... kennen wir PC-Spieler ja alle. Mitlerweile ist den Entwicklern von Spielen ja wirklich jedes Mittel Recht, um ihre Werke zu schützen. Nun gut, das kann man sicherlich auch teilweise verstehen, aber ist es denn nicht doch so, dass in letzter Zeit etwas übertrieben wird?
- Bild kommt bald wieder, hoffe ich xD
Dieses Bild trifft es echt gut. Als ich heute morgen meinen PC angeworfen habe, da bekam ich von einem Bekannten bei Steam die Nachricht, dass sein Modern Warfare 2 updatet. Mehr als 5GB und ich solle doch mal nachsehen, ob das bei mir auch so ist. Nachgeschaut und bestätigt.
Wie sich nach einiger Recherche herausstellte sind das nun die Deutschen Sprachdateien für mein Englisches Spiel. Lange Rede, kurzer Sinn: Was ich damit sagen will, ist dass man nicht einmal gefragt wird, ob man diesen Patch installieren will oder nicht. Es wird einfach gemacht.
Patch ohne wenn und aber. Nebenbei gesagt: Da lade ich mit meinem Internet 'ne nette Woche dran. Spielen "erlaubt" mir Steam erst wieder, wenn das Spiel auf dem neusten Stand ist.
Das Problem nennt sich also Steam: Entwickler fordern eine Online-Registration, damit man spielen kann. Könnte man ihnen bei den Zahlen der Raubkopierei ja auch nicht verübeln, wenn denn alles gut funktionieren würde. Tut es aber in den seltensten Fällen. Man erinnere sich an die Serverausfälle von Ubisoft. Sämtlichen Besitzern von Assassin's Creed 2 war es nicht möglich das Spiel auch nur zu starten, da zum spielen eine permanente Onlineverbindung vonnöten ist. Was hat es gebracht? Nichts, das Spiel ist mitlerweile durch externe Software ganz ohne Internet spielbar.
Was ich nun damit sagen möchte ist: Kopierschutz - ok. Patches - super Sache. Einschränkung von Inbetriebnahme des Spiels - ganz und gar nicht ok.
Was haltet ihr von solchen Neuerungen? Was meint ihr, wie weit man mit einem Kopierschutz gehen darf? Grade durch neue Vorfälle wurde ja bestätigt, dass so manches neue System seine Lücken hat.
Verweise:
Steam / bei Wikipedia DRM bei Wikipedia