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  • Zitat von LalleVonLanzeloth

    Links bei Sozialen Themen (mehr Steuern, höherer Mindestlohn, mehr Geld für Kranke, Arbeitslose, etc.) liberal bei gesellschaftlichen Themen (Homo Ehe, Mehr Rechte bei Abitreibungen, etc.)


    Und eine Partei die alle deine Punkte vertritt gibt es nicht, da musst du einfach Prioritäten setzen. Was ist dir wichtiger? Eine Partei, die sich dafür einsetzt, dass jeder Mensch zu einem annehmbaren Lohn arbeiten kann oder eine Partei die mit ein paar leeren, hysterischen Phrasen gegen die "Welle der Muslime" kämpfen will. Schwere Entscheidung :/

    Okay, was sind denn alles Rechte bei Abitreibungen? Ansonsten klingt linksliberal garnicht verkehrt an. Welche Partei agiert sich nach diesem Punkten? Ich bin ja zum Beispiel nun für eine Homoehe, Gegner sind hauptsächlich Gläubige und da keiner dabei zum Nachteil kommt ist die Verbannung der Homosexuellen zur Ehe Blödsinn. Viele Muslime sind auch gegen Homoehen. Das ist auch ein Problem der AfD, die sich an christlichen eher strengen Punkten festhält. Keine Abtreibungen, wie soll das gehen? Ein ungewollter Fickfehler reicht schon bzw. eine Affäre.


    Dass es zusätzliche Probleme gibt seitdem Deutschland viele Flüchtlinge aufgenommen hat stimmt schon. Menschen kommen und nicht alle verstehen sofort unsere Gesetze und Regeln. Die Deutschen selbst vertrauen nicht sofort die Flüchtlige, sind misstrauisch. Ein schwarzes Schaf reicht, dass die Grundstimmung verschlechtert sein kann. Leider gibt es weitaus Mehrere als nur einer, die Unruhe verbreitet haben. Die Religion hat da eine Mitschuld, da radikale Religionfanatiker wie die ISIS Opfer suchen, sie belehren um die Opfer an ihrer Seite zu bringen. Deutschland und Europa braucht strikte Regeln im Umgang mit neuen Bewohnern.


    Eine Partei, die zu sozialen Kernpunkten der Linke steht und dabei liberal und kritisch zu gesellschaftlichen Fragen steht und dazu gehört auch die EU und die eingehenden Auswirkungen. Teile der EU sollte man hinterfragen sollen. Finde es nicht gut, dass die EU in vielen Dingen über den Ländern steht. Es findet zuviel Einfluss von oben statt. Die Länder sollten mehr Selbstbestimmung bekommen und grundsätzlich eigenständig Dinge entscheiden und verschwenden dürfen. Das ist auch liberal. In Dingen, die ein ganzes Land betreffen, spricht jeden Einzelnen und womit am Ende jeder die Entscheidung mitzutragen hat kann man Volksabstimmungen verwenden. Thema wäre zum Beispiel, ob man die Energieklassizierung der EU hinnimmt oder nicht? Oder, ob das Glühbirnenverbot akzepiert werden soll? Das sind Fragen, wo Andere mehr profitieren als Andere. Es profitieren sich alle gleich viel daran.

  • Ich denke, es gab noch nie eine vergleichbare Situation in der Geschichte, wie sich die Situation jetzt präsentiert. Die Stimmbürger sind zu einem Grossteil geprägt von einer Sicherheit, Geborgenheit und einem ständigen Wohlstandswachstum, das eineinhergeht mit wachsender sozialer Wohlfahrt, die durch ebenjenes Wachstum finanziert worden konnte. Seit den Terroranschlägen 2001 und der globalen Finanzkrise 2007/2008 wurden innerhalb relativ kurzer Zeit alle diese Pfeiler in ihren Grundfesten erschüttert; die Sicherheit, die Geborgenheit und der wachsende Wohlstand schienen plötzlich in Gefahr. Die Reaktion fällt in zweierlei Schienen: erstens Mal werden Sündenböcke gesucht (zurecht oder nicht spielt minder eine Rolle), sei es die Hochfinanz, seien es Ausländer oder Flüchtlinge. Zweitens wird der Anspruch an den Staat gestellt, den Bürgern diese Baisse zu kompensieren; ergo mehr Polizei und Überwachung, mehr soziale Wohlfahrt, mehr Subventionen. Kurz, der Ruf nach einem starken, weniger liberalen Staat wurde lauter, und in einigen Ländern (Amerika, England, Polen, Türkei etc) wurde dieser Ruf auch schon erhört. Zum besseren? Ich bezweifle es. Deshalb ist es auch so unglaublich schwierig, sich im heutigen Umfeld für eine Partei zu entscheiden, denn die heutigen Parteien propagieren allesamt alte Lösungen auf neuartige Probleme. Es fehlt an politischem Gestaltungswille, und die Demokratie verhindert den neuen, grossen Entwurf.


    Auf eine Weise hat sich der Westen ein wenig verirrt und muss nun erst den rechten Weg wieder finden. Ich bin absolut sicher, dass das gelingen wird; allerdings wohl erst in 10 bis 20 Jahren.

  • @Edex


    Linksliberal sind Grüne, Linke und SPD. Die FDP ist fokussiert liberal aber eben im sozialen, also weniger Steuern, mehr freie Marktwirtschaft, etc.


    Zitat von Edex

    Eine Partei, die zu sozialen Kernpunkten der Linke steht und dabei liberal und kritisch zu gesellschaftlichen Fragen steht und dazu gehört auch die EU und die eingehenden Auswirkungen. Teile der EU sollte man hinterfragen sollen. Finde es nicht gut, dass die EU in vielen Dingen über den Ländern steht. Es findet zuviel Einfluss von oben statt. Die Länder sollten mehr Selbstbestimmung bekommen und grundsätzlich eigenständig Dinge entscheiden und verschwenden dürfen. Das ist auch liberal. In Dingen, die ein ganzes Land betreffen, spricht jeden Einzelnen und womit am Ende jeder die Entscheidung mitzutragen hat kann man Volksabstimmungen verwenden. Thema wäre zum Beispiel, ob man die Energieklassizierung der EU hinnimmt oder nicht? Oder, ob das Glühbirnenverbot akzepiert werden soll? Das sind Fragen, wo Andere mehr profitieren als Andere. Es profitieren sich alle gleich viel daran.

    Ich finde es ja echt schön, dass du dich wirklich unvoreingenommen mit Politik auseinender setzt - ich meine das ernst. Es gibt viele, die das Wort linksliberal hören und überhaupt nichts damit zu tun haben wollen. Aber diese EU Kritik wie du sie vorträgst ist doch einfach nur inhaltsleer und falsch.


    Erstmal verbietet es dir keiner die EU in frage zu stellen; Meinungsfreiheit ist in den Grundpfeilern der EU geschützt. Dann ist es nur natürlich, dass EU-Beschlüsse über Landesspezifischen Beschlüssen stehen, weil (und jetzt kommt der Brüller) sich die einzelnen Länder auf diese Beschlüsse einigen. Das EU Konstrukt ist ein wirklich Kompliziertes und die meisten EU Bürger wissen womöglich gar nicht wie es funktioniert, ein gefundenes Fressen für Rechtspopulisten, die einem versuchen die EU als böse, korrupte, undemokratische Institution zu verkaufen, deren Hobby es wohl ist Kultur zu stehlen.


    Zuersteinmal ist die EU in erster Linie ein Wirtschaftsbund, der nur Politik betreibt, weil es eben der Wirtschaft hilft. Gemeinsame Beschlüsse dienen dem Zweck, dass Unternehmen im EU Binnenmarkt freier und einfacher Waren verkaufen können. Auch die fehlenden Grenzkontrollen waren dafür gedacht, dass Arbeiter, Waren, Dientsleistungen und Touristen einfacher zirkulieren können.


    Das ist sozusagen, dass Ziel der EU: alle Ländern können leichter Zusammenarbeiten. Volksabstimmungen sind zwar in der Theorie eine feine Sache aber in der Praxis braucht man doch nicht für jeden Quatsch ne Abstimmung (meiner Meinung nach ja überhaupt nicht), dafür wählt man doch, damit die das halt für mich machen.


    Was bedeutet deiner Meinung nach konkret, die Länder sollten mehr Selbstbestimmung haben?


    Ich sehe z.B. Auch dass die EU Kommission eher undemokratisch ist. Aber das heißt nicht ich will sie oder gar die ganze EU auflösen. Meiner Meinung nach, ist der Grund warum manche Länder in der EU immer reicher und andere eher sporadisch reich werden oder bankrott gehen, dass die Länder zu viel Selbstbestimmung haben. Eine gemeinsame Finanz- und Sozialpolitik könnte dem stark entgegenwirken, aber davon sind wir in der aktuellen politischen Situaition noch leider weit entfernt.

  • Wie haben denn die Länder für die Beschlüsse der EU geeignigt? Den Menschen selbst in den Ländern hat man bestimmt nicht befragt. Nur weil das Landesparlament es zustimmt kann ja noch nicht heißen, dass alle Länder für die EU Beschlüsse waren. Wenn man von Ländern redet, dann redet man von allen, die auf ihn leben und das sind weitaus Mehrere als Diejenigen, die in Parlamenten sitzen.


    Es ist ja schön, dass die EU die wirtschaftliche Arbeit der Länder zusammenbringt, aber es ist nicht makellos. Freier Grenzenübergang bedeutet auch für Schmuggler, Verbrecher und sonstige Gesetzeverbrecher einen Vorteil. Außerdem glaube ich nicht, dass die EU nur mit einer gemeinsamen Währung geht. Deutschland ist wirtschaftlich sehr stark. Wir können was abgeben und dafür geht es Anderen besser. Deutschland benötigt keinen Euro um wirtschaftlich stabil zu sein. Wir sind es schon, kleine Abstriche schaden uns nur wenig und dafür hätten wir mit einer eigener Währung die Möglichkeit in anderen Ländern mehr auszugeben wenn sie wertvoller ist als der Euro. Man soll nicht immer nur wirtschaftlich denken. Weniger Wirtschaft und dafür weniger Arme und einen gesünderen Mittelstand. Das klingt verlockender. Der heutige Automobilmarkt zum Beispiel ist ja ein reinstes Chaos. Es gibt Hunderte Firmen und viele Gewinner, aber auch viele Verlierer. Die Verschiebung der Arbeitsverhältnissen verändert sich immer schneller. Immer schneller gibt es Entlassungen, Struktierungen, Umstellungen usw.. Der Kampf um die Krone wird immer größer, aber ich finde zu viel Wirtschaft macht blind. Man vergisst dabei, dass es Abgehängte gibt, die diesem Weg nicht mitgehen bzw. nicht mitgehen können. Was sind die dann? Verbannte?


    Man muss ja auch nicht für jede Sache abstimmen. Man kann auch nur über Grundpfeiler reden wie zum Beispiel ob man zu bestimmten Thematiken näher angehen soll oder lieber doch sofort alles fallen lassen und so lassen wie es ist.


    Die Länder sollen mehr Selbstbestimmung indem die Menschen dort mehr selbst entscheiden können auch über die Beschlüsse der EU. Die Menschen vor Ort tragen die Entscheidungen mit und sie selbst sollten da auch Entscheidungen treffen dürfen. Ich finde zum Beispiel die EU Energieklassisizierung Mist. Mir war vorher auch schon bekannt, ob eine Glühbirne oder eine Energiesparlampe mehr Strom verbraucht. Und zum Glühbirnen Verbot noch Eines. Glühbirnen überleben können viel länger überleben als Energiesparlampen wenn man sie nur selten abschaltet und es gibt noch weitere Vor- und Nachteile, aber deshalb den Verkauf von Glühbirnen zu verbieten? Wenn einer damit gute Ergahrubgen hat, warum sollte man das ihn dann wegnehmen? Ich verwende ja auch noch alte Elektrogeräte, weil die noch funktionieren.


    Die PISA Studie finde ich zum Beispiel nicht gut. Immer wird nach Leistung gefordert und das immer mehr. Aber irgendwann ist der Mensch nicht mehr dazu in der Lage sich das alles zu lernen. Man sollte es entweder abschaffen oder Roboter entwickeln, die mit künstlicher Intelligenz das Wissen anzapfen können.


    Die EU wird es nie schaffen, dass alle Länder vom Gehalt her gleichgestellt werden. Was man kann ist, dass die Reichen ärmer werden und dafür die Armen reicher.


    Was meinst du damit konkret?



    Zitat von @LalleVonLanzeloth

    Meiner Meinung nach, ist der Grund warum manche Länder in der EU immer reicher und andere eher sporadisch reich werden oder bankrott gehen, dass die Länder zu viel Selbstbestimmung haben.


    @QueFueMejor


    Das wäre schlimm wenn alle Muslime sich mit den IS sympathisieren.

  • Wenn man von Ländern redet, dann redet man von allen, die auf ihn leben und das sind weitaus Mehrere als Diejenigen, die in Parlamenten sitzen.

    Edex, weißt du was eine repräsentative Demokratie ist.



    Immer wird nach Leistung gefordert und das immer mehr. Aber irgendwann ist der Mensch nicht mehr dazu in der Lage sich das alles zu lernen. Man sollte es entweder abschaffen oder Roboter entwickeln, die mit künstlicher Intelligenz das Wissen anzapfen können

    Die EU wird es nie schaffen, dass alle Länder vom Gehalt her gleichgestellt werden. Was man kann ist, dass die Reichen ärmer werden und dafür die Armen reicher.

    Das obere fordern aber das untere für unrealistisch halten, bitte was.




    Deutschland benötigt keinen Euro um wirtschaftlich stabil zu sein.

    *räusper*. Was wäre dir denn lieber, D-Mark oder doch lieber gleich Reichsmark?

  • Zitat von Edex

    Wie haben denn die Länder für die Beschlüsse der EU geeignigt? Den Menschen selbst in den Ländern hat man bestimmt nicht befragt. Nur weil das Landesparlament es zustimmt kann ja noch nicht heißen, dass alle Länder für die EU Beschlüsse waren. Wenn man von Ländern redet, dann redet man von allen, die auf ihn leben und das sind weitaus Mehrere als Diejenigen, die in Parlamenten sitzen.

    Nur leider funktionier Demokratie so, dass die Mehrheit bei Beschlüssen gewinnt.


    Zitat von Edex

    Es ist ja schön, dass die EU die wirtschaftliche Arbeit der Länder zusammenbringt, aber es ist nicht makellos. Freier Grenzenübergang bedeutet auch für Schmuggler, Verbrecher und sonstige Gesetzeverbrecher einen Vorteil.

    Tja da muss man halt abwägen was wichtiger ist. Viel bessere Wirtschaft oder ein paar verbrecher aufhalten, bzw. was bringt uns mehr. Eine engere Kooperation der Polizei innerhalb Europas kann dem genau so oder viel besser entgegenwirken als nochmal Grenzkontrollen zu erheben.


    Zitat von Edex

    Deutschland ist wirtschaftlich sehr stark. Wir können was abgeben und dafür geht es Anderen besser. Deutschland benötigt keinen Euro um wirtschaftlich stabil zu sein.

    Nur leider ist der Sinn der eu nicht, dass Deutschland das reichste Land unter den Europäern werden soll, sondern, dass Europa als Einheit neben Russland, China und den USA eine Chance hat.



    Zitat von Edex

    Man soll nicht immer nur wirtschaftlich denken. Weniger Wirtschaft und dafür weniger Arme und einen gesünderen Mittelstand. Das klingt verlockender. Der heutige Automobilmarkt zum Beispiel ist ja ein reinstes Chaos. Es gibt Hunderte Firmen und viele Gewinner, aber auch viele Verlierer. Die Verschiebung der Arbeitsverhältnissen verändert sich immer schneller. Immer schneller gibt es Entlassungen, Struktierungen, Umstellungen usw.. Der Kampf um die Krone wird immer größer, aber ich finde zu viel Wirtschaft macht blind. Man vergisst dabei, dass es Abgehängte gibt, die diesem Weg nicht mitgehen bzw. nicht mitgehen können. Was sind die dann? Verbannte?

    Was hat das denn mir dem Euro jetzt zu tun? Wirtschaftswachstum ist idealerweise für jeden gut ob arm und reich, dass aber in den letzten Jahren die Wirtschaft boomte, die Mittel und Unterschicht aber wenig davon abbekommen hat, hat primär mal nichts mit der EU oder dem Euro zu tun. Zumindest würde die loßlösung von beidem überhaupt nichts bringen.


    Zitat von Edex

    Ich finde zum Beispiel die EU Energieklassisizierung Mist. Mir war vorher auch schon bekannt, ob eine Glühbirne oder eine Energiesparlampe mehr Strom verbraucht. Und zum Glühbirnen Verbot noch Eines. Glühbirnen überleben können viel länger überleben als Energiesparlampen wenn man sie nur selten abschaltet und es gibt noch weitere Vor- und Nachteile, aber deshalb den Verkauf von Glühbirnen zu verbieten? Wenn einer damit gute Ergahrubgen hat, warum sollte man das ihn dann wegnehmen? Ich verwende ja auch noch alte Elektrogeräte, weil die noch funktionieren.

    Schön edex, das sind jetzt 2 Beschlüsse die du doof fandest, willkommen in der Demokratie. Der Sinn von Energiesparlampe war es Energie zu sparen. Was findest du daran so schlimm?



    Zitat von Edex

    Was meinst du damit konkret?

    Es gibt Länder die sehr viel exportieren wie Deutschland und es gibt Länder wie Griechenland die nicht so viel exportieren. Für erstere ist der Euro ein Segen, während für letztere der Euro nicht ganz so hilfreich ist. Gäbe es ein gemeinsames soziales System (also gemeinsame Krankenkasse, Rentenkasse, etc.) und gemeinsame Ausgaben für Infrastruktur dann würden alle Euroländer von den Exportreichen Länder profitieren und nicht nur jene überproportional viel.

  • Die Antisemitismus-Doku, die zu senden "arte" sich geweigert hatte, zeigt nun - ja, den Tiefpunkt haben wir auch erreicht xD - die "BILD". Auch gibt es sie auf YouTube zu sehen. Ich selbst hatte noch keine Gelegenheit reinzuschauen, scheint aber von einigen Kommentaren, die ich bisher gelesen habe, vielversprechend zu sein.

  • Die Antisemitismus-Doku zeigt leider auch, dass Islamophobie zwar ein Problem, aber nicht das einzige Problem in Bezug auf den Islam ist; in breiten Teilen der Gesellschaft herrscht eine gewisse Blindheit/Naivität/Ängstlichkeit gegenüber den evidenten Problemen der Einwanderung von jungen Männern aus muslimischen Ländern. Es ist abzusehen, dass die Einwanderer nicht ausreichend integriert werden und kulturell, schulisch und ökonomisch aussortiert/segregiert werden, was zu weiterem sozialen Sprengstoff führt.
    Es gilt, Asyl in Deutschland wieder zu ermöglichen und europaweit faire Regeln für Flucht und Einwanderung zu finden. Danach müssen Bildung, Integration und Gerechtigkeit angegangen werden. Antisemitismus, Sexismus und Rassismus dürfen schließlich von keiner Bevölkerungsgruppe geduldet werden. Bleibt natürlich ein Traum. Letztendlich wird das Asylrecht weiter eingeschränkt werden und der rechtsruck wird dafür sorgen, dass Ausländer noch stärker diskriminiert werden und deshalb anfälliger werden für radikale Ideologie. Zur Bekämpfung dessen wird man dann diejenigen wählen, die hinsichtlich Toleranz, Feminismus und Antirassismus den Verhassten am ähnlichsten sind und die werden das Problem dann auf ihre Weise "lösen".
    Was die Distanzierung von Terrorismus betrifft: Liberale muslimische Verbände müssen sich meines Erachtens nicht distanzieren, aber man kann nicht leugnen, dass Mohammed-Karikaturen und Israel-Proteste deutlich mehr Muslime auf die Straße bringen als der Syrienkrieg und der Islamismus. Ich bitte auch zu beachten: Der Islamismus ist neben dem Rechtsextremismus eines der größten Probleme unserer Zeit. Beide speisen sich aus sozialer Ungerechtigkeit, fehlender Bildung und Irrationalität. Zumindest gegen die ersten beiden kann etwas unternommen werden.
    Bedrohung und Ungerechtigkeit sind mehr als nur diffuse Gefühle.

  • Die Antisemitismus-Doku zeigt leider auch, dass Islamophobie zwar ein Problem, aber nicht das einzige Problem in Bezug auf den Islam ist;

    Man kann durchaus spekulieren, ob ein Grund die Doku nicht auszustrahlen genau der war, dass man Islamophobie befürchtete. Aus meiner Sicht darf das natürlich nicht die Ausstrahlung verhindern, weshalb man auch mal ganz eindeutig sagen muss: Danke, BILD, dass wir diese Doku zu Gesicht bekommen haben.

  • Das offizielle Statement laut meiner Tageszeitung war, dass man eine Doku über Antisemismus in Deutschland beauftragt hatte und der Fokus zu weit von diesem Thema wegging und sich mehr auf andere Länder fixierte. Was natürlich fließen miteinander einhergehen kann.

  • Die Antisemitismus-Doku zeigt leider auch, dass Islamophobie zwar ein Problem, aber nicht das einzige Problem in Bezug auf den Islam ist; in breiten Teilen der Gesellschaft herrscht eine gewisse Blindheit/Naivität/Ängstlichkeit gegenüber den evidenten Problemen der Einwanderung von jungen Männern aus muslimischen Ländern. Es ist abzusehen, dass die Einwanderer nicht ausreichend integriert werden und kulturell, schulisch und ökonomisch aussortiert/segregiert werden, was zu weiterem sozialen Sprengstoff führt.
    Es gilt, Asyl in Deutschland wieder zu ermöglichen und europaweit faire Regeln für Flucht und Einwanderung zu finden. Danach müssen Bildung, Integration und Gerechtigkeit angegangen werden. Antisemitismus, Sexismus und Rassismus dürfen schließlich von keiner Bevölkerungsgruppe geduldet werden. Bleibt natürlich ein Traum. Letztendlich wird das Asylrecht weiter eingeschränkt werden und der rechtsruck wird dafür sorgen, dass Ausländer noch stärker diskriminiert werden und deshalb anfälliger werden für radikale Ideologie. Zur Bekämpfung dessen wird man dann diejenigen wählen, die hinsichtlich Toleranz, Feminismus und Antirassismus den Verhassten am ähnlichsten sind und die werden das Problem dann auf ihre Weise "lösen".
    Was die Distanzierung von Terrorismus betrifft: Liberale muslimische Verbände müssen sich meines Erachtens nicht distanzieren, aber man kann nicht leugnen, dass Mohammed-Karikaturen und Israel-Proteste deutlich mehr Muslime auf die Straße bringen als der Syrienkrieg und der Islamismus. Ich bitte auch zu beachten: Der Islamismus ist neben dem Rechtsextremismus eines der größten Probleme unserer Zeit. Beide speisen sich aus sozialer Ungerechtigkeit, fehlender Bildung und Irrationalität. Zumindest gegen die ersten beiden kann etwas unternommen werden.
    Bedrohung und Ungerechtigkeit sind mehr als nur diffuse Gefühle.

    Vor allem kann man niemandem Asyl verwehren und ihn seinem Schicksal überlassen, weil man meint, dass seine Weltansichten veraltet sind.
    Schließlich ist das alleine noch keine Straftat, auch wenn man sich "Arschloch" über diesen Menschen denkt. Arschlochsein alleine schränkt niemandes Menschenrechte ein und darf auch kein Asylkriterium sein. Eine sexistische Grundhaltung macht auch nicht jeden automatisch zum Vergewaltiger.


    "Nicht geduldet werden" ist auch schwammig ausgedrückt. Menschen reagieren generell mit einer Abwehrhaltung, wenn man ihnen seine eigene Ansicht beibringen möchte. Man kann es jedem nur anbieten und ihn nicht dazu zwingen es anzunehmen.

  • @Bastet: Weswegen ich ja geschrieben hatte, dass Asyl wieder ermöglicht werden sollte, nachdem das Asylrecht in Deutschland de facto abgeschafft worden ist. Und ich schrieb, dass Sexismus etc. allgemeingesellschaftliche Probleme sind.

  • Es gibt kein Land, wo die Muslime die Mehrheit sind und gleichzeitig in Frieden leben. Überall Konflikte mit Christen und Andersgläubigen. Der Norden Afrika war früher nicht überwiegend muslimisch. Aber jetzt wo es ist, passieren die vielen Anschläge dort. Warum sind Ländern, wo die Muslimen nicht die Mehrheit sind überwiegend eher friedlicher als der Rest? Sind Muslime von Grund aus auffälliger auf Gewalt? Ich rede jetzt nicht von allen Muslimen. Danke


    Es gibt einen Atlas, wo beschrieben ist welch Länder am Glücklichsten sind. Und da siegt man es auch deutlich.

  • Sind Muslime von Grund aus auffälliger auf Gewalt?

    Abgesehen davon, dass dieser Satz sinntechnisch keinen Sinn macht...


    Ich rede jetzt nicht von allen Muslimen.

    ...sagst du hier, dass du nicht von allen Muslimen redest, aber dann im Satz davor von allen Muslimen redest? ?(


    Es gibt einen Atlas, wo beschrieben ist welch Länder am Glücklichsten sind. Und da siegt man es auch deutlich.

    Deine Aussage ist nicht ganz klar, aber du sagst dass man da, wo viele Muslime sind, nicht glücklich ist, korrekt? Den World Happiness Index, glaube ich?


    Dort liegt "Bhutan", ein Königreich mit einer konstitutionellen Monarchie, auf Platz 1. Also würde man daraus auch ableiten können, dass man "Da wo eine Demokratie ist, weniger glücklich ist"... Aus Daten kann man nicht alles mögliche ableiten. Wer weiß. Vielleicht sind nicht die Leute wegen den Muslimen dort unglücklich, sondern wegen den, hm, Anschlägen?


    Und seriously, bitte les nächstes Mal deinen Beitrag nochmal durch, Edex. Das ist ja ein Graus irgendeinen Sinn heraus zu lesen. Also noch mehr als sonst.

  • Ich habe kürzlich eine Doku geschaut über Homosexuelle in Russland und den Einfluss der orthodoxen Kirche auf die Bevölkerung. Wenn Dieter Nuhr bspw. sagt, es gebe keinen liberalen Islam an der Macht, dann frage ich mich, welche Religion an der Macht jemals liberal gewesen ist. Der Einfluss der Religion ist ein generelles Problem, in den muslimischen Ländern mischt sich die Religion mit postkolonialen Ideologien, die meist antiimperialistisch und deshalb idR antisemitisch sind. Zusätzlich problematisch ist die Bevölkerungsexplosion in vielen Gebieten, die Anzahl junger Männer ist schlicht zu hoch. Gesellschaften mit vielen jungen Männern neigen eher dazu, ideologische Bewegungen zu bilden, vgl. Deutschland in den 20ern, wird aber lustigerweise auch in Homers Odyssee, Bücher 2&3, schon treffend beschrieben.

  • Wo ist Bhutan auf Platz 1?


    https://www.google.de/amp/www.…er-welt-aid-1.6701462.amp


    Anders ausgedrückt: Sind in Ländern mit überwiegender muslimen Bevölkerungsanteil im Vergleich zu nicht muslimischen Ländern ein erhöhtes Auffinden von schwarzen Schafen vorzufinden? Schwarze Schafe in dem Sinne, dass ihr Verhalten zu dem Anderen auffällig, respektlos, gewalttätig und alle anderen Ansichten, die negativ zu stimmen sind.