarnsteine, Stachler und/oder Giftspitzen - zu sichern, kann man Geistpokémon spielen. Da Turbodreher nur bei erfolgreichem Einsatz die Effekte der erwähnten Attacken verschwinden lässt, kann man die Immunität von Geistpokémon gegenüber dieser Attacke nutzen. Turbodreher gehört zu den Normalattacken und wirkt somit nicht auf Geistpokémon, die "Auslegware" ist geschützt.
    [tab='Annoyer']
    [subtab=Vergiftung]

    Heiteira

    Annoyer mit Toxin vergiften einen großen Teil des gegnerischen Teams - falls möglich. Toxin verursacht eine schwere Vergiftung, wodurch der Gegner nach einiger Zeit sicher besiegt wird.
    [subtab=Verbrennung]

    Zobiris

    Annoyer mit Irrlicht verbrennen die physischen Pokémon des Gegners. Durch die Verbrennung sinkt der Angriff des verbrannten Pokémon um 50%, wodurch viele physische offensive Pokémon nutzlos werden.
    [subtab='Egelsamen']

    Tentantel

    Egelsamen gehört zu den sehr beliebten Annoyer-Attacken. Der Gegner wird bepflanzt und verliert jede Runde 1/8 seiner Kraftpunkte, die selbe Anzahl wird dem anderen aktiven Pokémon gutgeschrieben.
    [subtab='Paralyse']

    Jirachi

    Paralysierte Gegner greifen zu 25% nicht an und dessen Initiative sinkt um 75%. So können All-Out-Attacker, aber auch offensive Booster, deren Augenmerk auf Geschwindigkeit liegt, relativ nutzlos gemacht werden. Die häufigste Attacke, um gezielt Paralyse zu verursachen, ist Donnerwelle. Viele Elektroattacken wie Donnerblitz oder Ladungsstoß besitzen jedoch den Nebeneffekt, den Gegner möglicherweise zu paralysieren.
    [subtab=Schlaf]

    Hutsassa

    Die Attacke Pilzspore ist die einzige Schlafattacke mit 100% Genauigkeit. Das Pokemon schläft 1-4 Runden und kann in der Zeit nicht angreifen! Leider wird Pilzspore nur von sehr wenigen Pokemon erlernt, man findet Pilzspore häufig im Doppel- oder Dreierkampf in Form von Hutsassa, der Einzelkampf- und Reihumkampf wird von Kapilz dorminiert.
    [tab='Phazer/Hazer']
    [subtab='Brüller/Wirbelwind']

    Panzaeron

    Phazer werden benötigt, um gegnerische Pokémon vom Spielfeld zu entfernen. So werden beispielsweise Statusboosts annuliert und es aktivieren sich Tarnsteine, Giftspitzen und Stachler. Typische Attacken für Phazer sind Wirbelwind oder Brüller. Man muss jedoch beachten, dass beide Attacken eine negative Priorität haben und somit fast immer zuletzt angreifen.
    [subtab='Drachenrute/Überkopfwurf']

    Dragoran

    Drachenrute und Überkopfwurf haben einen sehr ähnlichen Effekt wie Brüller und Wirbelwind. Bei erfolgreichem Einsatz wird das gegnerische Pokémon vom Feld gefegt und ein neues zufälliges Pokémon wird gerufen. Drachenrute und Überkopfwurf richten jedoch - im Gegensatz zu den anderen genannten - Schaden an. Ein Delegator bremst diese Attacken jedoch aus und verhindert das Auswechseln.
    [subtab='Dunkelnebel']

    Milotic

    Die Attacke Dunkelnebel ist deutlich seltener: Einerseits liegt es daran, dass nicht allzu viele Pokémon diese Attacke erlernen, andererseits an dem Nachteil im Vergleich zu Brüller. Denn Dunkelnebel annulliert zwar jegliche Booststats, zwingt den Gegner jedoch nicht zum Auswechseln - folglich aktivieren sich keine Tarnsteine, Giftspitzen und Stachler.
    Jedoch bietet die Attacke auch Vorteile: So besitzt sie keine negative Priorität, wodurch man die Boosts manchmal auch vor dem gegnerischen Zug entfernen kann.
    [tab='Teamsupporter']
    [subtab='Wunschtraum']

    Aquana

    Teamsupproter unterstützen das eigene Team. Wunschtraum ist eine Recovery-Attacke, sie heilt also das Pokémon. Wunschtraum aktiviert sich jedoch erst nach einer Runde, also nicht in der Runde des Einsatzes dieser Attacke. Wechselt man nach erfolgreichem Einsatz von Wunschtraum das Pokémon aus und schickt ein neues in den Kampf, so erfährt dieses Pokémon die Heilung durch Wunschtraum. Es können so also Teammitglieder ohne eigene Recovery-Attacke geheilt werden.
    Diese Kombination bezeichnet man auch als "Wish-Support".
    [subtab='Aromakur/Vitalglocke']

    Shaymin

    Auch Aromakur und Vitalglocke unterstützen das eigene Team. Durch ihren Einsatz werden alle Statusveränderungen wie Brand oder Paralyse von allen Teammitgliedern geheilt. Typische Benutzer dieser Attacken sind unter anderem Heiteira und Shaymin.
    [/tabmenu]


    3. Wetter:
    Wetter gehört seit der fünften Generation einfach zum Metagame, es dominiert es es quasi. Als "Wetter" bezeichnet man permanentes Wetter, welches durch Fähigkeiten hervorgerufen wird und nicht auf eine bestimmte Rundenanzahl begrenzt ist,
    [tabmenu]
    [tab='Regen']

    Quaxo

    Durch Quaxos versteckte Fähigkeit Regen entsteht ein permanenter Regen. Es aktivieren sich verschiedene Fähigkeiten, nämlich Wassertempo, Trockenheit, Hydration und Regengenuss. Außerdem werden Wasserattacken um 50% gestärkt, Feuerattacken verlieren jedoch die Hälfte ihrer Durchschlagskraft. Die Attacke Donner hat im Regen eine Trefferquote von 100%. Ebenfalls stellen die Attacken Morgengrauen, Mondschein und Synthese bei Regen nur noch ein Viertel der maximalen KP wieder her.
    Von den verschiedenen Effekten des Regens profitieren viele Pokémon. Typische Pokémon im Rain-Team sind Seedraking oder Kappalores wegen ihrer Fähigkeiten, Tentantel, da die Feuerschwäche verringert wird oder auch Zapdos, da es so über einen tollen STAB Donner verfügt.
    [tab='Sonne']

    Vulnona

    Der Kontrast zum Regen? Natürlich Sonne. Vulnonas versteckte Fähigkeit Dürre lässt im Pokémonkampf permanent die Sonne scheine. Es aktivieren sich eine Vielzahl von Fähigkeiten: Trockenheit, Chlorophyll, Floraschild und Solarkraft. Solarstrahl benötigt fortan keine Runde mehr zum Aufladen, sondern greift direkt an. Donner trifft nur noch zu 50%. Feuerattacken werden um 50% verstärkt, während Wasserattacken die Hälfte ihrer Kraft einbüßen müssen. Außerdem heilen Synthese, Morgengrauen und Mondschein nun 2/3 der maximalen KP des Anwenders. Wachstum erhöht seit der fünften Generation den Angriff und Spezialangriff um jeweils 2 Stufen in der Sonne.
    Aufgrund der zahlreichen Effekte der Sonne sind viele Pokémon in solchen Sunny-Teams sehr populär geworden: Bisaflor wird durch Chlorophyll extrem schnell, hat mit Wachstum die beste Boostattacke in der Sonne und dank Solarstrahl einen grandiosen STAB. Aber auch Ramoth ist in der Sonne beliebt, da es dank Morgengrauen nun 2/3 der Kraftpunkte herstellen kann und seine Feuerattacken verstärkt werden.
    [tab=Sandsturm]

    Despotar Hippoterus

    Im Gegensatz zu allen anderen Wetterlagen können den Sandsturm gleich zwei Pokémon durch ihre Fähigkeiten hervorrufen: Despotar und Hippoterus besitzen nämlich die gleichnamige Fähigkeit Sandsturm. Im Sandsturm erleiden alle Pokémon, die nicht dem Typen Gestein, Boden oder Stahl angehören, 1/16 Schaden (ausgehend von maximaler KP-Anzahl). Es aktivieren sich verschiedene Fähigkeiten: Sandscharrer, Sandgewalt und auch Sandschleier. Im Sandsturm erhalten Gesteinspokémon einen Spezialverteidigungsboost von 50%. Morgengaruen, Synthese und Mondschein heilen nur noch 1/4 der maximalen KP des Anwenders.
    Typische Pokémon in Sandsturmteams sind beispielsweise Stalobor, welches durch die Fähigkeit Sandscharrer auf einen erstaunlichen Initiativewert kommt, und Knakrack, welches dank Sandschleier seltener getroffen wird.
    [tab='Hagel']

    Rexblisar

    Hagel wird durch die Fähigkeit Hagelalarm, die ausschließlich Rexblisar und seine Vorentwicklung Shnebedeck besitzen, ausgelöst. Im Hagel aktivieren sich - wie bei allen Wetterlagen - mehrere Fähigkeiten: Eishaut und Schneemantel. Die Attacke Blizzard hat eine Genauigkeit von 100%. Ferner heilen Morgengrauen, Synthese und Mondschein nur noch 1/4 der maximalen KP des Anwenders.
    Typische Pokémon im Hagel sind unter anderem Frosdedje, welches durch Schneemantel seltener getroffen wird und über den nun treffsicheren STAB Blizzard verfügt, und Walraisa, welches dank Eishaut im Hagel viele Kraftpunkte generieren kann.
    [/tabmenu]


    4. Teamarten
    [tabmenu][tab='Einzelkampf']
    [subtab='Stall']

    Garados | Heiteira | Tentoxa

    Stall ist eine durhaus erfolgreiche Strategie. Bei Stall-Teams soll der Gegner durch passiven Schaden (Giftspitzen, Egelsamen, Tarnsteine, Stachler, Verbrennungen ...) langsam besiegt werden. Die Pokémon müssen dafür natürlich die nötigen Attacken besitzen und über hohe Defensivwerte verfügen, um möglichst viele Attacken auszuhalten. In der Regel sollten sie auch Recovery-Moves besitzen, damit sie entstandenen Schaden wieder heilen können.
    Gerne kombiniert man Stall mit Wettereffekten, beispielsweise Regen und Sandsturm. Der passive Schaden durch Sandsturm ist im Stallkonzept sehr willkommen, der Regen hingegen kann Fähigkeiten wie Regengenuss oder Trockenheit aktivieren. Aber auch der Effekt, dass Feuerattacken geschwächt werden, kann genutzt werden - so treffen jene Attacken beispielsweise Tentantel nicht mehr so stark.
    [subtab='Semistall']

    Gengar | Panzaeron | Heiteira

    Wie der Name schon sagt, basiert Semistall zwar auf einer defensiven Strategie, jedoch setzt sie auch auf offensivere Möglichkeiten. Gerne werden hierfür defensiv starke Pokémon genutzt, die sich sowohl offensiv als auch defensiv boosten können - beispielsweise mit Gedankengut oder Protzer. Man kann also zum Beispiel zwei Staller wie Panzaeron und Heiteira, die sich gut ergänzen in einem sonst offensiven Team spielen (z.B. mit Brutalanda, Gengar...).
    [subtab='Balance']

    Metagross | Tentantel | Brutalanda

    In Balanced-Teams herrscht ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen offensiven und defensiven Pokémon. Defensive Pokémon geben den offensiven Rückendeckung, die offensiven Pokémon boosten sich zumeist noch mit Attacken wie Drachentanz und Falterreigen. Auch solche Teams nutzen passiven Schaden (Tarnsteine), jedoch sind sie kaum auf diesen angewiesen.
    [subtab='Voltturn']

    Die Strategie "Voltturn" existiert in dieser Form erst seit der fünften Generation, da in jener die Attacke Voltwechsel hinzugefügt wird. Dadurch haben mehr Pokémon Zugriff auf die "spezielle Kehrtwende".
    Die Strategie basiert darauf, das gegnerische Team durch Voltwechsel und Kehrtwende zunächst kennenzulernen und dann mögliche Schwächen auszunutzen. Aufgrund der eigenen zahlreichen Wechsel wird der Gegner ebenfalls häufig auswechseln müssen, um einen Konter für das eingewechselte Pokémon einzuwechseln. Umso effektiver sind dementsprechend Tarnsteine, Stachler und auch Giftspitzen.
    [subtab='Bulky offense']

    Meistagrif | Kapilz | Latios

    Als Bulky offense werden Teams bezeichnet, die sowohl offensiv auch defensiv stark sind. Oft findet man in solchen Teams defensive Booster wie Meistagrif oder Pokemon, die schon ohne Boostmoves einstecken und austeilen können (z.B. Scherox). Er herrscht also wie bei Balance-Teams ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen offensiven und defensiven Pokemon, die Pokemon sind also sozusagen "offensiv und defensiv" in einem.
    [subtab='Heavy Offense']

    Tobutz | Panferno | Lucario

    Die Strategie "Heavy Offense" hat das simple Ziel, die Pokemon des Gegners so schnell wie möglich vom Feld zu fegen. In einem Heyvy Offense Team findet man physische, sowie spezielle, als auch mixed Sweeper, außerdem gibt es hier (fast) keine defensiven Pokemon. Heavy Offense bekommt Probleme mit Pokemon, die starke Prioritätsattacken beherrschen (z.B. Wahlband-Scherox) oder mit Pokemon, die einen Wahlschal tragen, da die meisten Pokemon in einem Heavy Offense Team nicht viel aushalten, weil die EVs meistens komplett offensiv investiert werden. Außerdem werden fast immer Screens gespielt und es wird versucht, eine Seite des gegnerischen Team zu überlasten (physisch oder speziell).
    [subtab='BatonPass']

    Farbeagle | Ninjask | Aquana

    BatonPasser sind Pokemon, die ihre Statuswerte boosten und danach die Attacke Stafette einsetzen, da sie so ihre Statuswert an andere Pokemon weitergeben. Ein Farbeagle setzt also zum beispiel Hausbruch ein, bekommt eine Attacke ab und setzt dann die Attacke Stafette ein, jetzt wird es ausgewechselt und gibt seine Boosts an ein anderes Pokemon weiter. Ninjask ist ein weiteres Beispiel, da es die Fähigkeit Temposchub besitzt, die bewirkt, dass sich die Initiative jede Runde um eine Stufe erhöht. Man kann sich leicht schützen oder einen Delegator aufstellen, bis man genug Boosts hat und sie an ein Pokemon weitergeben kann, was keine unglaublich hohe Initiatve besitzt.
    [tab='Doppelkampf']
    [subtab='Wetter']

    Quaxo | Vulnona | Rexblisar

    Aufgrund der zahlreichen positiven Effekte der Wetterzustände gehört Wetter zu den beliebtesten Teamstrategien (im Doppel).
    Viele Pokémon profitieren von dem Wetter, beispielsweise Kappalores und Seedraking vom Regen, und können dies somit gut nutzen. Es empfiehlt sich deshalb immer, entweder selbst Wetter zu spielen oder aber etwas Effektives gegen Wetter zu haben - hierbei sei insbesondere Regen genannt, da dieses im Doppel am häufigsten vorkommt.
    [subtab='Rückenwind']

    Boreos | Zapdos | Terrakium

    Seit der fünften Generation hält Rückenwind nun 4 Runden nach dem Einsatz. Das ist sicherlich ein wichtiger Grund dafür, dass Rückenwind (engl. Tailwind) solch eine Beliebtheit erlang.
    In der vierten Generation konnten zahlreiche Pokémon dank eines Move-Tutors die Attacke Rückenwind erlernen - so beispielsweise Zapdos und Latias. Viele Pokémon profitieren davon, dass der Rückenwind ihre Initiative verdoppelt, da man so mehr EVs in die Defensive investieren kann. Typische Rückenwindbeschwörer sind Boreos, welches dank Strolch einen priorisierten Rückenwind besitzt, und Zapdos, welches über gute Doppelqualitäten verfügt.
    [subtab='Bizarroraum']

    Bronzong | Relaxo | Apoquallyp

    Der Bizarroraum (engl. Trickroom = TR) gilt schon lange als eins der besten Mittel im Doppelkampf. Solange der Bizarroraum nämlich aktiv ist, greifen die langsamen Pokémon zuerst an - das macht sich diese Strategie zunutze.
    Zunächst benötigt es einen TR-Bringer (z.B. Lahmus). In den fünf aktiven Runden sollte man möglichst viele gegnerische Pokémon besiegen, da anschließend der Bizarroraum erneut eingesetzt werden muss. Dadurch, dass man keine Initiative-EVs investiert, kann man die defensiven Qualitäten seiner Pokémon dank meist maximaler Kraftpunkte ausbauen.
    Der Bizarroraum zählt zu den beliebtesten Taktiken im Doppel. Jedes Team, welches nicht selbst Bizarroraum spielt, sollte etwas gegen diese Taktik haben. Dabei bieten sich Pokémon mit Verhöhner und/oder Mogelhieb an, da sie den Einsatz von Bizarroraum verhindern können. Nun sollte man den Bizarroraum-Beschwörer schnellst möglich besiegen, sodass er nicht eine weitere Gelegenheit erhält, die Attacke einzusetzen.
    [subtab=Goodstuff]

    I Kapoera I Zapdos I Knakrack


    Als Goodstuff bezeichnet man Teams, die keine wirkliche Strategie haben, aber Pokemon enthalten, die sich zusammen einfach gut ergänzen. Diese Pokemon müssen sich zusammen perfekt abdecken, da sie gegen kein Pokemon anfällig sein dürfen. Oft sind in solchen Teams Pokemon, die man auch häufig in anderen Teams sieht, aktuelle Beispiele wären Knakrack, Kapoera oder Zapdos.
    [/tabmenu]

  • Attacken, Fähigkeiten & Movesets



    1. Attacken & Fähigkeiten:
    [tabmenu]
    [tab=Zuchtattacken]

    MeistagrifIAustosIIrokex


    Zuchtattacken, kurz ZA's sind Attacken, die manche Pokemon nur erlernen können, wenn sie mit einem anderen Pokemon gepaart werden. Nur männliche Pokemon können Zuchtattacken vererben, beide Geschlechter können Zuchtattacken allerdings vererbt bekommen. Meistagrif kann Tempohieb also nur lernen, wenn es mit einem männlichen Panferno oder einem anderen Pokemon seiner Eigruppe gepaart wird, welches Tempohieb beherrscht.
    [tab=Tutormoves]

    ScheroxICresseliaIMetagross


    Tutormoves sind Attacken, die verschiedene Pokemon nur durch einen Attackenerlernen lernen können. Ein Scherox kann zum Beispielt Käferbiss und Kraftkoloss nur durch den Attackenerlernen in Generation 4 erlernen, auch Cresselia lernt Rechte Hand oder Eissturm nur durch den Attackenlerner auf Generation 4. Dasselbe ist es mit verschiedenen TM's, ein Suicune kann zum Beispiel Schlafrede nur auf Generation 4 lernen, da es diese TM in Generation 5 nicht gibt.
    [tab=Eventattacken]

    RaikouIVictiniIDarkrai


    Eventattacken sind Attacken, die Pokemon nur über verschiedene Events lernen können. Hiervon sind meist legendäre Pokemon betroffen, da man sie meistens als Wi-Fi Event erhalten kann. Ein Victini wird bald als Event zu uns nach Deutschland kommen, es wird die Spezialattacken V-Generator, Kreuzdonner und Kreuzflamme beherrschen, die es sonst nicht lernt und nur durch dieses Event erhalten kann.
    [tab=Dreamworldfähigkeiten]

    DragoranILohgockIZobiris


    Dreamworldfähigkeiten, kurz DW-Fähigkeiten, sind Fähigkeiten, die nur durch die Dreamworld erlernt werden können. Man muss sich bei Pokekom Global Link anmelden, dazu hier mehr. DW-Fähigkeiten können nur von weiblichen Pokemon vererbt werden, sie werden beim breeding zu 60% vererbt, mit Ditto funktioniert die Zucht nicht. Es gibt allerdings noch nicht alle Pokemon in der Dreamworld, Lohgock mit Temposchub ist im Moment zu Beispiel nur in Japan erhältlich.
    Eine Liste mit den bereits erhältlichen Traumweltfähigkeiten in Deutchland findet ihr hier.
    [/tabmenu]


    2. Moveset:
    [tabmenu]
    [tab=Bestandteile eines Movesets]
    [subtab=Was ist ein Moveset?]
    In einem Moveset stehen die Fähigkeit, das Item, die EVs, das Wesen sowie die Attacken eines Pokemon. Gute und durchdachte Movesets sind das wichtigste des strategischen Spiels, aber relativ einfach zu verstehen.
    [subtab=Item]
    Das Item unterstützt das Pokemon zusätzlich. Bei offensiven Pokemon kann man Items spielen, die en Angriff verstärken (Wahlband, Wahlglas oder Leben-Orb), bei defensiven Pokemon werden Items, die KP wiederherstellen bevorzugt (Überreste). Natürlich gibt es noch viele andere Items, oft kann man mehrere Items auf einem Pokemon verwenden, weswegen man sich am Ende für das hilfreichste entscheiden muss. Eine ausführliche Itemliste findet ihr hier.
    [subtab=Fähigkeit]
    DIe Fähigkeit ist sozusagen eine spezielle Gabe, die das Pokemon mitbringt. Man kann sie Fähigkeit nicht verschwinden lassen, sie ist immer da. Oft sind Fähigkeiten hilfreich, es gibt aber auch eher nutzlose Fähigkeiten (z.B. Schnarchnase). Viele Pokemon können mehrere Fähigkeiten besitzen, man muss sich also für die bessere entscheiden. Die Fähigkeit lässt sich durch die Attacke Magensäfte unterdrücken, sonst kann man sie nicht verschwinden lassen. Man sollte die Fähigkeit außerdem immer nach Team wählen, ein Aquana mit Hydration nützt zum Beispiel ohne Regen nichts.
    [subtab=EVs]
    EVs sind Punkte, die die Werte der Pokemon erhöhen. Ein Pokemon kann maximal 510 EVs erhalten, man muss sich also gut überlegen, auf welchen Wert man die EVs legt. Bei offensiven Pokemon investiert man die EVs meistens in den Angriff, bei defensiven Pokemon hauptsächlich in die KP und die Verteidigungswerte. Mehr zum Thema findet ihr hier, Trainingsorte hier.
    [subtab=Wesen]
    Das Wesen beeinflusst die Statuswerte des Pokemon. Sollte ein Pokemon das Wesen Hart besitzen, sinkt der Spezial-Angriff um 10%, dafür erhöht sich der Angriff um 10%. Das harte Wesen ist also für Pokemon brauchbar, die einen hohen Angriff, aber keinen guten Spezial-Angriff besitzen. Mehr zum Thema findet ihr hier.
    [subtab=Attacken]
    Die Attacken sind die Angriffe, die das Pokemon beherrscht. Bei offensiven Pokemon findet man meistens 3 oder 4 Attacken, die Schaden zufügen, bei manchen Pokemon ist auch noch ein Boostmove (= Attacke, die die Statuswerte erhöht) dabei. Defensive Pokemon besitzen meistens Attacken, die keinen Schaden zufügen, man findet allerdings auf so gut wie jedem Pokemon eine Schadensattacke, da man sich so gegen die Attacke Verhöhner absichert.
    [subtab=Beispiel]
    Scherox @ Leben-Orb <== Item
    Fähigkeit: Techniker
    EVs: 248 KP / 252 Ang / 8 Init
    Wesen: Hart (+Ang, -SpAng)
    - Käferbiss <== Attacken
    - Patronenhieb
    - Kraftkoloss
    - Schwerttanz
    >>>Einfach ein tolles Pokemon! Käferbiss hat mit Techniker mehr Stärke als Kreuzschere, außerdem einen nützlichen Nebeneffekt. Patronenhieb wird durch Techniker ebenfalls verstärkt, außerdem besitzt es eine erhöhte Priorität. Schwerttanz erhöht den Angriff stark, während Kraftkoloss der Typenabdeckung dient. Das Leben-Orb ist für noch mehr Power da. <== Kurze Erklärung
    [/tabmenu]

  • Schlusswort



    Der Artikel wurde von escargot und mir erstellt, außerdem durch zahlreiche Vorschläge von Euler unterstützt. Er darf nicht kopiert, aber gerne verlinkt werden und ist unser geistiges Eigentum.


    • Rechtschreibkontrolle mache ich selbst
    • Verbesserungsvorschläge & Kritik sind erwünscht, wenn der Artikel fertig ist
  • Bei dem Artikel sollte Euler erwähnt werden, der neben vielen hilfreichen Tipps die Form maßgeblich bestimmt hat, weshalb auch ihm Dank gebührt.

  • - Braucht es für das Lexikon wirklich 5 Posts?
    - So gebündelt das mit dem Tabmenu auch aussehen mag, in einem Lexikon sollte man alles schnell finden, weshalb eine funktionierende Suchfunktion vorhanden sein muss. Dementsprechend solltest du das Tabmenu entfernen und das Inhaltsverzeichnis ausbauen
    - Einheitliche Abstände und Überschriften
    - Die Links im Inhaltsverzeichnis funktionieren nicht.
    - Handicap wurde noch nicht erklärt, WiFi generell auch nicht
    - Guides aus der Trainerschule verlinken zu Simulatoren, WiFi, Prediction
    - Dreierkampfguide von Bjartskular verlinken
    - Entweder nimmst du "Du" oder "Ihr", beides gemischt ist aber nicht so gut
    - Tierlisten verlinken (Gen4 WiFi und Simulatoren)
    - Booster kann man auch mixed spielen -> Salamence (offensiv), Symvolara mit Kosmik-Kraft (defensiv)
    - Booster mit Taunt sind vor allem gegen sowas wie Toxin, WoW immun und können auch nicht ausgewirbelt werden (z.B. Taunt-TTar gegen Skarm), außerdem fehlt dort ein Bild
    - Scouten ist vor allem deshalb gut, weil man immer direkt agieren kann und das Momentum dementsprechend immer bei sich hat. Das hat nichts mit der Stärke zu tun.
    - Bei Annoyer die Tabs in Vergiftung, Verbrennung, Egelsamen, Paralyse und Schlaf umbenennen. Schlafpuder wird neben Pilzspore auch relativ oft gesehen.
    - Semistall ist eigentlich, dass das Team einen Stall-Kern und einen offensiven Kern hat. So kann man beispielsweise Skarmbliss in einem sonst offensiven Team spielen (z.B. mit Gengar) und erhält ein Semistall-Team. Deine Beschreibung ist sehr schwammig und trifft eher auf Balance zu.
    - Balanced in Balance umbenennen.
    - Offensive ist (zumindest was Simulatoren anbelangt) keine Teamart. Du meinst wohl eher bulky Offense.
    - Heavy Offense spielt man eigentlich immer mit Screens. Außerdem spezialisiert man sich eigentlich entweder auf physisch oder speziell (oder Drachen allgemein), um genau diesen Teil des gegnerischen Teams zu überlasten.
    - Goodstuff im Doppel erwähnen
    - Liste an erhältlichen Traumwelt-Pokémon im deutschen Raum von Fatum bei Traumwelt verlinken
    - Bei Fähigkeiten erwähnen, dass man sie nach Team wählen sollte. Z.B. bringt Hydration bei Aquana außerhalb von Regenteams nichts.


  • Da das alles ziemlch viel ist und ich das nicht an einem Tag schaffe, mache ich hier mal einen Post, wo ich alles Abhake und Fragen stelle:


  • Wenn du schon Einiges nicht verbessert, dann gib wenigstens eine Begründung an, wieso nicht. Das Inhaltsverzeichnis ist immer noch zu kurz und die Tabmenüs behindern die Suchfunktion. Außerdem heißt es Handicap, nicht Handycap. Ansonsten aber schon ganz gut.

  • Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass es ohne Tabmenus übersichtlicher wird, ich kann das Inhaltsverzeichnis gerne ausweiten (also alle Unterbegriffe nennen), die Tabmenus würde ich allerdings nur ungern entfernen.

    • "Tricker benutzen die Attacke Trickbetrug oder Wechseldich, um ein schlechtes Item an den Gegner weiterzugeben"
      Das würde ich so umformulieren, dass es nicht rüberkommt, als wären Wahlitems allgemein schlecht - sie sind nur für manche Pokemon weniger nützlich als für andere.
    • Was soll bei den Boostern die 2 bzw. 3 hintendran? Meiner Meinung nach irritiert die nur, mach sie also bitte weg.
    • Semistall ist meines Wissens die Spielart, bei der man einen defensiven Kern nimmmt (z.B. SkarmBliss oder FerroCent) und diesen dann mit offensiven Pokemon, die vom Support profitieren, ergänzt. Demzufolge solltest du sowohl die Beispielpokemon als auch den Text entsprechend ändern.
    • Balance setzt meines Wissens zwar auf eher offensive Pokemon, allerdings wird dabei auf eine gute defensive Synergie geachtet. Beispiele wären Dragoran und Metagross oder Latios und Scherox.
    • Bulky Offense benutzt soweit ich weiß allgemein viele defensive Booster, ich würde also Seedraking und Scherox bei den Bildern entfernen und dafür sowas wie Kapilz und Latias hinzufügen.
  • [tabmenu][tab=Subtabs mit Fehlern]
    [subtab=Wesen]
    Das Wesen beeinflusst die Statuswerte des Pokemon. Sollte ein Pokemon das Wesen Hart besitzen, sinkt der Spezial-Angriff um 10%, dafür erhöht sich der Angriff um 10%. Das harte Wesen ist also für Pokemon brauchbar, die einen hohen Angriff, aber keinen guten Spezial-Angriff besitzen. Mehr zum Thema findet ihr hier.
    [subtab=Attacken]
    Die Attacken sind die Attacken, die das Pokemon beherrscht. (Du erklärst Attacken mit Attacken, nimm dann lieber einmal das Wort "Angriffe") Bei offensiven Pokemon findet man meistens 3 oder 4 Attacken, die Schaden zufügen, bei manchen Pokemon ist auch noch ein Boostmove (= Attacke, die die Statuswerte erhöht) dabei. Defensive Pokemon besitzen meistens Attacken, die keinen Schaden zufügen, man findet allerdings auf so gut wie jedem Pokemon eine Schadensattacke, da man sich so gegen die Attacke Verhöhner absichert.
    [/tabmenu]


    Ansonsten GJ