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  • Die Simpsons hatten auch einen sehr faszinierenden Einwand zur Hand, der glaube ich sogar immer wieder mal vorgetragen wird.
    Wenn man die Verfassung ändert, ruft das Leute auf den Plan die sie weiter ändern wollen, Pressefreiheit, weg damit! Recht auf Religionsfreiheit wer braucht das, in die Tonne damit! Wobei ich nicht mal genau weiß ob Religionsfreiheit und Frauenrechte darin verankert sind, glaube zumindest letzteres trifft nicht zu. Ihr versteht denke ich aber was ich meine.

  • Wenn man die Verfassung ändert, ruft das Leute auf den Plan die sie weiter ändern wollen

    Das Argument ist schon irgendwie ironisch, da das in der amerikanischen Verfassung verankerte Recht Waffen zu tragen ja ein Zusatzartikel ist, also einer, der nachträglich eingefügt wurde. Sinnvolle Nachbesserungen der Verfassung gab es immer wieder, berühmtestes Beispiel dürfte in den USA wohl die 1919 mit Zusatzartikel 18 eingeführte und 1933 mit Zusatzartikel 21 wieder aufgehobene Prohibition sein.
    Edit: Und auch Frauenwahlrecht, Religionsfreiheit und Pressefreiheit (um bei den erwähnten Beispielen zu bleiben) sind durch Zusatzartikel in die Verfassung gelangt.


  • Wie will man denn in den USA, wo es keine Registrierung von Waffenbesitzern gibt, Waffen einsammeln? Das ist nicht möglich und selbst wenn man es wagen sollte, würden sich viele in Amerika mit Händen und Füßen und, ja, Waffen dagegen wehren.

    Das habe ich doch gar nicht vorgeschlagen dort die Waffen einzusammeln.. Irgendwie verstehe ich gerade deinen Gedankengang zu meinem Text nicht so ganz.. ?(



    Jedes Land hat seine Probleme. In Deutschland kommt man doch auch nicht auf die Idee, die italienischen Probleme mit der Mafia ständig zu kommentieren, am besten auch noch mit Sätzen wie "Typisch Italien".

    Der Vergleich zur italienischen Mafia hinkt in meinen Augen ein wenig.
    Die Mafia ist eine illegale Verbrecherorganisation, in Amerika geht es aber darum das jeder normale oder eben auch nicht ganz normale, eventuell seelisch labile oder sonst irgendwie in Schieflache geratenen Bürger, ohne weiteres sich eine Waffe zulegen kann.


    Für mich ist es ein Fakt, das wenn die Waffe einmal da ist/greifbar ist, es viel schneller zu einem völlig eskalierte Streit (Nachbarschaftsstreit oder Liebesdrama) kommen kann, als wenn eben nicht da ist.


    Also ICH kann meinen Mann definitiv nicht im Affekt aus Wut und Zorn spontan erschiessen (und es eventuell hinterher bereuen, wenn man nicht mehr sauer ist..).. Und auch nicht unsere bekloppten Nachbarn, weil mir die Mittel dazu fehlen sprich keine Waffe im Haus ist.
    Und das ist auch gut so..!

  • Die Mafia ist eine illegale Verbrecherorganisation, in Amerika geht es aber darum das jeder normale oder eben auch nicht ganz normale, eventuell seelisch labile oder sonst irgendwie in Schieflache geratenen Bürger, ohne weiteres sich eine Waffe zulegen kann.

    Und die Mafia lebt von der Kooperation des Restes der Gesellschaft.


    Für mich ist es ein Fakt, das wenn die Waffe einmal da ist/greifbar ist, es viel schneller zu einem völlig eskalierte Streit (Nachbarschaftsstreit oder Liebesdrama) kommen kann, als wenn eben nicht da ist.

    Da stimme ich natürlich zu.


    Also ICH kann meinen Mann definitiv nicht im Affekt aus Wut und Zorn spontan erschiessen (und es eventuell hinterher bereuen, wenn man nicht mehr sauer ist..).. Und auch nicht unsere bekloppten Nachbarn, weil mir die Mittel dazu fehlen sprich keine Waffe im Haus ist.
    Und das ist auch gut so..!

    Würdest du es etwa tun, wenn du eine Waffe hättest? xD Die Anwesenheit von Waffen legitimiert doch nicht jeglichen Gebrauch.

  • Die Anwesenheit von Waffen legitimiert doch nicht jeglichen Gebrauch.

    Aber sie ermöglicht doch jeglichen Gebrauch, oder?

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Würdest du es etwa tun, wenn du eine Waffe hättest? xD Die Anwesenheit von Waffen legitimiert doch nicht jeglichen Gebrauch.

    Im Normalfall natürlich nicht, aber was ist mit seelischen Ausnahmezuständen? Jeder hat doch schon mal so total gestresste Zusammenbrech-Sitiationen in denen man sprichwörtlich gesehen "Amok laufen" könnte.. In so einem Moment, wo man am liebsten nur noch schreien dim Kreis laufen würde ist es schon besser keine Kalachnikov griffbereit zu haben.... :whistling:
    Irgendwie müssen diese ganzen Morde im Affekt ja zustande kommen.


    Mir ist es lieber durch die Abwesenheit einer Waffe den Gebrauch auszuschliessen. Das ist irgendwie sicherer, als eine zu haben und sie nicht (oder nur im Notfall) benutzen zu wollen.

  • Als Ottonormalverbraucher Waffen zu besitzen ist btw auch ziemlich dumm. Wegen den paar Schießübungen kann man damit bestimmt noch nicht umgehen. Das heißt, das Risiko, dass dir der Einbrecher die Waffe abnimmt, dass du danebenschießt etc. ist ziemlich hoch, wenn man die Panik in dieser Situation dazurechnet. Wozu braucht der Laie diese Waffe also tatsächlich?

  • Das lässt sich als Nichtbenutzer von Waffen, bzw. als außenstehende, so leicht sagen, @Bastet. Der durchschnittliche Mensch hat grundsätzlich genügend vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, insbesondere, wenn er Übungen gemacht hat, so einfach ist das. Insofern kann ich das Argument "ich würd eh daneben schießen, also was soll ich damit" nicht nachvollziehen.

  • Wozu braucht der Laie diese Waffe also tatsächlich?

    Weil er einen kleinen hat^^.
    Spaß beiseite ich wollte was anderes zum Zitat sagen. Ja, wenn man gerne auf den Schießstand geht, warum auch immer.
    Warum macht man es dann nicht so, dass man sich dort eine ausleihen kann und selbst keine besitzt?
    Wäre billiger und sicherer. Davon abgesehen wärst du auch froh in Afghanistan eine Waffe zu haben und wenn ich von der Verbrechensrate höre, klingt das nach ähnlichen Verhältnissen. In besonders schlimmen Teilen muss man aufpassen, wenn man die Straßen entlanggeht.

  • @EMIL HI DARDAN
    Das gilt aber nicht für Angstsituationen. Ich war auch in Wing Chun, im Notfall weiß man allerdings nicht, ob man nicht vor Angst erstarren würde. So einfach ist es nunmal nicht.


    Ich glaube @Sunaki Argument ist da treffender: Die Waffe ist ein Selbstbewusstseinsboost.
    Ich glaube, sogar ein abgerichteter Hund wäre eine bessere Waffe.

  • Aber sie ermöglicht doch jeglichen Gebrauch, oder?

    Glaubst du, ich würde das leugnen? Ich mag solche Fragen nicht. xD Denn diese Frage war überhaupt nicht der Grund meines Posts und unterminiert nur mit einem rhetorischen Trick meine Argumentation. :P

  • Denn diese Frage war überhaupt nicht der Grund meines Posts

    Ist sie nicht? Schaun wir doch mal rein:

    Würdest du es etwa tun, wenn du eine Waffe hättest? xD Die Anwesenheit von Waffen legitimiert doch nicht jeglichen Gebrauch.

    @cateye spricht offensichtlich von einer möglichen Affekttat, nicht von einer kontrollierten Absicht. Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber mir scheint eine Affekthandlung nur mangelhaft kontrollierbar, entsprechend ist die Frage, ob man die Absicht habe eine Waffe zu benutzen, wenn man eine hätte, im Affektfall einfach Unsinn. Demnach kann sich die Frage bestenfalls darauf beziehen, wie man die Chancen einschätzt. Ich kann mir zwar keine Möglichkeit ausmalen, in der ich zur Schusswaffe greifen würde, kann aber genausowenig ausschließen, dass ich es tun würde, wenn entsprechende Umstände, die ich nicht absehen kann, eintreten würden. Und entsprechend ist die Antwort, die @Gucky gibt, völlig in Ordnung: Erst das Vorhandensein gibt die Notwendigkeit mich überhaupt mit einem irgendwie gearteten Fall zu beschäftigen.

  • Heute in der Tageszeitung.
    Merkel lobt Flüchtlingspolitik der Türkei.
    Und
    Flüchtlinge missionieren.
    Das Forum Deutscher Katholiken hat die Gläubigen aufgerufen, muslimischen Flüchtlingen die Möglichkeit nahezubringen, Christen zu werden. Mir wird schlecht. Ja, klar christliche Einwanderer haben schon einen Vorteil. Sie werden von der Bevölkerung eher akzeptiert.
    Und weiter gehts. Dass viele Muslime die Botschaft und Person Jesu Christi kennenlernen. Ja, das ist so als ob ich Obama erkläre was Demokratie ist. Die kennen Jesus verdammt noch mal. Und wenn diese Welt erlöst ist, will ich nicht wissen wies vorher aussah.

  • Was hast du gegen Mission? Glaubst du, dass aus den Flüchtlingen massenmordende Bestien werden, sobald sie Christus als ihren Erlöser annehmen oder warum wird dir schlecht?
    Btw kennt ein Muslim Jesus offensichtlich eben nicht (gut genug) (mindestens aus der Sicht eines Christen).


    Bei mir in der Gemeinde haben wir übrigens auch konvertierte Flüchtlinge. Diese Schweine. Oder sind wir die Schweine? Egal. Dir wird schlecht, nehme ich an.

  • Glaube eher, dass es darum geht, dass der Besorgte Bürger weniger besorgt sein wird, wenn statt Muslimen eher Christen rumlaufen. Die konvertierten Flüchtlinge kann der Besorgte Bürger instrumentalisieren und missbrauchen, indem er "alle müssen konvertiert werden und die, die nicht konvertiert sind, müssen abgeschoben werden" postuliert. In jedem Fall sehen wir hier eine "Christentum > Islam" Denkweise. Gott stehe uns bei.

  • Was hast du gegen Mission? Glaubst du, dass aus den Flüchtlingen massenmordende Bestien werden, sobald sie Christus als ihren Erlöser annehmen oder warum wird dir schlecht?
    Btw kennt ein Muslim Jesus offensichtlich eben nicht (gut genug) (mindestens aus der Sicht eines Christen).


    Bei mir in der Gemeinde haben wir übrigens auch konvertierte Flüchtlinge. Diese Schweine. Oder sind wir die Schweine? Egal. Dir wird schlecht, nehme ich an.

    Davon abgesehen dass ich wirklich was gegen das Christentum habe finde ich Missionierung einfach sehr unangenehm.
    Es wird im Rahmen von Wohltätigkeitsarbeit finanziert. Es nervt die Leute und ist meist aufdringlich. Niemand hindert jemand sich über das Christentum zu informieren und bei Interesse beizutreten. Aber Missionierung ist für mich so sinnlos, ich finde einfach nicht dass es irgendwem hilft wenn Leute rum gehen und die Leute ansprechen.
    Die Formulierung klingt auch recht unglücklich. Ich denke auch nicht dass ein konvertierter Muslime viel glücklicher wird, da beide Religionen sich im Grunde sehr ähnlich sind. Nur das drumherum und ein paar Feiertage und Essgewohnheiten sind anders.
    Beim 2. Punkt geht es mir mehr darum, dass viele einfach nicht wissen dass Jesus auch im Islam existiert und dort auch gepredigt hat.
    Also ist das Argument "Jesus ist die Liebe" so hinfällig. Das wiederum hatte weniger mit dem Artikel zu tun, sondern eher damit, dass und das kann man natürlich nicht wissen viele Leserbriefe gerade Jesus als positiven Grund für C>M angegeben haben. Das er vermutlich das selbe im Islam gesagt hat, weiß natürlich kein Schwein.

  • Schon interessant wie du stets die Religionsfreiheit betonst, wenn es um Muslime geht, dich aber dann aufregst wenn eine christliche Kirche Ihre in Anspruch nehmen will...

  • Schon interessant wie du stets die Religionsfreiheit betonst, wenn es um Muslime geht, dich aber dann aufregst wenn eine christliche Kirche Ihre in Anspruch nehmen will...

    Tue ich das? Ich meinte die Leute können sich entscheiden ob sie Christen sein wollen, auch wenn ich nicht verstehe warum.
    Aber sie können sich ruhig selbst auf den Weg zur Kirche machen.
    Oder, um fair zu bleiben. Warum stellen sie kein Buch vor, oder keine Ahnung machen Werbung in der Zeitung.