Rauchen

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Und es gibt schließlich auch prominente Beispiele: Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt wurde sage und schreibe 97 Jahre alt. Sein Markenzeichen: Die Zigarette.
    Wie gesagt: Ich möchte Rauchen keineswegs beschönigen. Allerdings auch nicht so dramatisch ausdrücken, wie du es in dem Zitat tust.

    Und trotzdem bringt es das Zitat ziemlich genau auf den Punkt. Mit jeder einzelnen Zigarette arbeitest du daran, dein Krebsrisiko zu erhöhen. Und ein erhöhtes Risiko bedeutet eben nicht, dass man zwangsläufig Krebs bekommen oder früher sterben muss, Statistik und so halt... von daher sind solche Einzelbeispiele vollkommen überflüssig. Möglich wäre es natürlich, dass Helmut Schmidt als Nichtraucher immernoch leben würde.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Und trotzdem bringt es das Zitat ziemlich genau auf den Punkt. Mit jeder einzelnen Zigarette arbeitest du daran, dein Krebsrisiko zu erhöhen. Und ein erhöhtes Risiko bedeutet eben nicht, dass man zwangsläufig Krebs bekommen oder früher sterben muss, Statistik und so halt... von daher sind solche Einzelbeispiele vollkommen überflüssig. Möglich wäre es natürlich, dass Helmut Schmidt als Nichtraucher immernoch leben würde.

    Damit hast du natürlich Recht. Allerdings ist die Sucht wohl stärker als sich Gedanken um sowas zu machen. Die meisten denken wohl "Irgendwann sterbe ich sowieso, ob ich rauche oder nicht"
    Diese tollen Bildchen halte ich auch für sehr unnötig. Wird die wenigsten abschrecken. Viele fangen einfach an, um "cool" zu sein oder eben weils die Freunde machen, und man dazu gehören möchte. Ich selber beobachte, dass die Leute immer früher mit dem rauchen anfangen.

  • Ich möchte das Rauchen jetzt nicht beschönigen, weil es dazu absolut keinen Grund gibt, aber es gibt auch mehr als genug Positiv-Beispiel, die zeigen, dass das Rauchen nicht zwangsläufig zu einer verkürzten Lebenszeit führt.

    Man weiß jetzt aber nicht, wie alt jemand wird. Erst wenn eine Person stirbt, kennt man das Alter, das sie geschafft hat, zu erreichen. Mutmaßlich sind längere Lebenszeiten möglich beziehungsweise ein stärkerer Sterbezeitpunkt ist möglich, wenn der Tabakkonsum nicht stattfindet. Dass inzwischen verstorbene (langjährige) Raucher genauso lange gelebt hätten mit besserem Verhalten ihrem Körper gegenüber, darüber kann man nur spekulieren. Dass Rauchen Schäden macht, ist bewiesen und halte ich für einen Indikator für die Lebenszeit; auch wenn man dessen Auswirkungen konkret nicht beweisen kann, da hierfür ein Mensch zweimal zum Vergleich leben müsste, was jedoch absurd ist.

    Fand deine Argumentation bis zu diesem Satz ziemlich überzeugend Leider hat dieser Satz die Überzeugung gesprengt. An dieser Stelle nämlich wirkt es so, als könntest du Rauchen nur aus eigenen und somit egoistischen Gründen nicht leiden. Eben weil dich das „Grunzen“ deiner Arbeitskollegen stört und du „nirgendswo [d]eine Ruhe“ hast.

    Rauchen mag ich aus vielerlei Gründen nicht, eben auch(!) wegen den Grunzgeräuschen meiner Mutter. Wobei die Kollegen, die alle zusammen 100-200 Mal am Tag bestimmt komische Geräusche machen, nicht alle Raucher sind. Bin zum Schluss gekommen, dass man eher die Firma als die Grunz-Leute selbst verantwortlich machen sollte, da sie so sehr fordert und die Menschen wohl unter dem Druck zusammenbrechen, was zu hören ist. Wer sich den Stress antut und nicht genügend Auszeiten nimmt, hat an den Geräuschen aber durchaus eine Mitschuld. Selbstverständlich mag ich das Rauchen nicht nur aufgrund der hörbaren Resonanz des Körpers nicht; auch andere Faktoren spielen eine Rolle, die ich nicht genannt habe, die ich aber auch nicht unbedingt nennen muss, um für mich dem Rauchen Negatives beizumessen. Gestank ist ein weiterer wichtiger Faktor, bei allen(!) Rauchern; mag solchen Leuten weder zu nahe kommen noch die Hand geben. Bei meinen Eltern stört überdies noch der Geldverbrauch. Der ist bei anderen egal.

    Ich würde das nicht mal als Faulheit bezeichnen. Faulheit sehe ich eher in einem Zusammenhang, in dem man sich sportlich betätigen oder generell bewegen muss. Faulheit in dem Sinne ist nicht so die treffende Formulierung, das es erstmal kein körperlicher Akt in dem Sinne ist, die Zigarette einfach beiseite zu legen. @awful drückt das an dieser Stelle schon sehr treffend aus: Es ist nun mal eine Sucht und eine Sucht muss man überwinden. Faulheit ist in dem Kontext nicht unbedingt passend. Eine Sucht hemmt ja erstmal.

    Doch, doch, Faulheit möchte ich das schon nennen. Etwas sein zu lassen, in dem Fall das Rauchen, und es nicht zu tun, kann man durchaus mit Faulheit assoziieren. Insofern, dass man ja etwas Alternatives machen könnte zum Rauchen, zum Beispiel Kaugummi kauen. Ist Kopfsache: Obwohl ein Raucher offensichtlich nichts tut beim Verzicht, geht da einiges im Gehirn ab; augenscheinlich ist man passiv, innendrin tobt die Sau und man muss sich überwinden, der Versuchung zu widerstehen. Rauche selbst nicht, kenne das als ehemals Essgestörter aber von Fressattacken; auch ich bin immer wieder bemüht, Schokolade und roter Grütze zu widerstehen, da lieber stattdessen ein Mehr an gesunder Nahrung konsumiert werden soll = länger Freude am Essen.



    Noch was ganz anderes: Ich mag das Wort Nichtraucher nicht, um ehrlich zu sein. Jeder wird doch als ein solcher geboren und wer sich das Rauchen angewöhnt, ist halt ein Raucher. Eigentlich sollte man aber von der Vernunft eines jeden Menschen ausgehen und positiv gesonnen unterstellen, dass sich ein anderer das Rauchen nicht antut. Insofern mag ich es nicht, wenn man das Wort "Nichtraucher" benutzt; eigentlich sollte ein jeder ein solcher sein und nur wer seinen Körper peinigt, den kann man dann treffend auch als Raucher bezeichnen. Traurig, dass für Normalverhalten, diesen Tabakkram eben sein zu lassen, das Wort Nichtraucher existiert. Meine Eltern können oder wollen diesen Gedankengang nicht nachvollziehen.

  • Und dieser Gedanke ist auch gar nicht mal soooo falsch..! ;)
    Vielleicht will ja auch gar nicht jeder unbedingt 95 Jahre (oder so..) alt werden...

    Aber jeder möchte mit den spaßigen Folgen von Lungenkrebs leben *sarkasmus aus*


    Die meißten denken wahrscheinlich "Wird ja wohl nicht ausgerechnet mich treffen" und wenn es dann doch so ist, wird wieder rumgeheult.


    Ob ich 95 oder nur 40 werde ist mir schnuppe, aber vorher monatelang mit der Sauerstoffflasche rumrennen möchte ich nicht.


    By the way: Von einer Nachbarin ist erst die Schwester an Lungenkrebs gestorben und dann der eigene Mann dran erkrankt. Sollte man ja meinen, dass sie selbst mit dem Rauchen aufhören würde, aber leider Fehlanzeige.

  • Die meißten denken wahrscheinlich "Wird ja wohl nicht ausgerechnet mich treffen" und wenn es dann doch so ist, wird wieder rumgeheult.

    Ich denke jeder der eine Krebsdiagnose bekommt "heult herum"... (das klingt irgendwie gerade verdammt unsensibel..).


    Ohne das Rauchen verteidigen oder gutheissen zu wollen, man bekommt auch von Kosmetikartikeln Krebs, von den ganzen Zusätzen im Essen und von den Farbstoffen der Bekleidung (so ziemlich aller Bekleidung), von Waschmitteln, usw. usw.
    Man könnte die Liste ewig fortsetzen..
    Das kann man ja auch nicht alles meiden, weglassen oder verteufeln.


    Heutzutage keinen Krebs zu bekommen halte ich für eine echte gesundheitliche Herausforderung.......

  • Da gebe ich @cateye recht. Selbst wenn man nicht raucht, müsste man auf etliche andere Sachen verzichten, um wirklich ein gesundes Leben zu führen.
    Wer nicht raucht, sollte nicht damit anfangen, ganz klar. Nur wenn man raucht, ist es eben sehr schwer wieder davon loszukommen.
    Das gute ist aber doch, dass Rauchen nicht den Mensch an sich verändert .. also den Charakter oder so ..

  • Wer nicht raucht, sollte nicht damit anfangen, ganz klar.

    *zustimm*



    Nur wenn man raucht, ist es eben sehr schwer wieder davon loszukommen.

    Aus eigener Erfahrung kann ich auch hier nur zustimmen..



    Das gute ist aber doch, dass Rauchen nicht den Mensch an sich verändert .. also den Charakter oder so ..

    Das ist doch schon mal wenigstens etwas...! (so hab ich das ja noch nie gesehen..!)
    Kann man ja auch längst nicht von jedem Suchtmittel behaupten.

  • Bei der ganzen Diskussion über Krebs möchte ich mal darauf hinweisen, dass dies nicht die einzige schädliche Auswirkung des Rauchens ist. Stetiges Rauchen führt zu gesundheitlichen Einschränkungen auf vielen Gebieten - Schwächung des Immunsystems, Zahnschädigung und deren mehr. Selbst wenn man mit Einzelfällen dagegen argumentieren könnte: Bei einem Gewohnheitsraucher wird es sehr unwahrscheinlich sein, dass dieser mit keinem dieser Probleme konfrontiert werden wird. Rauchen führt nicht dazu, dass man ganz normal lebt und einfach ein paar Jahre früher stirbt, es bedeutet eine lebenslange Einschränkung der Gesundheit und damit wohl auch der Lebensqualität (was jetzt nicht heißen soll, dass es keine glücklichen Raucher geben kann). Ich würde auch Altkanzler Helmut Schmidt nicht wirklich als ein Gegenbeispiel sehen - das Rauchen hat seine Gesundheit sicherlich keineswegs unangetastet gelassen, obwohl er relativ alt geworden ist.

  • Ohne das Rauchen verteidigen oder gutheissen zu wollen, man bekommt auch von Kosmetikartikeln Krebs, von den ganzen Zusätzen im Essen und von den Farbstoffen der Bekleidung (so ziemlich aller Bekleidung), von Waschmitteln, usw. usw.
    Man könnte die Liste ewig fortsetzen..
    Das kann man ja auch nicht alles meiden, weglassen oder verteufeln.

    Ja, man kann nicht auf alle schädliche Produkte verzichten, dennoch halte ich es nicht für ein Argument, weiterhin auf jene Güter zuzugreifen, auf die man verzichten könnte. Beispielsweise bei Nahrungsmitteln kann es der Fall sein, dass es mit den eigenen finanziellen Mitteln zusammen hängen kann, auf diese vermeintlich schädlichen Produkte zurückgreifen zu müssen. Ohne außer Acht lassen zu wollen, dass es schwer wäre mit dem Rauchen aufzuhören, würde es an sich ja nicht dadurch besser werden, dass man sich noch anders mehr schaden kann.

    Das gute ist aber doch, dass Rauchen nicht den Mensch an sich verändert .. also den Charakter oder so ..

    Von diesem Gesichtspunkt mag es besser als manch andere Droge sein, doch auch hier wird es dadurch nicht „gut“.

  • [...]


    Also wenn man jahrelang jeden Tag ne Schachtel Zigaretten raucht und dann die Diagnose Lungenkrebs bekommt, hält sich mein Mitleid wirklich in Grenzen.


    Das ist genauso, als wenn ich Autorenne fahre und nen Unfall baue und mich hinterher beschwere wenn ich verletzt bin.


    In beiden Fällen ist das Unheil vorhersehbar und selbstverschuldet.


    Bei den Krebseregern in den Lebensmittel etc. stimme ich dir zu.


    Nur muss man da ja sagen, wenn ich wirklich an einem gesunden Leben interessiert bin, habe ich die Möglichkeit mich über Inhaltsstoffe der von mir konsumierten Güter zu informieren.


    Zigaretten braucht kein Mensch zum überleben, Lebensmittel schon.

  • Ja, man kann nicht auf alle schädliche Produkte verzichten, dennoch halte ich es nicht für ein Argument, weiterhin auf jene Güter zuzugreifen, auf die man verzichten könnte

    Ich versuche auch eigentlich nur meine Sucht zu rechtfertigen und will im Prinzip gar keine Argumente gegen das Rauchen entschärfen.. bloss geht das eine ohne das andere irgendwie nicht so wirklich... :S bemühe mich aber weiterhin...



    Beispielsweise bei Nahrungsmitteln kann es der Fall sein, dass es mit den eigenen finanziellen Mitteln zusammen hängen kann, auf diese vermeintlich schädlichen Produkte zurückgreifen zu müssen.

    Hier muss ich mein Veto einlegen.
    Seit ich auf solche Dinge achte (das sind jetzt schon ein paar Jahre, in denen ich einige Erfahrungen sammeln konnte) und nur noch Gemüse in bio Qualität (=teuer) kaufe, dafür aber viele andere Lebensmittel (Großteil Fertigprodukte und eben auch komplett keine Fleischprodukte etc.) nicht mehr in den Einkaufswagen lege, gebe ich nicht mehr Geld aus!
    Dieses Argument gesunde Ernährung sei teuer höre ich immer wieder, aber es stimmt einfach nicht. Es fallen so viele Lebensmittel weg, das man locker jede Menge Kohle für Salat und Gemüse (alles in bio :D ) übrig hat..! *schwör*



    Nur muss man da ja sagen, wenn ich wirklich an einem gesunden Leben interessiert bin, habe ich die Möglichkeit mich über Inhaltsstoffe der von mir konsumierten Güter zu informieren.

    Leider werden die meisten gesundheitsschädlichen Inhaltsstoffe aber gar nicht deklariert, sprich man findet sie nicht auf den Verpackungen. Werden die Grenzwerte unterschritten brauchen diese Stoffe nicht vom Hersteller angegeben zu werden.
    Dann kann man 10 verschiedene toxische oder sonst was fürs Dreck ins Essen reinpacken, so lange man schön drauf achtet das jeder einzelne nur 1,5 bis 1,8% der Gesamtmasse ausmacht..!
    Super, oder?! Scheiss egal das sich der Dreck summiert und dann in viel zu hohem prozentualen Anteilen enthalten ist.
    Unsere Lebensmittelgesetze sind grandios..! :thumbdown:
    Und auf unsere Gemüse in der Frischetheke sind leider auch keine kleinen Totenköpfe drauf geklebt und auch keine Hinweisschilder mit der Beschriftung "Achtung! Ich bin eine Paprika aus Spanien und verfüge deshalb über einen 500 fach zu hohen Pestizidwert!"
    Solche Informationen bekommt man nur, wenn gross angelegte Tests öffentlich gemacht werden (sind gerne mal so Randmeldungen in den Abendnachrichten der privaten Sender).
    Das mit den Paprikas aus Spanien kommt übrigens jedes Jahr in den RTL Nachrichten..
    Aber auch andere europäische Länder (Italien und Frankreich allen voran) schneiden regelmässig katastrophal ab, wenn es um Pestizidwerte geht.


    Sorry, bin leicht vom Thema abgekommen.. eigentlich gehts ja gar nicht "nur" um Krebs, den man von Pestiziden bekommen kann, sondern ums Rauchen...

  • Bei uns in der Schule gab es welche die waren in der Raucherprävention. Deren Ziel war es den 5. und 6. Klässlern mit den Rauchen nicht anzufangen bzw. schnellstmöglich damit aufzuhören. Ja diese waren bei mir damals in der Abschlussklasse. Nach unserer schriftlicher Abschlussprüfung, haben wir eine Abschlussfahrt nach Gardasee (Italia) gemacht. Wir waren in ein Hotel übernachten. An einem Abend haben wir nen kleinen Spaziergang am See gemacht und da hab ich mit bei denen dazugesellt. Jetzt das Highlight: die haben von einen paar Zigaretten gespendet bekommen und ja da kam der Gruppenzwang-Alarm. Ich konnte mich zum Glück sofort davon befreien. Eigentlich ist das schon seltsam. Die empfehlen den 5. und 6. Klässler mit den Rauchen nicht anzufangen bzw. schnellstmöglich aufzuhören und dann rauchen sie doch früher oder später. Im Prinzip ist der Gruppenzwang das häufigste Problem, dass Jugendliche mit den Rauchen anfangen. Ich hab auch ab und zu nach der Arbeit mir ne Flasche Radler gegönnt, aber seitdem ich den PKW-Führerschein habe (1 Monat) trinke ich erstmal kein Alk.

  • Im Prinzip ist der Gruppenzwang das häufigste Problem, dass Jugendliche mit den Rauchen anfangen.

    Kann ich mir auch gut vorstellen.
    Bei mir es anders. Meine Eltern waren meine komplette Kindheit über beide starke Raucher. Ich bin quasi damit aufgewachsen, das es etwas natürliches ist, was fast jeder macht oder anders, ich hab es vorgelebt bekommen.
    Damit will ich nicht die Schuld meiner Sucht auf meine Eltern abwälzen (es war natürlich ganz alleine meine Entscheidung die erste Zigarette zu rauchen), nur erklären wieso der Schritt zur ersten Kippe so klein war. Für mich gehörte das Rauchen zum Erwachsensein fast schon irgendwie dazu (zumindest unterbewusst..). Ich kam mir damals bei den ersten Zigaretten auch tierisch erwachsen vor...


    @Thelobby Glückwunsch zum Führerschein!! :party:

  • @cateye Wenn die Eltern rauchen, ist es für die Kinder natürlich nicht so einfach Nein zu sagen. Zumal die Fluppen ja in direkter Reichweite sind.


    Gruppenzwang von Mitschülern ist genauso blöd, wobei ich mir da denke, dass es auch zum Erwachsenwerden dazu gehört, sich nicht mitziehen zu lassen, wenn man eigentlich nicht rauchen möchte.


    Von daher @Thelobby Respekt, dass du dich nicht hast überreden lassen.


    Mal ne andere Frage: Kennt jemand hier noch den Anti-Raucher Cartoon aus den 90ern?
    Meine Eltern haben mir den damals vorgespielt, damit ich die Finger von Zigaretten, Drogen und Alk lasse.


    Da waren alle angesagten Zeichentrickfiguren von damals in diesem Film und haben quasi den Kindern als gutes Vorbild dienen sollen.


    Und wenn Kermit der Frosch dir sagt, dass Drogen schlecht sind, wirst du sofort zum Abstinenzler ;-)

  • Ich höre hier immer wieder Gruppenzwang, Gruppenzwang und Gruppenzwang.
    Ich halte das für absoluten Schwachsinn. Bei mir im Freundeskreis rauchen sehr viele und doch gibt es immer Leute die nicht rauchen, und teilweise noch nie geraucht haben.


    Wer so etwas wie Gruppenzwang verspürt sollte sich fragen ob man entweder den falschen Freundeskreis hat der einen eventuell zum Rauchen bringen will oder man sich diesen Gruppenzwang einfach einbildet.


    Meiner Meinung nach geht "Gruppenzwang" nie von der Gruppe aus sondern vom Einzelnen der das so empfindet. Zumindest beim Rauchen.
    Wenn wir, sagen wir mal zu 10 weggehen und 9 davon rauchen, einer aber nicht dann ist uns 9 das total egal, er ist deswegen nicht weniger Teil der Gruppe oder uncool.


    Es gibt natürlich einen Gruppenzwang bei bestimmten Aktionen, wenn man nicht mitmacht ist man uncool usw., aber Rauchen gehört für mich da auf keinen Fall dazu.

  • Mal ne andere Frage: Kennt jemand hier noch den Anti-Raucher Cartoon aus den 90ern?

    Ich kenne nur die eine Episode von South Park, wo die 4 Kinder mit den Rauchen anfingen und danach die Schule niederbrannte.


    In der Schule hatten wir im Biologieunterricht eine kleine Puppe, wo man im Mund eine Zigarette reinstecken kann, anzünden und dann musste man unten drücken, und die Puppe, hat die Zigarette gezogen. Am Ende konnte man in einen durchsichtigen Schlauch sehen, was alles in die Lunge geht nach der Zigarette.

  • @Thelobby
    Gibt auch so Aufsteckfilter für die Zigaretten für ein paar Euro. Steckt einen von denen mal auf 2-3 Zigaretten nacheinander und raucht diese. Absolut ekelhafte Schlonze die da drinhängt.

  • Wenn die Eltern rauchen, ist es für die Kinder natürlich nicht so einfach Nein zu sagen. Zumal die Fluppen ja in direkter Reichweite sind.

    Das sehe ich anders^^ Meine Eltern habe auch beide geraucht und weder meine Brüder noch ich rauchen oder haben je eine angerührt. Wir fanden das damals als Kinder doof. Zum einen weil wir dadurch weniger Taschengeld bekommen haben, zum anderen auch weil es einfach ekelig war, der Geruch und so. Deswegen würde ich nicht sagen, das nur weil die Eltern rauchen, auch die Kinder rauchen, das kommt eben darauf an.


    Heutzutage kann ich rauchen gar nicht ab, also noch weniger als früher. Da ich in einem raucherfreien Haushalt lebe, hasse ich es wenn jemand in einem Raum sitzt und raucht, weil ich dann dauernd extreme Kopfschmerzen bekomme.

  • Das sehe ich anders^^ Meine Eltern habe auch beide geraucht und weder meine Brüder noch ich rauchen oder haben je eine angerührt.

    Ich hab eine Freundin, bei der ist es genauso. Allerdings mit dem Unterschied, dass sie nicht raucht, ihr Bruder aber schon. Der hat sich immer von den Eltern Zigaretten genommen.


    Und ich habe besagten Cartoon auf Youtube gefunden, wer mal reinschauen möchte:


    Anti Drogen Cartoon aus den 90ern


    Allerdings kann ich mich nicht erinnern, dass dieses Vorwort mit der Politikerin (?) vor dem Film lief.