Rechtsextremismus

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  • Zitat

    Fakt ist, Sender bezahlen Leute dafür, damit bestimmte Aussagen getätigt werden.
    Fakt ist z.B. dass Medien Geschehnisse nehmen, die nachweislich in Syrien stattfinden und diese als Szenarien verkaufen, die in der Ukraine stattfinden, mit der Schuld der Separatisten.

    Quelle?

    Zitat

    die PEGIDA und die Muslime. Um das Problem Rechtsextremismus und Islamismus wird sich eigentlich nicht wirklich gekümmert, stattdessen prallen zwei Gruppen auf einander und argumentieren mit der Illegitimität der jeweils anderen Gruppe.

    Und da siehst du ja zu was das führt. Der Unterschied ist aber, dass die Pegida-Anhänger sich frei dazu entscheiden sich Pegida anzuschließen und bewusst die Schwarzen Schafe akzeptieren. Die Muslime können aber nichts für die schwarzen Schafe unser ihren Glaubensbrüdern.

  • Zu Punkt 1 mit Sender bezahlt Leute:



    Der ZDF hat diese Aussage dann natürlich verherrlicht und bezeichnete es als "Scherz".


    Zu Punkt 2:




    Das originale Video mit zusätzlichem Bildmaterial, nachweislich von 2013, also vor der Ukrainekrise:



    Und die Beispiele können natürlich so weitergehen.

  • ehrlich gesagt ist es mit egal, ob es Aspekte für nötig hält, Schauspieler zu bezahlen um zu etwas ihre Meinung zu äußern. Ich hätte die jetzt eh nicht ernst genommen (sagt sie ja selber auch) Sie wurden ja nicht gezwungen und außerdem ändert es ja nichts an dem Fakt das Putin Pussy Riot hinter Gittern steckt.


    Zudem ist das Video sehr auf der eigenen Meinung des Erstelkets aufgebaut. Ja diese Subkultur in Russland ist obszön, aber sehr klein und nur deshalb so provokant um auf die großen Missstände in Russland aufmerksam zu machen. Bitte zieh jetzt keine Verbindung zu Pegida wie sie auf Missstände aufmerksam macht. Den das Verhalten zu Pegida ist inproportional zu der Bedrohung.



    Das mit dem Video ist aber echt ne Nummer härter. Ja ich finde es schlecht wie darüber berichtet wurde. Wahrscheinlich hat das i-einer als Sepetatistenvideo hochgeladen und ZDF hat dann einfach so drüber berichtet. Find ich auch nicht gut, hätte man besser recherchieren sollen.



    Keine Frage, Kritik an den eigenen Medien ist in Ordnung. Aber Pegida geht da mit Lügenpresse und so, viel zu weit und macht aus ner Mücke nen Elefanten und pickt sich auch nur die Sachen Raus die in ihr Bild passen

  • Naja, auf PEGIDA war das jetzt auch nicht bezogen, lediglich darauf, dass die Medien gerne Lügen und auch mal Propaganda betreiben.


    Und klar, Pussy-Riot wurden ins Gefängnis gesteckt, berechtigt. Ferner hat man 2 von ihnen sogar rausgelassen, nachdem sie zugegeben haben, dass die Aktion unangebracht war. Während sich eine immer noch im Recht fühlte. Wie würde man hier reagieren, wenn eine Gruppe Gruppensex im Museum hat und in die Kirche geht (eine heilige Einrichtung, (1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich, (2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet) und mit Masken anfangen zu randalieren und laut Musik zu spielen? Russland wird diktatorischer und intoleranter dargestellt als es ist. Aber das ist auch ein anderes Thema.

  • Mmm das war jetzt etwas blöde Formuliert, ich meinte damit eher sowas wie. Dass Putin Pussy Riot hinter Gitttern steckt statt irgendwas gegen die Missstände zu tun.
    Natürlich ist das illegal auch in Deutschland und das sollte bestraft werden.
    Aber hier war anfangs von 2 Jahren die Rede. Das ist zu viel. Danach wurde es aber vor Gericht ausgehandelt... In Anwesenheit von quasi der gesamten Weltpresse.


    Zitat

    Russland wird diktatorischer und intoleranter dargestellt als es ist. Aber das ist auch ein anderes Thema.

    Naja Rechtextremismus gibt es auch in Russland passt halt zum ursprungsthema des Threads. Russland ist aber auch nicht die Woge der Toleranz, siehe Thema Homosexualität. Und Russland schreckt beim Thems Propagana bei weitem nicht zurück. Ich meine, wenn irgendwelche verrückten Priester im öffentlich rechtlichen Fernsehen darüber berichten dürfen, dass dieser Meteoriteneinschlag damals die Antwort Gottes auf die Homosexualität in Russland ist, ohne dass jemand einschreitet, dann läuft da propagandamäßig wohl mehr schief als wenn auf ZDF von einem Anschlag falsch berichtet wird.
    Verharmlose Russland da auch nicht.

  • Die Homosexualität in Russland ist auch so 'ne Sache. Was genau ist da intolerant? Homosexuelle haben dieselben Rechte wie normale Bürger auch und dürfen das, soweit ich weiß auch öffentlich zeigen. Aus Überzeugung ist lediglich eine Ehe und Adoption zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern nicht erlaubt, was gegen ihre christlichen Ansichten geht, die in Russland ausgeprägt sind. In einigen bis vielen Staaten in Amerika ist das auch verboten. In einigen Staaten darf man Homosexuelle sogar aus dem Lokal schmeißen. Deshalb verstehe ich nicht warum Russland da als so extrem intolerant dargestellt wird.


    Und klar, russisches Staatsfernsehn betreibt auch Propaganda, wie alle Medien. Volle Demokratie gibt es nicht. Russland zeigt es offen, demokratische Länder versteckt. Die USA ist ja auch nach außen hin demokratisch, faktisch aber ziemlich korrupt. Sei es Regierung oder auch Organisationen wie CIA. Man lässt sich zu sehr von dem Wort Demokratie blenden. Und in den USA werden die Leute genauso wie in Russland umgelegt, wenn sie Informationen preisgeben die nicht in die Öffentlichkeit gehören.

  • Die Homosexualität in Russland ist auch so 'ne Sache. Was genau ist da intolerant? Homosexuelle haben dieselben Rechte wie normale Bürger auch und dürfen das, soweit ich weiß auch öffentlich zeigen. Aus Überzeugung ist lediglich eine Ehe und Adoption zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern nicht erlaubt, was gegen ihre christlichen Ansichten geht, die in Russland ausgeprägt sind. In einigen bis vielen Staaten in Amerika ist das auch verboten. In einigen Staaten darf man Homosexuelle sogar aus dem Lokal schmeißen. Deshalb verstehe ich nicht warum Russland da als so extrem intolerant dargestellt wird. Und klar, russisches Staatsfernsehn betreibt auch Propaganda, wie alle Medien. Volle Demokratie gibt es nicht. Russland zeigt es offen, demokratische Länder versteckt. Die USA ist ja auch nach außen hin demokratisch, faktisch aber ziemlich korrupt. Sei es Regierung oder auch Organisationen wie CIA. Man lässt sich zu sehr von dem Wort Demokratie blenden. Und in den USA werden die Leute genauso wie in Russland umgelegt, wenn sie Informationen preisgeben die nicht in die Öffentlichkeit gehören.


    Intolerant in Russland ist genau das, was du auch erwähnst - nämlich die Nicht-Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften und das Verbot der Adoption. Gleichzeitig gibt es aber auch die inoffizielle Intoleranz, die einfach stark in der Bevölkerung verankert ist. Ein Drittel der Bevölkerung hält Homosexualität für "moralisch verwerflich". Und auch wenn Homosexualität seit 1999 in Russland nicht mehr als Geisteskrankheit gilt, so sieht ebenfalls etwas mehr als ein Drittel sie noch als solche an und empfiehlt, dass Homosexuelle einer Therapie unterzogen werden sollten. Hinzu kommt, dass Russlands Gesellschaft kollektivistisch geprägt ist und die Einzelinteressen den größeren Interessen Platz machen müssen. Dazu würde dann eigentlich auch Homosexualität zählen. Fakt ist auch, dass Homosexualität im Strafgesetz in versteckter Weise ebenfalls diskriminiert wird: Homosexuelle Handlungen mit Minderjährigen werden zum Beispiel strenger bestraft als heterosexuelle. Warum du jetzt die USA mit hinein bringst, ist mir schleierhaft - keiner hat behauptet, dass die besser wären. Intoleranz in den USA macht die Intoleranz in Russland nicht weniger schlecht. Aber gut, vielleicht wolltest du nur verdeutlichen, dass die Intoleranz noch woanders herrscht und so einer Fokussion auf Russland diesbezüglich präventiv begegnen. Ist ja nichts Schlechtes.


    War jetzt alles ziemlich Off-Topic...


    Auf jedenfall wurde das den Leuten auf dem Arbeitsplatz der Freundin meiner Mutter nahegelegt (also nicht Bekannter vom Bekannten, aus erster Hand), man solle so "zuvorkommend" sein. Dabei ging es nicht um Kunden sondern um die Einwanderer selbst.


    Ich weiß jetzt nicht, wie du über diese Geschichte denkst, daher soll das hier allgemein gesagt werden und bezieht sich nicht auf deine Meinung:
    Ja und? Ist doch quasi ein diplomatischer Akt, man kann es als Zeichen des Willens zum gegenseitigen Verständnis sehen. Es kann dazu beitragen, eine Vertrauensbasis zu schaffen und so die Integration erleichtern. Im Gegenzug kann man natürlich erwarten, dass diese Gesten des Zuvorkommens mit der Zeit auch erwidert werden. Aber irgendeiner muss anfangen. Und ja, ähnlich sollte man vielleicht bei Pegida und Rechtsextremismus generell vorgehen. Ich würde den Leuten auch nicht gleich sagen, dass ich sie für total bescheuert halte, ich würde (trotz gewisser Vorurteile, die ich vielleicht schon habe, das muss ich zugeben) mir anhören, was sie zu sagen haben. Und wenn ich nicht mit ihnen übereinstimme, dann würde ich dagegen argumentieren. Aber wichtig wäre es, nicht gleich ein Feindbild oder etwas ähnliches zu errichten. Wenn man mir natürlich dabei nicht zuhören will, dann kann ich immer noch sagen: "Gut, ich habs versucht. Ihr seid total bescheuert." Würde ich aber auch nicht, da die Fronten sich ja nicht verhärten sollen, bis kein Dialog mehr möglich ist. Natürlich steht es mir aber trotzdem zu, deren Ziele und Ideen abzulehnen.

  • ich wollte eigentlich abschliessend mehr dazu schreiben, aber irgendwie hat die Diskussion eine gewisse Kreisrichtung angenommen, naja ich versuch mal ein Blick in die Zukunft:


    - Wenn man auf die heutigen Geburtenraten sieht und die Zuwanderung dazu sieht dann....wird Europa als ganzes in 50-100 Jahren mehrheitlich muslimisch gläubig geprägt sein, von daher stellt sich garnicht die Frage ob der Islam zu Europa gehört, er ist da und wird sogar irgendwann die Mehrheit stellen ;) Es sei denn es findet eine radikale Umänderung in unserer Gesellschaft statt, sozusagen eine Anti 68er Revolution, die mehr Kind und Kegel fördert und Familienentwicklung vor Eigenentwicklung stellt. .. Pegida könnte ein Vorbote dieser Denkweise sein aber: Wenn ich jetzt mal ein Blick auf meine Generation sieht, seh ich da noch nichts. Youtube Facebook, studieren und reisen ist halt irgendwie geiler als Kinder machen für die meisten für uns. Naja mal sehen, was die nächste Generation davon hält.


    Aber das Europa mehrheitlich muslimisch gläubig ist muss ja nicht verkehrt sein ^^ Es geht doch nur noch um die frage, ob es ein Islam wird , mit dem jeder Christ und auch Atheist wunderbar leben kann. (auch die Zahl der Atheisten steigt ja..vlt wird Europa in der Konsequenz sogar Atheistisch? ) Diesen Islam erreichen wir aber meiner Meinung nach nicht,
    -wenn wir vorsorglich schon mal Weihnachtsmärkte zu Wintermärkten umbenennen
    - schonmal vorsorglich in einer gemischten Gruppen in Schulen und Kindergärten nur noch Schweinefreies Essen anbieten,
    - aber auch nicht wenn wir den offenen gelebten Antisemetismus unter radikalen Muslimen anders beurteilen als den von Neonazis. (und das in unserem Land! mit unserer Geschichte! ) Man mag von der Bildzeitung halten was man will, aber mit ihrer Aktion "nie weder Judenhass" :http://forward.com/workspace/a…les/w-bild-072514.jpg.jpg hat sie meiner Meinung nach ein wichtiges gesellschaftliches Korrektiv gezeigt, was eigentlich unsere Politik hätte leisten müssen.


    Ich spreche nicht für Pegida ich geh davon aber aus das die meisten so denken wie ich: Es geht nicht um den Islam an sich, das wäre rechtsextrem. Es geht um die Bevorzugung des Islams durch Wegnahme von Christlichen Elementen , weil genau diese Wegnahme die Denkweise des Islams, den keiner will, fördert. ich hoffe man folgt mir nach.


    Wenn Frau Merkel also sagt: "Folgt denen nicht die Hass sähen" dann hat sie recht, wenn sie die Rechtsextremen Elemente in Pegida meint. Wenn Pegida aber offiziell , und nichts anderes tut Pegida mit seinem Positionspapier (und man muss sich die Ganze Menge in Facebook auf den Demonstratationen ansehen und nicht einzelne Elemente herauspicken und aufs ganze übertragen meiner Meinung nach), wenn Pegida also sagt: "Wir sind gegen die Leute die Hass sähen durch ihre Art mit Leuten umzugehen und gegen die Politik die sowas fördert" dann macht Frau Merkel genau den Fehler sich gegen diese Leute zu positionieren. Ich erwarte von einer Bundeskanzlerin für alle ,dass sie sprachlich diese Differenziertheit ausdrücken kann um damit auch eine gewisse Beschäftigung mit dem Thema an sich zu zeigen. Aber was sag ich...

  • Zitat

    Intolerant in Russland ist genau das, was du auch erwähnst - nämlich die Nicht-Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften und das Verbot der Adoption. Gleichzeitig gibt es aber auch die inoffizielle Intoleranz, die einfach stark in der Bevölkerung verankert ist. Ein Drittel der Bevölkerung hält Homosexualität für "moralisch verwerflich". Und auch wenn Homosexualität seit 1999 in Russland nicht mehr als Geisteskrankheit gilt, so sieht ebenfalls etwas mehr als ein Drittel sie noch als solche an und empfiehlt, dass Homosexuelle einer Therapie unterzogen werden sollten. Hinzu kommt, dass Russlands Gesellschaft kollektivistisch geprägt ist und die Einzelinteressen den größeren Interessen Platz machen müssen. Dazu würde dann eigentlich auch Homosexualität zählen. Fakt ist auch, dass Homosexualität im Strafgesetz in versteckter Weise ebenfalls diskriminiert wird: Homosexuelle Handlungen mit Minderjährigen werden zum Beispiel strenger bestraft als heterosexuelle. Warum du jetzt die USA mit hinein bringst, ist mir schleierhaft - keiner hat behauptet, dass die besser wären. Intoleranz in den USA macht die Intoleranz in Russland nicht weniger schlecht. Aber gut, vielleicht wolltest du nur verdeutlichen, dass die Intoleranz noch woanders herrscht und so einer Fokussion auf Russland diesbezüglich präventiv begegnen. Ist ja nichts Schlechtes.


    War jetzt alles ziemlich Off-Topic...


    Du hast schon Recht, aber eine Frage ist: Nenne mir ein Land auf der Welt, in dem das Interesse des Einzelnen mehr zählt als das der Gemeinschaft. Wahrscheinlich wird man keines findet.
    Das eigentliche Problem beruht auch nicht darauf, dass Einzelpersonen Homosexualität moralisch verwerflich finden. Auch wenn es einem nicht gefällt, kann oder soll man ihnen ihre Weltansicht nicht verbieten und ich finde es wiederrum moralisch verwerflich jedem eine andere Denkweise einpflanzen zu wollen, die sie sich nicht selbst ausgesucht haben. Das wahre Problem ist das offensive Vorgehen von Staat und Einzelpersonen gegen Homosexuelle. Für sich selbst kann jeder denken, was er will, auch wenn es für die "Gegenseite" zum Kotzen ist, solange er defensiv damit ist.
    Und auch wenn die Behandlung Homosexueller in etlichen Gebieten ein ernstes Problem ist, ist es nicht das Thema, war nur so im Schreiben drinnen. :D


    Zitat von Piccolo

    Wenn man auf die heutigen Geburtenraten sieht und die Zuwanderung dazu sieht dann....wird Europa als ganzes in 50-100 Jahren mehrheitlich muslimisch gläubig geprägt sein, von daher stellt sich garnicht die Frage ob der Islam zu Europa gehört, er ist da und wird sogar irgendwann die Mehrheit stellen Es sei denn es findet eine radikale Umänderung in unserer Gesellschaft statt, sozusagen eine Anti 68er Revolution, die mehr Kind und Kegel fördert und Familienentwicklung vor Eigenentwicklung stellt...


    Aber das Europa mehrheitlich muslimisch gläubig ist muss ja nicht verkehrt sein ^^ Es geht doch nur noch um die frage, ob es ein Islam wird , mit dem jeder Christ und auch Atheist wunderbar leben kann. (auch die Zahl der Atheisten steigt ja..vlt wird Europa in der Konsequenz sogar Atheistisch? ) Diesen Islam erreichen wir aber meiner Meinung nach nicht,
    -wenn wir vorsorglich schon mal Weihnachtsmärkte zu Wintermärkten umbenennen
    - schonmal vorsorglich in einer gemischten Gruppen in Schulen und Kindergärten nur noch Schweinefreies Essen anbieten,
    - aber auch nicht wenn wir den offenen gelebten Antisemetismus unter radikalen Muslimen anders beurteilen als den von Neonazis.


    Auf solche Zahlen und Prognosen geb ich ehrlich gesagt nichts, da sie keine Zufälle berücksichtigen. Was, wenn etwas Unerwartetes geschieht? Was, wenn viele Einwanderer in dreißig Jahren wieder in ihr Heimatland ziehen wollen, da dieses nun ein sicheres und wohlhabendes Land ist? Was wenn... keine Ahnung?


    Schweinefleisch ist ohnehin ungesund. Wo siehst du das Problem? Ich persönlich sehe das Problem in meinen eigenen kaprizierten Landsleuten, die bocken wie ein Kind. Niemand schadet es, wenn es kein Schweinefleisch mehr in Schulkantinen gibt und niemanden wird verboten zu Hause welches zu kochen.
    Wir hatten bzw. in unserer Kantine einen vegetarischen Mittwoch. Manchen hat das auch nicht gepasst, aber... who cares? Da gibt's so den sehr wahren Spruch: Beschwer dich beim Salzamt. :D Haben alle überlebt, dass es Mittwoch kein Fleisch gab.
    Und privat kann man sowieso soviel Christkindlmarkt und Weihnachtsmarkt sagen, wie es einem passt. Ich bevorzuge unserenTM Punschlmarkt =D Das ist Haarspalterei darüber herumzudiskutieren und meines Wissens nach kommen die meisten dieser Diskussionen nicht einmal von den Muslimen selbst, zumindest nicht vom Großteil, sondern von diversen Partein und Interessensvertretungen. (unglaublich, dass ich die Grünen ein paar Mal gewählt habe, aber man sieht, wie verzweifelt ich war, weil ich alle anderen noch schlimmer fand, da wählt man das Übel, das einem am Kleinsten erscheint. *shrug*)


    Genauso wie mit dem Kreuz in der Klasse. Dann fällt den Leuten auf einmal an, dass sie heilig sind oder sein wollen. ;)und an einem Wochentag dem Spaghettimonster huldigt, indem man den heiligen PASTAAAATAG einführt.
    Ich persönlich wüsste mittlerweile nicht mehr, ob mein Kind einen (christlichen) Religionsunterricht besuchen sollte, weil ich es für Allgemeinbildung halte zumindest die Mythen, oder wie auch immer man es bezeichnen will, von Moses, Jesus und co. zu kennen, genauso wie es Allgemeinbildung ist die griechischen und altägyptischen Götter zu kennen und das Wichtigste vom Judentum, Islam, Buddhismus und co. zu kennen, aber egal... für die Kleineren gibt's irgendwie noch keinen Ethikunterricht, der allgemeinbildend alle Religionen einschließen würde.
    Was gibt es den Leuten, wenn sie ihr Kreuz an der Wand sehen - nur aus Protest? Sie können es gerne um den Hals tragen, das wird ihnen nie jemand verbieten.


    Mit dem Letzten hast du nicht komplett Unrecht. Wobei es bei den meisten, von denen ich gelesen und mit denen ich gesprochen habe, nicht direkt auf Juden abzielt, sondern auf Israel und das ist ein Riesenunterschied. Und ich denke auch, dass es vielen Menschen schwerfällt Kritik gegenüber Israel auszusprechen aus Angst, man könnte sie für antisemitisch halten oder aus dem Schuldbewusstsein heraus, dass sie Österreicher und Deutsche sind und nicht in der Position sind Kritik üben zu dürfen.
    Richtigen Antisemitismus gibt es zwar bei Muslimen natürlich auch, was ich auch mitbekommen habe, aber das kritisieren andere genauso scharf wie bei allen anderen. Imo.

  • Die Homosexualität in Russland ist auch so 'ne Sache. Was genau ist da intolerant? Homosexuelle haben dieselben Rechte wie normale Bürger auch und dürfen das, soweit ich weiß auch öffentlich zeigen.


    Eigentlich sollten die Gesetze gegen "homosexuelle Propaganda" bekannt sein. Die Situation für Homosexuelle ist in Russland daher wesentlich schwieriger als sogar in den USA.


    Um nicht zu sehr vom eigentlichen Thema wegzukommen, ein weiterer Grund warum ich gegen PEGIDA und co bin ist der, dass ich darüber nachdenke was kommt wenn die Muslime durch sind. Vielleicht "Patriotische Europäer gegen die Verschwulung des Abendlandes", vielleicht auch etwas anderes. Die Liste dessen, was man zur "Erhaltung und den Schutz unserer christlich-jüdisch geprägten Abendlandkultur" anprangern könnte ist lang.


    Diesen Islam erreichen wir aber meiner Meinung nach nicht,
    -wenn wir vorsorglich schon mal Weihnachtsmärkte zu Wintermärkten umbenennen


    Wurde zwar schon hier im Thread erwähnt, aber das ist falsch. Man mag von der BILD halten was man mag, aber man sollte ihre Geschichten immer auf den Wahrheitsgehalt überprüfen.


    Es geht um die Bevorzugung des Islams durch Wegnahme von Christlichen Elementen , weil genau diese Wegnahme die Denkweise des Islam, den keiner will, fördert.


    Wo wird der Islam bevorzugt? Ich wüsste hier in Deutschland kein einziges Beispiel. Zumindest keines, das nicht von der BILD in die Welt gesetzt wurde.

  • Zitat

    Wenn man auf die heutigen Geburtenraten sieht und die Zuwanderung dazu sieht dann....wird Europa als ganzes in 50-100 Jahren mehrheitlich muslimisch gläubig geprägt sein, von daher stellt sich garnicht die Frage ob der Islam zu Europa gehört, er ist da und wird sogar irgendwann die Mehrheit stellen


    Tatsache. Das hat schon Peter Scholl Latour erkannt.


    Zitat

    Aber das Europa mehrheitlich muslimisch gläubig ist muss ja nicht verkehrt sein ^^


    Moderne Muslime sind immer willkommen, siehe Melda Akbas. Radikale Muslime, wie die Salafisten hingegen müssen genauso behandelt werden wie Rechtsextremisten. Harte und konsequente Strafen. Man darf ihnen keine Plattform bieten und ihre Veranstaltungen gänzlich verbieten und ahnden. Habe einen lustigen Beitrag von dem Konvertiten Pierre Vogel auf seiner Facebookseite gelesen:


    Uns fragen immer wieder Geschwister, warum wir die genauen Adressen einer Veranstaltung immer so spät bekannt geben.


    Die Antwort ist folgende:
    Wenn wir die Adresse längere Zeit vorher bekannt geben, gehen Verfassungsschutz und andere Institutionen gewöhnlich zum Hallenbesitzer, schüchtern ihn ein oder drohen ihm gegebenenfalls mit dem Ordnungsamt, woraufhin schon mindestens 20 Vorträge kurzfristig abgesagt wurden.


    Was ist also die Lösung?
    Die Lösung ist, dass ihr euch einfach auf die angekündigte Stadt vorbereitet und am Tag des Vortrags hier auf Facebook die genaue Adresse bekommt.


    Um langfristig zu planen, müsst ihr ja nicht schon direkt die Straße und Hausnummer kennen, sondern die Stadt reicht für die erste Planung.
    Es reicht normalerweise völlig aus, wenn ihr Straße und Hausnummer am Tag der Veranstaltung bekommt.


    Auf diese Weise könnt ihr unseren Widersachern einen Strich durch die Rechnung machen, denn deren Ziel ist es, die Besucher unserer Veranstaltungen so klein wie möglich zu halten, damit die Wahrheit nicht verbreitet wird.


    Der radikale Islam und Rechtsextremismus muss auf eine Stufe gestellt werden. Auch wenn die Mehrheit der Muslime hier gemäßigt sind was ihren Glauben anbelangt, gibt es eine gefährliche, wachsende Minderheit, die bekämpft werden muss.

  • Du machst meiner Meinung nach den Fehler persönliches mit faktentechnisches zu vermischen. @Bastet Du kannst dir gerne die Zahlen der heute lebenden (deutsch-stämmigen) Muslimen anschauen , ihre Geburtenraten und die der Deutschen christlichenstämmigen dazu noch sowas wie von Herr Sinn: http://www.stern.de/wirtschaft…ie-einbringt-2162775.html der sagt das wir 37 millionen Zuwanderer brauchen (ok das ist nur eine Meinung) , andere Zahlen in Frankreich, Spanien , deren Geburtenraten usw. Ich kann nur auf was spekulieren worauf ich rechnen kann, nicht auf etwas wo ich nichts in der Hand habe. Das mit jeder Generation , die hier lebt, immer weniger auswandern als Einwandern erscheint mir auch logisch. du glaubst doch nicht, das 4 millionen türkischstämmige deutsche eines Tages in die Türkei auswandern , oder?


    nochmal : wenn DU Schweinefleisch nicht magst und DU das Kreuz in der Klasse unnötig findest, dann ist das deine PERSÖNLICHE Meinung aber das hat nichts mit der Gesamtsituation zu tun.


    Und privat kann man sowieso soviel Christkindlmarkt und Weihnachtsmarkt sagen, wie es einem passt. Ich bevorzuge unserenTM Punschlmarkt =D Das ist Haarspalterei darüber herumzudiskutieren und meines Wissens nach kommen die meisten dieser Diskussionen nicht einmal von den Muslimen selbst, zumindest nicht vom Großteil, sondern von diversen Partein und Interessensvertretungen. (unglaublich, dass ich die Grünen ein paar Mal gewählt habe, aber man sieht, wie verzweifelt ich war, weil ich alle anderen noch schlimmer fand, da wählt man das Übel, das einem am Kleinsten erscheint. *shrug*)


    -wenn wir vorsorglich schon mal Weihnachtsmärkte zu Wintermärkten umbenennen


    gelesen..verstanden?

  • Man darf von einer Bevölkerung nicht erwarten, dass sie sich nach Statistik verhält. Es sind eben Vermutungen und vage Prognosen. Wie die Zukunft wirklich aussehen wird, wird man erst wissen, wenn man darin lebt. ;)


    Nein, weil religiöse Symbolen nichts an den Wänden nicht-katholischer, sondern staatlicher, Schulen verloren haben. Entweder man räumt allen dasselbe Recht ein oder man nimmt das Kreuz ab.
    Ich will weder den Religionsunterricht abschaffen noch Sonstiges, aber eine staatliche Schule sollte neutral sein. Ebenso wie jeder Religionsunterricht gleichermaßen angeboten wird, sehe ich den Grund nicht, warum eine Religion doch hervorgehoben werden sollte. Ja, das Christentum hat Europa geprägt, aber ob die Privatperson heutzutage Christ sein will, entscheidet sie nunmal selbst, sodass sie eben jedes Symbol genauso gut am Körper tragen kann - eben ganz privat - und nicht an staatlich-neutralen Schulen oder anderen Einrichtungen.
    Hoffentlich gelesen und verstanden. ;) Denn wir haben auch: Juden, Buddhisten, Atheisten...


    Und wie erwähnt, wollte meines Wissens gar niemand Weihnachtsmärkte umbenennen.

  • Also erst einmal zu der "Da wurde jemand für Ausländer aus der Wohnung rausgeworfen"-Sache ein wenig etwas über deutsches Recht.
    Einfach gesagt: Allgemein ist es NICHT erlaubt jemanden einfach so die Wohnung zu kündigen, weil man gerade so mag. Ausnahmen gelten in folgenden Fällen:

    • Es besteht eine entsprechende Klausel im Mietvertrag (zum Beispiel, dass der Vermieter sich das Recht gibt mit entsprechender Kündigungspflicht und meist mit Abpfindung, da es sonst auch angefochten werden kann - soweit ich weiß - den Mieter zu kündigen, um ein Recht auf Eigennutzung zu beantragen)
    • Wenn der Mietvertrag ohnehin nur zeitlich begrenzt war.
    • Der Mietraum wurde auch durch den Vermieter komplett möbiliert.
    • Die Wohnung ist in einem Haus, in dem nur zwei Parteien wohnen, von denen einer der Vermieter selbst ist!
    • Ansonsten natürlich, wenn es sich um so etwas, wie ein Wohnheim handelt. Aber da gelten eh sonderregeln!

    In allen anderen Fällen muss einer Kündigung von der Seite des Vermieters ein Vertragsbruch des Mieters zugrunde liegen.
    Wenn dies nicht der Fall ist, kann der gekündigte Mieter die Kündigung anfechten und ist es - gelinde gesagt - selbst Schuld, wenn er dies nicht tut. o.o"



    War jetzt alles ziemlich Off-Topic...


    Ist es nicht einmal ;) Immerhin ist "Homohass" auch Rechtsextrem.
    Wir sollten uns noch einmal vor Augen führen, was prinzipiell der Unterschied zwischen Rechts und Links ist.
    Die politische Rechte hat als "philosophische Grundlage", dass es eine gesellschaftliche Hierachie geben muss und das demnach eine komplette Gleichheit des Volkes in Rechten und Pflichten nicht möglich oder zumindest nicht gut ist. Dabei unterscheiden sich dann noch mal verschiedene Lager: Konservative Rechte ("Wir haben jetzt diese Werte/Normen/Gesellschaftsstruktur, das DARF SICH NICHT ÄNDERN!"), reaktionäre Rechte ("Früher war alles besser, so sollte es wieder werden!") und revolutionäre Rechte ("So wie es jetzt ist und früher war, ist es scheiße, machen wir alles noch mal ganz neu!").
    Die politische Linke hat als Grundhaltung, dass es weniger Hierachie und eine allgemeine Gleichheit geben muss, sprich gleiche Rechte und Pflichten für alle. Dabei gibt es auch hier verschiedene Strömungen. Die Linksextremen Strömungen sind der Anarchismus und der Kommunismus.


    Es sei außerdem noch einmal gesagt: Das Gesetz in Russland verbietet Aufklärung. Also auf jedwede Art und Weise, da diese "Propaganda" sei. Während per se nicht die Homosexualität verboten ist, so ist es bereits mehrfach vorgekommen, dass Homosexuelle, die in der öffentlichkeit aufgetreten sind und nur Händchen gehalten oder einander geküsst haben, verhaftet (und/oder von Polizisten zusammen geschlagen) wurden.


    - schonmal vorsorglich in einer gemischten Gruppen in Schulen und Kindergärten nur noch Schweinefreies Essen anbieten,


    Nun, hierzu möchte ich nun doch etwas sagen.
    Zuerst einmal gibt es tatsächlich auch Einrichtungen, die aus Gesundheitlichen Gründen nur Geflügel und Fisch anbieten, da Schwein halt sehr Cholesterinreich ist (weshalb allgemein die Frage wäre, ob es nicht Sinnvoll wäre, es aus den Menüs an Schulen zu streichen).
    Außerdem gibt es offenbar auch christliche Strömungen, die kein Schwein essen (zumindest weiß ich, dass es einen Nonnenorden gibt, der allgemein keine Huftiere isst).
    Und zumindest das Anbieten von Speisen ohne Schweinefleisch sollte überall drin sein, da es auch Leuten, die aus Gesundheitlichen oder moralischen Gründen auf das Fleisch verzichtet, entgegen kommt. Es sind ja nicht nur die Muslime.


    Wo wird der Islam bevorzugt? Ich wüsste hier in Deutschland kein einziges Beispiel. Zumindest keines, das nicht von der BILD in die Welt gesetzt wurde.


    Das ist übliche Logik von Gruppen, die vom Gesetz bevorteilt werden: Nimmt man einen Vorteil weg, um andere Gruppen gleichzustellen, tun sie so, als würde man sie dadurch benachteiligen (ist dasselbe mit den Leuten, die meinen, man würde Heterosexuelle Benachteiligen, indem man Homosexuellen Heirat und Adoption erlaubt).

  • und meines Wissens nach kommen die meisten dieser Diskussionen nicht einmal von den Muslimen selbst, zumindest nicht vom Großteil, sondern von diversen Partein und Interessensvertretungen.


    Da diese Geschichte ja immer wieder auftaucht und von @be rainb☮w bereits widerlegt wurde, mal ein Wort dazu.
    Die Idee die Ausübung von religiösen Festen in der Öffentlichkeit in Berlin zu verbieten hatte zunächst mitnichten etwas mit einem so oft beschworenen Weihnachtsmarktverbot zu tun. Die, denen man angeblich zu Füßen kriechen würde, waren nämlich zunächst die Leidtragenden, nämlich Muslime. Die wollten ein Ramadan-Fest veranstalten, das wurde jedoch nur unter der Bezeichnung "Sommerfest" genehmigt. Wenn man weiterdenkt, muss man entweder allen die religiösen Feste in der Öffentlichkeit verbieten oder allen selbige erlauben. Und dann stellte man fest, dass auch Weihnachtsmärkte eigentlich Wintermärkte heißen müssten. Weil man irgendwann feststellte, dass das den Deutschen nicht in den Kram passt (ob nun verständlich oder nicht, sei dahingestellt), dürfen sie nun weiter Weihnachtsmärkte heißen. Und das Ramadan-Fest Ramadan-Fest. Unglaublich böse, diese Muselmänner, unglaublich böse.

  • ne das ist mir fast zu blöd. ihr argumentiert auf die persönliche Ebene nicht auf die Sachliche..Es ist total Irrelevant ob Schweinefleisch cholesterin-frei ist , wieviele des Essen, ob man es selber mag oder nicht ob es Christen gibt die das nicht Essen oder nicht, sondern es geht nur um das Verbot als Solches. Genauso ist es wenn ich z.b ein Fest umändere ohne es wirklich zu Begründen wie z.b

    dürfen sie nun weiter Weihnachtsmärkte heißen. Und das Ramadan-Fest Ramadan-Fest. Unglaublich böse, diese Muselmänner, unglaublich böse.


    und ich selbst schreibe das es darum geht, das wir unsere Feste nicht ändern dürfen und im Gegenzug natürlich nicht meine das Muslime ihre Feste nicht haben dürfen , das hab ich mit keinen Satz so geschrieben.



    be rainb☮w schrieb:
    Wo wird der Islam bevorzugt? Ich wüsste hier in Deutschland kein einziges Beispiel. Zumindest keines, das nicht von der BILD in die Welt gesetzt wurde.


    Das ist übliche Logik von Gruppen, die vom Gesetz bevorteilt werden: Nimmt man einen Vorteil weg, um andere Gruppen gleichzustellen, tun sie so, als würde man sie dadurch benachteiligen (ist dasselbe mit den Leuten, die meinen, man würde Heterosexuelle Benachteiligen, indem man Homosexuellen Heirat und Adoption erlaubt).


    nochmal: ich habe nicht geschrieben das der Islam bevorzugt wird durch Bevorzugung sondern durch Ablehnung der christlichen Elemente. Lehnt man diese nicht ab heißt das aber im Umkehrschluss nicht das ich diese vor dem Islam bevorzuge. ___- Mir geht es doch gerade um eine Gleichbehandlung, die erreicht man aber nicht wenn man was abzieht auf der anderen Seite sondern eher auf der anderen was drauf addiere.
    Abzug ist kein Mehrgewinn. Darum ist dein Beispiel total falsch, weil den homosexuellen Paaren was drauf addiert wurde und den heterosexuellen Paaren ja nichts abgezogen wurde = sich mit meiner Argumentation deckt



    Die Beispiele dazu gibt es, wenn man im Internet sucht..also das aus falscher Tolleranz was abgezogen wird. und wenn man das tut , begibt man sich auf den spuren des radikalen Islams , der vom Abzug aller nicht muslimischen Dingen spricht.

  • Zitat von Alaiya

    Die politische Linke hat als Grundhaltung, dass es weniger Hierachie und eine allgemeine Gleichheit geben muss, sprich gleiche Rechte und Pflichten für alle. Dabei gibt es auch hier verschiedene Strömungen. Die Linksextremen Strömungen sind der Anarchismus und der Kommunismus.


    OT: Die philosophische Grundhaltung an sich ist an und für sich ziemlich unrealistisch, selbst wenn ein nichtradikaler Linker dies nicht so ausleben wird. Aber diese Art zu denken ist unrealistisch, weil der Gedanke an sich nur Anarchie als logische "Erweiterung" mit sich ziehen kann und ich hoffe doch, dass hier niemand für Anarchie ist und man weiß, dass Menschen bis zu einem gewissen Grad Struktur und Leitung brauchen. Laissez-Faire der reinen Art hat sich noch überall als Reinfall herausgestellt.
    Und Extremisten sind eh auf jeder Seite Idioten.
    Aber um auf den Punkt zu kommen: ich finde weder die ein noch die andere Strömung sinnvoll, wenn schon gemäßigt links, aber … ne, auch nicht, ich halt mich von beiden fern.


    Zur Homosexualität: Die Einstellung muss nicht rechts, sondern kann auch konservativ sein. Ich kenne alte Leute, die bei Homosexualität die Nase kräuseln oder Vorurteile wie "Alle Schwulen sind Tunten" haben, sich aber selbst nie mit rechtem Gedankengut anfreunden konnten. Da ist's eher die Gewohnheit und das Altbekannte - und ehrlich gesagt, lässt man denen ihren Glauben. Genauso wie ich meiner Oma Gott nicht madig machen und keine Diskussion beginnen würde. Da sag ich "Ich weiß nicht" und lass es dabei.


    Ich sehe Homophobie eigentlich sogar mehr beim männlichen Teil der Bevölkerung (außer es geht drum zwei vollbusige Mädels… ne :X), weil sie sich beim Gedanken an zwei Männern "entmannt" fühlen und deren Köpfen jede lesbische Frau höchstens bisexuell sein kann.
    Bei Rechtsextremisten ist die Idee nur stärker vertreten, weil sie oft ein sehr patriarchalisches Männerbild an den Tag legen.
    Aber Homophobie ist im Umkehrschluss nicht automatisch rechts.

  • ne das ist mir fast zu blöd. ihr argumentiert auf die persönliche Ebene nicht auf die Sachliche..Es ist total Irrelevant ob Schweinefleisch cholesterin-frei ist , wieviele des Essen, ob man es selber mag oder nicht ob es Christen gibt die das nicht Essen oder nicht, sondern es geht nur um das Verbot als Solches.


    Absolut richtig. Es ist eine Sache, Muslimen entgegenzukommen indem man schweinefleischfreies essen anbietet, denn für ein miteinander gehören immer zwei Parteien. Aber, sobald Nichtmuslime sich in etwas zurückhalten müssen damit man den muslimischen Bürgern gerecht wird, läuft etwas falsch. Klingt ja schon fast nach Integration von Deutschen in Deutschland. Dass Schweinefleisch im allgemeinen ungesund ist stimmt. Ein Verbot aus gesundheitlichen Gründen wäre deshalb nicht verkehrt. Es den Muslimen zuliebe zu verbieten ist aber der falsche Ansatz.


  • Absolut richtig. Es ist eine Sache, Muslimen entgegenzukommen indem man schweinefleischfreies essen anbietet, denn für ein miteinander gehören immer zwei Parteien. Aber, sobald Nichtmuslime sich in etwas zurückhalten müssen damit man den muslimischen Bürgern gerecht wird, läuft etwas falsch. Klingt ja schon fast nach Integration von Deutschen in Deutschland. Dass Schweinefleisch im allgemeinen ungesund ist stimmt. Ein Verbot aus gesundheitlichen Gründen wäre deshalb nicht verkehrt. Es den Muslimen zuliebe zu verbieten ist aber der falsche Ansatz.



    danke wenigstens einer hier der das versteht .


    also nochmal ganz plastisch:


    - gibt den Muslimen in Deutschland ihre Feiertage, Ihre Feste alles das was wichtig ist um hier zu leben
    - Die Scharia kann nicht dazugehören weil sie sich nicht deckt mit unserer Verfassung (und die wenigsten danach leben wollen hoffe ich)
    - ZIEHT NICHT DAFÜR christliche Feste, Feiertage, Essensgewohnheiten ab sodern fügt mehr muslimische Gewohnheiten dazu
    - Wenn nur abgezogen wird= Bewegung Richtung radikaler Islam
    - wenn wir Dinge tollerieren wie Antisemetismus= Bewegung Radikaler Islam

  • Ist es absolut nicht. Und pls, nochmal "das klingt fast nach Integration von Deutschen in D" ist auch kein "Stilmittel", sondern eine leere Phrase, der ich schon satt bin. Es sei denn schlechte, flache Stilmittel zählen jetzt schon als Solche. ;)


    Keine Sorge, du musst dich nicht zurückhalten und deine Wurstsemmel vom Schwein von zu Hause mitnehmen. Jeden Tag, fünf davon. Deine Cholesterinzufuhr ist also gesichert.
    By the way bieten Kantinen an, was sie wollen. Wenn kein Schweinefleisch im Reportoire ist (oder am Veggiemittwoch überhaupt kein Fleisch =D), dann ist es nunmal so.