Phoenix bringt auf den Punkt, was ich mit meinen Beiträgen vermitteln wollte. Ich bin auch ein Tierfreund und kann es nachvollziehen wenn man Mensch und Tier auf dieselbe Stufe stellt, wenn man aber anfängt zu differenzieren macht man sich unglaubwürdig. Scheißegal was aus den Ratten wird, von denen gibt es eh genug, aber wehe jemand schadet den süßen, kleinen Katzen. Entweder man hat Mitgehühl, oder eben nicht. Dass nicht alle Menschen gleich sind und aus profitgier töten, scheint auch scheißegal zu sein, man muss natürlich immer alle in einem Topf werfen, sonst wird es ja zu kompliziert.
Um beim Thema zu bleiben: Findet ihr es in Ordnung dass die UNSCHULDIGEN Angehörige bzw. Freunde der Verurteilten leiden müssen? UND:
ZitatHilikus hat es hier schon absolut treffend und richtig gesagt. Nehmen wir mal an, dass jemand einen Mord begeht, um sich an eine Person zu rächen, die einen geliebten Menschen getötet hat. Kommt der Todesstrafe doch gleich, oder? Ist halt nur nicht "offiziell", es wurde also jemand inoffiziell zu Tode verurteilet und hingerichtet. Zwei Tage später steht derjenige dann vor Gericht, wird selbst zu Tode verurteilt und hingerichtet. Nach dem Motto "du hast jemanden umgebracht, jetzt bringen wir dich um und das sogar absolut legal muhahahah" Ist das nicht exakt, ich wiederhole exakt(!!), dasselbe Vorgehen wie das vom "Mörder"? So gesehen müsste derjenige, der das Urteil ausführt, selbst von einem anderen hingerichtet werden, der wiederum müsste wieder hingerichtet werden und so weiter - ein Teufelskreis. Die Todesstrafe hat absolut nichts mit Gerechtigkeit oder sonstwas zu tun. Sie gibt nur dem guten Einstein mit seinem Zitat "Es gibt zwei Dinge die unendlich sind, das All und die Dummheit der Menschen, wobei ich mir beim All nicht sicher bin" recht.
Ich warte immer noch auf ein Gegenargument.