Pokemon: Die Rebellen

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  • Hallo Leser! In dieser Geschichte werden die Hauptcharaktere einen Zug gegen die Trainer machen und mit vereinten Kräften üble Machenschaften seitens der Menschen vereiteln.




    Wer auf Storys steht, in denen nicht Menschen sondern Pokemon die Hauptcharaktere sind, der ist dazu eingeladen, diese FS zu lesen. Nebenbei bemerkt ist es meine erste FS, aber das tut nichts zu Sache^^





    Bitte schreibt mir Komis und Kritik auf meine Geschichte, auch wenn sie aus ist, freu ich mich darüber.













    Die Geschichte ist aus, wir gehn nach Haus^^ Wer dennoch interesse an mehr hat, hier ist die Fortsetzung.

  • Pokemon: Die Rebellen, Prolog


    In einer Welt in der Pokemon von Menschen versklavt werden... Einer Ära in der sogar legendäre Pokemon nicht vor sogenannten Pokemontrainern sicher sind... einer Welt, in der Pokemon als Kampfmaschinen benutzt werden...


    ...In einer solchen Welt befanden wir uns. Wir alle waren Zeuge der Grausamkeit von Menschen geworden... aber jedes Pokemon unterschätzte die Gefahr der Menschen. Gedankenlos liefen sie Trainern entgegen und liesen sich in kleine Bälle sperren. Nur ich und mein bester Freund Volt erkannten die Gefahr früh genug. Wir liefen von den Menschen davon, aber wir wussten nicht wohin, denn sie waren überall! Wir waren eingekesselt, bis wir eines Tages eine kleine Höhle fanden, zu klein für einen Menschen, aber groß genug, dass wir beide durchpassten. Wir benutzen seit jenem Tag diese kleine Höhle als unser Versteck und gingen nur dann und wann hinaus um Futter und Wasser zu besorgen. Glücklicherweise lag dieses Versteck direkt neben dem eines Pixi-Paares. Es waren sehr nette Pokemon, die uns halfen zurechtzukommen.


    Wir lebten also glücklich mit den Pixis... mein Freund Volt und ich, bis eines Tages...


    Die Sonne stand hoch. Mittagszeit! Es war höllisch heiß, also beschloss ich nach draußen zu gehen, um etwas zu trinken, denn ich war durstig. In der Nähe war eine Quelle mit reinem Wasser. Ich trank einige Schlucke, als ich plötzlich einen Aufschrei vernahm. Das hörte sich stark nach den Pixis an! Schnell rannte ich zurück um nachzusehen was los war, aber das Szenario entsetze mich nur. Ein Mensch hatte die Höhle des Pixi-Paares gefunden und da diese bedeutend größer als unsere war, hat er die Pixis bekämpfen können. Die Pixis konnten kaum zurückschlagen, sie waren einfach viel zu überrascht... zu ihrem Nachteil. Die versklavten Pokemon des Trainers (Ein Bibor und ein Glutexo) richteten die Pixis übel zu, bevor der Trainer sie mit merkwürdig aussehenden Pokebällen beide einfing. Er freute sich über diesen Fang und ging weiter. Ich war geschockt. Die Pixis erwarteten demnächst ein Kind, denn sie hatten seit einiger Zeit ein Ei gehütet, was sollte aus dem jetzt werden? Ich ging in ihre Höhle. Zu meiner Überraschung war das Ei unversehrt. Bis... *krack*... *splitter* *plink*... das Ei war gebrochen! Ein Pii blickte mir in die Augen. "Papi?" Ich sah sie einige Zeit lang an. Das arme Ding hatte keine Eltern mehr, also auch null Überlebenschancen... Trainer oder größere Pokemon würden es übel zurichten! Nein! Nicht solange ich das verhindern konnte!!! Ich nahm das Pii (ja Digdas haben Arme! Wie könnten wir denn sonst kratzen? Mit unserer Nase???) und brachte es in meine Höhle. "Ja, ich passe jetzt auf dich auf!" "Papi!", das Pii freute sich. Anscheinend wusste es nicht, dass Digdas nicht ihre natürlichen Väter sein konnten. Volt verstand schnell. Traurig blickte er zu Boden. "Dabei waren die Pixis doch so freundlich gewesen." "Darum werden wir sie auch rächen!" Volt sah mich erschrocken an: "Wir?" Ich erwiderte seine Frage mit meinem entschlossenen Blick: "Ja! Wir werden uns gegen die Menschen aufsetzen!"


    edit: Danke für eure Verbesserungsvorschläge! Da ich recht schnell schreibe, fallen mir die meisten Fehler nämlich überhaupt nicht auf. Freue mich über alle eure Kommis, also weiter so :thumbup:

  • Hi ZeroDigdri,
    deine Geschichte hört sich intressant an. Pokémon-die-Menschen-nicht-mögen-und-ihnen-ordentlich-vorn-Kopf-hauen-Geschichten kenn ich zwar nicht so, aber immer bereit für was neues :D
    So, hier meine Kritik an dich:
    1. Rechtschreibung und Grammatik
    Viele Fehler hab ich nciht gefunden, aber ich schreib mal auf, was mir beim ersten durchlesen aufgefallen ist:

    Zitat

    nicht ihre natürlichen Väter sein konnten


    Zitat

    Pixis doch so freundlich gewesen


    So ein fehler kann schon mal passieren :D
    Außerdem is thier noch ein kleiner Stilfehler:

    Zitat

    als ich plötzlich einen Aufschrei hörte. Das hörte sich stark nach den Pixis an!


    das erste "hörte" könnte man durch vernahm ersetzen.
    Edit: Mir is noch was aufgefallen:

    Zitat

    ch erwiderte seinen fragenden Blick mit meinem entschlossenen Blick


    Das hört sich sehr monoton an, ich würd das ändern


    So, kommen wir zum inhalt:
    Der Prolog ist nett gemacht. Ein Digda, das seine Geschichte erzählt. Mal schauen, was du daraus machst, hört sich jedenfalls intressant an. Mach weiter so, die Geschichte hat Potenzial.
    Gruß, Mordor
    P.S: Wenn du lust hast, kannst du ja mal meine FS anschauen ;)


  • Ja das fängt wirklich interessant an^.^
    Vor allem mag ich die Stelle:

    Zitat

    Ich nahm das Pii (ja Digdas haben Arme! Wie könnten wir denn sonst kratzen? Mit unserer Nase???)

    Die is wirklich gut, irgendwie lol^^
    Also eine Story über ein Digdri...
    Hat potenzial, mal sehen wie es weitergeht.*Auf nächstes Kap Freu*
    Kannst mich ja per pn benachrichtigen, wenn du willst.


    lg Cyndaquil :pika:

  • Digos Vorgeschichte


    Hinweis: Diese Geschichten werden zufällig in der Hauptgeschichte auftauchen. Sie sind reine Zusatzinformationen und nicht relevant für die Geschichte, aber man kann danach die Emotionen und Aktionen der Charaktere eher verstehen.


    Ich selbst hatte leider eine sehr traurige Hintergrundgeschichte. Als ich noch ein kleines Digda war, habe ich immer gerne mit meiner Mutter gespielt. Sie war ein Digdri und viel stärker als mein Vater der noch ein Digda war. Sie war immer verständnisvoll und ein bewundernswerter Anführer, denn sie war auch gleichzeitig die stärkste Frau in meinem Stamm (wir Digdas leben in großen Gruppen [Stämmen] und helfen uns gegenseitig bei unserer wichtigsten Arbeit: Tunnels zu bauen und unser Reich zu vergrößern). Eines Tages machte ich gegen den Willen meines Vaters eine kleine Erkundung außerhalb der Höhle. Ich fand es dort schon immer schön, besonders nachts glitzerten die Sterne immer so schön. Nachdem ich einige Stunden draußen war, sah ich plötzlich einen Menschen. Klein wie ich war, erkannte ich die Gefahr nicht und versucht ihm zu imponieren mit meinem Ruf. (Bei vielen Pokemon gilt der Ruf als Zeichen der Stärke, bei Digdas zwar nicht, aber wir machen es trotzdem; als Zeichen der Höflichkeit, versteht sich!) Der Mensch erkannte, dass ich sehr schwach war und ging in die Höhle hinein. Ich folgte ihm interessiert, aber er beachtete mich nicht weiter. Plötzlich sah mich meine Mutter. Sie sah den Menschen als Bedrohung und versuchte mich mit einem "Pass auf!" zu warnen. Ich und der Trainer drehten uns um und als der Trainer meine Mutter sah, griff er nach einem Pokeball und ließ ein Schillok daraus erscheinen. Mit Schrecken erkannte ich, dass der Trainer keine guten Absichten hatte. Meine Mutter bekämpfte das Schillok zwar, war aber leider viel zu sehr im Nachteil und unterlag der Schildkröte sehr schnell. Gerade als ich dachte, dass sie durch die nächste Attacke K.O. gehen würde, warf der Trainer einen merkwürdig aussehenden Ball und fing meine Mutter darin ein. Er wackelte noch ein wenig... "Bitte Mutti, komm wieder da raus!", rief ich. Der Trainer beachtete mich gar nicht. Er nahm den Ball, nachdem dieser kurz aufleuchtete und ging grinsend weiter. Traurig sackte ich zusammen und fing an zu heulen. Meine Tränen kullerten am Boden. Meine Mutter war weg, meine Beschützerin... mein ein und alles. Ich fing mich aber bald wieder und ging zu meinem Stamm zurück.


    Die folgende Szene war das wohl schlimmste Szenario das ich je gesehen hatte. Einige Digdas machten traurige Gesichter, andere bemitleideten mich. Woher wussten sie, dass ich meine Mutter verloren hatte? Dann kam der Stammesälteste zu mir. "Ähm Digo... deine Mutter..." "Ich weiß, meine Mutter ist weg!", rief ich mit Tränen in den Augen. Der Älteste räusperte sich: "Ja, aber ähm... dein Vater... ist." "Ist mein Vater auch weg?" Ich fürchtete mich vor diesem Gedanken. "Nein, es ist...", der Älteste zitterte. In seinen Augen schwang eine Welle von Mitleid mit. Ich drehte mich um. Plötzlich erkannte ich meinen Vater. Es lag ein verstümmeltes Digda am Boden, es atmete nicht mehr... tot. Das war zuviel für mich. Ich fiel in Ohnmacht.


    Nachdem ich wieder aufwachte erfuhr ich, dass mein Vater anscheinend bemerkt hatte, dass meine Mutter entführt wurde. Er stellte sich gegen den Trainer. Dieser besiegte ihn mit Leichtigkeit, aber anstatt es bei einem K.O. zu belassen griff er ihn weiter an, bis der Körper meines Vaters den Druck nicht mehr aushielt. Mit meinem Vater starb auch die Hoffnung auf ein glückliches Familienleben, so wie wir Digdas wir es lieben. Eine Digdadame nahm sich meiner an, aber sie war eine schlechte Mutter und meine Eltern konnte sie keineswegs ersetzten.


    Seit jenem Tag bin ich ein Einzelgänger geworden. Ich spielte viel lieber mit anderen Pokemon als mit Digdas und lernte so auch meinen Freund Volt kennen. (Das ist allerdings wieder eine andere Geschichte)

  • So, das wird jetzt für einige Zeit das letzte Kapitel sein, dass ich reinstelle. (Hab Urlaub, sry)


    Kapitel 1: Rettet Pikachu!


    Volt und ich machten heute einen Spaziergang mit Pii. Ich entschied ihm keinen Spitznamen zu geben, da die beiden Pixis das Recht darauf gehabt hätten. Normalerweise müssten wir uns ja fürchten, wenn wir raus gehen, da ja dutzende von Trainern praktisch auf uns wartete, aber wir machten nur nachts Spaziergänge (Was Pii übrigens besonders gut gefiel. Sie ist eher der nachtaktive Typ, ähnlich wie ich). Das hatte den Vorteil, dass wir auf keine Trainer stießen und trotzdem dem Pii die Welt wie wir sie kannten zeigen konnten. Ich beschloss, dass wir umkehren sollten, da Pii zum Gähnen anfing und es langsam morgen wurde. Auch ich war schon müde und Volt wäre sowieso fast eingeschlafen. Auf unserem Rückweg fragte uns Pii über einige Sachen aus. "Was ist das?" "Das ist hohes Gras. Da sind viele Pokemon drinnen. Leider auch Trainer." "Was sind Trainer?" "Das sind böse Leute, die Pokemon versklaven um damit zu kämpfen!", antwortete ich geduldig. Vielleicht war ich etwas zu parteiisch, aber Trainer sind halt einfach eine Gefahr für uns! Pii verstummte. Es war erstaunlich leise, aber es lächelte stets, diese kleine Frohnatur. Wenn ich sie sah, bekam ich immer wieder den Willen, gegen die Menschen vorzugehen. In letzter Zeit haben ich und Volt nämlich viel trainiert um uns gegen Menschen zu rüsten.


    "Hilfe!!!", ein Schrei erschrak uns alle drei plötzlich. Volt rannte vor. Ich und Pii kamen nach. Dem Schrei zu urteilen war es ein Pikachu. Wir folgten dem Schrei und sahen einen Trainer, der gerade gegen ein Pikachu kämpfte. "Du brauchst nicht um Hilfe zu schreien, dich hört keiner!", rief der Mensch wütend, was mich wunderte (Wie es scheinen können Menschen unsere Sprache nicht. Sie verstehen nur 'DIGDA, digda, digda!' 'Pika, pika!', usw. Das mag unvorteilhaft für sie sein, ist uns Pokemon aber eine große Hilfe, da wir ihre Sprache trotzdem verstehen. Ha,ha Menschen!). Der Mensch hatte ein Glutexo eingesetzt. Ich erkannte ihn wieder. Es war das *beliebiges Schimpfwort einsetzen*, welches Piis Eltern versklavt hatte. Ich grub mich ein und Volt lud sich auf. Im Hintergrund bleiben und dann mit voller Wucht attackieren war unsere Devise. Das Pikachu versucht verzweifelt auszuweichen, aber das Glutexo traf es immer wieder. Der Trainer glaubte wohl, dass er gewonnen hätte, pah! Gerade als Glutexo zu seinem finalen Schlag ausholte, grub ich mich hoch und traf ihn mit voller Wucht mit meinem Schaufler-Angriff. Volt reagierte schnell und griff mit einem Funkensprung an. Das Glutexo war zu überrascht um zu kontern und fiel sofort K.O. Der Trainer starrte uns wütend an und sendete sofort seine nächsten zwei Pokemon raus. Es waren ein Bibor und ein Flurmel. Ich grub mich erneut ein, mit der Hoffnung, dass Volt nicht all zu viel abbekommen würde. Volt attackierte das Bibor mit einem Funkensprung, dieses wich allerdings aus und lud sich mit einem Energiefokus auf. Das Flurmel setzte einstweilen Aufruhr ein. Eine sehr dämliche Attacke, denn: Ich war im Erdboden, das Pikachu kämpfte nicht aktiv mit, Bibor wurde auch verletzt, Volt ist schwerhörig. (Trainer nennen diese Fähigkeit Lärmschutz, aber ich nenne es schwerhörig. Es ist sehr schwer sich mit Volt zu unterhalten. Da muss man sich mit Händen und Füßen verständigen, was ich allerdings nicht gern mache.) Folglich war Aufruhr ein Eigentor. Ich tauchte wieder auf und erwischte Flurmel hart, Volt setzte zu einem erneuten Funkensprung gegen Bibor an und dieses schnellte mit einem Giftstachel-Angriff runter. Ergebnis: Beide wurden schlimm verletzt. Bibor und Flurmel waren dadurch beide kampfunfähig, ich noch vollstens aktiv und Volt... erging es nicht so gut. Er wurde durch den Stachel leider vergiftet und musste sich ausruhen. Der Trainer grinste. Er setzte seine letzten zwei Pokemon ein: Pixi und Pixi. Entschlossen blickten die beiden mich an. Sie hatten sich verändert. "Ich bin es. Digo, euer Nachbar. Ihr tut mir doch nichts, oder?" Die Pixis hatten zwar Mitleid in ihren Augen, aber das half nichts... denn sie griffen mich trotzdem mit einem doppelten Duplexhieb an. Ich drohte K.O. zu gehen und wollte das einfach nicht glauben... was konnte ich tun??? Ich war fast besiegt, Volt war inzwischen K.O. gegangen und Pikachu war in einer miesen Verfassung. Ich drohte zusammenzubrechen... ein Wunder... ich brauchte ein Wunder!!! Mein Blick wurde schwarz. Ich hörte nur noch das jubelnde Lachen des Trainers.

  • Wow wieder mal ein tolles Kapitel
    Hätter zwar ruhig etwas länger sein können aber egal war trotzdem gut
    Besinders das mit Pii das ist einfach zu knuffig. Aber das mit der Vorgeschichte
    Digos... die ist echt nicht schön der Arme tut mir richtig leid.
    Trotzdem will ich wissen wies weiter geht
    Dein Digda kumpel Roemi92

  • Danke für Stefzich für dieses Bild:


    [Blockierte Grafik: http://i43.tinypic.com/5ourlc.jpg]


    Ich werde es bald als Banner für meine FS verwenden, denn der Hauptchara der Story ist darauf.


    Nochmal: Danke Stefzich! Wer Interesse an Ihrer Kunst hat klickt: hier

  • Das wird ja richtig spannend.
    *hibbelig bin*
    Danke für die Pn Benachrichtigung. ^.^
    Du beschreibst die Kämpfe sehr gut, aber vielleicht könntest du noch ein paar Umschreibungen einfügen und die Landschaft, bei nacht beschreiben, dadurch werden die Kapitel etwas länger. Die Feindschaft zu den Trainern beschreibst du sehr gut und das sich die Pixi verändert haben gefällt mir. Aus dieser Sicht sieht man die Welt der Pokémon selten.
    Man kann sich gut in die Geschichte einfühlen.
    Ein paar Sachen hab ich verbessert, aber nicht so viele.




    Auch die Vorgeschichte von Digo ist sehr gut beschrieben. Der arme Digo.... seine Vergangenheit war wirklich nicht einfach. Er tut mir leid...
    Freu mich schon wie es weitergeht :D
    lg Cyndaquil

  • Tut mir Leid, dass es länger gedauert hat, aber ich hatte Urlaub und konnte erst jetzt weiter machen.


    Kapitel 2a: Die Pixis und Pii(Aus Pikas Sicht)


    Erneut brach ich fast in Panik aus, denn das heldenhafte Digda, dass sich vor mich gestellt hatte kippte plötzlich mit einem ächzenden Laut um, das kann ich nachvollziehen, denn ich selbst bin kurz vorher von einem Glutexo zusammengeprügelt worden. Erschaudernd blickte ich von dem Digda zu den zwei Pixis und erkannte, dass sie mich fixierten. Der Trainer war mit Jubeln noch ein bisschen beschäftigt, aber gerade als er aufhörte und wieder einen Befehl sagen wollte, wurde er unterbrochen. "Papa?", ein kleines Pii kam aus dem Gebüsch und ging zu den zwei Pixis. Die Pixis blickten sich vielsagend an... einerseits fröhlich, da sie das Pii(das ihr Kind zu sein schien) sahen, aber andererseits traurig, da der Trainer wahrscheinlich auch anordnete es fertig zumachen. "Papa?", das Pii kam noch näher zu den Pixis, doch dann drehte es sich zu dem Digda und fragte es: "Geht es dir gut Papa. Komm steh auf. Du schaffst das!" Erschrocken wichen die beiden Pixis zurück. Das habe ich auch nicht erwartet, denn Digdas sind normalerweise nicht die Väter von Piis... Das Digda selbst reagierte nicht, weil es K.O. war. Das Pii dachte, dass er schläft und versuchte ihn wachzurütteln. "Papa, komm! Du machst die beiden auch noch fertig, bitte!" Den beiden Pixis sah man an, wie gekränkt sie sein mussten. Sie waren immerhin die wahren Eltern(glaube ich zumindest). Der Trainer, der das Geschehen jetzt mehr oder weniger betrachtet hatte sagte gereizt: "Na super, noch so ein Einmischer. Darf man jetzt nicht mal mehr Pikachus fangen? Los Pixis, Duplexhieb auf das Pii!" Die Pixis gingen noch mal auf das Pii zu. Dann drehte es sich zu ihnen. Was jetzt passierte, raffte ich selber nicht. Die Pixis blieben stehen und taten gar nichts. Einem kullerte eine kleine Träne runter. Eines versuchte sogar Pii irgendetwas zu sagen. (Was genau, wusste ich nicht, denn ich habe einigen Sicherheitsabstand genommen.) Der Trainer rief wütend: "Na wirds bald, Duplexhieb aber dalli!" Ich nützte die Chance und floh aus dem Geschehen. Aber denkt nicht schlecht von mir, denn ich hatte schon eine Idee, wie ich mich bei meinen Rettern revanchieren konnte. Ich lachte still in mich hinein... der Trainer hatte an diesen Tag wohl einfach großes Pech... hihihi.

  • Da sonst einige sich aus Gründen der Länge beschweren würden, habe ich entschlossen, Kapitel 2 in mehrere Teile aufzuspalten.


    Kapitel 2b: Die Pixis und Pii (aus Volts Sicht)


    Das Gift drohte mich dahinzuraffen, überall sah ich violette Streifen, ich musste um jeden Preis standhalten! Digo schaffte es nicht allein! Ich hörte alles verschwommen(Was allerdings nicht wirklich verwunderlich ist bei meinen "Ohren") und ich konnte nichts mehr sehen... Irgendetwas kam aus dem Gebüsch in welchem ich mich (um mich auszuruhen) versteckt hatte... Ich hörte leise ein "Pblpi!" War das Pii? Der Name war ganz schön unkreativ von Digo... aber eine bessere Idee hatte ich auch nicht. Da kamen plötzlich wieder diese Schmerzen... ich... musste... durchhalten. Verkrampft rollte ich hin und her, aber ich fiel trotzdem nicht auf, was mich eigentlich sehr wunderte... meine Energie verschwand... und plötzlich war es aus. Keine Schmerzen mehr, keine verschwommene Sicht... alles war wieder normal. War ich tot? Nein, ich fühlte noch den trockenen, wild bewucherten Boden und die Hitze, die mich so austrocknete. Ich verschnaufte ein wenig. Anscheinend habe ich das Gift überstanden... was für ein Glück! Ich schaute aus meinem Versteck raus und erschreckte mich:


    1. Digo lag K.O. am Boden, 2. Die Pixis waren beide seine Gegner, 3. Pii stand draußen, 4. Pikachu war einfach verschwunden (das war also der Dank für unsere Rettungsaktion, hä?) Was konnte ich tun um die Situation zu retten? Nach draußen zu gehen um zu kämpfen war ausgeschlossen, denn mein Zustand war eher schlecht als recht, also musste ich einen anderen Lösungsweg finden. Ich überlegte ein wenig. Vielleicht konnte ich den Trainer von dem Kampfgeschehen ablenken, ja das war eine gute Idee! Ich stürmte wieder ins Geschehen und anstatt auf die Pixis zu reagieren, schnellte ich direkt auf den Trainer und setzte einen Tackle an. Ich erwischte ihn am Bein, was ihn zum Stolpern brachte, denn er kippte sofort um. Der Laut den er dabei ausstoßte erschreckte alle und sie drehten sich alle zu mir. Wütend sprangen die beiden Pixis zu mir, das war das Zeichen zu fliehen. Schnell rollte ich davon während die Pixis versuchten, mir nachzukommen. Was Pii machte konnte ich nicht sagen, denn ich drehte mich gleich nachdem ich die Pixis sah um. Wegzurennen ist ja normalerweise nicht meine Taktik, aber was hätte ich machen sollen? Schwer war es nicht, denn ich bin ein sehr schnelles Pokemon und daher wesentlich schneller als die 2 Pixis. Die recht kurze Flucht war schnell gelungen, denn die Pixis kehrten bald wieder zurück. Nachdem ich mich halbwegs sicher fühlte, kehrte auch ich zurück, aber was ich da sah erstaunte mich... Pikachu war zurückgekehrt!


    Mit einem Grinsen im Gesicht sagte es: "Los, wir schlagen zurück!" und unzählige Pichus und Pikachus kamen aus dem hohen Gras und fielen die Pixis an. Diese wehrten sich zwar, aber waren trotzdem schneller besiegt, als ich dachte. Der Trainer (welcher wieder auf den Beinen war) rief die Pixis zurück und versuchte zu fliehen, aber die Pikachu-familie schnitt ihm den Weg ab. Er wich zurück und rief: "Tut mir nichts, ich warne euch!" Ich genoss die Vorstellung aus einiger Entfernung. Die Pikachus kamen näher und aus ihren Wangen knisterten bedrohliche Blitze. Das Pikachu, welches wir gerettet haben machte einen Satz nach vorne und rief: "JETZT!"


    Nun ja, seitdem hat dieser Junge wahrscheinlich nie wieder in seinem Leben ein Pokemon auch nur angefasst. Seine Pokebälle hatte er fallen lassen, als er vor aller Augen dahinbrutzelte. Die Pikachus hatten es auch leicht übertrieben, immerhin ist er fast gestorben. Aber dann entschieden sie sich doch für einen kurzen Schock und gingen in alle Richtungen weg. Nur das Pikachu, welches wir gerettet haben blieb da. Ich kam heraus und räusperte mich.

  • Hi ^^
    juchuu, endlich geht es weiter, na dann will ich gleich mal lesen





    *gelesen hab*


    ein echt interessantes Kapitel, vor allem der kurze Seitenwechsel (aus Pikas sicht), hat mir gut gefallen, da sieht man wie es ihm ging. ^^
    Das Zusammentreffen von Pii und ihren Eltern war gut aus der Sicht eines Außenstehenden beschrieben.
    anstatt der Klammern, kannst du auch kommata setzten, musst du aber nicht. ^^
    Du hast wenige Fehler gemacht und dadurch waren die Kapitel leicht zu lesen, weil man nicht über Fehler gestolpert ist.
    Ein paar habe ich dir allerdings farbig markiert, damit du sie ausbessern kannst.


    Mir gefiel gut, wie du den Zustand von Volt beschrieben hast, der ja vergiftet war, dadurch konnte man sich gut in den Charakter einfühlen und die Situation vorstellen.
    Deine Beschreibungen sind gut, aber du hättest das Kap nicht unbedingt teilen müssen, denn so sind sie leider relativ kurz, aber das macht nichts.
    Vielleicht versuchst du das nächste Mal die Kapitel länger zu schreiben, denn deine Beschreibungen gefallen mir und man kann sich die Umgebung besser vorstellen, wenn du die ein bisschen beschreibst.
    Ich weiß nicht wie die Mehrzahl von einigen Pokémon lautet, aber ich glaube bei Pikachu und Pichu hört es sich auch ohne "s" gut an, ist aber deine Sache.
    Die Pikachu haben den Trainer verbrutzelt? Klingt hart, aber er hat es auch nicht anders verdient....
    Solche Rücksichtslosen Trainer gehören verboten.......


    Die zwei Kapitel waren sehr gut beschreiben, auch das Pii sich nicht an ihre Eltern erinnert war gut. ( obwohl ich die Meinung vertrete, das Pokémon ihre Eltern auch im Ei erkennen, an der Stimme und so, aber es könnte sein, das Pii durch die Trennung einen Schock erlitten hat und sich dadurch nicht an ihre Eltern erinnern kann. Aber das ist nur meine Vermutung.^^)
    Wie Pii sich um Digo gekümmert hat war sehr authentisch beschrieben. haben mir gut gefallen, diese zwei Kapitel.


    Freu mich schon auf die Fortsetzung. :thumbsup:


    lg Cyndaquil

  • So, möchte jetzt mal einen auf fleißige Biene machen und den Tag mit einem fertig geschrieben Kapitel abschließen. Im Nachhinein sehe ich, dass dieses Kapitel irgendwie ganz anders ist als die anderen und das nicht nur im guten Sinne :blush: Hoffe, dass es euch trotzdem gefällt.


    Kapitel 3: Die neue Taktik (wieder aus Digos Sicht)
    Die Sterne glitzerten in einem schönen gelblichen Ton und der Teich der in der Nähe unserer Höhle lag spiegelte sie wieder. Ich bewunderte das Abendsszenario mit meinem Vater außerhaln der Höhle. "Papa, wenn ich mal so groß bin wie Mama, darf ich dann draußen wohnen?" "Denk nicht mal dran Digo.", tadelte er. "Wieso?" "Die Höhle ist unser Unterschlupf, wir vergrößern sie und sie bietet uns Schutz. Schutz vor unseren Feinden." Ich wendete mich ab und sah in den Teich... plötzlich verfärbte sich der Teich rötlich... Das Anlitz meines Vaters spiegelte sich darin. Ein lautes, hämisches Lachen... Plötzlich verschwamm die Umgebung. "Digo!" "Papa!" Zwei Stimmen, aber das waren nicht ich und mein Vater "Digo!!!"...


    Ich stöhnte und schlug meine müden Augen langsam auf... das hämische Lachen bekam ich noch immer nicht aus meinem Kopf. "Endlich bist du wach!", eine vertraute Stimme freute sich. "Volt? Wo sind wir?" "Na in unserem Versteck, erkennst du das nicht?" Ich setzte mich auf. Erst jetzt bemerkte ich, dass mein Unterkörper oberhalb der Erdoberfläche war. "Volt! Wie konntest du nur! Du weißt, dass ich das hasse!" Schnell vergrub ich mich, während Volt versuchte ein Kichern zu unterdrücken. Aber das war mir jetzt egal: "Wie habt ihr es geschafft, den Trainer in die Flucht zu schlagen?", fragte ich bohrend. Volt wurde wieder ernst: "Das ist eine lange Geschichte... aber wenn du darauf bestehst, kann ich sie dir ja erzählen, also..."


    "Ich fasse zusammen.", sagte ich. "Nachdem ich K.O. ging ,ist Pii in die Szene gestürzt um mich zu Retten(Pii lief leicht rot an), du selbst hast die Pixis danach in die Enge getrieben und eigenhändig fertig gemacht(Hier lief Volt leicht rot an) und danach sind die vielen Pikachus aufgetaucht und haben den Trainer mehr oder weniger gebraten?" "Genau!", Volt nickte. "Und zum Beweis habe ich das Pikachu mitgebracht, das wir gerettet haben." Das genannte Pikachu kam zum Vorschein und hielt mir die Hand hin. "Ich heiße übrigens Pika und du?" "Digo, nett dich kennen zu lernen." Volt fing zum schwärmen an: "Die Pikachus haben den Trainer nur aufgrund ihrer Gutherzigkeit überleben lassen, aber wenn du mir noch immer nicht glaubst... wir haben auch noch die Bälle des Trainers mitgenommen." "WAS?!", ich war sichtlich erstaunt, denn bis jetzt hielt ich das ganze noch für erstunken und erlogen (und war auch ein bisschen böse auf Pii, weil es mich sonst ja angelogen hätte. Auf Volt wäre ich nicht so böse gewesen, denn der tischte mir hin und wieder gern eine prahlerische Lüge auf). Wo habt ihr die Pokebälle?" Alle drei deuteten hinter mich. Ich schaute in die gezeigte Richtung und war erstaunt. 6 Pokebälle zierten die Mauer. "Aber hat der Trainer nicht nur 5 Pokemon benutzt?", fragte ich zweifelnd. "Ja, er konnte wahrscheinlich nicht schnell genug reagieren um das Letzte einzusetzen.", vermutete Pikachu. Ich hörte sofort auf zu zweifeln und jubelte: "Leute, ihr habt es wirklich gepackt... ich bin euch zutiefst dankbar! Die erste ruhmreiche Tat für die Rebellen." "Ähem... übrigens.", räusperte sich Volt. "Ich habe ein wenig Werbung gemacht und unser Freund Pika..." "...möchte sich euch anschließen!", beendete Pika den Satz. Ich überlegte nicht lang und bejahte. Plötzlich war mir klar, was wir erreichen mussten, wir mussten so viele Pokemon wie möglich auftreiben um uns beizustehen, bei unserer Revolution. Als könnte er meine Gedanken lesen, sagte Volt: "Digo, möchtest du vielleicht mal der Anführer einer riesigen Meute sein... denn wir sollten so schnell wie möglich neue Mitglieder bekommen, gell?" Ich nickte. Der Tag war gewonnen.


    In Hochstimmung feierte unsere gemütliche 4er Runde noch ein wenig vor sich hin... große Taten wollten vollbracht werden, aber zuerst, brauchten wir Unterstützung von allen Seiten!

  • Hey, was für ein Kap.*freu*
    Sie haben es geschafft, dem Trainer zu entkommen und sie haben ein neues Mitglied. *jubel*
    Bin ja ein bissl Pika verrückt^^ Aber so ein Pikachu ergänzt die Gruppe gut, aufgrund seiner Schnelligkeit und so...
    Die kleine Rückblende auf Digos Vergangenheit hat mir übrigens sehr gut gefallen, die hat irgendwie sehr harmonisch in das geschehen gepasst.
    Ich liebe solche kurzen Rückblenden, die meist nicht mehr wie ein Augenblick sind.^^
    Und ich habe keine Fehler gefunden, zumindest keine gravierenden, also schwere Rechtschreibfehler oder so.
    Eine große Revolution.... aha, das erinnert mich irgendwie an meine Story. ( Du hast ja selbst gesagt, das sie sich ähneln, was mich persönlich jetzt nicht stört, da man ja manchmal wirklich genau dieselbe Idee haben kann.... ich hatte da auch so eine Revolutionsidee, aber die kommt erst in späteren Kapiteln.) Mal sehen was du aus der Revolution machst und wie sie endet.
    Eine große Gruppe und Digo wird der Anführer sein, ich glaube das bekommt er hin^^
    lächeln musste ich, als du geschrieben hast, das Digos ganzer Körper außerhalb der Erde war. Ich finde es persönlich ja schwierig über ein Pokémon wie Digda oder Digdri zu schreiben, wo man nicht den ganzen Körper kennt oder beschreiben kann, aber du schaffst das sehr gut. :thumbsup: TOP ^-^
    Jetzt ist mir doch ein kleiner Fehler aufgefallen:
    Zeile 8: oberhab <--- da fehlt ein l müsste oberhalb heißen^^
    Du hast Recht, diese Kapitel ist wirklich anders als die vorherigen, aber im positiven Sinne^^


    Freu mich schon auf das nächste Kap.


    lg Cyndaquil

  • Cyndaquil: Dank für deine Korrekturen und deine Lesertreue!


    So... jetzt mal wieder was anderes: Volts Vorgeschichte
    Wow... die ist ja länger geworden als ich gedacht hatte... viel Spaß beim Lesen!



    Eines Tages, als ich noch glücklich in meinem Generator bei meiner Familie spielte (das sind so eine Art von Brutkästen, die in Kraftwerken gebaut worden sind; Voltobälle schöpfen einen großen Teil ihrer Energie daraus), rief mich jemand. "Volt! Schau her, Charles ist wieder da!" "Juhu!", ich freute mich riesig, denn Charles war mein 3 Jahre älterer Bruder, der mich zwar stets herablassend, aber trotzdem freundlich behandelte. Er erzählte immer detailreich über seine Abenteuer mit seinen Freunden, denen ich stets gespannt zuhörte. "Hallo Familie, wir haben keine Zeit für Freundlichkeiten, bringt euch in Sicherheit!", japste er. Zuerst bekam er von mir, meiner Mutter und meinem Vater einen zweifelnden Blick, aber dann hörten wir den Grund seiner Panik. "Komm raus Voltoball, ich finde dich sowieso!" Die Türe zum Kraftwerk wurde aufgerissen. Meine Familie verstreute sich schreiend in alle Richtungen, nur ich blieb zitternd stehen. "Da bist du ja!", der Trainer (ein recht junger Bursche, nebenbei bemerkt) fixierte mich. "Los....", weiter kam er nicht, denn ich ergriff jetzt auch die Flucht. Schnell zwängte ich mich zwischen seinen Beinen durch und rannte zum Ausgang. Draußen flitzte ich einfach nur weg. Ich hörte gar nicht mehr die wütenden Schreie des Trainers und rannte einfach nur weiter...


    Nach ungefähr 10 Minuten machte ich eine Pause, ich konnte nicht mehr. Anscheinend war ich in einem Waldgebiet gelandet, hier fühlte ich mich relativ sicher. Ich verschnaufte, sank erleichtert zusammen und rastete. Nach dem Aufwachen gähnte ich herzhaft. "So, ab nach Hause!", sagte ich zu mir selbst. Dann wanderte ich durch den Wald, aber innerhalb von kurzer Zeit überkam mich eine Panik, weil ich mich verlaufen hatte. Ich versuchte mich zu beruhigen... in solch eine missliche Lage wollte ich nicht geraten... ich hielt einen Heulkrampf zurück, als plötzlich...


    "Pokeball, los!", ein Trainer(diesmal ein Mädchen) schnellte aus dem Gebüsch und warf sofort einen Ball auf mich. Entsetzt konnte ich mich aus dem Geschoss befreien und rannte sofort wieder weg, aber ich war noch immer erschöpft von der vorhergehenden Flucht und das Mädchen lag mir dicht auf den Fersen. Ich versuchte sie, abzulenken indem wir durch Gebüsche liefen. Das funktionierte auch... zeitweilig, denn das Mädchen lies sich dadurch nur kurz ablenken und ich gewann nur wenig Anstand. Ich war verzweifelt... "HEY!"


    Schnell drehte ich mich nach links, woher der Schrei kam. Ein Digda stand nahe einer Höhle. "Komm! Du musst da rein, Voltoball! Hier ist es sicher." Ich folgte seinen Worten und rannte in die Höhle. Geschwind kam er mir nach und führte mich tiefer in die Höhle. Vom Mädchen hörte ich nichts mehr, sie schien sich nicht in die Höhle getraut zu haben. "Danke, Digda!", japste ich. Ich war immer noch ganz außer Atem und sprach deshalb ganz leise, aus lauter Angst gefangen zu werden. "Keine Ursache, wir Pokemon müssen ja zusammenhalten... übrigens, ich heiße Digo!" "Mein Name ist Volt." Erst jetzt fiel mir auf, dass Digo wahrscheinlich im gleichen Alter wie ich war. "Ähm... könntest du mir vielleicht nochmal helfen. Ich habe meine Familie verloren(als ich dieses Wort sagte blickte Digo sehr traurig drein) und ich muss wieder zu ihnen finden... kommst du mit mir und ähm..." "beschütze dich? Gerne Volt!", er beende den Satz ohne zu Kichern... sogar Charles hätte sich hier ein Grinsen nicht verkneifen können, aber Digo war da anders...


    Im Laufe des Tages passierte nichts besonders nennenswertes. Wir suchten den ganzen Wald nach einem Weg zum Kraftwerk ab, aber wir fanden nichts. Enttäuscht gab ich auf und beschloss auf Digos Angebot zurückzukommen und ein neues Zuhause mit ihm zu suchen. Als wir dann endlich eins gefunden hatten, wollte Digo auch darin wohnen und ich bejahte. Er war seit jeher mein bester Freund, auch wenn wir sehr unterschiedliche Pokemon waren.

  • So, hab beschlossen, das Kapitel nochmal in a und b aufzuspalten, aufgrund der verschiedenen Sichtweisen.


    Kapitel 4a: Wie bekommt man neue Mitglieder? (Volt)


    Letzte Nacht hatten wir beschlossen, dass wir uns in einzelne Gruppen aufteilen würden. Gruppe a besteht aus mir und Pika (Ich habe uns 'die Elektrochecker' genannt) während Digo und Pii die Gruppe b bildeten (Digo wollte ihnen keinen Namen geben, darum nannte ich sie 'die Namenlosen'). Unsere Aufgabe war es, neue Mitglieder zu sammeln, am besten an einem Ort mit vielen Pokemon.


    Uns(mir und Pika) fiel da sofort der geeignetste Platz dafür ein: der Arenavorplatz. Zur Erklärung: Die Arena selbst ist eine Höhle, in der man genug Platz zum Kämpfen hat, Trainer sie aber trotzdem meiden. Man kann darin einen epischen Kampf austragen und wie es sich gehört natürlich ohne Zuschauer, also müssen sich Interessenten am laufenden Kampf, oder andere Wettstreiter am Vorplatz treffen. Mir selbst ist der Platz nur aus Zufall bekannt. Pika behauptete, dass er dort schon oft den einen oder anderen Kampf ausgetragen hatte.


    Jetzt kam der schwierige Teil, wie sollten wir sie anwerben? Die Marktschreier-Technik? 'Kommt alle her! Habt ihr es nicht alle satt, von Trainern gehänselt und gefoltert zu werden, dann...', nein, nein, nein. Wir mussten da mit Raffinesse rangehen. Unsere Taktik war zuhören und zuschlagen! Pika und ich trennten uns kurz und lauschten unbemerkt den Dialogen von den Pokemon. Mir fiel sofort ein energiegeladenes Fritzelblitz ins Auge. "Tut mir Leid Kumpel, aber ich werde es dir nicht leicht machen. Ich muss Frust abbauen!", sagte es. Sein Partner, ein Fiffyen, antwortete darauf: ".... ... ... .." Mir wurde es zu blöd, warum musste dieses Pokemon so leise sprechen? "Entschuldigung, ihr beiden.", ich ging auf sie zu. "Hä?", das Fritzelblitz drehte sich zu mir. "Was willst du von uns?" "Also, ich habe bemerkt, dass du frustriert bist, wieso das?" "Also, ich bin während meines Trainings auf so einen ungehobelten Trainer gestoßen. Was tat er, er forderte mich heraus und besiegte mich!!! Das macht mich so wütend!" Funken knisternden von seiner Haut als er das sagte. Ich lächelte: "Also ich hätte da eine Lösung, schließ dich uns einfach an. Wir sind eine große Widerstandsbewegung gegen Trainer." Das kam vielleicht etwas zu direkt, aber wie hätte ich es sonst formulieren sollen? "Na, ja...", wand das Fritzelblitz ein."Hört sich ganz toll an, aber... gibts da nicht auch einen Harken. Das Fiffyen sagte jetzt auch was: "......., ...? ...!" Fritzelblitz nickte. "Da hat mein Freund recht, habt ihr schon irgendwelche nennenswerte Erfolge." Ich wollte ehrlich zu ihm sein und gab zu: "Nun ja, wir stehen noch am Anfang, aber eine Rettungsaktion ist uns bereits gelungen. Wir haben den Trainer daraufhin bestohlen und am Boden liegen lassen." Hm... "bestohlen", das hat sich nicht gut angehört. Das Fritzelblitz und das Fiffyen berieten sich jetzt ein wenig. Er wendete sich wieder zu mir. "Okay, man kann es ja mal versuchen!" Das Fiffyen sagte auch irgendwas, aber ich hörte ihn sowieso nicht mehr zu. "Toll, dann lasst uns mal sehen, wie weit mein Partner gekommen ist!"


    Der Platz hatte sich schon leicht gefüllt, wir mussten fast drängeln um durchzukommen. Als Pika mich sah, lächelte er und winkte mich zu ihm. "Schau, was ich schon alles angeworben habe!", wollte er prahlen. Ich sah mich um und war erstaunt. Wir verfassten eine Liste von Mitgliedern, die wir heute bereits anwerben konnten.


    Wir beschlossen, dass es Zeit war zur Höhle zurückzukehren, da kam ums gerade ein Vipitis entgegen. "Hallo, ich habe gehört, dass hier eine Widerstandsbewegung gegen Trainer am Laufen ist, ist das richtig? Ich würde gerne mitmachen." "Du kommst zu spät, wir haben geschlossen!", erwiderte Ling. Ich schüttelte den Kopf: "Hör nicht auf ihn, klar bist du noch dabei. Spitzname?" Alles lief ordnungsgemäß ab, er hieß Viper, unkreativer Name, aber was solls! Wir wendeten uns zum gehen, ab zum Versteck.


    ???: Still lachte ich in mich hinein, diese Trottel waren perfekt geeignet um meinen Racheplan zu vollführen. Wie lange es wohl noch brauchen würde, damit sich ihre Mitgliederzahl verdoppelte.

  • Hi, hier bin ich wieder und freue mich total, das du weitergeschrieben hast ^--^ *freu*


    Volts Vorgeschichte:



    Mir hat diese Kapitel echt gut gefallen, vor allem das Voltoballs in Generatoren leben, war mir bis jetzt neu ^--^ Das sie in Kraftwerken leben wusste ich, aber gleich in Generatoren. Ich finde es einfach nur genial, wie du es schaffst die Lebensumstände von Pokémon zu beschreiben, die entweder recht unbekannt sind (wie Digdas "Beine") oder die realtiv einfach gebaut sind (Voltoball ist schließlich nur ein Ball ^^). Ich mag das, weil ich selber darüber nie nachgedacht habe und du so eine konkrete Vorstellung davon hast. Da lernt man richtig etwas über die verschiedenen Lebensweisen der Pokémon ^--^
    Jetzt wissen wir, wie Volt und Digo Freunde wurden, das habe ich mich wirklich schon lange gefragt, da die beiden ja so unterschiedlich sind, aber jetzt hast du es uns ja erzählt ^--^
    Du hast die Vorgeschichte der beiden Hauptcharakter gut beschrieben und man kann sich so besser in sie hineinversetzten ^^


    Kapitel 4a: Wie bekommt man neue Mitglieder? (Volt)




    *lach* oh, Mann diese Kap war echt genial geschrieben. Nach den ersten drei Zeilen musste ich schon lachen und der heutige Tag war gerettet. Volts Art ist einfach nur saukomisch, ich weiß zwar nicht ob das beabsichtigt war, aber mir hat das Kap echt gut gefallen.
    Deine Fehler habe ich dir markiert, wobei du wirklich immer weniger machst und das ist gut, weil die Story flüssiger zu lesen ist, wenn nicht jedes 3. Wort ein Fehler ist. ^--^


    Ich frage mich, wieso Volt Rex nicht hört? liegt es vielleicht an der Fähigkeit des Voltoballs? Bin mal gespannt ob du das noch aufklärst ;)


    Freu mich auf jeden Fall auf das nächste Kap und ob unsere Widerstandsbewegung noch weiter wächst.


    lg Cynda <--- kannst mich ruhig Cynda nennen, das ist kürzer ^--^

  • Okay Cynda, danke für die Korrekturen ^^.


    So, jetzt mein erstes Zwischenkapitel. Sie sind sehr wohl entscheidend für die Hauptstory, werden aber aus einem bestimmten Grund nicht direkt als eigenes gefasst. Sie sind wahrscheinlich meistens viel kürzer als ein Kapitel selbst. Sollte dennoch ein Zwischen-Kapitel auftreten, dass ein reiner Filler ist, so schreibe ich das vorher an. Zwischen-Kapis werden mit Variablen abgekürzt.


    Zwischenkapitel a: Piis wahre Eltern (Digo)

    Während die anderen vorgegegangen sind, haben Pii und ich die Aufgabe übernommen, eine Lösung zu finden um die Pokebälle zu öffnen. Ich drückte, schob, zerrte und warf die Bälle am Boden. Nichts funktionierte. Pii sah hauptsächlich zu, normalerweise ist das nicht ihr Stil. Sie hatte mir bis jetzt immer bei meiner Arbeit helfen wollen, aber diesmal nicht. Ich blickte zu ihr... sie lächelte gar nicht. Da stimmte irgendetwas nicht.


    "Was ist denn los, meine Kleine?", fragte ich sie. "Äh...also...", Pii druckste herum, was auch nicht normal für sie war. "Diese Pokemon die dich besiegt haben... die haben was gesagt... sie..." "Was? Was haben sie gesagt?" "...dass du nicht mein Vater bist, sondern sie meine Eltern." Ich fühlte mich ertappt, hätte ich jetzt ja gesagt, wäre sie sicher böse gewesen, oder? Hätte ich jetzt nein gesagt, dann hätte ich sie angelogen und das habe ich bis jetzt noch nie getan(Was man von einem gewissen Ball-Pokemon ja nicht gerade behaupten kann)! "Es ist wahr, ich habe dich nur aufgezogen, als deine Eltern gefangen worden sind... du hast von deiner Geburt an 'Papa' zu mir gesagt." Pii sah mich jetzt anders an, kritischer... oder kam mir das nur so vor? "Du hast also nie gesagt, dass du mein Vater bist, sondern ich habe es von Anfang an zu dir gesagt?" "Äh, ja... worauf willst du hinaus?"


    Plötzlich lächelte sie mich wieder an. "Darf ich trotzdem noch Papa zu dir sagen?" Ich nickte. "Sooft du willst." "Und du darfst mich auch noch 'meine Kleine' nennen." Wir beide lächelten uns an. Ich war heilfroh, dass sie mir es nicht übel nahm, weil ich ihr das mit ihren echten Eltern verschwiegen hatte. "So, aber jetzt musst du mir helfen, deine echten Eltern aus ihren Pokebällen zu befreien!", sagte ich zu ihr. "Okay!", sie hatte wieder ein Lächeln im Gesicht.