Soziale Medien

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  • @Aramis


    Das klingt ehrlich gesagt doch ein wenig danach, als würdest du solchen Tests ebenfalls Glauben schenken, wenn du schreibst, das Ergebnis sei ernüchternd gewesen, auch wenn du dergleichen im Vorfeld als naiv betitelst.


    Ich glaube nicht, dass die Leute diesen Test hundertprozentig ernst nehmen, Das ist nur Euphorie. Wer kennt das nicht, wenn man als Teenager (manchmal auch als junger Erwachsener) verliebt ist, einen solchen Test macht und der Schwarm dabei raus kommt. Das ist für den Moment schön und beflügelt einen manchmal kurzfristig, aber natürlich alles andere als ein Garant dafür, dass es tatsächlich funktionieren, geschweige denn sich alleine deshalb etwas in der Richtung ergeben könnte.
    Ich habe letztens auch aus Spaß zu gegebenem Anlass (Hallo, @Jimboom cx) einige Dere Tests im Internet gemacht. War ganz lustig, einiges traf sogar zu, aber meistens weiß man doch schon im Vorfeld, dass so etwas generell an den Haaren herbei gezogen ist ^^'
    Du solltest nicht alles so ernst nehmen, nur, weil Leute so etwas auf Facebook oder so groß verkünden, die nehmen das wahrscheinlich selbst nicht mal wirklich für bare Münze x)


    Und beim Thema Aussehen: da gehe ich aus Erfahrung heraus erstmal vom Schlechteren aus ^^' Ja, es gibt einem im Internet schneller ein Hochgefühl, wenn man lange Zeit mit jemandem schreibt, sich gut versteht und alles...aber wenn derjenige nicht so gut aussieht, wie man ihn sich vielleicht vorgestellt hat - und das geht schnell, man projiziert ja schon gewisse Eigenschaften, Aussehensmerkmale aufgrund gewisser Faktoren auf denjenigen -, ist die Enttäuschung groß und die Euphorie schnell verflogen :rolleyes:

  • Vielleicht hast du recht, ich nehme die Sachen zu Ernst ran.

    das Ergebnis sei ernüchternd gewesen,

    Das Ergebnis war deswegen ernüchtern, weil besagte Person meine Tante war. Jene Tante, die ich nicht mag.

    wenn man als Teenager (manchmal auch als junger Erwachsener)

    Ich habe nichts gegen Teenager oder jüngere Erwachsene, die solche Tests machen. Sie müssen sich selbst entdecken.
    Im Fall mit der Lebenserwartungstest waren es zwei ältere gestandene Menschen, die das ernst nahmen.
    Mir war diese Art von Reaktion etwas zu naiv.
    Das Internet kann dir nicht sagen wie alt du wirst wer deine Freundin oder so wird.


    Ich hab vermutlich eher ein Problem damit, dass ich nicht sagen kann, ob der andere rumscherzt oder nicht. Jedenfalls dann, wenn keine Emoji, Spasszeichen und so im Spiel sind.
    Ebenso wenig kann ich bestimmte Smilys nicht deuten, wenn ich nicht weiß, was es bedeutet.

  • Oh ich bezichtige es so, weil diese Netzwerke aka Facebook gegen vieles NICHTS unternehmen, wo definitiv was unternommen werden müsste.Ich bin ganz froh, dass ich auf meinen News-Seiten nicht mit solchen extremen Situationen konfrontiert werde, klar fahren da bei diversen Themen die Gemüter hoch, aber es artet nicht aus.
    Damals durfte ich da einiges lesen und dass da nichts unternommen wurde zeigt mir einfach wie inkompetent Facebook ist.

    Allerdings gibt es sehr viele solcher Fälle und ein Bearbeiter muss sich erst darum kümmern.
    Btw, sind die meisten Fälle gelöst, wenn man Personen einfach blockiert und ihnen selbst den Marsch bläst. ^^"


    Zitat von Joujirou Takajou

    Muss es überhaupt soweit kommen, die Frage stellt sich mir eher?

    Es kann dich auch auf der Straße jemand beschimpfen.
    Das liegt schon auch an einem selbst, dass man da nicht so sensibel ist. ^^"


    Zitat von Shorino

    Unfassbar kindischer Blödenhumor für Studenten und ihr trauriges Dasein zwischen Kochrezepten, peinlicher observational comedy (meist darauf hinauslaufend, dass Studenten viel Alkohol trinken, wenig lernen oder Geldprobleme haben) und infantilen Katzenbildern (Katzen werden Gadsen genannt, es ist zum Heulen). Der endgültige Beweis, dass Studenten sich in drei Gruppen aufteilen: Hippies, Karriereschleimer und Hausfrauen.

    Wenn man wiederholt und penentrant erwähnen muss, wie traurig das Dasein anderer angeblich sein soll, liest sich das ein wenig so, als wolle man sich selbst etwas besser dadurch fühlen. :rolleyes:
    "Omg, manche Menschen kochen tatsächlich selbst und wollen eine Anleitung dazu. Wie traurig."
    "Andere Menschen haben einen anderen Humor als ich? Armselige Kreaturen!"

  • Allerdings gibt es sehr viele solcher Fälle und ein Bearbeiter muss sich erst darum kümmern.
    Btw, sind die meisten Fälle gelöst, wenn man Personen einfach blockiert und ihnen selbst den Marsch bläst. ^^"

    Es gibt Personen bei denen das klappt, das stimmt, ob die meisten Fälle sich nach deiner Schilderung so einfach klären, naja, wenn du die richtige Person hast, die nach den Aussagen baff ist ja, aber es gibt wesentlich penetrantere Nutzer.
    Diese Fälle die ich meine wurden nicht nur von mir gemeldet, sondern von ZIG anderen Leuten und immer hieß es nur er verstoße nicht gegen die Regeln. (warum ich, das weiß, weil sich damals im gleichen Post die Leute auch noch über die Inkompetenz von Facebook beschwert haben, wenn über 30 Leute diese Post, die Person melden und es einfach Fakt ist, dass es nicht rechtens ist und es nach 2 Tagen und edlichen Meldefehlversuchen immer noch da steht, dann spreche ich persönlich von Inkompetenz.




    Allerdings gibt es sehr viele solcher Fälle und ein Bearbeiter muss sich erst darum kümmern.
    Btw, sind die meisten Fälle gelöst, wenn man Personen einfach blockiert und ihnen selbst den Marsch bläst. ^^"

    Wir sprechen hier ja von den Bildern, auf der Straße stehe ich der Person gegenüber, glaub mir nach dem ich mal mit der Person gesprochen habe PERSÖNLICH, wird die kein zweites Mal den Mund so weit aufmachen.
    Die Leute reagieren bei einer Gegenüberstellung ganz anderster, als wenn Sie einen auf dicke Hose hinter Ihren anonymen Profilen machen, die meisten sind nach dem man SIe dann mal etwas direkter anspricht nur noch ganz klein mit Hut.


    Das Problem was du auf solchen Seiten hast, besonders wenn es um Personen geht, die einfach wesentlich sensibler auf Mobbing uvm. ihrerseits reagieren, fühlen sich auch wensentlich schneller angegriffen auch wenn es sich nur um irgendeine anonyme Person handelt, mit der man 0 am Hut hat.
    Denn das Bild ist zu dem Zeitpunkt einfach oben, man kann in die Galerie gehen und rechtsklick aufs Bild machen und schon hat mans in seinem Ordner gespeichert und damit kann man allerhand scheiße bauen.
    Hier auf BB zum Beispiel kennt dich keiner genau, hast du aber ein Bild von dir auf Facebook mit deinem vollständigen Namen, kann man damit schon allerhand anfangen.


    Vorallem, wenn man dann Leute anschreibt und Sie fragt "ob man Ihnen einen blasen darf" oder anderen scheiß, denn genau das wurde bei mir damals gemacht, ich wurde als homosexuelelr rassist dargestellt, der irgendwelche Leute angeschrieben hat.
    Das Problem mein Bild war ja zweimal vorhanden, genauso wie das Profil (orginal und fake), ich wurde also von diversen Leuten angeschrieben ob wir uns mal treffen wollen, damit Sie mich töten, vergewaltigen oder sonst was können.


    Und nein, die Sätze werden gerade NULL übertrieben dargestellt, dass wurde mir wirklich so geschrieben und alles nur weil sich Leute die leider Gottes sogar kenne einen "Spaß" daraus gemacht haben. "Es war ja alles nur ein Spaß", was glaubst du wie der nach der Aussage aussah?
    Ich habe darauf auch dann nur geantwortet, "war doch alles nur ein Spaß"




    Ich bin wieder einmal schockiert, nein, niemand hat mich beleidigt.
    Ihr kennt doch diesen Lebenserwartungstest von Facebook und es gibt tatsächlich Leute, die daran hundertprozentig daran glauben.
    Das ist schon mehr als naiv.
    Selbiges gilt auch für diesen "Wer wird dein Ehemann" oder "Wer passt zu dir" Test raus.
    Ich machte einmal desen Test mit um zu sehen, was rauskommt. Das Ergebniss war ernüchternd (Besagte Person war jmd, der schon glücklich vergeben war)

    Dein Problem ist eher, dass du immer noch so oft auf Facebook unterwegs bist. ^^"
    Bzw. zu viel von anderen mitbekommst, sei es durch teilen deiner Freunde oder sonst was, wie auch damals gebe ich dir den Tipp, lass es, ich will es nicht verallgemeinern oder mich besser darstehen lassen, aber du siehst doch anhand solcher Dinge, was für geistig Minderbemittelte darauf anspringen, dass ist der Grund warum ich nur noch einen Fakeaccount habe und Posts von Publishern oder Newsseiten (die sich nur um Anime und Games drehen) erhalte.


    Du bewegst dich auf Seiten wo du dich einfach wieder mal aufregst, ich frage mich dann halt aber auch immer, warum macht man sowas, wenn man sich dann iregndwo wieder ausheult, wie blöd andere doch sind (damit will ich dich keineswegs angreifen), ich sag immer was mir nicht gut tut mache ich nicht und dazu gehört es auf irgendeine beschissene Seite zu gehen und sich so einen scheiß zu geben.
    Mein Kumpel hat mir damals auf Youtube nen Video von so einer dummen Fo... (sorry, was anderes kann man aber nicht sagen), die meint Sie müsste mit Ihren künstlichen Brüsten im Bild rumwedeln, über Ihre angeblichen Sexgeschichten reden (Wie Sie doch so gerne von jedem durchgenommen wird) und dann um Abos bittet, damit sie noch intimer werden kann.
    Ich hab meinen Kumpel gefragt, wie man so blöd sein kann sich sowas weiter anzugucken, wenn man sich darüber aufregt (er hat sich weitere Videos schon angeguckt und hat rumgemeckert, ich hätte bei dem einen Video nach 2 Minuten schon am liebsten in den Bildschirm getreten^^)


    Ich halte nichts von Verstecken hinter Disneybildern oder Animecharaktere. Ich bin ich. Jeder sollte mein Antlitz kennen.
    Ich möchte auch nicht mein Gegenüber enttäuschen, der denkt dann, ich sehe aus wie Boris Becker, Orlando Bloom, Johnny Depp oder Dieter Bohlen. Ja, ich hätte mal son Fall, wo ich mein Gegenüber dachte, ich sähe genauso gut aus wie Bill und Tom. Das ist lange her.

    Naja, ich persönliche würde diverse Schlüsse darauß ziehen, wenn jemand ein Animecharakter oder sonst was drin hat und das sind nicht mal negative Schlüsse.
    Du kannst auch mitm Animeavatar ne ernste Aussage treffen, solange du nicht beleidigend oder sonst was wirst.
    Diverse Animenews-Seiten kennen auch meinen echten Namen, einfach weil ich mich auch schon viel mit denen unterhalten habe.
    Ich wurde bis jetzt auch mit meinem Pseudonym normal angesprochen und da wurde sachlich diskutiert, da kam noch keine Aussage von wegen "dich kann man nicht ernst nehmen, hast ja nurn Pseudonym".
    Ob du nun mit deinem Bild und deinem Namen in Facebook sein willst, ist letztendlich dir überlassen, ich persönlich mache es bewusst nicht mehr, nicht um irgendwelche Leute hart zu trollen, fertig zu machen oder sonst was, sondern damit mich keiner findet der mich kennt und auch dass mich nicht jeder x-beliebige Nutzer sieht. (Name und Bild bspw.)

  • @Joujirou Takajou
    Ja, ich weiß, dass es solche Fälle gibt, aber jedenfalls seh ich es so, dass du von deiner eigenen negativen Erfahrung deine ganze Bitterkeit darauf an einer Plattform auslässt. ^^"


    Ich seh @Aramis Problem darin, dass er die falsche Freundschaftsanfragen annimmt und jede Kleinigkeit viel zu ernst nimmt.


    Zitat

    Naja, ich persönliche würde diverse Schlüsse darauß ziehen, wenn jemand ein Animecharakter oder sonst was drin hat und das sind nicht mal negative Schlüsse.

    Ich nicht. Einige bisherigen Erfahrungen lassen keinen Schluss darauf zu. ^^"

  • Ja, ich weiß, dass es solche Fälle gibt, aber jedenfalls seh ich es so, dass du von deiner eigenen negativen Erfahrung deine ganze Bitterkeit darauf an einer Plattform auslässt. ^^"

    Richtig, deshalb habe ich auch keine andere Plattform angesprochen, warum?, weil ich auf Twitter, Instagram und wie sie nicht alle heißen noch nie war.
    Öhm ich habe negative Erfahrung gemacht, kann man raus lesen, aber was ist mit den Leuten die noch keine so negativen Erfahrungen gemacht haben und trotzdem die gleiche Ansicht teilen?
    Du glaubst doch nicht ernsthaft (bitte tue es nicht) dass die sich für was besseres halten und deshalb sowas von sich geben, das wäre wäre viel zu simpel um berechtigten "hate" nieder zu machen.

  • Richtig, deshalb habe ich auch keine andere Plattform angesprochen, warum?, weil ich auf Twitter, Instagram und wie sie nicht alle heißen noch nie war.Öhm ich habe negative Erfahrung gemacht, kann man raus lesen, aber was ist mit den Leuten die noch keine so negativen Erfahrungen gemacht haben und trotzdem die gleiche Ansicht teilen?
    Du glaubst doch nicht ernsthaft (bitte tue es nicht) dass die sich für was besseres halten und deshalb sowas von sich geben, das wäre wäre viel zu simpel um berechtigten "hate" nieder zu machen.

    Uhm doch. Wenn du keinerlei negative Erfahrung mit etwas gemacht hast (besser gesagt gar keine) und drauf wetterst, dann liegt es meist daran, dass man voreingenommen ist. ^^"

  • Habe einen Account bei Facebook, nur muss ich gestehen das ich da kaum noch was selbst schreibe. Nutze es mehr oder weniger um in Kontakt zu bleiben mit Personen von denen ich, entweder, die Nummer nicht habe oder sie in einem anderen Land leben als ich.


    Damals habe ich viel Facebook genutzt jetzt aber so gut wie gar nicht mehr. Gelegentlich um mich zu Informieren über neueste News zu Festivals, Musik oder auch Spiele aber das wars auch schon. Lese hier und da mal zeitweise dieversen Shitstorm was ich die meiste Zeit nur belustigend finde aber ansonsten würde ich mich in Facebook NIE einer Diskussion anschließen wollen weil sowieso irgendwann mal ein, ich nenne sie mal, "Ich-beleidige-alle-als-Hu***sohn" Person daherkommt und wieder alles eskaliert (hat jeder schon mal erlebt bzw. gesehen)


    Persönlich finde ich Soziale Netzwerke ja nicht schlimm nur wird es leider seeeeehr oft missbraucht für Hass-Predigten, Cyber-Mobbing oder auch für Kriminelle Aktivitäten. Außerdem wird man immer wieder ugespannt mit irgendwelchen Falsch-Meldungen, "Was sie macht wirst du nicht glauben" Beiträgen oder einfach nur dummen Menschen die nicht mal wissen was sie da genau machen.


    Wie gesagt ansich ja nichts schlimmes nur ist die Hemmschwelle im Internet schon gering genug und auf Facebook ist es sogar noch eine Ecke geringer weil ohne Beleidigungen kommt man dort scheinbar nicht weit. Ja es liegt auch daran welche Freunde man hat in seiner Liste aber dann gibt es Gruppen wo sowas gemacht wird wie oben beschrieben, Freunde der Freunde oder einfach nur generelle Meldungen wo ich mir am liebsten selbst eine Klatschen möchte bei so viel Dummheit.

  • Uhm doch. Wenn du keinerlei negative Erfahrung mit etwas gemacht hast (besser gesagt gar keine) und drauf wetterst, dann liegt es meist daran, dass man voreingenommen ist. ^^"

    Gut, das war etwas unverständlich ich meinte damit Erfahrungen, die nicht so schlimm wie meine wahren, ist selbsredent, dass man auch was negatives erlebt haben muss um sich dementsprechend zu äußern. :P

  • Und wenn bei der aktuellen Diskussion #deletefacebook für viele auch nicht die Lösung ist, vielleicht ist es ja dann zumindest ein Anlass mal genauer zu überlegen, was man da so tut und von sich preis gibt bzw. wie man sich beeinflussen lässt.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Sirius

    Hat den Titel des Themas von „Soziale Netzwerke / Social Networks“ zu „Soziale Medien“ geändert.
  • Ich unterstelle halt nicht gerne Artists etwas zu tun, bloß um einen Bekanntheitsgrad zu bekommen. Die meisten Fanart-Artists sind einfach Hobbyzeichner und wollen zeichnen, was ihnen in gerade wichtig ist. Ich kann ja nicht beurteilen welche Person für diesen Künstler tatsächlich wichtig sind.

    Ja, aber ich meinte die, die um die 600.000 Follower haben. Das sind dann keine Hobby-Zeichner mehr, weil die unter Anderem schon im Besitz von Studios und allem Mögliche an Materialien sind. Wie haben sie wohl diese große Reichweite erreicht? Natürlich ist viel Arbeit und Talent mit eingeflossen, aber auch indem sie sich an solchen "Trends" beteiligt haben, damit ihre Bilder bei dem ganzen Aufschrei eine große Runde machen und letztendlich auf die Startseite kommen. Wenn diese Künstler auch zu jedem Promi-Tod ein Fanart herbeizaubern, könnte die Motivation dahinter durchaus in Frage gestellt werden.


    Und es geht mir, wie gesagt, nicht allein um die Fanarts.


    Oder darf man nur mehr seine Artworks zu den Hipstersachen veröffentlichen, die keiner kennt? Ehrlich, da stirbt jemand und du: "Da kriegen Leute Aufmerksamkeit für Fanarts! Und ich will auch!"

    Aber mir unterstellst du, dass ich nur auf der Suche nach Aufmerksamkeit bin ^^" Ich könnte auch ein Fanart zu Kobe Bryant zeichnen, aber ich schaffe es nicht, so schnell Fanarts zu zeichnen :/ Und zu deiner Info: Meine Meinung habe ich auf Instagram nicht kundgetan, ich habe mich ein Tag lang aber aus Instagram ausgeloggt und hab mich dann hier, anonym, kurz aufgeregt, aber ja, natürlich bin ich jetzt die Attention-Whore.

    Solche Nachrichten erfahre ich meistens auch erst ein Tag später... und mich motivieren/inspirieren Trends nicht so doll.

  • Um ehrlich zu sein nutze ich gar keins von den Aufgezählten.

    Ich hatte damals wkw und schülerVZ benutzt, letztes Jahr auch noch Facebook, aber mittlerweile nutze ich nichts mehr davon.

    Und ich muss einfach sagen, mir geht es seit dem Zeitpunkt wesentlich besser.

    Zuletzt auf Facebook musste ich mich echt nur noch aufregen, Leute die man kennt, die nur noch scheiße gepostet haben, gefolgt von diesen Duckfacebildern und irgendwelche copy & paste Texten, die einen klug erscheinen lassen sollen.

    Naja und dann eben halt noch Gruppen oder Seiten auf Facebook wo man sich einfach nur noch gedacht hat, "gibt es wirklich so asoziale Menschen?" und ja das hat mir das Weltbild wirklich etwas zerstört, wahrscheinlich war ich durch meine kurze Zeit auf "sozialen Medien" so naiv und habe echt gedacht, so beschissen können Menschen nicht sein.


    Aber was ich da gesehen habe, war Abartigkeit vom feinsten, Glück wurde Leuten nicht gegönnt, Unfälle wurden belächelt und nieder gemacht, Beleidigungen, Falschaussagen und Unterstellung habe ich zu genüge auf Facebook mitbekommen, gut Cybermobbing habe ich damals auch durchmachen müssen, durch die "sozialen Medien".

    Die Leute unterhalten sich über Jobs, was genau können Sie nicht?, genau sozial miteinander umgehen, Neid und Hohn waren keine Seltenheit, du hattest geschrieben, dass du einen guten Job hast und gut verdienst, was kam?, Beleidigungen und Anschuldigungen dass man da was gedreht hat, dass man so weit kommt, man hat nicht den passenden Job?, dann wurde man ausgelacht, "Postbote, man du scheinst echt dumm zu sein und in der Schule nicht aufgepasst zu haben, also leb mit dem wenigen was du hast.", irgendwelche Leute haben was an Geld gewonnen, wieder Beleidigungen und Neid, man hat sich für die Leute eingesetzt?, was macht das asoziale Volk, wenn Sie so nichts an der Aussage findet, dann gehts um Rechtschreibung, da mischen sich dann noch 10 weitere Leute ein und irgendwann geht es um Rassen, Politik und Drohungen.


    Asoziales Drecksvolk trifft es hier sehr sehr gut, also dass was ich lesen durfte und WARUM man so reagiert, das hat mich einfach so extrem schockiert.

    Mir ist zwar bewusst, dass natürlich nicht alle so sind, aber wenn ich sehe wie viele es doch immer noch sind..., da denk ich mir halt wirklich, wie kann man so etwas in der Gesellschaft integrieren, Leute die wie ein giftiger Dorn in der Gesellschaft andere infizieren, aufstacheln und und und.

    Ich meine, natürlich gibt es auch mal eine Auseinandersetzung, aber wenn ich die mit den 2 Foren in den ich angemeldet bin vergleiche, wo noch nicht mal adminestrative Schritte eingeleitet werden müssen, weil sich die Leute selbst wieder einkriegen, dann ist das einfach nur um WELTEN voneinander entfernt, wenn ich mit 26 den Kopf über Leute schütteln muss, die meine Eltern sein können (vom Alter her).


    Gut in den beiden Foren gab es auch schon ne Hand voll Leute, die ich als Virus ansehen würde, weil Sie das Umfeld toxisch beeinflussen, aber das übertrifft bei weitem nicht das, was ich in "sozialen Medien" schon miterleben durfte....

  • Ich hatte eigentlich meinen Facebookaccount gelöscht und mir nun doch wieder einen Neuen erstellt (eigentlich weil mich dieses eine Spiel dazu zwingt xD) und ich werde höchstens wieder in Anime-Gruppen oder so aktiv sein. Sonst ist auch nur die Hälfte der Leute, die ich gut kenne, da überhaupt noch aktiv oder besitzt überhaupt einen. Wahrscheinlich werde ich ohnehin in ein paar Tagen vergessen, dass ich ihn habe und dann nur wöchentlich mal reinschauen.


    Ansonsten schau ich heutzutage öfter in Tumblr und Twitter rein, einmal am Tag oder auch alle zwei, drei Tage mal. Twitter hat es nunmal so an sich, dass man sich selbst dann noch kurz hält, wenn man einen "Thread" erstellt und jedes Satzzeichen abwiegen muss. Und irgendwie scrollen mir auch die neuen Beiträge zu schnell nach unten, sodass ich wenig Motivation habe etwas zu schreiben.

    Von Tumblr bekomme ich nicht mehr mit, als das, was ich zu bestimmten Fandoms sehen will. Sprich Fanwork, Theorien, Analysen, Jokes, sowas eben.


    Die sozialen Medien oder Plattformen, die ich am häufigsten verwende, sind immer noch Foren. Speziell das BB *schleim xD* aber auch MAL und naja, mangels an LGBT-Bekanntschaften und vor allem eben bi/lesbische Frauen in meinem Umfeld, wäre dahingehend in diese Richtung auch schön eine Plattform zu haben. Vor allem eine Österreichische.

    MAL steh ich sehr zwiegespalten gegenüber, da ich dort ein paar so süße Leute kennengelernt habe, mit denen ich mich dann eher privat unterhalte, aber ein anderer, großer Teil sind eben die negativen Nerd- und Otaku/Weeb-Klischees, aka Typen mit Ugly Cry-Anfällen darüber wie scheiße doch Frauen und LGBTs etc sind, nur weil sie von ihren Mitmenschen nicht gemocht werden. Daher geh ich rasch dazu über mich mit Leuten, mit denen ich mich gut verstehe, privat per PN und Discord zu unterhalten.

    Foren haben im Allgemeinen jedoch den großen Vorteil, dass man seine Gedanken wirklich ausformulieren und in eine längere Diskussion einsteigen kann oder könnte. Kommt auf die Gesprächspartner*innen an. Die Beiträge sind auch übersichtlicher gehalten und "verschwinden" nicht so rasch auf den hintersten Seiten oder innerhalb weniger Stunden unter hunderten anderen.


    Soziale Medien und das Internet im Allgemeinen ist aber natürlich auch eine "gute" Gelegenheit, um sich ein dickeres Fell wachsen zu lassen. Was nun bei manchen ja nicht gar so einfach funktioniert, aber für mich persönlich... ich finde es mittlerweile eher amüsant, wenn jemand, den ich ja an sich gar nicht kenne, meint mir bestimmte Schimpfwörter an den Kopf schmeißen zu müssen. Natürlich ist es nicht richtig, dass sowas online normal ist, aber ich hatte es schon ein paar Mal entweder random als bitch, thot oä genannt zu werden (speziell aufs Aussehen bezogen, wobei ich seit Jahren sehr zurückhaltend bin was zu posten, nur als Profilbild und ab und zu Selfies hätte ich schon gerne - oder es waren halt nur solche Weebs, die einen Kollaps kriegen, wenn eine Frau nicht komplett die innocent waifu ist), oder eben Leute, mit denen ich diskutiert habe und die in allen möglichen Richtungen ausfallend wurden. Vor allem eben wieder im rechten und homophoben Dunstkreis, wen wundert's.

    Am Ende fragt man sich eh wieder nur, wieso man schon wieder seine Lebenszeit mit denen verschwendet hat.

  • Zitat von Maneki-Neko

    Ansonsten schau ich heutzutage öfter in Tumblr und Twitter rein, einmal am Tag oder auch alle zwei, drei Tage mal. Twitter hat es nunmal so an sich, dass man sich selbst dann noch kurz hält, wenn man einen "Thread" erstellt und jedes Satzzeichen abwiegen muss. Und irgendwie scrollen mir auch die neuen Beiträge zu schnell nach unten, sodass ich wenig Motivation habe etwas zu schreiben.

    Ich bin seit sieben Jahren Twitter Nutzerin, aber inzwischen, eigentlich so seitdem diese ganze Corona Sache angefangen hat, habe ich überhaupt keine Lust mehr da reinzuschauen. Ich folge halt recht wenigen Leuten, die ich entweder aus der Uni oder von hier kenne und halt einigen japanischen Accounts, artists und so weiter. Und früher habe ich mir auch einfach mal gern die Deutschlandtrends angesehen, aber seitdem die Leute so viel Zuhause sind, ist es einfach nur furchtbar ^^` Eigentlich bestanden die Tweets da nur aus Kritik an der Politik oder an ihren Mitmenschen, weil sie keine Maske getragen oder keinen Abstand gehalten haben und das wochenlang - und generell findet man da eigentlich größtenteils, wenn man sich in den großen/aktuellen Hashtags bewegt, nur Gemecker. Und ich verstehe einfach nicht, wie man sich nur das geben kann ^^`

    Vor Allem dieses dauerhafte judging, ob man sich ja auch regelkonform verhält. Der trägt die Maske nicht richtig, da steht ein Haufen Leute beieinander, da war das Einkaufen furchtbar.. Da hätte ich noch lieber, für meine Klamotten oder so verurteilt zu werden oder dass ich mir meinen Ansatz noch nicht nachgefärbt habe x=


    Seit ein paar Tagen bin ich zusätzlich zu hier eben noch auf Instagram unterwegs und ja.. Wesentlich heilsamer als Twitter. Da kann man sich in Ruhe ganz viele Bilder Süßer Katzen und Corgis ansehen und einfach seine Seele etwas baumeln lassen x3

  • Zitat von Maneki-Neko

    Ansonsten schau ich heutzutage öfter in Tumblr und Twitter rein, einmal am Tag oder auch alle zwei, drei Tage mal. Twitter hat es nunmal so an sich, dass man sich selbst dann noch kurz hält, wenn man einen "Thread" erstellt und jedes Satzzeichen abwiegen muss. Und irgendwie scrollen mir auch die neuen Beiträge zu schnell nach unten, sodass ich wenig Motivation habe etwas zu schreiben.

    Ich bin seit sieben Jahren Twitter Nutzerin, aber inzwischen, eigentlich so seitdem diese ganze Corona Sache angefangen hat, habe ich überhaupt keine Lust mehr da reinzuschauen. Ich folge halt recht wenigen Leuten, die ich entweder aus der Uni oder von hier kenne und halt einigen japanischen Accounts, artists und so weiter. Und früher habe ich mir auch einfach mal gern die Deutschlandtrends angesehen, aber seitdem die Leute so viel Zuhause sind, ist es einfach nur furchtbar ^^` Eigentlich bestanden die Tweets da nur aus Kritik an der Politik oder an ihren Mitmenschen, weil sie keine Maske getragen oder keinen Abstand gehalten haben und das wochenlang - und generell findet man da eigentlich größtenteils, wenn man sich in den großen/aktuellen Hashtags bewegt, nur Gemecker. Und ich verstehe einfach nicht, wie man sich nur das geben kann ^^`

    Vor Allem dieses dauerhafte judging, ob man sich ja auch regelkonform verhält. Der trägt die Maske nicht richtig, da steht ein Haufen Leute beieinander, da war das Einkaufen furchtbar.. Da hätte ich noch lieber, für meine Klamotten oder so verurteilt zu werden oder dass ich mir meinen Ansatz noch nicht nachgefärbt habe x=


    Seit ein paar Tagen bin ich zusätzlich zu hier eben noch auf Instagram unterwegs und ja.. Wesentlich heilsamer als Twitter. Da kann man sich in Ruhe ganz viele Bilder Süßer Katzen und Corgis ansehen und einfach seine Seele etwas baumeln lassen x3

    Mein Judgement tritt darüber eigentlich erst dann ein, wenn mir jemand in den Nacken hustet oä, aber das hätte ich schon davor nicht so witzig gefunden. xD Ich versteh es auch nicht wie arg penibel manche sind, um auf jede deiner Bewegungen zu achten. Es ist nicht so, dass die sich total daneben benehmen und alle Maßnahmen missachten, aber wirklich jeder Handgriff, der da beobachtet wird.

    Ich hatte sie draußen kurz runtergezogen, weil meine Brille beschlagen war und schon wurde ich angemault. Ein anderes Mal saß ich im Bus und sie war verrutscht. Kurz zurechtgezogen, nur ganz außen am Stoff, und schon kriegst du Todesblicke von jemandem. Fand ich tbh so absurd, dass ich das dann ein paar Stationen später nochmal wiederholt habe. 😅

    Ich will gar nicht wissen wie viele entsetzte Twitter-User*innen schon im Laufe meines Lebens über mich twitterten und das tausend anderen zeigen mussten, weil ich einen falschen Handgriff getan habe. xD


    Was mich wirklich manchmal auf social medias genervt hat, waren Leute, die sich über eine bestimmte Alltagssituationen beschwerten, aber in der Situation selbst nichts getan haben, obwohl sie hätte könnten. Vor allem bei "mimimi, die Kinder von heute sind ja sooo frech" :< deswegen heul ich mich in sozialen Medien aus, während ich in der Situation selbst den Kopf eingezogen habe und nichts gesagt habe. Das ist mir damals besonders bei den Blogeinträgen von Animexx aufgefallen, aber natürlich auch so auf Twitter und co.

    Leute bekommen mit, wie jemand öffentlich diskriminiert wird? Es ist immer wichtig am Abend dann den Couchhelden zu spielen und zu schreiben, dass es wirklich furchtbar war, zB war da "der andere Typ, der am Nebentisch gesessen ist, hat den türkischen Jungen schlimm beschimpft und das fand ich voll furchtbar." - "Hast du wenigstens was gesagt." - "Nein, ich hatte doch so viel Angst." - "In einem Lokal auf einem belebten Platz mit dutzenden anderen Leuten, hattest du 'so viel Angst' vor einem alten Mann ...!? Srsly?"

    Wenn ich mich im Nachhinein aufrege, dann hab ich oft wenigstens was getan, solange keine realistische Gefahr für mich bestand.

    Das sind dieselben Leute, die sich vollkommen überschätzen und gerne selbst darstellen und etwa zum Feiertag zur Befreiung Deutschlands von den Nazis, sowas meinen wie: "ICH hätte damals ganz sicher Widerstand geleistet und wenn ich gestorben wäre..." Bleiben wir auf dem Boden, du traust dich ja nichtmal gegen einen alten, zeternden Mann aufzutreten, der auf einen Jugendlichen losgeht. 😅

    Aber ja, wütende Tweets zu verfassen ersetzt wohl nun richtige Civilcourage und man kann sich guten Gewissens sagen, dass man etwas Wichtiges tut, indem man "Aufmerksamkeit auf das Thema lenkt."

    Ich meine klar ist das auch gut und bei manchen Dingen wichtig, aber weißt du was besser wäre? Den Mund aufmachen. Das ist halt schwieriger, als nur ein paar Zeilen online zu verfassen. Selbst wenn man daraufhin einen kleinen Shitstorm von manchen erhält, ist das was anderes und "unrealer" und einfacher, als wenn man persönlich mit jemandem streiten muss.

  • Ich stehe den Konsum der sozialen Medien mittlerweile sehr kritisch gegenüber. Ich habe auch bei mir gemerkt, dass der Inhalt, der seit Corona auf Instagram geteilt wird, ein anderer ist.


    Twitter konnte ich mir nicht lang antun. Ich bin da nur ein paar Kpop-Accounts für Referenz-Bilder gefolgt und dann wurden mir Kpop-Trends auf meine Startseite geschmissen und ich glaube ich hab dadurch, dass ich auf einige geklickt habe, ein paar Braincells verloren. Literally jeden Tag denken sich die Kpop-Stans irgendwas Neues aus und machen einen Lärm daraus und mich regt es auf, dass es mittlerweile nur noch wenig was mit Kpop zu tun hat; eins der letzten Sachen, die ich auf Twitter gesehen habe, bevor ich meinen Account deaktivierte, war ein Trend, wo viele Mädchen ein Selfie von sich posteten und ein Mitglied aus BTS, mit Bisexual-Flaggen überall auf ihren Gesichtern, wo ich mir auch dachte "???", oder Fan-Wars und Fancams... Jedes mal wenn BTS oder Blackpink ein neues MV hochlädt, geht es wieder los mit den Fan-Wars auf Twitter :rolleyes: Ich hab echt keinen Plan, wie man sich als Kpop-Stan sowas langfristig antun kann, so kann man die Musik im Endeffekt doch gar nicht mehr genießen.


    Ich finde den Trend, neulich verstorbene Celebrities zu zeichnen immer noch sehr abartig. Auch als George Floyd, oder als Chadwick Boseman starben, machten Fanarts ne Runde durch Instagram. Ich stehe einem solchen Verhalten sehr kritisch gegenüber und mittlerweile entfolge ich Leute, die eine solche Taktik verfolgen, um an Follower zu kommen. Tote Menschen sollen kein Trend sein, man kann auch anders mit-trauern. Ich verstehe echt nicht wie das eine Methode sein soll, um den Tod eines Celebs zu verarbeiten. Ich kann auch nicht verstehen, warum ich traurig sein soll, wenn jemand Berühmtes stirbt, wenn jede Sekunde irgendwer auf der Welt stirbt - für mich sind es in beiden Fällen nur fremde Menschen, die ich nie persönlich kennengelernt habe. Insbesondere wenn man in diesen Instagram Accounts auch Fanarts anderer verstorbener Celebrities sieht. Komischerweise sind da auch nie Fanarts von weniger bekannten Celebrities mit dabei, nein, es sind immer die, auf die jeder aufmerksam ist ^^"


    Aber joa, ich benutze Instagram nur noch um mein Hobby auszuleben. Ich teile auch recht viel auf Instagram, also auch Bilder aus meinem privaten Leben, aber meistens fließt das auch alles in mein Hobby mit ein. Meinen persönlichen Account hab ich deaktiviert, da ich echt keinen Sinn darin sehe, einen privaten Account für langweilige, stinknormale Bilder von mir zu haben. Abgesehen davon interessiert es mich nicht mehr, was andere Leute, die ich kenne, in ihrer Freizeit machen, oder wo sie grad ihren Urlaub verbringen. Oft ist das eh nur die äußere Schale, die man sieht und alles andere wird versteckt. Auf meinem Künstler Account hingegen sehe ich alles, was mich wirklich interessiert. Ich achte mittlerweile auch darauf, keine Menschen mehr zu folgen, die 0 Persönlichkeit in ihren Bildern stecken und wo man direkt merkt, dass dieser Mensch nur ein bestimmtes "guckt mal wie geil ich bin"-Bild von sich zu generieren versucht. Ich möchte echte Leute folgen, die Transparenz zeigen und alles teilen, auch die schlechten Sachen und auch Sachen, die keinen Bezug zu aktuellen Trends haben. Ich habe großen Respekt vor jeden Künstler, der treu zu sich bleibt und sich von den Trends der jüngeren Generationen nicht mitreißen lässt.


    Ich finde es auch schade, dass viele Leute irgendwas mit LGBT, oder BLM in ihrer Bio schreiben, nur um trendy und cool zu sein ^^" Gerade sowas wie "share this in your story, if your account is a safe place for all genders" , konnte ich echt nicht ernst nehmen. Im Endeffekt teilen das die Leute nur, um zu sagen "Hallo Welt, ICH bin trendy und cool!"; den Leuten, die eigentlich mit ihrer Gender-Identity zu kämpfen haben, tut es nichts zur Sache, ob Account xy ein sicherer Platz für sie ist.


    Ich stehe auch Tik Tok sehr negativ gegenüber. Es gibt eh genug Videos, die die negativen Seiten von Tik Tok aufgreifen, aber mich persönlich nervt einfach diese Ästhetik... wie die Menschen da alle aussehen und wie sie sich verhalten ^^" Kenne auch ein paar Tik Toker auf Instagram und die meisten sind halt richtig likegeil und machen bei allem mit, wenn man dadurch an Follower kommt. Ausnahmen gibt es immer tho, selbstverständlich verteufle ich nicht jeden, der Tik Tok benutzt.

  • Woher willst du wissen, dass sie nur irgendwas mit LGBT-Bezug in ihre Bio schreiben, um "cool" zu sein? Die meisten empfinden das nicht als cool, sondern als befreiend. Deshalb gibt es im Juni auch die Regenbogenrahmen auf Facebook, um entweder zu zeigen, dass man queer ist oder dass man queere Menschen unterstützt. "Safe Place" drückt hierbei nur aus, dass man keine queerfeindlichen Inhalte posten möchte.

    Und dass viele K-Pop-Fans Biflaggen posten ist auch logisch. Der Anteil der offen queeren Leuten ist bei Anime- und K-Pop-Fans gefühlt viel höher als sonst wo.

    Ansonsten ist jedes Fandom halt auch zu großen Teilen auch scheiße, egal wohi du schaust. ^^"


    Außerdem zeichnen Fans verstorbene Prominente, eben meistens Künstler*innen, weil deren Werk ihnen etwas bedeutet hat. Wenn man gut zeichnen kann, ist das für ein Fan doch ein schöner Weg, um seine Wertschätzung und Trauer auszudrücken.

    Ich war btw auch trauriger, als es einer fremden Person gegenüber "angemessen" wäre, als Chester Bennington starb.

  • Woher willst du wissen, dass sie nur irgendwas mit LGBT-Bezug in ihre Bio schreiben, um "cool" zu sein? Die meisten empfinden das nicht als cool, sondern als befreiend. Deshalb gibt es im Juni auch die Regenbogenrahmen auf Facebook, um entweder zu zeigen, dass man queer ist oder dass man queere Menschen unterstützt.

    "Safe Place" drückt hierbei nur aus, dass man keine queerfeindlichen Inhalte posten möchte.

    Ich meine nicht Leute, die ihre Sexualität ausdrücken möchten, sondern Leute, die einen Inhalt mit solchen Bezügen teilen einfach so bzw. weil sie der Meinung sind, das sei cool und trendy. Das ist für mich wie, wenn irgendwelche Supermarket-Ketten LGBT-Flaggen aufhängen - klar, die wollen die Community supporten, aber irgendwo zielt das auch nur darauf ab, jüngere Leute anzusprechen und einen größeren Gewinn einzukassieren. Kenne eine, die hat sowas geteilt und hatte im Juni auch ein Regenbogen-Gummibärchen als Profilbild auf Instagram, meinte aber selbst, sie sei straight. Ich würde sie auch als eine Person einschätzen, die sowas nur deswegen macht, weil es gerade trendy ist - ich weiß aber auch, dass einige Leute straight sind und sich trotzdem sehr damit auseinandersetzen und auch mal solche Inhalte teilen, aber irgendwo merke ich dann auch einen Unterschied.

    Es ist leicht mal kurz BLM in der Bio zu schreiben, aber was für eine Person man dahinter ist, oder was für Motivationen man wirklich hat, können andere nicht genau wissen, deswegen stehe ich dem Ganzen etwas misstrauischer gegenüber.

    Außerdem zeichnen Fans verstorbene Prominente, weil deren Werk ihnen etwas bedeutet hat. Wenn man gut zeichnen kann, ist das für ein Fan doch ein schöner Weg, um seine Wertschätzung und Trauer auszudrücken.

    Ich war btw auch trauriger, als es einer fremden Person gegenüber "angemessen" wäre, als Chester Bennington starb.

    Ich kann das nicht verstehen und genieße solche Werke nicht.

    Ich bin auch ein Fan von LP. Als Chester starb, war ich etwas schockiert, aber auch nicht mehr. Ich habe überhaupt nichts in mir gefühlt, was mir gesagt hat, ich solle jetzt ein Tribute-Fanart zeichnen.

  • Und? Es gibt einen Begriff, der nennt sich Ally and das ist eigentlich gerne gesehen.

    Ansonsten ist es was anderes, wenn Kompanien pinkwashing betreiben, als wenn sich Privatpersonen (und auch Künstler*innen mit vielen Followern sind Privatpersonen) einen Regenbogenrahmen machen oder posten, dass ihre Seite ein Safe Place für queere Leute ist.

    Sowas lese ich eigentlich gerne, weil ich dann nicht plötzlich homophobe Tweets oder Posts lesen muss. Und normalerweise stören mich homophobe Leute auch nicht (lies: sie gehen an mir sonstwo vorbei), aber ich will solchen Content nicht in meinem Feed.


    Solange der Kern ihrer Posts nicht dauernd ein "omg, schaut her wie gut und sozial engagiert ich bin, weil ich manchmal einen Beitrag teile!!1" ist, finde ich das nicht schlimm.

    Naja und den Leuten folg ich nicht mehr gar so aktiv, weil ich eben auf Twitter und sowas für Animecontent und co. bin. Da verfehlt das sein Ziel, wenn mein Feed mit allen anderen Dingen vollgestopft ist.


    Ich verstehe es schon, wenn man Leute, die dauernd Aufmerksamkeit wollen und zB sogar dauernd posten, was sie heute gegessen haben oder ähnliches, nervig sind, aber es kommt mir so vor, als würdest du es einfach nicht mögen, wenn Menschen auchmal mal etwas mehr "Krach" machen und nicht piepsemäuschenhaft durch die Welt laufen, you know? Und als würdest du diese gleich als schlecht empfinden.


    Andere hatten das aber vielleicht schon und mehr emotionale Reaktion?


    Aber joa, ich benutze Instagram nur noch um mein Hobby auszuleben. Ich teile auch recht viel auf Instagram, also auch Bilder aus meinem privaten Leben, aber meistens fließt das auch alles in mein Hobby mit ein. Meinen persönlichen Account hab ich deaktiviert, da ich echt keinen Sinn darin sehe, einen privaten Account für langweilige, stinknormale Bilder von mir zu haben. Abgesehen davon interessiert es mich nicht mehr, was andere Leute, die ich kenne, in ihrer Freizeit machen, oder wo sie grad ihren Urlaub verbringen. Oft ist das eh nur die äußere Schale, die man sieht und alles andere wird versteckt. Auf meinem Künstler Account hingegen sehe ich alles, was mich wirklich interessiert. Ich achte mittlerweile auch darauf, keine Menschen mehr zu folgen, die 0 Persönlichkeit in ihren Bildern stecken und wo man direkt merkt, dass dieser Mensch nur ein bestimmtes "guckt mal wie geil ich bin"-Bild von sich zu generieren versucht. Ich möchte echte Leute folgen, die Transparenz zeigen und alles teilen, auch die schlechten Sachen und auch Sachen, die keinen Bezug zu aktuellen Trends haben.

    Künstler, die keine Bilder posten, die sie selbst nicht mögen, sind aber absolut zu verstehen. Ich poste schließlich auch nicht mein Gesicht mit Pickel in Nahaufnahme, nur damit man mal was Negatives sieht und ich will auch nicht, dass Leute mein Geschreibsel lesen, mit dem ich selbst nicht zufrieden bin.


    Zitat von darklurker

    Ich habe großen Respekt vor jeden Künstler, der treu zu sich bleibt und sich von den Trends der jüngeren Generationen nicht mitreißen lässt

    Und einer Älteren? xD

    Was ist, wenn jemand zufällig bloß Fan von Dingen ist, die eben auch beliebt sind? Muss man sich dann noch etwas suchen, das gerade nicht im Trend ist?

  • Ich kann das nicht verstehen und genieße solche Werke nicht.

    Ich bin auch ein Fan von LP. Als Chester starb, war ich etwas schockiert, aber auch nicht mehr. Ich habe überhaupt nichts in mir gefühlt, was mir gesagt hat, ich solle jetzt ein Tribute-Fanart zeichnen.

    Gut, aber es gibt Leute, die da einfach ein stärkeres emotionales Empfinden haben. Ich war schon relativ früh depressiv und hatte die Diagnose auch schon ein paar Jahre. Linkin Park war irgendwie eine der Bands, von denen ich mich verstanden habe, und wo ich dachte "die machen die Musik nicht weil haha bisschen money von den emos gönnen", sondern weil gerade Chester verstanden hat, wie Depression ist. Jedes Mal, wenn ich "Leave out all the rest" höre, muss ich schon ziemlich dolle flennen. Aber nicht mal mehr, weil mich das Lied traurig macht, sondern weil er seiner Depression zum Opfer gefallen ist, und der Schmerz in seiner Musik noch einmal stärker rüber kommt, als er das eh schon tut. Gerade Linkin Park hatte einen großen Einfluss auf unsere Generation, und ich kenne einige Leute, die wirklich ernsthaft traurig über seinen Tod waren. Würde das also nicht als etwas bezeichnen, was genutzt wurde, um "Fame" zu erschleichen. Und selbst wenn man ihn nicht kannte, ist es durchaus ehrlich seine Geschichte herzergreifend zu finden und mit anderen zu trauern. After all sind Zeichner und Musiker beides Künstler.

    Ich verstehe es schon, wenn man Leute, die dauernd Aufmerksamkeit wollen und zB sogar dauernd posten, was sie heute gegessen haben oder ähnliches, nervig sind, aber es kommt mir so vor, als würdest du es einfach nicht mögen, wenn Menschen auchmal mal etwas mehr "Krach" machen und nicht piepsemäuschenhaft durch die Welt laufen, you know? Und als würdest du diese gleich als schlecht empfinden.

    Oversharing generell etwas, was ich auf Social Media ganz schwierig finde, weil Menschen damit auch mehr persönliche Informationen preisgeben, als ihnen vielleicht bewusst ist. Klar, nicht jeder hat nen Stalker oder sowas, lol, aber man kann Menschen, die so viel teilen aus ihrem persönlichen Leben, durchaus aufspüren.