Das Filmjahr 2015

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  • Vor allem muss man bedenken: Die Frau ist Kostümdesignerin. Natürlich weiß sie, wie man sich zu kleiden hätte (aka: Wie manche meinen, dass man sich zu kleiden hat), aber sie hat sich einfach entschlossen, dass sie sich nicht drum schert. Und ganz ehrlich, wenn ich mir den Spießrutenlauf ansehe, den die Oscarverleihung mehr als jede andere Preisveranstaltung für Frauen in Hollywood (natürlich besonders Schauspielerinnen und Sängerinnen) darstellt, ist es echt mal erfrischend. Ich würde es so abfeiern, wenn es auch mal ein paar Schauspielerinnen machen würden - am besten abgesprochen, weil es die Presse in so eine schöne Verlegenheit bringen würde. Natürlich würden sie dann gerne drüber herziehen, aber es ist eindeutig ein Statement und zwar eins, das besonders die Berichterstattung kritisiert. (Genau so würde ich es feiern, wenn mehrere Frauen mit Absicht das exakt gleiche Kleid tragen würde... Nachdem die Presse ja schon lästert, weil zwei Damen dort sich den schrecklichen Faux Pas geleistet haben ein Kleid in etwa demselben Violetton zu tragen.)


    Ich meine, ernsthaft, die Leute da sollen eigentlich für ihre Leistung ausgezeichnet werden - nicht für ihr Aussehen.

  • Über Mad Max hab ich mich ehrlich gesagt geärgert. In den Film hab ich ca. 30 Minuten hineingesehen und mich trotz der gesamten Action zu Tode gelangweilt. Oder gerade deswegen. Die Protagonisten und alles drumherum war mir so verdammt unsympathisch.

    Szenenbild und inszenierung waren vorallem das gute an dem Film... Und Kostüme. Drehbuch war wohl der größte bullshit, aber der Film sah einfach verdammt sexy aus.

    Da ist der Film zweifellos herausragend. Szenenbild, Kostüme und Makeup, das ist auf höchstem Niveau und Mad Max gewinnt da völlig zweifellos zurecht. Ich bin auch nicht so richtig warm geworden mit dem Film, aber ich sehe ein, dass er wirklich vieles richtig macht.


    Man kann sich allerdings auch an Bildern erfreuen. Und das kann man bei Mad Max definitiv, der sieht einfach richtig gut aus. Die Erwartung an den Film ist halt wichtig.

    Amen



    Und für welche Rolle hat Will Smith den Oscar gewonnen?

    Hoffentlich für keine, seit I am Legend, der overrated AF war kamen von dem nur mediocre Filme. Seven Pounds fand ich noch ganz ok, aber MIB 3 war trash und Focus (auf den ich wegen Margot Robbie extrem scharf war hrrrhrrrrrr) war glaub ich der schlechteste Blockbuster in 2015. WTF. Wenn man es schafft auf imdb. nur 6,6 zu bekommen, wo alles mit trotteln voll ist, die alles upvoten seitdem finebros und screenjunkies die Seiten kund gemacht haben, kann der Film nur schlecht sein.
    Rotten Tomatoes und imdb sind nicht mehr das was sie mal waren. Man.


    Ich fand das hosting von den diesjährigen Oscars sogar richtig gut, sogar mit den ganzen racist Hollywood jokes, was ja auch irgendwie das Thema war, weil 88. Oscars (HAHA Lol yate yata).
    Aber farbige Hauptrolle gab es in 2k15 einfach kaum. Außer man zählt John Boyega und der hat seinen Job auch nicht besonders gut gemacht.


    Euh. Ja. Spotlight... warum hat der n Oscar bekommen? Aber ich reg mich darüber schon gar nicht mehr auf. Das is schon seit dem Aviator nicht beste Hauptrolle bekommen hat fcking rigged. Bei Aviator war zwar Clint Eastwoods bester Rolle ever als gegner, aber trotzdem gewinnt Jamie Foxx. Noracism oder so aber Aviator hätte gewinnen sollen lmao. Auch bei Drehbuch und bester Film. Oscars sind einfach extrem rigged und bias. Die alten knacker in der Academy kanten halt den Clint Eastwood als sie schon klein waren, deswegen hat der da auch so abgeräumt. Dafür hat aviator all die "unwichtigen" Site-Oscars bekommen. Außer natürlich Cate Blanchett. Hat mich sehr gefreut.


    Es sei denn wir ziehen die Golden Raspberries mit ein, die hat er zwei Mal bekommen (einmal für Wild Wild West und einmal für After Earth).


    Allerdings muss ich @Gucky sagen: Auch wenn ich Concussion nicht gesehen habe, habe ich tatsächlich gehört, dass er die Rolle darin ziemlich gut gespielt hat. Ich meine, hey, er ist da sogar bei den Razzies für einen "Redeemer Award" nominiert ;)


    Hast du das Video geschaut, dass ich oben reingepostet habe. Wenn nicht hätte es dir geholfen.Der Punkt dort ist nämlich, dass Hollywood auch Regelmäßig Rollen, die eigentlich von farbigen gespielt werden sollten, da die Vorlage eindeutig dunkelhäutig oder zumindest nicht-kaukasisch ist, dennoch von weißen Dargestellt wurden.
    Ein paar Beispiele als den letzten paar Jahren:

    • Aloha - Emma Stone spielt einen Charakter, der von einer Seite aus halb-chinesisch, halb-hawaiianisch ist. Das Emma Stone weder wie das eine, noch das andere aussieht (und diese Gene nun einmal dominant sind), muss man niemanden sagen.
    • Pan - Tiger Lilly, ein Charakter der eigentlich Native sein sollte, wird von Rooney Mara gespielt.
    • Exodus - Das gesamte Hauptcasting war caucasisch, obwohl alle Charaktere ägyptischer und hebräischer Abstammung sind.
    • Noah - Noch einmal Bibelverfilmung mit White Washing.
    • The Lone Ranger - Johnny Depp als Native American. Yay.
    • The Last Airbender - Das verquerste an dem Film war, dass die Hauptcharaktere aussahen, als seien sie nicht aus der Welt, da die meisten Extras tatsächlich People of Color waren.
    • Prince of Persia - Hat Persia im Titel und dennoch sind die Leads caucasisch.
    • 21 - Basiert auf einer realen Geschichte, wo es asiatische Amerikaner waren. Hier sind sie alle kaukasisch

    #RACISTHOLLYWOOD


    Ich glaube aber auch das ist der hauptgrund warum die filme so bad sind. Ich glaub so ziemlich keiner von denen hat mir gefallen, außer Noah, den fand ich vom Szenenbild und cinematography ganz OKAY aber der hat auch gesuckt weil russel crowe einfach rusty ist und seit jahren nichts mehr reisst.
    Die sind einfach so schlecht besetzt die filme. Ich glaub the last airbender und prince of persia sind die schlechtesten filme die ich je gesehen habe. Naja, Prince of Persia weniger weil der war zumindest noch gut produziert. fuck jake gyllenhaal. Talentloser vogel.

  • @QueFueMejor und @Alaiya
    Die Kleidungsordnung zu verweigern bedeutet letztenendlich, dass man die Veranstaltung und die Personen darin nicht respektiert. Ist das so, braucht man den verdammten Preis auch nicht anzunehmen. ;)


    Es ist absolut normal, dass man (beide Geschlechter) zu besonderen Anlässen herausgeputzt werden, um zu verdeutlichen, dass man dieses Event nicht als alltäglich und als Ehre ansieht daran teilzunehmen.
    Frauen werden aufwändiger geschminkt, ja, wo ist das Problem an allem? Man kann sich auch in jeder Kleinigkeit ein Problem einbilden.

  • Die Kleidungsordnung zu verweigern bedeutet letztenendlich, dass man die Veranstaltung und die Personen darin nicht respektiert. Ist das so, braucht man den verdammten Preis auch nicht anzunehmen.

    Das sehe ich anders. Schließlich wird sie für ihre Leistungen geehrt. Es ist ihr großer Tag. Wieso gilt es als respektlos wenn sie an ihrem großen Tag nicht das trägt, was sie will? Wieso sollte sie sich in ein unbequemes Kleid zwängen (über das hinterher auf den Newssites sowieso gelästert wird, die Coverage ist da ziemlich bösartig >.<), wenn sie stattdessen das tragen kann, worin sie sich wohlfühlt?


    Vor allem, wie gesagt, was eine Frau auch zur Oskar-Verleihung anzieht, in 95% der Fälle wird sie trotzdem dafür kritisiert, egal wie teuer das Kleid war oder wie fein sie herausgeputzt ist. In dem Fall ist die Tatsache, dass sie zu den Oskars ihr normales Outfit trägt weniger Respektlosigkeit gegenüber den Oskars an sich, sondern ein bewusster Widerstand gegenüber einer Gesellschaft, die gerade Frauen bei jeder Gelegenheit in von außen festgelegte Standards zwängen will. Ich finde das bewundernswert. :)

    Frauen werden aufwändiger geschminkt, ja, wo ist das Problem an allem? Man kann sich auch in jeder Kleinigkeit ein Problem einbilden.

    Es ist dahingehend ein Problem, dass es nun mal symptomatisch für weitaus tieferliegende Sexismen in unserer Gesellschaft ist. Man kann nicht pro Gleichberechtigung aller Geschlechter sein und dann auf halbem Weg aufhören. Man kann sich auch jedes tatsächliche Problem schönreden.

  • Schließlich wird sie für ihre Leistungen geehrt. Es ist ihr großer Tag. Wieso gilt es als respektlos wenn sie an ihrem großen Tag nicht das trägt, was sie will?

    Kleiderordnung halt, gibts nicht nur dort. Schliesslich ermöglicht ihnen erst der Preis bzw. derjenige, der ihn vergibt diesen Schauspielern einen großen Tag. Ablehnen ist doch nicht schwer, wenn man mit dem ganzen Kram nix zu tun haben will. :huh:
    Und ist ja auch nicht so, dass die Kleiderordnung nur für Frauen gilt.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Kleiderordnung halt, gibts nicht nur dort.

    Kleiderordnung ist aber keine Begründung aus sich heraus und auch kein in Stein gemeißelter, unhinterfragbarer Wert. Wie ich, hoffe ich, deutlich gemacht habe, ist die Tatsache, dass sie kein Kleid trägt, nicht mal zwingend eine Kritik an den Oskar-Verleihungen selbst sondern an der Tatsache, wie herabwürdigend die Coverage in der Hinsicht gegenüber Frauen ist.

    Ablehnen ist doch nicht schwer, wenn man mit dem ganzen Kram nix zu tun haben will.

    Das vereinfacht die Situation in meinen Augen zu sehr. Die Dame hat ja wohl das Recht, sich über ihren Filmpreis für ihre Leistungen zu freuen und sich dennoch gegen oberflächliche Schönheitsideale wehren zu können. Das eine schließt das andere nicht aus, da wird in meinen Augen eine falsche Kausalität errichtet.

    Und ist ja auch nicht so, dass die Kleiderordnung nur für Frauen gilt.

    In gewisser Weise schon, da es für Männer und Frauen völlig verschiedene Ordnungen gibt, die an Frauen wesentlich höhere Ansprüche stellen als an Männer.

  • @Bastet
    Nun ist es völlig egal, ob sie respektlos war oder nicht. Ob es gefällt oder nicht. Ich persönlich sehe keine Notwendigkeit eine Kleiderordnung einzuhalten, die nirgendwo festgehalten ist. Nun kenne ich natürlich die Einladung nicht, vielleicht steht es drin. Es ist nur absoluter Unfug, etwas, das man als nicht korrekt wahrnimmt, vielleicht respektlos, kindisch, dem zu begegnen, indem man etwas ebenso kindisches, respektloses und entsprechend nicht korrektes tut. Nämlich den Applaus verweigern. Dürfte ebenso wenig notiert sein, dass man den Preisempfängern doch bitte zu applaudieren hat, ist aber ebenso üblich.

    Frauen werden aufwändiger geschminkt, ja, wo ist das Problem an allem? Man kann sich auch in jeder Kleinigkeit ein Problem einbilden.

    Netter Strohmann, den du da vorsetzt. Weder ich noch @Alaiya haben uns über aufwendig geschminkte Frauen aufgeregt oder das als Problem betitelt. Ich für meinen Teil finde nichtmal besagte Dame besonders cool, weil sie nicht im Abendkleid erschienen ist. Ich finds okay, wenn sie so kommt, ich finds auch okay, wenn sich andere Frauen und Männer schminken, sollen sie halt tun. Kritisiert wird trotzdem die eine, die es nicht tut, obwohl mir nicht bekannt wäre, dass das irgendwo festgeschrieben wäre. Und wenn dem so wäre, und da greife ich jetzt mal @Guckys Argument auf, was wäre einfach gewesen, als ihr den Zutritt zur Veranstaltung zu verweigen, mit eben der Begründung, dass sie sich nicht an die vorgesehene Kleiderordnung hält. Dem war ja auch nicht so.

  • Frauen werden aufwändiger geschminkt, ja, wo ist das Problem an allem?

    lol Ernsthaft? Ernsthaft? Geschminkt? Glaubst du wirklich, dass "geschminkt" hier das Problem ist?
    Nein, das Problem ist, dass die Medien es aufbauschen müssen, wenn da laut ihnen ein kleines Gramm Fett zu viel ist, wenn man zu viel oder zu wenig Haut sieht, wenn zwei Frauen auch nur ähnliche Kleidung tragen, wenn nicht jedes Haar unterhalb des Halses abrasiert wurde etc.
    Oh nein, was ein Faux Pas, zwei Schauspielerinnen haben es gewagt ähnliche Kleider zu tragen! Oh nein, ein Faux pas! Eine Schauspielerin, die vor fünf Wochen ein Kind zur Welt gebracht hat, hat noch immer einen kleinen Bauch! Oh nein, Madames, wie könnt ihr es wagen nicht perfekt auszusehen? Wie könnt ihr es wagen nciht den Vorstellungen der Medien zu entsprechen?! Wie könnt ihr es wagen, euch nicht in den zwei Wochen vor der Show selbst zu quälen, um unseren Vorstellungen gerecht zu werden?
    Es ist ja nicht so, als würde es nur ums Schminken und die Haare gehen. Wenn das der Fall wäre, wäre es immer noch das Recht jeder Dame sich dagegen aufzulehnen, aber es würden nicht so viele Schuaspielerinnen der Verleihung mit Horror entgegen sehen. Aktuell tun es jedoch viele, da die Awardshow heißt, mindestens zwei Wochen vorher hungern, am Tag selbst am besten nichts trinken und das alles nur um perfekt auszusehen, so wie es andere Leute wünschen. Tut man es nicht, ist man als Schuaspielerin oft gearscht. Nicht nur, dass die Presse wochenlang teilweise über einen herzieht und es zu einem vermeintlichen Skandal aufbauscht, ein solcher Skandal kann teilweise auch weniger Jobs und Bezahlung für das nächste Jahr bedeuten. Nur weil Madame nicht so gekleidet war, nicht so aussah, wie irgendein Vollhonk von Reporter es sich gewünscht hätte. Nur weil sie es gewagt hat - nun - menschlich auszusehen.


    Nun kenne ich natürlich die Einladung nicht, vielleicht steht es drin.

    Nein, steht es nicht. Ich kenne die Einladungen, ich weiß, was drinsteht. Nein, ein Dresscode wird dort tatsächlich nicht vorgegeben. Es ist einfach eine Sache, die der Medienrummel daraus gemacht hat. Wenn man sich Bilder von den ganz frühen Academy Awards ansieht, wird man feststellen, dass der Dresscode damals noch gar nicht so fest war - erst seitdem es den großeren Medienrummel darum gibt, ist es immer schlimmer geworden, eben gerade für Frauen, da der Druck eben so groß geworden ist.

  • Wie sehr man sich darüber so aufregen kann. ^^" Die anderen sahen natürlich allesamt nicht menschlich aus. Es gehört zu deren Job in Form zu bleiben, das wussten die bestimmt schon im Vorhinein. Die haben sich dieses Leben ausgesucht.
    An sich finde ich es, egal wie man es dreht und wendet, nicht besonders respektvoll sich so provokant abzuheben. Applaudiert hätte ich natürlich, aus dem Grund, den @QueFueMejor genannt hat.

  • Die anderen sahen natürlich allesamt nicht menschlich aus.

    Also wenn ich mir dieses Lächeln das man standardmäßig bei solchen Feiern so aufträgt so ansehe, dann ja, die sehen nicht menschlich aus.
    Und wenn man sie Sache ernsthaft betrachtet, sehen sie zumindest total gekünstelt und unnatürlich aus.

  • Also wenn ich mir dieses Lächeln das man standardmäßig bei solchen Feiern so aufträgt so ansehe, dann ja, die sehen nicht menschlich aus.Und wenn man sie Sache ernsthaft betrachtet, sehen sie zumindest total gekünstelt und unnatürlich aus.

    Das was du meinst liegt halt am Botox. :kiss:


    Ansonsten sehe ich das wie @Bastet. Das Aussehen gehört schlicht zum Job und ja, auch das sehen und gesehen werden auf dem roten Teppich ist letztlich mehr oder weniger Arbeit. Keiner sagt, dass das einfach ist, aber es wird verdammt gut bezahlt, zumindest wenn man es geschafft hat dort nomieniert zu sein. Es gibt natürlich immer Ausnahmen, die die Regel bestätigen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Ansonsten sehe ich das wie Bastet. Das Aussehen gehört schlicht zum Job und ja, auch das sehen und gesehen werden auf dem roten Teppich ist letztlich mehr oder weniger Arbeit. Keiner sagt, dass das einfach ist, aber es wird verdammt gut bezahlt, zumindest wenn man es geschafft hat dort nomieniert zu sein.

    Aber findest du es nicht unfair, dass die Hälfte aller Leute, die im Showbusiness arbeiten, aufgrund von Eigenschaften die ihnen angeboren wurden und über die sie keinen Einfluss haben, schlechter behandelt werden und viel mehr Arbeit in ihr Aussehen auf dem roten Teppich stecken müssen als diejenigen, die durch einen Zufall als Männer geboren wurden?
    Selbst wenn man das Aussehen allgemein als Teil der Job-Beschreibung betrachtet, muss diese Disparität dich doch stören?

  • Aber findest du es nicht unfair, dass die Hälfte aller Leute, die im Showbusiness arbeiten, aufgrund von Eigenschaften die ihnen angeboren wurden und über die sie keinen Einfluss haben, schlechter behandelt werden und viel mehr Arbeit in ihr Aussehen auf dem roten Teppich stecken müssen als diejenigen, die durch einen Zufall als Männer geboren wurden?Selbst wenn man das Aussehen allgemein als Teil der Job-Beschreibung betrachtet, muss diese Disparität dich doch stören?

    lol
    Ich finde es auch ungerecht, dass männliche Models so viel schlechter bezahlt werden als weibliche. Wie gesagt, da hilft nur Augen auf bei der Berufswahl. :D

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • @Iluna
    Das ist überall so. Schöne Frauen bekommen schneller einen neuen Job. Das hat nichts mit "der bösen Gesellschaft" zu tun, unser Gehirn reagiert auf recht symmetrische, also schöne, attraktive Gesichter mit Kontrasten automatisch mit mehr Wohlwollen.
    Außerdem hat keiner behauptet, dass das Leben fair ist. ^^


    Ich bekomm das Gefühl, dass diejenigen Leute, die die Gesellschaft am meisten kritisieren, einfach diejenigen sind, die ihre eigenen Probleme damit haben ihren Platz darin finden, oder einfach nur unsicher mit sich sind.

  • Aber findest du es nicht unfair, dass die Hälfte aller Leute, die im Showbusiness arbeiten, aufgrund von Eigenschaften die ihnen angeboren wurden und über die sie keinen Einfluss haben, schlechter behandelt werden und viel mehr Arbeit in ihr Aussehen auf dem roten Teppich stecken müssen als diejenigen, die durch einen Zufall als Männer geboren wurden?

    Ich möchte dazu noch anmerken, dass es für männliche Schauspieler darüber hinaus auch weit mehr Rollen mit verschiedenen Aussehensprofilen gibt - selbst wenn sie Blockbusterollen oft auf denselben Bodytype ausgelegt sind. Dennoch gibt es weit, weit mehr männliche in irgendeiner Form hässliche Rollen, als weibliche, genau so wie es weit mehr Rollen für ältere Männer, als für ältere Frauen gibt. Dies setzt sich auch in den Awards fort, bei denen Männer eher etwas Gewinnen, wenn sie ein gewisses Alter überschritten haben (und natürlich weiß sind) und ebenso durchaus einen Bonus bekommen, wenn sie eine Rolle spielen, in der sie sich absichtlich entstellen lassen. Bei Frauen ist genau der umgekehrte Fall die Realität: Eher junge Schauspielerinnen, die "auch leidend hübsch aussehen", wie es jemand mal ausdrückte, haben hier den Vorteil.


    Ich finde es auch ungerecht, dass männliche Models so viel schlechter bezahlt werden als weibliche. Wie gesagt, da hilft nur Augen auf bei der Berufswahl.

    Wenn ich mir die Aussage ansehe, dann würde ich im Umkehrschluss daraus schließen, dass alle Frauen Models werden sollten? Ist nämlich so ziemlich die einzige Berufsgruppe, in der Frauen besser bezahlt werden, als Männer.
    Ich finde es zudem allgemein furchtbar, dass nicht nur Leuten, weil sie aus irgendeinem Grund in der Gen-Lotterie die Arschkarte gezogen haben, der Zugang zu bestimmten Berufen in den Medien verwehrt wird, nicht etwas, weil sie physisch oder psychisch für den Beruf an sich ungeeignet wären, sondern weil sie Idealbildern nicht entsprechen, die manche Leute haben.
    Der größte Scheiß daran ist, dass man dadurch nun einmal auch Leuten generell ein Bild für den "idealen Menschen" suggeriert, der Menschen, die diesem Bild nicht entsprechen und aus welchen Gründen auch immer nicht entsprechen können, klar macht, dass sie in irgendeiner Form minderwertig wären.


    Von der Tatsache einmal abgesehen, dass die Idealmaße für sowohl Models, als auch Schauspielerinnen meistens mit Untergewicht und anderen ungesunden Lebensweisen einhergehen.


    Das hat nichts mit "der bösen Gesellschaft" zu tun, unser Gehirn reagiert auf recht symmetrische, also schöne, attraktive Gesichter mit Kontrasten automatisch mit mehr Wohlwollen.

    Der Symmetrie-Teil stimmt. Symmetrische Gesichter werden tatsächlich aus evolutionären Gründen als hübscher und sympathsicher wahrgenommen. Allerdings gilt das nur für die Symmetrie des Gesichtes. Alles andere ist gesellschaftlich bedingt, wie man auch daran sehen kann, dass idealisierte Körpertypen, Kleidungen und Frisuren sich im Verlauf der Geschichte geändert haben und auch heute noch in verschiedenen Ländern vollkommen anders gesehen werden. Aber mal ehrlich Bastet, wie oft sind wir schon über das Thema gegangen? Bist du wirklich so faktenresistent?


    Hier übrigens einmal ein paar schöne Videos, die das ganze schön illustrieren.


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    Ich bekomm das Gefühl, dass diejenigen Leute, die die Gesellschaft am meisten kritisieren, einfach diejenigen sind, die ihre eigenen Probleme damit haben ihren Platz darin finden, oder einfach nur unsicher mit sich sind.

    Was sagt es über deinen Diskussionsstil aus, dass du deine frauenfeindlichen Ansichten einmal wieder nur dadurch untermauern kannst, Menschen die anderer Ansichten zu diffamieren? I wonder...

  • [Blockierte Grafik: http://newdaypost.com/wp-conte…Won-Her-Oscar-247x300.jpg]
    So, schaut man sich doch einfach mal ein Bild von der Dame an.
    Ich würde sagen: Das ist NORMAL gekleidet! Also nicht "Schau mal die an!" aber auch nicht "Oh, schau mal die an." (Ihr versteht was ich meine, oder?)
    Und wenn man bedenkt, das sie selber Kostüme macht, ist das doch gerade passend, oder?
    Letzlich stimme ich @QueFueMejor zu, wenn es nicht angebracht wäre, hätten sie die Dame, vor der Oscarverleihung, ja auch einfach darauf hinweisen können.

  • lol

    Prägnant. ^^''

    Ich finde es auch ungerecht, dass männliche Models so viel schlechter bezahlt werden als weibliche. Wie gesagt, da hilft nur Augen auf bei der Berufswahl.

    Was mir bei deinem Diskussionsstil auffällt, ist, dass du versuchst, von einem Thema abzulenken, indem du ein anderes, ähnliches Thema anschneidest, aber dich dabei effektiv vom momentanen Diskussionspunkt, also Sexismus bei den Oscar-Verleihungen und der dazugehörigen Berichterstattung entfernst.


    Außerdem ist es nicht so, dass, nur weil es auch andere Probleme (z.B. die Bezahlung männlicher Models) gibt, man deswegen alles hinwerfen und gar kein Problem mehr beachten sollte. Das würde ja das gesamte Diskussionsforum ad absurdum führen, wenn ich das mal so überspitzt formulieren darf.

    Das ist überall so. Schöne Frauen bekommen schneller einen neuen Job. Das hat nichts mit "der bösen Gesellschaft" zu tun, unser Gehirn reagiert auf recht symmetrische, also schöne, attraktive Gesichter mit Kontrasten automatisch mit mehr Wohlwollen.

    Mir geht es aber nicht darum, dass schöne Frauen besser behandelt werden als Frauen, die nach gesellschaftlichen Maßstäben weniger schön sind, sondern darum, dass alle Frauen allgemein an sehr engen Schönheitsstandards bemessen werden und ihnen von außen aufgetragen wird sich daran zu halten.
    Und wie @Alaiya sehr treffend gesagt hat, die momentanen Schönheitsstandards verlangen von Frauen effektiv, dass sie ihren Körper kaputt machen und untergewichtig sind, was diesen toxischen Standards in meinen Augen jegliche Existenzberechtigung nimmt.


    Was ich die ganze Zeit kritisiere ist die Tatsache, dass diese ungesunden, gefährlichen Ansprüche nur Frauen, also nur Personen eines Geschlechts aufgebürdet sind, was sie nun mal genderbasierte Diskriminierung ist und außerdem die Tatsache, dass wir überhaupt ein Showbusiness haben, in dem Menschen sich das Recht herausnehmen, über die Körper anderer Personen entscheiden und diese hemmungslos kritisieren zu dürfen ohne sich dafür in irgendeiner Weise rechtfertigen zu müssen.

    Außerdem hat keiner behauptet, dass das Leben fair ist. ^^

    Wie du treffend erkannt hast, hat das niemand hier drin behauptet, ich auch nicht.
    Aber das ist ähnlich wie bei Gucky ein versuchtes Totschlagargument. Nur weil das Leben nicht fair ist, heißt das nicht, dass man aufgeben und alles akzeptieren soll, was einem vorgesetzt wird oder, dass es sich gar nicht lohnt, Missstände zu kritisieren.

    Ich bekomm das Gefühl

    Du und ich, können wir bitte Gefühle einfach aus dem Spiel lassen? Ich will wirklich nur mit Argumenten diskutieren, mit nichts anderem. ^^"

  • @Iluna
    Jeder Mensch wird an engen Schönheitsidealen gemessen. Das zieht sich durch die Menschheitsgeschichte und das gesamte Tierreich: Bunte Federn, Mähnen, Geweihe, aber bei Menschen zeigen viele mit dem Finger auf die Medien, die "Gesellschaft".
    So viele magersüchtige Schauspielerinnen gibt es im Vergleich zu denen, die einfach eine normal-schöne, schlanke Statur haben nicht. Ich habe etliche Freundinnen in meinem Umfeld, die so aussehen und absolut normalgewichtig sind.


    Es ist auch keiner gezwungen sich daran anzupassen, dafür steht es anderen genauso zu behaarte Frauen oder Männer mit Bierbauch sehr unästhetisch zu finden - denn ja, ein stark übergewichtiger Mann wird in manchen Genres wie in Liebesfilmen genauso wenig beliebt sein wie eine stark übergewichtige Frau. Es gibt natürlich Komödien, die das Gewicht zum Thema machen, aber im Regelfall will man bei Romanzen angesprochen werden. Natürlich könnte man wieder auf die Diskriminierungsschiene gehen oder es akzeptieren, dass auch das Auge angesprochen werden will. Das muss einem nicht gefallen. Ich denke, dass jeder für diese Dinge selbst verantwortlich ist. Manche nehmen schneller zu und langsamer ab als andere. Ich auch, na und? Dann muss ich halt mehr an mir arbeiten und mich mehr dahinterklemmen, als die meisten anderen. Entweder man arbeitet oder man akzeptiert den Status Quo, aber rumjammern oder sogar auf andere zeigen (die sind Schuld, dass...), ist unmöglich. ^^"
    Was mich eigentlich stört ist, dass wir eine Gesellschaft voller Selbstmitleid und Gejammer sind - oder ein ziemlich großer Teil davon wird. ^^"
    Auf jeden Menschen lastet Druck, bei jedem ist es etwas anderes. Das hat jeder Job und das gesamte Leben eben mal so an sich und das muss jeder ertragen, ob das Schauspieler, Model, Ärzte, Lehrer, Mechaniker oder Leute, die daheim ihre Kinder erziehen, sind.
    Nochmal: Es gehört zu deren Job dazu fit auszusehen. Die wussten vermutlich alle, was da noch auf sie zukommen wird.


    Edit:

    Zitat von Iluna

    Du und ich, können wir bitte Gefühle einfach aus dem Spiel lassen? Ich will wirklich nur mit Argumenten diskutieren, mit nichts anderem. ^^"

    Meinungsfragen in diesen Angelegenheiten sibd immer Fragen der Weltanschauung und damit der eigenen Gefühle. Ich finde dieses ständige Zeigen mit dem Finger auf die Gesellschaft oder generell die Schuld bei anderen zu suchen furchtbar.
    Bei Schauspieler wäre es: DU wusstest es.


    Da wir sowieso nicht übereinkommen werden, bitte ich dich meine Meinung zu akzeptieren, wie ich deine akzeptiere und besrimmte andere Personen nicht wieder auf einen aggressiven Ton zurückzugreifen, da hier ohnehin keine Antwort mehr erfolgen wird. ^^

  • Jeder Mensch wird an engen Schönheitsidealen gemessen. Das zieht sich durch die Menschheitsgeschichte und das gesamte Tierreich: Bunte Federn, Mähnen, Geweihe, aber bei Menschen zeigen viele mit dem Finger auf die Medien, die "Gesellschaft".

    Die Gesellschaft ist aber der Unterschied, bzw. die Tatsache, dass wir eine haben. Tiere folgen Instinkten, Menschen treffen eigene Entscheidungen. Ich bin nicht damit zufrieden, auf dem Level eines Tiers zu leben und in einer Gesellschaft zu existieren, die sich mit derartig niedrigen Messlatten begnügt.


    Es kann in meinen Augen nicht im Sinne der Natur sein, dass eine Person das einzige, was sie von besagter Natur bekommen hat, nämlich ihren Körper, kaputt macht.

    So viele magersüchtige Schauspielerinnen gibt es im Vergleich zu denen, die einfach eine normal-schöne, schlanke Statur haben nicht.

    Das Problem ist aber, dass es so gewollt wird, dass es das ausgesprochene Ziel der Medien ist, dafür zu sorgen, dass alle Frauen in Hollywood sich an die Standards anpassen, welche in der Realität nun mal ein gesundheitsschädigendes Untergewicht ist.

    Es ist auch keiner gezwungen sich daran anzupassen

    In gewisser Weise ist man aber gezwungen, sich daran anzupassen:
    Eine Frau wird, egal ob sie sich daran hält oder nicht, von der Berichterstattung mit hineingezogen. Wenn man sich anpasst, beurteilen die Medien, wie gut man das hinbekommen hat. Wenn man sich nicht anpasst, wird die Tatsache, dass man es tut, von den gleichen Leuten wiederum beurteilt.


    Außerdem ist da auch immer die finanzielle Komponente: Eine Frau ist insofern nicht gezwungen, sich daran anzupassen, dass sie weiß, dass sie, wenn sie sich nicht daran hält, weniger verdienen wird und auch weniger/schlechtere Rollenangebote erhalten und damit ihre Karriere sabotieren wird.
    Die Entscheidung sollte aber nicht (in keinem Beruf, for that matter) sein: Will ich meinen Körper zerstören oder will ich eine erfolgreiche Karriere?

    dafür steht es anderen genauso zu behaarte Frauen oder Männer mit Bierbauch sehr unästhetisch zu finden - denn ja, ein stark übergewichtiger Mann wird in manchen Genres wie in Liebesfilmen genauso wenig beliebt sein eie eibe stark übergewichtige Frau

    Es ist aber durchaus so, dass es, wieder wie @Alaiya bereits erwähnt hat, wesentlich mehr Stellenangebote für Männer mit verschiedenen Body Types gibt, während von Frauen fast durch die Bank erwartet wird, dass sie körperlich in attraktiver Topform sind.

    da hier ohnehin keine Antwort mehr erfolgen wird. ^

    Das respektiere ich.

  • Was mir bei deinem Diskussionsstil auffällt, ist, dass du versuchst, von einem Thema abzulenken, indem du ein anderes, ähnliches Thema anschneidest, aber dich dabei effektiv vom momentanen Diskussionspunkt, also Sexismus bei den Oscar-Verleihungen und der dazugehörigen Berichterstattung entfernst.


    Außerdem ist es nicht so, dass, nur weil es auch andere Probleme (z.B. die Bezahlung männlicher Models) gibt, man deswegen alles hinwerfen und gar kein Problem mehr beachten sollte. Das würde ja das gesamte Diskussionsforum ad absurdum führen, wenn ich das mal so überspitzt formulieren darf.

    Das ist dir also aufgefallen. Dann ist dir sicherlich auch aufgefallen, dass ich sagte, dass man sich halt vorher überlegen sollte, welchen Beruf man ausüben möchte und gewisse Dinge halt in Kauf nimmt oder nicht.
    Es wir niemand gezungen gutbezahlter Hollywood-Darsteller zu werden.
    Den Vergleich empfand ich trotzdem als recht passen, weil es sich in beiden Bereichen um Personen des öffentlichen Lebens handelt, aber du kannst ihn natürlich gerne ignorieren.


    Und wie @Alaiya sehr treffend gesagt hat, die momentanen Schönheitsstandards verlangen von Frauen effektiv, dass sie ihren Körper kaputt machen und untergewichtig sind, was diesen toxischen Standards in meinen Augen jegliche Existenzberechtigung nimmt.

    Woher kommen denn deiner Meinung nach diese Schönheitsstandards?


    Was ich die ganze Zeit kritisiere ist die Tatsache, dass diese ungesunden, gefährlichen Ansprüche nur Frauen, also nur Personen eines Geschlechts aufgebürdet sind, was sie nun mal genderbasierte Diskriminierung ist und außerdem die Tatsache, dass wir überhaupt ein Showbusiness haben, in dem Menschen sich das Recht herausnehmen, über die Körper anderer Personen entscheiden und diese hemmungslos kritisieren zu dürfen ohne sich dafür in irgendeiner Weise rechtfertigen zu müssen.

    Ähhh... ich weiss ja nicht, welche Klatschzeitungen du so wöchentlich liest. Ich sehe dort jedenfalls auch regelmäßig, dass körperliche bzw. klamottentechnische Entgleisungen von Männern hemmungslos kritisiert werden.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!