Allein im Wald

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  • Allein im Wald


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    Quelle


    Allein ist der Mensch ein unvollkommenes Ding; er muss einen zweiten finden, um glücklich zu sein.
    - Blaise Pascal -


    Vorwort
    Ein herzliches Willkommen zu meiner ersten Geschichte hier im Bisaboard, genauer gesagt im Reallifebereich der allgemeinen Fanfictions.
    Die Idee zu dieser Story entwickelte sich vor nicht allzu langer Zeit, als ich auf einer Art Feier war, ich mich langweilte und mein Gehirn anfing, sich eine Szene auszudenken. Eben diese Szene ist dafür verantwortlich, dass Allein im Wald entsteht. Warum ich diesen Namen gewählt habe, wird sich mit ziemlicher Sicherheit erst in späteren Kapiteln erklären, aber ich denke, dass man auch jetzt schon etwas damit anfangen kann. Lasst euch überraschen.

    Inhalt

    Susann lebte glücklich, das war ein Fakt. Beliebt, hübsch, immer im Trend – so wird sie von allen Seiten beschrieben und wahrgenommen. Nebenbei ist sie für ihre Eltern die perfekte brave Tochter, lässt nichts zu Bruch und keine schlechte Note ins Haus kommen. Doch eigentlich weiß sie, dass niemand wirklich hinter ihr steht und sie viel lieber jemand komplett anderes sein möchte. Sie ist allein, so wie sie jetzt ist; sie hat nicht einmnal sich selbst. Als sie eines Nachmittags auf den völlig gegensätzlichen Mike trifft, lernt sie zusammen mit ihm, dass Leben mehr ist, als sie bisher glaubte.
    Wenn du willst, dann lass dich ein, auf die Geschichte eines Mädchens, dessen Leben aufgeräumt werden muss, selbst wenn es für sie immer in perfekter Ordung war.

    Danke und Widmung

    Bedanken möchte ich mich bei all denen, die mich mit ihrem Handeln, ihren Reaktionen oder ähnlichem, dazu angeregt haben, das alles hier zu schreiben. Dieser Dank gilt ebenfalls denjenigen, die sich mit meiner Geschichte beschäftigen, sei es aus Interesse oder als Ablenkung – Danke für's Lesen, anyway.
    Widmen möchte ich Allein im Wald jedoch allen einsamen Wölfen da draußen, die immer noch auf die Person warten, die sie warm hält.


    Charaktere
    Obwohl ich eigentlich eher für Charakteresteckbriefe bin, halte ich es für besser, in dieser Geschichte die Charaktere erst nach und nach kennenzulernen – wie eben einen richtigen Menschen. Ich denke aber auch einfach, dass man sich so ein besseres, eigenes Bild der Person machen kann; Steckbriefe zwingen einen ja mehr oder weniger die Figur auf.


    Urheberrecht
    Alle Charaktere, sowie die Idee zur Geschichte und natürlich die Geschichte an sich stammt von mir. Sollte man meine Geschichte - warum auch immer - irgendwo benutzen wollen, dann nur mit meiner Erlaubnis und dem Vermerk, dass diese Geschichte von mir stammt.
    Alles was nicht mir gehört, also zum Beispiel Bilder, ist immer mit Quelle angegeben.

    Kapitelübersicht

    Prolog | Ein Gedanke


    Benachrichtigungen
    Jilka


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  • Prolog | Ein Gedanke


    Draußen schien die Sonne so hell, dass meine Gedanken immer wieder von diesem irren Abendlicht unterbrochen wurden. Gleißend brach es durch das große Küchenfenster, an dem ich jeden Tag viele Minuten meines Lebens verschwendete. Die Glasscheibe war für das Licht kein Hindernis, im Gegenteil, es schien mit ihm zu spielen, denn nur durch diese dünne, transparente Wand war es ihm möglich, sich in verschiedene Farben zu verteilen. Wie die einzelnen Charakterzüge einer Person wurden sie vom polierten, schwarzen Fliesenboden der Küche reflektiert.
    Licht ist toll. Es kam einfach so von der Sonne bis hier her, war so selbstverständlich wie der eigene Name und doch hängen wir alle davon ab. Während jeder weiß, wie wichtig er ist und sich doch niemand wirklich für ihn interessiert, existiert dieser glühende rote Ball einfach. Nichts bringt ihn aus der Fassung, durch nichts lässt er sich verändern. Und irgendwann stirbt er – puff. Als wäre er nie da gewesen. Nur weiß keiner genau, wann das passieren wird. Sicherlich gibt es Schätzungen und ähnliches, jedoch woher ist man sich da so relativ sicher? Es gibt doch auch für Menschen eine Art Schätzungsalter und trotzdem verschwinden tausende von ihnen täglich, obwohl sie sich noch Jahre von diesem Alter entfernt befinden. Die meisten von ihnen hatten keine Chance, wirklich zu sein. Selbst wenn viele von ihnen sicherlich nicht richtig gelebt hätten; garantiert hätten sich einige nur von anderen durch ihr Dasein ziehen lassen, ohne sich selbst treu zu sein, denn das ist der einfache Weg und es liegt quasi in der Natur des Menschen, den kurzen und eben einfachen Weg zu gehen. Nur leider ist die leichte Art nicht immer die schönste Weise, jedenfalls nicht für einen selbst. Man verstellt sich komplett, spielt nur eine Rolle und kommt so durchs Leben, weil man das Gefühl hat, dass man dazu gezwungen wird. Wie oft haben es Leute schon versucht, aus dieser Rolle auszubrechen und ihr eigenes Skript zu schreiben und sind dabei kläglich gescheitert. Am Ende spielten sie dann gar nicht mehr mit – wurden rausgeworfen und schlussendlich mit Sicherheit mit dem nächsten Opfer ersetzt.
    Seit ich denken kann, und das ist nun schon eine kleine Weile, war mir schon immer bewusst, dass ich nie eines dieser armen Dinger sein wollte, die sich durch ihre Tage schleifen lassen. Mein eigener Wille war mir mein heiligstes Gut, etwas was mir keiner auf dieser Welt nehmen konnte. So sah es jedenfalls theoretisch aus. Jedem einzelnen von uns ist aber bewusst, dass die Praxis in keinster Weise der Theorie entspricht. Wir passen uns an, verändern unser Denken und unser Verhalten um irgendetwas zu erreichen, sei es ein Gegenstand oder eine Person. Wir setzen endlos falsche Maßstäbe, die zwar nicht unmöglich sind, aber uns teilweise völlig kaputt machen und unsere wenigen noch verbliebene Nerven stehlen. Mit ziemlicher Sicherheit wird das kaum jemand abstreiten.
    Dieses chamälionartige Verhalten, so ist mir klar geworden, entsteht letzendlich nur aus einem Grund: Wir sind einsam. Fast jeder von uns hat den Glauben, dass wir, so wie wir wirklich sind, nichts und niemanden gerecht werden. Das wiederum bringt uns dazu, uns entweder der Masse zu entziehen oder sich ihr anzupassen. Natürlich ist niemand gerne der Wolf ohne Rudel, die Biene ohne Schwarm, weshalb man zum schuppigen Farbwechsler wird. Im Grunde denkt man nicht einmal wirklich über seine Veränderungen nach, man vollzieht sie einfach. Einfach. Das ist das Stichwort. Wenn ich ein paar Sekunden zurück denke, so scheint es mir, als sei einfach einfach falsch. Doch dann auch das Licht, welches einfach von der Sonne kam?
    Eben jenes Licht entschwand in diesem Moment, wurde vom Horizont verschluckt und würde morgen in aller Frühe wieder von ihm ausgespiehen werden, so wie jeden anderen Tag auch. Ein ewiges Auf unf Ab; ein Horizont mit Bulemie. Meiner war nichts weiter als ein wunderbares Stück Wiese, welches irgendwann unterbrochen und als Himmelfirmament fortgesetzt wurde, welches nun so rot wie frisches Blut war und mich in seinen Bann zog. Nach und nach erschienen auf dem roten Tuch einzelne glänzende Sterne, jeder strahlte für sich allein, obwohl sie doch zusammen ein so herrliches Bild abgaben. Kurz nach dem Auftauchen der Millionen von Kilometern entfernten leuchtenden Gaskugeln gab auch der Himmel seine Röte auf und ließ den Tag ein für alle mal los, die Schwärze der Nacht nahm im Gegenzug seinen Platz ein.
    Früher fragte ich mich immer, wohin der Tag verschwand, wenn die Nacht kam und umgekehrt, bisher konnte mir niemand eine Antwort darauf geben. Irgendwann sah auch ich ein, dass es wohl zwecklos war, darüber nachzudenken. Es war einfach so.
    Jetzt hatte ich doch noch einen Gedanken zusammen bekommen.

  • Huhu Trampeltier,
    ich bin gerade über deine Signatur auf deine Fanfiction gekommen und dachte mir, dass ich dir, jetzt, wo ich schonmal hier bin, auch gleich einen kleinen *hust* Kommi hinterlasse könnte (mach ich normalerweise nie, weil zu faul). Versprich dir aber nicht zu viel davon, bin selber Laie. (:


    Startpost:
    Der Startpost ist dir auf jeden Fall sehr gut gelungen, recht schlicht, ohne langweilig zu wirken. Der Header passt zum Titel und du hast die Überschriften passend eingefärbt (in grün <3), was ich sehr hübsch finde. Ich war anfangs etwas überrascht, da "Allein im Wald" für mich irgendwie so traurig anmutet, der Startpost aber irgendwie freundlich und fröhlich wirkt. Das würde ich aber nicht kritisieren, ich wollt's einfach nur erwähnt haben. In wie fern das zur Geschichte passt kann ich aber momentan noch nicht beurteilen.
    Auch der Aufbau des Startpost ist toll, zuerst natürlich das Vorwort in dem du gleich erläuterst, wie du zu der Idee diese Ff zu schreiben kamst, das find ich immer sehr interessant. Anschließend der Inhalt der wohl einem Klappentext am nähsten kommt, das hat mich gleich neugierig gemacht, weil ich die Thematik schon sehr interessant finde, meine Gedanken schweifen auch immer wieder um solche und ähnliche Themen. Die anschließende Danksagung und Widmung find ich auch sehr toll, allgemein gehalten und imo total ansprechend, da du dich auch bei deinen zukünftigen Lesern bedankst und die Widmung einfach mega zur Geschichte passt. Auf jeden Fall sehr gut umgesetzt. Weiter loben kann ich dich auch noch dafür, dass du erläuterst, warum du bei deiner Geschichte keine Charaktersteckbriefe haben möchtest, was sehr plausibel ist. Vor allem, da du wohl auch einen Schwerpunkt auf die Charakterentwicklung gelegst hast, oder? Anschließend kommen Kapitelübersicht und Urheberrecht, dazu gibt's eigentlich nicht viel zu sagen. Ansonsten fehlt vielleicht noch eine Benachrichtigungsliste, auf die könntest du mich dann auch drauf schreiben, hihi.
    Insgesamt ein wirklich toller, ansprechender Startpost, den ich eigentlich nur loben kann.


    Prolog | Ein Gedanke
    Erstmal vorweg: Super, dass du deinem Prolog einen Namen gegeben hast - und wohl auch den anschließenden Kapitel einen geben wirst, nehme ich an -, das seh ich als Leserin immer total gerne. Warum, kann ich aber auch nicht so recht sagen, jedenfalls hab ich das einfach am liebsten.^^
    Der Prolog gefällt mir sehr, es macht Spaß die Gedanken des Charakters zu verfolgen und ich hab mich immer wieder dabei erwischt, wie ich innerlich genickt, einfach zugestimmt habe. Die Art, wie die Person denkt und wie du das geschrieben hast, erinnert mich irgendwie etwas an mich selbst, wenn ich meine Gedanken niederschreibe, abgesehen davon dass es bei mir etwas chaotischer zugeht, weil ich mit dem Schreiben nicht hinterher komme. xD
    Fehler habe ich kaum welche gefunden. Beim ersten Durchlesen viel mir nur folgendes auf:
    "
    Nach und nach erschienen in auf dem roten Tuch einzelne glänzende Sterne, jeder strahlte für sich allein, obwohl sie doch zusammen ein so herrliches Bild abgaben"
    Das in scheint irgendwie Fehl am Platz, oder? Ich vermute mal, dass du da etwas umgeschrieben hast oder ähnliches, und diese in irgendwie stehen geblieben ist. Aber was weiß ich schon.^^
    Ansonsten hab ich noch folgenden Zeichensetzungsfehler gefunden, den musste ich aber auch echt suchen - ein fehlendes Komma.
    "
    Früher fragte ich mich immer, wohin der Tag verschwand, wenn die Nacht kam und umgekehrt, bisher konnte mir niemand eine Antwort darauf geben."
    Insgesamt liest sich der Prolog aber sehr angenehm und fließend, das einzige was mich persönlich etwas gestört war die Formulierung "was sie natürlich tat" bei folgendem Satz:
    "
    Kurz nach dem Auftauchen der Millionen von Kilometern entfernten leuchtenden Gaskugeln gab auch der Himmel seine Röte auf und ließ den Tag ein für alle mal los, damit die Schwärze der Nacht seinen Platz einnehmen konnte, was sie natürlich auch tat." Für mich liest sich das nicht so schön, eventuell könntest du das noch umformulieren, in Richtung "Kurz nach dem Auftauchen der Millionen von Kilometern entfernten leuchtenden Gaskugeln gab auch der Himmel seine Röte auf und ließ den Tag ein für alle mal los und so nahm die Nacht seinen Platz ein" oder so ähnlich, aber das ist Geschmackssache, also nur ein Vorschlag.


    Im Gesamten gefallen mir der Startpost und der Prolog wirklich sehr und ich freue mich schon auf weitere Kapitel. *Thema abonnier*
    Liebe Grüße. (:

  • Jahu, ein Kommentar zum Kommentieren :D

    Huhu Trampeltier,
    ich bin gerade über deine Signatur auf deine Fanfiction gekommen und dachte mir, dass ich dir, jetzt, wo ich schonmal hier bin, auch gleich einen kleinen *hust* Kommi hinterlasse könnte (mach ich normalerweise nie, weil zu faul). Versprich dir aber nicht zu viel davon, bin selber Laie. (:

    Hallo Jilka (:
    Da mach dir mal keine Gedanken, ich freue mich über jeden Kommentar und vorallem über solche, wie deinen^^
    Ich wusste doch, dass das mit Signatur klappt :D


    Startpost:
    Der Startpost ist dir auf jeden Fall sehr gut gelungen, recht schlicht, ohne langweilig zu wirken. Der Header passt zum Titel und du hast die Überschriften passend eingefärbt (in grün <3), was ich sehr hübsch finde. Ich war anfangs etwas überrascht, da "Allein im Wald" für mich irgendwie so traurig anmutet, der Startpost aber irgendwie freundlich und fröhlich wirkt. Das würde ich aber nicht kritisieren, ich wollt's einfach nur erwähnt haben. In wie fern das zur Geschichte passt kann ich aber momentan noch nicht beurteilen.
    Auch der Aufbau des Startpost ist toll, zuerst natürlich das Vorwort in dem du gleich erläuterst, wie du zu der Idee diese Ff zu schreiben kamst, das find ich immer sehr interessant. Anschließend der Inhalt der wohl einem Klappentext am nähsten kommt, das hat mich gleich neugierig gemacht, weil ich die Thematik schon sehr interessant finde, meine Gedanken schweifen auch immer wieder um solche und ähnliche Themen. Die anschließende Danksagung und Widmung find ich auch sehr toll, allgemein gehalten und imo total ansprechend, da du dich auch bei deinen zukünftigen Lesern bedankst und die Widmung einfach mega zur Geschichte passt. Auf jeden Fall sehr gut umgesetzt. Weiter loben kann ich dich auch noch dafür, dass du erläuterst, warum du bei deiner Geschichte keine Charaktersteckbriefe haben möchtest, was sehr plausibel ist. Vor allem, da du wohl auch einen Schwerpunkt auf die Charakterentwicklung gelegst hast, oder? Anschließend kommen Kapitelübersicht und Urheberrecht, dazu gibt's eigentlich nicht viel zu sagen. Ansonsten fehlt vielleicht noch eine Benachrichtigungsliste, auf die könntest du mich dann auch drauf schreiben, hihi.
    Insgesamt ein wirklich toller, ansprechender Startpost, den ich eigentlich nur loben kann.

    Grün ftw :D
    Fröhlichkeit war eher nicht gedacht, sonder mehr die Ruhe, die ein Wald so ausstrahlt. Und freundlich ist doch immer gut^^
    Vom Aufbau her hab ich mich an einem Thema hier orientiert ["Wie gestalte ich einen Startpost"], ich hab mir gedacht, dass ich da nicht viel falsch machen könnte, wenn ich es einfach mal so mache, wie es dort steht.
    Als ich den Startpost dann so gesehen habe, hab ich erstmal so'n bisschen gezweifelt, aber jetzt finde ich ihn selbst ganz hübsch^^
    Auch bei der Danksagung hab ich mir ein paar Gedanken gemacht, aber scheint ja doch ganz gut zu sein :D
    Jap, Charakterausbildung und -veränderung liegt mir hier schon ziemlich nahe und ich hoffe auch, dass gut wie möglich hinzubekommen.
    Uhh, Benachrichtigungsliste, wird erledigt :D
    Danke schön (:

    Ich kann es selber voll nicht leiden, wenn Kapitel keinen Namen tragen, das ist voll ... "unpersönlich" [Ein besseres Wort fällt mir nicht ein^^]
    Erst wollte ich den Prolog ja ganz anders schreiben, hatte ich auch, aber als ich 'nen Tag später noch mal drüber gelesen hatte, kam mir das so schlecht vor, dass ich alles gelöscht hatte und noch mal von Vorne anfing. Zum Glück^^
    Ja, da ist wirklich noch was stehen geblieben, dass mir das nicht aufgefallen ist :D Das springt einen ja förmlich an, lol.
    Bei dem Satz muss ich dir recht geben, das war nicht ganz optimal formuliert. Hab ich jetzt geändert^^


    Im Gesamten gefallen mir der Startpost und der Prolog wirklich sehr und ich freue mich schon auf weitere Kapitel. *Thema abonnier*
    Liebe Grüße. (:

    Schön sowas zu lesen und noch einmal Danke für deinen tollen Kommentar (: