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  • Ich rede hier von wohnen. Besuchen können die Ostdeutschen den Westen immer. Aber, dass auch nach der Wende so viele nach Westen umgezogen sind stört mich. Die haben den Osten so hinterlassen, aber hauptsache weg von Sch***e und Anderen die Arbeit machen lassen.

    Sag mal, hast auch nur ein Fünkchen Ahnung, wie es im Osten kurz nach der Wende aussah?
    Die Gebäude waren kurz vorm Zusammenfallen, jedes weitere Jahr DDR hätte nachhaltigen Schaden an der Bausubstanz zur Folge gehabt. Nach der Wende kamen dann die "Investoren" zumeist aus dem Westen btw. und haben der Industrie hier den Rest gegeben (ähnlich wie im Fußball). Und damit gab es schlicht und einfach keine Arbeit mehr, die man hätte machen können. Das kippte tatsächlich erst Mitte der 90er Jahre, wo man zumindest in Leipzig begann, die alten Häuser nach und nach zu sanieren. Nichts desto Trotz ist die Arbeitslosenquote im Osten heute immer noch höher als im Westen, obwohl die Menschen ja abgewandert sind. Denk mal etwas nach, warum das so ist, wenn du dazu in der Lage bist...


    Die DDR wurde 40 Jahre lang auf Geheiß der Sowjets ausgeblutet, es wurde kaum in die Infrastruktur investiert, was den Zerfall zur Folge hatte. Im Unterschied zum Westen musste die DDR auch Reparationen zahlen, allein das hat sie schon ewig zurück geworfen.


    Und nun stellst du dich hier hin willst den Leuten von damals irgendwas vorwerfen? Du kannst ja gerne mal eine Stadt wie Bitterfeld besuchen kommen und dann wirst du wissen, wieso man da nicht unbedingt leben will bzw. wollte. Immerhin haben die großen Städte aufgeholt aber abseits von denen ist die Lage prekärer denn je.


    Mittlerweile gehört der Soli aber tatsächlich abgeschafft oder zumindest anders aufgeteilt. Der wird nämlich mehr zur Tilgung von Schulden anstatt zur Investition verwendet.

    Ich bin nicht die Signatur, ich putz hier nur.
    Alola-Kokowei (schillernd)

    Einmal editiert, zuletzt von Gucky () aus folgendem Grund: beleidigendes gelöscht

  • @Mimimi


    Ja, und warum hat man dann als Ostdeutscher nicht schon während der DDR wenigstens versucht eigenständig ihre Häuser zu sanieren? Das Material wird es ja geben, wenn nicht dann halt in Polen. Ich meine, die Bürger wussten doch wie ihre Häuser von sich verfallen und sie wussten auch, dass es keine Firmen gab, die das beheben. Mich regt es auf, wenn viele Ostdeutsche nach der Wende nach Westen ausgewandert sind, wo alles schön ist und jetzt wo in Osten vieles wiederaufgebaut ist gehen viele wieder zurück.


    Du kannst mir erzählen was du willst, der Westen hat sich mehrheitlich an den Solidaritätszuschlag beteiligt. Allein die Einwohnerzahl ist hier viel höher und somit gibt es auch mehrere Bezahler und wenn ich in den Osten fahre sieht es dort moderner und neuer aus als fast überall in Westen. Es gibt noch baufällige vereinzelte Häuser, ja, aber viel Weniger als in der DDR. Ich möchte keine Abschottung, ich möchte nur, dass man mehr zur Selbstständigkeit kommt ohne, dass Andere zum Nachteil kommen. Der Westen kam nunmal zum Nachteil. Viele sagen, dass sie davon nichts haben, dass sie für den Wiederaufbau bezahlt haben. Da sie selber nie dort sind. Das ist also zum Nachteil der eigenen Person gekommen. Dazu kommt ja auch, dass die Ostbürger erst nach der Wende für Deutschland einzahlen. Vorher haben Sie nicht in die Krankenkasse, Rentenkasse usw.. eingezahlt, aber der Westen schon. Aber für die neue Generation in Osten wird es immer mehr mit den Westen angeglichen. Die Löhne, Rentenniveau und das Einsehen, dass die Unterscheidung zwischen West und Ost immer schwieriger wird. Das ist gut so. Trotzdem kann man die Abläufe von Damals kritisieren und entsprechend nachfragen. Wenn man mich danach fragen würde, dann würde ich sagen, dass ich damals anders gehandelt hätte.

  • @Edex
    Du hast wirklich noch weniger Ahnung als ich dachte. Klar hat man das versucht, aber es gab halt nix. Weißt du, was Planwirtschaft heißt? Genau: Es wird nicht mehr produziert als geplant ist. Wo soll da was übrig bleiben?
    Dich regt auf, dass so viele Ostdeutsche in den Westen gegangen sind und nun zurück kehren? Für die Industrie warens nach der Wende billige Arbeitskräfte, die wurden also auch gezielt rüber geholt. Ist wie mit den Flüchtlingen. Und nun verlieren sie ihre Jobs, weil es der Industrie nicht mehr so gut geht und nun kommen sie halt wieder zurück, weil es hier mittlerweile wieder Jobs gibt. Bestes Beispiel sind Lokführer, die nach München gegangen sind, weil sie dort benötigt werden, nun aber wegen der hohen Mieten wieder zurück kommen.
    Und der Soli beinhaltet ja nicht umsonst das Wort Solidarität. Und du musst schon dazu sagen, welche Städte du hier vergleichen willst, ich bin oft in München und Hamburg und dort sieht es wesentlich moderner und neuer als in Leipzig aus.
    ich weiß jetzt nicht, was genau du mit deinem letzten Abschnitt kritisieren. Anscheinend möchtest du Ostdeutschen Krankengeld/Rente verwehren, weil du denkst, sie hätten nicht eingezahlt. Auch hier hätte eine simple Suche bei Google ausgereicht, um dir das Gegenteil zu beweisen:
    https://de.wikipedia.org/wiki/…tschen_Gewerkschaftsbunds
    Also erstmal bitte kurz nachsehen, bevor du solchen Quatsch hier nachplapperst.
    Und du redest hier von Ereignissen, die du nicht mitbekommen hast, die vor deiner Geburt liegen. Da jetzt zu behaupten, du hättest damals anders gehandelt (und nichtmal dazufügen wie genau), halte ich für eine extrem gewagte Behauptung.

  • Das Material wird es ja geben, wenn nicht dann halt in Polen.

    Nein, es gab kein Material und lol nein, du konntest auch nicht über die Grenze nach Polen fahren. ;) Wobei die wohl materialtechnisch kaum besser gestellt waren als Ostdeutschland.


    Und du lässt scheinbar problemlos ausser Acht, wie sehr der Westen bzw. viele Firmen damals vom Osten profitiert haben. Was damals allein an Autos und technischem Gerät an Ostbürger verkauft wurde...

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • @Mimimi


    Ich meine ja auch abseits der Arbeitszeiten. Also in der Freizeit, wo man Zeit hat. Also als "Schwarzarbeit".


    Im Osten gab es nach der Wende genug Arbeit wenn man weißt wie das Land aussah.


    Ich vergleiche zum Beispiel Kassel mit Weimar oder Erfurt. In Gegensatz zu Kassel wurden dort die meisten Altbauten noch erhalten und erneuert. In Kassel erinnert der Baustil mehr an DDR als in Weimar oder Erfurt. Hat Plattenbau.


    In der DDR haben die Ostdeutschen natürlich eeingezahlt. Ich meine wenn ein Ostdeutscher zur Wende 50 ist, dann bezahlt er ab 50 für die Bundesrepublik Deutschland, davor hat er für die DDR eingezahlt.


    Ich hätte ganz bestimmt die Initiative ergriffen, dass man das Hab und Gut vor dem natürlichen Verfall schützt. Stell es mal vor, die DDR gäbe es noch heute. Gäbe es dann jeden Tag Todesanzeigen, weil die Häuser eingestürzt sind und die Menschen darin befanden?


    @Gucky
    Willst du mir sagen, dass es in der DDR keine Farbe gab oder Beton? Ich dachte die DDR war reich an Beton und besonders auch an Braunkohle.

  • in der DDR war alles Mangelware. Von Beton bis hin zum Ziegel. Das einzige, was es an Überfluss gab, das waren keine Baumaterialien.
    Die DDR baute eher mit Asbest als mit Beton, meine ich mich zu entsinnen.


    Für die Bevölkerung war es eher schwierig an Baumaterialien zu kommen


    Die meisten Leute ginge in den Westen auf der Suche nach Glück und Wohlstand, es war seinerzeit das El Dorado. Du kannst es mit dem Goldrausch vergleichen. Die meisten hätten die Nase voll von der DDR, suchten ihr Glückim Wexten

  • Antworten in rot, leider ist die Zitatefunktion hier imo nicht so komfortabel...

  • @Aramis
    Kann nicht sein, warum wurden dann zu der DDR vielen Plattenbauten gebaut. Klar sieht das häßlich aus und die stehen auch heute noch etwas abseits von den Großstädten vom Osten.


    Der Palast der Republik war auch ein Plattenbau.


    Der klare Vorteil den die Ostdeutschen nach der Wende ist, dass sie aufeinmal alles kaufen konnten. Auch die Bananen.


    @Mimimi


    Zitat von Mimimi

    Und nur die Ostdeutschen haben das gemacht? Sehr gewagte These.

    Das Bedürfnis mitanzupacken war im Osten höher als im Westen. Der Westen hatte die Möglichkeit Firmen anzurufen, der Osten nicht und ich finde diese Art von Schwarzarbeit gut. Sonst kann man auch sagen, dass die Trümmerfrauen "schwarz" gearbeitet hätten. Das wäre aber eine dicke Beleidigung an diejenigen, denen wir am meisten zu danken haben.




    Zitat von Mimimi

    Was hat das Aussehen des Landes damit zu tun, ob es "genug" Jobs gab? Die gesamte Industrie- und auch die Agrarbranche sind zusammen gefallen, weil der Markt nun mit Alternativen aus dem Westen und anderen Ländern geflutet wurden, weil diese einfach günstiger produzieren konnten, weil es in der DDR dahingehend kaum technischen Fortschritt gab.

    Ach, ich meine mit Aussehen, die Bausubstanz.



    Zitat von Mimimi

    Und der Vergleich ist in meinen Augen nicht ganz fair. Warum? Erfurt ist Landeshauptstadt und Politiker wollen immer, dass ihre Stadt schön aussieht, deswegen werden Landeshauptstädte da mehr gefördert als andere.Weimar hingegen ist so etwas wie heimliche kulturelle Hauptstadt Deutschlands wegen Goethe und Schiller (Weimarer Klassik und auch Weimarer Republik) und ist deswegen touristisch höchst bedeutend und kann auch daher Einnahmen generieren. Beides Dinge, die auf Kassel nicht zutreffen. Ich denke, Eisenach wäre ein besserer Vergleich und das, was ich bisher von Kassel gesehen habe, sah auch nicht so schlecht aus, aber ich habe da noch nicht so viel gesehen. Aber vergleiche einfach mal Kassel mit Bad Wildungen, vielleicht fallen dir da schon Unterschiede auf.

    Kassel wäre fast Bundeshauptstadt geworden und nicht Berlin. Eigentlich auch idealer, da Kassel mittig von Deutschland liegt. In Kassel sind die Gebrüder Grimm berühmt und natürlich der Herkules. Geschichtlich hat Kassel was zu bieten.


    Ich war noch nie richtig in Eisenach. Ich kann dazu nichts sagen. Bad Wildungen mit Kassel vergleichen? Bad Wildungen ist weit und breit der größte Kurort und dazu sieht es viel schöner aus. Zu Ostern zum Beispiel ist die Innenstadt sehr schön geschmückt. Ich kann es aber nicht wirklich vergleichen, da Kassel viel größer ist als Bad Wildungen.


    Kassel hat den Fehler gemacht, dass sie nach dem Krieg und auch in Laufe der Geschichte nie wirklich daran bemüht haben wenigstens alte Denkmäler oder Besonderheiten zu erhalten oder wiederaufbauen. Kassel ist glaube eher mit Hannover zu vergleichen. Aber mit einer Stadt aus dem Osten? Ich finde keine. Kassel hat außergewöhnlich vieles was an der DDR erinnert und ich finde die Innenstadt von Kassel hat keinen Flair. Da ist Hann. Münden und Melsungen Welten schöner.



    Zitat von Mimimi

    Und soll er dann damit erniedrigt werden, dass er seine Rente in DDR-Mark erhält? Würde auch nicht so viel günstiger für den Staat werden, weil dann wohl Harz 4 bekommen dürfte

    Ich stelle das dar, weil es nicht gerecht ist, dass die Ostdeutschen nach der Wiedervereinigung eine gute Rente/Pension bekommen, obwohl man nur wenige Jahre oder sogar garkeine Jahre unter der Bundesrepublik Deutschland und somit der selben Rentenkasse..eingezahlt hat. Heißt, Ostdeutsche und Westdeutschen waren zu den DDR Zeiten nicht unter dem selben Hut versichert.


    Ok und steht es jetzt bei deinem Eltern besser? Schön ist ja was Anderes.


    Gab ja auch eine große Luftverschmutzung wegen der Braunkohle.

  • Ich habe mal versucht, die Argumentationsstruktur nachzuvollziehen, die jetzt hier in einigen der letzten Beiträge auf dieser und der vorherigen Seite kam: Also, dieses Referendum in Italien kam nicht durch und da war dann der Vergleich von Nord und Süd in Italien mit Ost und West in Deutschland und da war das Problem, dass die ihre Ostmark 1:1 umtauschen konnten, aber halt, das stimmt ja gar nicht, also war es irgendwie anders, jedenfalls waren die Ossis trotzdem irgendwie doof, denn der Westen musste alles allein bezahlen oder eben auch nicht, da die Ossis ihr Land nicht aufbauen wollten, aber Moment, ihr Land war doch dann die BRD selbst und da durften sie hin, wo auch immer sie hinwollten, aber irgendwie hatten sie trotzdem noch ihr Land und sollten das eben nicht dürfen, weil sie ja anscheinend doch nicht die gleichen Rechte haben sollten und es musste der Westen bezahlen für ein Land, mit dem er nichts zu tun hatte, das aber nun zu seinem Staatsgebiet gehörte, jedenfalls hätten die Ossis ihr Land selbst aufbauen sollen mit den Sachen, die sie da hatten oder nach Polen fahren, um die Sachen da zu kaufen und dann das Land wieder aufzubauen, aber da frage ich mich, ob dann Polen nicht vielleicht das Problem hat, weil die dann ja keine Sachen mehr haben, weil alles gekauft wurde und jedenfalls weiß man ja, dass es in Kassel hässlich ist und in Weimar und Erfurt nicht, aber Kassel ist trotzdem toll, also sind die Ossis blöd.


    Ich gestehe, ein wenig verwirrt zu sein. Vielleicht bin ich zu dumm, vielleicht kann man es mir ja noch einmal ganz langsam erklären, damit ich es kapiere. Oder aber aufhören, den ohnehin dämlichen Gedanken einer Abschottung auf nationaler Ebene plötzlich auch in die Ebenen darunter tragen zu wollen.

  • @Edex
    Fast jede Stadt hat ihre berühmten Söhne und Töchter, oder Menschen die dort gewirkt haben. Die Brüder Grimm sind zwar weltberühmt, waren aber nicht nur in Kassel aktiv (sie kamen ursprünglich aus Hanau, studierten in Marburg, schrieben in Göttingen das Deutsche Wörterbuch, und lebten eine Zeitlang auch in Berlin).
    In Fritzlar wirkte Bonifatius, und Homberg/Efze ist Heimatstadt von Hans Staden gewesen, um mal in der Region zu bleiben. Um eine wirklich bedeutende und große Stadt zu werden, war so etwas früher durchaus bedeutend. Heute zählen aber andere Dinge (Arbeitsplätze, Verkehrsanbindungen, Geschäfte für den täglichen Bedarf und genug Freizeitanlagen etwa, oder auch die Nähe zu Metropolregionen). Um auf meine Beispiele zurückzukommen - in Homberg gibt es keinen Bahnhof mehr (und damit ist die Stadt die einzige Kreisstadt in Hessen ohne Bahnanbindung), Laden an Laden steht leer, und die größten Arbeitgeber vor Ort sind diverse Speditionsfirmen. Und eine bedeutende Kirche allein lockt kaum Touristen und neue Bewohner an.


    Weimar ist da eine ganz große Ausnahme, denke ich.

  • @Thrawn


    Eine kurze Antwort bezüglich zur Abschottung:
    Wenn 2 Menschen genug zu essen haben, dann haben 3 Menschen nicht genug zu essen.


    Das kann, aber muss kein Problem sein.


    @YoshiFan45


    Das stimmt, das ist Realität. Aber trotzdem wird viel Wert auf Schönheit gesetzt. Es gibt für mich 3 Wege, die in Frage kommen. Entweder wir gehen durch das Leben mit Dingen, die wir auch wirklich brauchen. (Das Brandenburger Tor braucht man zum Beispiel nicht, nimmt Platz weg für fehlender Wohnraum, das Material kann man viel besser für den Häuserbau verwenden und das Brandenburger Tor hat keine Funktion/ keinen Nutzen für die Menschen) oder wir gehen dem Weg mit Dingen, was wir brauchen und was wir nicht brauchen. (Wir brauchen Häuser, aber die Statue im Wohnungsblock kann stehen bleiben, weil es schön anzusehen ist und ein Stück Geschichte ist, was noch bis heute in der Realität und nicht nur auf Fotos existiert. Außerdem werden Denkmäler besonders geschützt und erhalten dank des großen Interesse von Touristen) oder wir gehen dem Weg mit Dingen, die wir nicht brauchen bzw. als eher unwichtig/unnützlich für die Menschen in der Masse erachtet ist und eher für Idole, Götter und sonstige heilige und hochehrenwürdige Personen gebaut wird. Beispiele sind hier zum Beispiel wenn in einer Stadt, wo eine Sache ausreicht gleich mehrere von der selben Art stehen oder gebaut werden. Konkrete Beispiele: Statt 2 Baumärkte gleich 4, Statt eine neue Straße zur Abkürzung wird eine Seeanlage gebaut, wobei dutzende andere Seeanlagen in der Nähe sind. Erweiterung einer Parkanlage gewidmet für den Gott Zeus, statt neue Häuser zu bauen wegen Wohnungsknappheit usw..


    Wir leben zurzeit mit dem 2. Beispiel mit regionaler Abweichung. Die 3 Beispielen habe ich mir selbst ausgedacht. Die können falsch sein, aber sind für mich Unterscheidungsmerkmale.

  • Eine kurze Antwort bezüglich zur Abschottung:
    Wenn 2 Menschen genug zu essen haben, dann haben 3 Menschen nicht genug zu essen.


    Das kann, aber muss kein Problem sein.

    Kapier ich nicht. Wenn zwei genug zu essen haben, ist es in Fällen, in denen dieses Essen nicht für eine dritte Person reicht (diese Prämisse ist wichtig; wenn zwei genug zu essen haben, kann es sein, dass es durchaus für eine dritte Person reicht; mithin ist die Schlussfolgerung, dass, wenn zwei Personen genug zu essen haben, dann drei nicht genug zu essen haben, nicht gültig), die simple Konsequenz, dass es nicht für die dritte Person reicht, die Konsequenzen davon wiederum können unterschiedlich aussehen. So weit, so Extrembeispiel. Nur was genau soll mir das jetzt sagen?

  • Darf ich was Neues einwerfen, oder wollen wir uns noch drei Seiten lang von @Edex durch die Blume anhören, dass die Menschen in der DDR selbst Schuld gewesen waren und es nun gut so hätten, dass sie sogar Bananen bekämen? ^^"


    http://mobil.news.at/a/usa-trump-kabinett-minister-7819408
    Zuerst dacht ich, der Titel sei etwas reißerisch. Gut, das ist er auch, aber wer nach jeden der Namen ein paar Minuten googlet, weiß: Das IST das Kabinett des Schreckens. "Donald Trump und das Kabinett des Schreckens", nun auch auf ihrem Nachrichtensender. :'D Oh, poor USA.
    Ich warte immer noch vergebens darauf, dass Trump der Welt verkündet: Haha, it was a prank, you fools!
    Wunschträume...

  • Laut meiner Tageszeitung gibt der philippinische Präsident Duterte an, bereits als Bürgermeister Drogenhändler und Süchtige Erschossen zu haben, um wie er sagt "Der Polizei zu zeigen wie man es macht."
    Ist das nicht irgendwie Mord und sollte strafrechtlich verfolgt werden? Als Präsident darf er das vielleicht, kenne die genaue Gesetzeslage nicht, aber als Bürgermeister müsste er doch als Mörder angeklagt werden, oder nicht?

  • Duterte ist in manchen Schichten breit abgestützt, breiter als man vielleicht denken mag. Er steht für Antikorruption und gilt als einer, der endlich mal durchgreift. Ich glaube kaum, dass ihm der Prozess gemacht wird. Immerhin war er ja rund 20 Jahre Bürgermeister im unterentwickelten Süden, und das Mädchen, mit dem ich darüber gesprochen habe (sie kommt von dort) sagt, dass die Leute ihn dort ausgesprochen mögen, sie selbst inklusive.

  • Die Polizei Berlin meldet soeben, dass es nach dem LKW Unfall 9 Tote und Verletzte gibt...der Unfall passierte auf einem Weihnachtsmarkt in Berlin. Was dahinter steckt weißt man noch nicht genau. Ob das mutwillig war oder der Fahrer stand unter Alkoholeinfluss. Aber man geht von einen Anschlag aus.


    Ich bin fassungslos und sauer. Ich kann es mir garnicht vorstellen wie schlimm das ist. Ich gehe ja oft auf Weihnachtsmärkte..


    Bitte keine weitere Tode und den Verletzten beste Genesung. Furchtbarer Tag. Erst die Sache mit dem russischen Botschafter und jetzt das..


    http://www.hna.de/politik/last…ums-leben-zr-7139510.html

  • Die konservative Perspektive: Das war ein Anschlag auf unsere Werte ganz klar. Er galt allen, die gerne auf Weihnachtsmärkte gehen. Wir sollten uns davon nicht unterkriegen lassen und nun noch häufiger Weihnachtsmärkte besuchen.


    Die journalistische Perspektive: Anschlag, mind. 9 Tote, mind., können mehr werden, bleiben Sie dran, Liveblog zum Todes-LKW in Berlin+++
    Die Nahost-Berichterstattungs-Perspektive: Der Anschlag ist ein Ausdruck der Perspektivlosigkeit junger Muslime in einem Staat, in dem sie Bürger zweiter Klasse sind. Die deutsche Politik züchtet sich Terroristen.
    Jan-Böhmermann-Perspektive: Verlässliche Infos gibt es auf dem Twitteraccount der Berliner Polizei. Vielen Dank, Berliner Polizisten!
    Sahra Wagenknechts Perspektive: Noch ist nichts bekannt, aber wir sehen, dass Merkel ihre Politik der offenen Tür auf die Füße fällt.
    Twitterperspektive: Je suis Berlin, #prayforberlin
    Facebookperspektive: deutshcland muss enldich aufwacen verrückt ich weiss nicht mehr was ich glauben soll scheiss pack endlich aufhängen und ausbluten lassen meine meinung
    Faktenperspektive: ...


    Das dürften dann so in etwa die Perspektiven auf dieses Ereignis sein, wie ich mich freue.

  • Ich weiß nicht ob ich von einen Anschlag ausgehen soll... natürlich wäre es, aufgrund aktueller bekannter Ereignisse, sehr wohl möglich.
    Aber ich bin eine Person, welche nicht zu vorschnell handelt oder denkt.
    Es könnte genau so gut ein betrunkener Fahrer gewesen sein... :/
    Letztendlich ist es MOMENTAN egal wer es war und aus welcher Religion diese Personen kommen... sie haben es getan und das ist es, was leider die schreckliche Wahrheit ist..
    Ich bin froh das Freunde von mir, welche in Berlin wohnen, nicht dort waren zu diesen Zeitpunkt..

  • @Mortifer
    N24 gibt gerade durch, dass sich der IS bekannt habe und dass der LKW ursprünglich von einer polnischen Spedition stammte, irgendwelche Stahlstreben von Italien nach Berlin transportierte und er daraufhin gekapert wurde.
    Natürlich alles nur Konjunktiv, Gerüchte, nix Bestätigtes... Fakten gibt es momentan kaum. Ständig fragen die Journalisten den armen Pressesprecher der Polizei nach der Nationalität des Täters und nach dem LKW, ob er gestohlen war... aber was will er sagen? Vor lauter Fragerei kommen die doch gar nicht zum Ermitteln XD


    An einen betrunkenen Fahrer glaube ich aber nicht. Offenbar wurde der LKW gezielt in den Weihnachtsmarkt gelenkt, sagte der Pressesprecher.