Flüchtlinge

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  • Vielleicht beklagen Muslime und fordern, weil es etwas zum Beklagen und Fordern gibt? Ich mein, allein die Vorstellung einer Religion anzugehören, gegen die seit 2001 fast systematisch Hetze betrieben wird und man fast unter Zugzwang steht zu beweisen "Ich bin wirklich einer von den Guten, ich spreng dich nicht in die Luft oder vergewaltige deine Frau", weil du mit diesen Spinnern eine Religion teilst (oder das, was ist die Spinner dafür halten) ist nun wirklich nicht so schön.


    Mal davon abgesehen gibt es natürlich fundamentale Christen und andere mit denen ein Auskommen nicht möglich ist.
    Auf der anderen Seite gibt es auch nicht selten das "mimimi bösen Christen, missbrauchen allesamt Kinder und tun dies und jenes", mit den Leuten ist auch nicht wirklich gut auszukommen.


    Ja und nich nervt beispielsweise dein "Die Muslime wollen immer ihre Rechte haben und manche trauen sich ja gar nicht mehr auf Veranstaltungen, kein Wunder, wenn die dann rechts werden"-mimimi. /).(\

  • Ich habe mich mit diesen ganzen Thematiken in den letzten Monaten öfter auseinandergesetzt, als ich eigentlich wollte. Von daher muss ich dein "Aber andere Religionen haben auch Fundamentalisten, man muss nur genau hinsehen und gegen Muslime wird gehetzt - mimimi" nicht anhören. :b


    Niemand hetzt gegen Muslime. Es wird von Muslimen verlangt, dass sie nicht nur mit Nichtmuslimen kommunizieren, sondern auch eine Innerislamische Debatte führen. Natürlich gibt es solche Muslime auch, die Dialog suchen und sogar den Islam kritisieren können, doch sind es vergleichsweise wenige, zu wenig um aktiv etwas zu ändern. Hatte und habe selbst nicht nur mit vielen Muslimen, sondern auch Exmuslimen, Yeziden und Christen zutun. Kenne und folge Muslimen, die selbst an dem Dialog teilnehmen, den ich mir von mehr Muslimen wünsche, und höre auch die Sichtweisen vieler anderer Exmuslime, Christen und Yeziden, die in der Flüchtlingskrise aktiv sind. Freunde bei der Polizei habe ich auch, von denen ich nebenbei so ein paar "Statistiken" höre. Ich denke, ich kann mir ein durchaus objektives Bild machen, weswegen mir dein Gutmenschen-mimimi zum einen Ohr rein und zum anderen rausgeht. :D


    Edit: Bevor es jemand wörtlich nimmt, natürlich gibt es schon Menschen, die gegen Muslime hetzen. :b

  • Das Problem ist doch, dass man bei christlichen Terroristen das christliche absichtlich oder unabsichtlich übersieht, egal ob beim Kukluxklan, bei Massenmördern wie Breivik, etc. Dabei agieren diese ähnlich wie Islamisten und schieben religiöse Gründe vor um ihre dummen Taten zu rechtfertigen. Aber na ja, es kann ja nicht am lieben christlichen Gott liegen :)

  • @Furanty Kommt immer drauf an, ob man seine Taten mit seiner Religion rechtfertigen kann. Handelt ein Priester, der ein Kind missbraucht nach christlichen Werten? Nein, da Jesus (soweit ich weiß) nicht gelehrt hat, dass man Sex mit Kindern haben darf. Mohammed hingegen hat Aisha im Alter von 6 geheiratet und im Alter von 9 Sex mit ihr gehabt, weswegen es schon islamisch ist.


    Darüberhinaus können auch Verbote durch Religionen zu einer Kompensation führen, wie wir sie in Köln gesehen haben. Dazu beziehe ich mich gerne auf Ahmad Mansour, Psychologe, Soziologe, Muslim und Islamismusexperte, der diese Probleme auch als islamisches Problem ansieht. Die Tabuisierung der Sexualität (zu einem Ausmaß, wo man eine Frau nicht mal anfassen kann) zusammen mit dem Frauenbild im Islam, kann dazu führen, dass sich junge Muslime in so einer Gesellschaft überfordert fühlen und es zu solchen Situationen kommt. Es ist auch kein Geheimnis, dass die sexuelle Belästigung im islamisch-arabischen Raum mit Abstand am häufigsten auftritt. Und das sind die Probleme, die man benennen und lösen muss. Auch mit Hilfe liberaler Muslime, wie z.B. Ahmad Mansour.

  • ch denke, ich kann mir ein durchaus objektives Bild machen, weswegen mir dein Gutmenschen-mimimi zum einen Ohr rein und zum anderen rausgeht.

    Ich sehe nix Objektives, wenn man aus Prinzip gegen den Islam ist und sich wegen Muslimen beschwert, die sich vom radikalen Islamismus distanzieren.


    dein Gutmenschen-mimimi

    Okay, du bist ein Schlechtmensch. Das ist nicht objektiv, das ist nicht mal rational gedacht. Du verurteilst sie als "Gutmenschen" weil sie deine Denkweise kritisiert. Das bringt keinen weiter und



    Niemand hetzt gegen Muslime

    wäre mal die Lüge des Jahres, obwohl wir noch Januar haben..Schonmal was von PEGIDA, AFD, FPÖ gehört?



    Es wird von Muslimen verlangt, dass sie nicht nur mit Nichtmuslimen kommunizieren, sondern auch eine Innerislamische Debatte führen.


    So ziemlich das selbe hat auch @Bastet versucht zu sagen, sie ist allerdings ein Gutmensch, weshalb all ihre Aussagen nutzlos und schlecht für das Volk sind.



    Hatte und habe selbst nicht nur mit vielen Muslimen, sondern auch Exmuslimen, Yeziden und Christen zutun. Kenne und folge Muslimen, die selbst an dem Dialog teilnehmen, den ich mir von mehr Muslimen wünsche, und höre auch die Sichtweisen vieler anderer Exmuslime, Christen und Yeziden, die in der Flüchtlingskrise aktiv sind.

    Ich kenne einige Muslime und die sind immer aggressiv zu mir und aus Prinzip feindselig eingestellt. --> Solche Aussagen bekomme Ich immer von Islam-Gegner, die nichtwiderlegbare Erfahrungen aus ihrem Leben entnehmen, um zu argumentieren. Ich kann das aber auch:


    Ich bin im Flüchtlingsheim gewesen und da waren alle Muslime gemein zu mir, Ich kann zwar nicht sagen, wer Muslime oder Christ ist, aber Ich gehe immer davon aus, dass die Leute mit schlechtem Verhalten Muslime sind. RADIKALE MUSLIME. Außerdem hat mir ein Christ aus dem Flüchtlingsheim 200€ gegeben, obwohl er nichts hat und sein Smartphone von muslimischen Räubern geklaut wurde. Das sind meistens die "PEGIDA"-Kommentare, die Ich auf sozialen Netzwerken zu lesen bekomme, oh warte mal, da hast du ja auch was interessantes geschrieben:


    wird billige Islam-PR betrieben, damit bloß nicht pauschalisiert wird und das Image des Islam aufpoliert wird.


    Du beschwerst dich, dass Muslime kein Dialog suchen, aber wenn sie es tun, verunglimpfst du das als "billige Islam-PR", entscheide dich doch mal bitte :)



    Natürlich möchte Ich dir überhaupt nicht vorwerfen, dass du prinzipiell negativ gegenüber dem Islam eingestellt wärst, aber das bist du (lolol). Du behauptest einfach, dass ein Großteil der Muslime ihren Glauben auf eine extreme Art ausleben würde. Da berufe Ich mich auf diesen Satz von dir:


    och sind es vergleichsweise wenige

    Es gibt extrem viele Muslime, die einen Dialog suchen und gerne über ihre Religion diskutieren, die objektiv und rational über ihre Religion reden, meistens nicht mal wirklich "gläubig" sind. Aber mal im ernst: Warum sollte man das denn groß in den Medien zur Schau stellen, es hagelt andauernd Kritik, wenn man sowas macht: "Lügenpresse", "Muslime sind böse", "jetzt versucht Deutschland auch noch den IS zu verteidigen", "Gutmenschen", die rechte Seite der Bürger liest nun mal auch gerne Artikel und man muss sich auf die gesamte Leserschaft einstellen. Auch würdest du sofort, wenn du auf der Suchmachine Muslime, Podiumsdiskussion eingeben würdest, sofort einige interessante Berichte lesen, meidest du aber wahrscheinlich, sonst hättest du nicht solche Beiträge geschrieben.


    Und was mich auch noch stört ist folgendes: Es gibt viel zu viele islamische Strömungen und man kann das alles nicht unter einen Kamm scheren, das geht einfach nicht. Ungefähr ein Viertel in Deutschland leben die alevitische Religion aus, eine Islamische Strömung, die auf humanistische Ansätze basiert (Surprise.)


    Schiismus
    Sunnismus (wird meistens pauschal als Islam bezeichnet, da diese Gruppe für das konservative und leichtextremistische Verhalten der Muslime verantwortlich gemacht wird)
    Alevitentum
    Ahmadija (fordert eine Neuauslegung des Korans, humanistische und postmoderne Elemente..)



    Und nochmal eine Zusammenfassung deiner Posts, die mich sehr amüsiert haben:



    Niemand hetzt gegen Muslime.

    Zusammenleben mit Christen, Juden, Yesiden, Buddhisten, etc. ist nie ein Problem. Nur, sobald sich Muslime zusammentun, fangen die Probleme an.

    die vor dem islamischen Extremismus fliehen und ihm hier wieder ausgesetzt sind, z.B. in den Flüchtlingsheimen.

    Sind halt immer die Anhänger des Islam, mit denen ein Zusammenleben zum Problem wird


    Nicht persönlich nehmen, aber berufe dich doch wenigstens auf gescheite Quellen, wenn unter den Flüchtlingen so viele extremistisch eingestellte Menschen wären, dann wären sie doch dem Islamischen Staat beigetreten oder?

  • Gibt 'n Unterschied zwischen Dialog führen und eine innerislamische, kritische Debatte zu führen, oder sich mit Schildern vor den Kölner Dom zu stellen, zu sagen "not in my name" und ansonsten jegliche Schuld vom Islam reinzuwaschen. Das sind keine Dialoge. Zu sagen, mit dem Islam hats nichts zutun, ist kein Dialog.


    Auch gibt es viele Stufen zwischen liberaler Muslim und Islamismus. Ich meine, dass Christen auch mal von Muslimen in Flüchtlingsheimen verprügelt werden ist kein Geheimnis. Selbst die Mainstreammedien haben letztens von 'nem Fall berichtet, in der 'ne muslimische Security (!) 'nen Christen zusammengeschlagen hat, weil er sein Kreuztattoo am Rücken rumgezeigt hat.

  • Ein Gutmensch ist in meinen Augen jemand, der auch noch die schlimmsten Verbrechen mit "aber seine Vergangenheit!!!1 :o" rechtfertigt, sodass man glauben könnte, dass da händewringend und mit Tränen in den Augen "DER ARME!" folgt. Diese Dinge.
    Ich will ja doch bestreiten, dass ich DAS bin. :D


    Zitat von Chengo

    Nicht persönlich nehmen, aber berufe dich doch wenigstens auf gescheite Quellen, wenn unter den Flüchtlingen so viele extremistisch eingestellte Menschen wären, dann wären sie doch dem Islamischen Staat beigetreten oder?

    Also das ist bestimmt nicht der Fall! Das wäre ja logisch.


    Zitat von Strict

    Gibt 'n Unterschied zwischen Dialog führen und eine innerislamische, kritische Debatte zu führen, oder sich mit Schildern vor den Kölner Dom zu stellen, zu sagen "not in my name" und ansonsten jegliche Schuld vom Islam reinzuwaschen. Das sind keine Dialoge. Zu sagen, mit dem Islam hats nichts zutun, ist kein Dialog.

    Wieso nicht? Wieso sollte sich ein Muslim wegen der Tat von ihm selbst fremden Arschlöchern schuldig fühlen bzw. eine gesamte Gemeinde?

  • Ob es Debatten gibt, in denen einem nicht Dinge in den Mund gelegt werden, die man nie gesagt hat oder überinterpretiert? :b


    Es ging darum, dass bloße Distanzierung von solchen Taten nichts mit Dialog zutun hat. Ja, sie können sich distanzieren, und nein, die breite Masse schert sie nicht über einen Kamm. Hat aber wie gesagt nichts mit Dialog zutun PR für den Islam zu betreiben. Dialog heißt, dass sich Muslime untereinander zusammensetzen und die Geisteshaltung, die in der islamischen Welt und muslimischen Community allgegenwärtig ist, diskutiert, über die islamischen Prinzipien kritisch diskutiert und zu dem Schluss kommt, dass es Lehren im Islam gibt, bzw. eine Auslegung des Islam, die antidemokratisch ist und solche Situationen begünstigt. Denn die Islamverbände, die im Namen aller Muslime sprechen wollen, rücken das Feindbild immer gekonnt nach rechts. "Mit dem Islam haben diese Taten nichts zutun, der Islam lehrt Frieden und die Muslime sind Opfer, nicht Täter. Stattdessen müssen wir die Gefahr von Rechts bekämpfen, die durch solche unislamischen Taten entsteht".


    Die Doppelmoral ist interessant. Wer den Islam (scharf) kritisiert, der pauschalisiert. Zu sagen, man würde hetzen und pauschalisieren, ist das keine Pauschalisierung?

  • Die Doppelmoral ist interessant. Wer den Islam (scharf) kritisiert, der pauschalisiert. Zu sagen, man würde hetzen und pauschalisieren, ist das keine Pauschalisierung?

    Es ist ein Unterschied, ob man den Islam oder gleich alle Menschen die sich als Muslime bezeichnen kritisiert. Ihr tut Letzteres. Ihr differenziert nicht zwischen Religion und Mensch. Was im Übrigen schon deshalb unsinnig ist, weil es im Islam tausende Strömungen gibt. Und wenn jemand hetzt und pauschaliert, dann tut das derjenige und das auszusprechen hat mit Pauschalisierung nichts zu tun.


    PS: Bist du der Strict, der sich vor ein paar Monaten gelöscht hat?

  • Sagen wir mal so: Es wäre falsch, alle Muslime dieser Welt in Sippenhaft zu nehmen. Allerdings darf darüber das Problem nicht marginalisiert werden: Die Unterdrückung und Verfolgung von Christen durch Muslime.
    http://hd.welt.de/politik-edit…Christen-im-Asylheim.html
    http://www.welt.de/politik/deu…h-Streit-ueber-Koran.html
    https://www.rbb-online.de/poli…echtlinge-in-heimen-.html


    http://www.pro-medienmagazin.d…r-vor-wie-der-iran-93592/
    Dass Menschen zu Tätern werden ist klar, allerdings sollte man sich die Frage stellen, warum diese Menschen nur gegen bestimmte andere Menschen (Christen) zu Tätern werden, während der Muslim, der direkt neben dem Christen steht, freundlich behandelt wird. Ihre Motivation ist religiöser Wahn - und der ist ein innerislamisches Problem, das, da hat Strict recht, endlich mal von den Muslimen angepackt werden sollte, statt dass man die ganze Zeit nur lamentiert, dass man "der neue Jude" sei.


    Begehen Muslime Terroranschläge, sind es Muslime, die als erste die Verschwörungstheorien auspacken, das ganze sei in Wirklichkeit von den USA oder den Israelis geplant, "um den Islam in den Dreck zu ziehen". Das war bei 9/11 so, bei Charlie Hebdo und Hyper Cache, bei Paris usw.Zumindest auf mich als Außenstehenden wirkt es so, als seien die meisten Muslime überhaupt nicht in der Lage zu erkennen, dass ein Muslim tatsächlich ein böser Mensch sein kann (meinetwegen auch anders herum: Dass ein böser Mensch ein Muslim sein kann). Eine wirklich kritische Auseinandersetzung vermag ich (ohne mich groß damit auseinandergesetzt zu haben) nicht zu erkennen. Not täte sie.
    Ein Beispiel: Eine Stellungnahme des Zentralrats der Muslime in Deutschland (der nur für ein Viertel der hier lebenden Muslime spricht, oder so, aber ein Viertel ist nicht wenig):
    http://zentralrat.de/26949.php
    Es geht um die Anschläge in Paris vom 13.11.2015. Zitat: "Diese Terroristen führen Krieg gegen die Menschlichkeit und damit auch direkt gegen den Islam. Ihr Ziel, Panik, Hass und Zwietracht zwischen den gesellschaftlichen Gruppen und Religionen zu säen, wird niemals aufgehen, wenn wir wachsam, entschlossen und vor allem gemeinsam handeln. Wir appellieren insbesondere an Medien und Politik den Terroristen nun nicht auf dem Leim zu gehen, indem ihre pseudo-religiösen Begründbarkeiten einfach unkritisch übernommen werden und damit der Vereinnahmung des Islam weiter Vorschub geleistet wird."
    Ich erwarte nicht einmal, dass man sich distanziert. Aber wenn man es tut, sollte man nicht versuchen, sich noch schnell in die Opferrolle zu drängen.

  • Allgemein ist halt bei den Flüchtlingen die Problematik, dass mehr Leute (vor allem) nach Deutschland kommen, als man derzeit bewältigen könnte. Wo soll man die ganzen Menschen denn noch unterbringen? Irgendwann sind nun mal alle Kapazitäten ausgeschöpft und man hat keine andere Wahl mehr als Abschiebung. Ich bin da so oder so schon seit Beginn der Flüchtlingsproblematik für schärfere Gesetze was die Einreise bzw. die Duldung der Flüchtlinge angeht


    Es ist ein Unterschied, ob man den Islam oder gleich alle Menschen die sich als Muslime bezeichnen kritisiert. Ihr tut Letzteres. Ihr differenziert nicht zwischen Religion und Mensch. Was im Übrigen schon deshalb unsinnig ist, weil es im Islam tausende Strömungen gibt.

    Ist ein gutes Argument. Viele denken, Muslime (also schlicht weg die gläubigen) und Islamisten (die radikalen) sind ein und dasselbe. Das ist einfach falsch, aber die meisten Menschen sind halt so, dass sie sagen "ist einer so sind alle so", also vom Einzelfall auf die Gesamtheit schließen. Ist ja genau so wie manche Leute denken, nur wegen dem, was im 2. WK passierte, seien alle Deutschen Nationalsozialisten. Schwachsinnig. Ich halte zwar allgemein nicht sehr viel von Religion, jedoch finde ich, dass man Terrorakte nicht mit einem Glauben begründen sollte, weil die Menschen eben so bescheuert denken und alles verallgemeinern müssen.


    Ansonsten, ist halt scheiße, dass durch die Flüchtlinge auch solche nach Europa kommen, die nichts gutes vorhaben. Die meisten sind ja sehr dankbar, ein Dach über dem Kopf zu haben und in einem "friedlichen" Land leben zu können, aber mal ehrlich, Terror in Europa hat schon zugenommen seit dem vermehrt Flüchtlinge herkommen. Dass diese Terroristen (fast) alle vom IS kommen, ist mir auch klar; ich denke mal die wenigsten Menschen sind so bescheuert und tun sowas von sich aus aus freien Stücken. Würde es den IS nicht geben würde die Welt heute anders aussehen klar, aber was will man machen. Man kann nicht mit den Fingern schnipsen und alles ist superschön und es kommt kein 3. Weltkrieg.


    Auch gibt es viele Stufen zwischen liberaler Muslim und Islamismus. Ich meine, dass Christen auch mal von Muslimen in Flüchtlingsheimen verprügelt werden ist kein Geheimnis. Selbst die Mainstreammedien haben letztens von 'nem Fall berichtet, in der 'ne muslimische Security (!) 'nen Christen zusammengeschlagen hat, weil er sein Kreuztattoo am Rücken rumgezeigt hat.

    Gewalt passiert täglich, ob wir es mitbekommen bzw. inwiefern die Medien darüber berichten ist eine andere Baustelle. Man bekommt sehr viel nicht mit, was passiert. Aber kaum macht ein Muslime etwas, was gegen einen Nicht-Muslime gerichtet ist, berichten die Medien darüber, um diese Meinung zu verbreiten: Alle Muslime sind böse. Jaja liebe Medien, das ist schwachsinn, gibt genug Christen die scheiße bauen, ganz sicher. Mord und Totschlag kommt nicht nur von Muslimen sondern von Menschen aller Art. Welche Beweggründe sie auch immer haben. Du sprichst hier auch nur von den bösen Muslimen, wirkliche Hintergründe kennt wahrscheinlich niemand. Aber die Medien wollen halt die Meinung die sich die Leute bilden in eine bestimmte Richtung lenken, leider.

  • Ei Leute, ihr versteht es nicht. Zuersteinmal würde es mich interessieren, welche tausend Strömungen es im Islam gibt. Spielt auch keine Rolle, da die Sunniten und Schiiten den Großteil ausmachen. Klar, unter ihnen gibt es noch genauere Einteilungen, spielt aber auch keine Rolle. Ich verstehe einfach nicht, was es hier zu diskutieren gibt. Müssen wir echt drüber zu diskutieren, im Namen welcher Religion die ganze Welt terrorisiert wird? Ob Krieg und Terror im nahen Osten, ob Terroranschläge in ganz Europa, ob Terroranschläge und Angriffe in Afrika durch Terrorgruppen wie Boko Haram. Die halbe Welt versinkt im Terror und Problemen durch den islamischen Terror. Der auch durch islamische Staaten an Nichtmuslimen begangen wird, die nach Scharia leben und den Terrorismus nach Europa exportieren (Saudi-Arabien, Katar,...).


    Sind's die Christen, von denen dutzende Terrorbanden Kriege führen, Minderheiten vertreiben, Anschläge auf globaler Ebene ausführen? Oder die Juden und Buddhisten? Keine Ahnung, warum ihr den KKK erwähnt, da er im Verhältnis zum islamischen Terror unbedeutend ist. Selbst die Türkei verwandelt sich unter Erdogans Führung in eine islamisch-faschistische Regierung.


    Wer ist der einzige Prophet, bei dem Kritik und Satire zu Mord und Todschlag führt? Der Großteil der Kritiker welcher Religion muss unter Polizeischutz stehen, weil sie Morddrohungen am laufenden Band kriegen?


    Leute, ich verstehe euch einfach nicht. Wie lange werden diese Diskussionen geführt? Seit Jahren. Und anstatt's auf den Punkt zu bringen, diskutieren wir darüber, wen wir in welche Schublade stecken sollten und dass man vorsichtig sein sollte mit der Wortwahl. Nein, ich werde nicht vorsichtig sein mit meiner Wortwahl. Ich spreche auch im Namen meiner Freunde die Exmuslime und Yeziden sind, dass die islamische Welt immer noch die Geisteshaltung des 7. Jahrhunderts hat. Die Revolution, die Renaissance, die das Christentum erlebt hat, die fehlt dem Islam. Und das ist der Grund, warum der Islam - seit bis her 1300 Jahren - Völker vernichtet, unterdrückt, vertreibt und zwangsislamisiert. 75 Völkermorde haben die Yeziden hinter sich und der IS tut nichts anderes, was Muslime schon 1300 Jahren getan haben.


    Und jetzt kommen wir mal kurz auf's eigentliche Thema zurück Flüchtlinge. Wer will denn allen ernstes leugnen, dass es nicht zu solchen kulturellen Konflikten kommt, wenn millionen von Menschen in diese Gesellschaft einreisen, die aus einer islamischen Kultur kommen und die dementsprechende Geisteshaltung und Mentalität besitzten? Wollt ihr mir sagen, es reisen Millionen von säkularen und liberalen Menschen ein? So ein Schwachsinn. Selbst Islamwissenschaftler sagen, dass es ein Problem wird, so viele Muslime aus ihrer islamischen Kultur hierher zu holen. DIe Integration wird schwer, und Köln ist nur ein Beispiel dessen wie es aussieht, wenn wir alles und jeden reinlassen und sich selbst überlassen. Wie viele Leute mit gefälschten Pässen und wie viele Islamisten verdeckt als Flüchtlinge einreisen, muss ich auch nicht erläutern.


    Ich werd diese Diskussion auch nich weiter führen, weil ich mit eurer Meinung nicht einverstanden bin und euch nicht zustimmen werde. Und mir ist es auch egal wo ihr jetzt rauslest, dass ich pauschal alle Muslime verurteile, was ich an keiner Stelle tue. :b Solange es der Islam ist, in dessen Namen Terroristen weltweit für Tod und Unterdrückung sorgen, so lange werde ich, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, sagen, dass die Welt unter dem Terror des Islam leidet. :D Ohnehin könnte ich nicht in die Augen meiner yezidischen Freunde schauen, wenn ich sage, dass die dutzenden Völkermorde und Zwangsislamisierungen ihres Volkes nichts mit dem Islam zutun hätten. Die Völkermorde, die der IS jetzt auch tut.


    Und p.s. Strömungen hin oder her; der Ursprung ist einer und somit die Kernphilosophie dieselbe.


    Edit: @Taubiola die Verschwörungstheorien sind ein guter Punkt. Ich habe viele Diskussionen geführt, auch auf Facebook, teilweise in Gruppen mit 10.000 - 30.000 Mitgliedern. Die Verschwörungstheorie, dass der Islam vom Westen, Israel und allgemein Zionisten (die ja "alles kontrollieren") bekämpft ist eine sehr allgemeine Meinung. Ich kann aus Erfahrung sprechen, dass die Minderheit eher die sind, die für Israel einstehen und sagen, es läge am Islam. Es ist teilweise erschreckend, welches Weltbild sie haben. Gehen von einer weltumfassenden Verschwörung und Bekämpfung des Islam durch die Zionisten aus. Und wie gesagt war ich teilweise in Gruppen mit 10.000 Leuten unterwegs.

  • Sind halt immer die Anhänger des Islam, mit denen ein Zusammenleben zum Problem wird. Zusammenleben mit Christen, Juden, Yesiden, Buddhisten, etc. ist nie ein Problem. Nur, sobald sich Muslime zusammentun, fangen die Probleme an. Mich fängt es an zu nerven, um ehrlich zu sein. Ständig hört man von den Islamverbänden nur, Muslime beklagen und Muslime fordern, Muslime beklagen und Muslime fordern. Und anstatt eine Lösung für das Problem zu finden und sich um die Opfer zu kümmern, wird billige Islam-PR betrieben, damit bloß nicht pauschalisiert wird und das Image des Islam aufpoliert wird.


    Die Vorfälle in Köln sind da nur die Spitze des Eisbergs. Man muss sich nicht über die wachsende Gewalt durch Rechts und die Sympathisierung mit der AFD wundern, wenn die Politik in der Flüchtlingskrise derart versagt. Man hört im Fernsehn täglich nichts anderes mehr als Flüchtlinge und Terrorgefahr. Gibt Menschen die trauen sich nicht mehr vor die Tür, und Veranstaltungen müssen aus Terrorgefahr auch abgesagt werden.


    Mir tut's nur um die Minderheiten anderer Religionen unter den Flüchtlingen leid, die vor dem islamischen Extremismus fliehen und ihm hier wieder ausgesetzt sind, z.B. in den Flüchtlingsheimen.

    Genau was wir brauchen. Islamkritische Neo-Cons. xD
    Ich glaube, die anderen argumentieren schon ganz gut. Deshalb sage ich nur, dass du aufpassen solltest, vor lauter Juden- und Minderheitenschutz nicht ganz rechts wieder rauszuschießen. Du versuchst Verallgemeinerung und Vorurteil zu kultivieren und rationalisieren.
    Du bist offensichtlich nicht mal fähig, AfD-Sympathisanten und Berichterstattung kritisch zu betrachten, wenn es deiner Meinung in den Kram passt.


    Heute Morgen im Radio: "Auch in Leipzig gibt es in Schwimmhallen immer mehr Probleme mit Flüchtlingen." Was tatsächlich passiert ist: Es gab wohl Pöbeleien in Schwimmbädern in der Nähe von Flüchtlingsheimen.
    Gleich danach wurde berichtet, dass ein Mob aus 200 Lok-Leipzig-Fans von der Polizei gestoppt wurde, als wieder irgendwas abgefackelt werden sollte. Hier sieht man natürlich keinen Grund einzuschreiten.

  • Macht irgendwie nicht viel Sinn, mir rechtes Gedankengut zu unterstellen, weil Anhänger einer Religion (die nichts anderes als Ideologie und Weltanschauung ist) nicht als Rasse oder Volk klassifiziert werden. Ich unterscheide immer zwischen Islam und Muslimen. Und wenn ich sage, dass der Islam viel Potential für Gewalt und Terror hat (hier, im 21. Jahrhundert sogar weit mehr als alle anderen Religionen), dann werfe ich nicht automatisch alle Muslime in eine Schublade - halte es aber auch nicht für nötig, der "political correctness" halber alles so zu betonen, damit sich bloß nicht jeder angegriffen fühlt. Fakt ist, dass wir im Moment mit den Anhängern des Islam die größten Probleme haben. Bei weitem. Sie sind es, die auf globaler Ebene für religiöse Kriege und religiösen Terror sorgen. Und ich habe keinen Bock (mehr) darüber zu diskutieren, wen man bloß nicht in welche Schublade stecken darf und wie man sich politisch korrekt ausdrückt. Geht mir nur um die Frage, wer Schuld ist an diesem globalen islamischen Terror. Der Westen? Die USA? Israel? Afrika? Oder doch die islamischen Länder wie Saudi Arabien und Katar, die den Extremismus und Terrorismus exportieren, sowie die Geisteshaltung der islamischen Welt? Was bewegt junge Menschen dazu, die scheinbar sogar in diese Gesellschaft integriert waren, nach Syrien auszureisen, zu töten und sich in die Luft zu sprengen? Islamische Ideologie (da einem das Paradies versprochen wird wenn man für die Sache Allahs stirbt), oder der Westen und Deutschland, die diese Menschen radikalisieren? Fragen über Fragen, die beantwortet werden mit, "aber bitte nicht alle in einen Topf werfen" und "das hat mit dem Islam nichts zutun, Terror kennt keine Religion".

  • Tja, leider ist jeder, der auch nur die Frage stellt, ob ein Zusammenhang zwischen Gewalt+Unterdrückung und Religion bestehen könnte, ein pauschalisierender Rechter. Is dann halt so.


  • Da kommt der Beitrag von Hamed-Abdel Samad (Politologe, Islamwissenschaftler und Exmuslim) gerade wie gerufen, in der er genau das Problem konkretisiert, von dem ich die ganze Zeit rede. Fast so, als sei es wichtiger, sich politisch korrekt auszudrücken.


    Das Video dazu:

  • @Strict: Ich glaube, es streitet niemand ab, dass Anhänger des Islams am meisten Probleme machen atm. Die Diskussion geht nicht darum, ob jetzt die islamistischen Terrorattacken existieren oder nicht, und ob sie schlecht sind oder nicht, weil das ist alles relativ offensichtlich (wie du ja selbst sagst). Es geht darum, ob das ein Grund ist, allen muslimischen Flüchtlingen die Einreise zu verweigern, weil 1%, oder eher noch weniger, extremistisch sind. Keine Ahnung wie viel Prozent Wähleranteil die NPD hat, das wird aber im gleichen Bereich liegen. Und aufgrund deren Existenz verbietet ja auch niemand irgendwelchen anderen Deutschen die Einreise.