Ja klar, wenn Leute nicht in der Situation sind, würden sie natüüürlich alles besser machen als alle anderen, die es sind, obwohl so viel Aufopferung des eigenen Vermögens vollkommen gegen die menschliche Natur geht. Wie gesagt: Selbst wenn Supermilliadäre was abgeben, ist das ihre eigene Entscheidung und weder eine soziale noch eine gesetzliche Pflicht. Ich würde mich an der Stelle auch nicht bequemlicht fühlen, dass ich von 60 Milliarden 59 abgebe.
Genauso wie die Leute sagen: wenn ich ein Politiker wäre, ginge es mir nicht um Geld, Einfluss und Wählerstimmen, sondern nur um das Wohl der Menschen!
Na klar, und ich bin ein pinkes Einhorn ^^
Alter, diese Annahme verrät über niemanden etwas außer über dich. Wenn du nicht spenden würdest und das Geld lieber deinen Vermögensverwaltern zum Babysitten gibst, dann sei das so. Merke: Wenn du statt 50 Mrd. nur noch 1 Mrd. hast, kannst du immer noch das gleiche Leben führen.
Ich weiß, dass ich nicht superreich werde, dazu fehlt mir der Ehrgeiz und das asoziale Gemüt. Aber würde man mir 50 Mrd. in die Hand drücken, würde ich sie ohne zu zögern wieder weggeben.
Vielleicht gibt es einfach zu wenige Menschen, die mit dieser Einstellung in die Politik gehen, und zu viele die einfach immer nur meckern. Und die Probleme der Welt als naturgegeben hinnehmen. Wesen des Menschen und so. Furchtbarer Ansatz.