Mobbing

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  • Iwo haben das viele Mädels in der Pubertät, ich zeitweise auch, die meisten halten sich in der Pubertät für special snowflakes,

    Haha :D


    Sie rechnen sowieso damit gemobbt zu werden und verurteilen die neue Gruppe in Vorhinein dafür, was geschehen und was sie sein KÖNNTE.

    Selbsterfüllende Prophezeiung.
    Das was man denkt, strahlt man aus - wenn du denkst dir kann keiner was, hat man Respekt vor dir. Wenn du mit gesenktem Kopf und ausweichendem Blick rumläufst, wirst du schonmal attackiert - einfach ausgedrückt, natürlich.
    Leider ist es nicht so einfach zu sagen: sei anders, denk anders. Wer mal verletzt wurde braucht, sich davon zu erholen wenn überhaupt, ähnlich wie das Misstrauen lange bestehen bleibt während das Vertrauen in einer Sekunde weg sein kann.
    Es ist ein Prozess da hinzukommen und erfordert Erfolge, sprich Menschen die dir gut gesonnen sind und dich bestärken obwohl du dich klein und schwach fühlst, oder natürlich der bewundernswerte Fall aus eigener Kraft den Spieß umdrehen.
    Und eigentlich sagt man ja was einen nicht umbringt macht einen stärker, was sicher auch auf dieses Thema zutrifft - wenn es das Leben zu genießen aber so einschränkt ist das nicht mehr lebenswert, und solche schlimmen Mobbingopfer tun mir echt Leid und lassen mich den Mobbern nichts Schönes wünschen.

  • Ich musste selber mal eine kleine Mobbingphase über mich ergehen lassen, aber die ging nur über ein oder zwei Monate. Und da ich in diesem Schuljahr dermaßen faul gewesen bin, dass die neunte Klasse zu den zwei tollsten Jahren meines Lebens wurde, hat sich die Situation damals mehr oder weniger von selbst erledigt. Mir ist bewusst, dass ich damals extrem viel Glück hatte, es hätte schließlich auch alles ganz anders kommen können - und in der heutigen Zeit, in denen das Internet potentiellen Mobbern sehr viele Waffen liefert, wäre die ganze Sache auf jeden Fall schlimmer verlaufen. Aber immerhin habe ich damals auch aktiv etwas gegen das Mobbing getan: Ich habe verschiedene Leute informiert und die Mobber anschließend in eine Falle gelockt, durch die dann alles aufgeflogen ist - danach war Ruhe. ;)


    Tja, damals war ich eben noch klein und pummelig. :D Mittlerweile hat die Natur mir einen schönen Vorteil mit auf den Weg gegeben und mich auf knapp zwei Meter Körpergröße anwachsen lassen. Da ich ein sanfter und friedlicher Mensch bin - jedenfalls solange man mich nicht reizt - würde es mir natürlich nie in den Sinn kommen, meine Größe auszuspielen. Aber ich will mich nicht über den Vorteil beschweren, dass mir viele Menschen von vornherein ausweichen. Tatsächlich muss ich zugeben, dass meine Erscheinung ziemlich böse sein kann, wenn man meinen kalten Blick noch dazu addiert.


    Wie gesagt, ich hatte das Glück, die Sache damals schnell beenden zu können. Seitdem hatte ich nie wieder aktiv mit Mobbing zu tun, wenn man mal die Tatsache ausklammert, dass ich danach einigen Opfern geholfen habe. Die Erfolgsquote war leider ziemlich gering, aber bei der mehr oder weniger verständlichen inneren Einstellung der meisten Opfer ist das auch kein Wunder. Viele haben dermaßen schlimm gelitten, dass sie der Meinung sind, dass ihnen sowieso niemand helfen kann, und legen in der Folge die Hände in den Schoß. Sie lehnen alle Tipps ab und verzichten auf jegliche Hilfe - nur, um im gleichen Atemzug nochmal sagen zu können, wie schlimm doch alles ist. Das erinnert mich an Anrufer bei Domian, die manchmal genauso drauf sind.

  • Das eine schließt das andere nicht aus. Dass einer der Gründe Selbstverteidigung ist bedeutet nicht, dass ich nicht ebenfalls die Absicht habe, jemanden gezielt zu verletzen. Schließlich könnte sich mir eine gute Gelegenheit bieten. Auch an meiner neuen Schule gibt es genug Leute, die ich aufschneiden und verstümmeln will.

    Du bist aber halt auch einfach schwerst gestört. Dass bisher niemand auf diese Aussage eingegangen bist zeigt aber, dass inzwischen ohnehin niemanden mehr interessiert, wenn du solche Dinge verzapfst. Ob das gut oder schlecht ist, sei dahingestellt... Ich wünsche dir (und vor allem den Menschen in deiner Umgebung) auf jeden Fall einen guten Psychiater für dich und dass du irgendwann von deiner Einstellung zum Leben geheilt wirst. Für solche Aussagen würde ich übrigens im Normalfall gerne die Polizei einschalten :)


    Was ich immer wieder seltsam finde, ist, dass Leute, die gemobbt wurden und daraufhin umziehen, das Mobbing praktisch mit umziehen. Allein in diesem Thread habe ich bereits in mehrfachen Erfahrungsberichten gelesen, dass ein Umzug oder Schulwechsel nichts gebracht hat oder nur eine temporäre Verbesserung gewesen ist. Ich frage mich immer wieder, woran das liegen könnte. Ich vermute, dass man die negativen Erfahrungen nach wie vor auf irgendeine Art und Weise ausstrahlt, was ja auch verständlich ist, denn schließlich ist man nicht von heute auf morgen ein komplett anderer Mensch. Die negativen Erfahrungen begleiten einen und führen dazu, dass man zu anderen Menschen vorerst kein Vertrauen aufbauen kann. Umso trauriger, dass diese Situation von anderen direkt ausgenutzt wird, um nahtlos an die Misere anknüpfen zu können.

    Kann ich so nur unterschreiben, weils mir gleich geht (also mit dem Gedankengang xd). Man liest immer, dass Dinge wie Klamotten oder alte Handys oder anderen äußerlichen Faktoren der Grund für Mobbing ist, ich kann mir aber irgendwie kaum vorstellen, dass das mehr als den >Auslöser< darstellt. Wenn man sich als Mensch nicht selbst wertschätzt und mag, wie sollen einen dann andere Menschen mögen? Problem ist halt echt, dass wenn du einmal gemobbt wurdest das Selbstbewusstsein nicht unbedingt besser wird und da hilft dann auch umziehen oft nicht. Insgesamt einfach ein trauriges Thema und ich bin froh, dass wir damals in der Schule eine so gute Klassengemeinschaft zusammengebracht haben.

  • Du bist aber halt auch einfach schwerst gestört. Dass bisher niemand auf diese Aussage eingegangen bist zeigt aber, dass inzwischen ohnehin niemanden mehr interessiert, wenn du solche Dinge verzapfst. Ob das gut oder schlecht ist, sei dahingestellt... Ich wünsche dir (und vor allem den Menschen in deiner Umgebung) auf jeden Fall einen guten Psychiater für dich und dass du irgendwann von deiner Einstellung zum Leben geheilt wirst. Für solche Aussagen würde ich übrigens im Normalfall gerne die Polizei einschalten :)

    Na ja, bemerkt hab ichs schon, aber was sagt man groß dazu?


    Noire: Mach das nicht. Das wäre unter deiner Würde.

  • Zu Noir's Aussagen, mhhh... kann ich nichts mehr sagen, dass was ich von Ihr gelesen habe, sorry, da sage ich aber auch als extremes Mobbingopfer, dass sich den Tod von einigen gewünscht hat, was ist bei dir falsch?

    Was sollte bei mir "falsch" sein?
    Wo ist der genaue Unterschied zwischen "sich den Tod einer Person wünschen" und "eine Person umbringen wollen"? Dass man beim Wunsch nichts selbst tun will und lediglich hofft, dass genau diese Person durch Zufall stirbt? Ändert nichts an dem Fakt, dass man durch beide Aussagen zeigt, dass das Leben dieser Person für einen so minderwertig oder störend ist, dass es nicht existieren sollte. Diese Person selbst umbringen zu wollen bedeutet lediglich, dass man sich nicht auf etwas unsicheres wie Zufall verlassen will, oder?


    Du bist aber halt auch einfach schwerst gestört

    Anscheinend. Ist das schlecht? Bisher konnte mir niemand ein überzeugendes Argument dafür liefern, dass es schlecht sei, "gestört" zu sein. Ich denke nicht wie andere Menschen. Und? Ist das schrecklich genug, um Manipulation durch einen Psychiater oder ähnliches zu fordern? Zu fordern, dass ich eine gänzlich andere Person werde?


    Ich wünsche dir (und vor allem den Menschen in deiner Umgebung) auf jeden Fall einen guten Psychiater für dich und dass du irgendwann von deiner Einstellung zum Leben geheilt wirst.

    Ich benötige keine manipulativen Leute um mich herum, die vorgeben, mir helfen zu wollen, wenn sie eigentlich nur meine Persönlichkeit auslöschen wollen.
    Meine Einstellung zum Leben ist also eine Krankheit? Bist du sicher, dass ich krank bin?


    Für solche Aussagen würde ich übrigens im Normalfall gerne die Polizei einschalten :)

    Ein Verbrechen begehen zu wollen ist meines Wissens nach kein Verbrechen. Es wird erst eine Straftat, wenn man es tatsächlich versucht. Oder ist es mittlerweile eine Straftat, eine bestimmte Straftat als reizvoll zu empfinden?


    Noire: Mach das nicht. Das wäre unter deiner Würde.

    "Würde"? Ich habe nie ganz verstanden, warum "Würde" so wichtig ist. Menschen reden davon, dass etwas "unter ihrer Würde" ist oder berufen sich auf "Würde" oder "Ehre", wenn sie bestimmte Dinge und Handlungen ablehnen. Aber warum? Warum benötige ich "Würde"? Und woher weit du, was unter meiner "Würde" ist?

  • Ich habe aber trotzdem rein auf subjektiver-persönlicher Ebene kein Verständnis dafür, wenn man sich nie selbst aus der Situation zu befreien versucht und tiefer in Unsicherheiten und diese Gedankenwelt von "Die 'normalen, beliebten Menschen' sind alle böse" hineinrutscht, bis man sich darin so pudelwohl fühlt, dass diese Wahrnehmung alles beeinflusst.

    Das ist immer so, das hat mir selbst mein Therapeut gesagt, "du musst mit mir arbeiten", es hat sich bei mir ja z.B. auch schon ein wenig gebessert, zwar kein riesen Sprung, aber das wird noch, ich kann von keinem verlangen, dass er meine Probleme wegzaubert und auch nicht, dass ich mit der alle-Menschen-sind-scheiße-Phase da ankomme und gegen Ihn arbeite.
    So ist keinem geholfen.
    Das ist im übrigen dein Problem @Noire De Tenebrae , du versuchst es nicht mal ansatzweise, du hämmerst gleich so heftig zurück, dass ich sage muss, du bsit genau so schlimm wie die Leute die dir Schaden zugefügt haben.
    Ich kann verstehen, dass es nicht einfach ist aus dieser Spirale raus zu kommen, ich sehe es an mir, aber wenn ich so reagieren würde wie du, würde ich mich nur weiter schädigen und auch wirklich jeden der mir nur ansatzweise helfen will verkraulen.



    Es ist ein Prozess da hinzukommen und erfordert Erfolge, sprich Menschen die dir gut gesonnen sind und dich bestärken obwohl du dich klein und schwach fühlst, oder natürlich der bewundernswerte Fall aus eigener Kraft den Spieß umdrehen.

    So sieht es aus, die eigene Mitarbeit und Menschen die so agieren benötigt man um ansatzweise bzw. ganz zu heilen.
    Es kann nicht besser werden, wenn du in der Spirale ganz unten bist und dich wieder in ein Umfeld begibst, wo gegen den Erfolg gearbeitet wird.


    Wenn du mit gesenktem Kopf und ausweichendem Blick rumläufst, wirst du schonmal attackiert

    und leiser Stimme. :D
    Ist wirklich erstaunlich wie schnell die Menschen das checken, auf meinem jetzigen Arbeitsplatz war ich genau so, der Kollege hat gesehen, Kopf gesenk, hat sich nicht getraut einem in die Augen zu gucken und hat ne leise Stimme, auf dem kann man ja rumtreten.
    Traurig, wenn es dann ne Führungsposition ist die es ausnutzt.



    Gleichzeitig kann ich rein auf psychologischer Ebene solche Menschen nachvollziehen, die ihr Leben lang an ihren Erfahrungen insofern festhalten, dass es ihr gesamtes Privat- und Berufsleben beeinflusst. Natürlich ist es für manche schwieriger davon loszukommen, wenn durch die Erlebnisse soziale Phobien entstanden sind, als für andere, die damit besser klarkommen.

    Genau das ist es, es ist machbar, aber auch bei einigen sehr schwer, jeder geht bei sowas anderster drauf ein, der eine heilt schnell wieder der andere weniger schnell und wiederum ein anderer brauch sehr lange, wenn ich mein Umfeld mir angehört habe "stell dich nicht so an", "es gibt schlimmeres", ich kann ehrlich sagen es nicht so schlimm einen Arm terzfetzt zu bekommen, als Jahre lange mit diesem seelischen Druck rum zu laufen.
    Der Schmerz des Arms ist nach einer Opa relativ schnell wieder verflogen, der Schmerz der deiner Psyche zugefügt wurde kann sehr lange anhalten, aber es wäre falsch zu sagen, man kann nie geheilt werden, denn das ist nicht ganz richtig, es kann bei einigen bis an Ihr Lebensende ein Schaden enstanden sein, aber der ist so erträglich, dass man sein Leben dennoch genießen kann. :P





    Wo ist der genaue Unterschied zwischen "sich den Tod einer Person wünschen"

    Ich gehe hier mal von dir aus, denn du bist wirklich ein Fall, denn ich in meinen ganzen fast 22 Jahren noch nicht erlebt habe.
    Ich kenne einige die Depressionen und Störungen haben, aber du bist so die Kandidatin, die sich einfach auf rein gar nichts einlässt. (zumindestens wenn man das ließt was du hier im Forum schreibst)
    Solch eine Aussage habe ich in wenigen Fällen getroffen und zwar nur die Aussage, wenn ich lese was du schreibst, ist die weitaus mehr zuzutrauen, wo ich dann eher dei Gefahr in dir als in dem eigentlichen Problemfall sehe.
    Damit will ich die Taten nicht herunterspielen, aber was du schreibst, klingt nicht wie, "ach der ist aber scheiße", bei dir hören sich die Texte einfach nach "die ganze Menschheit soll verrecken" an.
    Wenn ich mich recht entsinne und mich nicht verlesen habe wollten hier sogar fremde Leute dir helfen, aber so wie du reagierst kann dir wirklich bald keiner (und vor allem kein Laie) mehr helfen.

  • Anscheinend. Ist das schlecht? Bisher konnte mir niemand ein überzeugendes Argument dafür liefern, dass es schlecht sei, "gestört" zu sein. Ich denke nicht wie andere Menschen. Und? Ist das schrecklich genug, um Manipulation durch einen Psychiater oder ähnliches zu fordern? Zu fordern, dass ich eine gänzlich andere Person werde?

    So jemand ist kein Zauberer, der dich zu einem anderen Mensch macht, sondern nur jemand, der dir dabei hilft, bestimmte Dinge hinter dir zu lassen (wäre ein Psychologe nicht erstmal geeigneter?). Dir kann es nur besser gehen, wenn du nach vorne siehst und nicht mehr an deiner Vergangenheit hängst. Ich kann zwar verstehen, dass du das vielleicht nicht willst, weil solche Leute einfach meistens ungeschoren davonkommen und schön ihr Leben leben, während niemanden interessiert, was sie einem anderen Menschen angetan haben. Aber dir geht es doch mit diesen Hassgefühlen auch nicht gut.


    Traurig, wenn es dann ne Führungsposition ist die es ausnutzt.

    Traurig, dass sowas überhaupt ausgenutzt wird. Man sollte meinen, dass man von erwachsenen Menschen mehr erwarten kann.

  • Traurig, dass sowas überhaupt ausgenutzt wird. Man sollte meinen, dass man von erwachsenen Menschen mehr erwarten kann.

    Das habe ich mir auch immer gedacht, klingt zwar blöd, weil das Beispiel, das Erwachsene oder ältere weiter sind und damit besser klar kommen als jüngere (den es ist ja auch anderum der Fall), aber A...lecken, selbst doppelt so alte wie ich, wo man meinen sollte, da ist man schon in einem weiseren Alter, nutzen sowas aus und machen sich einen Spaß draus.
    (Traurig, wenn es auch keinen aus deiner Familien, deinen Bekannten oder deinen ehemaligen Freunden interessiert und sich noch ein Spaß draus gemacht wird ^^")


    Aber diese Führungsposition hat schnell gelernt, was der Spruch bedeutet "Stille Wasser sind tief", zwar ist das kein 100% positives Ergebnis, aber jetzt kann man nach dem Motto "Leben und leben lassen" weiterarbeiten ohne dass sich nochmal jemand traut dumm zu kommen.

  • @Noire De Tenebrae


    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum Du Dich in diesem Forum registriert hast, wenn Du von restlos allen anderen Menschen (also auch von uns) nicht das Geringste zu halten scheinst. Dir muss doch klar gewesen sein, dass Du in einem dermaßen großen und aktiven Forum auf Leute stoßen würdest, die auf Dich und Deine Beiträge eingehen - völlig unabhängig von dem, was Du schreibst. Ich fand Deine Ehrlichkeit und Deinen Egoismus anfangs noch sehr sympathisch, weil ich in gewisser Weise ähnlich drauf bin. Auch ich bin lieber ein ehrlicher Mistkerl als ein verlogener Schleimer und stelle meine Bedürfnisse, von ganz seltenen Ausnahmen abgesehen, meistens an die oberste Stelle. Aber das, was ich in den letzten Wochen und Monaten von Dir gelesen habe, hat sogar mich, der in seinem Leben schon so gut wie alles gesehen und mitbekommen hat, ein wenig schockiert.


    Klar, man kann natürlich alles mit den negativen Erfahrungen begründen, die einem das Leben beschert hat. Aber man versteckt sich in gewisser Weise dahinter und denkt nicht daran, dass der Sitznachbar eventuell ähnliche oder sogar schlimmere Dinge durchmachen musste. Mein Leben war auch nicht das, was man "rosig" nennen würde: Ich habe bereits zwei tödliche Krankheiten hinter mir, bin ein Scheidungskind (es war keine ruhige Trennung), wurde Zeuge, wie die einzige Großmutter, die ich kennenlernen durfte, an Krebs krepiert ist, ich habe eine kurze Mobbingphase erlebt ... ich könnte diese Liste ewig fortsetzen. Aber soll ich mich deswegen hinter solchen Erlebnissen (um nicht "Ausreden" zu schreiben) verstecken und mit dem Finger auf die böse Gesellschaft und die schlechte Welt zeigen?


    Ich werde nicht den Fehler machen und Dich als Forentroll abstempeln, auch wenn es Dir sowieso egal sein würde, wenn ich das tue. Ganz im Gegenteil, ich gehe tatsächlich davon aus, dass Du so bist, wie Du Dich gibst. Wenn man den Fehler macht und Menschen nicht ernst nimmt, ist der Schock am Ende umso größer, wenn mal etwas passieren sollte. Ich werde Dir auch nicht mit Ratschlägen auf die Nerven gehen, weil ich genau weiß, dass ich dann gegen eine Wand reden würde. Aber die Frage, warum jemand mit so einer negativen Einstellung zum Leben und zu allen Menschen in einem Forum aktiv ist, muss gestattet sein. Schreiben und lesen kann man doch schließlich auch, ohne dass andere es mitbekommen. Dass Du Interaktionen in diesem Forum nicht aus dem Weg gehen kannst, wirst Du also von vornherein gewusst haben.

  • Es klang danach als hättest du auch vor es vielleicht zu tun.

    Habe ich nicht abgestritten. Ist es gesetzlich gesehen ein Verbrechen, eine Straftat vorzuhaben, solange man sie noch nicht in die Tat umgesetzt hat?


    du versuchst es nicht mal ansatzweise

    Warum sollte ich es versuchen? Ich weiß, dass ich ohnehin verraten und "enttäuscht" werden würde.


    aber du bist so die Kandidatin, die sich einfach auf rein gar nichts einlässt.

    Warum sollte ich mich auf Manipulation einlassen? Das wirkliche Problem - die Leute, die mir Leid zufügen - wird durch Therapien und Sitzungen bei Psychologen/Psychiatern/Therapeuten nicht beseitigt. Es wird lediglich versucht, dass eigentliche Opfer zu manipulieren, weil man zum einen die Quelle des Mobbings nicht zerstören kann und "gestörte" Leute in dieser angeblich "toleranten" Gesellschaft ohnehin nicht gewollt sind.


    "die ganze Menschheit soll verrecken"

    Würde ich nicht als negativ empfinden.


    Wenn ich mich recht entsinne und mich nicht verlesen habe wollten hier sogar fremde Leute dir helfen

    Angeblich "helfen". Niemand hat irgendetwas getan, dass ich als "Hilfe" definieren würde.


    wäre ein Psychologe nicht erstmal geeigneter?

    Ich bin lediglich auf @Shirokamis Aussage eingegangen.


    Dir kann es nur besser gehen, wenn du nach vorne siehst und nicht mehr an deiner Vergangenheit hängst.

    Erinnerungen und Erfahrungen sind Dinge, die eine Persönlichkeit ausmachen. Ich sehe keinen Sinn darin, diese Dinge hinter mir zu lassen.


    Aber dir geht es doch mit diesen Hassgefühlen auch nicht gut.

    So? Hass ist ein Teil von mir. Außerdem geht es mir nicht durch meinen Hass schlecht sondern durch die Auslöser dieses Hasses.


    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum Du Dich in diesem Forum registriert hast, wenn Du von restlos allen anderen Menschen (also auch von uns) nicht das Geringste zu halten scheinst.

    Langeweile, schätze ich. Mir ist sehr oft langweilig und ich verliere schnell das Interesse an etwas, wenn ich mich nicht konzentrieren muss.
    Konversation kann ein gutes Mittel gegen Langeweile sein, wenn ich nicht in der Nähe von Leuten sein muss, sie nicht ansehen muss, nicht sprechen muss und mir aussuchen kann, wann und wem ich antworte. Wenn eine Konversation/Diskussion anfängt, mich zu stören oder zu langweilen kann ich sie einfach ignorieren.


    Dir muss doch klar gewesen sein, dass Du in einem dermaßen großen und aktiven Forum auf Leute stoßen würdest, die auf Dich und Deine Beiträge eingehen - völlig unabhängig von dem, was Du schreibst.

    Habe nie wirklich daran gedacht. Es war mir bewusst, denke ich, aber es war mir eher egal. Ich kann Personen, die mich zu sehr nerven, einfach ignorieren. Ich bin nicht zur Interaktion gezwungen, wenn sie mich nervt oder ich aus anderen Gründen nicht damit zurechtkomme.
    Schriftliche Kommunikation ist erträglicher als Sprechen.


    Aber man versteckt sich in gewisser Weise dahinter und denkt nicht daran, dass der Sitznachbar eventuell ähnliche oder sogar schlimmere Dinge durchmachen musste.

    Hat nichts mit mir zu tun. Ändert nichts an meinen Problemen. Selbst wenn eine Person ähnliche Probleme hat/hatte bedeutet das nicht, dass ich ihr vertrauen kann. Sie kann mich immer noch hintergehen und im Stich lassen.

  • Warum sollte ich es versuchen? Ich weiß, dass ich ohnehin verraten und "enttäuscht" werden würde.

    Man kann niemals erwarten, dass man sich nie streitet. Niemand ist perfekt und selbst die besten Freunde vertragen sich mal nicht.
    Du hast ja auch deine Fehler und deine unsympathische Zeiten, also verlang besser nichts von anderen, das du selbst nicht aufbieten kannst.
    Es gibt sicher Leute die mit dir abhängen würden und es ehrlich meinen, aber selbst dann wären sie von dem negativ Geschwafel genervt.

    Warum sollte ich mich auf Manipulation einlassen? Das wirkliche Problem - die Leute, die mir Leid zufügen - wird durch Therapien und Sitzungen bei Psychologen/Psychiatern/Therapeuten nicht beseitigt.

    Manipulation, oder Kompromiss. Ich war auch mal eine Person die alles ignoriert hat, das mich nicht interessiert hat, oder das mit unangenehm war. Das Leben verläuft nun mal nicht nach Wunsch, auch wenn die Floskel überholt und nervig ist. Anders gesagt, man verliert sich nicht, wenn man mal was macht, was einem nicht so gefällt, wenn man dafür vielleicht besser mit anderen auskommen kann.

    Außerdem geht es mir nicht durch meinen Hass schlecht sondern durch die Auslöser dieses Hasses.

    Hass ist nie gut. Glaub mir es fühlt sich nicht so an, aber er macht auch nur unglücklich.


    Und wenn du überhaupt nicht mit Menschen abhängen willst, dann kauf dir ein Tier, ein Hund, oder etwas was länger lebt, wie ein Vogel und zieh in eine einsame Hütte im Wald. Dann brauchst du keine anderen Menschen treffen.

  • @Noire De Tenebrae
    Ich versteh es wirklich, dass man niemandem gegenüber, oder nur wenigen Personen, gerne Teile von sich selbst zugibt, die sonst lieber versteckt bleiben. Zu einem Psychologen würde ich auch nur gehen, wenn ich unbedingt muss und hab da aufgrund von Ereignissen in der Familie als Kind einige "Pflichtstunden" aufgebrummt bekommen. Aber du musst. Und du tust es ja wohl auch? Für dich ist es wichtig zu wissen, dass dich der Psychiater nicht manipulieren, sondern heilen möchte. Es geht nicht darum deine gesamte Persönlichkeit "umzudrehen", sondern eine Erkrankung, die dich und sicherlich auch dein familiäres Umfeld stark belastet, zu kurieren.
    Das kann er jedoch nicht, wenn du nur bockst.
    Wenn du eine Lungenentzündung hättest, springst zu allem Überdruss ins Eiswasser und nimmst deine Medizin nicht, kann der Arzt auch keine Wunder bewirken.


    Was ich rauslese, ist vor allem Angst. "Die manipulieren mich nur, die hintergehen mich alle, die lassen mich im Stich, die ..." und dann kommt "Ich hasse die Gesellschaft, weil..." Weil du Angst vor ihr hast. Du hasst die Menschen, die dir großen Schaden zugefügt haben. Du hasst aber nicht alles und jeden, ich interpretiere es als Angst.
    Du hasst es ja auch zu sprechen. Diese Furcht hat man nicht, wenn einem gleichgültig wäre, was andere denken. Sprechen und das Finden richtiger Formulierungen fällt jemandem immer dann schwer, wenn man einen guten Eindruck hinterlassen, sprich sich nicht blamieren, möchte. Sprich, es kann dir nicht scheißegal sein, was andere denken.


    Außerdem, nimm dich mal selbst an der Nase, anstatt mit drm Hammer auszuschlagen wie furchtbar andete Mrnschen seien.
    Wir sind alle Menschen, wir machen alle Fehler, irgendwann enttäuschen wir alle mal unsere Mitmenschen, sogar relativ oft, und du bist da ganz bestimmt keine Ausnahme. Das heißt, andere haben genauso eine gewisse "Enttäuschungstoleranz" verdient. Wie du willst, du schadest dir selbst, wenn du wegen allem auf jeden einen Groll hegst. ;)


    @Dartiri
    Es geht dich nicht darum ein "verlogener Schleimer" zu sein, manchmal muss man halt auch dann freundlich sein, wenn man am liebsten explodieren möchte. ^^"
    Die Welt würde als Ganzes noch weniger funktionieren, wenn jeder dieser Einstellung folgt.

  • Ich wurde nie gemobbt und ich habe nie gemobbt, wahrscheinlich auch, weil ich mich von der fünften bis zur siebten Klasse komplett von Leuten ferngehalten habe, bei denen ich ein ungutes Gefühl hatte.


    In der achten Klasse wurde das bei uns schließlich ziemlich schlimm mit dem Mobbing gegen andere und gegeneinander, direkt bei mir in der Klasse, was damit geendet hat, dass ein Mädchen von der Schule verwiesen wurde und ein Mädchen zwangsweise in die Parallelklasse wechseln musste. Die beiden hatten sich gegenseitig und zwei etwas breitere Jungen gemobbt.


    Die beiden Jungen sind am Ende der Klasse auf die Hauptschule gewechselt. Die achte Klasse war auch der Zeitpunkt, wo ich mich das erste Mal wirklich getraut habe den "Coolen" zu widersprechen und als Klassensprecherin die Klasse auch wirklich zu vertreten.

  • Anscheinend. Ist das schlecht? Bisher konnte mir niemand ein überzeugendes Argument dafür liefern, dass es schlecht sei, "gestört" zu sein. Ich denke nicht wie andere Menschen. Und? Ist das schrecklich genug, um Manipulation durch einen Psychiater oder ähnliches zu fordern? Zu fordern, dass ich eine gänzlich andere Person werde?

    Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, ob du nur trollst oder deine Beiträge ernst meinst, aber mal eine doofe Frage: macht dir das Leben überhaupt Spaß, wenn du alles und jeden hasst? Was bereitet dir Freude am Leben? Womit verbringst du deine Zeit? Wenn du Leute "aufschneiden und verstümmeln" willst, es aber nicht tust, dann muss es etwas geben, das dich davon abhält. Was ist denn dieses Etwas, das dich davon abhält deinen Hass auszuleben? Offenbar liegt es gar nicht in deiner Natur, gewalttätig zu sein. Du willst nicht dass ein Psychiater dich manipuliert und dich zu einer gänzlich anderen Person macht. Dabei haben dich ganz offensichtlich deine Peiniger zu einer anderen Person gemacht. Du sagst selbst:


    Zitat

    Hass ist ein Teil von mir. Außerdem geht es mir nicht durch meinen Hass schlecht sondern durch die Auslöser dieses Hasses.

    Da du von "Auslöser des Hasses" redest, ist Hass ein Teil von dir geworden. Durch Menschen, die ihn ausgelöst, die dich also verändert haben. Immerhin bestimmt dieser Hass ja scheinbar dein Leben. Ein Psychologe bzw. ein Psychiater würde dich daher nicht zu einer gänzlich anderen Person machen. Er würde dir viel mehr helfen mit dem Erlebten, was auch immer es war, das zu diesem Hass geführt hat, richtig umzugehen. Wen schadet eigentlich dein Hass? Außer dir selbst. Fühlst du dich durch diesen Hass nicht gefesselt? Ich empfehle dir mal folgendes Video (und allgemein diese Serie, auch jeden anderen hier) anzusehen:


    Externer Inhalt www.youtube.com
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  • Es geht dich nicht darum ein "verlogener Schleimer" zu sein, manchmal muss man halt auch dann freundlich sein, wenn man am liebsten explodieren möchte. ^^"Die Welt würde als Ganzes noch weniger funktionieren, wenn jeder dieser Einstellung folgt.

    Es ist nicht so, dass ich diese Einstellung wie ein Aushängeschild durch die Gegend schleppe, ich ziehe sie der anderen Seite nur gerne vor. Leider geht das schon rein beruflich nicht immer auf. Wenn ich da lieber explodieren statt freundlich diskutieren würde - und das ist oft genug der Fall - dann müsste ich in Rekordzeit entlassen werden. Aber in den meisten anderen Situationen ziehe ich es vor, anderen Leuten immer und überall die Wahrheit zu sagen. Ich kann es überhaupt nicht leiden, wenn mich jemand nach meiner Meinung fragt (oft mit einem Lächeln im Gesicht, als ob man mir stumm mitteilen wollen würde, dass ich meinem Gesprächspartner bloß Honig ums Maul schmieren soll) und dann anfängt zu motzen, nur weil ihm meine Antwort nicht passt.


    Natürlich muss man die frechen Erwiderungen, die einem in so einer Situation schon halb formuliert auf der Zunge liegen, manchmal zugunsten von aufgesetzter Freundlichkeit hinunterschlucken. Aber auf Dauer kann dieses Verhalten nicht gut ausgehen. Ich kenne einige Fälle, in denen diese Einstellung schon zu Mobbing geführt hat. Wenn man seine Meinungen und Bedürfnisse immer für andere nach hinten stellt, spricht sich das irgendwann herum, und ehe man bis drei zählen kann, wird man ausgenutzt. Genau diesen Fehler habe ich damals während meiner kurzen Mobbingphase gemacht, und ich habe mir nicht vorgenommen, ihn zu wiederholen. Die Einschätzung, wann man explodieren und wann man lieber freundlichen bleiben möchte, kann auf Dauer extrem schwer werden. Wie immer ist es auch hierbei nötig, die Waagschale zu halten.

  • Man kann niemals erwarten, dass man sich nie streitet. Niemand ist perfekt und selbst die besten Freunde vertragen sich mal nicht.

    Warum sollte man dann überhaupt "Freundschaften" schließen, wenn man sich ohnehin streitet?


    Aber du musst. Und du tust es ja wohl auch?

    Nein. Ich musste früher regelmäßig zu den jeweiligen Schulpsychologinnen. Haben aber recht schnell aufgegeben, weil ich kein Interesse gezeigt habe. Muss womöglich in näherer Zukunft zu richtigen Psychologen und Therapeuten, habe aber nur zugestimmt, weil mir nur so ein Nachteilsausgleich gewährt wird.


    Wenn du eine Lungenentzündung hättest, springst zu allem Überdruss ins Eiswasser und nimmst deine Medizin nicht, kann der Arzt auch keine Wunder bewirken.

    Eine Lungenentzündung würde mich stören, also würde ich nicht willentlich dagegen vorgehen. Meine Persönlichkeit und meine Lebenseinstellung stören mich nicht. Ich sehe sie nicht als "Krankheiten", die kuriert werden müssen.


    Diese Furcht hat man nicht, wenn einem gleichgültig wäre, was andere denken. Sprechen und das Finden richtiger Formulierungen fällt jemandem immer dann schwer, wenn man einen guten Eindruck hinterlassen, sprich sich nicht blamieren, möchte. Sprich, es kann dir nicht scheißegal sein, was andere denken.

    Du scheinst viele Möglichkeiten zu nutzen, um Leuten, denen das Denken anderer egal ist, zu widersprechen. Du hast keine Ahnung, warum ich das Sprechen hasse, warum mir das Sprechen oft schwer fällt. Mir ist egal, was andere über mich denken. Mein ganzes Leben lang habe ich Dinge gesagt und getan, auf die andere negativ reagiert haben oder die andere als "peinlich" oder "blamabel" bezeichnet haben.
    Schreiben fällt mir leichter. Selbst wenn ich schnell antworten muss oder diejenigen die es lesen mich kennen. Solange es wenigstens etwas leiser ist.
    Es fällt mir einfach schwer, zu sprechen, wenn ich es nicht will. Ich kann sprechen, wenn ich es will oder wenn ich einen Grund habe, der mich wirklich dazu animiert.


    macht dir das Leben überhaupt Spaß, wenn du alles und jeden hasst? Was bereitet dir Freude am Leben?

    "Freude"? Ich weiß nicht. Ich empfinde etwas Positives, wenn ich schreibe, lese, Videospiele spiele oder Musik höre, die mir gefällt. Hält aber nicht lange an. Ich weiß nicht, ob man es als "Freude" bezeichnen kann.


    Wenn du Leute "aufschneiden und verstümmeln" willst, es aber nicht tust, dann muss es etwas geben, das dich davon abhält. Was ist denn dieses Etwas, das dich davon abhält deinen Hass auszuleben?

    Die Konsequenzen die auf solche Gesetzesverstöße folgen. Mir ist an sich egal, ob etwas verboten ist oder nicht, aber ich will nicht den Rest meines Lebens in Gefangenschaft verbringen. Das würde mich vielleicht tatsächlich irgendwann in den Selbstmord treiben. Also warte ich, bis sich mir eine Möglichkeit bietet, den Konsequenzen zu entgehen. Oder bis ich es nicht mehr aushalte.


    Offenbar liegt es gar nicht in deiner Natur, gewalttätig zu sein.

    Gewalt war schon immer meine Reaktion auf vieles. Wenn mich jemand beleidigt hat, bin ich auf sie losgegangen. Wenn mich jemand berührt hat bin ich auf sie losgegangen. Habe bereits öfters andere verletzt.
    Ich habe zwangsweise gelernt, mich besser unter Kontrolle zu halten. Die anderen waren in einer Gruppe, ich allein. Ich habe immer die ganze Schuld bekommen und wurde als einzige bestraft. Teilweise haben sie sich gegenseitig verletzt, um die Schuld an mich abzugeben. Hat funktioniert. Ich habe mir angewöhnt, es eher an Kissen oder meinem Bett auszulassen, wenn ich auf irgendetwas oder jemanden einschlagen wollte. Früher hatte mein Großvater noch eine Ablage mit Steinen (recht alt, schätzungsweise als Material für Wege oder Mauern), auf die ich mit längeren, stumpfen Objekten eingeschlagen habe, bis sie zerbrochen sind. Habe ich auch getan, bevor ich mir gewalttätige Reaktionen abgewöhnt habe. Gewalt ist interessant.


    Du willst nicht dass ein Psychiater dich manipuliert und dich zu einer gänzlich anderen Person macht. Dabei haben dich ganz offensichtlich deine Peiniger zu einer anderen Person gemacht.


    Durch Erfahrungen. Die Person, die ich jetzt bin, bin ich aufgrund meiner Erinnerungen und Erfahrungen. Ein Psychiater würde jedoch zwanghaft versuchen, mich zu verändern. Es wäre kein Ergebnis von Erfahrungen sondern das Ergebnis gezielter Manipulation.

  • Warum sollte man dann überhaupt "Freundschaften" schließen, wenn man sich ohnehin streitet?

    Das Gute überwiegt und den Streit muss man nicht persönlich nehmen. Streitereien machen mit auf langer Sicht nichts aus.
    Außerdem, es ist schön wenn jemand da ist. Jemand dem man von kleineren Erfolgen erzählen kann, oder bei dem man Dampf ablassen und Zuspruch bekommen kann. Und hast du nicht auch schon mal das Bedürfnis nach einem Freund im romantischen Sinn gehabt?

    Du scheinst viele Möglichkeiten zu nutzen, um Leuten, denen das Denken anderer egal ist, zu widersprechen.

    Jedem seine Meinung, du willst deine ja auch behalten.

    Ein Psychiater würde jedoch zwanghaft versuchen, mich zu verändern. Es wäre kein Ergebnis von Erfahrungen sondern das Ergebnis gezielter Manipulation.

    Man muss ja nicht vorbehaltlos auf ihn hören. Wenn man aber respektiert was er sagt und es sich überlegt könnte er dich von deinem Hass befreien.

  • Eine Lungenentzündung würde mich stören, also würde ich nicht willentlich dagegen vorgehen. Meine Persönlichkeit und meine Lebenseinstellung stören mich nicht. Ich sehe sie nicht als "Krankheiten", die kuriert werden müssen.

    Es stört dich also nicht den Drang zu haben etwas zu tun, das du nicht tun darfst und das du alleine aus Angst vor Konsequenzen nicht tun kannst? Du hast nicht meine Frage beantwortet, ob du dich durch diesen Hass gefesselt fühlst.

    Du scheinst viele Möglichkeiten zu nutzen, um Leuten, denen das Denken anderer egal ist, zu widersprechen. Du hast keine Ahnung, warum ich das Sprechen hasse, warum mir das Sprechen oft schwer fällt. Mir ist egal, was andere über mich denken.

    Hierzu erstmal eine Frage: lügst du dich selbst an, oder bezweckst du mit dieser Aussage die Leser deines Beitrags anzulügen? Du hast weiter oben gesagt, dass es dir durch die Auslöser deines Hasses schlecht geht und du sagst, deine Erinnerungen und Erfahrungen haben dich zu der Person gemacht, die du bist. Wo liegen aber die Wurzeln deines Hasses, deiner Erinnerungen und deiner Erfahrungen? Diese Wurzeln liegen letztlich doch darin, wie und was andere über dich denken. Wieso wurdest du gemobbt? Weil andere etwas über dich gedacht haben, das sie dazu animiert hat. Und wieso versuchst du Bastet davon zu überzeugen, dass es dir egal ist, wie und was andere über dich denken? Das müsste dir doch egal sein. Wieso führst du überhaupt solche Diskussionen? Gerade deine Beitrage beziehen sich großteils auf deine eigene Persönlichkeit. Du vermittelst hier allen ein Bild von dir und verteidigst dieses Bild beharrlich. Wieso?


    Ich habe eher das Gefühl, dass es dir tatsächlich verdammt wichtig ist, wie andere über dich denken. Diese "scheißegal-Haltung" wirkt vielmehr wie ein Schutzschild, als eine tatsächlich innere Einstellung.


    Ich habe mir angewöhnt, es eher an Kissen oder meinem Bett auszulassen, wenn ich auf irgendetwas oder jemanden einschlagen wollte.

    Du meinst wohl, du hast dir angewöhnt es an dich selbst auszulassen? Den Hass in dich reinzufressen und dich durch Isolation selbst zu bestrafen? Du tust damit ja nur dir selbst (psychisch) weh, oder? Wenn du dich ohnehin selbst isolierst, die Gesellschaft hasst, wieso fürchtest du dich dann vor einer Gefängnisstrafe? Du würdest von der Gesellschaft verbannt werden, der du ohnehin nicht angehören möchtest.

    Durch Erfahrungen. Die Person, die ich jetzt bin, bin ich aufgrund meiner Erinnerungen und Erfahrungen. Ein Psychiater würde jedoch zwanghaft versuchen, mich zu verändern. Es wäre kein Ergebnis von Erfahrungen sondern das Ergebnis gezielter Manipulation.

    Wie alt bist du? 16? Du hast recht, Erinnerungen und Erfahrungen prägen die Persönlichkeit. Aber je älter man wird, desto mehr Erfahrungen sammelt und desto mehr Erinnerungen hat man. Man entwickelt sich weiter. Wenn du sagst, dass du keine richtige Freude am Leben hast, dann bist du vermutlich auch unglücklich. Durch deine Erinnerungen und Erfahrungen. Wieso hast du Angst, ein Psychiater könnte dich manipulieren? Wieso denkst du überhaupt, dass ihm das gelingen könnte? Wieso, wenn du nicht selbst denkst, dass dein Weltbild absolut verzerrt ist?

    Warum sollte ich es versuchen? Ich weiß, dass ich ohnehin verraten und "enttäuscht" werden würde.

    Dieser Satz zeigt übrigens wunderbar, dass du sehr wohl Freunde haben willst. Du hast nur Angst, dass du dadurch verletzt - dass du verraten und enttäuscht wirst. Das zeigt, dass du, anders als du behauptest, sehr wohl ein Grundbedürfnis nach sozialer Interaktion hast, was im Übrigen auch durch diese Diskussionen zum Ausdruck kommt. Nur deine Erinnerungen und Erfahrungen lähmen dich.

  • Mein ganzes Leben lang habe ich Dinge gesagt und getan, auf die andere negativ reagiert haben oder die andere als "peinlich" oder "blamabel" bezeichnet haben.

    Stell dich bitte nicht immer wie das größte Opfer da, was soltle ich sonst sagen, ich bin ein paar Jährchen älter als du und die Probleme an sich haben auch erst vor ~2Jahren aufgehört (jetzt geht es halt dran, mich wieder auf zu bauen).
    Glaubst du ernsthaft mir oder anderen ging es weniger schlimm als dir?



    Ohne deine Probleme runter zu spielen, verhälst du dich (wenn ich mir deine Texte durchlese) wie meine Mädels damals in der Schule, bockig und anti alles einfach.
    Es geht nicht darum, dass du so agieren sollst wie wir und nur der heutigen Gesellschaft folgen sollst, es geht lediglich um deine Einstellung, ich bin von vielen Leuten auch nicht begeistert, aber wenn ich so handeln würde wie du, bräucht eich mich auch nicht wundern, wenn die Leute mit mir nichts anfangen.
    Denn auch die Leute achten auf deine Gestik und Mimik, wenn du also mit deiner Einstellung so auf fremde Leute zugehst, brauchst du dich gar nicht mehr wundern, dass die Leute abweisend reagieren.


    Klar reagieren Leute auch nicht immer korrekt, wenn man wie ein kleines Elend da steht, das ist aber weniger das Problem, schließlich gibt es Leute die können bis zu diesem Zeitpunkt und ggf. auch weiterhin nicht einfach selbstbewusst da stehen, einfach weil Sie durch die Ereignisse dazu veranlagt sind.
    Ich zum Beispiel habe auch Probleme Augenkontakt mit anderne zu halten, etwas "stabiler" zu stehen und laut zu reden, aber ich übermittel den Leuten auch nicht, dass Sie alle scheiße sind und Sie am besten verrecken sollten.


    Wenn ich mit meinem Umfeld so reden würde wie du es hier schreibst wär ich schneller in der Klapse als du denkst.
    Die würden dann auch sagen, Nervenprobleme und Störungen hin oder her, wer sich permanent so anstellt, bei dem scheint noch mehr nicht in Ordnung zu sein.
    Es ist schwer den Willen zu fassen, sich mit zu wandeln (wie gesagt du kannst von keinem Arzt verlangen, dass er in die Hände klatscht und aufeinmal alles super ist (also nicht dich der Gesellschaft zu unterwerfen, sondern einfach zu wissen wie man mit solchen Leuten umgeht und zwar auf humane Art und Wiise), aber dazu muss man seinen A... auch bewegen, "Ihr seid alle scheiße und niemand wird mir helfen können, weil ich das nicht will" bringt da rein gar nichts.


    Du verbockst es dir dann nur noch selber, sobald du aus deiner pupertären Phase können wir nochmal reden, vllt. schaltet dein Köpfchen dann auch anderster und glaub mir das wird es in den meisten Fällen, ich habe damals auch gesagt, "das wird so weiter gehen" und und und, ich bin erwachsen geworden und es hat sich einiges geändert.




    Das zeigt, dass du, anders als du behauptest, sehr wohl ein Grundbedürfnis nach sozialer Interaktion hast, was im Übrigen auch durch diese Diskussionen zum Ausdruck kommt. Nur deine Erinnerungen und Erfahrungen lähmen dich.

    So sieht es aus, allein dass du dich hier im Forum registriert hast, zeigt dass du das Bedürfnis hast nach sozialer Interaktion.
    Komm mir bitte also jetzt nicht damit "ich will ja nur was über Pokemon erfahren", wenn ich sehe wo du schon überall geschrieben hast.



    Wenn ich das so lese bist lediglich du die jenige die sich solche Flusen in den Kopf setzt, wenn du mir der Aussage "Wieso sollte ich...?" und deiner Grundeinstellung permanent so zugehst, kannst du nicht erwarten, dass diese das lange mit machen.
    Du steigerst dich einfach viel zu sehr in den Punkt rein, so kann daraus auch nichts werden, wenn ich mit Leuten so rede und so eine Einstellung an den Tag lege, denken die sich auch irgendwann "Warum sollte ich mich bei dem noch so anstrengen?", es gibt Leute die dir helfen wollen, aber wenn du so auf Ihre Hilfe reagierst, ist auch irgendwann Ende.