Deutschland - nur ein Spielball der Macht!

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  • Hoi, liebes Forum,


    Jemand hat vor kurzem doch ein Video zum Stratfor gepostet.
    Dazu möchte ich etwas sagen.
    Stratfor steht für Strategy Foressen Inc.

    Zitat von Wikipedia

    Strategic Forecasting, Inc (abgekürzt Stratfor) ist ein US-amerikanischer Informationsdienst, der Analysen, Berichte und Zukunftsprojektionen zur Geopolitik, zu Sicherheitsfragen und Konflikten anbietet. Täglich veröffentlicht Stratfor Länderberichte sowie Analysen zu globalen und regionalen Konflikten. In seinen Analysen bringt Stratfor nicht nur Hintergrundinformationen zu aktuellen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen, sondern erschließt aus den Bestimmungsfaktoren einer Konfliktlage oder Ländersituation zugleich Prognosen für die Zukunft.

    Soweit mir bekannt ist, arbeiten die auch für die US-Regierung.




    Ich möchte darauf hinweisen, dass die hier gepostete Version nur eine deutsche Zusammenfassung war, eines knappen 12 Minuten lange Zusammenschnitt einer Rede, die ich mir damals angehört habe, wohl gemerkt auf Englisch mit deutschen Untertiteln.


    Es werden dort verschiedene Sachen gesagt, dass bspw. USA Angst hat, dass Deutschland und Russland sich verbünden um dann die USA zu schwächen oder zu vernichten.
    Deswegen versuchen sie einen Keil zwischen uns und Russland zu treiben.


    Desweiteren möchte ich anmerken, dass Geopolitik ein äußerst schwieriges Feld, dessen Komplexität wir nur ansatzweise kennen.
    Wir kennen zahlreiche Faktoren nicht, ich schätze auch nicht, dass wir sie kennen.


    Es gibt zahlreiche Quellen und ich war so frei, ich hab einige gesammelt.
    Jedes Land verfolgt seine eigene Interessen und sowas wie Freundschaft im engeren Sinne gibt es nicht in der Politik. Jedes Land ist auf seinen Vorteil bedacht, das solltet ihr bedenken.






    Fortsetzung folgt

  • Klar verfolgt jedes Land seine Interessen, nur, seien wir mal ehrlich, war Russland und Deutschland nie besonderst nahe (von der DDR mal abgesehen). Auch vor Ukrainekonflikt wurden Menschenrechte in Russland kritisiert und alles drum un dran. Da braucht die USA keine angst haben, so schnell findet da keine annäherung an. Selbst vielee "Russlandfreunde", die ja in letzter Zeit aus dem Boden sprizen, sind doch nicht deshalb "Russlandfreunde" weil Russland so toll ist, sondern weil sie in Russland den Gegenpol zur ach so bösen USA sehen (wodurch sie genau das Schwarz/weiss-Denken haben, dass sie anderen so gerne vorwerfen).


    Das Länder aufeinander Einfluss haben is nix besonderes. Das die USA goßen einfluss haben liegt aber auch daran, dass man es mit sich machen lässt. Es fehlt einfach an einer Durchsetzungsstarken persöhnlichkeit gegenüber der USA, was aber daran liet, dass man es sich mit der USA nicht verscherzen will.


    Auch wenn die USA eine "Supermacht" ist, muss man nicht nach ihrer Pfeife tanzen. Gerade die EU wäre als ganzes mehr als stark genug, ihren eigenen Gegenpol und eine Eigene Supermacht zu bilden, ganz ohne sich Russland zuzuwenden.

    Stolzer Überlebender von 70+ Weltuntergängen .... Nächster kommt 2016 angekündigt von James Hansen (Klimaforscher) :ugly:
    Die Welt soll überflutet werden, also vergesst euren Schnorchel nicht


    Stolzes Mitglied des #Hasbara-Clubs des Bisaboards

  • Klar, dass die Außenpolitik der USA im wesentlichen daraus besteht Krisenherde zu schaffen und daran zu verdienen, ist ja nichts neues. Sie selbst sind durch zwei Ozeane die sie umgeben von allen Krisenherden der Welt abgeschirmt, schüren aber Konflikte auf anderen Böden, wie dem nahen Osten und nun auch Europa. Russland war schon immer der größte Feind der USA, weil sie ein Problem für ihren Imperialismus sind.

  • Klar, dass die Außenpolitik der USA im wesentlichen daraus besteht Krisenherde zu schaffen und daran zu verdienen, ist ja nichts neues. Sie selbst sind durch zwei Ozeane die sie umgeben von allen Krisenherden der Welt abgeschirmt, schüren aber Konflikte auf anderen Böden, wie dem nahen Osten und nun auch Europa. Russland war schon immer der größte Feind der USA, weil sie ein Problem für ihren Imperialismus sind.

    Dass ist ziemlich einseitig gedacht. Das jetzige Ergebniss ist alles andere als gewollt; sie sind nicht in den Irak einmaschiert um daraus ein Bürgerkriegsstaat zu machen. Es gab fehler, aber sie waren genau das, Fehler, keine Planung. Ähnlich sieht es bei allen von der USA verursachten Kriesenherde.
    Man hat die Machtfigur entfernt, die Konflikte unterdrückt hat, und dann versäumt, diese Kriesen zu entschärfen. Dadurch sind die Staaten instabiel geworden und wo das hinführt sieht man ja. Man hat es schlicht versäumt, dass danach richtig zu durchdenken.
    Russland ist inzwischen recht verkommen. Nicht umsonst haben sie in ihrer BRICSAllaianz nicht wie die UdSSR im Warschauer packt keine Führungsrolle.
    Wer wirklich noch denkt Russland gegen USA ist das gesicht der Weltpolitik wie zur zeiten des kalten Krieges ist in der Vergangenheit gefangen (trifft auch auf viele Amies zu). Stattdessen hat sich China wohl zur Supermacht gemausert

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  • In Zeiten der multipolaren Machtverhältnisse bedeutet das sinnvolle Gestalten gegenseitiger Abhängigkeiten gleich Macht. Das ist vollkommen normal.
    Dass die USA sich das auswerten lassen und die Weltpolitik analysieren, ist in Ordnung. Macht ja auch jeder Heinz auf dem Sofa vor dem Fernseher. Warum dann auch nicht Länder?
    Ich würde aber immer vor zwei Dingen aufpassen, was die USA angeht:
    1. Deutsche denken oft, ihr Land verhalte sich passiv/friedlich/vorsichtig in der Welt, und wenn es mal böse Dinge tut, dann stecken die USA dahinter. Gut hat das der Abhör-"Skandal" gezeigt. Es war von Anfang an nicht überraschend, dass die deutsche Regierung sich nicht stärker darüber erregt hat. Wer nämlich die Geschichte des BND kennt, der weiß, dass man nicht mit Steinen schmeißen sollte, wenn man nicht ohne Sünde ist. Die Geheimdienstpraktiken der USA sind groß, aber im Kern nicht anders als diejenigen anderer Länder, so auch Deutschlands.
    Deutschland verfolgt rigoros seine Interessen in der Welt. Man gehört nicht zu den größten Wirtschaftsmächten weltweit, indem man Entwicklungshilfe leistet. Die Union und die Sozialdemokraten schaffen es nur mithilfe ihrer Gemütlichkeit und ihren stoischen Gesichtern das alles nach gar nichts aussehen zu lassen.
    2. Die Anti-Imperialisten wie @Vast Vision denken oft, die USA würden eine "imperialistische" Politik in der Welt betreiben. Historisch ist das falsch, denn der Imperialismus ist eine Epoche und keine Tagespolitik. Die USA haben im Imperialismus tatsächlich Länder unterworfen, im Gegensatz zu Europa und Deutschland jedoch in vergleichsweise harmlosem Maße. Marxistisch gesehen könnte man von Imperialismus reden, wenn man der Meinung ist, dass die USA andere Länder unterjochen, ihnen ihre Werte und ihr Wirtschaftssystem aufzwingen und sich in deren Politik einmischen.
    Interessant ist jedoch, dass du, @Vast Vision, mit deiner bestimmt kritischen Weltsicht ein Bild zeichnest, in dem die USA imperialistische Täter sind und Russland Widerstandskämpfer dagegen ist. Russland selbst ist ein Staat, der sich im Zuge des Imperialismus gewaltig ausgedehnt hat, indem es andere Völker unterworfen hat. Die heutigen dort lebenden Minderheiten werden unterdrückt oder schlicht nicht berücksichtigt, deren Unabhängigkeitsbestrebungen werden gewaltsam bekämpft. Desweiteren ist Russland, genauso wie die USA, daran interessiert, Macht und Einfluss auszudehnen.
    Die antiimperialistische Theorie ist meistens eine antiamerikanische Theorie. Man hört Anti-Imps sehr selten gegen die Bestrebungen Chinas oder Japans in Asien, Deutschlands in Europa oder Russlands in Eurasien und dem Mittleren Osten wettern. Ganz im Gegenteil: Andere Länder werden von Anti-Imps meistens dargestellt, als seien sie Opfer der USA oder Bastionen gegen sie.
    Es ist vollkommen lächerlich, die USA alleine dafür verantwortlich zu machen, dass gewisse Weltregionen wie der Mittlere Osten instabil sind. Die Ansicht, dass nur durch eine ausländische Intervention plötzlich aus rechtschaffenen Bürgern geisteskranke, lebensmüde Islamisten werden, ist, naja, blauäugig. Die Ansicht, dass irgendetwas besser werden würde, wenn die USA sich aus diesen Gebieten heute zurückziehen, ebenso.
    Richtig gruselig wird es immer dann, wenn den USA nicht nur eine politische Expansion, sondern auch eine kulturelle vorgeworfen wird. Das tun vor allem Marxisten. Wahlweise dient dann die Ausbreitung der amerikanischen Kultur US-amerikanischen Interessen oder (noch blöder) globalen Klasseninteressen.
    Da die amerikanische Kultur größtenteils privat produziert und freiwillig konsumiert wird, bedarf es einer gewaltigen Verschwörungstheorie. Man müsste sagen, und das wird getan, dass die US-Regierung Hollywood (als Sinnbild) quasi kontrolliert und dazu zwingt, amerikanische "Ideologie" zu verbreiten, was auch immer das sein mag. Und dann müsste man noch glauben, dass diese Kultur gezielt irgendwo eingesetzt wird und von wehrlosen Menschen konsumiert werden muss.
    Aber nicht nur das. Man müsste auch extrem wenig über amerikanische Kultur wissen. Denn Filme wie G.I. Joe sind sicherlich nicht alles, was Amerika zu bieten hat. Gäbe es in Deutschland vergleichsweise gute Serien oder Filme, würde ich sie mir ansehen. Da deutsches Fernsehen aber zum größten Teil einfach richtig billige Scheiße produziert, bediene ich mich lieber bei der amerikanischen Kultur. Der Vorwurf, amerikanische Kultur sei ausschließlich zweckdienlich, ist arrogant.


    Deutschland ist also sicherlich nicht ein Spielball der Macht. Es setzt seine Interessen mit Gewalt und geschickten Vertragswerken durch und interessiert sich nicht unbedingt dafür, wenn es auf Blumen tritt. Natürlich ist es dienlich, wenn man im Falle einer öffentlich gewordenen Missachtung von Grund- und Menschenrechten, auf die USA verweisen kann. Ob es fair, korrekt oder ehrlich ist, wage ich zu bezweifeln.

  • Deutschland ist also sicherlich nicht ein Spielball der Macht. Es setzt seine Interessen mit Gewalt und geschickten Vertragswerken durch und interessiert sich nicht unbedingt dafür, wenn es auf Blumen tritt


    Davon merke ich aber nichts...vor allem gegenwärtig in der Griechenland-Sache :D



    Sind wir doch mal ehrlich, seit Ende des 2. Weltkrieges steht Deutschland deutlich unter der Beobachtung der Amis.(NSA...hahaha ^^) Wie im Startpsot bereits beschrieben, üben die Amerikaner tatsächlich seither enormen Druck auf die BRD aus. Meine Oma drückte das mal so aus: " Wenn Amerika ´nen Husten hat, dann hat Deutschland mindestens eine Lungenentzündung". :rolleyes:
    Gerade unter der Supermutti Merkel kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, das diese BEvormundung durch die USA, EU und sonstigen Mächten deutlich zugenommen hat. Weil Mutti ja anscheinend alles lieber aussitzt oder Hinhaltetaktik an den Tag legt. Von der Frau habe ich noch nie auch nur einmal ihre eigene Meinung gehört. Die Tante ist für mich einfach nur eine Marionette aller Großen (sowohl im Ausland als auch in den eigenen Reihen).
    Wenn ich mir vorstelle, das die tatsächlich noch eine vierte Amtszeit draufpacken will, dann wird mir jetzt schon flau. :blerg: Wie weit soll der deutsche Karren denn wohl noch in den Dreck gefahren werden dann? ( Was vor allem die Bevormundung anderer Staatsmächte angeht.)


    Wichtiger Hinweis: Hierbei handelt es sich lediglich um meine persönliche Meinung und nicht um den Versuch anderen Selbige aufzuzwingen. So ist nun mal meine Sicht der Dinge.
    Möglich, das noch ein paar andere Landsleute das so sehen, aber die wenigsten getrauen sich das so offen zuzugeben.^^


    :pika::pika:

  • Gerade unter der Supermutti Merkel kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, das diese BEvormundung durch die USA, EU und sonstigen Mächten deutlich zugenommen hat.

    Welche Bevormundung durch die EU? Ganz unrecht hast du ja nicht, Staaten wie Griechenland werden von Deutschland im Rahmen der EU bevormundet, aber wer bevormundet Deutschland? Merkel?


  • Davon merke ich aber nichts...vor allem gegenwärtig in der Griechenland-Sache :D


    [...]Gerade unter der Supermutti Merkel kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, das diese BEvormundung durch die USA, EU und sonstigen Mächten deutlich zugenommen hat.

    Gerade seit der Wirtschaftskrise ist es doch genau umgekehrt, Deutschland dominiert über die komplette EU. Viele Wirtschaften in Europa stecken doch vor allem daher in der Krise, weil wir sie niederkonkuriert haben. Durch unseren extremen Exportüberschuss haben wir dafür gesorgt, dass die Binnenwirtschaft in anderen Ländern kaputt gegangen ist, da wir sie nur noch einseitig als Absatzmarkt betrachtet haben.
    Die Kredite, die an Griechenland gegeben wurden, wurden größtenteils gegeben um ihre Schulden bei Banken zu bezahlen, davon sind die meisten wiederum deutsche Banken gewesen und das sind auch deutsche Interessen. Die Banken wurden zu Lasten der Bevölkerung bedient und nun kassiert der deutsche Staat dafür auch noch die Zinsen. Während die Troika den griechischen Sozialstaat extremst massakriert hat, wurden sie trotzdem natürlich weiterhin verpflichtet die Rüstungsdeals mit Deutschland einzufädeln.


    Zum Thema allgemein:
    Deutschland ist sicherlich kein Spielball der Macht. Durch unsere große Wirtschaftskraft sind wir ein großer Machtfaktor in der Welt. Wie bereits gesagt dominiert Deutschland die EU aktuell sehr stark. Kritikwürdige Aktionen des deutschen Staats (wie zum Beispiel die Waffendeals) werden oft übersehen, da sich eindeutig zu stark auf die Amerikaner fokussiert wird.


    Das Verhältnis zwischen den USA und Deutschland ist kompliziert. In der Geschichte der Bundesrepublik gab und gibt es teilweise auch noch Abhängigkeiten (Tipp: Joseph Foschepoth - Überwachtes Deutschland). Jedoch sind auch diese Abhängigkeiten stets im Deutschen Interesse gewesen genauso wie es auch im Deutschen Interesse war gegen die sicherlich bekannte NSA-Überwachung nichts zu tun. Wenn es im Interesse der Regierung liegen würde diese Abhängigkeiten zu beenden wäre Deutschland auch dazu in der Lage dies zu tun, da wir eben kein Spielball sind. Für die deutsche politische Führung ist nun einmal leichter das Märchen der deutschen Machtlosigkeit zu ertragen anstatt sich aktiv damit auseinander zu setzen warum und wie von gewissen Dingen profitiert wird.
    Auch wenn Deutschland bei vielen Auslandseinsätzen der USA (wie zum Beispiel Irak) nicht beteiligt war, sind das trotzdem auch unsere Kriege. Wir haben hier die Position der Trittbrettfahrer, indem wir die Amerikaner die Kriege kämpfen lassen und dann von den Ergebnissen auch profitieren. Dadurch entsteht dann das Bild der friedlichen deutschen Bundesregierung,

  • Gerade das ist auch ein Teil von Merkels geheimniss. Viele unterstellen ihr ja, dass sie keine Meinung zu nix hätte, dabei hat sie das recht häufig. Sie stellt nur ihre Ansichten oft als Alternativlos dar und selbst wenn sie ihre Possition aufgibt, vermeidet sie jegliche Diskusion. Sie tut offensichtlich alles nur keine Konfrontation zu riskieren.


    Deutschland ist alles andere als ein Spielball der Weltpolitik. Gerade die Griechenlandkriese hat das mehr gezeigt als alles andere. Nicht umsonnst hat sich Deutschland unbeliebt gemacht, was schwer möglich wäre, wenn Deutschland nur ein Spielball wäre. Gerade Schäuble wurde ja zum Feindbild. Es ist eigentlich unschwer zu erkennen, dass Deutschland ziemlich stark in der EU ist.

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  • Gerade das ist auch ein Teil von Merkels geheimniss. Viele unterstellen ihr ja, dass sie keine Meinung zu nix hätte, dabei hat sie das recht häufig. Sie stellt nur ihre Ansichten oft als Alternativlos dar und selbst wenn sie ihre Possition aufgibt, vermeidet sie jegliche Diskusion. Sie tut offensichtlich alles nur keine Konfrontation zu riskieren.


    Manchmal muss man aber mal etwas riskieren um sich nicht ständig auf dem Kopf herumtanzen zu lassen...und Frau MErkel macht ja, wie du selbst schreibst in der Richtung gar nichts. Ich würde das nicht als Taktik bezeichnen...und wenn´s denn doch eine ist, dann ist´s dem Volk gegenüber unfair...man weiß ja kaum noch woran man bei der Frau ist. Also ich wähle die auf keinen Fall (ist ja nicht so, als hätte ich der jemals meine Stimme gegeben :assi: )

    Deutschland ist alles andere als ein Spielball der Weltpolitik. Gerade die Griechenlandkriese hat das mehr gezeigt als alles andere. Nicht umsonnst hat sich Deutschland unbeliebt gemacht, was schwer möglich wäre, wenn Deutschland nur ein Spielball wäre. Gerade Schäuble wurde ja zum Feindbild. Es ist eigentlich unschwer zu erkennen, dass Deutschland ziemlich stark in der EU ist.


    Naja, stark ist was anderes...wenn das der Fall wäre, würde niemand versuchen (so wie jetzt die Griechen mit ihrem angeblichen Kredit aus dem 2. Weltkrieg) Deutschland so massiv anzugehen oder gar Vorschriften machen.
    Die Frau taugt außenpolitisch nix und innerpolitisch erst recht nicht. Sorry, aber ich sehe das nun mal so.^^



    Deutschland ist sicherlich kein Spielball der Macht. Durch unsere große Wirtschaftskraft sind wir ein großer Machtfaktor in der Welt

    Oder wird als Melkkuh für alle angesehen, die auch ein Stück von der Torte haben wollen. SIehe Griechenland....Ich persönlich glaube ja immer noch das das ganze reine Abzocke ist unter der sowohl das griechische Volk leiden muss (dennn die kriegen davon , wenn überhaupt ja sowieso nur Brosamen, den Rest ziehen sich ohnedies die Bonzen rein), als auch das Deutsche Volk, das meiner Meinung nach ständig geschröpft wird, um anderen den Allerwertesten zu retten. Kann ja sein, das REst-EU auch ein Scherflein beiträgt, aber die Hauptlast trägt vermutlich Deutschland.


    Aber gut, ist nur meine persönliche MEinung..^^


    :pika::pika:

  • Oder wird als Melkkuh für alle angesehen, die auch ein Stück von der Torte haben wollen. SIehe Griechenland....Ich persönlich glaube ja immer noch das das ganze reine Abzocke ist unter der sowohl das griechische Volk leiden muss (dennn die kriegen davon , wenn überhaupt ja sowieso nur Brosamen, den Rest ziehen sich ohnedies die Bonzen rein), als auch das Deutsche Volk, das meiner Meinung nach ständig geschröpft wird, um anderen den Allerwertesten zu retten. Kann ja sein, das REst-EU auch ein Scherflein beiträgt, aber die Hauptlast trägt vermutlich Deutschland.
    Aber gut, ist nur meine persönliche MEinung..^^


    :pika::pika:

    Neben wenig anderen Ländern ist Deutschland das Land was am meisten von der EU und dem Euro profitiert, das ist keine Meinungssache sondern Faktenlage. Wie ich bereits gesagt habe dienen die anderen Länder als Absatzmarkt für unsere Billigprodukte und da wir die Länder niederkonkurieren machen wir die Wirtschaft der anderen Länder ja kaputt und durch den Euro können die sich noch nicht einmal durch Zölle schützen. Wo kommt denn das ganze Wachsstum her obwohl bei uns die Binnenwirtschaft schwächelt?
    Ich sehe es auch so, dass das "deutsche Volk" abgeschröpft wird genauso wie die Durchschnittsbevölkerung in Griechenland jetzt um einiges mehr. Dazu brauchen wir aber keine anderen Länder, die uns als Melkkuh betrachten (wie gesagt das Geld wandert ja von denen zu uns. Sowohl die Konsumausgaben als auch die Kredite die zurück zu unseren Banken fließen). Deutschland ist da ein wenig wie China. Durch Lohndumping etc. schwächen wir unsere Binnenwirtschaft so dass beim Durchschnittsbürger immer weniger ankommt, dadurch werden unsere Produkte, die wir ja hauptsächlich exportieren, immer billiger und verkaufen sich im Ausland extrem gut. Dass Deutschland so extrem gut durch die Krise gekommen ist liegt daran, dass wir das auf Kosten anderer machen.


    Hier mal ein passendes Video dazu.

  • Falsch, sie macht wesentlich mehr, als viele denken, über die Qualität kann man streiten. Sie stellt es nur als völlig Alternativlos da und unterdrückt damit jegliche Diskussion. Sie hat Politische Ziele, z.b. den Haushalt so hinzubekommen, dass keine neuen Schulden entstehen (wofür sie viel gestrichen hat, was eigentlich dringend notwendig wäre, vorallem in der Infrastruktur), nur wird das überhauptnicht diskutiert. Viele interpretieren das, als dass sie sich treiben lässt, aber eigentlich ist das gegenteil der Fall.

    Stolzer Überlebender von 70+ Weltuntergängen .... Nächster kommt 2016 angekündigt von James Hansen (Klimaforscher) :ugly:
    Die Welt soll überflutet werden, also vergesst euren Schnorchel nicht


    Stolzes Mitglied des #Hasbara-Clubs des Bisaboards

  • Ok, es bleibt euch überlassen, ob ihr euch weiterhin Sand in die Augen streuen lassen wollt....ich hoffe bloß das ich nicht recht behalte. ;)




    Neben wenig anderen Ländern ist Deutschland das Land was am meisten von der EU und dem Euro profitiert


    Wer profitiert den in Deutschland davon? Ich jedenfalls merke davon gar nichts. Und der Euro wird doch nicht umsonst Teuro genannt. Sicher, die Wirtschaftsbosse mögen da Gewinne einstreichen, aber dem Otto-Normalverbrauecher bleiben unterm Strich doch immer nur die Brosamen. Ehrlich gesagt kann ich gar nicht verstehen, wieso alle den Euro so verteigien. ICh will meine D-Mark wieder zurück. ;)




    Falsch, sie macht wesentlich mehr, als viele denken, über die Qualität kann man streiten. Sie stellt es nur als völlig Alternativlos da und unterdrückt damit jegliche Diskussion.


    Joa, so kann man es natürlich auch sehen....Mutti gibt das dumme Ding und hinterm Rücken der anderen reibt sie sich die Hände und glaubt tatsächlich sie hätte alles im Griff. Ich denke, da wird wohl andersherum eher ein Schuh daraus. ^^


    Man könnte aber auch so sehen: Mutti wächst das hier inzwischen alles über den Kopf und hat dem nix entgegen zu setzen. Die Frau soll endlich mal richtig Stellung beziehen, damit ich bzw. das deutsche Volk endlich mal weiß, welchen Kurs sie eigentlich gerade fährt. Gilt ebenso für die übrigen EU-Staaten und nicht Eu-Staaten.


    Aber wie gesagt, ist nur meine Meinung und iwe ich oben schon sagte: Ich hoffe bloß, das ich nicht recht behalte.^^




    Ehrlich gesagt wünsche ich mir endlich mal einen Bundeskanzler/In für unser Land, de/die wirklich mal die Interessen des gesamten Volkes vertritt.
    Ich glaube, die Interessen die hier derzeit vertreten werden, sind die derer, die in der oberen Hälfte des Einkommensstatus mitspielen,, wohin gegen der Rest, nämlich die, die sich mit Ein Euro Jobs und/oder Minijobs über Wasser halten müssen überhaupt keine Lobby haben hier.
    Desgleichen wünsche ich mir einen Bundeskanzler/In der/die auch außenpolitisch Akzente setzen kann.


    Im Moment habe ich eher den Eindruck als würde die Merkel gar nicht ernst genommen.



    :pika::pika:
    :pika:

  • Wer profitiert den in Deutschland davon? Ich jedenfalls merke davon gar nichts. Und der Euro wird doch nicht umsonst Teuro genannt. Sicher, die Wirtschaftsbosse mögen da Gewinne einstreichen, aber dem Otto-Normalverbrauecher bleiben unterm Strich doch immer nur die Brosamen.

    Nur weil Teile der Bevölkerung nichts davon haben, heißt das nicht, dass das Land nicht davon profitiert. Es mag durchaus so sein, dass die Politik in Deutschland - um die Worte von Frau Merkel zu nutzen - ein wenig zu "wirtschaftskonform" ist, aber Deutschland als Land profitiert dennoch davon. Die deutschen Schulden vermindern sich, Deutschland bekommt viel Geld rein, Deutschland kann wunderbar exportieren etc. Und als kleiner Tipp, an dieser Politik würde auch einer Wiedereinführung der D-Mark nichts ändern. Denn auch mit D-Mark würde man finanzwirtschaftlich eine leichte Inflation anstreben und das Problem an der Sache ist halt nun einmal, dass Firmen Produktpreise entsprechend der Inflationsrate hochhalten - dummer Weise Arbeitgeber nicht die Gehälter entsprechend anpassen.
    Dennoch muss man diesbezüglich sagen, dass jeder Deutsche, der damit ein Problem hat, letzten Endes auf hohem Niveau jammert - denn alle anderen EU-Länder sind stärker davon betroffen.


    Ehrlich gesagt wünsche ich mir endlich mal einen Bundeskanzler/In für unser Land, de/die wirklich mal die Interessen des gesamten Volkes vertritt.
    Ich glaube, die Interessen die hier derzeit vertreten werden, sind die derer, die in der oberen Hälfte des Einkommensstatus mitspielen,, wohin gegen der Rest, nämlich die, die sich mit Ein Euro Jobs und/oder Minijobs über Wasser halten müssen überhaupt keine Lobby haben hier.

    Erst einmal: Es gibt keine "Ein-Euro-Jobs". Die so genannten Arbeitsstellen werden mit üblichen "Arbeitsaufwandsentschädigungen" versehen und diese werden zusätzlich zum ALG II gezahlt.
    Und mit Verlaub: Ja, ich finde es auch beschissen, dass unsere Politik vor allem Firmenfreundlich ist, aber weniger Bevölkerungsfreundlich. Aber es wird NIE jemanden möglich sein, die Interessen des gesamten Volkes zu vertreten. Allein, weil das obere 1% nun einmal auch zum Volk gehört.

  • Ok, es bleibt euch überlassen, ob ihr euch weiterhin Sand in die Augen streuen lassen wollt....

    Es ist immer der Diskussion förderlich und zudem ausgesprochen hilfreich, die Vertreter einer anderen Meinung als der eigenen auf diese Art nicht ernst zu nehmen und sogar über einen noch halbwegs höflichen Ausdruck als dumm darzustellen. ;)

    Ehrlich gesagt kann ich gar nicht verstehen, wieso alle den Euro so verteigien. ICh will meine D-Mark wieder zurück.

    Der Euro bringt wesentliche Vorteile für die Wirtschaft allgemein. Eine Rückkehr zur D-Mark hingegen würde nicht unbedingt zu größerem Wohlstand führen (wahrscheinlich eher zum Gegenteil), als wir ihn jetzt haben, insbesondere auch nicht zu einer gerechteren Wohlstandsverteilung beitragen und selbst wenn dem so wäre und wir deshalb jetzt einfach mal aus der Eurozone austreten würden, wäre es wahrscheinlich so, dass wir damit die Wirtschaft in anderen Ländern negativ beeinflussen, somit hätten wir den Wohlstand wunderbar auf dem Leid anderer Länder aufgebaut.
    Ach, und siehe die fett markierten Wörter. In Kombination mit dieser Aussage von dir

    Ehrlich gesagt wünsche ich mir endlich mal einen Bundeskanzler/In für unser Land, de/die wirklich mal die Interessen des gesamten Volkes vertritt.

    scheint sich da irgendwie für mich ein Widerspruch zu ergeben. Zunächst einmal ist es nicht möglich, alle Interessen zu vertreten, es gibt nicht den einen Volkswillen, den jeder hat. Man könnte natürlich die Interessen der Mehrheit vertreten (und da scheinst du doch selbst den Eindruck zu haben, dass die Rückkehr zur D-Mark dem eben nicht entspricht), aber auch das ist nicht zwangsläufig die Aufgabe der Politiker, sie sollen die Entscheidungen treffen, die für das Volk am besten sind, eben "das Wohl des Volkes mehren". Natürlich kann man auch darüber streiten, ob sie das tun, keine Frage. Jedenfalls halte ich eine Rückkehr zur D-Mark für wenig bis gar nicht sinnvoll und dem Wohl nicht förderlich, also bin ich mit der Weiterführung des Euro an sich durchaus zufrieden. Dies scheint auch im Großen und Ganzen die Mehrheit so zu sehen, und nicht unbedingt nur deswegen, weil sie sich "Sand in die Augen streuen lässt".

  • Lel, welches andere Land hat Russland denn überfallen? Die USA sind es, die Krisenherde schaffen und im Namen der Demokratie Länder ausbeuten. Dass die USA Al Qaida im Kampf gegen die Sowjets finanziert hat stimmt nicht, ger. Dass der Anführer des IS ein Mossad-Agent ist, welcher wiederum der verlängerte Arm der CIA ist stimmt auch nicht, ger. Dass US-Drohnen dutzende Unschuldige umbringen stimmt nicht, ger. Dass die CIA dafür bekannt ist, fremde Regierungen zu putschen und ihre Marionetten zu installieren, stimmt nicht, ger.


    An dieser Stelle lege ich euch an's Herz, Artikel von Paul Craig Roberts zu lesen.
    Offizielle Seite: http://www.paulcraigroberts.org/
    Seite die seine Beiträge ins Deutsche Übersetzt: http://www.cashkurs.com/autoren/dr-paul-craig-roberts/


    Rechts könnt ihr gleich eine kleine Biographie über diesen Mann lesen. Eine herausragende Persönlichkeit, die aus US-Sicht spricht, damit hier keiner behaupten kann das wär ein "Russischer Anti-Imperialist" und er sagt und legt ganz klar dar, dass der Ukraine Konflikt nur eine weitere durch Washington inszenierte Krisenherde ist. Aber eure Mainstream Meinung kennt man ja: Verschwörung. Wollt ihr mir erzählen, dass ihr eine differenziertere Sichtweise habt als er? Lel.


    Das Problem an Amerika ist, dass ihre Politik maßgeblich durch die Konzerne gesteuert wird, die diese unnötigen Kriege finanzieren und steuern, um noch mehr Geld und Macht zu haben. Für ihren Reichtum müssen Menschen sterben und Länder destabilisiert werden.


    Amerika ist hochgradig korrupt. Die NATO, die bloß das internationale Instrument der USA ist, hat ihre Militärbasen auf dem ganzen Globus verteilt. Sollen mal die Russen versuchen, ihre Militärbasen an den Grenzen zu den USA aufzubauen. Das wär für die 'ne Kriegserklärung.

  • Also Russland ist toll weil USA scheiße sind?...
    Wie ich oben schrieb, können beide mies sein, man muss sich nicht zwischen USA und Russland entscheiden. Gerade zu Zeiten des kalten Krieges musste man schon blind sein, um zu sagen, dass alles in bezug auf Dritstaaten super lief und auch heute ist Russland alles andere als perfekt, es hat schwere Defizite in den Menschenrechten (z.b. Diskriminierung von Homosexuelle), die man nicht mit einem Verweis auf andere Länder wegwischen kann.


    Mal abgesehen davon kann Washington keine Kriesen auf Knopfdruck erschaffen. Die Konflikte im nahen Osten sind Uralt, sie wurden nur Unterdrückt und es wurde verpasst, sie zu entschärfen; in der Ukraine war es auch nicht erst seit gestern so, dass es auf der einen Seite viele gab, die auf eine Öffnung zum Westen und auf seinen Wohlstand hofften und auf der anderen Seite viele, die sich die Sowjetunion zurückwünschten und von alter größe träumten... Da brauchte es keine USA bis es zum Konflikt kommt, natürlich könnten die es angeheitzt haben, aber ich sehe da wenig nutzen für sie. Schon garnicht, wenn Russland Ukraine garnicht als eigenständiges Land wahr nimmt.

    Stolzer Überlebender von 70+ Weltuntergängen .... Nächster kommt 2016 angekündigt von James Hansen (Klimaforscher) :ugly:
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  • Haha, lol, selten so einen Schrott gelesen, sry xDDD
    Mit der Strategie überzeugst du vielleicht 12-jährige Kinder. Erst einen Fakt voranschieben, dass die USA seinerzeit Al-Quaida aufgebaut haben und dann einfach krude Scheiße hinterherschieben. Wenn das erste schon wahr ist, muss es der Rest ja auch sein, nicht?
    Der Anführer des IS ist also ein Agent des Mossad? Beste. Erzähl doch noch ein bisschen mehr wie die bösen Judenschweine dafür sorgen, dass die armen Muslime sich gegenseitig abschlachten anstatt geeint der einzig wahren Bedrohung des Weltfriedens entgegen zu marschieren: Israel. Im Ernst? An allem sind die Juden schuld? In welchem Jahrzehnt lebst du, in den 40ern?
    Der Mossad ist also nur der verlängerte der CIA. lol. Also sind doch nicht einfach nur die Juden schuld, die Amerikaner hängen auch noch mit drin. An allem sind die Juden und die Amis schuld! In welchem Jahrzehnt lebst du, in den 40ern?
    Dass US-Drohnen Dutzende umbringen stimmt. Allerdings gehen die russischen Soldaten in der Ukraine auch nicht gerade menschenfreundlich mit Zivilisten um. Deiner Logik nach müsste das ja jetzt die Toten durch US-Drohnen rechtfertigen. Denn die Russen sind böse, also können die Amis nichts böses machen. Ne, moment, das funktioniert nur anders herum, hab ich ganz vergessen.


    Wie gesagt, ganz clever "argumentiert", ein paar kleine Kinder würden wohl auf dich reinfallen. Vorne ein Funken Wahrheit, hinten ein Funken Wahrheit, dann geht der, ja, Verschwörungtheoretikermüll in der Mitte runter wie (iranisches) Öl (hihi).


    Zur NATO: Stimmt, die NATO stationiert bspw. Soldaten im Balitikum, weil die baltischen Staaten (berechtigte) Sorge haben, dass die Russen sich mit der Krim und der Ostukraine nicht zufrieden geben. Schweine-NATO, sie versucht ihre Mitgliedsstaaten zu schützen, was der Grund ihrer Existenz ist.
    Die NATO hat in Osteuropa Raketenabwehrsysteme? Die Schweine, wie können sie nur Defensivwaffen bereit halten! Die wollen doch mit ihren Raketenabwehrsystemen bestimmt die armen, knuffigen Russen angreifen! Wie können sie nur!



    Letzter Gedanke: 100 Schekel, dass dieser Post so nicht stehen bleiben wird xD

  • Klar, ich als halber Jude gebe den Judenschweinen die Schuld. ;)
    Und ja, wie nicht anders zu erwarten, wo keine Argumentation folgen kann, folgt die Behauptung der Verschwörungstheorie.


    Natürlich sind Raketenabwehrsysteme eine Gefahr für Russland, aus einem ganz einfachen Grund. Wenn die NATO nicht mehr befürchten muss, dass ihre Stützpunkte durch einen russischen Vergeltungsschlag zerstört werden, könnte es die Risikobereitschaft auf einen militärischen Erstschlag erhöhen.


    Und das Thema Krim ist längst ausgelaugt. Die Krim ist ein autonomer Staat mit autonomen Rechten. Wenn dieser Staat also lieber zu Russland gehören möchte als zu der Ukraine, dann ist es ihr gutes Recht. Ich sehe daran nichts völkerrechtswidriges. Die Familie unseres Nachbarn, mit dem wir eine Freundschaft pflegen, lebt auf der Krim und keiner beklagt sich - im Gegenteil, sie alle sind froh zu Russland zu gehören und in einer friedlichen Umgebung zu leben, statt zu dem destabilisierten Nazi-Land Ukraine zu gehören. Putin hat richtig gehandelt, die Krim zu annektieren. Andernfalls hätten die USA ihre Chance ergriffen, auch dort ihre Militärbasen aufzustellen und sich der Rohstoffe zu bedienen. Dafür sind die USA schließlich bekannt.