Rechtsextremismus

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  • Richtig! Wir müssen den Sexismus, die Homophobie und den Antisemitismus, die in islamischen Gesellschaften leider tief verankert sind, tolerieren! Wenn das Europäer machen wird es (zu Recht) verurteilt, aber wenn das Migranten machen ist es ok, ist ja deren Kultur.

    Nein wir gehen davon aus, dass das kein fester Brestandteil ihrer Religion ist und nur ein nicht akzeptabler Teil ihn ausübt.

    Deutsche Leitkultur in diesem Kontext bedeutet, jeden Menschen und seine Rechte zu respektieren, unabhängig von Geschlecht, Sexualität und Herkunft. Das ist bei vielen Flüchtlingen nicht gegeben, einfach weil in ihrer Heimat völlig andere Zustände herrschen (wer das immer noch bestreitet ist schlichtweg blind, jede Quelle spricht gegen euch). Können sie ja selbst nichts für. Also ist es ein vollkommen vernünftiger Ansatz der CSU, da ein bisschen nachzuhelfen.

    Leitkultur klingt halt so Arisch. Es stimmt aber, dass die Deutschen bestimmte moralische Eckpfeiler besitzen. Zwar alles Heuchelei, aber man bemüht sich zumindest. So gesehen sehe ich zwar nichts wirklich gutes in der Idee dahinter, weils unnötig ist, aber wenn mans nicht Herren Leitkultur nennen würde, wäre da auch nicht viel dabei. Macht halt bei anderen Ländern einen schrängen Eindruck.


    Italiener: Frage 1, sind sie bereit keine Frauen zu vergewaltigen, ja, nein, vielleicht?
    Ooookkkkkk...




    Gechasste Politiker (Guttenberg, Wulff, von der Leyen) werden die Fehler nicht krumm genommen, sondern sie bekommen Steuergelder en Masse und vielleicht mal einen anderen Posten geschenkt.

    Ich denke ersterer wurde sogar noch beliebter weil sein Name öfters in den Medien auftauchte.

  • Heute in der U-Bahn, ich fahr nach Hause, denk mir nichts böses.


    Plötzlich kommen zwei Männer, einer mit langem Ledermantel, Glatze, Springerstiefeln und Hakenkreuz-Tätowierung im Nacken, begleitet von einem Mann im Anzug mit AfD-Abzeichen auf mich zu.
    Der Glatzkopf brüllt mich an: "Geh gefälligst zurück in dein Kriegsland!"
    Als ich ihm gesagt hab, dass ich aus Deutschland komme und hier geboren bin, schaut er mich erstmal blöd an, dann brüllt er: "Wieso hast du dann keine blonden Haare?"


    Ich verliere den Glauben an die Menschheit.


    Um den ganzen die Krone aufzusetzen, haben sie kurz danach noch ein blondes Mädchen angepöbelt, "warum sie keine blauen Augen habe"


    Was muss noch passieren, bis Rechtsextremismus endlich unter Strafe gestellt wird?
    Hilters Ideologie wird verboten, aber wenn man dem Kind einen anderen Namen gibt, ist es erlaubt?
    Dasselbe gilt für die Parteien:
    Warum wählt kein Schwein die NPD? Weil das die Partei der Nazis ist.
    Und kaum rotten sie sich unter einem anderen Namen zusammen (AfD), wählt sie wieder jeder. Warum? "Weil das ja gar keine Nazis sind, die haben das Wort Nazi ja nicht im Titel"


    Und wer immer noch glaubt, dass die AfD nicht die neue NPD ist, der sollte mal das "Wahlprogramm" der AfD mit dem der NPD vergleichen und sich die Aussagen einiger hochrangiger ParteiFührer ansehen. (sie sprechen sich für KZ's aus....)



    Gott, ich könnte kotzen -_-

  • Deutsche Leitkultur in diesem Kontext bedeutet, jeden Menschen und seine Rechte zu respektieren, unabhängig von Geschlecht, Sexualität und Herkunft.

    Sollte man Flüchtlingen ernsthaft eine "Deutsche Leitkultur" präsentieren, die es de facto gar nicht umgesetzt in Deutschland gibt? Ich stimme zwar mit dieser bzw. deiner Einstellung über Geschlecht, Sexualität und Herkunft vollkommen überein und würde eine solche Formulierung der Leitkultur begrüßen, allerdings ist es nun einmal leider nicht der Fall, dass Rechte unabhängig von Geschlecht, Sexualität und Herkunft bestehen. Ja, Deutschland mag im Vergleich einen Schritt voraus sein, aber solche ins Unrealistische übertriebene Vorstellungen können ebenso Migranten für Gefahrenpotenziale (in der Gesellschaft, mitten auf der Straße) und Verbesserungspotenziale (innerhalb des Rechts) desensibilisieren. Man muss nicht mehr Menschen mit dem zufrieden stellen, was für manche noch gar nicht zufriedenstellend ist.
    Und sollte diese Formulierung tatsächlich jener Vorstellung der CSU ähneln, kann ich sie noch weniger ernstnehmen, da die CSU, wenn ich mich nicht täusche, unter anderem - z.B. im Hinblick auf das Adoptionsrecht für Nicht-Heterosexuelle - tendenziell gegen diese "Werte" steht.


    Anbei sei noch angemerkt, dass es unter den Staaten in Nordafrika und dem Nahen Osten Unterschiede bezüglich der Rechte in Hinblick auf Geschlecht, Sexualität und Herkunft gibt. Da kann man nicht alle Migranten in eine Schublade packen. Und selbst wenn: Auf einer großen Welt können nicht alle Staaten und Regionen historisch auf ähnlichem Stand sein. In Europa gab es auch Zeiten, in denen diese von dir aufgestellte Bedeutung der "Leitkultur" noch nicht existierte. Wer weiß, wohin sich die übrigen Staaten noch entwickeln. Unter dem Aspekt ist es meiner Meinung nach schon schlüssig, weshalb man jene aufgrund ihres kulturellen Hintergrunds nicht unmittelbar verurteilt.


  • Und wer immer noch glaubt, dass die AfD nicht die neue NPD ist, der sollte mal das "Wahlprogramm" der AfD mit dem der NPD vergleichen und sich die Aussagen einiger hochrangiger ParteiFührer ansehen. (sie sprechen sich für KZ's aus....)



    Gott, ich könnte kotzen -_-

    Eigentlich sollte jeder Blindschleiche ein Licht angehen.


    Wenn der Bernd Lucke seine EIGENE Partei verlässt, weil sie ihm zu Hitler ist, dann müssten doch sämtliche Alarmglocken schrillen.
    Wenn dieses andere hohe Tier die AfD verlässt und sagt "was für ein Monster habe ich da mit hochgezüchtet", dann, ja dann ist der Satz berechtigt, den so viele bringen "Deutsche, wacht endlich mal auf"!

  • Waren die selber blond und blauäugig?
    ich sag nein.


    Nebenbei bemerkt diese Idioten sind nicht Teil der Menschheit, für mich nicht. Wer den Tod andere Menschen aufgrund des Andersseins fordert hat jegliches Anrecht auf die Bezeichnung Mensch verloren. Ich sprich da nur für mich!

  • Wenn dieses andere hohe Tier die AfD verlässt und sagt "was für ein Monster habe ich da mit hochgezüchtet", dann, ja dann ist der Satz berechtigt

    Das war Hans-Olaf Henkel, welcher zeitgleich mit Bernd Lucke ausgetreten ist und sich seit dem von der AfD distanziert.


    Sarkasmus?

    Nein


    Wenn der Bernd Lucke seine EIGENE Partei verlässt, weil sie ihm zu Hitler ist, dann müssten doch sämtliche Alarmglocken schrillen.

    Es gab ja wenigstens ein paar Anhänger Lucke's, welches mit ihm ausgetreten sind und sich jetzt in seiner ALFA engagieren.
    Zwar gehe ich mit der ALFA auch nicht ganz konform, aber das tue ich mit keiner unserer Parteien wirklich.
    Aber alles ist besser als die AfD.

  • @Shorino
    Findest du es nicht ein wenig ironisch, dass du gegen einen Vorschlag protestierst, der doch eigentlich genau deinem Weltbild entspricht? Von wem das Ganze stammt und wie die tatsächlichen Verhältnisse aussehen, ist doch erstmal vollkommen egal. Was die CSU verlangt ist doch an sich gut, oder nicht?
    Ich jedenfalls finds super und hoffe, dass sich die anderen Bundesländer Bayern (in dieser Hinsicht) zum Vorbild nehmen. Danke für die Meldung, du hast mir damit den Tag versüßt ^^


    Allgemein mal an alle die hier ständig Deutschland verteufeln, weil es ja so schrecklich sexistisch, rassistisch, homophob und was auch immer wäre: Wo würdet ihr denn lieber leben? Bis auf Skandinavien fällt mir da keine vernünftige Antwort ein. Also hört auf mit der Schwarzmalerei und erkennt, dass ihr in einem der tolerantesten Länder der Welt lebt.

    Woher nimmst du, dass ich solcherlei Dinge für gut befinde? xD Es liegt mir fern, den Menschen vorzuschreiben, was sie zu denken habe. Ich sage nur gern, was ich davon halte, was andere Leute denken.


    Die Verfassung legt Eckpunkte fest, die die Regierung einschränken. Die Verfassung schützt vor allem die Bürger vor der Regierung. Eine Leitkultur in der Verfassung zu verankern widerspricht dem Sinn einer Verfassung. Und eine Leitkultur für Flüchtlinge aufzustellen, in der homophobe Sexisten für Toleranz und Frauenrechte eintreten, das widerspricht mir.


    Das arme Deutschland besteht aus den Menschen, die darin leben. Und ich schwöre dir: Würden all diejenigen, die mangelnde Toleranz in Deutschland kritisieren, Deutschland verlassen, dann ist Deutschland die längste Zeit eines der tolerantesten Länder der Welt gewesen.
    Abgesehen davon, dass das überhaupt zu bezweifeln ist.


    Deutschland soll sich nicht so fühlen. Es ist ein recht technokratischer Staat in der Mitte Europas, topographisch und kulturell nicht sonderlich anziehend auf den Rest der Welt. Die großen Konzerne, die alle sauber durchs dritte Reich gegangen sind, besitzen gewaltige Macht und lassen sich ihre Produkte in sog. Werkbanksländern herstellen, so z.B. in Polen, wo 6000 deutsche Konzerne den Billiglohnsektor ausbeuten. Und wenn die Löhne da steigen, geht's eben weiter nach Rumänien. Die Stimmung in Deutschland ist ja nur deswegen vergleichsweise entspannt, weil es mal wieder de facto Europa seinen Stempel aufdrückt. Würden deutsche Arbeiter den Polen die Autos zusammenschrauben, aber nur solange der Lohn in Deutschland niedrig genug wäre, dann wären hier auch einige wahrscheinlich mega angepisst.
    Um den Antisemitismus im Islam sollte sich gekümmert werden, sobald er hier ist und sobald er unseren Bündnispartner Israel betrifft. Wir dürfen uns derweil natürlich auch mit dem spezifisch deutschen sekundären Antisemitismus beschäftigen, bevor wir uns wieder über andere Kulturen hermachen.
    Man kann sein eigenes Land ja nicht kritisch genug sehen.

  • Sollte man Flüchtlingen ernsthaft eine "Deutsche Leitkultur" präsentieren, die es de facto gar nicht umgesetzt in Deutschland gibt? Ich stimme zwar mit dieser bzw. deiner Einstellung über Geschlecht, Sexualität und Herkunft vollkommen überein und würde eine solche Formulierung der Leitkultur begrüßen, allerdings ist es nun einmal leider nicht der Fall, dass Rechte unabhängig von Geschlecht, Sexualität und Herkunft bestehen. Ja, Deutschland mag im Vergleich einen Schritt voraus sein, aber solche ins Unrealistische übertriebene Vorstellungen können ebenso Migranten für Gefahrenpotenziale (in der Gesellschaft, mitten auf der Straße) und Verbesserungspotenziale (innerhalb des Rechts) desensibilisieren. Man muss nicht mehr Menschen mit dem zufrieden stellen, was für manche noch gar nicht zufriedenstellend ist.Und sollte diese Formulierung tatsächlich jener Vorstellung der CSU ähneln, kann ich sie noch weniger ernstnehmen, da die CSU, wenn ich mich nicht täusche, unter anderem - z.B. im Hinblick auf das Adoptionsrecht für Nicht-Heterosexuelle - tendenziell gegen diese "Werte" steht.


    Anbei sei noch angemerkt, dass es unter den Staaten in Nordafrika und dem Nahen Osten Unterschiede bezüglich der Rechte in Hinblick auf Geschlecht, Sexualität und Herkunft gibt. Da kann man nicht alle Migranten in eine Schublade packen. Und selbst wenn: Auf einer großen Welt können nicht alle Staaten und Regionen historisch auf ähnlichem Stand sein. In Europa gab es auch Zeiten, in denen diese von dir aufgestellte Bedeutung der "Leitkultur" noch nicht existierte. Wer weiß, wohin sich die übrigen Staaten noch entwickeln. Unter dem Aspekt ist es meiner Meinung nach schon schlüssig, weshalb man jene aufgrund ihres kulturellen Hintergrunds nicht unmittelbar verurteilt.

    Zunächst einmal danke dafür, dass es jemand mal hinbekommt, hier vernünftig zu antworten und tatsächlich auf das einzugehen, was ich sage.
    Vielleicht ist der Begriff Leitkultur wirklich nicht ganz glücklich gewählt, wobei mir jetzt auf Anhieb auch kein Besserer einfällt. Für mich ist es ein Idealzustand, an dem man sich orientieren sollte. Ich bin auch relativ zuversichtlich, dass eigentlich alle bis auf verkappte Linke das so verstehen werden. In jedem anderem Land der Welt ist es vollkommen normal, dass man sich als Einwanderer zumindest bis zu einem bestimmten Grad der dortigen Kultur anpasst, es ist wirklich keine revolutionäre Idee.
    Ich will nicht sagen dass alle islamischen Länder gleich sind, aber die Tendenzen sind da. So gut wie alle Länder, in denen Homosexualität illegal ist, sind islamisch. In keinem (ja, keinem) islamischen Land herrscht auch nur ansatzweise Geschlechtergleichheit. Und fast alle Staaten, die Israel nicht anerkennen, sind islamisch. Niemand kann mir erzählen, dass das ein Zufall ist.
    Darum halte ich es für naiv und gefährlich davon auszugehen, dass sich alle Flüchtlinge hier automatisch zu toleranten, weltoffenen Menschen entwickeln. Das hat nichts mit Verurteilung zu tun.




    Woher nimmst du, dass ich solcherlei Dinge für gut befinde? xD Es liegt mir fern, den Menschen vorzuschreiben, was sie zu denken habe. Ich sage nur gern, was ich davon halte, was andere Leute denken.

    Witzig. Hast nicht gerade du ein paar Seiten vorher noch verlangt, dass man nicht faktengetreu über Köln berichten sollte, weil dann Leute Schlüsse ziehen könnten die dir nicht gefallen?


    Die Verfassung legt Eckpunkte fest, die die Regierung einschränken. Die Verfassung schützt vor allem die Bürger vor der Regierung. Eine Leitkultur in der Verfassung zu verankern widerspricht dem Sinn einer Verfassung. Und eine Leitkultur für Flüchtlinge aufzustellen, in der homophobe Sexisten für Toleranz und Frauenrechte eintreten, das widerspricht mir.

    So ein Unsinn, die Verfassung schützt auch Bürger vor Bürger, und das schließt auch religiöse Gewalt und Unterdrückung mit ein.
    Und nochmal die Frage, ist es nicht vollkommen egal von wem der Vorschlag kommt, solange er gut ist?
    Überhaupt es ist ein wunderbares Paradoxon, wie ihr alle ständig Sexismus und Homophobie verurteilt, und gleichzeitig die mit Abstand intoleranteste Weltreligion verteidigt :D

  • In jedem anderem Land der Welt ist es vollkommen normal, dass man sich als Einwanderer zumindest bis zu einem bestimmten Grad der dortigen Kultur anpasst, es ist wirklich keine revolutionäre Idee.

    Wie groß ist denn dieser bestimmte Grad?



    Ich will nicht sagen dass alle islamischen Länder gleich sind, aber die Tendenzen sind da. So gut wie alle Länder, in denen Homosexualität illegal ist, sind islamisch. In keinem (ja, keinem) islamischen Land herrscht auch nur ansatzweise Geschlechtergleichheit. Und fast alle Staaten, die Israel nicht anerkennen, sind islamisch. Niemand kann mir erzählen, dass das ein Zufall ist.

    Das mit Israel ist geschenkt, gibt aber noch ein paar nicht-islamische Länder. Das mit der Homosexualität stimmt nicht, siehe Subsahara-Afrika. Da sind's Christen, die Anti-Homosexualitätsgesetze stammen aber meist aus kolonialer Zeit und sind europäisch.



    Witzig. Hast nicht gerade du ein paar Seiten vorher noch verlangt, dass man nicht faktengetreu über Köln berichten sollte, weil dann Leute Schlüsse ziehen könnten die dir nicht gefallen?

    Das einzige, was an diesem Satz stimmt, ist das Fragezeichen am Schluss. Stimmt nämlich nicht. Ich habe geschrieben, dass die Polizei ihrer Informationspflicht nachkommen sollte. Und wenn keine Angaben über die Nationalität darin enthalten sind, dann muss diese auch nicht preisgegeben werden.
    Faktengetreues Berichten ist es auch, wenn die BILD ausführlich beschreibt, mit wem ein Vergewaltigungsopfer eine Woche nach der Vergewaltigung Sexualkontakt hatte. Trotzdem nicht richtig.



    So ein Unsinn, die Verfassung schützt auch Bürger vor Bürger, und das schließt auch religiöse Gewalt und Unterdrückung mit ein.
    Und nochmal die Frage, ist es nicht vollkommen egal von wem der Vorschlag kommt, solange er gut ist?

    Und der Schutz vor religiöser Gewalt und Unterdrückung ist ausreichend abgedeckt durch andere Paragraphen.
    Und das führt zur Beantwortung der Frage: Die Idee ist scheiße, weil sie populistisch und aktionistisch ist. Das heißt: Sie ist nicht notwendig, sondern symbolisiert eine Handlung des Staates, die aber eigentlich keine ist (weil ja nicht notwendig). Sie ist eine Reaktion auf die Ereignisse in Köln und auf die Vorurteile in der Bevölkerung. Eine Leitkultur an sich ist doof, weil sie unterstellt, dass andere Kulturen diese angeblich spezifisch deutschen Werte nicht kennen. Dabei sind das nicht mal deutsche Werte, weil sie weder staatlich noch gesellschaftlich umgesetzt sind.
    Leitkultur ist autoritär und heuchlerisch und hat in der Verfassung nichts verloren.
    Ich denke, mein Punkt ist klar geworden. Du siehst das eben anders, aber ich - im Unterschied zu dir - will nichts neues in der Verfassung verankern, was anderen widerspricht.

  • So ein Unsinn, die Verfassung schützt auch Bürger vor Bürger, und das schließt auch religiöse Gewalt und Unterdrückung mit ein.
    Und nochmal die Frage, ist es nicht vollkommen egal von wem der Vorschlag kommt, solange er gut ist?
    Überhaupt es ist ein wunderbares Paradoxon, wie ihr alle ständig Sexismus und Homophobie verurteilt, und gleichzeitig die mit Abstand intoleranteste Weltreligion verteidigt

    Nein. Eine Verfassung regelt das Verhältnis von Bürgern und Staat. Für das Verhältnis Bürger zu Bürger sind andere Gesetze zuständig. Wie oft denn noch...

  • Darum halte ich es für naiv und gefährlich davon auszugehen, dass sich alle Flüchtlinge hier automatisch zu toleranten, weltoffenen Menschen entwickeln. Das hat nichts mit Verurteilung zu tun.

    Hat mit Gastarbeitern auch geklappt. "Ich möchte die Flüchtlinge nicht pauschal verurteilen, aber DAS SIND ALLES TERRORISTENSCHWEINE11!!" - Chengo 2016



    Für mich ist es ein Idealzustand, an dem man sich orientieren sollte. Ich bin auch relativ zuversichtlich, dass eigentlich alle bis auf verkappte Linke das so verstehen werden.

    *Facepalm*, Leute die nicht deiner Meinung sind, sind links, weil Baum. Wo ist denn meine Nazischublade wieder hin?



    Ich will nicht sagen dass alle islamischen Länder gleich sind, aber die Tendenzen sind da

    Ich will nicht sagen, dass Deutschland rechtsextrem wird, aber die Tendenzen sind da. Es gibt in jedem Land Tendenzen zu irgendwelchen Strömungen, und dass islamische Länder eine Ähnlichkeit haben, ist jetzt kein Weltwunder, aber Ich fürchte du willst uns nur vermitteln, dass wir alle in die selbe Schublade stecken sollen..





    Überhaupt es ist ein wunderbares Paradoxon, wie ihr alle ständig Sexismus und Homophobie verurteilt, und gleichzeitig die mit Abstand intoleranteste Weltreligion verteidigt

    Definiere "intoleranteste Weltreligion", da sehe Ich schon wieder eine Voreingenommenheit, die mir bis zum Hals wächst. Komm schon, warum immer der Islam? Weil die Flüchtlinge größtenteils Muslime sind, weil sich irgendwelche Terroristen auf den Islam berufen? Und warum immer nur pauschal "der Islam" ?! Es gibt verdammt viele Strömungen IM Islam, wo die Frau wie eine Göttin behandelt wird, wo man den europäischen/humanistischen Werten nacheifert. Aber das wird andauernd von Islam-Gegnern ignoriert.




    Da kann man nicht alle Migranten in eine Schublade packen. Und selbst wenn: Auf einer großen Welt können nicht alle Staaten und Regionen historisch auf ähnlichem Stand sein.

    Ja!



    hier vernünftig zu antworten und tatsächlich auf das einzugehen, was ich sage.

    Alle Leute, die dir davor geantwortet haben, tragen keine Vernunft. Warum? Ganz einfach: Weil sie eine andere Meinung haben, ist doch klar ne?



    Das hat nichts mit Verurteilung zu tun.

    Das musste Ich noch einfach dransetzen sorry XD

  • Ehrliche Frage, zu jedem Land: Wieso?
    Wenn du denkst irgendwo das Paradies zu finden, vergiss es. XD


    In Irland kann ich dir sagen, gibt es auch eine Menge armer Leute.


    Mein Gott, in Frankreich und Belgien muss man Französisch reden. >.>


    Und schon die Viecher in Australien gesehen? Selbst das Knuddeligste würd dich umbringen wollen, wenn es nicht dauerbekifft wäre. :yeah:

  • Das Paradies vielleicht nicht, aber mir gefallen sie besser als das verbissene, arbeitswütige und architektonisch an diese Länder nicht heranragende Deutschland und die damit verbunde e Mentalität.


    Skandinavien - Lockere Leute mit einem der besten Sozial- und Bildungssysteme überhaupt
    Niederlande - Lockerer und lustiger geht es kaum
    Luxembourg - Irgendwie ein bisschen französisch, doch trotzdem sie selbst mit ihrer eigenen Identität, die sich auch mit 40% Einwanderern, davon 1/3 Portugiesen (90.000 von 540.000 igs) nicht verloren haben. Und die leben alle friedlich zusammen.
    Frankreich - mein zweites Lieblingsland mit einer großartigen Geschichte, Kultur, Architektur und Küche, die ersten Wegbereiter der modernen Menschenrechte
    Belgien - siehe F und NL jeweils
    Großbritannien - Ich glaube, die sind einfach toleranter, weil sie auch mehr Erfahrungen mit Demokratie und anderen Ethnien haben
    Irland - Irische Menschen haben eine ganz andere Mentlität: keine Mannschaft wird bei einer Niederlage so bejubelt wie die Irische
    Italien - Bella Italia, das selbe, das für Frankreich gilt. Und die sind eben lockerer - Arbeiten um zu Leben, nicht Leben, um zu arbeiten.
    Spanien/Portugal - siehe Italien mit weiteren Abstufungen
    Griechenland - Die haben die "Demokratie" mehr oder weniger als erste auf den Weg gebracht, lebensfrohes, lockeres Volk, das trotz Wirtschaftskrise einen höheren Happinesswert hat als die Industrieländer (den Südseestaaten übrigens anführen). Ich liebe Griechenland sehr, war schon viermal dort gewesen, unheimlich gastfreundlich. Bis auf Chrysi Avgi, aber naja.
    Schweiz - Erfinder des Verschonens von Menschenleben durch Reduzierung kriegerischer Konflikte.
    Liechtenstein - Das ist für mich auch Schweiz haha
    Australien/Neuseeland - Easy-going Leute. Gifttiere, ja toll, das ist für mich kein Grund, genau wie Naturkatastrophen. Dagegen kann man im Notfall nichts machen. Niemand hätte gedacht, dass der Crocodile Hunter die ganzen Gila-Echsen, Klapperschlangen und Krokos überlebt, und dann an einem STACHELROCHEN stirbt. Und ja, Aborigenee-Unterdrückung, aber ich will gar nicht wissen, wenn auf deutscme Boden Ainu, Sioux, Amazonas-Indianer oder Aborigenees gelebt hätten. Ich weiß grad nicht wie die heißen, aber der Umgang mit den zwei, drei Volksgruppen neben den Herero in Namibia auf FREMDEN Boden war schon abschreckend genug.
    Kanada - ich mag die USA eigentlich auch, aber in "nicht scheinheilig" und "tolerant" packe ich die wahrheitsgemäß nicht rein. Einige Dinge, die die falsch machen, macht Kanada besser.


    Ich habe mich bei dieser Wertung aber nicht nach Wirtschaft orientiert, sondern an allgemeiner Lust, in diesem Land zu leben. Wirtschaft ist für mich nicht alles. Da würde ich auch noch Japan reinstecken, aber Toleranz und Lockerheit (nicht in der Freizeit, aber in der Arbeitswelt) sind dort teilweise ausbaufähig.
    Meistens gibt es in Deutschland aus meiner Sicht zwei Dinge, in dem die Deutschen besser sind (meistens Krankenkassen, Arbeitsplatzlagen usw), aber dann sechs andere, die mir jeweils in dem anderen Land besser gefallen. Ich tue mich schwer, Österreich einzuordnen, da es so eng mit Deutschland seit jeher verknüpft war.

  • war schon viermal dort gewesen, unheimlich gastfreundlich.

    Man hört auf systematische Prügel gegen Ausländer und Leute die deutsch aussehen und sie haben uns mal wieder als Nazis stilisiert.
    Funfakt, hab Fokas GoW 2 LP grad angesehen und gemerkt wie lange die Wirtschaftskrise bei denen schon dauert. Wer Lust hat, kann ja überprüfen wie lange das LP her ist, war gegen Anfang.
    Jedenfalls hört man nix mehr wies da grad läuft, wird sich aber laut einigen Aussagen hier nicht groß geändert haben.
    Aber wegen den bösen Besatzern den Eselsf. oder wie man sie sonnst noch fertig macht, interessiert sich keiner mehr für die Griechen.

    Niemand hätte gedacht, dass der Crocodile Hunter die ganzen Gila-Echsen, Klapperschlangen und Krokos überlebt, und dann an einem STACHELROCHEN stirbt

    Ja, an den kann ich mich noch erinnert.

    Großbritannien - Ich glaube, die sind einfach toleranter, weil sie auch mehr Erfahrungen mit Demokratie und anderen Ethnien haben

    Die ehemaligen Kolonialmächte, die das Duell erfunden haben, bei dem sie mit absicht daneben schießen, um ihr Gesicht zu wahren und bei denen es zig Benimmregeln gibt, extremes Klassendenken und zahllose Dinge, die als unschicklich gelten?
    Ich bin sicher die sind auch nicht immer so furchtbar edel.


    Kurz gesagt, jedes wirklich jedes Land hat seine Abgründe und ich denke im Schnitt kommt Deutschland noch gut weg.

  • Man hört auf systematische Prügel gegen Ausländer und Leute die deutsch aussehen und sie haben uns mal wieder als Nazis stilisiert.Funfakt, hab Fokas GoW 2 LP grad angesehen und gemerkt wie lange die Wirtschaftskrise bei denen schon dauert. Wer Lust hat, kann ja überprüfen wie lange das LP her ist, war gegen Anfang.
    Jedenfalls hört man nix mehr wies da grad läuft, wird sich aber laut einigen Aussagen hier nicht groß geändert haben.
    Aber wegen den bösen Besatzern den Eselsf. oder wie man sie sonnst noch fertig macht, interessiert sich keiner mehr für die Griechen.

    Ja, an den kann ich mich noch erinnert.

    Die ehemaligen Kolonialmächte, die das Duell erfunden haben, bei dem sie mit absicht daneben schießen, um ihr Gesicht zu wahren und bei denen es zig Benimmregeln gibt, extremes Klassendenken und zahllose Dinge, die als unschicklich gelten?Ich bin sicher die sind auch nicht immer so furchtbar edel.


    Kurz gesagt, jedes wirklich jedes Land hat seine Abgründe und ich denke im Schnitt kommt Deutschland noch gut weg.

    Es sind eben auch alles ein großes Stück weit persönliche Eindrücke von dir, welche von mir, welche von Andern. Jeder hat andere Faszinationen und Vorlieben in bestimmten Sektoren von Ländern und ich bin eine Person, die sich schon immer mehr für die westeuropäischen Länder interessiert hat. Ein anderer Kumpel zieht Deutschland auch Italien, Skandinavien und Südamerika vor. Das gibt es und wird es wohl auch immer geben, denn ganz schlecht ist in Europa jetzt kein Land gelitten, wenn man es mit Ländern mit anderen Lebensbedingungen vergleicht.
    Und regionale Unterschiede gibt es auch. Ob Festland-Griechenland bzw. Ballungsräume oder Inseln, die Unterschiede sind im Umgang mit zB Albanern während der XA-Hochphase (Xrysi Avgi) wie Tag und Nacht. XA hat auf dem roten Kreta mal kurz eine Rede in Iraklio gehalten, aber dann gemerkt, dass sie mit der Bevölkerung dort nichts "anfangen können". Die Gebiete, die auf den Tourismus angewiesen oder politisch anders geprägt sind (Kreta schon immer >50% sozialdemokratisch oder links!), vor allem die Inseln, verhalten sich anders. Und jetzt mal ehrlich, die AfD ist doch genauso abstoßend wie das, was XA macht. Da sehe ich Deutschland ganz sicher nicht über Griechenland, sondern eher beide auf gleicher Ebene.
    Griechenland zählt trotzdem zu meinen Lieblingsländern und werde diese Meinung auch sicher nicht wegen ein paar XA-Schlägern und Fußball-Hools ablegen. ^^

  • @Nekomata
    Meistens ist ja ein Fünkchen Wahrheit dran, wenn man einem Völkchen eine gewisse Mentalität nachsagt, aber darauf vertrauen sollte man eher nicht. ^^ Ich denke sowieso, dass man in ein Land nicht wegen einer bestimmten Mentalität ziehen sollte, sondern vll. aus beruflichen Gründen oder aufgrund des Landes an sich. Es spielt ja alles zusammen.
    Und Österreich: Wir sind auf dem selben Stand UND im Alltag tendenziell lockerer drauf. Dass unser Deutsch und jenes der Schweizer das Schönste ist, ist auch unbestritten. :P

  • Ich kann nicht genau beurteilen, wie es denn um Deutschland steht, aber ich kann definitiv sagen, dass die Schweiz nicht besonders tolerant ist gegenüber Ausländern. Nicht nur vom Gesetz her, sondern vor allem von der Mentalität her. Das wichtigste Gut für die meisten Schweizer ist nationale Unabhängigkeit. Der Ursprung davon liegt, Achtung, tönt blöd, aber wahr, im Nationalepos "Wilhelm Tell" (Shoutout an den Deutschen Schiller hier, der uns eine hübsche Geschichte zur Identifikation hinterlassen und ihr damit zu nationaler Bekanntschaft verholfen hat). Schon immer waren Freiheit und Unabhängigkeit von Ausländern zentrale Schweizer Werte, und somit sind sie auch zentrale Werte in "Wilhelm Tell". Diese Geschichte hat eine solche Strahlkraft und ein riesiges Identifikationspotential, dass auch noch heute viele Schweizer eine gewisse Skepsis gegenüber Ausländern in sich tragen und diese auch zum Ausdruck bringen (direkt oder weniger direkt, je nachdem).
    Es gibt massiv weniger Rechtsextremismus in der Schweiz als in Deutschland, ja, aber ich habe das Gefühl, dass es eine breitere, ausländer-skeptische Basis gibt als in Deutschland (ganz ehrlich: Ich gehöre auch dazu. Auch mir wäre es lieber, ich hätte all diese Flüchtlinge nicht, und mir ist nicht ganz geheuer. Dann muss ich halt wieder den Kopf einschalten, und rational werden, dann geht's).

  • Zitat

    Sonntagmorgen, ChemnitzDrei besonders Besorgte verfolgen zwei Tunesier und bepöbeln sie, sodass sie in einen Dönerladen flüchten. Nachdem ein Mitarbeiter die Polizei verständigt, eskaliert die Situation.
    Es ist trotzdem schön zu sehen, dass die Menschen nicht weggucken, sondern mit dem Gespräch versucht hatten zur Beruhigung der Situation beizutragen und sich schützend vor die beiden Nordafrikaner gestellt haben.



    Besorgte Bürger in Aktion. Ich frage mich, was es bringt andere zu bepöbeln und zu bedrohen!

  • @Nekomata


    Ich kann Dir die Motive für Deine Auflistung, in der Du die anderen Länder aus Deiner Perspektive beschreibst, irgendwo natürlich nachfühlen. Aber man betrachtet "die anderen" immer extrem selektiv. Wenn man an Spanien oder Italien denkt, hat man sofort sonnige Strände und wunderschöne Urlaubsorte vor Augen. Denkt man an Skandinavien, fallen einem als erstes scheinbar unberührte Wälder und ruhige Landschaften ein. England gilt als Land der guten Manieren, Irland als grüne Insel, und als damals "Der Herr der Ringe" in die Kinos gekommen ist, wollten plötzlich alle in das schöne Neuseeland.


    Wie gesagt, ich kann Deine - in Mangel eines besseren Wortes - Sehnsüchte nachvollziehen, aber wie gesagt, solche Betrachtungsweisen sind immer sehr selektiv. Man richtet seinen Fokus ausschließlich auf die Vorteile und lässt die Nachteile fast vollständig außer Acht. Ich gehe jede Wette ein, dass die Bürger anderer Länder auch des Öfteren denken, wie schön es doch wäre, in Deutschland statt in Frankreich zu arbeiten, oder dass unsere Politiker im Gegensatz zu ihren wenigstens etwas für ihr Land tun. Das sind allgemeine Vorurteile, die sich aufgrund einer ganz speziellen menschlichen Eigenschaft verbreiten: Man ist eben nie mit dem zufrieden, was man hat, und schaut dementsprechend immer, wie es anderen geht.


    Person A und Person B sitzen am Tisch und bekommen von ihrer Mutter Toffifee. Person A hat zwei Stück, die aus einer neuen Packung stammen. Person B hat vier Stück, die allerdings schon etwas älter und halb geschmolzen sind und nicht mehr so gut schmecken. Person A ist neidisch auf Person B, weil sie doppelt so viele Toffifee hat wie sie. Person B ist neidisch auf Person A, weil sie ihre Toffifee aus einer frischen, neuen Packung bekommen hat. Beide Personen sind nicht mit dem zufrieden, was sie haben, und beneiden die jeweils andere. Ich weiß, dass dieses Beispiel irgendwo ein wenig kindisch ist, aber genau so funktioniert das Menschsein. Eine erwachsenere Sicht auf dieses Thema lieferte uns einst Farin Urlaub mit seinem Song "Porzellan".


    Bei allem Verständnis für Sehnsüchte sollte man nie verlernen, über den Tellerrand zu blicken. Auch andere Länder haben ihre größeren und kleineren Probleme, und Klischees sind sowieso immer mit Vorsicht zu genießen. Nehmen wir als Beispiel doch mal, dass England das Land der guten Manieren sein soll. Als ich dort vor knapp zwei Jahren Urlaub gemacht habe, durfte ich das Gegenteil feststellen. Auch in England gibt es Jugendliche, die Busse mit Steinen bewerfen, die Ausländer und Touristen anpöbeln und die besoffen durch die Gassen ziehen. Das ist nur ein Beispiel, aber man sollte sich immer vor Augen halten, dass Menschen irgendwo doch immer im gleichen Boot sitzen. Das Leben, über das Person A sich noch beschwert, ist eventuell der Traum von Person B.