Plauda-Hecke

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  • Also ich sage mal, wenn die Story und Charaktere einfach gehalten sind, klappt sowas definitiv, wenn sie komplex sind wie du beschrieben hast, vielleicht. Kann dir wirklich nicht sagen, ob es so hinhaut, oder nicht.
    Wenn es so wird wie deine Kurzgeschichte zu Hare und diesem Untoten, könnte es ganz gut werden, aber das müsste man erst austesten.

  • Es ist eher wie A Hare Among Wolves im Schleier der Welt selbst, wo ich die kleinen Fälle, die nichts mit der Haupthandlung zu tun haben (und die auch nicht für Band 2 aufbauen) halt rausgelassen habe und nur erwähne, dass Kyra da dies oder jenes gemacht hat.


    Wie gesagt: Während der genannten Missionen passiert nichts für den Plot relevantes. Der externe Plot (aka: Der Plot, der von der Welt getragen wird, gegenüber Plot, der durch Charaktere getragen wird) beginnt erst danach. Und Charakterentwicklung gibt es eben auch nicht, weil - nun - auch Lebensgefahr ist keine Charakterentwicklung mehr, wenn man in einem Job arbeitet, in dem man seit Jahren alle paar Tage mal um sein Leben bangen muss. Das ist Alltag.


    Größte Sorge bleibt halt, wie es aus Lesersicht wirkt. "Wir bereiten für X vor. Wir bereiten noch immer für X vor. Heute Abend ist X. Wir sind von X zurück, alles ist gut gegangen."

  • Nun, wie ich dich verstehe, spielt die Geschichte in Alola, oder? Also a) nicht in der realen Welt und b) in einem Land, das an Hawaii angelehnt ist. Entsprechend: Da es eine Fantasiewelt ist, kann das Studium natürlich nach einem deutschen/europäischen System aufgebaut sein, ich fände aber wohl das US-System glaubwürdiger.


    Also nur so ein Gedanke, der mir kam, als ich das las.

    Das Bildungssystem, das Bastet und ich mal entworfen hatten, ist schon an die Realität angelehnt, da uns wichtig war, dass die Jugendlichen keine ungebildeten Volldeppen sind, die ewig zehn Jahre alt bleiben. Deswegen gibt es bei uns normale Berufe und Studiengänge, deren Ablauf schon unserer Welt nahekommen. Vor allem ich bemühe mich da schon, an die Realität zu halten, einfach weil ich mit Studium so gar nichts am Hut habe und deswegen eine funktionierende Stütze brauche. Ich hab echt Schwierigkeiten, die Vorstellung aufzubauen wie der Ablauf eines Studiums aussieht - also aus Studentensicht. Da fängt es ja schon an, wann der Schwerpunkt gewählt wird und so...
    Darum hatte ich mich erstmal auf das deutsche System gestürzt - wobei dein Aufwand mir deutlich besser gefällt, weil es logischer ist, dass eine Studentin aus Alola auch eher nach dem US-System studiert, glaubwürdiger ist. Es macht die Recherche jetzt nicht einfacher, aber damit würde ich mich auch wohler fühlen. Das kam mir gar nicht in den Sinn, deswegen vielen Dank. :3


    Könnte Team Aether denn über die Polizei nach Leilana suchen? Immerhin handelt es sich hier um ein Gen-Experiment, was möglicherweise -- kommt halt drauf an, wie du die Welt gestaltest -- gegen ein paar Gesetze verstößt. Ich meine, wenn eine Schmugglerbande von jemandem beklaut wird, dann werden sie sich auch nicht an die Polizei wenden, weil dadurch ja ihr "Gewerbe" aufgedeckt wird. So hab ich mir das hier auch gedacht. Leilana könnte in einem anderen Land untertauchen, Team Aether würde vermutlich nach ihr suchen, aber andererseits macht's vielleicht mehr Sinn nach Gladio zu suchen, wenn er sich nachweislich noch in Alola aufhält. Das ist halt die Frage, was für Team Aether hier "sinnvoller" wäre.

    Ich denke, es wäre logischer, wenn Leilana erstmal Alola verlassen würde, damit sie die Verfolgung nicht fürchten müsste. Das schließt zwar nicht ganz aus, dass sie die Verfolgung nicht fürchten muss, denn vielleicht wird sie trotzdem von einzelnen Leuten verfolgt, aber ich tendiere dazu, dass sie nicht das Hauptziel werden würde.
    Jetzt muss ich nur noch das Ganze in meine Timeline anpassen, damit keine Plotholes und Logikfehler zu meinen anderen Projekten entstehen. Danke erneut. ^^


    Jetzt heißt es nur noch, das Projekt anzufangen, aber wie es vermutlich jeder Autor kennt: wie fang ich an? xD Das erste Kapitel einer FF ist noch schwieriger als allgemein Kapitel anfangen zu schreiben... x.x


    ____________________________________________________________________________________________________________


    So, jetzt möchte ich mich noch zu @Alaiyas Problem melden:


    Auch wenn dir das recht wenig helfen wird, weil ich deine Werke aktuell nicht wirklich verfolge, allerdings finde ich es nicht zwingend schlecht, wenn über einen längeren Zeitraum Charaktere charakterisiert werden. Das macht sie - je nach Umsetzung, was ich bei dir absolut nicht bezweifle, dass du dies gut machst - nur deutlich interessanter, und als Leser kann man dann nur umso besser in die Welt abtauchen. Und selbst solche kleinen Dinge wie der normale Alltag gehört dazu, weil gerade dort vieles mit Charakteren hinsichtlich Entwicklung passiert. Ich bezweifle, dass sich Menschen in lebensgefährlichen Situationen allzu gut entfalten und sich entwickeln können.
    Wie wäre es, wenn du das Projekt als eine Art Logbuch angehst? Also dass es eher nacherzählt wird, was bei den Missionen geschehen ist?

  • Darum hatte ich mich erstmal auf das deutsche System gestürzt - wobei dein Aufwand mir deutlich besser gefällt, weil es logischer ist, dass eine Studentin aus Alola auch eher nach dem US-System studiert, glaubwürdiger ist. Es macht die Recherche jetzt nicht einfacher, aber damit würde ich mich auch wohler fühlen. Das kam mir gar nicht in den Sinn, deswegen vielen Dank. :3

    Bitte.
    Ich weiß nicht, ob dir das was hilft, aber ich habe hier die Webseite(n) vom Fachbereich Biologie der Universität Hawaii. :)
    http://manoa.hawaii.edu/biology/
    https://www.hawaii.edu/eecb/
    https://hilo.hawaii.edu/catalog/biology.html
    Da könntest du vielleicht etwas dazu finden, wie die dort den Studiengang aufbauen und ihn dann effektiv auf die Welt der Pokémon entfremden ;)




    Und selbst solche kleinen Dinge wie der normale Alltag gehört dazu, weil gerade dort vieles mit Charakteren hinsichtlich Entwicklung passiert. Ich bezweifle, dass sich Menschen in lebensgefährlichen Situationen allzu gut entfalten und sich entwickeln können.

    Eben das.
    Vor allem aus Sicht des Hauptcharakters, die zu dem Zeitpunkt, als die Geschichte beginnt, keinen Alltag hat, weil sie praktisch nur noch für den Job lebt. Wenn sie keinen Job hat, dann verbringt sie den Tag damit, für den nächsten Job zu trainieren. Und dann soll sie halt auf einmal diese Truppe Neuzugänge in der Söldnerorganisation ausbilden, die natürlich absolut keinen Bock haben, sich ihrem Tagesplan (7 Uhr Aufstehen, 2 Stunden Fitnesstraining, Frühstück, Schießtraining, Waffenkunde, Mittagssnack, Kampftraining, noch mehr Fitness, Abendessen, Politische Recherche, Bett) anzupassen und gerne so etwas wie Freizeit hätten. Und dann sich noch einer von ihnen motiviert sieht, sich privat mit ihr zu beschäftigen.


    Wie wäre es, wenn du das Projekt als eine Art Logbuch angehst? Also dass es eher nacherzählt wird, was bei den Missionen geschehen ist?

    Sagen wir es mal so. Aktuell ist fast die ganze Geschichte - rein vom oberflächlichen Aufbau - so ein wenig à la Logbuch aufgebaut. :P Die Kapitel sind auch immer mit [Datum - Kürzel - Stichwort] benannt.


    Was ich mir effektiv soweit für die ganzen Missionen (abgesehen von den zwei, die wirklich auch für Charakterentwicklung wichtig sind) gedacht habe, läuft in eine dieser drei Richtungen:

    • Mission vollkommen unwichtig für die Handlung -> "Letzte Woche hatten sie sich um X gekümmert, wobei Charakter Y beinahe erschossen worden wäre. Letzten Endes waren sie jedoch bis auf ein paar Kratzer und eine gebrochene Rippe unbeschadet aus der Sache hervorgegangen. Einzig ihr Wagen hatte erneut eine Reperatur benötigt, nachdem irgendein Arschloch der Meinung gewesen war, mit einer Vollautomatischen auf die Frontscheibe halten zu müssen."
    • Missionsdrumrum interessant für die Handlung -> "Die meisten Leute würden wohl nicht vermuten, dass sie sich auf eine Betriebsspionage vorbereiteten, als Pakhet, zusammen mit dem Doc, Crash und einem viel zu gut gelaunten Murphy durch die breiten Gänge des Baumarkts schritt." [-später-] "Sie atmete erleichtert auf, als sie auf das Pier kletterte. Sie hatten die Daten und, was vielleicht überraschender war, lebten sogar noch alle. Sicher, Charakter X hatte einige Kugeln abbekommen, doch dank dem schnellen Eingreifen des Docs und etwas Heilmagie, war er stabil."
    • Nur ein Auschnitt der Mission interessant für die Handlung -> "Sie konnte sehen das der bullige Mann an ihrer Seite sich alles andere als wohl fühlte, als sie durch die engen Gänge unter dem Stadium schritten, wohl bedacht darauf so auszusehen, als gehörten sie hierher. Sie waren im Rugbystadion bei den Auswahlspielen der XY - natürlich nicht für den eigentlichen Sport, sondern da ein rivalisierender Verein sie beauftragt hatte, Daten vom Rechner des Trainers YZ zu extrahieren."


    Also so in etwa.


    Außer eben in den Fällen, wo etwas Charakterrelevantes auf den Missionen passiert.

  • Ich habe ein Problem.
    Mir missfallen einige Phrasen und Satzbauelemente, die ich in meine Story immer wieder benutze, die hier nicht veröffentliche.


    X trägt seine Cap/Kappe verkehrtrum


    XY sagt "Ich habe eine Bombe" und dann löst er den Zünder. Er explodierte


    YY hat die Mütze von Y geklaut und sich über seine Mütze drüber gestülpt.


    X trägt ihre Kappe nach vorn, während hinten der Pferdeschwanz rausguckt/aus dem Loch ihre Kappe ragt ein Pferdeschwanz.


    manche Phrasen klingen mit der Zeit zu abgedroschen, weil ich sie immer wieder benutze.


    Zurzeit benutze ich


    "" sagt x
    X sagt ""


    Wobei ich anmerken will, dass sagt sehr häufig vorkommt.


    Bei mir ist das auch das Problem wie vermittele ich den Leser eine Emotion.
    Am Ende kommt sowas raus.


    X ist traurig, ihre Katze ist tod.
    X sagt traurig "Mein Hund ist tod!" Dabei rollt ne Träne.


    Ich bin nicht so der emontionaler Typ, gebe mein Bestes.


    Kann mir wer helfen?

  • Ich gebe offen zu, dass ich nicht ganz verstehe, was du genau fragen willst. Also benutzt du die genannten Sätze so oder so ähnlich öfter? (Zünden bei dir so oft Leute eine Bombe?)
    Ich bin nicht ganz sicher.


    Was die Sätze selbst angeht, so fallen mir natürlich ein paar Sachen auf.


    1) Sie fangen alle mit dem Subjekt an.
    Ja, diverse Leute überkompensieren, was diesen Faktor angeht, aber es fällt hier deutlich auf, dass es wenig Varianz im Satzbau gibt.


    2) Es sind sehr, sehr kurze Sätze mit wenig Inhalt.
    Die Sätze beinhalten wenig Information - effektiv wenig mehr als Subjekt, Prädikat, Objekt. Dadurch wirkt alles sehr nüchtern, sehr abgehackt und sehr langweilig, da die Situationen so nie an Spannung gewinnen können.


    3) Die Sätze sind sehr umgangssprachlich.
    Natürlich ist ein umgangssprachlicher Erzähler eine valide Erzählmethode. Dann sollte es allerdings einen Grund geben, warum die Erzählstimme so umgangssprachlich spricht. Das fällt vor allem bei Wörtern auf, die so nur in Umgangssprache benutzt werden.


    4) Da sind Fehler.


    5) Gehst du wirklich so überproportional stark auf Kopfbedeckungen ein? Drei der vier Beispiele handeln von Kopfbedeckungen. o.o



    Zu den einzelnen Sätzen ein paar Anmerkungen und Vorschläge:


    ______


    X trägt seine Cap/Kappe verkehrtrum



    Anmerkungen:
    - Anstelle von Cap würde ich Baseballcap verwenden. Ist eindeutiger.
    - verkehrtrum ist extrem umgangssprachlich und nicht eindeutig. Meine erste Vorstellung war, dass er die "Cap" auf links trägt. lol
    - Es ist ein sehr nüchternder Satz, der wenig über die Cap sagt.



    Verbesserungsvorschläge:
    X trägt eine rote Baseballcap, den Schirm nach hinten gedreht.
    Die rote Baseballcap, die X trägt, hat er nach im Gangstersteil rücklings gedreht.



    _____



    XY sagt "Ich habe eine Bombe" und dann löst er den Zünder. Er explodierte


    Anmerkungen:
    - Langweilig, dafür, wie spannend das sein sollte.
    - Wenn alles im Präsens steht, kannst du ihn nicht in der Vergangenheit explodieren lassen
    - Erneut: Es fehlen zusätzliche Informationen, um sich die Szene vorzustellen
    - Da fehlt ein Doppelpunkt
    - Es ist unschön "Er sagt 'XY'" danach mit einem "und" an einen anderen Satz heran zu binden, da es sich unschön liest.


    Verbesserungsvorschlag:
    Mit zitternder Hand hält XY den Zünder vor sich. "Ich habe eine Bombe", verkündigt er atemlos und lässt seinen Blick ein letzets Mal durch den Raum gleiten. Er wartet nicht auf eine Reaktion, drückt nur den Zünder. Ein Augenblick, der sich zur Ewigkeit dehnt. Dann geht die Bombe hoch, zerreist ihn, hüllt ihn ein in einen Ball aus Flammen, ehe die Explosion auch den Rest des Raums verschlingt.


    _____


    YY hat die Mütze von Y geklaut und sich über seine Mütze drüber gestülpt.


    Anmerkungen:
    - Das muss beschissen aussehen - so eine Mütze über der anderen
    - Du könntest beschreiben, wie das aussieht
    - Warum hat er die Mützen nicht geklaut
    - Wie sehen die Mützen aus?!
    - Da sind zwei Mützen, das doppelt sich irgendwie


    Verbesserungsvorschläge:
    Mit einer Beiläufigen Bewegung zieht YY die eigene, blaue Wollmütze vom Kopf und lässt sie in seiner Jackentasche verschwinden, ehe er sie mit der roten Kappe Ys ersetzt.
    Oder, wenn die Mützen wirklich übereinander sein müssen:
    Hastig zieht sich YY die gestohlene rote Wollmütze über die eigene Kappe hinüber. Er hält kurz inne, richtet sie, um die blaue Kappe zu verbergen, und geht dann weiter.


    _____


    X trägt ihre Kappe nach vorn, während hinten der Pferdeschwanz rausguckt/aus dem Loch ihre Kappe ragt ein Pferdeschwanz.


    Anmerkungen:
    - Noch mehr Kopfbedeckungen @.@
    - Wieder sehr weniv eigentliche Beschreibung
    - Dank einem echten Nebensatz aber definitiv der beste Satz von der Sammlung
    - Du musst nicht extra erwähnen, wenn jemand eine Kopfbedeckung (oder ein Kleidungsstück allgemein) richtig herum angezogen hat. Der Leser wird davon automatisch ausgehen


    Verbesserungsvorschläge:
    Xs Pferdeschwanz baumelt unter ihrer Kappe/aus dem Loch ihrer Kappe hervor.
    Wenn es Teil der Charakterbeschreibung ist, könnte es auch so aussehen:
    X baut sich vor Y auf. Ihr braunes Haar hängt in Form eines Pferdeschwanzes aus dem Loch der Yankees-Kappe auf ihrem Kopf hervor.


    Zurzeit benutze ich


    "" sagt x
    X sagt ""


    Wobei ich anmerken will, dass sagt sehr häufig vorkommt.

    Nun. Zuerst einmal - und das hatten ich und andere dir schon einmal gesagt:
    X sagt: gilt im Deutschen für gewöhnlich (außerhalb von Kinderbüchern, die absichtlich leichtere Sprache verwenden und diese Formulierung daher öfter benutzen, um das Subjekt am Satzanfang zu lassen) als unschöner Stil. Man kann ab und an sicher Dialogeinführungen der Art haben, allerdings sollte man es nicht übertreiben und besser gezielt einsetzen. Ich persönlich finde es okay, wenn es aus einem Teilsatz hervorgeht. Als einzelner Satz allerdings rollen sich einem bei so etwas - in meinen Augen (oder eher Ohren) - die Zehennägel hoch.


    Davon einmal abgesehen: Im Präsens ist das "sagt X" meistens beinahe unsichtbar für den Leser, auch wenn es nicht ganz so unsichtbar ist, wie in der englischen Sprache.
    Du kannst es allerdings aufbrechen, indem du Synonyme verwendest. (Du solltest damit nur nicht übertreiben.)
    Beispielsweise:

    • meint X
    • murmelt X
    • grunzt X
    • flüstert X
    • zischt X
    • ruft X
    • schreit X
    • kommentiert X
    • stellt X fest
    • usw.

    Wie gesagt: Man sollte es nicht übertreiben.


    Davon abgesehen, musst du auch nicht jeden Dialog mit einem "sagt X" versehen. Der Leser merkt durch die Anführungsstriche, dass es Wörtliche Rede ist. Wenn es ein Dialog zwischen nur zwei Charakteren ist, kann der Dialogsatz teilweise sogar allein stehen. Ansonsten kannst du außerhalb vom Dialog auch einfach nur die Handlung vom Charakter beschreiben.
    Beispielsweise:

    • "Was für ein Tag ..." X lässt sich auf den Stuhl sinken und schaut müde zur Decke. "Ich dachte echt, der Typ wollte mich umbrigen.
    • Y schluft in die Bar hinein und hebt die Hand, als er Z erkennt. "Hey. Was machst'n du hier?"
    • "Um es zusammenzufassen" - YX trinkt einen Schluck aus ihrer Tasse, ohne ZY dabei aus den Augen zu lassen - "du hast auch keine Ahnung."


    So kannst du auch die Reaktionen der Charaktere hervorheben und - da es ja offenbar ein Thema ist - ihre Emotionen beschreiben.



    Zusätzlich widerhole ich den Tipp, denn ich dir schon mehrfach gegeben habe: Lies mehr.
    Dein Schreibstil verrät deutlich, dass du sehr wenig Bücher liest. Noch weniger Bücher, die eine komplexere Sprache als Kinderbücher verwenden. Wenn du nicht mehr liest, wirst du nicht das nötige Sprachgefühl entwickeln, um abwechselungsreiche Sätze zu schreiben. Das ist einfach so.


    Bei mir ist das auch das Problem wie vermittele ich den Leser eine Emotion.
    Am Ende kommt sowas raus.


    X ist traurig, ihre Katze ist tod.
    X sagt traurig "Mein Hund ist tod!" Dabei rollt ne Träne.

    Tod ist ein Nomen. "tot" ist ein Adjektiv. Katzen sind entweder tot oder der Tod (aka die Personifizierung des Todes).
    Schreibst du wirklich im Erzähltext "ne Träne"? X.x


    Möglichkeit so etwas zu schreiben:
    X sitzt zusammengesunken auf der Treppe. Tränen fließen über ihre Wange. Ein leises Schluchzen ist zu hören, als sie flüstert: "Mein Hund ist gestern Abend gestorben." Sie scheint es noch immer nicht gänzlich glauben zu können.


    Fakt ist: Du brauchst mehr Adjektive. Mehr Adverbien. Auch hier gilt: Nicht übertreiben, aber ab und an tun diese ganz gut. Gerade in der deutschen Sprache, die sich dahingehend von der englischen Unterscheidet.

  • Gangstersteil

    Gangsterstyl


    Ich finde es sehr gut dass du Beispiele einbringst, denn ich hatte genau den selben Start und viele Tipps halfen mir damals nicht, weil mir Beispiele fehlten, um das gemeinte besser zu verstehen.


    Zu deiner Frage von vorhin. Ich kann dir da nicht viel mehr sagen, als das was ich schon gesagt habe. Nur wenn du die Action aufbaust und dann überspringst, könnte es schon etwas verwirrend rüber kommen.

  • Hallöchen wieder Mal. /o


    Mittlerweile mache ich mir mehr Gedanken um den Titel und habe auch eine gewisse Vorstellung. Es soll schon eine Verbindung zu folgenden Stichworten geben:

    • Freiheit, selbstbestimmtes Leben
    • Natürliches Leben und der Abnormalität des erschaffenen Lebens durch Menschenhand
    • die Frage nach dem Sinn des Lebens und der eigenen Identität (verglichen mit Mewtus Krise, nachdem es aus Mews DNA erschaffen wurde)

    Vorgestern dachte ich mir: warum nicht mal einen "exotischen" Titel zB in Latein? Allerdings habe ich hier das Problem: mein Latein ist nicht mehr vorhanden. Gerade denke ich über: "vita et mors" nach, also "Leben und Tod".
    Möglicherweise hat da ja jemand Denkanstöße? Es würden selbstverständlich auch deutsche oder englische Titel in Ordnung gehen.

    Vielen lieben Dank. Ich hab es bisher nur kurz überflogen, aber damit kann ich bestimmt durchaus schon etwas anfangen. ^^

    Eben das.
    Vor allem aus Sicht des Hauptcharakters, die zu dem Zeitpunkt, als die Geschichte beginnt, keinen Alltag hat, weil sie praktisch nur noch für den Job lebt. Wenn sie keinen Job hat, dann verbringt sie den Tag damit, für den nächsten Job zu trainieren. Und dann soll sie halt auf einmal diese Truppe Neuzugänge in der Söldnerorganisation ausbilden, die natürlich absolut keinen Bock haben, sich ihrem Tagesplan (7 Uhr Aufstehen, 2 Stunden Fitnesstraining, Frühstück, Schießtraining, Waffenkunde, Mittagssnack, Kampftraining, noch mehr Fitness, Abendessen, Politische Recherche, Bett) anzupassen und gerne so etwas wie Freizeit hätten. Und dann sich noch einer von ihnen motiviert sieht, sich privat mit ihr zu beschäftigen.

    Ein strukturierter Alltag muss nicht zwingend bedeuten, dass dieser schlecht ist. Es ist immer eine Frage wie der Autor es wirken lassen möchte. Vielmehr würde ich mir die Frage stellen: was macht diese Monotonie mit dem Charakter? Macht ihm das etwas aus, wie zeigt er das und wünscht er sich, den Zwängen seines Berufslebens zu entkommen? Wenn ja, wie sehen diese Gedanken aus? Das kann ja auch zu schlimmeren Folgen führen wie Depression oder Burn-Out führen.


    Natürlich kommt es aber auf den Charakter an; vielleicht macht diese Eintönigkeit ihm auch nichts aus, allerdings würde ich trotz allem eine Art Abweichung hervorheben. Daher, was könnte als Abweichung zu diesem monotonen Alltag dienen? Einkaufen gehen, Party machen, andere Hobbys, die nicht zwingend mit dem Beruf zutun haben, zB lesen, wandern, ehrenamtliche Tätigkeiten, Umgang mit Tieren (ich denke da gerade an Hunde- oder Pferdesport).

    Sagen wir es mal so. Aktuell ist fast die ganze Geschichte - rein vom oberflächlichen Aufbau - so ein wenig à la Logbuch aufgebaut. Die Kapitel sind auch immer mit [Datum - Kürzel - Stichwort] benannt.

    Ah okay, das wusste ich nicht, dass du es ohnehin als eine Art Logbuch geplant hast. ^^ Da mein Gedanke gerade ist, dass das schnell zu Monotonie neigen könnte, solltest du dir Dinge überlegen, die vielleicht etwas hervorstechen. Also du solltest nicht nach "wichtig" oder "unwichtig" gehen, sondern auch Dinge im Logbuch aufnehmen, die eventuell gar nicht im Bezug zu den Missionen stehen. Also dass auch Eindrücke vermittelt werden - und nicht nur diesen strengen Ablauf ihres Alltags sowie der Missionen. Das neigt zwar dann eher zu Tagebucheinträgen als zu Logbucheinträgen, aber wäre mein Gedanke gerade dazu. ^^

  • Was die Namen angeht, greife ich mal in meine Hawaiianisch-Tasche und bringe ein paar Vorschläge:


    • Ola a me make (Leben und Tod)
    • Noho'ana (Die Art zu Leben)
    • Mauli ola ("Breath of life")
    • 'Oi ola hunua (Solange es Leben (impliziert: auf der Erde) gibt)
    • Kaona ola (Sinn des Lebens)
    • Kūʻokoʻa a me Kaona (Freiheit und Sinn)
    • Ku'oko'a i waena Kaona (Zwischen Freiheit und Sinn)


    So einfach ein paar Sachen, die mir eingefallen sind. Vielleicht wichtige Anmerkung au wird im Hawaiianischen natürlich a-u und nicht wie das deutsche au gelesen. (Sprich: Ma-u-li mit der Betonung auf dem u).



    Ein strukturierter Alltag muss nicht zwingend bedeuten, dass dieser schlecht ist. Es ist immer eine Frage wie der Autor es wirken lassen möchte. Vielmehr würde ich mir die Frage stellen: was macht diese Monotonie mit dem Charakter? Macht ihm das etwas aus, wie zeigt er das und wünscht er sich, den Zwängen seines Berufslebens zu entkommen? Wenn ja, wie sehen diese Gedanken aus? Das kann ja auch zu schlimmeren Folgen führen wie Depression oder Burn-Out führen.


    Natürlich kommt es aber auf den Charakter an; vielleicht macht diese Eintönigkeit ihm auch nichts aus, allerdings würde ich trotz allem eine Art Abweichung hervorheben. Daher, was könnte als Abweichung zu diesem monotonen Alltag dienen? Einkaufen gehen, Party machen, andere Hobbys, die nicht zwingend mit dem Beruf zutun haben, zB lesen, wandern, ehrenamtliche Tätigkeiten, Umgang mit Tieren (ich denke da gerade an Hunde- oder Pferdesport).

    Für sie ist es halt einfach der Fall, dass sie wortwörtlich für ihre Arbeit lebt. Irgendwann ist bei ihr, der Drang sich zu beweisen und der Wunsch respektiert zu werden, dazu geworden, dass sie nur noch das macht, wo sie beides haben kann: Ihren Job. Also hat sie sich angefangen über diesen zu definieren - und wenn sie nicht arbeitet (weil man als Söldner nun nicht immer Aufträge reinbekommt), dann trainiert sie, um noch besser zu sein.


    Und dann kommt eben "die Jugend" (die teilweise Älter ist, als sie, aber hey, was interessiert sie das?) und will so etwas wie Essen auf einer Mission. Halt mal eben - zu allem Überfluss - dann auch noch in den McDoof und solche Späße. Und dann ist da der Doc, der ja auch mit "zur Jugend" gehört, und der sich mit ihr anfreundet und sieht, wie selbstzerstörerisch sie da vorgeht und sie halt darausbricht. Was effektiv eine der Handlungstragenden Aspekte sein wird.



    _____



    Ich habe übrigens gerade noch ein Problem in dem Universum. Denn ich habe da einen Charakter. Und mit der Charaktergeschichte sind @Yasha Wolf Seki und ich darauf gekommen, dass es - rein von den Regeln der Welt her - keine Möglichkeit gibt, dass der Charakter nicht unsterblich ist. Sei es, weil der allgemeine Glaube, dass der Charakter unsterblich sei, ihn wirklich unsterblich gemacht hat, oder weil ein gewisser Helden-Trickster-Gott dem Charakter einen "Smoothie of Immortality" untergejubelt hat (nur echt mit goldenen Äpfeln und ewigen Pfirsischen!!!)


    Aber eigentlich wollten wir den Charakter nicht unsterblich machen. Und der Charakter will sicher nicht unsterblich sein. Aber alles andere wäre den Regeln der Welt nicht treu. Uhm. Mist <___>

  • Was die Namen angeht, greife ich mal in meine Hawaiianisch-Tasche und bringe ein paar Vorschläge:


    • Ola a me make (Leben und Tod)
    • Noho'ana (Die Art zu Leben)
    • Mauli ola ("Breath of life")
    • 'Oi ola hunua (Solange es Leben (impliziert: auf der Erde) gibt)
    • Kaona ola (Sinn des Lebens)
    • Kūʻokoʻa a me Kaona (Freiheit und Sinn)
    • Ku'oko'a i waena Kaona (Zwischen Freiheit und Sinn)


    So einfach ein paar Sachen, die mir eingefallen sind. Vielleicht wichtige Anmerkung au wird im Hawaiianischen natürlich a-u und nicht wie das deutsche au gelesen. (Sprich: Ma-u-li mit der Betonung auf dem u).

    Die Idee gefällt mir wirklich gut, gerade die fettgedruckten Titel gefallen mir, besonders aber "Mauli ola" und "Kaona ola". Da muss ich vielleicht noch würfeln oder so... :x Jedenfalls danke abermals für den guten Einwand, dass duch den Schauspiel der Handlung eher ein hawaiianischer Titel besser passen würde. :3
    Die anderen Vorschläge würden mir als FanFiktion-Titel fast etwas zu lang werden.


    Für sie ist es halt einfach der Fall, dass sie wortwörtlich für ihre Arbeit lebt. Irgendwann ist bei ihr, der Drang sich zu beweisen und der Wunsch respektiert zu werden, dazu geworden, dass sie nur noch das macht, wo sie beides haben kann: Ihren Job. Also hat sie sich angefangen über diesen zu definieren - und wenn sie nicht arbeitet (weil man als Söldner nun nicht immer Aufträge reinbekommt), dann trainiert sie, um noch besser zu sein.

    Vielleicht muss man beim "Hobby" auf den Bezug zu ihrem Beruf gar nicht verzichten. Da du erwähnt hattest, dass sie sich auch mit Waffenkunde beschäfigt und auch andere ausbildet, wie wäre es, wenn sie sich im Pferdesport betätigt? Also Pferdesport nicht im Sinne von Dressur und Springreiten, sondern eher vielleicht Berittene Bogenschießerei? Das ist ja sowohl eine Uralte Kampfkunst als auch eine sehr moderne Sportart. In meinen Augen würde das auch ihrer Affinitäten entsprechen. ^^
    Es kann ja auch für die eine oder andere Situation in ihrem Beruf sicherlich nützlich sein.


    Und dann kommt eben "die Jugend" (die teilweise Älter ist, als sie, aber hey, was interessiert sie das?) und will so etwas wie Essen auf einer Mission. Halt mal eben - zu allem Überfluss - dann auch noch in den McDoof und solche Späße. Und dann ist da der Doc, der ja auch mit "zur Jugend" gehört, und der sich mit ihr anfreundet und sieht, wie selbstzerstörerisch sie da vorgeht und sie halt darausbricht. Was effektiv eine der Handlungstragenden Aspekte sein wird.

    Da kann man dann noch überlegen ob die Ursachen ihrer jetzigen Persönlichkeit in der Vergangenheit liegen, also zu ihrer Familiensituation, die Erziehung oder ähnliches. Ehrgeiz wird ja auch oft von den Eltern "anerzogen" oder vorgelebt. Sie kann ja auch durch die eine oder andere Situation unangenehm an diese Dinge erinnert werden. Je nachdem wie sie ihre Kindheit erfahren hat, kann das ja durchaus auch Reaktionen hervorbringen.

  • Ich komme erst jetzt zum Antworten. Der aktuell umgehende Infekt hat mich leider ziemlich umgehauen. x.x



    Ich brauche übrigens wieder Titelhilfe. @.@
    Und zwar für die Sidestory von "Der Schleier der Welt", aka für den einen Fall, den ich geschnitten habe und der jetzt als eigene Story ausgegliedert wird.


    Kurzum: Es geht um den Mord einer Stürmerin in dem (übrigens ziemlich gut in der britischen Liga gestellten) Damenfußballverein von Edinburgh, die Morgens erschossen in ihrer Küche aufgefunden wurde. Natürlich gab es einige Spannungen innerhalb des Teams und die Tote hatte nur wenige wirkliche Freunde im Team, da sie dazu geneigt hat, mit ihrer etwas aggressiven und hochnäsigen Art anzuecken. Und natürlich stolpert Kyra bei den Ermittlungen über die üblichen "Skandale", die man vom Profifußball beinahe schon erwartet.


    Leider fällt mir kein Titel ein. :(
    Jedenfalls keiner, der NICHT in die Klischee-Fußball-Krimi Kiste gehört, wie "Mord im Abseits". Das fände ich doch etwas zu abgedroschen, wenn ihr versteht.



    Die Idee gefällt mir wirklich gut, gerade die fettgedruckten Titel gefallen mir, besonders aber "Mauli ola" und "Kaona ola".

    Ich habe gesehen, du hast dich mittlerweile entschieden :D Die beiden waren auch meine Favoriten.



    Vielleicht muss man beim "Hobby" auf den Bezug zu ihrem Beruf gar nicht verzichten.

    Na ja, ihre "Hobbys", wenn man es so will, sind Kampfsport (Jiu Jitsu um genau zu sein) und Autoschrauberei, bzw. generell Fahrzeugmechanik. (Ihren Wagen hat sie sich de facto zusammen mit dem einen wirklichen Freund, den sie am Anfang der Geschichte hat, aus Einzelteilen zusammen gebaut.) Sie sammelt auch so ein wenig motorisierte Untersätze. (Kann man so denke ich behaupten, da sie zwei Motorräder, zwei Autos und einen Transporter besitzt - halt ein schnittiges Motorrad, ein geländegängiges Motorrad, ihr selbstgebauter Spezialwagen, der viel zu auffällig ist, und ein normaler Kombi, na ja, und halt einen 0815 Van, wenn man mal etwas zum Transportieren braucht.


    Nur schaltet sie dabei halt auch nicht ab. Das ist effektiv ihr großes Problem (am Anfang der Geschichte). Sie kann nicht abschalten. Sie ist halt immer im 100% Arbeitsmodus.


    Mit Pferden (und Tieren allgemein) kann sie übrigens so gar nicht. Also jedenfalls nicht, bis ihr späterer Freund (ganz spät in der Geschichte) ein großes, sabberndes Monster einen Hund bekommt. Also sie hat nichts gegen Tiere, aber sie ist nicht gut mit dem Umgang mit Tieren und neigt auch dazu Tiere zu verschrecken. xD"




    Da kann man dann noch überlegen ob die Ursachen ihrer jetzigen Persönlichkeit in der Vergangenheit liegen, also zu ihrer Familiensituation, die Erziehung oder ähnliches. Ehrgeiz wird ja auch oft von den Eltern "anerzogen" oder vorgelebt. Sie kann ja auch durch die eine oder andere Situation unangenehm an diese Dinge erinnert werden. Je nachdem wie sie ihre Kindheit erfahren hat, kann das ja durchaus auch Reaktionen hervorbringen.

    Ihre ganze Lebensentwicklung kam ironisher Weise daraus, dass sie immer das gemacht hat, was ihre Eltern nicht wollten, da ihre Eltern von klein auf einen Lebensweg haben anerziehen wollen und sie daher mit um die 11/12 angefangen hat, immer das genaue Gegenteil zu machen. Und dann wollten ihre Eltern, dass sie Medizin, Pharmazeutik, Chemie, Biologie oder Genetik studiert - und sie ist zum Militär gegangen. Und das ist dann glorreich schief gegangen.

  • @Sunaki & @Sheogorath:
    Danke für die Vorschläge. Allerdings will ich die einzelnen Geschichten (seien es Kurzgeschichten, Novellen oder Bände) nicht im "Hare among ..." Schema benennen, da das eben nur der "Serientitel" ist und ich der Meinung bin, dass man es wenn konsequent machen müsste.


    Speziell suche ich - was ja auch eins der Probleme ist - nach einem Titel, den man auch gut ins Deutsche übersetzen kann (da ich meistens als eigentliche Buch/Novellentitel versuche Englisch zu meiden) und der gut für sich allein stehen kann.


    Vielleicht als Referenz mal die Titel, die bisher stehen. Band 1.I usw. steht für untergeordnete Novellen, die während oder zwischen den Bänden spielen.


    An sich sind die Titel IMHO keine Spoiler (selbst die, bei denen einige vielleicht glauben, dass sie welche sind), wenn man nicht wie @Thrawn unsere Dropbox gehackt hat :rolleyes: , aber ich packe sie dennoch in den Spoilertag.


  • Das ist aber schade. Ich fürchte zu mehr reicht meine Kreativität auch nicht mehr.
    Die meisten deiner Titel fangen mit Der/Die/Das an. Vielleicht solltest du damit Arbeiten?
    Wie gesagt, Titel für längere Storys sind nicht so meines, eher für einzelne kurze Kapitel bei dem der Titel nicht so viel aussagen muss, aber was mir noch ein viele wäre, "Tod auf dem Grün", oder "Tod auf dem Spielfeld", angelehnt an "Tod auf dem Nil".
    Vielleicht auch was in Richtung "Das Rätsel der..."

  • Ich habe gesehen, du hast dich mittlerweile entschieden Die beiden waren auch meine Favoriten.

    Jup. :D Die Wahl ist mir echt schwer gefallen, aber Kaona ola hat's mir dann doch angetan. ^^

    Na ja, ihre "Hobbys", wenn man es so will, sind Kampfsport (Jiu Jitsu um genau zu sein) und Autoschrauberei, bzw. generell Fahrzeugmechanik. (Ihren Wagen hat sie sich de facto zusammen mit dem einen wirklichen Freund, den sie am Anfang der Geschichte hat, aus Einzelteilen zusammen gebaut.) Sie sammelt auch so ein wenig motorisierte Untersätze. (Kann man so denke ich behaupten, da sie zwei Motorräder, zwei Autos und einen Transporter besitzt - halt ein schnittiges Motorrad, ein geländegängiges Motorrad, ihr selbstgebauter Spezialwagen, der viel zu auffällig ist, und ein normaler Kombi, na ja, und halt einen 0815 Van, wenn man mal etwas zum Transportieren braucht.

    Als Frau ist das aber auch recht interessant. Die Fahrzeugmechanik ist ja dann doch eher 'ne Männerdomäne, die meisten Männer belächeln ja Frauen, wenn sie solche Interessen haben. Dementsprechend muss sie ja dann schon Ellenbogen haben, um sich da durchzusetzen..

    Nur schaltet sie dabei halt auch nicht ab. Das ist effektiv ihr großes Problem (am Anfang der Geschichte). Sie kann nicht abschalten. Sie ist halt immer im 100% Arbeitsmodus.

    Mhm, das kann aber auch gesundheitliche Folgen haben, also dass sie irgendwann unter dem Druck einknickt - und anschließend mit dem "Kranksein" schon überfordert sind. Meine Schwester ist auch so ein Arbeitstier, die sich ihren Tag viel zu viel voll packt. Ein ruhiges Wochenende stellt sie schon vor einer großen Herausforderung. :D

    Mit Pferden (und Tieren allgemein) kann sie übrigens so gar nicht. Also jedenfalls nicht, bis ihr späterer Freund (ganz spät in der Geschichte) ein großes, sabberndes Monster einen Hund bekommt. Also sie hat nichts gegen Tiere, aber sie ist nicht gut mit dem Umgang mit Tieren und neigt auch dazu Tiere zu verschrecken. xD"

    Ah okay. ^^ Das ist dann ja eher supoptimal.

    Ihre ganze Lebensentwicklung kam ironisher Weise daraus, dass sie immer das gemacht hat, was ihre Eltern nicht wollten, da ihre Eltern von klein auf einen Lebensweg haben anerziehen wollen und sie daher mit um die 11/12 angefangen hat, immer das genaue Gegenteil zu machen. Und dann wollten ihre Eltern, dass sie Medizin, Pharmazeutik, Chemie, Biologie oder Genetik studiert - und sie ist zum Militär gegangen. Und das ist dann glorreich schief gegangen.

    Ich glaube, dass das aber mittlerweile schon normal ist, vor allem in der Pubertät machen die meisten Jugendlichen nicht das, was die Eltern einem sagen. Hab ich auch oft nicht getan, meine Geschwister ebenso nicht. Deswegen finde ich das jetzt nicht sooo ganz verwunderlich. ^^ Und gerade beim späteren Beruf versuchen Eltern ja auch häufig, ihre Kinder in die "richtige" Richtung zu lenken - geht dann meistens nur voll daneben, so wie bei meinem Bruder zB.

    Leider fällt mir kein Titel ein.
    Jedenfalls keiner, der NICHT in die Klischee-Fußball-Krimi Kiste gehört, wie "Mord im Abseits". Das fände ich doch etwas zu abgedroschen, wenn ihr versteht.

    Mir fällt auch kein wirklicher Titel ein, von dem ich jetzt wirklich begeistert bin. Da ich solche Titel, die auf das Genre direkt aufmerksam machen und auf irgendwelche Morde anspielt, nicht mag, versuche ich bewusst auf klischeehafte Titel zu verzichten. Mir fallen lediglich diese ein:

    • (Im) Abseits
    • Zwischen Harmonie und Zwietracht
    • Mehr Schein als Sein
    • Hochmut kommt vor dem Fall

    Mehr würden mir leider nicht einfallen. Vielleicht hilft dir das ja, was ich mir gerade aus den Fingern gesogen habe. :'D

  • Als Frau ist das aber auch recht interessant. Die Fahrzeugmechanik ist ja dann doch eher 'ne Männerdomäne, die meisten Männer belächeln ja Frauen, wenn sie solche Interessen haben. Dementsprechend muss sie ja dann schon Ellenbogen haben, um sich da durchzusetzen..

    Ach, das ist bei ihr ja weniger ein Problem. Ihr Jobfeld ist - jedenfalls im eher Aktiven bereich - ja auch eher von Männern beherrscht :P



    Mhm, das kann aber auch gesundheitliche Folgen haben, also dass sie irgendwann unter dem Druck einknickt - und anschließend mit dem "Kranksein" schon überfordert sind. Meine Schwester ist auch so ein Arbeitstier, die sich ihren Tag viel zu viel voll packt. Ein ruhiges Wochenende stellt sie schon vor einer großen Herausforderung.

    Ich weiß das xD Nur der Charakter ... Deswegen braucht sie auch später den Doc, aka Joachim, der irgendwelche Ausreden erfindet, warum er es medizinisch absolut nicht verantworten kann, dass sie jetzt etwas macht.




    Ich habe endlich einen Titel: Teamgeist.


    So ein wenig sarkastisch gemeint, aber ja ... Es ist ein Titel

  • Ich hab versucht Alaiyas Tipps umzusetzen. Ich hab mich nicht gut genug um die Beschreibung des Umfeldes gekümmert
    Den Rest ihre Tipps setzte ich so gut wie es ging im.


  • An sich find ich, dass es ein guter Anfang ist, wenn du auf die ja wohl plottragende Geschichte des Wandteppichs eingehst, aber: wie sieht der Wandteppich aus? Aus welchem Stoff ist er gewoben? Sie braucht ihn ja nicht zu berühren, weil man einiges mit freiem Auge erkennt: fein oder grob gewoben? Ist die Farbe verblichen oder wirkt sie frisch? Wie riecht er? Modrig vll, weil er antik ist oder nach Industriestoff? (Wohl kaum) Wie ist der Zeichenstil der Legende? Erinnert er sie vll. an die Antike oä? Ist er realistisch, abstrakt...?


    Die Geachichte darauf ist ja nicht ohne. Du erzählst sie nur im Schnelllauf wie die kurze Zusammenfassung des Inhalts.
    Denkt und fühlt Aska was dabei? Was tut sie? Folgen ihre Augen der abgebildeten Geschichte? Folgt sie mit den Fingern der Geschichte, streicht über den Stoff und nimmt ihn war? Was tut ihre Mimik? Das ist oft viel aussagekräftiger als ihre Gedanken und Gefühle direkt zu beschreiben.
    Das müssen keine lange Beschreibungen sein. Kurze Sätze dazwischen reichen aus.


    Die dritte Sache: Es wäre durchaus sehr realistisch, dass sie kotzt, wenn sie die fehlgeschlagenen Experimente und Mumien in echt gefunden hätte.
    Das hier ist nur eine Zeichnung. ^^" ich weiß nicht, wie du sie darstellen möchtest, aber das lässt sie wirklich sehr kindlich wirken imo. Gut, es soll sie darstellen, aber es kommt so plötzlich, dass es IMO etwas unrealistisch wirkt. Davor baut hat sich gar keine Emotion in ihr aufgebaut.
    Auch wenn sie zu dem Zeitpunkt noch nicht weiß, ob die Geschichte wahr ist. Sie hat suizidale Gedanken? Wie sehen die aus? Emotionen wirken oft nicht, wenn man sie nicht konkretisiert und näher beleuchtet.
    Ich würde dir beim Schreiben oder Korrigieren raten selbst geistig einen Schritt zurückzumachen und dir zu überlegen, ob die Reaktion zu übertrieben ist. Du neigst dazu zu übertriebene Reaktionen zu beschreiben ohne genau zu beschreiben. ^^"
    Auch die Gedankensprünge sind sehr schnell und wirken jetzt nicht... individuell auf sie zugeschnitten?


    Eine Kleinigkeit: Diese Gedanken zerfraßen Askas Aufmerksamkeit. Aufmerksamkeit kann man nicht zerfressen. XD

  • @Aramis: Ist schon einmal weit besser, auch wenn noch einige Fehler drin sind.
    Wenn du magst, kann ich es mir später/morgen mal genauer ansehen ;)


    Puh.
    Derweil habe ich für mein Problem, mit dem mir vor einiger Zeit @Cyndaquil und @Sunaki geholfen haben, eine erstaunlich gute Lösung - größtenteils zumindest - gefunden.


    Denn ich hatte bei Mosaik immer noch das Problem - Plottechnisch - dass viele Dinge ein kleines bisschen unglaubwürdig wirken, wenn es in den UK spielt, und ich viel, von dem, was in der ursprünglichen Geschichte bzgl. Gewalt vorkam, habe/hätte umschreiben müssen, weil die UK relativ enge Polizeikontrollen haben.


    Und da kam mir gestern DIE Erleuchtung. Sie heißt Kapstadt. Ich verlege die Handlung nicht in die UK, sondern nach Kapstadt. Und auf einmal macht alles Sinn. Die Söldner. Die Tatsache, dass bei diversen Schießereien keine Polizei weit und breit zu sehen ist. Die Straßenkinder. Selbst einige der stärkeren magischen Elemente, wie das verstärkte vorkommen von Schamanen: Alles kein Ding in Kapstadt. Wuhu.


    Ich habe sogar eine relativ gute Lösung zu der ganzen Cyberarm/Prothesen-Frage gefunden, die mit der Gegend daunten passt. (Illegale Straßenexperiemente ...)


    Also Juhu.


    Die Charaktere gehen am Ende dennoch in die UK.


    Auch wenn das halt nun ein anderes Problem mit sich bringt: Wie plausibel ist es bei einigen von ihnen, dass sie mit in die UK gehen? Oder auch: Wie kann man es plausibel erklären?