The Legend Of Arceus

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  • Deine Story ist echt super und das hab ich ja auch schon mehrmals gesagt. Wie dir immer etwas neues einfällt, wie die Tentakel, ist mir ein Rätsel. Und dann ist es auch noch super wie du alles verknüpfst, wie die Tentakel gefangen sind.
    Einfach nur ne geile Story :thumbsup: :thumbsup: :thumbup:
    (Meld dich wenn du dein erstes Buch geschrieben hast. :D )

    One day | I won't take this anymore | One Day
    I'll be old enough
    To do what I want to
    And I won't have to run away
    And you won't be there to say I'm not allowed to | One day

  • Ganz großes Tennis, der neue Teil, wirklich ! Ach so ist das ! Das ist ja alles noch viel schlimmer, als ich es mir vorgestellt hatte ! Die Pläne werden nie erzählt, und wenn sie nicht klappen, dann versteht man sie trotz Ausführung nicht ! Dieser Kokon besteht aus den Ranken, die Celebi wachsen lassen kann, doesn`t it ? Die Wolkenwesen hast du extra so fies gemacht, damit die Story länger wird, haven`t you ?

    Ich meine allerdings, dass du`s noch auf 3 Kaps bringst !

  • Thales: Naja, wenn ich nicht an den spannensten Stellen aufhören würde, würde dann jemand meine Story weiterlesen? xD Danke fürs Lob. Und wie ich schon in den neuen Startpost geschrieben habe ist ein 2. Band schon in Bearbeitung (im Kopf) ;)


    DragonFreak: Hm, ja. Die Tentakelpflanze ist sowas wie Celebis Diener und gleichzeitig auch Freund. Außerdem bin ich eher unkreativ xD Wenn ich dir mal alle meine "Quellen" nennen würde...ach egal xD


    @Glurakfreak: Ich sag dirs nur, wenns du es auch kaufst :rolleyes:


    @Water-prof: Sie wollten versuchen, während die Ranken weg sind Celebi mit Flammenwurf aus dem Ding da zu schlagen. Sorry, wenn das nicht so richtig rauskam, aber den Plan schon vorher schreiben wäre ja langweilig.


    Jetzt, da ich wieder aus dem Urlaub zurück bin und abgetippt hab gehts weiter ^^ Hoffe es gefällt und ist verständlich.



    Niemand bewegte sich, niemand sagte etwas. Es war, als wäre die Zeit erneut gefroren und alle wären versteinert. Aber Arkani wusste ganz genau, dass er sich bewegen konnte. Er tat es nur nicht. Dies hier war ein anderer Kampf. Vor Arcaine und ihm schwebte eine kleine, golden leuchtende Kugel, vor den Wolkenwesen eine Pechschwarze, die alles Licht zu verschlucken schien. Arkani wusste nicht, ob es Einbildung war oder nicht. Eigentlich war es auch egal. Eine Weile schwebten die Kugeln einfach nur auf der Stelle, dann verharrten sie völlig reglos. Eine Zeit lang wusste Arkani nicht genau, was die Kugeln waren, aber dann begriff er – es war ihr Wille. Vorher hatten sie körperlich gekämpft, jetzt sollte ihre Willenskraft den Sieger bestimmen. Arcaine löste sich langsam aus ihrer Starre. Ihr Schwanz zuckte unruhig, ihr Blick war härter geworden. Ihr Willensball wurde ein Stück größer und leuchtete intensiver. Noch hatte der Willenskampf nicht begonnen. Die schwarze Kugel der Wolkenwesen vibrierte, griff aber nicht an. Arkani schloss die Augen. Celebi. Hinter ihnen. Hilflos. Und die Pflanze, gefangen. Ihr Willensball wurde ein Stück größer. Arceus. Er wartete, machte sich Sorgen. Vielleicht wartete er vergebens. Auch Gengar und Dialga. Alle Pokémon, die im Krieg gestorben waren oder getötet wurden, als die Zeit erstarrte. So viele, die auf sie zählten. So viele Erwartungen. Arkani öffnete die Augen wieder. Erschrocken stellte er fest, das die Kugel der Wolkenwesen um einiges größer war als ihre Eigene. Gut, dachte Arkani bitter. Die Wolkenwesen sind auch mindestens ein paar Hundert. Der Gedanke heiterte ihn nicht gerade auf. Drohend und irgendwie endgültig schwebte die finstere Willenskugel gegenüber ihrer eigenen. Sie schien alles Licht zu absorbieren, wogegen Arcaines und Arkanis helles, warmes Licht spendete. Das bestärkte ihn in seiner Auffassung, dass die Wolkenwesen böse waren. Die schwarze Kugel wuchs noch ein Stück. Schließlich waren die Wolkenwesen viele Jahrhunderte alt, vielleicht hatten sie schonmal gegen Eindringlinge gekämpft und ihr Wille war eisern geworden. „Jetzt“, flüsterte Arcaine. Es war nur ein leises Wort, aber plötzlich veränderte sich die Stimmung im Raum schlagartig. Die goldene Willenskugel leuchtete stark auf und sauste durch Arcaines gedanklichen Befehl auf die schwarze Kugel zu. Nun gingen auch die Wolkenwesen zum Angriff über. Elegant wich ihr schwarzer Willensball aus und kam in einem Bogen zurück. Arkani lenkte die goldene Kugel aus der Flugbahn der Schwarzen und diese knallte mit einem unnatürlich schmatzenden Geräusch an die Wand. Die Wolkenwesen stöhnten auf. Obwohl man ‚Kopf‘ bei diesen Wesen nicht wirklich definieren konnte, tat er ihnen wohl verdammt weh. Träge hing ihre Kugel in der Luft. Ein Lächeln stahl sich auf Arcaines Züge. Vielleicht hatten sie auch mit einer kleineren Kugel eine Chance. Sie ließ sie auf die Gegnerische zusausen. Zornig wichen die Wolkenwesen aus und rammten die kleine Kugel energisch weg. Arkani biss die Zähne zusammen. Es war, als hätte er einen Schlag in den Bauch bekommen. Ihr Willensball torkelte durch den Raum. Sofort griffen die Wolkenwesen erneut an. Arkani wollte nach rechts, Arcaine nach links ausweichen. Unbeholfen blieb der kleine, goldene Ball auf der Stelle und wurde frontal getroffen und gegen die Wand geschleudert. Arkani japste auf. Ihm tat alles weh. „So geht es nicht weiter...“ „Ich weiche aus und du greifst an“, sagte Arcaine. „Okay?“ „Okay.“ Arkani steuerte die goldene Willenskugel auf die der Wolkenwesen zu, welche abwartend in der Luft hing. Sie war sogar noch größer geworden. In letzten Moment ließ sie sich fallen und wich so der Attacke aus. Das hatte Arkani erwartet. Er ließ ihren Ball sofort wenden und traf wortwörtlich ins Schwarze. Die Wolkenwesen stöhnten. Ihre schwarze Kugel wurde ein wenig kleiner. Arcaine nickte ihm anerkennend zu. Dieser Kampf erforderte Willen, ja, aber auch Strategie und Durchhaltevermögen. Sie hatten noch lange nicht gewonnen, aber jeder kleine Sieg war wertvoll. Der schwarze Willensball pulsierte, als könne er sich nicht entscheiden, ob er kleiner oder größer werden sollte. Aber eines mussten die Arkanigeschwister einsehen – der Wille der Wolkenwesen sie zu vertreiben, vorsichtig ausgedrückt, war eisern. Gerade als Arcaine einer Attacke auswich änderten auch die Wolkenwesen die Richtung und die goldene Kugel wurde an die Wand geschleudert. Arkani biss die Zähne zusammen. Seine Rippen schienen noch ganz zu sein, aber der Schmerz zog sich durch den ganzen Körper. Wieso war hier auch die gefrorene Zeit nicht so aktiv wie anderswo? Klar, Celebi war in der Nähe, aber trotzdem wäre es nun praktisch gewesen, keinen Schmerz zu verspüren. Grimmig startete Arkani zum Gegenangriff. Er verfehlte extra, wendete und traf den schwarzen Ball tückisch von hinten. Die Wolkenwesen hatten keine Zeit gehabt zu reagieren. Danke. Fragend schaute Arcaine zu Arkani. „Die Pflanze“, sagte er leise. Sie nickte. Ich stehe nicht länger unter dem Willen der Wolkengeister. Ihr habt ihren Willen abgelenkt und mich befreit. Nun werde ich euch helfen, sogut ich kann. Die goldene Kugel wurde ein beträchtliches Stück größer. Vielen Dank..., dachte Arcaine. Obwohl die schwarze Kugel der Wolkenwesen noch immer größer war, schienen diese beunruhigt. War es wegen ihrer verlorenen Kontrolle über die Tentakelpflanze oder dem Zuwachs der Kugel – sie waren etwas verunsichert. „Wiiiir siiiiind nooooooch niiiicht feeertiiiig“, zischte eines von ihnen. Arkani erwiderte nur einen kühlen, abweisenden, beinahe abschätzenden Blick. Eine Weile passierte nichts. Die Willensbälle pulsierten leicht, bewegten sich aber nicht. Dann flog die schwarze Kugel unvorbereitet einen weiten Bogen und zielte auf den goldenen Ball, der nahezu friedfertig in der Luft hing. Blitzschnell wich Arcaine aus und dann noch einmal, als der schwarze Ball kurz darauf zurückkam. Irgendwie schien die schwarze Kugel stärker zu sein als zuvor, obwohl sich die Größe kaum geändert hatte. Der Hass auf euch gibt ihnen Energie und auch Willenskraft, teilte die Tentakelpflanze ihnen mit. Arkani brummte etwas Unverständliches und beobachtete die Willenskugeln, die kreuz und quer durch den Raum flitzten. Ihre war wendiger, aber die der Wolkenwesen war größer und strahlte Entschlossenheit und vor allem Hass aus. Ihre hatte etwas Beruhigendes an sich und Hoffnung. Außerdem etwas, was Arkani nicht beschreiben konnte. Geborgenheit vielleicht... oder Friede. Er konnte es nicht in Worte fassen. Obwohl Arcaine sich bemühte, allen fiesen Attacken der Wolkenwesen auszuweichen wurden sie getroffen und auf den Boden geschleudert. Arkani biss die Zähne zusammen um nicht aufzuheulen. Diese Genugtuung wollte er den Wolkengeistern nicht noch geben. „‘tschuldigung“, murmelte Arcaine. „War nicht deine Schuld.“ Arkani wich einem gemeinen Stoß der schwarzen Kugel aus, den Arcaine von ihrem Standort aus niemals hätte sehen können. Früher oder später würden die Wolkengeister gewinnen. Ihre Kugel war mindestens ein Drittel größer als ihre eigene und sie hatten Erfahrung mit dieser Art des Kampfes. Die Wolkenwesen waren so viele und sie nur zu dritt... Celebi hing noch immer reglos in dem Strahl aus Licht. Aus dem Kampf wurde eine Hetzjagd. Die schwarze Kugel sauste hinter der goldenen her, machte jede Bewegung mit. Arcaine hatte alle Pfoten voll zu tun, auszuweichen und sich neue Manöver auszudenken. So würden sie es nie schaffen. Siegesgewiss flog der schwarze Willensball wieder auf ihre Kugel zu, welche einen Looping vollführte und dann vibrierend neben Celebi schwebte. Kam es Arkani nur so vor oder war sie tatsächlich kleiner geworden? „Strategie“, flüsterte Arkani. „Wir brauchen eine Strategie...“ Er blickte zu ihrer kleinen goldenen Kugel. Auf einmal erkannte er ganz feine Linien, die sich über den leuchtenden Ball zogen. Würde er zerbrechen?! Das hätte ihnen gerade noch gefehlt. Er schaute genauer hin und verfolgte sie mit seinem Blick, als sie wieder einer Attacke der Wolkenwesen auswich. Nein, diese Striche waren eher Unterteilungen... Das eine war Arcaines Wille, das andere war der Wille der Pflanze und das letzte Stück war sein Wille. Abermals starteten die Wolkenwesen zum Angriff. Arkani konzentrierte sich auf seinen Teil der goldenen Kugel und bewegte ihn nach rechts. Er löste sich aus der großen Kugel und nun schwebten dort zwei verschieden große Bälle. Arcaine deutete ein Nicken an. Sie war einverstanden. Sie flogen in verschiedene Richtungen, sodass die Kugel der Wolkenwesen unschlüssig in der Luft verharrte. Wem sollten sie nachjagen? Plötzlich kamen die beiden goldenen Bälle wieder und rammten die Schwarze heftig von beiden Seiten. Die Wolkengeister stöhnten auf und ließen ihre Kugel in wenig im Kreis fliegen, damit sie nicht wieder so frontal getroffen werden konnte. Dann schienen sie eine Idee zu haben. Ihr schwarzer Ball zersplitterte ein hunderte Einzelkugeln, welche alle zum Angriff übergingen. Ausweichen war unmöglich. Ohne Absprache starteten Arcaine und Arkani zum Gegenangriff. Der Aufprall auf die Wand aus schwarzen Kugeln drückte Arkani alle Luft aus der Lunge. Es fühlte sich an, als würden viele, kleine Fäuste wütend auf ihn einschlagen. Er hätte am liebsten aufgejault, um seinem Schmerz Luft zu machen, aber er brachte keinen Ton hinaus. Das hier war weitaus schlimmer als ein einzelner, kräftiger Schlag. Ohne Celebi hatten sie keine Chance mehr. Das mussten sie endgültig einsehen. Erschrocken stellte Arkani fest, dass er auf dem Boden lag. Sein Atem ging unregelmäßig. Alle Kraft schien aus ihm herausgeflossen. Arcaine war neben ihm. Sie schwankte leicht, konnte sich aber noch auf den Beinen halten. Die Wolkengeister würden ihn töten. Undeutlich nahm er wahr, dass sich die schwarzen Kugeln zu einem neuen Angriff formierten. ‚Nur der Lebende hat Kraft‘ – was hatte Arceus damit gemeint? Er musste nun sterben, jetzt gab es kein Entkommen mehr. Eine kalte Gleichgültigkeit senkte sich auf Arkani herab. Er hatte sein Bestes gegeben. Die schwarzen Kugeln setzten sich in Bewegung. Vielleicht hatte sich Arkani mit seinem Einfall sein eigenes Grab geschaufelt. „Nicht aufgeben“, wisperte Arcaine. „Nicht... sterben, ja?“ Arkanis Maul war wie ausgetrocknet, er konnte nicht antworten. Was hätte er auch antworten sollen? Was konnte er schon machen? Nichts. Oder doch? Eine letzte Handlung. Ein letztes Aufbäumen. Seine Kugel flog durch den Raum, torkelte dabei merkwürdig, wurde dann eins mit dem Licht, dass Celebi umgab. Kaum hatte die Kugel Celebi berührt, schlug er seine Augen auf.

  • Wirklich unglaublich geil ! Ein Kampf, ausgefochten durch den Willen, das muss man sich erstmal vorstellen können ! Ich musste ein paar Stellen doppelt lesen, so komplieziert kam es mir vor ! Es scheint zwar nicht kompliziert zu sein, aber wenn man ein bisschen darüber nachdenkt zerbricht einem der Kopf ! Gibt Celebi ihnen neuen Willen oder weshalb steht Arki plötzlich wieder auf ? Oder ist es das Licht, welches Celebi umgiebt ?

  • Beste Kapitel von allen, eben wegen diesem Willenskampf. Tja, und Celebi ist erwacht...das Ende ist nah. ;(
    wie dem auch sei: wie üblich an der Perfektion angrenzend(jaja...nobody's perfect! ;) ) Fragen hab' ich keine- ich bin mir sicher, dass die nötigen Informationen folgen werden. Habe auch(glaube ich) alles kapiert. Wirklich sehr gelungen. Bleibt mir jetzt nichts anderes übrig als mich zuverabschieden und zu beten dass das nächste Kapitel nicht das letzte ist.*bet...*

  • So dann kommt jetzt mal auch mein Kommi.


    Als erstes mal, ich fand das Kapitel echt super, klasse. Also ein Willenskampf wie kommst du den nur auf so ein eine echt genial Idee und das die dann si Kugeln sein sollen und dann mit dem teilen, echt genial. Und juhu sie haben es enlich geschaft Celebi aufzuwecken, aber auch irgendwie schade, den es heiß ja wahrscheinlich, das die Geschicht bald vorbei ist, oder?


    Aber da sie es jetzt ja noch nicht ist freu ich mich schon auf den nächsten Teil und ich hoffe der kommt auch bald.


    :thumbsup: Mach weiter so :thumbsup:

  • Ein Willenskampf, das ist mal eine frische Idee, wie kommst du immer auf sowas ^^ (das sollte jetzt ein Kompliment sein ^^)?
    Ob Arkani das jetzt wirklich ü+berlebt? Bin sehr gespannt. Der Teil (und der letzte, den ich Trottel leider vergessen habe zu kommentieren) war mal wieder große Klasse und wieder spannengsgeladen. Jetzt freue ich mich auf das Grande Finale, denn wo ein Ende ist, ist immer auch ein Anfang. Teil 2 ist schon in Planung, also nicht traurig sein wenn Teil 1 zu Ende geht, Leute.

  • Hab jetzt den "letzten" (also den zuletzt geschriebenen) Teil nicht gelesen (der ist LANG O-O)
    Aber zu dem davor: Ganz ok... ach was sag ich da, MEISTERHAFT!!! Das mit dem Unterdrücken und so... einfach coll :D
    Ich wollte sagen... Arceus und Darkrai (glaub ich auch) hast du als männlich beschrieben, was mich total nervt, weil ich mit dem Geschlechtern sehr streng bin. Bei Celebi (das ja eigentlich auch neutral/geschlechtslos ist) bist du etwas durcheinander gekommen. Zuerst war es weiblich und dann plötzlich auch männlich. Wenn du das Geschlecht schon falsch machst, dann eintscheide dich (oder wie meine Kusine jetzt sagen würde: Wenn schon bleed das gscheid xD)
    Nimms mit nicht übel ^.^


    P.S.: Werde mir gleich Zeit nehmen und den anderen Teil auch noch lesen. Aber da ist ja auch noch die von Glaziola, die ich noch nicht ganz gelesen habe, dann hat Eldéen auch noch weitergeschrieben und bei Moonies bin ich auch hinterher... so ein Mist >-<

  • @Water-prof: wo habe ich denn geschrieben, dass Arki wieder aufsteht? Das Licht hat nichts mit Willen zu tun. Celebi ist halt in einer Lichtsäule.


    @DF: Doch ist leider das letzte ;)


    Aguar: Ja, habe ich in den Startpost geschrieben: The Mystery Of Darkrai


    Pika!: Ja, ich wollte sowieso nochmal alles überarbeiten ^^ Dann werden alle zu Männchen mutieren o_o xD


    Jetzt kommt endlich der letzte Teil. In dieser Story steckt ein halbes Jahr Arbeit und Kopfzerbrechen aber es hat sich gelohnt. Die Länge des letzten Teiles ist für einige etwas schockend denke ich, aber es geht wohl. Und für die, dies nicht mitgekriegt haben: Die Fortsetzung wird The Mystery Of Darkrai heißen! Und jetzt viel Spaß mit dem Schluss ;)



    Der Raum explodierte förmlich in goldenem Licht. Arkani kniff die Augen zusammen, aber trotzdem stach die gleißende Helligkeit durch seine Lider. Er blinzelte. Langsam wurde das Licht schwächer. Undeutlich erkannte er eine Silhouette neben sich. Ein Wolkengeist?! Er wollte aufspringen, aber er hatte keine Kraft. Er sank mit geschlossenen Augen zurück auf den Boden. „Bleibe am besten still liegen.“ Die Stimme klang fremd, aber nicht bösartig. Sie hatte nichts von der säuselnden Stimme der Wolkengeister an sich. Irgendwo hinter ihm hörte er die Stimme seiner Schwester. „Celebi?“ Das Wesen nickte. Unter Anstrengung öffnete Arkani ein Auge. Jetzt konnte er ihn besser erkennen. Er sah mitgenommen aus, aber es schien ihm gut zu gehen. Einige Tentakel waren um ihn herum, berührten ihn zärtlich. Die Wolkenwesen. Was war mit ihnen? Arkani versuchte abermals auf die Pfoten zu kommen. „Wie Wolkengeister sind geflohen“, sagte Celebi beruhigend. Arcaine drückte ihn sanft zurück auf den Boden. „Streng dich nicht an.“ Widerwillig ließ Arkani locker. Obwohl er sich schwächer als eh und je fühlte, brachte er ein Wort heraus. „Arceus?“ Celebi lächelte warm. „Er hat mich über alles was er wusste informiert. Es geht ihm ganz gut..“ Arkani konnte nichts dagegen machen, er musste die Augen schließen. Er war noch nicht mal mehr in der Lage, tief einzuatmen. Vielleicht war es jetzt wirklich um ihn geschehen. „Arki?“, fragte eine Stimme. Sie schien aus weiter Ferne zu kommen. Er konnte nicht antworten. Sein Maul war trocken, sein Gehirn leer. „Steh auf!!“ Das musste Arcaine sein. Sie piekste ihn mit der Schnauze in die Flanke. Zuerst sollte er liegenbleiben und jetzt aufstehen? Noch einmal stieß sie ihn in die Flanke. Am liebsten hätte Arkani gebrüllt: „Ich kann nicht aufstehen!“ – aber er hatte noch nicht einmal Kraft dazu. Plötzlich wurde er von irgendetwas hochgehoben. Unbeholfen klappte er ein Auge halb auf. Was war denn jetzt los? Ehe er auch nur den Ansatz machen konnte, zu protestieren, lag er auf den Steinstufen vor dem Tempel. Arkani verstand gar nichts mehr. Warum hatten sie ihn aus dem Tempel geschmissen?! Kleine Steinchen pieksten in seine linke Seite, auf der er lag. War irgendetwas schiefgelaufen? Aber Celebi hatte doch gesagt, Arceus hätte ihn informiert! Und auch Arcaine...was war plötzlich mit ihr? Wütend kam Arkani auf die Beine und blickte zum Tempeleingang hoch. Arcaine stand im Eingang und lächelte schwach. Bevor Arkani losschimpfen konnte, schnitt Celebi ihm das Wort ab, der neben Arcaine aufgetaucht war. „Merkst du was?“ Arkani hielt inne. Er saß und hatte genug Kraft sich aufzuregen. „Danke.“ „Es war die einzige Möglichkeit, dich aus dem Tempel zu schaffen. Also hat unsere Tentakelpflanze nachgeholfen“, sagte Arcaine. Celebi nickte. „Im Tempel ist die Zeit sogar noch aktiver als in der normalen Form wie du sie kennst.“ „Gut, ich habe es verstanden. Was machen wir als nächstes?“ Bildete sich Arkani das ein, oder sah Celebi wirklich besorgt aus? „Zuerst müssen wir zum Kraterberg – zu Arceus“, meinte Celebi, ohne sich etwas anmerken zu lassen. „Und wie kommen wir dahin?“, wollte Arcaine wissen. „Zu Fuß können wir nicht zurück – wir können nicht über den Canyon fliegen, so wie du.“ Celebi grinste, aber trotzdem schien irgendetwas ihn zu belasten. „Das ist nicht nötig. Nebenbei kann ich auch ein wenig durch Raum reisen. Außerdem hilft mir Plana dabei, sodass ich es vermutlich bis ganz zum Kraterberg schaffe.“ Arkani begriff, dass mit ‚Plana‘ die Pflanze gemeint war. „Ist der Kraterberg nicht sehr weit weg?“ Celebi lachte. Es war ein hohes, aber nicht hysterisches lachen. „Ach was, die Welt ist größer als du dir vorstellen kannst. Dafür ist das nur einen Steinwurf entfernt.“ Arcaine nickte. „Gut. Ich denke wir brechen jetzt auf. Fühlst du dich gut genug, Arki?“ „Den Umständen entsprechend könnte es mir nicht besser gehen.“ Er grinste schwach. Celebi flog wieder in den Tempel. Die Geschwister folgten ihm. Jetzt, da Arkani einmal draußen gewesen war, machte ihm die Zeit nicht mehr viel aus. Die drei Pokémon bildeten einen Kreis um das Loch im Boden, wo Meter unter ihnen Plana war. Bereit? Alle nickten. Bereit! Eine Woge grün-flirrenden Lichtes brach über sie herein. Der Raum um sie herum verschwamm langsam. Dann war nur noch das grüne Licht da. Arkanis Herz hämmerte, aber er verspürte keine Angst. Alles würde doch noch gut werden. Obwohl er Arcaine nicht sah hörte er ihre Stimme. „Ist es bei Zeitreisen genauso?“ Kurz darauf antwortete Celebis Stimme: „Ja, nur, dass das Licht nicht grün, sondern blau ist. Aber das spielt eigentlich keine große Rolle.“ Sie schwiegen wieder, aber Arkani bildete sich ein, Celebi keuchen zu hören. Bestimmt war es nur noch etwas wirr im Kopf. Arkani sah sich um. Dort, wo sich das grüne Licht verlor, war undurchdringliche Dunkelheit. Arkani war das irgendwie nicht geheuer. „Wir sind in einer Art Zwischendimension“, erklärte Celebi. „Es gibt tausende von ihnen und sie sind sehr stark aneinander gebunden. Wir sind alle in verschiedenen, das ist der Grund, warum wir uns nicht sehen aber hören.“ „Aha...“ Plötzlich fiel Arkani auf den Boden. Er war am Fuße des Kraterberges. Der verbrannte Wald... dort hinten war seine Höhle. Arcaine war neben ihm. „Hier lebst du also“, murmelte sie. Arkani brummelte zustimmend und sah sich um. Celebi schwirrte verwirrt herum. „Wo ist Arceus?“ Eine steile Sorgenfalte hatte sich auf seiner Stirn gebildet. Arkani schüttelte langsam den Kopf. „Er muss hier sein. Er hat gesagt, er könne nicht weit weg vom Kraterberg.“ Gerade als eine neue Welle Verzweiflung nach ihm greifen wollte, hatte er eine Idee. Ohne den anderen ein Wort zu sagen rannte er los. Da war der Felsvorsprung... dort – seine Höhle! Er stürmte hinein. „Arkani!“ Im schwachen Licht zeichnete sich langsam eine Silhouette ab. „Arceus!“ „Ich habe mir Sorgen gemacht“, meinte Arceus. „Sind Celebi und deine Schwester auch da?“ Arkani nickte etwas verwirrt. „Woher weißt du von Arcaine?“ „Ich weiß so manches“, sagte Arceus geheimnisvoll und die beiden gingen noch draußen. Celebi lächelte. Aber irgendwie war es ein trauriges Lächeln. „Bist du bereit, Arceus?“, fragte Celebi. Arceus nickte. Arcaine sah besorgt aus. Sie wusste irgendetwas, was er nicht wusste. Hatte Celebi es ihr im Tempel gesagt? Oder als er in seiner Höhle war? Alle blickten ihn an. Es sollte irgendetwas trauriges geschehen, das spürte Arkani. „Ich kann es verkraften“, sagte er. Arcaine schüttelte stumm den Kopf. Celebi und Arceus sahen ihn beunruhigt an. „Ich habe soviel schreckliches erlebt“, sagte Arkani. „Ich werde euch schon nicht den Kopf abreißen, egal was los ist.“ Celebi öffnete den Mund, klappte ihn dann aber doch wieder zu. Er wandte sich hilfesuchend an Arceus. Dieser atmete tief durch. „Erinnerst du dich an das, was ich dir gesagt hatte? ‚Nur der Lebende hat Kraft‘?“ Arkani nickte. Arceus fuhr fort. „Ich dachte mir schon, dass es schwierig für Celebi werden dürfte, hierher zu kommen und den Zeittunnel aufzubauen...“ Er verstummte. Arcaine sah zu Boden, Celebi tat so, als würde er eingehend einen Baum betrachten. „Sprich weiter“, murmelte Arkani. Er hatte schon eine leise Ahnung, auf was das Ganze herauslief. „Celebi ist von der Reise erschöpfter als du denken magst. Er kann alleine unmöglich einen Zeittunnel aufbauen. Dazu braucht er nun Kraft von einem anderen – und derjenige wird dabei wahrscheinlich sein Leben aushauchen...“ „Ich kann das doch machen!“, platzte Arcaine heraus. Celebi sah sie traurig an. „Du hast keine Kraft.“ Als Arcaine widersprechen wollte fügte Celebi hinzu. „Das ist, weil du tot bist. Du kannst nichts dafür.“ Arkani setzte sich hin. Ihm war schwindelig. Arceus griff den Faden wieder auf. „Ich muss hinterher meine ganze Kraft darauf konzentrieren können, Vernunft in die Herzen der Pokémon zu senden. Und wie Celebi schon sagte: Arcaine hat keine Kraft.“ „Also fällt die Wahl auf mich.“ Arkani versuchte ruhig zu klingen, aber seine Gedanken und Gefühle waren alles andere als ruhig. Tot, tot, tot – was hieß das eigentlich? Ins Land der Toten kommen. Seine Mutter und seine anderen Geschwister wiedersehen. Aber er musste Arcaine verlassen. Er merkte, wie alle Blicke auf ihm lagen. „Ich mache es“, sagte Arkani. „Ich habe sowieso keine Wahl, wenn man es genau nimmt.“ Immer dem Tod entkommen. Jetzt war er hier. „Du kannst auch ablehnen“, sagte Arceus langsam. „Biete mir keine Wahl an, wenn du weißt, dass es keine gibt, Arceus“, murmelte Arkani. Aber es war irgendwie ein anderer Tod... „Denn Leben kann Tod sein und Tod erschafft Leben“, zitierte Arcaine leise. Arkani wusste nicht, wo er den Satz schonmal gehört hatte, stupste sie aber in die Flanke und sagte: „Du hast Recht.“ Arceus und Celebi wirkten etwas erleichtert. „Sollen wir jetzt beginnen?“, fragte Celebi. Arkani schüttelte den Kopf. „Ich hole kurz noch was.“ Er lief zu seiner Höhle. Ganz hinten in der Ecke. Da lag er. Es war ein kleiner Anhänger, den er von seiner Mutter geerbt hatte. Es war eine geflochtene Grasschnur mit einem kleinen, roten Stein daran. Sie hatte ihm erzählt, er wäre schon seit Generationen im Besitz ihrer Familie. Familie. Das Wort war ihm fremd geworden. Er nahm das Band vorsichtig mit den Zähnen und ging zurück zu den anderen. „Mutters Stein“, sagte Arcaine ehrfuchtsvoll. „Du hast ihn damals wohl mitgenommen...“ Arkani nickte und hängte das Band um Arcaines Hals. „Damit du dich an mich erinnerst. Das geht doch, oder Arceus?“ Er nickte. „Wir werden in dem Moment ankommen, wo die Heere sich versammeln. Sobald wir die Gegenwartswelt betreten haben, wird Arcaine aus der Totenwelt spurlos verschwinden, du wirst am Kraterberg verschwinden wirst. Genauso ich aus meiner Höhle. Um Darkrai mache dir keine Sorgen – seine Erinnerung an dich wird erhalten bleiben. Der Anhänger wird dann auch verschwinden und nur bei Arcaine sein.“ „Gut...“, meinte Arkani. „Dann weiß ich jetzt Bescheid. Celebi – wir können anfangen, wenn du soweit bist.“ Celebi nickte. „Leg dich am besten hin. Es wäre nicht gut, wenn du umkippst und frühzeitig das Bewusstsein verlierst. Dann kannst du nämlich nicht mehr kämpfen.“ „Gegen wen?“ Niemand antwortete. Sogar Arceus schwieg. Schließlich sagte Celebi. „Den Tod.“ Gehorsam legte Arkani sich hin. Er würde immerhin für eine gute Sache sterben. Das war eigentlich nicht gerade tröstlich, aber besser als nichts. Außerdem war Arcaine bei ihm. Er sah seine Höhle. Alles würde gut werden. Celebi schloss die Augen, konzentrierte sich. Blaues, leuchtendes Licht schoss aus seinem Körper und bildete eine flache Scheibe in der Luft. Arkani schloss die Augen. Noch spürte er nichts. Dann – ein leichtes Ziehen. Es wurde langsam stärker. Arkani öffnete die Augen wieder. Kleine blaue Perlen tanzten von seinem Körper zu der blauen Scheibe. Arkanis Herz hämmerte. Sein Körper wollte aufspringen und davonrennen, doch das ließ Arkani nicht zu. Er musste das hier durchziehen. Erinnerungen an seine Jugend flammten in Arkani auf. Wie er sich an seine Mutter kuschelte. Seinen Bruder mit einer langen Feder ärgerte. Er das Stollrak tötete, das ihm seine Schwester genommen hatte. Dann, wie er sich entwickelt hatte. Alleine in der Höhle lebte. Alles verdrängt hatte. Dann die flatternden Banner der Kriegsheere. Dialgas und Palkias Unterstützung. Es schien so weit entfernt. Arkani merkte als erstes, wie seine Pfoten taub wurden. Er kehrte wieder in die Wirklichkeit zurück. Die blaue Scheibe war erheblich größer geworden und auch die blauen Perlen, die sich von Arkanis Körper lösten hatten an Größe gewonnen. „Wie geht es dir?“, fragte Arcaine ihn. Ihre Stimme klang noch ziemlich klar in seinen Ohren. „Ganz gut.“ Das stimmte nicht ganz, eigentlich fühlte er sich ziemlich niedergeschmettert, aber er wollte sie nicht beunruhigen. Celebi ächzte. Arkani war nicht der einzige, der sich anstrengen musste. Er biss die Zähne zusammen und versuchte, soviel Kraft wie möglich zu spenden. Noch hatte der eigentliche Kampf nicht begonnen. „Arkani?“ Es war Arceus. „Ich habe noch eine Bitte an dich. Bitte erzähle diese Geschichte jedem, der sie hören will. Niemand wird sich an den Krieg erinnern außer wir und Darkrai. Es wäre gut, wenn alle diese Geschichte wüssten.“ Arkani nickte schwach. „Mach ich.“ „Jetzt kommt der entscheidene Moment“, keuchte Celebi. Jetzt müssen wir in die Zwischenzeitdimensionen stoßen... bist du bereit, Arkani?“ „Wenn du es auch bist.“ Er versuchte sich auf alles gefasst zu machen. Arcaine schmiegte sich an seine Seite. Es war tröstlich, sie in der Nähe zu wissen. Der kleine Anhänger schwebte vor seinen Augen. Plötzlich erfasste ihn ein kräftiger Sog. Er klappte das Maul auf und wieder zu. Es war nichts körperliches – es war, als würde etwas nach ihm greifen und Energie aus ihm herausziehen. Celebi stöhnte, ließ aber nicht locker. Arkani hatte alle Muskeln angespannt. Schwarze Pünktchen tanzten vor seinen Augen. Nicht... in Ohnmacht fallen... Nicht... sterben. Arkanis Anspannung löste sich langsam. Er hatte einfach nicht mehr die Kraft, weiterhin so verkrampft zu sein. Noch immer baumelte der Anhänger vor seinem Gesicht. Angestrengt blickte Arkani ihn an, einfach, damit er sich wachhalten konnte. Niemand sagte etwas, nur ab und zu keuchte Celebi. „Du schaffst es“, flüsterte Arcaine. Arkani war sich nicht sicher, aber er glaubte instinktiv, dass sie weinte. Der Anhänger schwankte leicht hin und her. „Habe...es...gleich...geschafft“, keuchte Celebi heiser. Er war in einer Traube aus blauem Licht. Arkani hatte kaum Kraft zu atmen. Es war, als wäre nach und nach alles erstarrt. Seine Pfoten, seine Beine. Auch seine Hüfte war taub. Nur Brustkorb und Kopf konnte er noch leicht bewegen. Arkani starrte ins Leere. Vielleicht war das hier noch schlimmer als Schmerz. Sein Atem ging flach. Und die Starre hatte fast sein Herz erreicht. Wenn es erstarrte war er tot, das wusste Arkani. Celebi stieß einen heiseren Schrei aus. Arkani versuchte, wieder irgendetwas zu betrachten. Er musste sich an etwas festhalten! Vor ihm war noch immer der bebende, kleine Stein an der Schnur. Arkani blinzelte und konzentrierte sich auf das rote Etwas vor seiner Nase. „Fast...“, flüsterte Arceus. Undeutlich nahm Arkani wahr, wie Celebi die Augen zusammenkniff. Er konnte nicht mehr. Arkani gab nicht mehr viel her und er war einfach nur noch erschöpft. „Ce...le...bi“, brachte Arkani heraus. „Ni...cht...“ Er brach ab. Auch er konnte nicht mehr. Eisern krallte er sich nur noch an allem fest, was ihn am Leben hielt. Der Stein, Arcaine, seine Mutter, die Gefahren die er gemeistert hatte. „Nicht aufgeben“, wisperte Arcaine an seiner Stelle. Celebi öffnete die Augen wieder. Er sah neu entschlossen aus. Ohne zu antworten breitete er die Arme aus. Der letzte Kraftakt. „Biiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!“ Arkani kämpfte. Kälte und Leere wollten in sein Herz eindringen. Gengar. Dialga. Darkrai. Arceus. Celebi. Arcaine. Palkia. Alle zählten jetzt auf ihn. Die Pokémon die im Krieg gestorben waren. Er dachte unwillkürlich daran, wie einer seiner Brüder, Arkle, mal spaßeshalber alle möglichen Wörter für ‚sterben‘ gesagt hatte. Ins Gras beißen, abnibbeln, grippieren, sterben, tot sein, verröcheln, verhungern, verdursten, zerquetscht werden... Diese Gedanken waren nicht gerade aufheiternd, aber sie halfen ihm durchzuhalten. Mit aller Kraft kniff er die Augen zusammen. Nicht aufgeben. Sein Herz pochte nicht mehr regelmäßig. Er atmete flach und unregelmäßig. Dann durchbrach die Kälte seine Barrikade. Sein Herz verstummte. Sein Atem versiegte. „Celebi hat es geschafft!“ Arceus‘ Worte erreichten Arkani gerade noch. Und mit einem schwachen Lächeln auf den Lippen gab er sich dem Tod.


    ENDE

    Epilog:
    Dank dem Mut und der Entschlossenheit der Arkanigeschwister wurde der Krieg im Keim erstickt und überall kehrte wieder Ruhe ein. Die Zukunftswelt war nicht länger ein grauer, trostloser Ort sondern glich wieder der Gegenwart. Alles war wieder gut. Nur eine Sache war ein Rätsel. Nachdem der Krieg abgewendet war, hatte niemand Darkrai gesehen, noch nicht einmal Arceus wusste, wo er war. Die Geschichte von Arkani und seiner Schwester verbreitete sich schnell, wurde ausgeschmückt und viele hielten sie nur noch für eine Legende. Und so einigte man sich darauf, dass ‚The Legend Of Arceus‘ nicht länger die alte Prophezeiung war, sondern diese neue Geschichte.


    Falls zwischendrin noch was eigentlich hätte kursiv sein sollen verzeiht mir xD


    Nur lesen, wenn ihr den Schluss gelesen habt:

  • ;( w wow das war der beste schluss den ich je gelesen hab zwar lang aber voll traurig unbd schön
    sry erstmals das ich so lange nich tmehr geschreiben hab aber naja jetzt schreibe ich also erstens ich freu mich auf die fortsetzung und jetzt gehts ab mit dem richtigen kommi:


    also ich hab keine fehker gesehen(geht ja auch nicht da es die beste fs ist die ich je gelesen hab)also ein halbes jahr hat sich wirklich gelohnt und ich fand es richtig spannend mit celebi besonders wo arceus alles beichten musste das arki jetzt sterben würde naja es war voll traurig und ich hätte wirklich fast geweint den nso ein schönes ende hab ich noch nie gelesen und das mit der legende und das celebi wollte das die geschichte erzählt wird war so richtig spannend aber anders hätte ich es auch nicht erwartet luxy xD ich hoffe the mystery of darkai wird genauso spannend war es bestimmt auch wird und ich finde es richtig gut das darkai verschwunden ist denn das macht mir lust die fortsetzung zu lesen^^



    mach weiter so^^

  • wow...Ich weiss gar nicht, was ich sagen soll. Bin sprachlos. So ein Ende-*kopfschüttel* Einfach nur zu gut beschrieben. Ja, du hast richtig gehört: die Story war zu gut. Die gehört verboten!*hysterisch werd*


    Gut, ich habe mich wieder beruhigt...Na, ich denke, ich kann mir die übliche Leier sparen...
    Nein, also deine Story ist schon okay. Um es anders auszudrücken: sie war perfekt, jedenfalls in meinen Augen. Und du weisst, was perfekt bei mir bedeutet...
    Ich weiss zwar, dass dieser Post ziemlich kurz ist, aber ich finde er sagt mehr aus als alle anderen bisher gesendeten. Mehr kann ich wirklich nicht sagen...


    Nun denn:
    Deine Fortsetzung interessiert mich jetzt schon...also: sobald ein neues Kapi raus ist, sag mir Bescheid!

  • Vielen Dank für die beiden Antworten ^^
    Naja, den Titel für den nächsten Band habe ich doch wieder etwas geändert: mystery ist ein Adjektiv *augenverdreh* Also wird es nun The Secret Of Darkrai heißen, also in der Kurzform TSOD xD


    Dragon: Zu gut? Aha, meinst du damit, dass sie nur Auserwählten vorbehalten ist oder was xD Naja, ich werde mich erstmal Meister der Elemente widmen, mal gucken wann ich mit dem 2. Band anfange.


    @hikari123: Fast geweint? *hika tröst* Aber es wäre unlogisch gewesen, wenn Arki alles überlebt hätte. Außerdem wisst ihr ja, dass ich fies sein kann :3
    Ach was, es gibt auch andere schöne Ends, aber die meisten sind Happy Ends...


    Naja, und jetzt zu dem, wozu ich gestern nicht mehr gekommen bin: Einen Fragebogen. Ich nenne einfach die Punkte und ihr könnt dann kopieren und ausfüllen, wenn ihr Lust habt. Fände es aber nett, wenn ziemlich viele das machen ;)


    Welche Stelle fandet ihr am besten / am schlechtesten? (zitieren?)


    Welche Person möchtet ihr am meisten / am wenigsten? (warum?)


    Was wäre noch Verbesserungswürdig?


    Würdet ihr den 2. Band lesen? (The Secret Of Darkrai)

  • Das war das beste Ende was ich je gelesen habe ! Es war teuflisch spannend zu lesen, ob Arki durchhält oder nicht. Ich fand ja, es war nur ein halbes Happy End, schließlich ist Arki ja gestorben. Was mich gewundert hat, ist, dass nur noch Arcaine den Anhänger hat. Heisst das etwa, dass sie ihn nie wieder abnehmen kann ? Oder hab ich was falsch verstanden ? TSOD werde ich auf jedem Fall lesen. Den Fragebogen :


    1. Mach ich nich - hab kein Bock alles nochmal zu lesen.


    2. Mein Liebling bei der Geschichte - eindeutig Arki ! Warum ? Ääähh - darum !


    3. Verbesserungswürdig - Vielleicht mal ein bisschen netter zu den Hauptpersonen sein !


    Also bis dann bei TSOD !


    @Unten: Ich sagte HALBES Happy End !!!!! 'Türlich iss das 'n Happy End ! Aber für mich eben nur halb ! Eihnigen wir uns auf Drei-Viertel, ok ?

  • Kein Happy End? Spinnst du? Arkani hat sich geopfert (was ja der größte Hilfsbereitschaftsakt überhaupt ist!) und das mit einem Lächeln auf den Lippen, mit der Gewissheit, dass der Krieg zu Ende ist, wenn er das tut! Ich finde, das ist ein schönes Happy End! Auf jeden Fall!!!
    So, un jetzt kommt dein "Fragebogen" xD:
    Welche Stelle fandet ihr am besten / am schlechtesten?
    Zitieren? Manno, diese Story hat ZEHN seiten, bis ich die Stelle gefunden habe, hocke ich noch nächste Woche hier xD Aber die Idee mit Plana fand ich gut, nur der Name is etwas seltsam xP (ja ich weiß, kommt vom Englischen "Plant" für Pflanze --__--)
    Welche Person möchtet ihr am meisten / am wenigsten?
    Bfff... da fällt mir jetzt auf die Schnelle nichts ein...
    Was wäre noch Verbesserungswürdig?
    Die Geschlechtsverteilung >-< (also Arceus, Darkrai und Celebi (und alle anderen neutralen halt) geschlechtslos)
    Würdet ihr den 2. Band lesen?
    Jooo... schon. Übrigens ist Mystery schon ein Subjekt (bzw. Nomen, wie es ja seit "neuestem" heißt -______________-)


    Ok, dann sehen wir uns in TSOD wieder xD

  • So, dann geb ich auch mal meinen Kommi ab, ich lese die Story ja die ganze Zeit mit. (jetzt nicht mehr ;( )


    Welche Stelle fandet ihr am besten / am schlechtesten? (zitieren?)
    am schlechtesten: (kb zum zitieren) Das wo Arki die Haare ausgerupft wurden. Ich mag mir das gar nicht vorstellen. Sowas von fies ;( Am besten: Alles: Die ganze Story ist genial 8o
    Welche Person möchtet ihr am meisten / am wenigsten? (warum?)
    Am wenigsten: Das sind jetzt keine richtigen Personen, aber diese Vögel, und diese Wolkenwesen.
    Und: Gengar. Ich mag dieses Pokemon einfach nicht, und das Verhalten war (anfangs) auch nicht grad das netteste, da hilft auch keine gute Erklärung.
    Am meisten: Arki, ganz klar. Natürlich auch Arcaine. Dann noch Darkrai, der tut mir iwie leid...
    Was wäre noch Verbesserungswürdig?
    Nichts. Wie soll man hier noch was verbessern? Unmöglich^^
    Würdet ihr den 2. Band lesen? (The Secret Of Darkrai)
    Ja, sofort. Ich warte schon sehnsüchtig. Deine andre FS ist auch (sehr) gut, aber auf die Fortsetzung bin ich echt total gespannt.

  • Ruhe in Frieden, Arkani, du bist ein wahrer Held.
    Wirklich, dieses Ende war die absolute Krönung der Geschichte. Endlich mal kein "Und sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage"-Ende, solche Enden kann ich langsam nicht mehr sehen ^^, so wie du das gemacht hast ist es viel besser. Meine größten Komplimente an dich, Luxray, diese Story war herrlich zu lesen.


    Welche Stelle fandet ihr am besten / am schlechtesten?
    Ich hoffe du verzeihst, dass ich nicht zitiere, aber hab grad keine Lust alles nochmal rauszusuchen.
    Am Besten: Würde sagen das Ende, weil es einmal etwas anderes als die gewöhnlichen Enden ist, und weil hier auch besonders viel Emotion drinsteckt.
    Am schlechtesten: Darf man hier überhaupt irgendwas schlecht nennen? War doch alles wirklich klasse! Also am "wenigsten gut" fand ich die Stelle mit Gengar. Irgendwie hatte er keinerlei langfristigen Einfluss auf die Geschichte, sozusagen nur so zwischengeworfen. Deshalb fand ich diesen Abschnitt ein wenig "reingequetscht", in Ermangelung eines besseren Wortes.

    Welche Person möchtet ihr am meisten / am wenigsten?

    Am meisten: Arkani, weil er tapfer, mutig und selbstlos handelt, und sich sogar für das Wohl anderer selbst opfert. Er hat immer weitergekämpft, obwohl er es sich auch einfach hätte gemütlich machen können (Paradies des Vergessens), das ist der Geist eines wahren Helden.
    Am wenigsten: Das tote Dialga, weil er genau das tut, was Arkani nie tun würde, und anstatt zu kämpfen es sich im Paradies gemütlich macht. Schäm dich Dialga!
    Was wäre noch Verbesserungswürdig?
    Gute Frage! Die ganze Story war wirklich klasse, keine Frage, aber da Künstler auch gerne die negativen (in diesem Fall "minimal weniger guten" xD) Punkte ihrer Werke aufgezeigt kriegen wollen schreibe ich hier trotzdem einen kleinen Kritikpunkt hin:
    Es gibt in dieser Geschichte einige Etappen und Gefahren, die ein einziges mal kurz auftauchen und dann nie wieder. Zum Beispiel Gengar, oder das Schlammmonster, gegen das Arcaine kämpfen musste. DIese laufen immer nach einem festen Schema ab: Die Helden geraten in Gefahr, stehen kurz davor besiegt zu werden, finden dann im letzten Moment eine Lösung und das ganze taucht nie wieder auf. Eigentlich ist dagegen ja garnichts zu sagen, aber in dieser Geschichte taucht dieses Schema schon recht oft auf. Vielleicht wäre es besser, wenn die Gefahren die sie zu meistern haben langwierigere Konsequenzen hätten, damit nicht alles "sofort abgehakt" ist. Ich hoffe ich konnte jetzt klar genug ausdrücken was ich meinte xD. Hört sich vielleicht jetzt so an als wäre es ein schwerer Mangel, aber das ganze ist wirklich nur eine Kleinigkeit, sozusagen die Cocktail-Kirsche auf dem Sahnehäubchen xD.

    Würdet ihr den 2. Band lesen?

    Wenn der auch nur einen Zehntel so gut ist wie der 1. Teil, dann ist er immernoch absolut klasse, also nehme ich doch mal stark an, dass ich Teil 2 auch lesen werde ^^.

  • Einfach nur ein emotionales, tolles und bewegendes Ende :love: :thumbsup:
    Einfach nur schade das du Arki hast sterben lassen, aber es ist auch mal ein anderes Ende. Wenigstens lebt er noch in der Totendimension weiter mit seiner Familie und besonders Arcaine. :)
    Du bist einfach nur eine Super-Autorin, ich kaufe auf jeden Fall eines deiner Büchers(oder alle!!)


    Welche Stelle fandet ihr am besten/schlechtesten?
    Beste Stelle:
    Das Ende war einfach nur super du hast alles toll beschrieben und ausgeschmückt hast!! :love: Außerdem finde ich den Willenskampf auch einfach nur geil!! 8-)
    Schlechtste Stelle: Eigentlich gab es keine schlechte Stelle, aber wie schon gesagt, die mit Gengar passte nicht so ganz ins Bild!


    Welche Person mögt ihr am meisten/wenigsten?
    Am meisten:
    Natürlich Arki, weil er sich nur für das Wohl anderer opfert (ein Altruist(gegenteil von Egoist)) und auch sonst alle Gefahren durchgemacht hat, ohne dabei hinterher der Held sein zu müssen.
    Am Wenigsten: Ich mag Dialga in dieser Story irgendwie gar nicht, da er unsere Freunde ja attackiert und hinterher wieder alles vergessen will und nichts unternimmt.


    Wären noch verbesserungsvorschläge?

    Es gibt in dieser Geschichte einige Etappen und Gefahren, die ein einziges mal kurz auftauchen und dann nie wieder. Zum Beispiel Gengar, oder das Schlammmonster, gegen das Arcaine kämpfen musste. DIese laufen immer nach einem festen Schema ab: Die Helden geraten in Gefahr, stehen kurz davor besiegt zu werden, finden dann im letzten Moment eine Lösung und das ganze taucht nie wieder auf. Eigentlich ist dagegen ja garnichts zu sagen, aber in dieser Geschichte taucht dieses Schema schon recht oft auf. Vielleicht wäre es besser, wenn die Gefahren die sie zu meistern haben langwierigere Konsequenzen hätten, damit nicht alles "sofort abgehakt" ist. Ich hoffe ich konnte jetzt klar genug ausdrücken was ich meinte xD. Hört sich vielleicht jetzt so an als wäre es ein schwerer Mangel, aber das ganze ist wirklich nur eine Kleinigkeit, sozusagen die Cocktail-Kirsche auf dem Sahnehäubchen xD.

    Würdet ihr den 2ten Band auch noch lesen?
    100%ig!! Du bist ein super Autor und diese Story wird bestimmt noch besser, obwohl es eigentlich(auch nur eigentlich) gar keine Steigerung von FAST PERFEKT gibt!!
    Wenn The Secret of Darkrai rauskommt, musst du mich unbedingt Pn-nen!!


    Diese Story war einfach nur supergeil und ich freu mich auf die Fortsetzung. :thumbsup:

    One day | I won't take this anymore | One Day
    I'll be old enough
    To do what I want to
    And I won't have to run away
    And you won't be there to say I'm not allowed to | One day

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  • Also bitte Luxy! Deine vierte Frage ist nun wirklich unnötig! Wer TLOA gemocht hat, der wird auch sicherlich deine Fortsetzung mögen. Aber zu den anderen Fragen:
    1.Am besten fand ich die Zeitreise am Ende. So was von selbstlos...*kopfschüttel* Und dein Stil dort- einfach fabelhaft! Wenn TSOD noch besser wird dann flipp ich. Am schlechtesten fand ich die Stelle, in der Arki die Mähne ausgerupft bekommt. Ich find's einfach nur schade ums schöne Fell.
    2.Am besten gefällt mir Arcaine. So eine art fester Geist. Arki mochte ich natürlich auch, Arcaine hat aber irgendwie mehr Charakter. Sie hat nämlich auch kleine Fehler, die sie realistischer machen. Arki dagegen ist das Vorbild in Person. Nicht bös' gemeint ;) Am wenigsten mochte ich Arceus. Komisch, was? Aber der scheint immer alles zu wissen und sagt Arki doch nichts. Na ja. Fand' ich i-wie fies. er hätte Arki wenigstens vor den Wolkengeistern warnen können.
    3.Es gibt nur einen Teil, der verbesserungswürdig ist, den du aber in MDE eingebaut hast: WO IST DIE ROMANZE!?!?!?!
    Du weisst doch, dass ich diese kleinen Einlagen liebe. Wieso hast du keine eingebaut? ;( Was mir aber sehr gut gefällt ist dieses untypische Ende. Endlich mal kein Friede, Freude, Eierkuchen wie Chari sagen würde. Und Recht hat sie. Der Schluss ist einfach genial, weil er sowohl positiv(der Krieg wurde verhindert) als auch negativ(Arki ist tot) ist. Arkis Tod macht mir zwar eher weniger aus- er sagt schliesslich selbst dass er nun endlich seine Familie wiedersehen wird.


    Nun, ich hoffe dass ich genug geschrieben habe. Dein Drache^^