Flüchtlinge

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  • @Thrawn
    Nun ja, ob Vergewaltiger und andere schwere Straftäter eine indirekte Todesstrafe erhalten, geht an mir persönlich ehrlich gesagt ziemlich vorbei.
    Allerdings können wir schwere Straftäter mit Staatsbürgerschaft auch nicht in ein Kriegsgebiet loswerden. Also, wir könnten schon, aber wir tun's nicht. Ah und nach Australien kann man sie auch nicht mehr loswerden. Das ist nun schon bewohnt. *shrug*

  • @Thrawn: Stimme dir in den meisten Punkten zu, allerdings wäre ich persönlich nicht bereit mehr zu zahlen. Die Bundesregierung lässt so viel Geld in unnützen Bereichen versickern, da verstehe ich nicht, warum der Staat diese Kosten auf die Bürger umwälzen sollte. Wenn im Staatshaushalt Unordnung herrscht, ist das die Aufgabe des Finanzministers.

  • Nun ja, ob Vergewaltiger und andere schwere Straftäter eine indirekte Todesstrafe erhalten, geht an mir persönlich ehrlich gesagt ziemlich vorbei.

    Abschiebung bei schwereren Straftaten (die potentiell bestehende Gefahr davon mal kurz beiseite gelassen) sind halt ein Thema, bei dem ich mir generell noch nicht sicher bin, auch wenn ich generell Abschiebungen als Strafe eher nicht befürworte. Ich dachte bei der indirekten Todesstrafe jetzt da zum Teil eher an jemanden, der mal im Supermarkt was mitgehen lässt und sich plötzlich genau damit konfrontiert sehen muss, denn da würde ich das auf jeden Fall als übertrieben ansehen. Was, um diesen Punkt noch mal (wenn jetzt auch nicht für dich) zu betonen, natürlich nicht heißen soll, dass derart harmlose Verbrechen das einzige wären, wozu Flüchtlinge (oder vielleicht Menschen allgemein? :ahahaha: ) theoretisch fähig wären.


    @Shorino Stimmt natürlich auch wieder. Wollte das so ein bisschen mit der Frage abhaken, ob zum Beispiel die Spriterhöhung notwendig ist.

  • @Leviator
    Macht ihr das nicht auch? Ich habe eine andere Meinung. Okay. Und deswegen bin ich gleich rechts? Das ist doch genau dasgleiche. Verstehe nicht, warum das auf der einen Seite ok ist und auf der anderen nicht. Ich sage nicht, dass alle gleich sind. Aber ich finde, dass eine gewisse Gefahr ausgeht, aufgrund der besagten Ereignisse. Ich bin dafür, dass man schneller handelt und es härter Strafen gibt. Vergewaltigung geht gar nicht! Egal ob es Deutsche, Türken, Russen oder was weiß ich waren. Flüchtlinge die so etwas tun oder etwas ähnlich schlimmes, sollten direkt zurück in ihr Land gebracht werden. Und wenn es ein Deutscher tut sollte dieser meiner Meinung nach für immer hinter Gittern bleiben. Wo ist meine Denkweise also scheisse? Ich beziehe es nicht auf die Nation. Ich denke aber dass von diesen Leuten mehr Gefahr ausgeht.

    Wo habe ich dich bitte als rechts bezeichnet? Ich weiß nicht ob du rechts bist. Ich weiß nur, dass du einen rechten Standpunkt vertrittst. Ich gebe dir absolut Recht damit, dass Vergewaltigung absolut nicht geht und mich persönlich würde es kein Stück stören, würde man Flüchtlinge, die vergewaltigen, in ihr Land zurück bringen (nachdem sie eine Haftstrafe verbüßt haben).


    Das Problem ist nur, dass du, hier z.B. in deinem letzten Satz, dich generell auf alle Flüchtlinge beziehst. Wenn du dafür bist, dass man schneller handelt und es härtere Strafen geben soll, ist das absolut in Ordnung. Nicht in Ordnung ist, dass du dich auf Flüchtlinge beschränkst, dass du meinst, dass Flüchtlinge generell gefährlicher sind als Deutsche. In diesem Beitrag hast du eingelenkt, das war nicht die Meinung, die ich aus deinen anderen Beiträgen heraus gelesen habe.


    edit:


    Ich bin eigentlich generell gegen Abschiebung als Strafe, lediglich bei schwereren Straftaten wäre ich mir da unter Umständen nicht sicher. Man muss sich im Klaren sein, dass die Abschiebung in ein gefährliches Kriegsgebiet effektiv einer Todesstrafe gleichkommen kann.

    Guter Punkt. Allerdings könnte man sie immer noch abschieben, wenn sich die Lage in ihrem Land wieder beruhigt hat. Es geht immerhin um schwere Straftaten und da die Täter (meiner Meinung nach) vorher in den Knast landen sollen wird bis zur Abschiebung ja viel Zeit vergehen.

  • Mir ist es eigentlich ziemlich egal was mit so Menschen passiert. Ich finde sie haben nichts besseres verdient, ob jetzt Deutscher oder Ausländer.
    Ich finde es eigentlich okay und verständlich, dass man jetzt mehr Angst vor dieser Gruppe hat .. Ich meine es wird viel berichtet oder mitgeteilt, ob jetzt Fernsehen, Radio oder Soziale Medien. Ich kann mich einfach in letzter Zeit an nichts erinnern, wo so viele Leute beteiligt waren und so etwas passiert ist (Oder es wurde eventuell nicht so stark verbreitet?) Man sollte die Ängste einfach ernstnehmen .. Irgendwie spaltet das Thema die gesamte Menschheit. Das ist doch traurig. Ich denke wenn man einfach stärker kontrollieren würde, und wie gesagt Asylanten, die schwere Straftaten begangen haben, abschiebt, würden viele anders denken und nicht mehr so reagieren .. Einfach einen Mittelpunkt finden, mit dem beide Parteien zufrieden sind.

  • Mir ist es eigentlich ziemlich egal was mit so Menschen passiert. Ich finde sie haben nichts besseres verdient, ob jetzt Deutscher oder Ausländer.

    Bitte versteh mich jetzt nicht falsch, ich habe absolut nichts für Menschen übrig, die Frauen vergewaltigen oder andere schwere Straftaten wissentlich begehen. Aber wenn wir so anfangen würden nach dem Motto ''Die haben nach dieser Aktion eh nichts besseres als den Tod verdient'' dann war es das mit dem deutschen Rechtssystem. Dann können wir die Todesstrafe ja gleich wieder einführen.


    Ich bin auch dafür dass sie bestraft werden, aber wir können nicht einfach jeden in den Tod schicken der eine (wenn auch schwere) Straftat begangen hat. Meiner Meinung nach gehören solche Verbrecher eingesperrt, egal ob Deutscher oder Syrer.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Ich finde es eigentlich okay und verständlich, dass man jetzt mehr Angst vor dieser Gruppe hat .. [...] Man sollte die Ängste einfach ernstnehmen ..

    Hast du denn Angst vor dieser Gruppe? Falls ja, wieso? Und was genau sind das für Ängste, die man ernst nehmen muss? Hattest du mal mit einem Flüchtling zu tun? Wurdest du irgendwann mal von irgendjemanden sexuell belästigt?

  • @Elize
    Nur weil man selbst der Meinung ist, dieses Individuum hätte nichts anderes verdient, heißt es nicht, dass man vom Staat verlangt sich der Privatmeinung anzupassen. :huh:
    Und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mich deren Schicksal weiterhin interessieren würde.

  • Und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mich deren Schicksal weiterhin interessieren würde.

    Mich würde das Schicksal dieser Menschen auch nicht interessieren. Das Problem ist nur: es kann immer Unschuldige treffen und eine Todesstrafe oder eine Strafe die der Todesstrafe ähnlich ist (abschieben in einem Kriegsgebiet) ist unumkehrbar, ist für den Täter selbst keine Strafe (sondern für seine Angehörige) usw. Was gegen die Todesstrafe spricht, spricht im Prinzip auch gegen Abschiebung in einem Kriegsgebiet. Andererseits ist es für den Täter wahrscheinlich sogar besser, einfach abgeschoben zu werden, anstatt für einige Jahre in den Knast zu landen. Seine Freiheit hätte er ja noch und niemand würde ihn zwingen im Kriegsgebiet zu bleiben. Er könnte weiterhin Straftaten begehen, auch in Deutschland. Kann ja niemand verhindern, dass er illegal einreist.

  • @Leviator
    Natürlich, das bestreit ich gar nicht. Deshalb will ich gar nicht, dass sich der Staat meiner Meinung anschließt.
    Vor allem bei Vergewaltigungen bleibt ein geringer Prozentsatz, dessen Anzeige einfach auf einer Lüge aufgebaut ist. Er ist gering, aber er ist dennoch da. Das zerstört natürlich den Ruf des Betroffenen für sein gesamtes Leben und wirft einen Schatten auf die Glaubwürdigkeit echter Opfer.
    Auch bei Mord können zu einem imo geringen Prozentsatz Fehlurteile gesprochen werden.

  • Fakt ist einfach, dass wir nicht so viele Flüchtlinge versorgen können und sich die Bürger das auch nicht ewig gefallen lassen werden.

    In Wirklichkeit wären wir mit einer besseren Organisation der Situation sogar in der Lage, mehr Flüchtlinge aufzunehmen.
    Ich weis nicht, ob es was bringt, aber vielleicht hilft dir diese Seite ja dabei, das Thema mal aus einer anderen Sicht zu sehen.


    Nun auch noch was anderes.
    Ich habe vorhin diesen Artikel gelesen, indem es darum geht, dass Flüchtlinge in der Türkei nach 6 Monaten Aufenthalt den Antrag auf eine Arbeitsgenehmigung stellen können.
    Auch wenn es an sich eine gute Sache ist, dass sie nun dort arbeiten können, sehe ich eine Sache daran kritisch:
    Zwar bekommt die Türkei Unterstützungs-Gelder in Höhe von 3 Milliarden Euro, was bei der Anzahl an Flüchtlingen, die die Türkei aufnimmt, absolut in Ordnung ist (Meiner Meinung nach), aber mich stört der Fakt der Beschleunigung der EU-Beitrittsgespräche.
    Gerade jetzt ist die Türkei auf einem guten Wege, eine Diktatur zu werden (staatlich kontrolliertes Fernsehen, Pressefreiheit eingeschränkt usw. ), und dennoch wird weiterhin darüber nachgedacht, sie in die EU aufzunehmen.
    Ich halte das Unterstützungsgeld für vollkommen ausreichend, aber weiterhin darüber zu reden, die Türkei in ihrer jetzigen Situation in die EU zu lassen, nur um dafür zu sorgen, dass Erdogan "seine Flüchtlinge" behält, halte ich für kritisch. Ich würde gerne mal eure Meinung darüber hören.

  • Noch kurz zum Thema Ängste ernstnehmen: Viele fragen einfach ein wenig zynisch oder sarkastisch "welche Ängste", nur, weil man selbst die Ängste nicht hat.
    Man kann diese Ängste nicht mit einem rational-zynischen Argument absprechen, weil diese oft tiefer liegen. Insofern sollte man imo ihre Existenz (weil die betroffene Person hat ja echt Angst, ich glaube, die wenigsten schieben das als Argument für puren Fremdenhass vor).
    Es ist wie mit der Spinnenphobie: Man kann den betroffenen Personen lange sagen, "hä, schau mal hin, ich nehme die Spinne sogar auf die Hand, sieh her, macht doch nichts, ich kann dich nicht ernst nehmen, bist du dumm oder was", überspitzt formuliert.
    Ich finde, das ist einfach ein ganz wichtiger Aspekt, den man nicht vergessen sollte, wenn man hier diskutiert (:


    Zu Erdogan (und Polen in einem kleineren Ausmasse): Imo verleugnen diese Staaten das aufklärerische Prinzip der Gewaltentrennung, auf dem jeder Rechtsstaat basieren soll, und zwar nicht nur theoretisch, sondern in der Praxis. Sowohl Polen als auch die Türkei hebeln die Judikative mehr und mehr aus, da sie sowohl Legislative als auch Exekutive kontrollieren, und mit den Medien haben sie auch den letzten zivilen Kontrollmechanismus in ihren Händen. Es ist einfach traurig, wenn man das Erbe von grossen Menschen wie Atatürk so despektierlich mit den Füssen tritt.

  • Noch kurz zum Thema Ängste ernstnehmen: Viele fragen einfach ein wenig zynisch oder sarkastisch "welche Ängste", nur, weil man selbst die Ängste nicht hat.

    Die Frage war weder zynisch noch sarkastisch. Mich interessiert einfach welche Ängste im Konkreten gemeint sind. Der Vergleich mit der Spinnenphobie ist vielleicht insofern ganz passend, als Angst vor Spinnen eigentlich unbegründet ist. Die Sache ist, dass Ängste bewusst von gewissen Parteien geschürt werden und Angst ist ein verdammter schlechter Berater. Sie führt zu einem extrem engen Tunnelblick, man sieht nur noch die (angebliche) Bedrohung und sehnt sich nach schnellen Lösungen. Ich verurteile niemanden wegen irgendwelcher Ängste. Ich wollte mit meiner Fragerei nur anregen darüber nachzudenken woher diese Ängste tatsächlich kommen und ob sie begründet sind. Vielleicht merkt der ein oder andere ja selbst, dass er diese Ängste im Grunde nur hat, weil sie ganz gezielt geschürt werden, oder zumindest dass sie ganz andere Ursachen haben.

  • @Leviator
    Hierzulande zumindest xD


    Die Angst vor Flüchtlingen allgemein ist unbegründet.
    Wenn man einer dieser Menschen wäre, der dieser Panikmache verfallen ist, verbindet man seine oft real existierende Existenzangst mit der irrationalen Angst vor Flüchtlingen. Die Angst vor Flüchtlingen ist nicht das eigentliche Problem. Da wird nur eine Menschengruppe herausgepickt, die als Kompensation für die realen Probleme dienen soll gegen die man vll. wehrlos ist.
    Sprich, wenn der Chef meint, er muss 500 Stellen abbauen und du bist entweder einer, der 1. entlassen oder 2. einer derjenigen, der nun mehr arbeiten muss, bist du in dem Job beiden Möglichkeiten ausgeliefert. Kündigen kannst du vll. nicht, weil die Familie deinen Job braucht.
    Nun kann unser kleiner Wutbürger nicht viel gegen die Chefetage ausrichten. Wenn er aber gegen Flüchtlinge hetzt, dann... "Ha, DIE sind ja in Wirklichkeit Schuld!", da fühlt er sich im Recht und fühlt sich stark.
    Und wenn jemand langzeitarbeitslos ist und sich schon aufgegeben hat, dann muss ja irgendwer Schuld haben...?
    Man muss fairerweise sagen, dass diese Einstellungen bei manchen erst durch das Gefühl der Hilflosigkeit ausgelöst werden.

  • @Leviator: Da stimme ich dir absolut zu. Ich habe mich auch weniger auf deine Frage bezogen (im konkreten Beispiel zwar schon, aber es hat mich nicht so sehr gestört wie anderes), da sie durchaus ernst gemeint sein kann, auch wenn das im schriftlichen Kontext imo schnell falsch verstanden werden kann, insbesondere in einer aufgeheizten Diskussion wie dieser.
    Dass Angst ein schlechter Berater ist, trifft meiner Ansicht nach 100% zu. Wenn wir bei der Spinnenphobie bleiben - ich habe nicht per se Angst vor Spinnen, aber Angst davor, dass sie mich berühren könnten. Wenn nötig, könnte ich jetzt in eine Therapie gehen, und ich bin überzeugt, das wäre ganz schnell weg, weil man sich dann objektiv mit dem Thema auseinandersetzt und mit konkreten Spinnen in Berührung kommt (im wahrsten Sinne vom Wort) und man sich mal überwinden muss, die eigene Komfortzone zu verlassen. Imo lässt sich das praktisch 1:1 auf die Flüchtlingsangst übertragen; die wenigsten, die generell vor Flüchtlingen Angst haben, haben sich ganz konkret auf Flüchtlinge eingelassen. Ein Beispiel von meiner Grossmutter: Ihre Tochter (also meine Tante) feiert Weihnachten jedes Jahr bei ihr. Sie ist sehr engagiert im Thema Flüchtlinge und hat sich eingeschrieben dafür, dass sie zwei jugendliche Flüchtlinge an Weihnachten beherbergt. Insofern hat sie, ohne meine Grossmutter zu fragen, zwei Flüchtlinge zu ihr nach Hause eingeladen, so im Stil von "ach ja, die beiden kommen auch noch". Erst war meine Grossmutter sehr überrascht und ein wenig wütend und auch ängstlich, sie hat sich aber überwunden und sich konkret darauf eingelassen und war sehr positiv überrascht.

  • Der komische Mensch, der das mit dem Schwimmbadverbot geschrieben hat. Gehts dir noch gut? Versuchst hier die Taten zu verschönigen à la "Sexuelle Belästigung ist nicht so schlimm" Ich wette du bist männlich. Denk mal drüber nach, wie du denken würdest, wenn es deine Kinder wären. Danke.

    Soll ich Dir ein ärztliches Attest vorlegen, das Dir meine Normalität bestätigt, oder reicht Dir eine Antwort auf Deinen Beitrag?


    Ich habe mit keiner Silbe behauptet, dass sexuelle Belästigung nicht schlimm wäre, sondern habe lediglich meine Bedenken bezüglich des Wahrheitsgehaltes einiger Aussagen geäußert. Beispiele dafür, dass manche Frauen aktuell am Rad drehen, habe ich kurz danach ebenfalls geliefert. Ich war zur fraglichen Tatzeit nicht im Bornheimer Schwimmbad und kann die Situation weder bestätigen noch bestreiten. Ich gehe davon aus, dass es zu Belästigungen gekommen ist. Aber ich frage mich gleichzeitig, ob Kollektivstrafen - die ich strikt ablehne - das richtige Mittel sind. In Bornheim hat man schnell erkannt, dass das nicht der Fall ist: Das Verbot wurde noch am selben Tag wieder aufgehoben.


    Dann frage ich mich, wie die Realität denn Deiner Meinung nach aussehen soll. Weißt Du mehr als wir? Dann teile uns Deine harten Quellen bitte umgehend mit. Es nervt mich mittlerweile extrem, wie scheinheilig dieses Land geworden ist. War Deutschland bis zum 31. Dezember 2015 das Land der Emanzipation? Ist es vorher nie zu Vergewaltigungen gekommen? Wurden Frauen vorher noch nie sexuell belästigt? Ich behaupte einfach mal, dass die Vorfälle in Köln die Medien keine drei Tage lang beschäftigt hätten, wenn man die Auflage nicht durch gewisse Stichpunkte und Vermutungen hätte steigern können. Außerdem glaube ich, dass Du den Kopf beim Lesen der Beiträge so heftig geschüttelt hast, dass Dir das eine oder andere Detail durch die Lappen gegangen ist, denn wenn Du meine Beiträge genau gelesen hättest, dann wäre Dir die Stelle, in der ich die Vorfälle in Köln verurteilt habe, nicht entgangen. Natürlich ist es schrecklich und verwerflich, dass so etwas passiert ist. Aber welche Rückschlüsse ziehen wir daraus? Man kann daraus keine Rückschlüsse ziehen, Dummheit und Gewaltbereitschaft kennen weder Alter noch Nationalität. Und genau danach sollte man seine Mitmenschen beurteilen. Ich habe nichts gegen Deutsche, ich habe nichts gegen Ausländer, ich habe nichts gegen Flüchtlinge, ich habe nichts gegen Farbige. Ich habe etwas gegen gewaltbereite Vollidioten - Alter und Nationalität spielen dabei keine Rolle.


    Die ganzen Anschläge auf diverse Flüchtlingsheime hast Du bei der Erwähnung der Realität übrigens vergessen. Inwiefern unterscheidet sich diese Gewalt von der, die in Köln passiert ist?

  • Es ist nur logisch heute ein Schwimmbadverbot einzuführen. Morgen hängen wir den Flüchtlingen ein Symbol um, mit dem sie nicht in die Geschäfte reindürfen. Nur zur Sicherheit versteht sich. Dann hindern wir sie daran selbst zu Wohlstand zu kommen. Danach sperren wir sie ein. Zur Sicherheit versteht sich. Und was danach folgen könnte, geschieht auch nur Sicherheit unserer blonden Frauen und unserer Kinder. Als Art Prävention... versteht sich. Wir sind nur besorgte Bürger. :)

  • Es wurde jetzt aufgrund des Schwimmbad-Vorfalls beschlossen Plakate in den Schwimmbädern aufzuhängen, welche Verhaltensregeln für diese Orte veranschaulichen sollen. Eine Art kleines Schwimmbad 1*1. Die theoretische Idee finde ich gut, aber ob es etwas bringt ist wieder eine andere Geschichte

  • Sind halt immer die Anhänger des Islam, mit denen ein Zusammenleben zum Problem wird. Zusammenleben mit Christen, Juden, Yesiden, Buddhisten, etc. ist nie ein Problem. Nur, sobald sich Muslime zusammentun, fangen die Probleme an. Mich fängt es an zu nerven, um ehrlich zu sein. Ständig hört man von den Islamverbänden nur, Muslime beklagen und Muslime fordern, Muslime beklagen und Muslime fordern. Und anstatt eine Lösung für das Problem zu finden und sich um die Opfer zu kümmern, wird billige Islam-PR betrieben, damit bloß nicht pauschalisiert wird und das Image des Islam aufpoliert wird.


    Die Vorfälle in Köln sind da nur die Spitze des Eisbergs. Man muss sich nicht über die wachsende Gewalt durch Rechts und die Sympathisierung mit der AFD wundern, wenn die Politik in der Flüchtlingskrise derart versagt. Man hört im Fernsehn täglich nichts anderes mehr als Flüchtlinge und Terrorgefahr. Gibt Menschen die trauen sich nicht mehr vor die Tür, und Veranstaltungen müssen aus Terrorgefahr auch abgesagt werden.


    Mir tut's nur um die Minderheiten anderer Religionen unter den Flüchtlingen leid, die vor dem islamischen Extremismus fliehen und ihm hier wieder ausgesetzt sind, z.B. in den Flüchtlingsheimen.