Sexualität, Geschlechter und Paraphilien

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  • Sind die Triebe so strak, dass man sich nicht zurückhalten kann?

    Im Normalfall ist Sex am Arbeitsplatz verboten. Der Reiz des Verbotenen kann ziemlich groß sein. Nervenkitzel und so. Die einen fahren Achterbahn, die andern haben Sex am Arbeitsplatz, im Park, im Schwimmbad oder anderen öffentlichen Orten. Das hat weniger mit "sexkrank" zu tun, als eher mit dem zusätzlichen Kick, den es gibt.

  • Um dieses Thema aus gegebenen Anlass mal wieder an zu stoßen. Möglicherweise habt ihr heute schon Regenbogen-Logos auf verschiedenen Internetportalen gesehen. Grund dafür ist, dass heute das US-Amerikanische Supreme Court (d.h. der oberste Gerichtshof, etwa zu vergleichen mit dem Bundesgerichtshof) entschieden hat, dass die homosexuelle Ehe durch die US-Amerikanische Verfassung gedeckt ist.


    Die gleichgeschlechtliche Ehe ist daher jetzt explizit in jedem der 50 Bundesstaaten der USA erlaubt, bislang war dies noch in 14 der Staaten verboten gewesen.


    Die USA sind in diesem Thema Deutschland nun also einen Schritt voraus. In Deutschland gibt es bislang nur die eingetragenen Lebenspartnerschaften, welche der klassischen heterosexuellen Ehe noch in einigen Punkten nachstehen und eben den anderen Namen tragen.


    Ich persönlich hätte nicht gedacht, dass die USA in einem derart umstrittenen Thema eine Vorreiterrolle übernehmen würden. Ich hatte bislang den Eindruck, dass in diesem Land das konservative Denken und generell Rassismus / Ausgrenzung noch relativ verbreitet ist. Man sieht es ja auch an der Diskrimierung der dunkelhäutigen US-Amerikaner durch, beispielsweise, Polizisten (aber das gehört nicht mehr in dieses Thema).


    Quellen: http://www.sueddeutsche.de/pol…e-fuer-rechtens-1.2540197
    http://www.zeit.de/gesellschaf…landesweit-fuer-zulaessig

  • Ich persönlich hätte nicht gedacht, dass die USA in einem derart umstrittenen Thema eine Vorreiterrolle übernehmen würden. Ich hatte bislang den Eindruck, dass in diesem Land das konservative Denken und generell Rassismus / Ausgrenzung noch relativ verbreitet ist. Man sieht es ja auch an der Diskrimierung der dunkelhäutigen US-Amerikaner durch, beispielsweise, Polizisten (aber das gehört nicht mehr in dieses Thema).
    Quellen: http://www.sueddeutsche.de/pol…e-fuer-rechtens-1.2540197
    http://www.zeit.de/gesellschaf…landesweit-fuer-zulaessig

    War ja schon in den meisten Bundesstaaten davor erlaubt. Die USA waren Deutschland also schon länger einen Schritt voraus.

  • Ich freue mich sehr für diese Menschen und würde nur zu gerne die Gesichter jener 14 Gouverneure sehen, die sich dagegen bisher gewehrt haben. Ich denke, dieses Urteil zeigt aber auch, wie gespalten die USA sind, weil es eben eines juristischen Urteils bedurfte, damit es in den 14 nicht verboten bliebe.
    Es bleibt für die Betroffenen in Deutschland auch zu hoffen, dass das eine Strahlkraft entwickeln wird.

  • War ja schon in den meisten Bundesstaaten davor erlaubt. Die USA waren Deutschland also schon länger einen Schritt voraus.

    Das stand auch so in meinem Beitrag. Dennoch hat die Entscheidung des obersten Gerichtshofs meiner Meinung nach noch einmal deutlich höheres Gewicht. Insbesondere, weil es der Entscheidung nach explizit durch die Verfassung gedeckt ist.

  • Die gleichgeschlechtliche Ehe ist daher jetzt explizit in jedem der 50 Bundesstaaten der USA erlaubt

    Also jetzt quasi sofort? Oder sind die einzelnen Bundesstaaten jetzt nur angewiesen es entsprechend umzusetzten?
    Und wurde beim BVG nicht auch schonmal entsprechende Klagen eingereicht?
    Ich hoffe auf alle Fälle, dass das Thema in Deutschland dadurch etwas mehr gepusht wird.^^


    Das bedeutet jetzt allerdings auch nicht, dass das konservative Denken jetzt automatisch weg ist. Selbst wenn man jetzt in Texas heiraten kann, kann man scheinbar dafür immer noch legal gefeuert oder aus Lokalen geschmissen werden, wenn ich mich nicht irre. Aber immerhin ein Anfang :)

  • Ich finde es sehr schön und gleichzeitig aber auch sehr überraschend, dass Amerika endlich soweit ist :)
    Das ganze macht es in meinen Augen aber noch trauriger, dass Deutschland dem ganzen noch immer nicht näher kommt. Es ist immer wieder traurig, wenn man feststellt, dass man bezüglich kulturellem Fortschritt hinter den USA hinterher hinkt.


    Wobei ich ja auch die Reaktionen einer Republikaner - wenngleich natürlich vorhersehbar - ziemlich lächerlich finde. Ich meine, ja, natürlich ist es absolut damit vergleichbar, Sklaverei wieder einzuführen. Ähm, ja... o.ô


    Aber ja, es ist definitiv schon einmal ein GROßER Fortschritt!

  • In der Kommentarspalte von tagesschau.de bzgl. der Einführung der Ehe für alle, aber auch hier ein bisschen, merke ich, dass es viele überrschend (manche sogar demütigend) finden, dass die USA uns in diesem Bereich voraus sind. Bei tagesschau.de kamen dann solche Sprüche wie: "Es gibt noch gute Nachrichten aus Amerika", "In manchen Sachen ist Amerika halt noch besser als Europa" weshalb ich mich wieder frage, wie der geneigte Europäer zu dem Schluss kommt, dass er das Tempo des Zivilisationsprozesses bestimmt und dass es überraschend ist, wenn ein anderes Land diesbezüglich aber auch bei anderen Themen schon viel weiter ist.
    Vielleicht wird oft der Fehler gemacht, dass man denkt, die USA seien quasi wie Europa, nur eben mit merkwürdigen Ausfällen wie Schöpfungsunterricht und Waffengesetzen. Es handelt sich dabei jedoch um eine völlig andere Kultur, die man als Europäer vielleicht erst mal begreifen sollte, bevor man sie verurteilt. Dann ist man am Ende vielleicht auch nicht überrascht, dass "Amerika" "uns" da "voraus" ist.

  • Eine großartige Nachricht, wobei ich nicht so überrascht bin wie andere. In gesellschaftspolitischen Fragen sind die Amerikaner in den letzten Jahren immer liberaler geworden und das wirkt sich auch auf die Demokratische Partei und auf Institutionen wie den Supreme Court aus, in dem es sogar eine konservative Mehrheit gibt. Es hätte mich eher überrascht, wenn der Entscheid anders ausgefallen wäre.


    Nach dem ACA-Urteil ist das diese Woche nun schon die zweite große Niederlage der Republikaner. Die GOP hat mittlerweile ein echtes Problem, weil ihnen die alten, reaktionären Wähler wegsterben und die meisten jüngeren Menschen - selbst die Konservativen - längst nicht so intolerant sind wie die hohen Parteifunktionäre. Wenn sich die Republikaner nicht langsam bewegen, dann werden sie nächstes Jahr bei der Präsidentschaftswahl wieder verlieren, egal wen sie ins Rennen schicken.
    Wer immer 2016 die Präsidentschaftswahl gewinnt, wird enormen und langwierigen EInfluss auf die Justiz ausüben können, da bald mehrere Richter im Supreme Court aus Altersgründen ersetzt werden müssen. Die Ernennung der obersten Richter ist das beste Mittel eines Präsidenten, die Politik des ganzen Landes zu beeinflussen. Man kann Obama vieles vorwerfen, aber wenn 2008 John McCain und nicht er Präsident geworden wäre, dann wäre das Urteil zur gleichgeschlechtlichen Ehe deutlich anders ausgefallen.


    Auf jeden Fall freut es mich für die Homosexuellen in den USA und die Wutausbrüche der Rechten freuen mich auch sehr. :)

  • @Shorino
    Es könnte daran liegen, dass wir kein Grundrecht auf Waffen haben und es in Amerika echt seltsame Ausfälle aka "lehr nicht die Evolution" gibt. XD Aber an sich hast du natürlich Recht. Betrifft aber nicht nur Europa. Man muss nicht alles nach europäischem-usamerikanischen Standard messen.

  • @Shorino
    Es könnte daran liegen, dass wir kein Grundrecht auf Waffen haben und es in Amerika echt seltsame Ausfälle aka "lehr nicht die Evolution" gibt. XD Aber an sich hast du natürlich Recht. Betrifft aber nicht nur Europa. Man muss nicht alles nach europäischem-usamerikanischen Standard messen.

    Ja, stimmt, dafür haben wir in Deutschland andere Ausfälle, wenn wir uns Deutschlands meistgelesenes Sachbuch anschauen (Thilo Sarrazin). Und die Ehe für alle haben wir auch nicht.

  • Find ich auch gut dass gleichgeschlechtliche Ehen nun erlaubt sind. Mich nervt nur diese übertriebene Freude mancher Menschen, die sich direkt Profilbilder mit Regenbogenfahne machen und laut verkünden wie toll sie das finden. Ja, man kann es auch gut finden ohne es lautstark zu erzählen. Bruh. Vor allem die deutschen, die sich so freuen, als sei das Gesetz nicht in den USA sondern Deutschland gefällt worden.

  • Ich finde es nicht demütigend, dass Amerika uns diesbezüglich jetzt voraus ist (bzw. es bereits war), aber ich halte es nach wie vor für ein Armutszeugnis, dass trotz der breiten Akzeptanz hierzulande nicht schon längst ähnlich vorgegangen wurde. Allmählich wird es doch Zeit.
    Sicherlich besteht aber auch noch die versteckte Diskriminierung, aber durch die rechtliche Gleichstellung und die damit einhergehende offizielle Festlegung der gleichgeschlechtlichen Ehe als "normal" werden sicherlich hier auch Entwicklungen positiver Natur folgen.

    Find ich auch gut dass gleichgeschlechtliche Ehen nun erlaubt sind. Mich nervt nur diese übertriebene Freude mancher Menschen, die sich direkt Profilbilder mit Regenbogenfahne machen und laut verkünden wie toll sie das finden. Ja, man kann es auch gut finden ohne es lautstark zu erzählen. Bruh.

    Aber wenn die halt so ihre Freude darüber kundtun wollen - wieso nicht? Deren Sache. Gut, du magst es als übertrieben empfinden und das ist wiederum deine Angelegenheit. Mich stört es jedenfalls nicht (wobei ich von dieser "übertriebenen Freude" eigentlich auch noch gar nichts mitbekommen habe).

    Vor allem die deutschen, die sich so freuen, als sei das Gesetz nicht in den USA sondern Deutschland gefällt worden.

    Ich denke, je mehr das Ausland vorlegt, desto mehr wird man in Deutschland gezwungen sein, nachzuziehen, um nicht auf einmal als intolerant zu gelten. Ein Fortschritt im Ausland kann somit indirekt vielleicht Fortschritte hier bewirken. Aber man kann sich ja natürlich auch so für die anderen freuen.

  • Mich nervt nur diese übertriebene Freude mancher Menschen, die sich direkt Profilbilder mit Regenbogenfahne machen und laut verkünden wie toll sie das finden.

    Ich mag es ja generall nicht wenn andere Menschen glücklich sind. Mich hat die übertriebene Freude nach der WM letztes Jahr auch genervt. Das muss man einfach tolerieren können :D
    Und ich glaube als... nicht Betroffener kann man die Freude der anderen darüber eh nur schwer nachvollziehen :)


    Wobei viele Firmen und öffentlich relevanten Personen jetzt einfach schnell nen Regenbogen auf ihr Logo klatschen, um bei den LGBT+ Leuten gut anzukommen, das find ich schon etwas... naja billig.

  • Mich nervt nur diese übertriebene Freude mancher Menschen, die sich direkt Profilbilder mit Regenbogenfahne machen und laut verkünden wie toll sie das finden. Ja, man kann es auch gut finden ohne es lautstark zu erzählen.

    Es gibt nunmal Menschen, die schon seit Jahren und Jahrzehnten in einer Beziehung sind, diese aber nie mit einer Ehe quasi öffentlich machen durften. Diese feiern es jetzt natürlich, dass auch sie endlich heiraten dürfen. Auch Menschen, die nicht in einer Beziehung sind, aber nicht heiraten gedurft hätten, wenn sie es gewesen wären (that Konjunktiv bro o.O), freuen sich jetzt natürlich, dass auch ihre "Form von Liebe" (wie ich das hasse, das so zu sagen, ist ja alles eigentlich dasselbe, aber weiß gerade nicht, wie ich das besser ausdrücken sollte) als gleichwertig angesehen wird. Ich finde es daher mehr als verständlich, dass sich Menschen über dieses Gesetz freuen und das zum Beispiel durch Regenbogen-Avas kundtun. Und auch Menschen, die nicht direkt "betroffen" sind, können sich natürlich darüber freuen, da es ein großer Schritt in Richtung tatsächlicher Gleichstellung ist.
    Ich jedenfalls feiere das Gesetz und hoffe, dass das jetzt endlich auch auf den Rest der westlichen Welt überschwappt und wir in Deutschland die "Homo-Ehe" auch endlich mal haben, bis ich denn dann mal heiraten will... was noch lange genug hin sein dürfte, aber so ist es wenigstens eine realistische Erwartungshaltung meinerseits. :ugly:

  • Ich muss auch sagen, dass mich das Gefeiere nervt. Es wurde ja eigentlich kein richtiger Fortschritt erzielt, sondern man hat etwas gleichgestellt, was schon längst hätte gleichgestellt werden müssen. Es ist kein großes Ding, dass Menschen gleichberechtigt werden, es ist eine Schande, wenn sie es nicht sind.
    Außerdem ist bei der Feierei sehr viel Marketing dabei. Von Firmen und Politik sowieso, aber auch von Menschen, die sich mit einem kurzen Linksklick ein tolerantes Image geben wollen. Echt nicht cool.


    Ich finde es nicht demütigend, dass Amerika uns diesbezüglich jetzt voraus ist (bzw. es bereits war), aber ich halte es nach wie vor für ein Armutszeugnis, dass trotz der breiten Akzeptanz hierzulande nicht schon längst ähnlich vorgegangen wurde. Allmählich wird es doch Zeit.
    Sicherlich besteht aber auch noch die versteckte Diskriminierung, aber durch die rechtliche Gleichstellung und die damit einhergehende offizielle Festlegung der gleichgeschlechtlichen Ehe als "normal" werden sicherlich hier auch Entwicklungen positiver Natur folgen.

    Ich würde nicht von "versteckter Diskriminierung" reden, wenn man als Mitglied eines gleichgeschlechtlichen Pärchens aus so ziemlich allen Berufen des zweitgrößten Arbeitgebers der Republik gefeuert werden kann. Die katholische Kirche darf mit dieser Begründung kündigen und dank der Rückendeckung durch Gerichte und Parlament zieht sie das auch durch. Von der faktischen, täglichen Diskriminierung und Verhöhnung abgesehen: Im Internet, auf Schulhöfen, am Arbeitsplatz, in der Musik, im TV, in Filmen. Überall kann man Homosexuelle als weiblich, tuntig, einfühlsam, schrill, extrovertiert, charmant oder wahlweise auch total lächerlich oder abwertend darstellend. Man kann sie auch mal als billigen Scherz verwenden (9Gag: "This post was so gay, it gave me AIDS" lässt an die schönen Jahre denken, als man AIDS noch als Schwulenpest bezeichnete). Daneben natürlich noch etliche Gewalttaten und Drohungen gegen Homosexuelle, ständiges Angesehenwerden oder Toleranzbekundungen, Mädchen, die sich schwule beste Freunde wünschen.
    Wenn man sich mal vor Augen führt, wie bescheuert die Situation ist, in der man als Homosexueller beinahe täglich ist, müsste man fast lachen.

  • Das ist auch das Problem, denke ich. Ich freue mich für die Leute ja auch, dass es erlaubt ist, aber es gab Diskriminierung und wird sie wohl auch (leider) in den nächsten Jahrzehnten weiterhin geben. Das ist übrigens ein deutlich schärferes Problem als man vielleicht oberflächlich denken mag.
    @Shorino hat es ja angedeutet und ich möchte das mal aufgreifen, denn das ist für viele Menschen leider Alltag. Klar ist es für einen vielleicht mal ein Scherz (ein sehr schlechter), aber selbst wenn dem so sein sollte; was macht das aus Menschen, wenn sie 100 dieser "Scherze" pro Tag mitbekommen, nur weil sie "anders lieben" (ekelhafte Bezeichnung, aber mir fiel nix besseres ein)?
    Und das ist nunmal auch nicht sooo selten, da kann sich ein Land so tolerant geben wie es will. Selbst wenn 99% tolerant sein sollten, das 1% schreit immer am lautesten und haut die Betroffenen nur noch gewaltsamer auf verbale Weise (wenn sie Glück haben) nieder. Und das sieht man auch leider daran, dass es durchaus Jugendliche gibt, die herausfinden, dass sie homosexuell sind und sich dann das Leben nehmen, weil sie einfach nicht damit klar kommen, da es ihnen mindestens implizit als etwas "abartiges" vermittelt wurde.
    Ehe zwischen Homosexuellen - so sehr ich das gut finde - wird daran halt leider mittelfristig nix ändern. Da wird mir fast zum Weinen zumute, wenn ich daran denke, wie viele Leute sich wegen etwas umbringen, was eigentlich (aus meiner Sicht) weder was gutes noch was schlechtes, sondern einfach Teil ihrer Selbst ist.

  • Es gibt nunmal Menschen, die schon seit Jahren und Jahrzehnten in einer Beziehung sind, diese aber nie mit einer Ehe quasi öffentlich machen durften. Diese feiern es jetzt natürlich, dass auch sie endlich heiraten dürfen. Auch Menschen, die nicht in einer Beziehung sind, aber nicht heiraten gedurft hätten, wenn sie es gewesen wären (that Konjunktiv bro o.O), freuen sich jetzt natürlich, dass auch ihre "Form von Liebe" (wie ich das hasse, das so zu sagen, ist ja alles eigentlich dasselbe, aber weiß gerade nicht, wie ich das besser ausdrücken sollte) als gleichwertig angesehen wird. Ich finde es daher mehr als verständlich, dass sich Menschen über dieses Gesetz freuen und das zum Beispiel durch Regenbogen-Avas kundtun. Und auch Menschen, die nicht direkt "betroffen" sind, können sich natürlich darüber freuen, da es ein großer Schritt in Richtung tatsächlicher Gleichstellung ist.Ich jedenfalls feiere das Gesetz und hoffe, dass das jetzt endlich auch auf den Rest der westlichen Welt überschwappt und wir in Deutschland die "Homo-Ehe" auch endlich mal haben, bis ich denn dann mal heiraten will... was noch lange genug hin sein dürfte, aber so ist es wenigstens eine realistische Erwartungshaltung meinerseits. :ugly:

    Ich rede aber gezielt von den Leuten, die das Gesetz zwar nicht betrifft, die aber gleichzeitig euphorisch am mitfiebern sind; Heterosexuelle dir draußen die Regenbogenfahne schwingen, auf Facebook ein Profilbild mit Regenbogenfahne im Hintergrund reinstellen und mit Hashtags und Sätzen kommen die ihre übermäßige Freude über das neue Gesetz zum Ausdruck bringen. Vor allem wenn's dann Leute aus anderen Ländern sind, die das überhaupt nicht betrifft. Und das Ding mit dem Marketing ist auch ein Punkt. Steht natürlich jedem frei sich zu freuen, ich kann's nur nicht nachvollziehen. Ja, gleichgeschlechtliche Paare dürfen in den USA nun heiraten, super. Aber kein Grund jetzt so zu tun als hätte man im Lotto gewonnen.


    Ich wette die USA haben die gleichgeschlechtliche Ehe eh nur Eingeführt damit man sie als heiligen Samariter ansieht in einer Zeit in der sich die Kritik ihnen gegenüber häuft Aufgrund ihrer massiven Kriegstreiberei rum um den Erdball, einschließlich Europas. Eigentlich ziemlich geschickt gemacht. Kurz mal die Homo-Ehe einführen, um grenzenlosen Respekt, Anerkennung und Lob zu bekommen, und morgen dann wieder die Militärpräsenz auf den NATO Basen gegen Russland verstärken. :sarcastic:

  • Mir persönlich ist egal ob jemand homosexuell oder transsexuell ist.
    Es soll doch jeder machen was er will, jedne den es stört hat anscheinend mit sich selbst so wenig zu tun, dass er sich förmlich daran aufgeilt andere zu belehren was richtig und was falsch ist, dabei aber selsbt nicht sieht was er für ein Müll von sich gibt.
    Solang man nicht befürchten muss, wenn man sich bückt was hartes langes eingeführt zu bekommen, kann man diese Personen sowohl tolerieren als auch akzeptieren.
    Ich habe selbst einen Mitarbeiter der homosexuell ist und der verhält sich wie jeder andere auch, nur dass er mit einem Mann verheiratet ist.
    Wenn einer so nett ist kann er mir ja mal erklären, wie viel langeweile und Müll in einem Menschen stecken muss, um auf solchen leuten rumzuhacken?



    Gleiches gilt für knutschen in der Öffentlichkeit, man liebt sich nun mal und wo ist da das Problem sich zu knutschen, mit den Klassenkameraden war ich damals wie oft in der Stadt unterwegs, da waren auch 2 Paare darunter, die haben sich auch wenn möglich geknuscht.
    Gestört hat es keinen, mal ehrlich ich habs Gefühl, die die es stört scheinen irgendwelche Komplexe zu haben, weil Sie gerade keine Freundin/Freund haben.
    Wenn es einem nicht passt soll er weggucken, da brauch auch keiner mit kommen "ja aber ich habe es jetzt nun mal gesehen", mir kann keiner weis machen, dass er sich durch einen 2sek. Kuss gestört fühlt (außer er hat Komplexe), schließlich gibts auch mal längere Begrüßungsschmatzer, ABschmiedsschmatzer oder was weiß ich für Schmatzer noch.
    Wenn Sie sich die Zunge in den Hals schieben und was weiß ich für Zungenakrobatik betreiben, ist MIR persönlich das auch egal, jedoch sieht sowas nicht jeder gerne, da sollten Sie es dann doch nicht so offensichtlich zeigen.
    Gleiches gilt für öffentlichen Sex, der bei uns im Stadtpark nicht selten ist, mich stört es nicht, aber andere kann es stören, da verstehe ich dann wenn man verärgert ist.
    Aber hey da reicht auch ein einfaches "Ich habe zwar kein Problem damit, aber bitte stören Sie die anderen nicht und gehen Sie hinter einen höheren Busch". (Meine Worte)


    Das einzigste was ich gar nicht abhaben kann sind die ganzen Fetische wie Zoologie, Pedophelie und Nekrophelie.
    Von Pedophelie brauchen wir gar nicht sprechen, ich habe selber eine Nichte und es sollte auch nur ein Pedophieler wagen Sie anzufassen, der wird sein Leben nicht mehr glücklich.
    Bei den heutigen Strafen, frage ich mich ob den Richtern immer noch nicht so ganz klar ist was da gerade mit dem Kind passiert ist.
    Zoologie auch widerwärtig, zumal das Tier nicht sagen kann "ja ich will das" oder "nein ich will das nicht", letzendlich wird das arme Tier missbraucht nur um die Bedürfnisse eines kranken Menschen zu befriedigen....
    Nekrophelie hört sich von den 3en noch am harmlosesten an, aber mal ehrlich wäre für mich Störung der Totenruhe und auch moralisch nicht zu vertreten, man bedenke irgendein kranker Typ holt ne 25 Jährige aus dem Grab und rammelt die da weg, am nächsten Tag steht die Polizei vor der Tür "ja ihre tote Tochter wurde von einem Nekrophielen vergewaltigt", die Familie hat immer noch mit dem Tod der Tochter zu kämpfen und bekommt dann noch so ein Schlag ins Gesicht. Oo