Flüchtlinge

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  • Bis auf die Mär, des gebildeten Syrers kann ich diesen Artikel nur unterschreiben.
    Schweden schickt ca.50 %, Finnland 2 Drittel der abgelehnten Fluechtlinge welche kein Recht auf Asyl haben nach Hause, Frontex bestätigt das im Dezember 2015 60 %der Fluechtlinge kein Recht auf Asyl haben.
    Nimmt man diese Zahlen zu Grunde, darf man hier von ca 500000 abgelehnten Anträgen ausgehen, wo sind denn hier die Rueckfuehrungen in entsprechender Zahl?
    Selbst Merkel sagt heute, dass der Grossteil der Fluechtlinge nur Schutz auf Zeit erhalten und diese nach Kriegsende in ihre Heimat zurück sollen, warum reden dann alle von Integration, dass sind Fluechtlinge und keine Einwanderer.

    Mein Gott, wenn man sich aufregt, dass ein großer Teil, der zu uns kommt, keinen Doktortitel hat, dann sollte man vielleicht selbst die "dass/das-Schreibung" und Beistrichregeln beherrschen. Das wäre doch das Mindeste. ┐(°_°)┌


    Was ich auch immer gut finde sind die Leute, die am lautesten nach Integration schreien und noch nicht einmal ihre eigene Sprache beherrschen, aber von anderen verlangen eine vollkommen fremde Sprache mit ev. unbekanntem Schriftbild und fremdartiger Grammatik in Rekordzeit zu lernen.
    Englisch sollten die Flüchtlinge bei Möglichkeit auch nicht sprechen. Das verstehen die Rechten nämlich nicht so gut. :D


    Niemand hat behauptet, dass alle Flüchtlinge einen Doktortitel besäßen.
    Jemand meinte, man müsse sie integrieren und sie befähigen einen Job auszuführen, woraufhin viele, wie auch ich, richtigerweise sagten, dass es viele syrische Flüchtlinge gibt, die in ihrem Land der Mittelschicht entsprungen sind.

  • Alleine die irrsinnige Vorstellung, nur Menschen helfen zu wollen, welche "verwertbar" sind...

    Das hat schlicht niemand behauptet...

    Um mal diese Luege vom gebildeten Fluechtling zu widerlegen
    http://lm.facebook.com/l.php?u…tP9TeNk8C7Z9ClyFSL_mg&s=1
    Nun wohl doch nicht alles Raumfahrer mit Doktortitel.
    Fakt ist es gibt keine relevanten Studien, die die angepriesene Bildung der Fluechtlinge belegen kann, wie auch wenn ein Großteil nicht registriert wird und alles auf freiwillige Angaben beruht

    Hier meint er einfach die Verarschung des deutschen Volkes mit Sätzen wie: "Wir brauchen die Flüchtlinge für die Wirtschaft, da uns die Kinder fehlen!"... Absoluter Schwachsinn und krude Logik 0o.


    Auf nichts weiter wollte er hinaus. Ihr dreht einem derart die Aussagen um, da wird mir schlecht... Das machen die Rechten übrigens auch! Nur mal so am Rande!

    keine Arbeit finden..well, hoffen wor das beste

    Wer mit der Einstellung "Hier brauche ich nur 5 Stunden arbeiten" herkommt, wird bestimmt nich in zwei Jahren zur Oberschicht gehören. ^^

  • @Bastet man sollte nicht sofort jemanden in eine rechte Ecke stellen, das ist unverschämt ^-^


    Andererseits frage Ich mich, warum man jetzt mit dem Falt argumentiert, dass Flüchtlinge nicht so gut gebildet sind, wie die Leute mit einem der besten Bildungssysteme... Es wird nur gesagt, dass syrische Asylbewerber in DEUTSCHLAND im Vergleich mit anderen syrischen Asylbewerbern oder Syrern allgemein eine durchschnittlich bessere Bildung haben und demnach mehr Wohlstand in Syrien hatten und auch der höheren Gesellschaftsschicht angehören. Dass sie die Wirtschaft schwächen stimmt auch, im Artikel selbst wurde aber gesagt, dass sie es kurzfristig tun. Man ist garnicht auf die langfristige Folge eingegangen im Artikel, wodurch Ich den Journalisten eher als voreingenommen bezeichnet hätte (man sollte ein Blick auf die Artikel werfen, die er geschrieben hat, clickbait pur)
    Es ist doch sowieso Fakt, dass Asylbewerber der Wirtschaft kurzfristig schaden, das sollten eigentlich alle wissen..es macht die Hälfte der Hartz IV-Kosten aus im BIP aber es hält ja theoretisch knapp 2 Jahre maximal, wenn es länger anhält und die Asylbewerber tatsächlich keine Arbeit finden..well, hoffen wor das beste

  • Betrachtet man diese Sache genauer, dann keimt die Frage auf, wieviele Falschanzeigen gibt es in der Causa Köln

    Da diese und eine weitere Aussage die Diskussion ja ganz schön eskalieren lassen.
    Zunächst mal: Selbst wenn noch so viele Vergewaltigungen erfunden wurden, sollte jede Anzeige korrekt geprüft und untersucht werden. Keinesfalls darf die Glaubwürdigkeit der möglichen Opfer schon beschädigt sein, wenn sie eine Tat zur Anzeige bringen. Sollte es in Köln zu Falschanzeigen gekommen sein (was ich genauso wenig ausschließen, wie belegen kann), ist das nicht gut, ändert jedoch nichts daran, was in Köln passiert ist. Und die Behauptung, es könnten alle 1000 Anzeigen gelogen sein, ist auch als Überspitzung einfach nur eine bodenlose Frechheit gegenüber den Opfern.
    Wie wäre es also, wenn man einfach mal irgendwelche Pseudobezüge zwischen Vorfällen, die miteinander nichts zu tun haben, sein lässt? Wie wäre es, wenn wir uns mit Fakten, statt mit haltlosen Anschuldigungen auseinandersetzen?

  • Und die Behauptung, es könnten alle 1000 Anzeigen gelogen sein, ist auch als Überspitzung einfach nur eine bodenlose Frechheit gegenüber den Opfern.

    Hm, nunja erstmal müsste man wissen woher die Zahl stammt. Ist der Vorfall in Köln mit einbegriffen, dann ist es etwas anderes.
    Ich wollte nur ausdrücken, dass soweit jemand medienwirksam Anzeige erstellt, es meist zu zig Nachahmern kommt, die aus Bösartigkeit, oder Gier mitziehen und ich schätze diese Zahl nicht als all zu klein ein. Sicher, es war eine unklare Aussage. Es ist auf Basis der Annahme dass es nach größeren Anzeigen immer zu vielen Nachahmern kommt anzunehmen dass nicht alle 1000 legitim sind. Selbst bei einer normalen Anzahl wäre das anzunehmen. Ich gehe immer vom Theoretischen aus, unabhängig davon wie niedrig die Wahrscheinlichkeit ist.
    Das ist keinesfalls eine Beleidigung, da ich nicht sagen will, die sind eh alle Lügner. Wie gesagt, ich pauschalisiere nicht.

    Keinesfalls darf die Glaubwürdigkeit der möglichen Opfer schon beschädigt sein, wenn sie eine Tat zur Anzeige bringen.

    Das versteht sich von selbts, deshalb dachte ich es wäre unnötig zu sagen.

    Wie wäre es, wenn wir uns mit Fakten, statt mit haltlosen Anschuldigungen auseinandersetzen?

    Wenn das auch an mich geht, wonach das auch klingt. Ich hab keinen beschuldigt. Ich hoffe nur, die Polizei hat gute Methoden, um das zu überprüfen. Aber natürlich gilt das auch für die Aufklärung von echten Straftaten, ob es nun 90, oder 60 % sind.
    Es ist einfach attraktiv ihnen sowas anzuhängen, also hatte ich Bedenken. Sicher klang es hart, aber ich bleib bei der Aussage.

  • Ja, in Bezug auf Politik auf jeden Fall. Was denn sonst? Schlau?
    Ist der Rest ein Argument?

    Ist also jeder dumm, der politisch anders denkt als du?
    Auserdem hast du dich nicht schon öfters über Verallgemeinerungen beschwert? Aber du darfst alle Rechstwähler als dumm bezeichnen?


    Bastet: Wenn einem sonst nichts mehr einfällt, auf den Rechtschreibfehlern anderer herumhacken :thumbup:

  • Ist also jeder dumm, der politisch anders denkt als du?Auserdem hast du dich nicht schon öfters über Verallgemeinerungen beschwert? Aber du darfst alle Rechstwähler als dumm bezeichnen?


    Bastet: Wenn einem sonst nichts mehr einfällt, auf den Rechtschreibfehlern anderer herumhacken :thumbup:

    Nö, ich führe viele Diskussionen, die mich dazu bewegen, meinen Standpunkt zu überdenken. Ich lese auch viele Kolumnen und Beiträge und Leitartikel aus anderen politischen Lagern. Aber Leute, die der AfD die Stimme geben, haben einfach überhaupt keine Ahnung von Politik im Allgemeinen und der aktuellen Politik im Speziellen.
    Ich verallgemeinere ja nicht. Sie geben ja ihre Stimme ab und entweder tun sie das, ohne zu wissen, was sie da tun, dann sind sie blöd. Oder sie tun's, weil sie die AfD nice finden, dann schaue ich auf die AfD und muss sagen: Auch ziemlich blöde.


    Und zum Kommentar an Bastet: Zu Ash 42 oder wie der heißt wurden etliche Dinge geschrieben. Irgendwann ist eben auch mal die Rechtschreibung dran. Und dass stolze Deutsche meist kein Deutsch können, ist nicht erst seit Boris Becker ein offenes Geheimnis. "Ich sage ja auch klar in diesem Buch, dass ich stolz Deutscher zu bin." <3


    Ich würde übrigens all jenen, die sich über Nazikeulen beschweren, mal raten, sich systematisch mit anderer Leute Argumentation auseinanderzusetzen und dementsprechend zu antworten. Es ist müßig und unglaublich frustrierend, wenn man sich hier nen Ast schreibt und zwei Beiträge weiter wird derselbe Quatsch dann immer noch behauptet.

  • @Dragoran_fan94
    Hast du gesehen, dass ich Rechtschreibfehler in anderen Topics ausbessere?
    Wie bereits gesagt wurde: Bei Leuten, die sich andauernd beschweren, dass das Fremde angeblich ihre Kultur zerstören und die Bildung des Landes in den Abgrund reißen würde, ist es ein legitimes Mittel sie auf Fehler aufmerksam zu machen, um aufzuzeigen wie unglaubwürdig ihre Aussagen sind. Die Sprache ist schließlich einer der wichtigsten Aspekte einer Kultur.
    Wenn man schon den stolzen Patrioten spielen muss, der vorgibt ja nur ein besorgter Bürger zu sein, dann wäre es recht schlau zumindest in seiner Muttersprache nahezu fehlerfrei schreiben zu können und gut gebildet zu sein. Das bezieht sich jetzt auf alle Pegida- und AfD-Anhänger. Man gibt sich sonst nur selbst der Lächerlichkeit preis.

  • Hier meint er einfach die Verarschung des deutschen Volkes mit Sätzen wie: "Wir brauchen die Flüchtlinge für die Wirtschaft, da uns die Kinder fehlen!"... Absoluter Schwachsinn und krude Logik 0o.


    Auf nichts weiter wollte er hinaus. Ihr dreht einem derart die Aussagen um, da wird mir schlecht... Das machen die Rechten übrigens auch! Nur mal so am Rande!

    Wenn er auf nichts anderes hinaus wollte, welchen Zweck hatte dann bitte seine Aussage? Letztlich dient diese Aussage doch als Argument keine oder zumindest weniger Flüchtlinge aufzunehmen. Anders lässt sich diese Aussage in dem Kontext doch gar nicht interpretieren. Was die anderen machen hat nichts mit Aussagen verdrehen zu tun, es nennt sich sinnerfassendes Lesen. Wenn er es anders meinte, dann soll er doch klar formulieren.

  • Andererseits frage Ich mich, warum man jetzt mit dem Falt argumentiert, dass Flüchtlinge nicht so gut gebildet sind, wie die Leute mit einem der besten Bildungssysteme... Es wird nur gesagt, dass syrische Asylbewerber in DEUTSCHLAND im Vergleich mit anderen syrischen Asylbewerbern oder Syrern allgemein eine durchschnittlich bessere Bildung haben und demnach mehr Wohlstand in Syrien hatten und auch der höheren Gesellschaftsschicht angehören. Dass sie die Wirtschaft schwächen stimmt auch, im Artikel selbst wurde aber gesagt, dass sie es kurzfristig tun. Man ist garnicht auf die langfristige Folge eingegangen im Artikel, wodurch Ich den Journalisten eher als voreingenommen bezeichnet hätte (man sollte ein Blick auf die Artikel werfen, die er geschrieben hat, clickbait pur)
    Es ist doch sowieso Fakt, dass Asylbewerber der Wirtschaft kurzfristig schaden, das sollten eigentlich alle wissen..es macht die Hälfte der Hartz IV-Kosten aus im BIP aber es hält ja theoretisch knapp 2 Jahre maximal, wenn es länger anhält und die Asylbewerber tatsächlich keine Arbeit finden..well, hoffen wor das beste

    Das mit den voreingenommenen Journalisten ist fast schon Standard bei Die Welt (Zwar mag ich deren Kommentare auf ihrer Facebook-Seite, aber das gehört hier nicht hin). Ich finde es schon schwachsinnig, dass der Journalist, aufgrund der kurzfristigen Kosten für Flüchtlinge, den Vorschlag hat, den Mindestlohn zu senken. Firmen haben jetzt schon ihre Tricks, den Mindestlohn zu umgehen, wodurch viele Arbeiter und ihre Familien weiterhin am Existenzminimum hängen. Aber was es für Auswirkungen für besagte Familien hätte, den Mindestlohn zu senken, hat der Journalist nicht nachgedacht.


    Das Prinzip, welches du mit den kurzfristigen Kosten angesprochen hast, sollte auch für jeden gut verständlich sein. Im Grunde das wirtschaftliche Prinzip: Geld ausgeben um Geld zu verdienen.
    So ähnlich ist es auch mit hier geborenen Kindern, mit dem Unterschied, dass sie nicht integriert, sondern erzogen werden und das auch auf einen größeren Zeitraum.
    Für Kinder leistet der Staat auch hohe Ausgaben. Schulbildung bis einschließlich berufliche Schulung (Abi, Fachabi, schulische Ausbildung etc.), Kindergeld, Kinderfreibetrag etc. .
    Dies wird getan, bis das Kind in der Lage ist, für sich selbst zu Sorgen und der Gesellschaft zu nützen.
    Eigentlich das selbe, wie bei der Integration von Flüchtlingen.
    Und obwohl die Erziehung von einem Kind bis zur Arbeitsfähigkeit länger dauert und mit mehr Kosten für den Staat verbunden ist, als die Integration von Flüchtlingen, regen sich dennoch einige über besagte Integration auf.

  • Wenn er auf nichts anderes hinaus wollte, welchen Zweck hatte dann bitte seine Aussage? Letztlich dient diese Aussage doch als Argument keine oder zumindest weniger Flüchtlinge aufzunehmen. Anders lässt sich diese Aussage in dem Kontext doch gar nicht interpretieren. Was die anderen machen hat nichts mit Aussagen verdrehen zu tun, es nennt sich sinnerfassendes Lesen. Wenn er es anders meinte, dann soll er doch klar formulieren.

    Die Wahrnehmung des Menschen ist subjektiv. Ich habs jetzt net so verstanden.
    Wenn man in jedem Kommentar penetrant nach rechter Hetze/und/oder Sachen gegen Flüchtlinge sucht, wird man was finden. Selffullfilling prophecy...


    Und nur weil viele das Argument gegen Flüchtlinge nutzen, heißt das nich, dasses alle machen... das hier is langsam ne einzige Schikane -_-

  • Und obwohl die Erziehung von einem Kind bis zur Arbeitsfähigkeit länger dauert und mit mehr Kosten für den Staat verbunden ist, als die Integration von Flüchtlingen, regen sich dennoch einige über besagte Integration auf.

    Ganz einfach >> die Eltern des Kindes zahlen Steuern, die Eltern der Flüchtlinge logischerweise nicht, zumindest nich gleich wenn sie herkommen. Noch dazu isses schwerer sich als erwachsene Person in eine fremde Gesellschaft einzufügen, als Kinder in sie hineinzuerziehen.
    Dein Vergleich hinkt also...
    Noch dazu: Was redest du eigentlich für nen Müll? Wenn alles so rosig für uns aussieht, wieso haben wir dann ne recht hohe Arbeitslosigkeit? Wieso haben wir junge Menschen, die an Bahnhofen vor sich hingammeln? Wieso haben wir Studenten, die mit nem Berg Schulden ins Arbeitsleben stolpern?
    . . .

  • @bellchen: Highlifes Vergleich zeigt nicht, dass der finanzielle Ausgleich sofort kommt (also binnen zehn Jahren), sondern eher binnen 50 Jahren. Und das, auch wenn die Eltern ein bis zwei Jahre keine, und dann später nur wenig Steuern zahlen.
    Ausserdem ist die ganze Geldsache nicht wirklich ein Argument, um Menschen in Not nicht zu helfen. Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist übrigens nicht so gross, bzw eines der kleineren Probleme imo. Zudem ist es mehrfach bewiesen, dass Flüchtlinge und Asylbewerber (bzw anerkannte Asylanten) für die Einheimischen auf dem Arbeitsmarkt meist nur eine marginale Konkurrenz sind. Die Studenten, die Berge von Schulden haben, sind meistens selber Schuld; anders als in Amerika ist das Bildungssystem in Deutschland praktisch gratis, so dass es selten zwingende Gründe gibt, dass der Jugendliche sich verschuldet. Ausserdem frage ich mich, was die Schuldenberge mit Flüchtlingen zu tun haben.

  • Highlifes Vergleich zeigt nicht, dass der finanzielle Ausgleich sofort kommt (also binnen zehn Jahren), sondern eher binnen 50 Jahren. Und das, auch wenn die Eltern ein bis zwei Jahre keine, und dann später nur wenig Steuern zahlen.

    Man kanns net wissen, ob die Eltern jemals arbeiten, aber

    Ausserdem ist die ganze Geldsache nicht wirklich ein Argument, um Menschen in Not nicht zu helfen.

    damit entkräftigst du eh dein eigenes Argument. Von daher spar ich mir hier weitere Ausführungen. Hab au nie behauptet, dass man net helfen sol, wenn der jenige einem nix bringt ^^. Is ja Blödsinn...

    meist nur eine marginale Konkurrenz sind

    siehe oben.

    Die Studenten, die Berge von Schulden haben, sind meistens selber Schuld; anders als in Amerika ist das Bildungssystem in Deutschland praktisch gratis, so dass es selten zwingende Gründe gibt, dass der Jugendliche sich verschuldet.

    Bafög SIND Schulden und nein, da kann der Student nix dafür, dasser keine Eltern hat, die ihm alles zahlen... Ich mach zum Beispiel grad den Erzieher. Nen absolut wichtiger Job und hab im Sommer nen Schuldnhaufen von 9000€ und das liegt net an mir, sondern dass die Ausbildung anders net finanzierbar ist!!

    Ausserdem frage ich mich, was die Schuldenberge mit Flüchtlingen zu tun haben.

    Highlife hat dieses Argument gebracht, ich wollte es nur entkräftigen. Außerdem ham die sehr wohl was damit zu tun. Schließlich machen wirs ja, weil wir (angeblich) die Mittel dazu haben. Mit nem Schuldenberg hat man keine Mittel, oder seh ich das falsch?

  • Mit nem Schuldenberg hat man keine Mittel, oder seh ich das falsch?

    Nein, siehst du nicht falsch, aber es geht ja nicht um deine Schulden, sondern um die des Staates. Zwar hat der Staat viele Schulden, Staatsschulden sind jedoch mittelfristig gut zu vernachlässigen, solange sie nicht Überhand nehmen.
    Es besteht in Deutschland ein sehr ungerechtes Steuersystem, sodass normale Arbeitnehmer manchmal fast die Hälfte ihres Verdienten wieder abgeben müssen und große Konzerne und sehr reiche Menschen nur einen Bruchteil der Steuerlast tragen.
    Doch selbst bei diesem ungerechten Steuersystem sind noch Unmengen an Geld vorhanden, die sinnloserweise vergeudet werden. Da wären z.B. horrende Militärausgaben, die sich auch mit der NATO-Mitgliedschaft nicht rechtfertigen lassen, ein übergroßes Parlament mit deutlich zu hohen Diäten, die Kirchen, die nach wie vor Gelder zugesteckt bekommen aufgrund fragwürdiger Rechtsauslegung etc. pp.
    Mittels dieser Gelder könnten unzählige Menschen Ausbildungen erhalten oder von finanzieller Last befreit werden. Dies liegt eigentlich im Interesse der kapitalistischen Wirtschaft, schließlich neigen finanziell abgesicherte und gut ausgebildete Menschen dazu, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen und nur neue Unternehmen ermöglichen einen Kapitalfluss, der Wachstum generiert. Und ein hohes Wachstum kommt allen zugute, wenn es nur richtig verteilt wird.
    Man müsse sich vorstellen, welche Möglichkeiten man mithilfe einer Steuergerechtigkeit hätte. Ich verstehe nur nicht ganz, warum sich unter diesen Umständen der Zorn gegen diejenigen richtet, die wirklich gar nichts haben und weniger bekommen als Hartz IV (was ohnehin ein großer Witz ist). Kann man wirklich so naiv sein und glauben, dass dieser Technokratenstaat Deutschland zwar Weltmarktführer bewirtschaftet, aber nichts mächtens ist, ein paar Hunderttausend Menschen kurzfristig zu versorgen? Und ist es schwer zu sehen, dass es für die Regierung taktisch klug ist, Knappheit zu simulieren und als Grund auf die Flucht zu verweisen, wo die eigene Korruptheit und Inkompetenz erst die Knappheit verursachten?

  • Schließlich machen wirs ja, weil wir (angeblich) die Mittel dazu haben. Mit nem Schuldenberg hat man keine Mittel, oder seh ich das falsch?

    Witzigerweise hat der Staat tatsächlich Mittel, auch wenn er Schulden hat. Dass es Mittel der Form "Wir zahlen das mal locker eben aus der Portokasse" sind, hat absolut niemand behauptet. Es wird nur immer so dargestellt, als müsste unser Staat an allen Ecken und Ende sparen, sodass wir möglichst keine Flüchtlinge aufnehmen sollten, weil die ein zusätzlicher Kostenfaktor wären. Das ist aber nun einmal zu kurz gedacht - insbesondere dann, wenn der Staat einen Haufen Kohle für sinnlose Projekte verschwendet hat. Wie zum Beispiel Drohnen, die nicht funktionieren. Nebenbei machen "wir" das auch nicht, weil wir es können. "Wir" machen es, weil es einfach notwendig ist bzw. selbstverständlich sein sollte. Und es ist, das möchte ich allgemein mal betonen, trotzdem eigentlich nichts, worauf man sich eine überragende moralische Überlegenheit einbilden kann.


    Edit: Ach egal, Shorino war mal wieder schneller.

  • Zwar hat der Staat viele Schulden, Staatsschulden sind jedoch mittelfristig gut zu vernachlässigen, solange sie nicht Überhand nehmen.

    Ist nicht grade das Vernachlässigen die Gefahr?

    Man müsse sich vorstellen, welche Möglichkeiten man mithilfe einer Steuergerechtigkeit hätte.

    Keine, weil die Reichen gierig ihr Geld in Steueroasen pachten würden... Also macht man lieber garnix, da man selbst gierig ist...

    Ich verstehe nur nicht ganz, warum sich unter diesen Umständen der Zorn gegen diejenigen richtet, die wirklich gar nichts haben und weniger bekommen als Hartz IV (was ohnehin ein großer Witz ist).

    Nur so: Ich krieg weniger und mache noch ne Ausbildung dazu ^^. Vllt einfach, weil die sich net wehren können. Wie willste denen in Berlin beikommen?

    weil es einfach notwendig ist bzw. selbstverständlich sein sollte.

    Sag das mal den andren EU-Staaten xD. Und noch ne Sache. Frag mal, ob die uns aufnehmen würden, sollte uns das Selbe wiederfahren^^.

    worauf man sich eine überragende moralische Überlegenheit einbilden kann.

    Scheinbar tuen das trotzdem Einige, einschließlich unsre deutsche Mutti.

  • Wenn ihr immer erzählt dass es selbstverständlich wäre, stört mich das gewaltig. Deutschland trägt ja einen großen Teil bei der Aufnahme von Flüchtlingen. Bestimmte andere Länder ,die genauso der EU zugehörig sind, lassen keine oder fast keine bei sich rein. Manche Länder haben z.B. auch nen Schlussstrich gezogen bzw. gesagt dass jetzt keine mehr rein darf. Deutschland macht bzw. hat gar keinen Schlussstrich gesetzt, damit zumindest die Leute wissen, wann es aufhört. Aber die Flüchtlinge würden wahrscheinlich auch so nach Deutschland kommen, wenn sie es denn wöllten.... ich weiche vom Thema ab. Jetzt etwas ziemlich heikles :
    Würden uns die, die bei uns Schutz suchen, wenns sie die Mittel hätten uns auch Schutz gewähren, also wenn es sozusagen anders herum ist ?
    Die Frage höre ich auch so schon öfters, ich bin kein Rechter also jetzt bitte nicht durchdrehen. Mich würde nur eure Meinung interessieren.