News-Topic

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Sich direkt nach so einer Tragödie so einen bescheuerten Scherz zu erlauben ist einfach nur ekelhaft. Es muss unvorstellbar sein so etwas wirklich miterlebt zu haben. Genauso schrecklich ist es für die Menschen, die dort leben und nun wieder zurück in den Alltag finden müssen. Da mit der Angst zu spielen, die dort herrschen muss ist einfach abartig. (Das Ganze ist natürlich auf den ''schlechten Scherz'' bezogen, nicht auf etwaige geplatzte Reifen).

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Ja, okay, ich würde einfach mal bezweifeln, dass es etwas bringt, sich über etwas aufzuregen, was sowieso jeder doof findet. Das ist so wie Leute, die Rentner beklauen; muss man sich nicht drüber aufregen, passiert halt und niemand findet's cool.

  • Ja, okay, ich würde einfach mal bezweifeln, dass es etwas bringt, sich über etwas aufzuregen, was sowieso jeder doof findet. Das ist so wie Leute, die Rentner beklauen; muss man sich nicht drüber aufregen, passiert halt und niemand findet's cool.

    Du vergleichst einen Diebstahl an einem Rentner mit einem Scherz, der einige Leute in Panik versetzt hat, so kurz nach mehreren Terror-Anschlägen? Natürlich bringt es nichts, sich darüber aufzuregen, aber soll man deswegen jetzt immer die Klappe halten, wenn einer Scheiße baut? Weils eh die meisten doof finden und es eh nix bringt?


    Dafür sind wir doch in einem Forum, um über etwas zu reden, zu diskutieren.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Du vergleichst einen Diebstahl an einem Rentner mit einem Scherz, der einige Leute in Panik versetzt hat, so kurz nach mehreren Terror-Anschlägen? Natürlich bringt es nichts, sich darüber aufzuregen, aber soll man deswegen jetzt immer die Klappe halten, wenn einer Scheiße baut? Weils eh die meisten doof finden und es eh nix bringt?
    Dafür sind wir doch in einem Forum, um über etwas zu reden, zu diskutieren.

    Ja, zum Diskutieren. Und Diskussion ist es ja nicht, wenn man etwas postet, worüber sich wirklich jeder aufregen könnte.
    Warum sollte ich das nicht vergleichen? Wollte, wie klar ersichtlich ist, nur zwei Dinge vergleichen, die jeder doof findet.

  • Was mich eher aufregt ist Trump, der den Anschlag nicht einfach nur für seine Wahl-Campagne nutzt (was ja nachvollziehbar wäre; welcher Politiker tut das nicht?), sondern tatsächlich, um den Waffenbesitz von Zivilisten zu rechtfertigen; gar den Terroranschlag als "nicht möglich" darzustellen, wenn er sich in Amerika zwischen bewaffneten Konzertbesuchern abgespielt hätte
    = Quelle CNN Politics


    Ich bezweifle ja sehr, dass Waffenbesitz in einer Paniksituation tatsächlich hilfreich ist, aber mich hat es vor allem sehr unangenehm getroffen, dass Trump um 5 Ecken denkt, um sich selber bei den angehenden Wahlen voranzubringen. Der Anschlag war nicht mal einen Tag alt als er diese Aussage tätigte. Auf irgendeiner News-Seite las ich von amerikanischen Staatsbürgern Kommentare wie "Yeah, guns really helped us with 9/11", was ich doch sehr treffend finde. Letztendlich geht es um die Situation und natürlich wäre ein Terrorist im Nachteil, wenn er einen Raum mit fünf bewaffneten Personen betritt und nicht schnell genug schießt. Aber das ist doch kein Vergleich zu einem derartigen Terroranschlag.

  • Das Gegenargument, dass guns bei 9/11 nicht geholfen hätten, finden wir aber auch nur deshalb gut, weil wir als gute Europäer gegen Waffenbesitz sind. Es ist nicht fair, denn Trump hat ja nicht gesagt, dass 9/11 mit Waffen hätte verhindert werden können.
    Wenn böse Leute Waffen haben (und sie kommen immer an welche), dann sollte es erlaubt sein anzudenken, good guys ebenso mit Waffen auszustatten.
    Was bspw. in deutscher Geschichtsschreibung oft unterschlagen wird, ist, dass die Nazis kurz nach ihrer Machtübernahme mithilfe einer nationalen Kartei jüdische Waffenbesitzer ausfindig gemacht und entwaffnet haben. Es ist nicht generell schlecht, wenn Menschen Waffen tragen, und mit einer zivilen Bewaffnung können tatsächlich Dinge verhindert werden.
    Ist nicht so, dass ich es am Ende befürworten würde, aber ich finde, man sollte eine solche Diskussion nicht mit solchen 9/11-Argumenten führen, und vor allem sollte die Debatte ergebnisoffen sein.

  • Trump spielt aber seit Januar immer wieder darauf an, dass Terroranschläge in Frankreich mit der strikten Gesetzgebung bezüglich Waffenbesitzes zusammenhängen. In dem Kontext kann ich also das 9/11-Beispiel sehr gut nachvollziehen. Es ist auch nicht so, als ob die USA von Terroranschlägen verschont geblieben ist. Es ist ein wenig zu frei und weit gedacht (oder eben an den Haaren herbeigezogen) davon auszugehen, dass Terroranschläge mit Waffenbesitz verhindert/reduziert werden können.


    Es ist nicht generell schlecht, wenn Menschen Waffen tragen, und mit einer zivilen Bewaffnung können tatsächlich Dinge verhindert werden.

    Und andere Dinge begünstigen. Generell ist nichts schlecht, aber es geht nicht um "generell", sondern um praktisch. Wenn wir uns jetzt mal von Terror und Amokläufen an Schulen wegbewegen und die Schießereien betrachten, deren Opfer auch das Recht auf Waffenbesitz haben oder sogar Waffen hatten, so kann die USA dennoch nicht mit signifikanten Beispielen glänzen, wo Täter von potentiellen Opfern rechtzeitig aufgehalten werden konnten. Ich nehme mal an, dass zumindest die Republikaner solche Ereignisse groß feiern würden, sodass auch wir die mitkriegen, aber ich kann mich an keinen Fall gerade erinnern (habe jetzt aber auch nicht intensiv danach gesucht).


    Finde es als nach wie vor sehr weit gegriffen von Trump solche Aussagen im Zusammenhang mit Anschlägen zu äußern. Das hat für mich nichts mit der allgemeinen Diskussion zum Waffenbesitz zu tun.
    (okay, ich gebe gerne zu, dass mir Trump generell sehr unsympathisch ist. Aber ich kenne kaum Reden/Debatten von ihm, wo er nicht sexistisch oder in irgendeiner anderen Weise diskriminierend ist. Also verzeiht mir die negative Voreinstellung zu dem Herren.)

  • Trump spielt aber seit Januar immer wieder darauf an, dass Terroranschläge in Frankreich mit der strikten Gesetzgebung bezüglich Waffenbesitzes zusammenhängen. In dem Kontext kann ich also das 9/11-Beispiel sehr gut nachvollziehen. Es ist auch nicht so, als ob die USA von Terroranschlägen verschont geblieben ist. Es ist ein wenig zu frei und weit gedacht (oder eben an den Haaren herbeigezogen) davon auszugehen, dass Terroranschläge mit Waffenbesitz verhindert/reduziert werden können.


    Und andere Dinge begünstigen. Generell ist nichts schlecht, aber es geht nicht um "generell", sondern um praktisch. Wenn wir uns jetzt mal von Terror und Amokläufen an Schulen wegbewegen und die Schießereien betrachten, deren Opfer auch das Recht auf Waffenbesitz haben oder sogar Waffen hatten, so kann die USA dennoch nicht mit signifikanten Beispielen glänzen, wo Täter von potentiellen Opfern rechtzeitig aufgehalten werden konnten. Ich nehme mal an, dass zumindest die Republikaner solche Ereignisse groß feiern würden, sodass auch wir die mitkriegen, aber ich kann mich an keinen Fall gerade erinnern (habe jetzt aber auch nicht intensiv danach gesucht).
    Finde es als nach wie vor sehr weit gegriffen von Trump solche Aussagen im Zusammenhang mit Anschlägen zu äußern. Das hat für mich nichts mit der allgemeinen Diskussion zum Waffenbesitz zu tun.
    (okay, ich gebe gerne zu, dass mir Trump generell sehr unsympathisch ist. Aber ich kenne kaum Reden/Debatten von ihm, wo er nicht sexistisch oder in irgendeiner anderen Weise diskriminierend ist. Also verzeiht mir die negative Voreinstellung zu dem Herren.)

    Da du Beispiele möchtest hier ein Video von einem Terroranschlag in Israel (ich empfehle nicht, das Video zu sehen, es ist ... widerlich ... mir ist jedenfalls schlecht geworden ...)


    Für alle, die sich das Video nicht antun wollen die Zusammenfassung: Ein Terrorist fährt mit einem Auto in Menschen, die an einer Bushaltestelle warten. Dann steigt er aus und hackt mit einer Axt auf die Verwundeten ein. Ein bewaffneter Zivilist kommt, der den Terroristen zu Boden zwingt.
    Sein Eingreifen hatte zur Folge, dass "nur" ein Zivilist sterben musste (3 Verwundete).



    Ich schließe mich da Shorino an. Man sollte ergebnisoffen darüber diskutieren. Und 9/11 Vergleiche sind eh dumm, weil man Flugzeuge halt schlecht mit Pistolen vom Himmel schießen kann.

  • Es hatte schon einen Grund, wieso ich "signifikant" sagte :/ Mir ist bewusst, dass irgendwo ein Beispiel existiert. Es existiert doch immer zu allem ein Beispiel oder Gegenbeispiel (Zivilisten, die unbeabsichtigt andere Zivilisten erschießen). Aber nur weil es einmal passiert, zieht man ja keine Regel raus und eben darum ging es. Ich denke mal nicht, dass der Vergleich dumm gemeint war, sondern, dass er eine etwas andere Perspektive beleuchtet als du es gerade tust. Dumm ist es als Vergleich, wenn man es 1:1 vergleicht, klar. Aber dann ist auch dein Beispiel (als Beispiel für eine erfolgreiche Rettung) ein "dummer" Vergleich mit den Terroranschlägen in Frankreich. Der Situationsfaktor ist hier entscheidend! Da haben wir auf einer Seite jemanden, der sich den denkbar langsamsten Weg Menschen zu töten sucht (eine Axt auf offener Straße ist nun wirklich nicht effektiv; wären die Leute nicht schon VORHER verwundet gewesen wegen dem Auto, dann wären sie geflüchtet. Genauso wie der Zivilist viel mehr Schwierigkeiten gehabt hätte den Täter aufzuhalten, wenn dieser weiterhin im Auto durch die Menge gerast wäre) und auf der anderen eine geschlossene Konzerthalle mit einer Menschenmasse + Sprengsätze + mehrere Orte. Die Dimension hier ist eine völlig andere. Was mich zum 9/11-Vergleich bringt: Ja, dumm wenn man Sprengsätze+Pistole mit Flugzeugen, die in Gebäude fliegen vergleicht. Nicht dumm, wenn man bedenkt, dass trotz Waffenbesitzes Terroranschläge möglich sind, solang man sie auf das nächste Level bringt. Leider sind die Organisationen, die hinter solchen Massenanschlägen stecken nicht dumm. Wenn die wissen, dass der nächste Fußgänger schon den Anschlag verhindern kann, dann gehen sie eben einen Schritt weiter. Der Vorteil, den sie haben, sind die Selbstmordattentäter. Wenn eine Handwaffe nicht hilft, dann greift man zu Sprengsätzen oder mehr. Und dann hilft dir jede Waffe nicht mehr.


    Wie auch immer. Ich verstehe, was euch an dem Vergleich stört und wollte auch nicht über Waffenbesitz diskutieren. Wollt jetzt nur genauer ausführen, wie ich den Vergleich interpretiere.

  • Der Islam hat in Paris sein wahres Gesicht gezeigt. Terror und Mord sind die Ziele dieser fehlgeleiteten Personen. Europa ist jetzt in einer Situation angekommen in der es handeln muss. Die Grenzen müssen geschlossen werden. Wir dürfen uns keine weiteren Terroristen importieren. Paris war eine erste Warnung. Europa muss sie jetzt verstehen.

  • Wahnsinn. Jetzt will sogar Anonymus wieder was gegen den IS starten. (Quelle hab ich mal von Spiegel verlinkt)


    Klick


    Fantastisch. Also wer ernsthaft davon ausgeht, dass professionelle Terroristen Facebook und Twitter nutzen, der muss aber SEHR naiv sein. Es gab mal Terroristen, die haben meine ich, sogar mal Telefon-Experten verschleppt, um nen eigenes Telefon Netzwerk aufzubauen. Also ich finde dieses Handeln von Anonymus zwar gut aber halte es für wenig erfolgreich.


    @Thema Waffen


    Ich denke, es ist gut, dass Waffen nicht so einfach zu erhalten sind. Wenn jemand ernsthaft eine Waffe haben will, dann macht er halt einen Waffenschein und kauft sich eine oder man kauft sich andere "Waffen", z.B. eine Armbrust, ich meine... Bleischusswaffen sind nicht ohne Grund so streng zu handhaben, ich würd mich nurnoch unsicherer fühlen wenn aufeinmal jeder 3te Passant ne Waffe dabei hätte. Und ok, ich gebe zu, eine Armbrust ist nicht so effektiv wie ein Sturmgewehr, dennoch sollte ein guter Schuss gegen den Kopf / In die Weichteile oder in den Hals bereich ausreichen, um den Terroristen wenigstens Kurzweise außer Gefecht zu setzen, wobei natürlich auch hier nix garantiert ist.


    Naja und Trump... ist halt Trump.

  • Der Islam hat in Paris sein wahres Gesicht gezeigt. Terror und Mord sind die Ziele dieser fehlgeleiteten Personen. Europa ist jetzt in einer Situation angekommen in der es handeln muss. Die Grenzen müssen geschlossen werden. Wir dürfen uns keine weiteren Terroristen importieren. Paris war eine erste Warnung. Europa muss sie jetzt verstehen.

    Alles klar! Der Islam ist böse, weil einige Extremisten? (Kann man das so sagen?) unter dem Deckmantel des Islams operieren, müssen die nicht wenigerextremen Glaubiger darunter leiden?


    Man kann nicht alles über einen Kamm scheren und sagen "Ui, alle Islamisten/Moslems/whatever sind böse!" Das geht nicht!
    Dann ist jeder Deutscher ein Nazi, der seine Stiefel sauberleckt und Sauerkohlmit Knödel frisst!


    Man muss differenzieren, Extremisten sind immer scheiße, egal rechts, christlich oder sonst was!
    Es macht die Sache nicht besser!


    Zudem sei angemerkt, dass nicht auf der Stirn eines Syriers oder sonst was steht "Ich bin IS-Terrorist und jage den Flughafen BER hoch." Ihr versteht, worauf ich hinaus will?


    ES STEHT AUCH NICHT AUF MEINE Stirn geschrieben "Ich bin Humanist!"

  • Es sind wesentlich mehr als "nur" einige Extremisten. Und diese Personen handeln nicht unter dem Deckmantel des Islams sondern ganz im Sinne dieser menschenverachtenden Religion. Es ist im Koran ja mehrfach beschrieben wie man mit so genannten "Ungläubigen" umzugehen hat. Da Islamisten solch terroristisches Gedankengut fördern kann man die schon über einen Kamm scheren. Der harte Kern der Muslime scheint die Taten ihrer "Glaubensbrüder" als gut zu befinden oder im stillen zu dulden. Mehr als Lippenbekenntnisse findet man ja nicht. Das halte ich beides für sehr bedenklich! Es steht nicht auf deren Stirn das stimmt. Aber jeder von ihnen könnte ein potentieller Anhänger des IS sein. Sie haben ja schon mehrfach verkündet dass sie ihre Mitglieder nach Europa einschleusen sollen. Warum sollte Europa hier ein Risiko eingehen und die Grenzen weiter geöffnet lassen? Das ist eine Gefahr für uns alle.

  • Es ist im Koran ja mehrfach beschrieben wie man mit so genannten "Ungläubigen" umzugehen hat.

    Ist es in der Bibel auch. Und in der Tora. Was machen wir nun? Sämtliche abrahamitische Religionen verbieten und deren Anhänger verfolgen? Würde die Menschheit ganz schön dezimieren.


    Übrigens ist im Koran, wie auch in der Bibel vorrangig der "Anhang" am schlimmsten. Sprich, der Teil, der hinter den eigentlichen heiligen Schriften kommt und von frühen gelehrten des Glaubens geschrieben wurde, die dort unter anderem ihre Gesetze aufschrieben. Die Scharia halt. Beim Islam gibt es aber tatsächlich auch eine Bewegung diverser Gläubiger, die genau diesen Teil nicht mehr im Koran haben wollen - weil er eben nicht von Mohammed stammt.

  • Danke, @Faris van Windmond.


    Der IS steht NICHT für den Islam. Ich bin gemeinsam mit vielen Moslems aufgewachsen. Meine Mutter war Türkin, ergo sind meine Cousinen und Cousins mütterlicherseits alle türkisch, (ich selbst bin bekenntnislos) hinzu kommen viele Bekannte und Schulfreundinnen, die auch türkischer oder orientalischer Abstammung sind. Jedenfalls sind sie muslimisch und ich muss sagen, der Islam an sich ist eine sehr friedliche Religion. Es gibt Extremisten, die lassen aber alles im schlechten Licht wirken. Egal ob christlicher Extremist, Islamist, Rechts-/Linksextremist, extremistischer Veganer oder allgemein Tierrechtsextremist, sobald man Gewalt und Mord anwenden muss, um seine Ideale zu verwirklichen, geht es zu weit.



    Die Anschläge in Paris haben mir aber mal wieder verdeutlicht, dass es eigentlich jederzeit vorbei sein kann. Egal ob auf einem Konzert, beim Essen oder beim Fußballspiel (Immerhin mag ich kein Fußball) und die Gefahr ist zum Greifen nah dran. Nun aber zu verallgemeinern und zu sagen, dass der Islam böse sei, finde ich unter aller Sau, das geht halt gar nicht!


    Der harte Kern der Muslime scheint die Taten ihrer "Glaubensbrüder" als gut zu befinden oder im stillen zu dulden.


    Das stimmt nicht. In sozialen Medien distanzieren sich viele Moslems von diesen Attentaten und sprechen ihr Mitgefühl für die Opfer und Familien derer aus.


    Sie haben ja schon mehrfach verkündet dass sie ihre Mitglieder nach Europa einschleusen sollen. Warum sollte Europa hier ein Risiko eingehen und die Grenzen weiter geöffnet lassen? Das ist eine Gefahr für uns alle.

    Wieso sollte ein Terrorist über so gefährliche Wege nach Deutschland kommen, wenn es doch auf legalem Wege einfacher ist?
    Außerdem werden eher Flüchtlinge von Rekrutierern angequatscht und überredet, dem IS beizutreten, da ist es wichtig, dass diese sich nicht von denen einlullen lassen, dazu gehören eine Therapie und Aufklärungsarbeit.

  • Trump ist ein verdammter Clown. Mit seiner Behauptung bzgl. des Waffenbesitzes liegt er aber nicht völlig falsch. Um ehrlich zu sein habe ich mir so etwas in der Richtung auch gedacht, als ich die Nachrichten zu diesen Terroranschlägen gesehen habe. Generell frage ich mich nach solchen Anschlägen immer was passiert wäre wenn sie verheerender wären und wie man sich dagegen sinnvoll wehren kann. Was wäre passiert, wenn es nicht acht Attentäter wären, sondern 25 und was würde passieren, würden solche Anschläge häufiger verübt werden?


    Ungeachtet der Opferzahlen finde ich den Terror in Paris viel erschreckender als 9/11, weil solche "kleinen" Anschläge sich kaum verhindern lassen, inbesondere weil sie keine besondere Organisation bedürfen. Theoretisch könnte sich jeder eine Waffe besorgen und solange wehrlose Zivilisten abknallen, bis Sicherheitskräfte den Terror beenden. Sowas wie 9/11 kann präventiv verhindert werden, kleinere Anschläge wie jene in Paris hingegen kaum. Da können Sicherheitskräfte nur reagieren, wenn es schon zu spät ist. Daher finde ich den Vergleich zu 9/11 auch eher unpassend, weil der Staat in der Lage sein sollte seine Bürger vor solchen Anschlägen zu schützen. Sobald der Staat aber nicht mehr fähig ist seiner Schutzpflicht nachzukommen ist es durchaus angebracht den Bürgern die Möglichkeit zu geben sich selbst zu schützen.


    Natürlich kann eine Bewaffnung der Zivilbevölkerung keine Anschläge verhindern, sehr wohl aber die Opferzahlen beträchtlich senken. Allerdings sollte man die Verhältnismäßigkeit wahren. Je mehr Schusswaffen im Umlauf sind, desto mehr Tote durch Schusswaffen. Ein liberales Waffengesetz als Antwort auf die Anschläge in Paris wäre daher eine Überreaktion und wohl eher kontraproduktiv. Wenn sich solche Anschläge aber häufen sollten, wäre das durchaus diskutabel.

  • Alle Religionen zu verbieten würde ich befürworten. Mehr als Leid und Krieg über die Welt zu bringen hat dieser altertümliche Mist bislang nicht geschafft. Dezimieren geht natürlich nicht. Harte Gesetze und Strafen reichen um das Problem der Religionen in einigen Generationen in den Griff zu bekommen. Es steht in ihrem "heiligen Buch", sie können sich darauf berufen und es religiös legitimieren. Egal ob es den wenigen friedlichen Personen dieser Religion passt oder nicht. Wenn man alles menschenverachtende aus dem Islam streichen möchte bleibt kaum noch etwas übrig. Ob das der Mehrheit der Muslime zusagen wird?


    Zitat

    jedenfalls sind sie muslimisch und ich muss sagen, der Islam an sich ist eine sehr friedliche Religion

    Sure 98, Vers 6: „Siehe die Ungläubigen vom Volk der Schrift (d.h. Juden und Christen) ... Sie sind die schlechtesten der Geschöpfe.“ • „Bekämpft sie, bis alle Versuchung aufhört und die Religion Allahs allgemein verbreitet ist." (Sure 8:39) • „Allah ist es, der seine Gesandten mit der Rechtleitung gesandt hat und der Religion der Wahrheit, damit sie über alle Religionen siegt." (Sure 9, Vers 33) • „Ich werde in die Herzen der Glaubensverweigerer den Schrecken werfen, dann schlagt ein auf ihre Hälse und schlagt von ihnen alle Fingerkuppen ab." (8.Sure, Vers 12) • „Weil sie sich Allah und seinen Gesandten widersetzt haben, und wer sich Allah und seinem Gesandten widersetzt, wird von Allah hart bestraft." (8.Sure, Vers 13) • „Und wenn Ihr die Ungläubigen trefft, dann schneidet ihnen die Hälse durch (auch: schlagt ihnen die Köpfe ab), bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt.“ (Sure 47,Verse 4-5)


    Das ist alles andere als friedlich wie ich finde. Und der IS steht wie ich finde sehr wohl für den Islam. Sie legen jedes Wort im Koran haargenau aus und handeln im dessen "Sinne". Auf ein reines Lippenbekenntnis in sozialen Netzwerken würde ich nicht so viel geben. Echte Taten wie Demonstrationen wäre da schon etwas anderes. Aber ob das passieren wird? Ich bezweifel es. Mit gefälschten Pässen ist der Weg nach Europa durch die Balkanroute für einen Terroristen leichter und unauffälliger zu bewerkstelligen als durch legale Einreisemethoden. Versorgen kann man die Syrer auch in ihrer heimat. Man muss dem IS dort nur endlich Einhalt gebieten. Im besten Falle militärisch.

  • Like, mit kleiner Korrektur: Islamisten SIND die Extremisten und keine Muslime. ^^"

  • Sure 98, Vers 6: „Siehe die Ungläubigen vom Volk der Schrift (d.h. Juden und Christen) ... Sie sind die schlechtesten der Geschöpfe.“ • „Bekämpft sie, bis alle Versuchung aufhört und die Religion Allahs allgemein verbreitet ist." (Sure 8:39) • „Allah ist es, der seine Gesandten mit der Rechtleitung gesandt hat und der Religion der Wahrheit, damit sie über alle Religionen siegt." (Sure 9, Vers 33) • „Ich werde in die Herzen der Glaubensverweigerer den Schrecken werfen, dann schlagt ein auf ihre Hälse und schlagt von ihnen alle Fingerkuppen ab." (8.Sure, Vers 12) • „Weil sie sich Allah und seinen Gesandten widersetzt haben, und wer sich Allah und seinem Gesandten widersetzt, wird von Allah hart bestraft." (8.Sure, Vers 13) • „Und wenn Ihr die Ungläubigen trefft, dann schneidet ihnen die Hälse durch (auch: schlagt ihnen die Köpfe ab), bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt.“ (Sure 47,Verse 4-5)

    In der Bibel, besonders im alten Testament sind auch Verse, die Gewalt beschreiben, vertreten. just saying.
    Dein Argument bezüglich des Verbietens aller Religionen kann ich auf Extremismus bezogen, sehr gut nachvollziehen, aber friedlich ausgeübt gibt die Religion und der Glaube an Gott vielen Menschen Hoffnung und Perspektive. Verbote sind da eher das falsche Mittel.
    Ansonsten sind Leute, die einfach nur an das Gute in den Schriften glauben, egal ob Bibel, Koran oder eine andere heilige Schrift friedlich und respektvoll, solange man ihnen gegenüber auch mit Respekt begegnet. Meine Mutter hat mir nicht umsonst freigestellt, welchen Weg ich einschlage und ich habe mich gänzlich gegen eine Konfession entschieden.