Bloody Mary. The dead's callin' >>Neuauflage

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  • Bloody Mary. The dead's callin'



    Vorwort


    Herzlich Willkommen zur "Neuauflage" meiner Fan Fiction "Bloody Mary. The dead's callin'". Vor knapp einem Jahr habe ich schon einmal den Prolog der Geschichte veröffentlicht. Danach war erst mal Funkstille. Mir fehlte aus irgendeinem Grund die Kreativität einen richtigen Einstieg zu finden und so ist Kapitel 1 auch nie entstanden. Bis jetzt.


    Warnung


    Bei dem Titel, würde das Wort "Warnung" schon reichen, aber für diejenigen, die bis jetzt im Englischunterricht nur das Alphabet gelernt haben:
    Hin und wieder kann es vorkommen, dass jemand stirbt. Ob ich dabei ins Detail gehen werde, kann ich im Moment noch nicht sagen.


    Charaktere


    ~Ich werde hier keine Auflistung der einzelnen Charaktere führen. Wer diese Geschichte lesen wird, wird sich auch ein Bild über die Menschen in der Story machen können.~


    Benachrichtigungsliste


    • Nortia
    • Ruinenmaniac_Rolf



    Kapitelübersicht


    Prolog


    Kapitel 1 ~ Der Lockvogel


    Kapitel 2 ~ Zerstörte Welt


    Kapitel 3 ~ Der Deal


    Kapitel 4 ~ Jetzt sofort?


    Kapitel 5 ~ Stirb!


    Kapitel 6 ~ Des einen Freud, des anderen Leid


    Kapitel 7 ~ Die Flucht


    Copyright
    Wie auch schon vor einem Jahr, stammt diese Geschichte aus meiner eigenen Feder und ich wäre nicht sehr begeistert, diese irgendwann im Netz zu finden, wo eine Person, die ich nicht kenne, sie als ihre verkauft.


    LG Calisto

  • Prolog


    "Jetzt ist es wohl schon eine Weile her, dass ich das Letzte mal hier war." dachte Mary. "Als man mich gefragt hat ob ich annehme, dachte ich noch das es nur ein kurzer Stich ist und dieses Leben ist vergessen, aber jetzt wo ich hier so stehe, da holen sie mich doch ein. Diese Seelen die ohne Vorahnung einfach in den Abgrund gestürzt wurden...Von mir." die Wolken zogen vorbei und der Mond ließ sein Licht auf den Balkon fallen. Ein kalter Windzug bließ Mary sanft die Haare aus dem Gesicht und sie blickte hoch zum nächtlichen Himmel. "Tut es sehr weh?" fragte eine fremde Stimme. "Gill? Was machst du hier?" erwiderte Mary überrascht. "Vergiss nicht, dass jeder, der dich gut kennt, hier herein kommen kann." "Hätte ich damals schon gewusst, wie grausam sich das anfühlen würde, hätte ich nie mit Ja geantwortet." seufzte Mary. "Jetzt ist es zu spät. Du hängst zu tief drin und selbst wenn du jetzt aussteigen würdest, wo wärst du dann noch sicher vor uns? Versuch immer daran zu denken, dass du dies alles für einen guten Zweck machst." brachte Gill eiskalt hervor."Guter Zweck? Ich bringe Menschen um!" rief Mary."Menschen die vor ihrem Ableben vielen Menschen Unrecht getan und es somit verdient haben." sagte Gill in einem ruhigen Tonfall. "Ach, was weißt du schon? Du bist doch nur die Fädenzieherin, die alles von ihrem hohen Thron aus beobachtet und sich nicht die hübschen Fingerchen schmutzig machen muss." erwiderte Mary, die langsam wütend wurde. Jetzt herrschte Stille in dem dunklen Zimmer. Sekunden vergingen, bis Gill einfach wortlos ging. Sprachlos blieb Mary noch lange Zeit an der selben Stelle stehen und ihr war klar, dass sich in den nächsten Tagen so einiges ändern würde.

  • Und da der Prolog schon in der Erstauflage enthalten war, schicke ich Kapitel 1 gleich hinterher.



    Der Lockvogel


    "Du bist betrunken! Du redest Unsinn!" rief Gillian. "Vertrau' auf die Worte einer alten Dame. Sie haben uns tatsächlich gefunden." hickste Dorothea. "Unmöglich! Was sollen wir jetzt nur tun?" schluchzte Gillian. "Wenn ich Ca-" "Warte." stoppte Dorothea sie und stellte ihr Glas Wein auf die Kommode. "Kein Grund noch eine Leiche zu riskieren, wo wir doch sowieso schon ins Visier geraten sind. Es ist einfach. Ein Sündenbock. Alles was die Polizei hat, ist eine verschwommene Aussage von einem aufgedrehtem Mädchen, das vor einem Jahr angeblich beinahe umgebracht worden wäre." "Aber natürlich. Allerdings muss diese Person schnell her, oder es ist um uns alle nicht mehr gut bestellt." erwiderte Gill. "Korrekt. Je schneller desto besser. Also, mein Liebling, warum machst du dich nicht gleich auf den Weg? Der Abend ist noch frisch, die jungen Leute verbringen ihre Zeit draußen an der frischen Luft und abgesehen davon, kommt der direkte "Kundenkontakt" sowieso besser an." raunte Doro ihr ins Ohr. "Aber es regnet. Selbst wenn du mir jetzt einen Regenschirm in die Hand drückst und mich erst wieder ins Haus lässt, bis ich jemand passendes gefunden habe, wen sollte ich jetzt noch auf der Straße treffen geschweige anwerben können?" "Ach, wenn du es gar nicht erst versuchst wirst du erst recht nichts erreichen. Versuch' dein Glück und hol' uns jemanden ins Haus, auf den wir unsere kleinen Sünden abladen können." sagte Dorothea und schob Gillian zur Tür hinaus. Sie hatte sowieso nicht mehr die Nerven dazu, mit ihrer Mutter zu diskutieren. Also versuchte sie erst gar nicht wieder ins Haus zu kommen und ging ziellos durch die Straßen, bis sie zum Marktplatz kam.

  • Zerstörte Welt


    "Jetzt fängt es auch noch an zu regnen.Wie klischeehaft." Mary saß mit gesenktem Kopf vor dem alten Brunnen, dessen kaputte Speyer vermuten ließen, das hier vor langer Zeit einmal Wasser entsprang. "Tja, hier bin ich also. Mary Jonathan. Betrogen vom Freund, sitz' ich in der Gosse und habe nicht mal genug Geld für eine Nacht im Hotel. Immerhin, jetzt wo ich ganz Unten angekommen bin, kann es nicht mehr schlimmer werden." schluchzte sie in diese kalte Leere. Die erste Träne tropfte auf das Kopfsteinpflaster. Inzwischen war der Regen so stark, dass man nicht mehr erkennen konnte, dass Mary in Tränen ausbrach. Nach Tausenden von Tränen, fasste sie sich ein wenig, strich sich die Haare aus dem Gesicht und blickte hoch in den Himmel. "Mach' das Beste daraus. Du stehst vor verschlossenen Türen, aber das bedeutet noch lange nicht das Ende!" Mary stand auf. Sie hatte eine Wut im Bauch, die einfach raus musste. Doch sie stockte, als plötzlich, wie aus dem Nichts, eine Frau vor ihr stand. "Du scheinst wohl ein paar Probleme zu haben." sagte sie. "Darf ich vielleicht erst mal fragen wer Sie sind?" erwiderte Mary. "Gillian Mirona. Und wie heißt du?" Gill strich sich ihre braunen Haare zurück. "Lass uns erst mal irgendwo in ein Cafe gehen. Hier Draußen holt man sich nur unnötig eine Erkältung." "Meinetwegen, aber zum Einen habe ich kein Geld und zum Anderen sind Sie für mich doch ein ganz fremder Mensch." sagte Mary verunsichert. "Ein fremder Mensch der dir helfen möchte, von ganz Unten nach ganz Oben zu kommen...und die Rechnung bezahlen wird. Du kannst aber natürlich auch gerne weiter hier vor dem Brunnen sitzen und dich nass regnen lassen, wenn dir das lieber ist." "Naja, eine Tasse mit heißem Kaffee könnte vielleicht helfen. Nur das ändert nichts daran, dass ich trotzdem weiterhin ohne Dach über dem Kopf in der Kälte leben muss." antwortete Mary. "Ob du es glaubst oder nicht, aber ich denke, auch hier kann ich Abhilfe schaffen. Wir sollten nur wirklich erst mal einen trockenen Platz suchen. Dann können wir alles weitere klären."

  • Der Deal


    Der Weg kam Mary endlos vor und auch der anhaltende Regen machte die Stimmung nicht besser. Die ganze Zeit über, wechselten Mary und Gillian kein einziges Wort. Sie kamen zu einem kleinen Café an einer Straßenecke. Das Schild mit den Öffnungszeiten, dass neben der Eingangstür hing, war schon verrostet und man konnte nur noch einzelne Ziffern und Lettern erkennen. Da aber noch Licht brannte entschloss Gillian: "Hier. Dort drinnen können wir reden." Die beiden waren die einzigen Gäste. Gillian wählte einen Platz, möglichst weit weg vom Tresen, die Frauen bestellten sich noch Kaffee und dann herrschte plötzlich wieder diese Stille, die die beiden schon auf dem Hinweg begleitete. Gillian brach das Schweigen und fragte: "Magst du mir vielleicht erst mal erzählen, wieso ich dich so niedergeschlagen am Brunnen gefunden habe?" "Ich weiß nicht. Auch ein zehnminütiger Fußweg gibt Ihnen noch nicht das Recht einen Einblick in mein Privatleben zu bekommen." wandte Mary ein. "Wir können auch gleich zum Geschäftlichen kommen, wenn dir das lieber ist. So viel habe ich schon mitbekommen, denn du warst da Draußen auch nicht gerade leise: Dein Freund hat dich sitzen gelassen, nur weil du deinen Job verloren hast. Hmpf. Ich hab' schon Männer getroffen, die hatten eine bessere Ausrede parat. Ich kann mir vorstellen, dass du ziemlich sauer auf ihn bist." Von einem Moment auf den anderen war Marys Schüchternheit wie weggeblasen und ein Feuer leuchtete in ihren Augen auf. "Aber Hallo! Wenn mir dieser Mistkerl nochmal begegnet, soll er bloß aufpassen, dass gerade kein Küchenmesser neben mir liegt." rief Mary so laut, dass sie sich vor Peinlichkeit umschaute ob sie jemand gesehen hatte. Das Café war aber nach wie vor leer. "Hehe", schmunzelte Gillian, "Draußen auf dem Brunnen hätte ich so eine Reaktion nicht von dir erwartet." "Naja, ich war noch ein wenig überrumpelt, plötzlich fallen gelassen zu werden, von jedem den man kennt." sagte Mary etwas verlegen. "Schlechte Menschen sollten immer das bekommen was sie verdienen. Was meinst du? Ich könnte dir dabei helfen, diese offene Rechnung zu begleichen..." Den letzten Satz sprach sie mit einer finsteren Miene.


    Und ab hier beginnt die eigentliche Story.

  • Jetzt sofort?


    Mary schloss die Tür hinter sich und legte sich auf das Bett, dass neben dem Fenster stand. Als sie, in Gedanken versunken, über die nächsten Tage in dieser völlig fremden Umgebung nachdachte, schien ihr auf einmal der Mond ins Gesicht. Der Himmel hatte sich gelichtet und die letzten Schauerwolken verzogen sich gen Osten. Er wirkte beruhigend auf Mary. Nach all der Aufregung der letzten Tage, konnte sie das erste Mal wieder richtig durchatmen und die Stille genießen. Doch diese Stille rief wieder den Gedanken in ihr wach, diesen hasserfüllten Gedanken. -Ich werde ihn töten- Sie fragte sich, ob sie das wirklich tun würde. Aber die Antwort auf diese Frage, stand noch in den Sternen am Nachthimmel. Es klopfte an die Tür; Gillian trat herein. "Es gibt eine Planänderung. Wir fahren noch heute Nacht. Mord ist eine heikle Sache. Je besser die Situation umso geringer ist die Chance, dass man erwischt wird. Es würde alles passen, wenn wir in den nächsten zwei bis drei Stunden fahren. Dein Ex-Schätzelein dürfte noch nicht so vielen, wenn nicht sogar niemandem von eurer Trennung erzählt haben. Somit fällt ein Motiv weg, welches schon häufig vor Gericht genannt wurde. Abgesehen davon sind DNA-Spuren von dir am zukünftigen Tatort noch nicht ungewöhnlich, da du bis vor ein paar Stunden noch dort gewohnt hast. Du musst dann nur noch die Tat vollbringen, die Polizei anrufen und diejenige spielen, die die Leiche gefunden hat. "Die am Boden zerstörte Freundin". Wenn du nach dem Alibi gefragt wirst, dann sagst du, dass du mit einer Freundin durch die Stadt gegangen bist. Das entspricht ja auch sogar der Wahrheit." Überrascht davon, wie exakt Gillian die Tat durchgeplant hatte, konnte Mary darauf nur ein stotterndes "Äh, alles klar." hervorbringen. "Die Anspannung kann man dir schon an den Augen ansehen. Mach' dir keinen allzu großen Kopf darum. Du gehst rein, stichst ihm das Messer durch seine verlogene Brust und der Rest ergibt sich von alleine." meinte Gillian. "Du scheinst ja schon sehr viel Erfahrung damit zu haben. Du könntest ihn genauso gut umbringen." erwiderte Mary. "Warum sollte ich das tun? Ist dein Ex-Freund meine Angelegenheit? Ich denke nicht. Und jetzt komm'. Wie schon gesagt: Je eher wir loslegen umso geringer die Chance erwischt zu werden."

  • Stirb!


    Der zweite Weg mit Gillian in dieser Nacht und auch dieses Mal erschien er Mary ewig. Mittlerweile war es zweiundzwanzig Uhr. Niemand war mehr auf den Straßen zu sehen. Und dann war es plötzlich zu sehen, dass Haus, das sie nur für wenige Stunden verlassen hatte. Der schwarze Wagen kam langsam vor dem Grundstück zum Stehen. "Du weißt was du zu tun hast?" fragte Gillian. Mary zögerte, sah zum dunklen Schlafzimmerfenster hoch, antwortete dann mit: "Ja." und stieg aus dem Wagen aus. Den Haustürschlüssel hatte sie behalten, somit konnte sie unbemerkt in die Wohnung eindringen. Alles war still. War "er" womöglich gar nicht Zuhause? Sie ging in die Küche, suchte ein Messer und schlich sich dann in die erste Etage. Die Tür zum Schlafzimmer stand einen Spalt offen und Mary warf einen Blick hinein. Es war sehr ungewöhnlich für "ihn" um diese Uhrzeit schon am Schlafen zu sein, aber ihr passte das sehr gut in den Plan. Sie stand minutenlang vor seinem Bett und sah ihm beim Schlafen zu. Ihre ganze Beziehung lief an ihrem inneren Auge vorbei. Bis zum heutigen Tage. Plötzlich war wieder eine Wut in Mary entbrannt und dann ging alles sehr schnell. Ihr letzter Gedanke war -Sei froh, dass du nicht so leiden wirst, wie ich es musste- , dann stach sie ihm das Küchenmesser in die Brust.
    Nun machte sich Mary an die Arbeit, den Tatort zu präparieren. Mit einem Tuch, wischte sie gründlich die Fingerabdrücke vom Messer und ließ es dann achtlos neben das Bett fallen. Als nächstes machte sie sich an den schwereren Teil. Mary lief in das Gartenhaus, holte sich einen Schraubenzieher und versuchte damit die Terrassentür aufzubrechen. Es gelang ihr erst nach mehreren Anläufen. Immerhin bricht man auch nicht alle Tage in sein eigenes Haus ein. Aber letztlich schuf sie auch den Ein- und Ausgang für den "wahren Kriminellen". Sie schaute noch kurz aus der Haustür, um sicher zu gehen, dass Gillian bereits verschwunden war, nahm dann das Telefon in die Hand und wählte die Nummer der Polizei ein. Mit bebender und zugleich flüsternder Stimme erzählte sie der Frau, die abnahm: "Ich brauche Hilfe. Schnell! Er ist tot!"

  • Huhu,
    ich hätte nicht gedacht, dass ich wirklich die erste sein würde, die deine FF kommentiert, aber anscheinend bin ich es doch. :b


    Startpost
    Hergeführt hat mich definitiv der Titel deiner Geschichte. Als erstes musste ich natürlich an die Bloody Mary denken, bei der man sich vor den Spiegel stellt irgendwas sagt und drei mal im Kreis dreht, oder wie auch immer das war. Wahrscheinlich war meine erste Assoziation aber daneben.
    Ansonsten finde ich deinen Startpost gut gelungen, auch wenn ich nicht so sehr drauf stehe, wenn alles zentriert ist, aber das ist ja Geschmacksache. Dass du die Charaktere nicht vorstellst bzw. mit Merkmalen etc. auflistest, finde ich persönlich gut. Ich mag es auch lieber, wenn man die Charaktere beim Lesen immer besser kennen lernt. Das Titelbild passt von den Farben her auf jeden Fall schon mal sehr gut dazu, allerdings spricht es mich nicht wirklich an, als Erstes stört mich die "Quelle", oder was auch immer das sein mag, in der Mitte ein bisschen, aber man sieht es erst bei genauerem Hinsehen. Dann sieht man die Frau - ich selbst mag, eher Landschaften, Abstraktes usw. lieber als Personen, aber auch das liegt im Auge des Betrachters.


    Nach dem Prolog war ich, was die Story angeht, kein bisschen schlauer als zuvor. Man fragt sich wer die Personen sind und was alles zu bedeuten hat. Da lässt du den Leser aber weiter im Dunkeln tappen. Viel mehr kann ich an der Stelle auch nicht sagen. Am Rande ist mir aufgefallen, dass manchmal ein Leerzeichen fehlt, vor allem wenn gerade jemand geredet hat, hast du eines vergessen. Ist aber natürlich weiter nicht schlimm, wollte ich nur erwähnt haben. ;)


    Der Lockvogel - auch nach diesem kurzen Kapitel ist man wirklich nicht schlauer. Eine neue Person ist hinzugekommen, über die man aber auch nicht viel mehr erfährt. So viele Fragen und keine werden beantwortet - da müssen die Leser einfach weiter lesen - gut eingefädelt von dir. ^^
    Eine kleine Wiederholung ist mir aufgefallen, vielleicht fällt dir ein anderes passendes Wort an dieser Stelle ein, um diese verschwinden zu lassen:
    "Der Abend ist noch jung, die jungen Leute verbringen ihre Zeit draußen"
    jung und gleich darauf jungen.


    Zerstörte Welt - Der Deal
    Anscheinend bleiben alle deine Kapitel so kurz, einerseits mag ich das ja, da ich es dann meistens schaffe mehr zu lesen. Aber dennoch kommt es mir bei den beiden Kapiteln so vor, als ob sie auch gut als ein einziges funktionieren würden.
    Zerstörte Welt. Hier fängt deine Geschichte, für mich zumindest, so richtig an. Man weiß schon mal wer Mary ist, bzw. was gerade in ihrem Leben passiert ist. Sie tut mir ganz schön leid, dass sie nicht mal eine Freundin oder ihre Familie in der Nähe hat, aber daran kann sie im Moment ja nichts ändern. Gillian kommt und will ihr anscheinend helfen und gleichzeitig zu dem Mord ermutigen will. Dann sind auch schon diese beiden Kapitel zu ende.


    Jetzt sofort? - Stirb!
    Der Raumwechsel geschieht ein bisschen plötzlich, ich wusste am Anfang nicht wo Mary denn jetzt ist und dachte schon fast, dass du ein Kapitel ausgelassen hast. Aber dann kommt man wieder in die Geschichte, der Plan wird erzählt und man weiß schon, was als nächstes passiert. Ich finde, gerade bei dem Kapitel stirb, gehst du zu wenig auf die Umgebung ein. Es ist alles.. irgendwie linear. Mir fehlen ein paar Ausschmückungen, aber vielleicht kommt es auch nur mir so vor. Auch fehlt mir irgendwie ein Kampf. Sie sticht im das Messer in die Brust und schon macht sie sich an die Arbeit. Du könntest beschrieben wie er die Augen aufreist und schreit, dass sie ihm den Mund zu hält, oder was auch immer. Ein paar Eindrücke. Vielleicht "im Bett war sein Blut verteilt. Das Laken mit Unmengen an roten Spritzern bedeckt. Weißt du was ich meine?
    Zwei Fehlerchen habe ich bei Stirb! gefunden:
    "Schraubenzieher und versuchte damit die Terassentür aufzubrechen. Es geling ihr erst nach mehreren Anläufen"
    Es heißt, Terrassentür - mit doppel "r" und statt geling glaube ich, dass es gelang heißen muss - außer meine Grammatik ist gerade verwirrt. ^^


    Das war es bis jetzt. Ich bin schon gespannt wie es jetzt weiter geht. Du kannst mich gerne auf die Benachrichtigungsliste setzen (GB bitte). Das einzige was ich noch anzumerken habe ist, dass du, gerade bei Gesprächen ein paar Absätze machen solltest, dadurch lässt es sich leichter lesen.
    Freue mich schon auf das nächste Kapitel. ~


  • Des einen Freud, des anderen Leid


    Umgeben von lauter Beamten und Kriminaltechnikern stand Mary gegen eine Wand gelehnt und schluchzte. Sie konnte sehr überzeugend weinen. Ein Gedanke an das Schlimmste, was sie sich im Moment vorstellen konnte und schon kullerten die ersten Tränen. Sie wurde schon zwei Mal befragt. Allem Anschein nach, schöpften die Ermittler keinen Verdacht. Mary war innerlich erleichtert, dass der Plan aufgegangen war. Zur gleichen Zeit, war aber ein anderer Plan kläglich gescheitert. Natürlich wusste man aber noch nicht darüber Bescheid.
    "Und? Meinst du sie hat es getan?" fragte Dorothea. "Das weiß ich doch nicht. Aber wenn sie es getan hat, sind wir fein raus. Wir brauchen dann nur noch zu sagen, dass wir sie gesehen haben, als sie mit einem Messer das Haus betrat und wir auch Zeugen eines Mordes waren, bei dem die Kriminelle große Ähnlichkeit mit ihr hatte." antwortete Gillian triumphierend. Es vergingen noch Stunden des Wartens und Gillian und Dorothea waren sich ihrer Sache sicher. Sie glaubten Mary wäre verhaftet worden und bald würden die beiden sie anderer Morde beschuldigen. Doch als die Sonne schon wieder am Horizont zu sehen war, klingelte es an der Tür. Erstaunt und gleichzeitig entsetzt sahen sich beide Frauen ins Gesicht. Als wüssten sie schon, wer in diesem Moment keine zehn Meter von ihnen weg stand. Schnellen Schrittes lief Gillian und öffnete. Wie erwartet stand Mary vor ihr, welche sie überglücklich begrüßte. "Es hat geklappt! Wir haben es geschafft!" Gillian ließ sich nicht anmerken, dass innerlich gerade der letzte Funken Hoffnung erlosch. "Du wurdest nicht festgenommen? Wie schön. Ich hatte im Nachhinein noch meine Gedanken, was alles hätte passieren können, aber die Polizei von Heute scheint ziemlich beschränkt zu sein." antwortete sie leicht zerknirscht. "Naja, ich muss auch zugeben, dass ich ein paar Dinge im Ablauf geändert habe. Fingerabdrücke auf der Mordwaffe, das Abwischen habe ich nicht vergessen. Und ohne weitere Präparation wäre ich als einziges verdächtigt worden. Also habe ich es so aussehen lassen, als wäre jemand eingebrochen und hätte "ihn" ermordet." erzählte Mary, immer noch überrascht von sich selbst, zu was sie alles fähig ist. "Du schlaues Ding, du." erwiederte Gillian und wie gerne hätte sie "Ding" durch Miststück ersetzt. "Geh' doch erst mal und ruh' dich aus. Du bist bestimmt noch ganz aufgeregt." Mit einem Nicken verabschiedete sich Mary auch schon in den ersten Stock, wo ihr Zimmer war, aus welchem sie heute Nacht schon wegen einer "Planänderung" gerissen wurde. Gillian kam zurück in das Wohnzimmer, in dem sie sich mit Dorothea unterhalten hatte und sagte: "Wir haben ein großes Problem."

  • Ach du Schande. Morgen wären es, auf den Tag, 3 Wochen gewesen, in denen ich nichts gepostet hätte. Ich entschuldige mich, doch manchmal ist das reale Leben die größere Priorität. Am besten ist es wohl, wenn ich erst gar nicht mit irgendwelchen Ausreden auffahre, sondern einfach das nächste Kapitel veröffentliche.


    Die Flucht


    "Das ist nicht gut. Wir müssen etwas unternehmen." schimpfte Gillian und schaute wütend aus dem Fenster. "So lange sie uns nicht verpfeift, ist doch alles in Ordnung, oder nicht?" fragte Dorothea, so ruhig wie immer. Ihr war aber nicht bewusst, welche Folgen es nach sich ziehen würde, dass Mary schlauer war, als ihr zugetraut wurde. "Hast du schon vergessen, warum ich sie angesprochen habe? Auf der Straße wirkte sie sehr aufgelöst. Ich hätte nie damit gerechnet, dass sie doch ein kleines Genie ist. Jetzt wo wir ihr nichts mehr anhängen können, sind wir auch noch nicht aus dem Schneider. Vielleicht wird jetzt noch stärker nach uns gefahndet. Das ist das Schlimmste, was hätte passieren können!" wütete Gillian durch das Zimmer. Auf ein mal schreckte auch Dorothea auf: "Ach du meine Güte. Meinst du sie hat den Beamten gesagt, wo sie sich aufhält? Wenn die Polizei sie findet, dann finden sie auch uns. Wir müssen umgehend hier weg!"
    Gewitterwolken hingen an diesem Morgen über den Köpfen von Gillian und Dorothea, verzweifelt darüber, wie es in den kommenden Tagen weitergehen soll. Da Mary schon über ihre Identitäten eingeweiht war, konnten die beiden sie auch nicht einfach zurücklassen und fliehen. Noch ahnte Mary nicht, dass es in dieser Nacht noch eine weitere "Planänderung" geben sollte.
    Schnellen, aber leisen Schrittes eilte Gillian die Treppe hoch. Mit dem Messer in der Hand, öffnete sie langsam die Tür, die in das Zimmer führte. Ein kalter Wind blies ihr entgegen; Mary stand, mit dem Rücken zur Tür gewandt, am geöffneten Fenster. Doch Gillian blieb nicht unbemerkt. Abrupt drehte sich Mary um und sah das Messer in ihrer Hand. Ihr war klar, dass dies nichts Gutes verheißen mochte. Plötzlich stürmte Gillian auf sie zu und ohne nachzudenken machte Mary einen Sprung aus dem Fenster. Sie rutschte die Dachpfannen herunter, hielt sich instinktiv an der Regenrinne fest und ließ sich dann sicher auf den, vom Tau feuchten, Rasen fallen. Sie lief los. Ihr einziger Gedanke in diesem Moment war: -Weg hier!- . Gillian hatte sie mit dem Messer am Bein erwischt, doch die Wunde war klein und hinderte Mary nicht an der Flucht. Sie verschwand im Licht der aufgehenden Sonne, doch schon jetzt war ihr klar, dass ihr zwei kaltherzige Frauen auf der Spur waren.

  • -Kurzinformation-


    Anscheinend muss ich diese (Ohnehin schon etwas inaktive) Fanfiction vorerst auf Eis legen. Heute hat sich mein Datenträger verabschiedet (Und ich habe keinen Plan wieso). Jedenfalls ist jetzt alles, was ich bisher gespeichert habe futsch.
    Werde mir aber so bald wie möglichst einen Laptop zulegen und weiterschreiben.


    LG Calisto