Zitat von BulbasaaurIch durfte in sozialen Netzwerken immer wieder beobachten, wie Rechte mich für Kommentare anfeindeten und auch, wenn ich im wahren Leben auf einer Demonstration gegen Rechts war, wurde ich schon angefeindet und durfte mir rassistische Sprüche anhören.
Ich weiß nicht was du genau geschrieben hast, aber es kann sein, dass du zurzeit die "Rechten" angefeindet hast, dann sollte man mit Gegenreaktionen rechnen. Und auf Demos gibt es auf beiden Seiten "dumme" Sprüche und Steine zu werfen und sonstige Gegenstände macht die Sache auch nicht besser. Das Problem weshalb Rassismus und Linksextremismus immer häufiger vorkommt ist dass immer mehr Menschen mit der jetzigen Regierung (CDU/CSU und SPD) nicht mehr verbunden fühlen. Die Menschen suchen Wege um die Regierung zu "stürzen" oder zu Neuwahlen "zwingen". Mit fehlender Bildung hat das nicht unbedingt zu tun. Die Bildungsstandards haben sich in den Laufe des Jahres immer verbessert. Es gibt immer mehr Menschen, die Abitur machen. Selbst ein Hauptschüler ist niemals ein Grund, dass er ein Rassist ist. Da kommt viel auf Umfeld an, Bereiche wo eigene Interessen vertreten werden und schließlich natürlich auch das eigene Bewusstsein. Ich persönlich würde weder im äußersten Osten oder im tiefsten St.Pauli Kiez leben wollen. Ich kenne NPD-Wähler und AfD-Wähler. Beide sind in einer Sache einig, dass sie unsere jetzige Regierung nicht tragbar finden. Die NPD-Wähler sind aber extremer, da für sie nur Deutsche Bürger des Landes seien. Merkel ist in wahrsten Sinne (leider) die Bundeskanzlerin. Merkel bringt Worte rüber, die nicht mehr helfen. Ihr "Wir schaffen das" klingt so hohl und leer an. Das Land und die Strukturen erwarten Taten und keine Worte, die ins Vakuum enden. Das Schlimmste ist, dass die Merkel bei der nächsten Wahl antritt und mit aller Wahrscheinlichkeit wiedergewählt wurde.
Schlussendlich ist es richtig, dass man extreme Positionen nicht begrüßt, aber man sollte auch die Ursachen bekämpfen und nicht nur die Mitreißer.