US Präsidentschaftswahl 2016

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  • Ich versteh ja, dass die Amis keine grosse Auswahl hatten.. aber was ich nicht verstehe sind dann solche Trump Supporter, die solche Kommentare schreiben:


    "Climate Change is Bullshit" wtff??? Wie kann man nur so (bitte entschuldigt meine Wortwahl) bescheuert sein? Der Typ sah aus wie jeder andere auch. Noch jung. Kein Redneck oder sonst was und der kommt mit so nem Kommentar angerodelt..


    Oder eine weiter oben... "America didn't fall on 9/11. We united and destroyed 2 TERRORIST COUNTRIES" .. ja hallo? gehts noch? Solche Kommentare bringen mich zum rasen


    Das Problem der USA steht schon so lange und alles ist miteinander verknüpft. Solche Aussagen kommen nur, weil die Kinder nicht recht erzogen sind, im Sinne von der Schulbildung. Wenn es da schon hapert... dann wirds im Erwachsenenalter auch nicht besser. Aus dem Grund werden viele ältere Menschen (zb Kriegsveteranen) für immer Rassisten bleiben.


    Wir alle, egal aus welchem Land wir kommen, könnten uns eigentlich darüber lustig machen. Jedoch hat die USA einen solch extremen Einfluss auf die ganze Welt, dass wir alle Schwierigkeiten bekommen könnten

  • Ich wäre ja einfach dafür erst mal abzuwarten, statt gleich den politischen Weltuntergang vorauszusagen. :)
    Die Amerikaner bekommen die Partei/den Präsidenten, den sich die Mehrheit eben erwählt hat. So sollte doch die Demokratie funktionieren?


    Und ganz ehrlich, mit Obama war auch nicht alles perfekt.

  • Letztendlich war es egal, wer Präsident wird, weil Amerika hat in jeder Hinsicht verloren. Die beide großen Kandidaten waren in diesem Zyklus nicht the yellow from se egg. Kann man nur hoffen, dass die Mauer in den nächsten vier Jahren nicht gebaut wird und bis dahin ein Kandidat ins Rampenlicht tritt, der auch das Zeug zum Präsidenten hat und auch wie einer wirkt und nicht mit Millionen oder Krieg herumwirbt. Wird jedenfalls spannend, wie der selbsternannte Retter der USA das Land 'wieder' groß machen will. Gab ja schon mal so jemanden, der das Gleiche behauptet und den zweiten Weltkrieg angezettelt hat. Bleibt zu hoffen, dass der Perückenkopf kein komplett wahnsinniger ist.

  • Wurde nicht zuvor schon über das Wahlsystem diskutiert? Da kann man schlecht "den sich die Mehrheit erwählt hat" sagen :/
    Ausserdem kann Obama nicht wirklich was dafür, dass nicht alles perfekt war. Er ist Präsident aber nicht Alleinentscheider. Hinzu kommt, dass die Mehrheit des Senats durch Mitglieder der republikanischen Partei vertreten wird. Ist ja jetzt auch noch so. Die werden während seiner Amtszeitauch immer wieder gegen Obama angekämpft haben. Die Amis haben keine Ahnung was sie sich mit ihm verspielen und dazu haben sie ihn noch geschimpft für "schlechte Dinge" die er erlassen hat.

  • Die Republikaner, die meist diejenigen sind, die Evolution und Klimawandel als Unfug hinstellen. Die USA leistet eigentlich einen wichtigen Beitrag in sämtlichen Wissenschaften. Vor allem die Finanzierungsgelder für neue Energieformen könnten durch die Republikaner zum Stillstand kommen

    Ja, stimmt. Das kommt noch dazu.
    Evolution ist jetzt eine Sache (soweit ich es im Kopf habe machen die Kreationisten bei den Republikanern nur so 40% aus), aber die ganzen Climate Change Denier sind dagegen eine ganz andere. Und da die USA einer der Hauptverantwortlichen mit CO² ist...


    Ich habe hier von einigen meiner Kommilitonen auch schon "Oh je, wenn die USA aus dem Klimavertrag austreten, dann tun es alle anderen auch" gehört. Wobei ich das nicht glaube. Gerade für China würde es sich aktuell nicht mehr lohnen. Dennoch...


    Vor allem könnte damit auch nun noch mehr Frecking und einige der anderen neuen Förderungsmethoden noch stärker werden... :/


    Nich zu vergessen: Schulbildung!
    Eine Freundin von mir aus New York meinte, dass damals unter Clinton (Bill) das Schulsystem sich stark verbessert hatte, was auch diverse soziale Probleme an Schulen (Mobbing, Gewalt etc.) zumindest an den küsten (wo die örtlichen Regierungen mitgemacht haben) stark verbessert hätte. Und dann kam Bush...
    Und wenn Bush so viel kaputt gemacht hat, was macht dann jemand Bildungsfremdes wie Trump?


    Und auch in den Medien sollten sie jetzt alle mal aufhören Unzurechnungsfähigkeit als Temperament zu bezeichnen. Das ist in etwa auf derselben Stufe wie verhaltenskreativ. *hust*

    Deswegen auch die Anführungszeichen bei mir.


    Aus dem Grund werden viele ältere Menschen (zb Kriegsveteranen) für immer Rassisten bleiben.

    Na ja, Kriegsveteranen sind ja oftmals nicht mal alt, sondern eher jung, und oft nicht mal so wirklich das Problem, von allem was ich höre.
    Die größten Probleme sind halt die Leute aus dem mittleren Süden und aus dem Corn Belt, die halt immer weiter obsolet werden und darunter leiden, weshalb sie natürlich sehr anfällig sind für Trumps "lösungen".

  • Wurde nicht zuvor schon über das Wahlsystem diskutiert? Da kann man schlecht "den sich die Mehrheit erwählt hat" sagen :/
    Ausserdem kann Obama nicht wirklich was dafür, dass nicht alles perfekt war. Er ist Präsident aber nicht Alleinentscheider. Hinzu kommt, dass die Mehrheit des Senats durch Mitglieder der republikanischen Partei vertreten wird. Ist ja jetzt auch noch so. Die werden während seiner Amtszeitauch immer wieder gegen Obama angekämpft haben. Die Amis haben keine Ahnung was sie sich mit ihm verspielen und dazu haben sie ihn noch geschimpft für "schlechte Dinge" die er erlassen hat.

    Nur noch kurz: TTIP war Obamas Wunsch ... mit all den Nachteilen, die es für uns als "Nicht-USA" hätte...
    Für mich ist er weder Heiliger, noch ein guter Präsident. Nicht nachdem, was in seiner Amtszeit alles für neue Konflikte entstanden sind unter Einfluss der USA.


    Und bezüglich des Wahlsystems: Es ist nicht perfekt und dennoch das von der USA gewollte Wahlsystem.

  • Und bezüglich des Wahlsystems: Es ist nicht perfekt und dennoch das von der USA gewollte Wahlsystem.

    Ja, genau, weil die heute lebenden Amerikaner irgendein Mitspracherecht diesbezüglich gehabt hätten (oder auch nur die Hälfte von ihnen überhaupt eine Übersicht hätte, wie das Wahlsystem überhaupt funktioniert).

  • Ja, genau, weil die heute lebenden Amerikaner irgendein Mitspracherecht diesbezüglich gehabt hätten (oder auch nur die Hälfte von ihnen überhaupt eine Übersicht hätte, wie das Wahlsystem überhaupt funktioniert).

    Genau das selbe Mitspracherecht, wie wir hier in Deutschland haben. ;)
    Sich als Nicht-Amerikaner darüber aufzuregen ist schon etwas seltsam. Da könnten wir auch zu erst mal auf unser eigenes System schauen udn was da so alles schief läuft.


    Ändert aber nix daran, dass das Wahlsystem in den USA so ist, wie es ist. Und wir hier können das auch nicht ändern, egal was wir davon halten.

  • und v.a. momentan wegen Vergewaltigung einer 13-jährigen vor Gericht steht.

    Sollte einen sowas nicht gleich ganz ausschließen für irgendwelche höheren Posten? Sind doch sehr derbe Gesetzesbrüche und moralische Abweichungen, und wer sowas macht, kann kein vernünftiger Präsident sein.


    Ich glaube nicht, dass die Menschheit als Gesamtes je aus Fehlern langfristig was lernen wird.

    Solange man es nicht selbst erlebt hat, macht man es auch nur selten besser. :/

  • Trump gewinnt also die Wahl. Unglaublich. Herzlichen Glückwunsch nach USA. Das hätte ich nie gedacht. Aber es ist egal wer von den beiden Präsident wird. Beide haben mehr Schwächen als Stärken. Ich hoffe nur, dass Trump die Beziehung mit Russland stärkt. Das ist für die gesamte Welt sehr wichtig. Die Welt braucht keinen 3.Weltkrieg zwischen USA und Russland. Der kalte Krieg muss enden und Beziehungen müssen wieder aufgebaut werden. Sanktionen machen alles nur schlimmer. Eine Lösung zur Ukrainekrise muss auch gefunden werden.


    Ich hoffe aber auch, dass Trump beweist, ob er Steuern zahlt und keine Steuern hinterzieht. Das hat er ja versprochen.


    Die Verliererin ist nicht Clinton, sondern die Verlierer sind die Prognosen und Wahlumfragen, die von Leuten gestellt worden sind, die sich speziell auf die Wahl eingestellt sind. Ich habe nirgends in den Medien gelesen, dass Trump gewinnen würde. Überall stand, dass Clinton mit mehr als 5% aufjedenfall gewinnen würde. Meine Frage an die Wahlforscher wäre: ,,Wie doof haltet ihr die Bürger?" Komischerweise haben russische Wahlforscher für Trump vorhergesagt und haben damit Recht. Aber hier in Deutschland wird man von ARD, ZDF.. Müllberge von Prognosen zugeschüttelt, die Clinton vorne sehen.

  • Die Verliererin ist nicht Clinton, sondern die Verlierer sind die Prognosen und Wahlumfragen, die von Leuten gestellt worden sind, die sich speziell auf die Wahl eingestellt sind.

    Zwar nicht speziell auf die Wahl eingestellt, aber Die Simpsons hat schon vor Jahren vorausgesagt, das Trump Präsident wird. :D


    Hoffentlich hat der nächste Präsident dann nicht auch die gleichen Probleme dank Trump, wie Lisa sie in der Folge hatte.
    (Bitte beachten, Post ist Galgenhumor.)

  • Genau das selbe Mitspracherecht, wie wir hier in Deutschland haben.
    Sich als Nicht-Amerikaner darüber aufzuregen ist schon etwas seltsam. Da könnten wir auch zu erst mal auf unser eigenes System schauen udn was da so alles schief läuft.


    Ändert aber nix daran, dass das Wahlsystem in den USA so ist, wie es ist. Und wir hier können das auch nicht ändern, egal was wir davon halten.

    Der Widerspruch hat aber nichts mit meiner Antwort auf deinen Ursprünglichen Beitrag zu tun. Du behauptest, dass Wahlrecht ist so, weil die USA es so will. Das stimmt nicht. Zumindest die Bürger der USA hatten kein Mitspracherecht, weshalb nun jemand, der eigentlich von ca 100 000 weniger Leuten gewählt wurde, als der Runner Up, Präsident wird. Also jemand, den die (wenngleich nur minimale) Mehrheit, NICHT wollte.
    Dabei tut es nichts zur Sache, wie kaputt das Wahlrecht in Deutschland ist oder ob wir darauf einen Einfluss haben. Fakt ist: Die Amerikaner haben sich - anders als du es unterstellst - ihr Wahlrecht nicht ausgesucht.

  • Der Widerspruch hat aber nichts mit meiner Antwort auf deinen Ursprünglichen Beitrag zu tun. Du behauptest, dass Wahlrecht ist so, weil die USA es so will. Das stimmt nicht. Zumindest die Bürger der USA hatten kein Mitspracherecht, weshalb nun jemand, der eigentlich von ca 100 000 weniger Leuten gewählt wurde, als der Runner Up, Präsident wird. Also jemand, den die (wenngleich nur minimale) Mehrheit, NICHT wollte.Dabei tut es nichts zur Sache, wie kaputt das Wahlrecht in Deutschland ist oder ob wir darauf einen Einfluss haben. Fakt ist: Die Amerikaner haben sich - anders als du es unterstellst - ihr Wahlrecht nicht ausgesucht.

    Aber irgendwann wurde dieses Wahlsystem so wie es ist ja auch eingeführt, und wenn dies von den Amerikanern selbst gemacht wurde, ist es eben das System, dass sich ihre damaligen Landsleute ausgesucht haben. (Oder wurde ihnen dieses aufgezwungen?)
    Ob es fair ist oder nicht, ist nicht das Thema. Es ist und bleibt das Wahlsystem der USA. Und da ist die Mehrheit der Wahlmänner gefragt und die hat Trump bekommen.
    Das stimmt, es tut nichts zur Sache. Aber ich find es dennoch lustig, wie sehr man sich über Amerikas Wahlsystem aufregen kann, obwohl wir davon nicht mal betroffen sind in erster Linie. (Klar der Präsident geht uns dann auch was an, aber in erster Linie ist das Wahlsystem dort nicht unser Bier. Das meinte ich damit. ;))

  • Meine Frage an die Wahlforscher wäre: ,,Wie doof haltet ihr die Bürger?" Komischerweise haben russische Wahlforscher für Trump vorhergesagt und haben damit Recht.

    Und wie viele Wahlen haben die sonst noch vorhergesagt?
    Ich mein, das sind Prognosen und jeder sollte wissen, dass die daneben liegen können. Ich hab auch schon geschrieben, dass Trump die Wahl gewinnen könnte. Bin ich ein Genie? Hab ich mehr Ahnung als Wahlforscher und die anderen Leute hier im Thread? Oder hab ich einfach nur nen Glückstreffer gelandet?
    Das Problem ist halt, dass bei den Werten keine Toleranzbereiche angegeben werden, sondern immer feste Prozentwerte, die dann als das potenzielle Ergebnis interpretiert werden. Die Umfragen sind aber nunmal keine Ergebnisse, sie geben keine absoluten Wahrheiten bekannt und entsprechend haben die Prognosen auch nie sagen können, Hillary Clinton würde hundertprozentig gewinnen. Dass das in der medialen Berichterstattung freilich oft anders wirkte, liegt nicht unbedingt an den Wahlforschern.
    Wer also glaubte, Hillary Clinton habe die Wahl quasi schon gewonnen, weil das Wahlforscher so prognostizieren, der wurde auch nicht für dümmer gehalten, als er tatsächlich war.

  • Die Verliererin ist nicht Clinton, sondern die Verlierer sind die Prognosen und Wahlumfragen, die von Leuten gestellt worden sind, die sich speziell auf die Wahl eingestellt sind. Ich habe nirgends in den Medien gelesen, dass Trump gewinnen würde. Überall stand, dass Clinton mit mehr als 5% aufjedenfall gewinnen würde. Meine Frage an die Wahlforscher wäre: ,,Wie doof haltet ihr die Bürger?" Komischerweise haben russische Wahlforscher für Trump vorhergesagt und haben damit Recht. Aber hier in Deutschland wird man von ARD, ZDF.. Müllberge von Prognosen zugeschüttelt, die Clinton vorne sehen.

    Wenn es nur das wäre: Im weit entfernten Peru waren sich die Shamanen am Strand von Lima einig, dass Clinton die Wahl gewinnen wird und taten ihr Möglichstes, mit heiligen Extraxten und anderen Mitteln dies duchzusetzen. Dass man nicht mal mehr solch seriösen Quellen Vertrauen schenken kann, nimmt mich echt mit.
    http://www.br.de/mediathek/vid…chamanen-us-wahl-100.html


    Solchen Umfragen und Prognosen zu trauen, macht doch eh keinen Sinn mehr. So oft schon standen in Umfragen Parteien in ganz anderen Positionen, als wie sie letztendlich bei der Wahl abgeschnitten haben. Man darf einfach nicht vergessen, dass nicht alle Einwohner eines Landes befragt werden, sondern nur ein stichprobenartiger Teil, der die ganze Nation repräsentieren soll. Aber das entspricht nicht immer der Meinung des Ganzen. Dazu kommt noch, dass nicht jeder bei Umfragen o.Ä. auch ehrlich antwortet, aus welchem Grund auch immer. Dazu kann man auch keinen zwingen, jedoch verfälscht sich das Ergebnis dadurch natürlich. Mit dem Thema Manipulation will ich schon gar nicht erst anfangen, auch das spielt anscheinend immer wieder eine weitere Rolle für das Endergebnis. Naja, ich rechne schon länger nicht mehr mit 100%iger Fairness und nehme auch dieses Ergebnis so hin, wie es nun mal entschieden wurde. Trotzdem: Der Stachel sitzt tief.


    Sollte einen sowas nicht gleich ganz ausschließen für irgendwelche höheren Posten? Sind doch sehr derbe Gesetzesbrüche und moralische Abweichungen, und wer sowas macht, kann kein vernünftiger Präsident sein.

    Eben. Sowas muss man echt nicht verstehen. Bloß nicht drüber nachdenken, macht nur noch mehr schlechte Laune.

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  • Der Punkt ist eben auch der Shy-Trump-Effekt. Die gebildeteren Leute geben in Umfragen oft nicht zu, für Trump zu sein, wenn sie es eigentlich doch sind. Dadurch schien in Umfragen Clinton immer einen Vorsprung zu haben. An den Wahlurnen entscheiden sich diese Leute dann aber eben doch für Trump ...

  • Eben. Sowas muss man echt nicht verstehen. Bloß nicht drüber nachdenken, macht nur noch mehr schlechte Laune.

    Das jetzt bitte nicht falsch verstehen, ich mag Trump als Person nicht. Aber bisher gilt immer noch:
    Unschuldig, bis das Gegenteil bewiesen ist. Ergo, Trump ist solange unschuldig, bis er überführt und verurteilt ist. Bis dahin gilt immer noch die Unschuldsvermutung, egal für welche Person, egal für welchen Vorwurf. DAS darf man nie vergessen, egal welche Person es betrifft.

  • Eben. Sowas muss man echt nicht verstehen. Bloß nicht drüber nachdenken, macht nur noch mehr schlechte Laune.

    Ich bin mir sicher, dass da einige Menschenrechte verletzt wurden. Kein vernünftiger Staat würde so einen Kandidaten dann erlauben. Die USA sind (mehr oder weniger) demokratisch, und folgen nach meinem Wissen den Menschenrechte. Also warum hat man ihn nicht rausgeworfen?

  • Der Punkt ist eben auch der Shy-Trump-Effekt. Die gebildeteren Leute geben in Umfragen oft nicht zu, für Trump zu sein, wenn sie es eigentlich doch sind. Dadurch schien in Umfragen Clinton immer einen Vorsprung zu haben. An den Wahlurnen entscheiden sich diese Leute dann aber eben doch für Trump ...

    Das ist meiner Ansicht nach ein reiner Mythos, der jedes Mal aufs Neue auch bei uns wiederholt wird, wenn rechte Parteien dazu gewinnen. Bei der letzten Wahl hier in Wien ist das genaue Gegenteil geschehen.


    Clinton hat verloren, weil Trump mehr Leute mobilisieren konnte. Clinton hat es nicht geschafft, junge Leute und Schwarze an die Urnen zu bringen, während Trump sich ordentlich bei den weißen Arbeitern bedient hat, die das derzeitige Establishment in Washington satt haben.
    Ich bin mir sicher, dass grundsätzlich mehr Bürgerinnen und Bürger zum demokratischen Kandidaten tendiert haben (ähnlich wie prognostiziert wurde), schon allein weil Obama sehr beliebt ist. Nur war Clinton eine so schlechte Kandidatin, dass sie kaum Wähler mobilisieren konnte, nichtmal in Staaten in denen ein republikanischer Sieg als fast unmöglich galt.

  • Nur war Clinton eine so schlechte Kandidatin, dass sie kaum Wähler mobilisieren konnte, nichtmal in Staaten in denen ein republikanischer Sieg als fast unmöglich galt.

    Gute Beispiele sind hier imo Michigan, Wisconsin und wohl auch Pennsylvania. Aber wenn man sie sich genauer anschaut, dann wundert es einen nicht mehr: Dort sind mit Chicago und Detroid die ehemaligen großen Industriestädte, die nun in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden drohen. Klar, dass man hier als Populist leicht auf Stimmenfang gehen kann. Dann erwartet man mit Spannung die Landtagswahl nächstes Jahr in NRW, denn dort sieht es ja teilweise ganz ähnlich aus.