Ist allein rein rechnerisch natürlich auch nicht verwunderlich, in einer Konsole für 400€ oder weniger kann eben auch gar nicht so viel drinstecken wie in einem (aktuellen) PC für 900€+. Ich finde es da eher noch faszinierend, dass die Differenz zwischen Konsole und PC aufgrund der hardwarenahen API bei Ersterer aktuell noch geringer ausfällt als sie eigentlich sein müsste. Letzten Endes ist es deine Entscheidung, für welche Plattform du dir das Spiel zulegen möchtest (bzw. generell erstmal, welche Plattform du dir überhaupt zulegen willst), ich zum Beispiel habe hier sowohl Konsole als auch (High End) PC stehen. Wenn man über Beides verfügt und das Spiel für beide Plattformen verfügbar ist wäre es in den meisten Fällen unlogisch, sich nicht für den PC zu entscheiden (Bessere Qualität + preiswertere Spiele).
Ist man dagegen nur Gelegenheitsspieler und erachtet man den grafischen Aspekt nicht als wichtig, ist eine Konsole der preiswerte Kompromiss. Ab einer gewissen Zahl an gekauften Spielen übersteigen die dadurch aufkommenden zusätzlichen Kosten (wie schon gesagt: PC-Spiele sind auf Dauer und bei richtigem Einkauf günstiger) allerdings den anfänglich hohen Preis des PC-Gamings, deswegen sollte man da immer abwägen und nach Möglichkeit einen Kostenplan aufstellen. Das wurde mal an dieser Stelle getan und (wenn auch recht kontrovers) debattiert, da kann man sich wichtige/hilfreiche Aspekte rausziehen, wenn man möchte. Setzt natürlich auch vorraus, dass man sich etwas mit Hardwarekomponenten und co. auskennt, aber diesbezüglich am besten einlesen. Die dort angeführten Aspekte sind nämlich streng genommen schon wieder teilweise veraltet, da Sony und Micorsoft mit Konsolenupgrades angefangen haben und sich dies natürlich auch nachteilig auf die Kosten als Konsolenspieler auswirken kann.