weshalb sie es schafft, am selben Tag laut zu schreien, wie wichtig ihr Frauenrechte sind, sie aber am selben Tag auf die Frage hin, warum sie nicht "Pro-Life" (also Gegen Abtreibung) ist meint, dass man dahingehend vielleicht einen Kompromis finden könnte und ihr ja eigentlich nur wichtig sei, dass Frauen abtreiben dürfen, wenn ihre Gesundheit gefährdet ist.
Bei aller Sympathie für ein liberales Abtreibungsgesetz: Es ist kein Gegensatz, für Frauenrechte und gegen Abtreibung zu sein. Es kommt darauf an, als was man ein ungeborenes Kind ansieht. Jemand, der das als Leben ansieht oder potentielles Leben beinahe gleichgestellt mit echtem Leben, dann kann er nicht einfach Abtreibung erlauben. Die Grenze, die man bei der Abtreibung setzt, ist begründete Willkür. Dementsprechend sollte man sich vielleicht von dieser Kompromisslosigkeit verabschieden und sie hat durchaus Recht, dass es das wichtigste ist, dass Frauen nicht gefährdet sind.
Aber ich weiß, das ist jetzt eine sehr unpopuläre Position. Dabei bin ich wie gesagt für liberale Abtreibungsgesetze.