Rechtsextremismus

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  • @Edex
    Darum ging es aber nicht. -_- Naturvölker wollen Großteils einfach nur in Frieden in ihrer Kultur und ihrem Gebiet leben.
    Ebenso finde ich es schade, wenn Sprachen in Vergessenheit geraten, weil sie niemand mehr spricht oder der Baustil sich teilweise auf der Welt immer mehr der Marke Betonklotz angleicht, statt eine gewisse Individualität zu bewahren. Nein, ehrlich, es gibt schöne Hochhäuser und neue Unis, aber meistend stellt man einfach nur Betonbauten hin und mah... ^^" Ich war erst in der Hauptuni, die 1365 erbaut wurde, dann in meiner Fakultät und man fühlt sich richtig eingeengt in diesen Bauten IMO, weil sie nur mehr funktional sind und es einfach an... Stil fehlt? ^^" Ich schweife ab, darum geht es nicht.
    Die AfD möchte sicher nicht das Kulturgut und die Individualität eben anderer Kulturen erhalten. Wenn man behauptet, eine Moschee müsse vor zB. bauliche Maßnahmen geschützt sein und als Weltkulturerbe gelten, da sie zur kulturellen und religiösen Identität einer Bevölkerungsgruppe und damit ebenso ins Landesgebiet gehöre, wäre die AfD doch die Erste, die aufschreit und jammert. Was sie wollen ist nicht wie Naturvölker bloß endlich zu Frieden gelassen werden (Trump und die Indianer, davon gehört? -_-), sondern ein gesamtes, riesiges Land, das eben nicht so "Deutsch ist", wie sie gerne hätten, am liebsten "rein zu halten". Wer da nicht panisch an Nazis denkt...
    Gibt es nicht irgendeine irre Sekte an Nazis, die sich iwo auf einer Burg oder so von der Welt abschottet? Ich meine, wenn wer einen solchen Bammel vor Fremden hat, kann er ja da mitmachen... xDD

  • Ich war erst in der Hauptuni, die 1365 erbaut wurde, dann in meiner Fakultät und man fühlt sich richtig eingeengt in diesen Bauten IMO, weil sie nur mehr funktional sind und es einfach an... Stil fehlt?

    Es ist tatsächlich so das Architekten sich meist nicht groß Mühe geben und einfache angelernte Gebäude designen, die nicht viel Mühe und Denkarbeit fördern. Der ursprüngliche Entwurf meines Hauses war auch ziemlich hässlich, nachdem mans selbst in die Hand genommen hat haben wir unter anderem eine hübsche Wendeltreppe. Das ganze ist den meisten zu Geschäftsmäßig, da steckt keine eigene Begeisterung dahinter, nur schnell fertig werden.


    Und es ist wirklich eine Schande das viele diese "mitte" Partei immer noch in Schutz nehmen und vor allem in Bayern in den Leserbriefen meiner Zeitung recht große Fans davon sind. Und die ganzen Trumpfans...
    Die Anzahl der Reichsbürger ist nicht gerade niedrig und wenn die AfD gezielt auf solche Leute geht, könnte es problematisch werden.

  • Zitat von QueFueMejor

    Der Vergleich hinkt allerdings aufs übelste, da es hier üblicherweise um Fressfeinde und Krankheitserreger geht, die Tiere mit einschleppen, gegen die sie aber selbst immun sind. Das ist beim Menschen nicht der Fall. Menschen aus dem Nahen und Mittleren Osten, Afrikaner, Asiaten, jeder Mensch hat Probleme mit den gleichen Krankheiten und hat die gleichen Fressfeinde. Viren und Bakterien fragen nicht, wo der Mensch gerade herkommt. Und Fressfeinde haben wir, soweit ich mich erinnern kann, keine.
    Der einzige Weg für Menschen eine Gefahr für andere Menschen darzustellen ist böse Absicht. Gewalttätiges Verhalten mit dem Wunsch anderen Menschen zu schaden. Das den Menschen, die hierher kommen, zu unterstellen, weil sie anders aussehen, ist nunmal plumper Rassismus.

    Leider hinkt deine Antwort auch oder hat einen Hänger. Auch Menschen können keine Probleme haben mit den Krankheitserregern. Wenn ein Mensch immun ist können alle Anderen noch nicht gegen das Virus immun sein. Die Naturvölker starben ja auch deswegen, dass Krankheiten eingeschleppt wurden, gegen die man nicht immun war. Wir ähnlichen uns mehr mit den Tieren und Pflanzen als wir uns das denken. Auch Tiere und Pflanzen können immun und auch nicht sein. Bei Pflanzen zum Beispiel gibt es das Erlensterben. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Erlensterben
    Wo sogar die ganze Art bedroht ist und es gibt aber Anzeichen, dass erste Erlen immun gegen die Pilzart sind, also Abwehrkräfte entwickelt.


    Auch wir haben Fressfeinde. Besonders Bären, Tiger, Schlangen.. nun die meisten Feinde kommen eher im Dschungel vor. Ich weiß ja nicht was du unter Fressfeinde verstehst. Meinst du damit auch Tiere, die den Menschen vergiften und anhand des Giftes sterben und es anschließend fressen?


    Es ist aber nunmal auch so, dass der Mensch an dem Lebensraum anpasst. Deswegen sind ja die Schwarzen auch schwarz und die Weißen weiß. Auch in der Tierwelt gibt es Tiere mit fast identischen Erbgut, aber trotzdem leben sie weit voneinander und haben sich angepasst. (Längeres Fell, größere Zähne usw..) Ganz früher kletterte der Mensch noch auf Bäumen und hatte eher Greifhände, aber jetzt brauchen wir vieles nicht mehr. (Kleiner Finger, Blinddarm, Steißbein, Haare (Früher hatte der Mensch ein dicht behaartes Fell) usw.. der Mensch passt sich der Umgebung an und erst in vielen Jahren, Generationenübergreifend, kann man den Menschen kaum noch mit den Ureinwohnern unterscheiden. Ich weiß nicht ob das jetzt rassistisch ist, aber ich kenne ja den Obama gut, sehr häufige Fernsehauftritte, aber bin ich jetzt Naiv wenn ich sage, dass sich seine Hautfarbe vom Antritt als Präsident bis Heute verhellert hat?
    Und auch bei Pflanzen findet die Anpassung statt. Standortbedingungen bestimmen meist auch die Wuchshöhen. In hohen Höhenlagen werden sonst große Bäume nur so groß wie ein Strauch.


    Rassismus ist wenn man sagt, dass man selber was Besseres ist als ein Schwarzer, weil man selber weiß ist und er ist schwarz. Aber es ist kein Rassismus zu sagen, dass die Menschen, die zuwandern anders sind, weil sie wie von einer ganz anderen Gegend kommen und ich sage auch nicht, dass diese Menschen nicht anpassen könnten.



    Zitat von QueFueMejor

    Für wen? Und inwiefern besser?
    Ich kann dir die Frage allerdings ohnehin nicht beantworten, da ich mir die alternative Welt nicht ansehen kann.


    Für die Ureinwohner, besser finde ich das, weil Kontakte mit fremden Personen nicht nur Gutes bedeuten kann, sondern auch Konflikte und Existenzängste der eigenen Lebkultur.



    Zitat von Bastet

    Darum ging es aber nicht. -_- Naturvölker wollen Großteils einfach nur in Frieden in ihrer Kultur und ihrem Gebiet leben.
    Ebenso finde ich es schade, wenn Sprachen in Vergessenheit geraten, weil sie niemand mehr spricht oder der Baustil sich teilweise auf der Welt immer mehr der Marke Betonklotz angleicht, statt eine gewisse Individualität zu bewahren. Nein, ehrlich, es gibt schöne Hochhäuser und neue Unis, aber meistend stellt man einfach nur Betonbauten hin und mah... ^^" Ich war erst in der Hauptuni, die 1365 erbaut wurde, dann in meiner Fakultät und man fühlt sich richtig eingeengt in diesen Bauten IMO, weil sie nur mehr funktional sind und es einfach an... Stil fehlt? ^^" Ich schweife ab, darum geht es nicht.
    Die AfD möchte sicher nicht das Kulturgut und die Individualität eben anderer Kulturen erhalten. Wenn man behauptet, eine Moschee müsse vor zB. bauliche Maßnahmen geschützt sein und als Weltkulturerbe gelten, da sie zur kulturellen und religiösen Identität einer Bevölkerungsgruppe und damit ebenso ins Landesgebiet gehöre, wäre die AfD doch die Erste, die aufschreit und jammert. Was sie wollen ist nicht wie Naturvölker bloß endlich zu Frieden gelassen werden (Trump und die Indianer, davon gehört? -_-), sondern ein gesamtes, riesiges Land, das eben nicht so "Deutsch ist", wie sie gerne hätten, am liebsten "rein zu halten". Wer da nicht panisch an Nazis denkt...
    Gibt es nicht irgendeine irre Sekte an Nazis, die sich iwo auf einer Burg oder so von der Welt abschottet? Ich meine, wenn wer einen solchen Bammel vor Fremden hat, kann er ja da mitmachen... xDD


    Bastet, aber das ist bei vielen in Deutschland nicht anders. Diejenigen, die Dialekt sprechen sind meist ältere Menschen. Die Jungen sprechen hauptsächlich Hochdeutsch und mehrere Internationalen Sprachen als die meisten Älteren. Durch die Schulen, wo nur das Hochdeutsche als deutsche Sprache gelernt wird sterben die Dialekte aus oder zumindest ist ihr Sprachgebrauch immer schwächer. Meine Oma sprach Dialekt. Sie war ziemlich schwer zu verstehen, da ich kein Dialekt kann. Aber meine Oma sprach nur Dialekt, als kannte sie garkein Hochdeutsch und eine richtige Deutsche Sprache gibt es nicht. Man hat das Hochdeutsche als gesamtdeutsche Sprache genommen, damit alle mit einer deutschen Sprache verstehen können. Ist ja auch schön und gut. Aber mit diesem einzigen Weg würden die Dialekte aussterben. Von daher fände ich es auch schade wenn das so kommt. Es gibt Sprachkurse in Dialekt, aber der Andrang ist eher gering, wahrscheinlich auch weil man das Dialekt nicht so bräuchlich ist.


    Und das mit dem Neubauten, das aber nur weil es billiger ist als wenn man Häuser baut in altmodischen Stil mit Skulpturen, Verzierungen usw..

  • Leider hinkt deine Antwort auch oder hat einen Hänger. Auch Menschen können keine Probleme haben mit den Krankheitserregern. Wenn ein Mensch immun ist können alle Anderen noch nicht gegen das Virus immun sein.

    Irgendwie verdrehst du gerade Ques Antwort.
    Bakterien und Viren sind eine Gefahr für alle Menschen. Überleben hängt meistens von der medizinischen Versorgung ab, wenn es was ernstes (aka gefährliches) ist. Wir sind gegen die meisten hier bekannten gefährlichen Sachen nur immun, weil wir uns impfen (und in einigen fällen auch, weil sie einfach so verbreitet sind, dass viele sie schon einmal hatten). Ich bin selbst nicht immun gegen Sachen, die in Südostasien vorkommen, aber wenn ich über längere Zeit nach Südostasien will, lasse ich mich dafür auch einfach vorher impfen und bin, wenn ich dahin komme, ziemlich wahrscheinlich immun.
    Und das gilt für die meisten Menschen aus industrialisierten Ländern.
    Davon einmal abgesehen haben die Industrieländer einen Großteil ihrer Bakterien und Viren so gut untereinander verteilt, dass man, solang man in derselben Klimazone bleibt, meistens nicht mal mehr neue Impfungen braucht.
    Sprich: Sich da untereinander auszutauschen, zu reisen, in andere Länder zu ziehen, ist relativ ungefährlich.


    Kurzum: Wir leben nicht mehr zur Zeiten Columbus', wo man keine Ahnung davon hatte, was krank machte, und dann einfach mal andere Völker durch dieses Unwissen ausgelöscht hat. (Und auch das lag eigentlich eher daran, dass man in den Americas damals kein Vieh hatte - das ist auch der Grund, bzw. einer der Gründe, warum relativ wenig Siedler an fremden Krankheiten gestorben sind.)


    Auch wir haben Fressfeinde. Besonders Bären, Tiger, Schlangen..

    lol
    Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie eine Schlange einen Menschen frisst.


    Ne, aber mal ehrlich: Der Mensch hat keine Fressfeinde mehr. Klar kommt es vor, dass manchmal Tiere Menschen töten, aber meist ist das aus Selbstverteidigung, weil das Tier sich vom Menschen bedroht gefühlt hat. Manchmal kommt es auch vor, dass Tiere, wenn sie wirklich zu wenig Nahrung haben (oder aber der Mensch eh schon tot ist aus erst genannter Situation heraus), Menschen fressen, aber generell sind wir den Tieren normal die Mühe nicht wert und sie haben Angst vor uns, weil wir sie jagen (und das nicht mal nur zum "fressen").


    Es ist aber nunmal auch so, dass der Mensch an dem Lebensraum anpasst.

    Der Moderne Mensch neigt eher dazu, den Lebensraum sich anzupassen.


    ch weiß nicht ob das jetzt rassistisch ist, aber ich kenne ja den Obama gut, sehr häufige Fernsehauftritte, aber bin ich jetzt Naiv wenn ich sage, dass sich seine Hautfarbe vom Antritt als Präsident bis Heute verhellert hat?

    ... Du weißt schon, dass eine Begleiterscheinung des Alterns ist, dass sich die Melaninherstellung im Körper verändert, ja? Das sorgt dafür, dass viele hellhäutige Leute etwas dunkler werden (Stichwort Altersflecken), viele dunkelhäutige Leute etwas heller.


    Ich meine, was hast du für Vorstellungen? Weil er Präsident war, ist er weißer geworden? Oder was?


    Ganz früher kletterte der Mensch noch auf Bäumen und hatte eher Greifhände, aber jetzt brauchen wir vieles nicht mehr.

    Und haben es dennoch, weil der Mensch dank der Tatsache, dass er seine Umgebung sich anpasst super schlecht in der Evolutionssache geworden ist. ^^"

  • Zitat von Alaiya

    Bakterien und Viren sind eine Gefahr für alle Menschen.

    Ich check das nicht. Ich weiß nicht wieviele verschiedenene Bakterien und Viren es gibt, aber die sind für alle Menschen eine Gefahr? Es gibt doch auch "gute" Bakterien?


    Ich kann es mir nicht vorstellen, dass der Mensch aussterben würde wenn es keine Mediziner und Medikamente gäbe, die gegen gefährliche Viren und Bakterien schützen können. Der Mensch entwickelt doch auch einen Abwehrmechanismus und hat ja auch Abwehrkräfte. Wahrscheinlich würden dann nur die Stärksten und Gesündesten überleben. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der Mensch ohne die Medikamente gegen etwas nicht immun sein kann.




    Zitat von Alaiya

    Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie eine Schlange einen Menschen frisst.

    Große Schlangen können es sogar, aber sterben dann meist selber, da es doch zuviel war. Aber es ist Unglaublich was Schlangen alles fressen können. Das sieht man denen nicht an und es gab Fälle, wo Schlangen Menschen gefressen haben sollen. Aber wieso soll zum Beispiel der Bär kein natürlicher Fressfeind sein? Wie soll der Mensch gegen einen hungrigen Bär wehren können? Der Dschungel ist ganz sicher eine Gefahrenzone für den Menschen. Es gibt schon einen Grund, warum Touristen dort von Patrouillenpersonen begleitet werden, die bewaffnet sind. Das hat mir mal einer erzählt, der fast jedes Jahr in Indien ist.





    Zitat von Alaiya

    Der Moderne Mensch neigt eher dazu, den Lebensraum sich anzupassen.

    Wie? Wie soll das gehen? Der Lebensraum ist geologisch bedingt.





    Zitat von Alaiya

    Du weißt schon, dass eine Begleiterscheinung des Alterns ist, dass sich die Melaninherstellung im Körper verändert, ja? Das sorgt dafür, dass viele hellhäutige Leute etwas dunkler werden (Stichwort Altersflecken), viele dunkelhäutige Leute etwas heller.


    Ich meine, was hast du für Vorstellungen? Weil er Präsident war, ist er weißer geworden? Oder was?

    Davon weiß ich nicht. Aber es kann auch sein, dass die Haut heller wird, wenn die Sonne nicht mehr so stark ist.


  • Wie? Wie soll das gehen? Der Lebensraum ist geologisch bedingt.

    "Hier ists mir zu feucht und dreckig"
    -> "Legen wir den Sumpf trocken!"


    "Hier sind so viele Bäume, man kann kaum was bauen..."
    -> "Roden wir einfach den ganzen Tag innerhalb von Wochen"


    "Der Fluss führt Hochwasser, jetzt können wir keine Siedlung am Flussrand bauen..."
    -> "Vertiefen wir das Flussbett!"


    ^ Sowas ist damit gemeint.
    Sicher, du kannst nicht verhindern, dass in kalten Regionen Schnee fällt
    Aber in Reykjavik haben sie das anscheinend nicht gemocht, also beheizen sie Straßen & Gehwege

  • Ich check das nicht. Ich weiß nicht wieviele verschiedenene Bakterien und Viren es gibt, aber die sind für alle Menschen eine Gefahr? Es gibt doch auch "gute" Bakterien?

    Natürlich gibt es auch gute Bakterien. Zum Beispiel in deinem Darm (wobei auch die für einen anderen Menschen als dich selbst tödlich sein können) oder auf deiner Haut. Das sind dann Bakterien, die sich sozusagen von deinem Abfall miternähren und dich dafür vor schädlichen Bakterien schützen.


    Es gibt aber Millionen, eher Milliarden von verschiedenen Bakterien und Viren. Und einige davon machen Menschen halt sehr krank. Das machen sie auch nicht aus "böswilligkeit", sondern weil sie eben Parasitär sind und der Menschliche Körper ihnen genau die Sachen bietet, die sie brauchen, um zu "überleben" (in Anführungsstrichen, weil es immer noch so ein Streitthema in der Wissenschaft ist, ob Viren Lebewesen sind).
    Viele Viren und Bakterien, die viele Menschen ausgelöscht haben, waren ursprünglich Tierparasieten, die auf den Menschen übergesprungen sind. Bei den Tieren waren sie dann oft nicht tödlich, weil sie sich eben darauf angepasst haben (ist ja auch blöd als Parasit, wenn du sozusagen deine Lebensgrundlage tötest), hatten sich dann aber auf Menschen übertragen, als Menschen und Tiere angefangen haben zusammen zu leben (aka: als es üblich wurde, sich Tiere zu halten) und auf den Menschen waren sie eben nicht angepasst. Deswegen...



    Ich kann es mir nicht vorstellen, dass der Mensch aussterben würde wenn es keine Mediziner und Medikamente gäbe, die gegen gefährliche Viren und Bakterien schützen können. Der Mensch entwickelt doch auch einen Abwehrmechanismus und hat ja auch Abwehrkräfte. Wahrscheinlich würden dann nur die Stärksten und Gesündesten überleben. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der Mensch ohne die Medikamente gegen etwas nicht immun sein kann.

    Medikamente haben mit Immunität nichts zu tun. (Impfungen sind keine Medizin/Medikamente.)
    Und natürlich sterben Menschen nicht automatisch, weil keine Ärzte da sind. Aber die moderne Medizin senkt die Sterblichkeit eben enorm. Eine Krankheit, bei der du in einem Entwicklungsland nur eine 10 oder 20%ige Überlebenschance hat, kann hier in Deutschland schnell eine 90 bis 97%ige Überlebenschance haben.
    Es gibt auch immer mal wieder Menschen, die genetisch gegen bestimmte Krankheiten immun sind. Meist nicht, in dem Sinne, dass ihr Immunsystem stärker oder früher auf die Krankheiten anspringt, sondern weil aus irgendeinem Grund die Krankheit in die Zellen nicht eindringen kann o.ä.



    Aber wieso soll zum Beispiel der Bär kein natürlicher Fressfeind sein?

    Weil Fressfeind bedeutet, dass der Fressfeind der Tierrasse X sich vorrangig von Tierrasse X ernährt, bzw. gezielt nach Tierrasse X jagt. Bären jagen aber nicht gezielt Menschen. Wie gesagt, den meisten Tieren sind wir eh zu wenig nährreich.
    Aus biologischer Sicht, sind Menschen genau so wenig den Aufwand für ein Jagdtier wert, wie beispielsweise Elefanten.



    Der Dschungel ist ganz sicher eine Gefahrenzone für den Menschen.

    Weil es dort tiere gibt, die ihr Revier verteidigen. Das hat aber nichts damit zu tun, dass diese Tiere irgendwie "Feinde" des Menschen sind. Ein Jaguar verteidigt sein Revier gegen alles, was in seinen Augen groß genug ist, um es ihm streitig zu machen. (Dasselbe gilt für viele Wildkatzen und zum Beispiel auch Bären.) Andere Tiere greifen Menschen an, wenn sie ihren Jungtieren zu nahe kommen. Andere Tiere sind einfach nur aggressiv. (Beispielsweise Hippos. Und das sind Pflanzenfresser. Dennoch bringen sie in Afrika teilweise mehr Menschen um als alle anderen Tierarten zusammen.)



    Wie? Wie soll das gehen? Der Lebensraum ist geologisch bedingt.

    Ah, dein Haus ist also einfach aus dem Boden gewachsen und du bist eingezogen, eh? Und ich nehme an Heizung und Klimaanlage, Kühlschrank und all die anderen Sachen waren auc einfach natürlich da und wurden nicht etwa vom Menschen entwickelt. Auch die Straßen, das Abwassersystem usw. ist alles total natürlich entstanden...


    Ernsthaft. Ich bin mir ja dessen bewusst, dass du nicht gerade viel augepasst hast in der Schule, aber jedes Kind weiß, dass der Mensch die Umgebung sich anpasst, anstatt sich der Umgebung anzupassen.



    Aber es kann auch sein, dass die Haut heller wird, wenn die Sonne nicht mehr so stark ist.

    Sorry, aber auch das stimmt nicht wirklich. Sicher werden auch afroamerikaner oder Latinos etwas heller oder dunkler, abhängig davon, wie viel sie sich in der Sonne aufhalten - aber generell ist ihre Hautfarbe vorrangig dadurch bedingt, dass sie einfach mehr Melanin in der Haut haben.

  • (sorrz hab ne amerikanische Tastatur und keine Umlaute)

    Ebenso finde ich es schade, wenn Sprachen in Vergessenheit geraten, weil sie niemand mehr spricht oder der Baustil sich teilweise auf der Welt immer mehr der Marke Betonklotz angleicht, statt eine gewisse Individualität zu bewahren. Nein, ehrlich, es gibt schöne Hochhäuser und neue Unis, aber meistend stellt man einfach nur Betonbauten hin und mah... ^^"

    Es ist tatsächlich so das Architekten sich meist nicht groß Mühe geben und einfache angelernte Gebäude designen, die nicht viel Mühe und Denkarbeit fördern. Der ursprüngliche Entwurf meines Hauses war auch ziemlich hässlich, nachdem mans selbst in die Hand genommen hat haben wir unter anderem eine hübsche Wendeltreppe. Das ganze ist den meisten zu Geschäftsmäßig, da steckt keine eigene Begeisterung dahinter, nur schnell fertig werden.


    Naja also, jetzt macht mal halblang. Frueher sahen 90% der Haeuser auch alle gleich aus. Das waren die Bauernhaeuser, die im Prinzip nur der Funktionalitaet dienten und das lag daran, dass es eben den Leuten an Geld fehlte. Genau so Arbeiterhaeuser und dergleichen. Plattenbauten sollen ebenfals nicht schoen sein, sondern hauptsaechlich geringverdienenden Leuten ein Zuhause bieten koennen, und wenn es der Uni an Geld fehlt, dann gibts halt keinen Schnickschnack im Audimax xD Ich denke es ist klar worauf ich hinaus will. Wer genug Geld hat, der kann sich stilvolle Bauten leisten. In den Bonzenvierteln wuerde ich glaub ich kein Haus stillos nennen. Genau so haben reichere Staedte ebenfalls das Geld fuer Stararchitekten die dann so crazy Shit machen wie Zaha Hadid oder Calatrava. Es hat eben immer nur in jeder Epoche ein kleiner Teil der Gebaeude die Ehre erhlaten zu bleiben und einen Baustil zu praegen, also Kirchen, Rathaeuser usw.


    Und @Bastet zu den Sprachen, waere es nicht viel einfacher auf der Welt wenn jeder die gleiche Sprache spricht?

  • Aber sie sahen nicht so kalt und furchtbar funktional aus? Ich mag manch schöne Wolkenkratzer, aber ich hasse dafür postmoderne Betonklötze ohne jegliche Individualität. Isso. ;)
    Aber auch den schönen Wolkenkratzern fehlt es oft an Wiedererkennungswert, weil sie nunmal wenig Aussagekraft haben und man rein am Aussehen eines modernen Gebäudes seltener bestimmen kann in welchem Land das stehen könnte. Ob schön anzusehen oder nicht, überall der Einheitsbrei ist halt stinklangweilig. ^^"


    Zitat von LalleVonLanzeloth

    Und @Bastet zu den Sprachen, waere es nicht viel einfacher auf der Welt wenn jeder die gleiche Sprache spricht?

    Darum geht es nicht. Der Verlust der eigenen Sprache bedeutet eben auch den Verlust der kulturellen und damit immer auch eigenen Identität. Sprache gibt ja auch immer das Weltbild, die Werte und Religion einer Kultur wider.
    Ich weiß, dass du der Meinung gibt, die gäbe es nicht... aber damit liegst du eben nunmal falsch. Anders kann man es nicht ausdrücken. ^^" Ich bild mir ja sehr stark ein diese Diskussion schonmal geführt zu haben und da hab ich die Korrelation zwischen dem Identitätsverlust indigener Völker, der Hoffnungslosigkeit und Alkoholismus aufgezeigt.
    Und welche schwebt dir überhaupt vor? Aus Einfachheit Englisch? Da werden sich alle anderen aber freuen... xD
    Normalerweise ist man sich ja einig, dass Sprachen geschützt werden sollten, nicht: Schaffen wir einfach alle bis auf eine ab. xD

  • Zitat von Bastet

    Aber auch den schönen Wolkenkratzern fehlt es oft an Wiedererkennungswert, weil sie nunmal wenig Aussagekraft haben und man rein am Aussehen eines modernen Gebäudes seltener bestimmen kann in welchem Land das stehen könnte. Ob schön anzusehen oder nicht, überall der Einheitsbrei ist halt stinklangweilig. ^^"

    Du siehst das meiner Meinung nach viel zu oberflächlich. Bei welchen Gebäuden kann man denn, wenn man kein Kunsthistoriker ist, das Land bestimmen? Ich denk mal 90% der Bevölkerung kann grade mal so zwischen Europa (irgendwie Mittelalter) und Asien (komische Dächer) unterscheiden. Zudem gab es seid der frühen Neuzeit (bzw. spätes Mittelalter) in Europa keine nationalen Stile mehr, nur zeitliche. Romanik, Gotik, Barock, das war so gut wie überall sehr ähnlich, es gab da hin und wieder mal ne Nation die da den Ton angegeben hat, aber im Großen und Ganzen sah alles gleich aus. Klar Europa ist nicht die Welt, aber es gehörte eben zu einem großen Komplex, mit anderen Kulturen (China, Japan, usw.) herrschte zu wenig Kontakt als dass da Stile ausgetauscht wurden (wobei beim Historismus, gab es hier und da mal was vom nahen Osten). Wenn Kulturen in Kontakt treten passiert es automatisch dass Stile und Traditionen ausgetauscht und sogar angepasst werden.


    Ich finde der Staat sollte sich aus Kulturellen Angelegenheiten raushalten. Das einzige was er schützen sollte ist die Freiheit des Menschen. Ich finde Kultur, die der Staat aufs Erbrechen hin schützt einfach unnatürlich. Es sollte niemand zu irgendwas gezwungen werden, oder eben niemand sollte gezwungen werden mit irgendetwas aufzuhören (was halt niemanden schädigt). Es sollte einfach alles von allein passieren, so wie eben Kultur entstanden ist. Von allein, ohne eine Oberste Instanz die sagt, "jetzt ist Oktoberfest UND ALLE MACHEN MIT!" Wenn ich keine Lust drauf hab dann soll mir das auch erspart bleiben dürfen. Und wenn einfach alle keine Lust mehr drauf haben, dann gibt's das halt nicht mehr, wenn sich aber eine Gruppe von Menschen findet, die das machen wollen, dann sollen sies halt machen.


    Und zur Sprache, auch da finde ich, muss sich das erst entwickeln, von heute auf morgen geht das jetzt einfach nicht, aber da in so gut wie jedem Land englisch als Fremdsprache unterrichtet wird, wird das wohl irgendwann auf englisch hinauslaufen.


    PS: außerdem find ichs lustig wie du einerseits Alkohol im Drogentopic als kulturelles Gut schützen willst, aber andererseits vor Alkoholismus als Folge von Verlust kultureller Identität warnst xD.

  • Ursprünglich wollte ich auf mehr eingehen, aber @Alaiya hat vieles bereits hinreichend beantwortet. Daher nur einzelne Dinge:

    Tierwelt

    Okay, da du so geil auf die Tierwelt bist: Der Deutsche Schäferhund gibt einen Scheiß drauf, ob er einen Collie oder einen Golden Retriever oder was auch immer für einen Hund besteigt. Die einzigen, die sich ernsthaft darum kümmern irgendeine Reinheit zu erreichen, sind Menschen. Tiere kümmern sich nen Scheiß um Reinheit und das ist auch nur logisch, da Reinheit eher kontraproduktiv ist. Rassehunde und -katzen haben ständig irgendwelche rassebedingten Gebrechen, sind teilweise für Krankheiten anfällig, für die Mischlingstiere nicht anfällig sind und würden, würde der Mensch nicht gezielt züchten, durch natürliche Selektion einfach aussterben.
    Aber Rassisten blenden das fein säuberlich aus und tun so als wäre Reinheit eine supergeile Sache. Ist sie nicht. Offensichtlich nicht.

    Für die Ureinwohner, besser finde ich das, weil Kontakte mit fremden Personen nicht nur Gutes bedeuten kann, sondern auch Konflikte und Existenzängste der eigenen Lebkultur.

    Und sie bedeuten nicht nur Schlechtes. Die Lebenserwartung von Naturvölkern liegt üblicherweise deutlich unter dem Durchschnitt, beispielsweise wird der durchschnittliche Australier zehn Jahre älter als der durchschnittliche Aborigine. Ich habe leider keine Statistik gefunden, wie sich die Lebenserwartung entwickelt hat, aber wenn ich raten müsste, würde ich sagen, die ist deutlich gestiegen, seit die Europäer aufgetaucht sind.
    Das Bild, das viele von Naturvölkern haben, ist zu großen Teilen heftig romantisiert und in unserem Luxus mit dem Wunsch nach Spiritualität verklärt.

  • Zitat von QueFueMejor

    Und sie bedeuten nicht nur Schlechtes. Die Lebenserwartung von Naturvölkern liegt üblicherweise deutlich unter dem Durchschnitt, beispielsweise wird der durchschnittliche Australier zehn Jahre älter als der durchschnittliche Aborigine. Ich habe leider keine Statistik gefunden, wie sich die Lebenserwartung entwickelt hat, aber wenn ich raten müsste, würde ich sagen, die ist deutlich gestiegen, seit die Europäer aufgetaucht sind.Das Bild, das viele von Naturvölkern haben, ist zu großen Teilen heftig romantisiert und in unserem Luxus mit dem Wunsch nach Spiritualität verklärt.

    Nur gibt die Lebenserwartung nicht gleichzeitig die Lebensqualität wider.
    Ich weiß nicht, wie du das siehst, aber ich finde Reservate für Menschen, die ihnen gnadenhalber zugestanden werden, gehen jede menschliche Würde. Ich finde auch, dass Missionare, die von der katholischen (und evangelischen?) Kirche immer noch ausgesandt werden, jeden Grundpfeiler von menschlichen Respekt und Umgang miteinander verletzten - und die bringen nicht nur Hilfsgüter und respektieren ansonsten die Lebensweise der Menschen.
    Übrigens widerspricht sich das mit dem Artikel, den ich weiter unten poste. Den Natives soll halt ungefragt ein Leben aufgedrängt werden, das sie wohl nie wollten, mit einer lieblosen Einstellung von "Hast ja auch Vorteile davon, was soll's" begleitet. ^^" Sie wurden meines Wissens damals genauso wenig gefragt, ob sie irgendwann in der Zukunft die Vorteile genießen möchten oder sie überhaupt als solche ansehen.


    @LalleVonLanzeloth
    Mir unterstellen ich sehe etwas zu "oberflächlich" und gleichzeitig absolut verallgemeinern und verharmlosen mit einem "wird halt drauf hinauslaufen". Hach, meine Japanologenfreunde und jeder andere, der sich irgendeiner Kultur und Sprache verschreibt, wird sich bestimmt über deine Haltung sehr freuen. XDD Wie stellst du dir das eigentlich vor, dass "der Staat nicht in den Erhalt von Kultur investieren soll, weil unnatürlich?" Was auch immer unnatürlich bedeuten soll. Bauwerke nun verfallen lassen statt sie zu sanieren und kulturelle Leistungen nicht mehr zu fördern, weil du es als unnötig befindest? oò


    Generell klingt das wie: Ich will keine Probleme damit sehen, also rede ich sie mir weg und schön.^^"
    https://www.google.at/amp/s/am…ng-indigenous-study-finds
    Übrigens, wenn du noch einen Fakt wissen willst: Beton und Asphalt aka der kalte, moderne Baustil macht Menschen auf Dauer depressiv. Das mein ich genauso wie es dasteht. Ich hab dazu und zum Thema Biophilie ganze Vorlesungen besucht, tja. ^^" Oder zusammengefasst: Menschen fühlen sich von natürlichen und symmetrischen, schönen Formen und anderen Lebewesen angezogen, weshalb eine graue, triste Umgebung niedergeschlagen macht und Kranke langsamer oder gar nicht genesen können. Wenn du ein paar Tage in einem grauen Krankenhausgebäude verbracht haben solltest, verstehst du, wie Menschen nach Wochen und Monaten darin den Lebensmut verlieren können. ^^"
    Wir sind generell nicht für das Großstadtleben gemacht. Jeden Tag tausend fremde Gesichter zu sehen und sich in Ubahnen an Fremde zu kuscheln xD, widerspricht halt vollkommen dem menschlichen Grundbedürfnis nach Sicherheit und den Wunsch Abstand zu nicht Bekannten zu halten. Daran kann man nunmal nichts ändern, aber was man sehrwohl ändern kann, ist eine Umgebung lebensfreundlicher zu gestalten.


    EDIT

    Zitat

    Von allein, ohne eine Oberste Instanz die sagt, "jetzt ist Oktoberfest UND ALLE MACHEN MIT!" Wenn ich keine Lust drauf hab dann soll mir das auch erspart bleiben dürfen. Und wenn einfach alle keine Lust mehr drauf haben, dann gibt's das halt nicht mehr, wenn sich aber eine Gruppe von Menschen findet, die das machen wollen, dann sollen sies halt machen.

    Ich weiß nicht, wieso du dich dauernd auf dieses Oktoberfest versteifst, aber da, wo ich lebe, gibt es mehr Kultur, als nur Sauffeste. xD Und dort, wo du lebst sicherlich auch~

  • @QueFueMejor, LalleVonLanzeloth & @Bastet:
    Ich denke, es ist alles nicht ganz so einfach, wie in den jeweiligen Extremen Dargestellt.
    Zum einen ist es nun einmal nichts großartig neues, dass sich Baustile verändern und sich auch international anpassen. Es stimmt durchaus, was schon gesagt wurde: Europa passt sich schon seit langer Zeit einander an und selbst davor waren die meisten Häuser keine große Baukunst, sondern was halt funktioniert hat - ausnahme waren halt Paläste. Und außerhalb von Europa... Die Chinesen haben ihre Baukunst gerne anderen asiatischen Kulturen aufgedrängt, weshalb die ost-asiatischen Sachen so ähnlich aussehen.
    Kultureller Austausch - auch erzwungener gehörte immer mit zur Entwicklung der Kulturen dazu, so beschissen ärgerlich es dank einigen Entwicklungen auch ist.
    Und eigentlich mag ich moderne Architektur durchaus gerne. Es ist auch nicht so, als wäre sie wirklich überall gleich. Chinesische Wolkenkratzer haben bestimmte Bauliche Besonderheiten, US Amerikanische auch... Insofern - es nicht so als wäre wirklich identisch.
    Gleichzeitig muss ich aber auch sagen, dass ich es wirklich schlimm finde, dass sich alle der westlichen Kultur anpassen. Dabei ist es nicht mal so, dass wir sie wirklich alle dazu gezwungen worden wären. Sicher, man hat vielen Naturvölkern versucht die westliche Kultur aufzuzwingen - aber andere, wie die asiatischen Kulturen, haben sich aus wirtschaftlichen Gründen versucht zu assimilieren.
    Und selbst bei den Naturvölkern... Klar war es einfach nur beschissen, die Leute in Reservoire zu sperren, wie es ja nicht nur in den USA passiert ist. Gleichzeitig haben sich viele Natives auch irgendwann entschlossen, eben in die Städte zu ziehen - eben wegen den Lebensstandards, der Versorgung und allem.
    Aber ja, es ist eben auch schade, was dabei alles verloren geht. Ich finde es irgendwo auch nicht richtig, gerade da unsere moderne Kultur für die Leute, wie Bastet richtig sagt, nicht gut ist. Das Grau in Grau, aber auch unsere 40 Stunden Wochen - darauf sind unsere Psychen eindeutig auch nicht ausgerichtet. Aber was haben wir halt für eine Wahl?
    Wie gesagt, es ist schwer zu sagen: So ist es richtig. Die Moderne Technik, die Globalisierung und alles hat viele Vorteile - und ob es den Preis (Kultur verlust, aber eben auch die psychischen Probleme) wert ist... Ist schwer generell zu sagen.

  • @Bastet


    Hast jetzt immer noch nicht auf meine Frage geantwortet, welche Baustile jetzt eine Nation widerspiegeln. Oder inwiefern ich mich jetzt als Deutscher mit einem Baustil identifieziere. Und ja ich finde Denkmalschutz eine gute Idee, aber imo liegt da eher Tourismus zugrunde und eben als Zeitzeugnis (Historishe Forschung, etc).


    Und ich verstehe ehrlich gesagt nicht so richtig, was mir der Artikel sagen soll. Hauptgrund sei Unemployment in diesem Artikel.


    Ich hab noch nie ein graues Krankenhaus gesehen, aber ich hab lieber ein weißes, schlichtes Krankenhaus, bei dem man direkt sieht, wo man putzen muss, damit sich keine Kramkheitserreger bilden.


    Und btw ich geh sehr gerne aufs Oktoberfest xD


    Ich hab das Gefühl wir diskutieren beide ein wenig lari fari ohne eigentlichen Fokus. Deshalb nochmal Konkret.


    Du findest dem heutigen Baustil fehle es an wiedererkennungswert. Deshalb möchte ich fragen was möchtest du ändern und soll der Stil eher nationaler ausgelegt sein?

  • Zitat von Alaiya

    Die Moderne Technik, die Globalisierung und alles hat viele Vorteile - und ob es den Preis (Kultur verlust, aber eben auch die psychischen Probleme) wert ist... Ist schwer generell zu sagen.

    Es gibt Menschen, die sich für die Kultur aus einer vergangenen Zeit interessiern. Es ist was Anderes Kultur in der Realität zu erleben als nur auf Bildern. Es gibt Denkmäle, die soo viele Geschichten erzählen. (Schloss Versailles, Buckingham Palast usw..) Man kann ja über die englische Monarchie streiten, aber ist es wirklich besser wenn diese Monarchie abgeschafft wird? Das englische Königshaus hat viel beigetragen in der Geschichte. Auch zu Victorias Zeiten. Es ist uns allen klar, dass Klassismus, Adel usw.. auch viele Nachteile bringt, aber solange der Einfluss nicht zu groß ist bzw. übergreifend ist kann es auch was Gutes beitragen. Ich möchte hier mal dazu wissen wie ihr zu den englischen Königshaus bzw. zu den bestehenden Monarchien in Europa steht?

  • Nur gibt die Lebenserwartung nicht gleichzeitig die Lebensqualität wider.
    Ich weiß nicht, wie du das siehst, aber ich finde Reservate für Menschen, die ihnen gnadenhalber zugestanden werden, gehen jede menschliche Würde. Ich finde auch, dass Missionare, die von der katholischen (und evangelischen?) Kirche immer noch ausgesandt werden, jeden Grundpfeiler von menschlichen Respekt und Umgang miteinander verletzten - und die bringen nicht nur Hilfsgüter und respektieren ansonsten die Lebensweise der Menschen.

    Das sehe ich so ziemlich wie Bastet. Das Gute, was die Eroberer solchen Völkern bringen ist letztlich aufgezwungen. Die werden doch garnicht gefragt, ob sie das wollen, oder ob sie lieber ihr Leben weiterführen wollen, wie sie das immer getan haben. Der Fortschritt ist gut für sie und basta! Aber machen kann man dagegen letztlich eigentlich leider garnichts, das liegt schlicht in der Natur des Menschen...

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Das Gute, was die Eroberer solchen Völkern bringen ist letztlich aufgezwungen.

    Da stimme ich durchaus zu. Allerdings gibt es Dinge der modernen Lebensart und ich sage mit Absicht nicht Westlich, oder Europäisch, die durchaus selbstverständlich sind. Zugang zu Medizinischer Versorgung, Aufklärung woher Krankheiten und Ähnliches kommt, Frauenrechte... Selbstredend sollten Menschen aus primitiveren Lebensumständen auch die Möglichkeit haben sich in moderneren Gegenden niederzulassen und zu integrieren, sollten sie das wollen. Immerhin ist es nicht so unwahrscheinlich das unter mehreren Stammesmitgliedern auch ein paar unglücklich mit ihren Lebensumständen sind. Hier komme ich wieder um die Frauenrolle zurück, oder eventuell auch Stämme, oder nicht mal Stämme einfach ländlichere Gegenden in z.B. Afrika in denen man noch an Hexerei glaubt.
    Muss natürlich nicht heißen das Naturstämme keine Frauenrechte haben können, ich weiß nicht wie das da aussieht, aber es gibt sicher auch einige die keine haben. Theoretisch könnte man die Amish auch noch mitzählen, denn die brauchen am ehesten einige Fortschritte in der Richtung.