Rechtsextremismus

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  • Zitat von shdownrunx5

    xDD...vom anarchismus und der antifa hab ich mich schon lang abgewandt...aber nenn mich ruhig so...


    Wer den Staat und die Nation als solches für rassistisch und überflüssig hält ist ein Anarchist.
    Ob du dich nun so bezeichnest oder nicht.


    Zitat von shdownrunx5

    beispiele?? (die nicht von bild und co. sind?)...und noch was mit statistiken kann man alles beweisen, außer die wahrheit


    und ich ha nicht gemeint, dass mehr deutssche kriminell sind, sondern gleich viel %


    Ich denke kaum, dass ein Mensch ganze Sätze formulieren kann, wenn er Bildleser ist - hups, wie diskriminierend.
    Soll heißen; ich lese keine Bild.
    Und wozu willst du Beispiele, wenn du doch ohnehin der Ansicht bist, dass Statistiken alles außer der Wahrheit belegen?
    Zumal das reichlich inkonsequent ist, da du direkt im nächsten Satz eine Pronzentualzahl benutzt, die einzig und allein einer Statistik entstammen kann.


    Es mag sein, dass gleichviel Prozent der Deutschen kriminell sind, aber auch darauf lässt sich mein Satz von vorhin anwenden - noch gibt es mehr Deutsche in Deutschland, somit ist das eher ein negativer Punkt in Richtung Migranten.


    Zitat von shdownrunx5

    du magst zwar recht haben, aber es ist irrational nach herkunft zu "lokalisieren"


    Wonach willst du dann lokalisieren? Wenn in einer Großstadt der Löwenanteil an Kriminalität aus dem ausländischen Lager kommt, dann liegt die Lokalisation ja wohl auf der Hand. Dazu möchte ich dir übrigens mal ein Zitat von einem Polizisten geben, über das du nachdenken solltest:


    "Ich verstehe all die Panik um die anscheinend neu aufgetauchten Neonazis nicht. Ich arbeite seit 14 Jahren als Polizeibeamter in einer deutschen Millionenstadt. In dieser Zeit kann ich an einer Hand abzählen, wie oft ich Einsätze mit Neonazis hatte. Im Vergleich komme ich allerdings nicht selten auf 5 Einsätze mit Ausländern pro Schicht. Damit meine ich Einsätze bei denen Ausländer als Tatverdächtige auffallen.
    Also was soll diese systemtreue Aufbauscherei ? Wann wird sich endlich getraut öffentlich über die wirklichen Problemgruppen in unserer Bevölkerung zu sprechen ? Wie kann dieses Thema seit Jahrzehnten als Tabuthema behandelt werden, wo doch die Zahlen mehr als alarmierend sind ?
    Verzeihung, aber gelegentlich muss ich mir über meine indirekten Arbeitgeber mit Migrationshintergrund mal Luft machen." - Ein Polizeibeamter als Kommentator unter einem Artikel über Neonazis in Bayern


    Zitat von shdownrunx5

    schon allein zu glauben, dass es so etwas wie "rassen" gibt ist rassistisch, egal ob du dich über eine stellst...


    Wieso? Die Akzeptanz der Tatsache, dass Rassen existieren beinhaltet keineswegs einen rassistischen Unterton, wieso denn auch? Es ist lediglich die Feststellung eines Faktums. Sobald man sich und seine Rasse jedoch als besser bezeichnet ist es rassistisch, bis zu diesem Punkt allerdings keineswegs.
    Es ist das gleiche, wie wenn du sagst, dass Blau und Grün nicht gleich sind. Erst, wenn du sagst, dass Blau besser oder schöner ist kommt die subjektive Färbung rein.

  • Wer den Staat und die Nation als solches für rassistisch und überflüssig hält ist ein Anarchist.
    Ob du dich nun so bezeichnest oder nicht.


    ja, ich halte staaten und nationen für rassistisch, aber in unseren jetzigen system ist es (leider) notwendig nationen zu haben...
    und wenn du schon fragst, ich würde mich als kommunist bezechnen (obwohl dies auch nciht ganz zutrifft... und PS: stalin war kein kommunist)


    Ich denke kaum, dass ein Mensch ganze Sätze formulieren kann, wenn er Bildleser ist - hups, wie diskriminierend.
    Soll heißen; ich lese keine Bild.
    Und wozu willst du Beispiele, wenn du doch ohnehin der Ansicht bist, dass Statistiken alles außer der Wahrheit belegen?
    Zumal das reichlich inkonsequent ist, da du direkt im nächsten Satz eine Pronzentualzahl benutzt, die einzig und allein einer Statistik entstammen kann.


    Es mag sein, dass gleichviel Prozent der Deutschen kriminell sind, aber auch darauf lässt sich mein Satz von vorhin anwenden - noch gibt es mehr Deutsche in Deutschland, somit ist das eher ein negativer Punkt in Richtung Migranten.


    ok zu 1) hab nie behaupted, das du bild liest...ich hab nur nach statistiken gegoogeld und nur was von der bild gefunden....
    2) nj das war nur eine schätzung von mir, hab nie behauptet, dass es gemnau aus einer statistik entspringt...


    3) hmpf ich habe gemeint, dass ca. 5% aller migranten in D kriminell sind, aber auch 5% deutsche... dh. sagen wir mal es gibt 100 migrantinnen in D, wären davon 5 kriminell, wenn es 100 deutsche in D geben würde, wären auch 5 davon kriminell...


    Wonach willst du dann lokalisieren? Wenn in einer Großstadt der Löwenanteil an Kriminalität aus dem ausländischen Lager kommt, dann liegt die Lokalisation ja wohl auf der Hand. Dazu möchte ich dir übrigens mal ein Zitat von einem Polizisten geben, über das du nachdenken solltest:


    "Ich verstehe all die Panik um die anscheinend neu aufgetauchten Neonazis nicht. Ich arbeite seit 14 Jahren als Polizeibeamter in einer deutschen Millionenstadt. In dieser Zeit kann ich an einer Hand abzählen, wie oft ich Einsätze mit Neonazis hatte. Im Vergleich komme ich allerdings nicht selten auf 5 Einsätze mit Ausländern pro Schicht. Damit meine ich Einsätze bei denen Ausländer als Tatverdächtige auffallen.
    Also was soll diese systemtreue Aufbauscherei ? Wann wird sich endlich getraut öffentlich über die wirklichen Problemgruppen in unserer Bevölkerung zu sprechen ? Wie kann dieses Thema seit Jahrzehnten als Tabuthema behandelt werden, wo doch die Zahlen mehr als alarmierend sind ?
    Verzeihung, aber gelegentlich muss ich mir über meine indirekten Arbeitgeber mit Migrationshintergrund mal Luft machen." - Ein Polizeibeamter als Kommentator unter einem Artikel über Neonazis in Bayern


    dazu will ich sagen: wer sucht der findet...wenn er in einem viertel mit vielen ausländern stationiert ist, wird er mehr kriminelle ausländer als neonazis finden...



    Wieso? Die Akzeptanz der Tatsache, dass Rassen existieren beinhaltet keineswegs einen rassistischen Unterton, wieso denn auch? Es ist lediglich die Feststellung eines Faktums. Sobald man sich und seine Rasse jedoch als besser bezeichnet ist es rassistisch, bis zu diesem Punkt allerdings keineswegs.
    Es ist das gleiche, wie wenn du sagst, dass Blau und Grün nicht gleich sind. Erst, wenn du sagst, dass Blau besser oder schöner ist kommt die subjektive Färbung rein.


    es ist wissenschaftlich bewiesen dass es keine rassen gibt... hier ein link:
    klick*


    ich würde dir den letzen absatz zu herzen zu nehmen


    du bistn linker oder^^ ich hab rein gar nichts gegen links, nur eben gegen linke die sagen rechts wäre extremistisch, während sie mit ihrer hardcore- links einstellung selber extremisten sind^^ (was übrigens bei mir dazu führt, dass ich die grünen unterstütze, weil das die einzigen sind die man noch wählen kann)^^


    nj es sagen die meisten linken von sich, dass sie extremistisch sind... und ich sehe nichts schlechtes dabei...
    ich würde mich als radikal bezeichnen (radikal: kommt von lat. radis = wurzel bedeuted an der wurzel paken)


    zu die grünen kann ich nur sagen, dass sie ihre eigenen prinzipien verraten haben... >.<

  • Zitat von shdownrunx5

    und wenn du schon fragst, ich würde mich als kommunist bezechnen (obwohl dies auch nciht ganz zutrifft... und PS: stalin war kein kommunist)


    Wüsste nicht, dass ich gefragt habe. Und nein, Stalin war Stalinist, Lenin war Leninist und so weiter und so fort..alles in allem sind das bloß Untergruppen des Kommunismus, zwar abgewandelt aber in den Grundzügen gleich.


    Zitat von shdownrunx5

    ok zu 1) hab nie behaupted, das du bild liest...ich hab nur nach statistiken gegoogeld und nur was von der bild gefunden....
    2) nj das war nur eine schätzung von mir, hab nie behauptet, dass es gemnau aus einer statistik entspringt...


    3) hmpf ich habe gemeint, dass ca. 5% aller migranten in D kriminell sind, aber auch 5% deutsche... dh. sagen wir mal es gibt 100 migrantinnen in D, wären davon 5 kriminell, wenn es 100 deutsche in D geben würde, wären auch 5 davon kriminell...


    1. Ich wollte es nur mal klarstellen.
    2. Es war aber eine statistische Schätzung. Kannst du nicht drumrum reden.
    3. So kannst du das aber nicht anwenden, weil der Anteil der Deutschen (noch) größer ist und die Prozentzahlen somit nicht gleich anzuwenden sind.


    Zitat von shdownrunx5

    dazu will ich sagen: wer sucht der findet...wenn er in einem viertel mit vielen ausländern stationiert ist, wird er mehr kriminelle ausländer als neonazis finden...


    Dort steht Großstadt. Und glaub mir, es spielt keine Rolle, in welchem Viertel man stationiert ist.


    Ich habe deine Seite da durchgelesen und direkt der erste Satz ist der Knackpunkt, ich zitiere:
    "(Worunter übrigens keineswegs die "Entsschlüsselung" oder auch nur die "kartographische Aufnahme" des menschlichen Erbgutes zu verstehen ist.) Er und seine Mitarbeiter erklärten daraufhin, dass es nur eine Rasse gäbe - die Menschenrasse. Die äußeren Unterschiede in Hautfarbe, Augenform oder Köperbau, nach denen wir gewöhnlich unsere Mitmenschen in verschiedene Rassen einteilen, werden von relativ wenigen Genen kontrolliert."


    Es wird direkt gesagt, dass die Forschungen nicht in das Erbgut des Menschen zielten und somit ist eine Verfehlung bzw eine Fehlinterpretation mehr als wahrscheinlich.
    Kannst das gleiche ja mal mit einem Hund machen ;)
    Da kriegst du das gleiche Ergebnis. Und trotzdem spricht man bei Tieren (nichts anderes ist der Mensch übrigens auch) von Rassen und Mischlingen, wenn zwei Rassen gekreuzt werden. Nur bei Menschen soll das dann beleidigend sein. Das ist Ignoranz und Thorheit.


    Und noch ein Absatz:
    "Er betont lediglich, dass es nun einmal rassische Unterschiede gäbe und verknüpft diese eng mit kulturellen Formen. Vermischung verschiedener Ethnien ist für ihn gleichzeitig Verwässerung der Gene und Nivellierung der Kulturen."
    Ich verknüpfe die rassischen Unterschiede keineswegs mit kulturellen Differenzen. Die Kultur ist bei biologischen Fragen völlig außen vor zu lassen, somit ist dein mir empfohlener Absatz nicht wirklich zutreffend ;)

  • Wüsste nicht, dass ich gefragt habe. Und nein, Stalin war Stalinist, Lenin war Leninist und so weiter und so fort..alles in allem sind das bloß Untergruppen des Kommunismus, zwar abgewandelt aber in den Grundzügen gleich.


    du kannst es so nennen, aber wenn man jemanden kommunist nennt, der überhaupt nichts mehr mit der ursprünglichen idee zu tun hat, ist das wohl kaum zutreffend...
    oh sry hab mich verlesen...



    3. So kannst du das aber nicht anwenden, weil der Anteil der Deutschen (noch) größer ist und die Prozentzahlen somit nicht gleich anzuwenden sind.


    doch man kann es so interpretieren... 5% bleiben 5% egal wie veile menschen in einem land leben... :thumbdown:



    Dort steht Großstadt. Und glaub mir, es spielt keine Rolle, in welchem Viertel man stationiert ist.

    dazu kann ich nur sagen...doch!!


    Es wird direkt gesagt, dass die Forschungen nicht in das Erbgut des Menschen zielten und somit ist eine Verfehlung bzw eine Fehlinterpretation mehr als wahrscheinlich.
    Kannst das gleiche ja mal mit einem Hund machen ;)
    Da kriegst du das gleiche Ergebnis. Und trotzdem spricht man bei Tieren (nichts anderes ist der Mensch übrigens auch) von Rassen und Mischlingen, wenn zwei Rassen gekreuzt werden. Nur bei Menschen soll das dann beleidigend sein. Das ist Ignoranz und Thorheit.

    ok jz erklär ichs dir mal...von anfang an... der mensch ist das "jüngste" tier...dh er hatte bisher am wenigsten zeit sich zu entwickeln, und ist auch nicht wie zB der hund zu speziellen "rassen" gezüchtet worden... du solltest wissen, dass der mensch , die umwelt sich anpasst, nicht er sich der umwelt...dh noch ein grund weniger seine entwicklung zu spalten...


    der unterschied zw. dir und einem schwarzen ist ungefähr so wie der unterschied zw. einen blonden und einen roten cocker spaniel...sind im prinzip die selbe rasse, aber ham halt ne andre farbe...


    und noch was:

    Und noch ein Absatz:
    "Er betont lediglich, dass es nun einmal rassische Unterschiede gäbe und verknüpft diese eng mit kulturellen Formen. Vermischung verschiedener Ethnien ist für ihn gleichzeitig Verwässerung der Gene und Nivellierung der Kulturen."
    Ich verknüpfe die rassischen Unterschiede keineswegs mit kulturellen Differenzen. Die Kultur ist bei biologischen Fragen völlig außen vor zu lassen, somit ist dein mir empfohlener Absatz nicht wirklich zutreffend ;)

    du reitest hier auf 1 satz rum, den du falsch interpretiert hast
    das wiederrum trifft auf dich zu...vl nicht in dem genauen wortlaut, und nicht so extrem, aber ich habe bemerkt, dass deine ansichten änlich sind...


    Zitat

    Plumpe Bewertungen wie die der Nazis ("Arier sind mehr wert als Juden") oder der Kolonialherren von einst („Die farbigen Eingeborenen sind zu jeder höheren Kultur nicht befähigt“) lehnt ein „bescheidener Rassist“ sicher empört ab. Allerdings läuft diese Doktrin – „gleichberechtigt, aber getrennt“ in der Konsequenz auf Rassentrennung hinaus. Vielleicht nicht gerade auf getrennte Toiletten oder Busse, aber auf alle Fälle auf getrennte Schulen und Wohnregionen. Im Idealfall hat jedes „Volk“ seinen separaten, ethnisch reinen, Staat. Deutschland den Deutschen, die Türkei den Türken und Vielvölkerstaaten wie die USA trennt man am besten gleich (wie ernsthaft vorgeschlagen) in fünf oder mehr „Kulturnationen“ auf.

  • Zitat von shdownrunx5

    doch man kann es so interpretieren... 5% bleiben 5% egal wie veile menschen in einem land leben...


    Nicht wirklich. 5% von 100 ist unwesentlich weniger als 5% von 10.000. Und da die Anzahl der Deutschen in Deutschland nun mal noch größer ist als die der Migranten kannst du die 5% der kriminellen Migranten nicht mit den 5% der kriminellen Deutschen vergleichen.


    Zitat von shdownrunx5

    dazu kann ich nur sagen...doch!!


    Nein, absolut nicht. Es ist völliger Blödsinn zu glauben, die Ausländerzahlen wären in einigen Bezirken so winzig, dass es einen Unterschied machen würde. Klar schwanken die Zahlen und es gibt auch extreme Ballungsräume, aber das heißt eben noch lange nicht, dass die anderen Viertel total niedrige Zahlen aufweisen.


    Zitat von shdownrunx5

    ok jz erklär ichs dir mal...von anfang an... der mensch ist das "jüngste" tier...dh er hatte bisher am wenigsten zeit sich zu entwickeln, und ist auch nicht wie zB der hund zu speziellen "rassen" gezüchtet worden... du solltest wissen, dass der mensch , die umwelt sich anpasst, nicht er sich der umwelt...dh noch ein grund weniger seine entwicklung zu spalten...


    Das ist mal absoluter Unsinn. Natürlich hat der Mensch angefangen, die Umwelt nach seinen Wünschen zu gestalten, allerdings erst in späteren Zeitaltern.
    Oder glaubst, dass die schwarze Haut bei Afrikanern bloß Deko ist? Nein, sie dient dem Schutz vor der Sonne. Und da im Norden keine solch extreme Sonneneinstrahlung herrscht besteht dort auch kein Verwendungszweck für schwarze Haut, im Gegenteil, der Mensch hat sich mit der weißen Haut dem kühleren Gegebenheiten in nördlichen Territorien angepasst. Hörst du? Der Mensch hat sich angepasst!
    Somit ist eine Veränderung der Genstruktur bzw des Erbgutes sehrwohl gegeben, zugegebenermaßen nur geringfügig, aber sie ist vorhanden.


    Zitat von shdownrunx5

    der unterschied zw. dir und einem schwarzen ist ungefähr so wie der unterschied zw. einen blonden und einen roten cocker spaniel...sind im prinzip die selbe rasse, aber ham halt ne andre farbe...


    Volltreffer. Im Prinzip die selbe Rasse, aber einige Unterschiede bestehen. In unserem Fall wäre die gemeinsame Rasse "Mensch" und die unterschiedlichen Hautfarben sind die Unterteilungen darin.


    Zitat von shdownrunx5

    du reitest hier auf 1 satz rum, den du falsch interpretiert hast
    das wiederrum trifft auf dich zu...vl nicht in dem genauen wortlaut, und nicht so extrem, aber ich habe bemerkt, dass deine ansichten änlich sind...


    Ich reite auf einem Satz rum, weil ich wohl kaum den ganzen Text zitieren kann, dann wäre ich ewig dran.
    Natürlich sind meine Ansichten ähnlich, schließlich sage ich klipp und klar: es gibt Rassen. Was man aus dieser Aussage mir jetzt strickt ist mir völlig gleich.


    Zitat von shdownrunx5

    "Die farbigen Eingeborenen sind zu jeder höheren Kultur nicht befähigt"


    Das lehne ich nicht empört ab, denn es trifft teilweise zu. Pauschalurteile sollte man generell unterlassen, aber sieh dir Afrika doch mal an. Und daran soll der Weiße schuld sein? Wir haben dort die Infrasturktur erst aufgebaut, was man dort dann nach der Arpartheid gemacht hat, daran trägt der Weiße keine Schuld.
    Den ersten Satz dort lehne ich zwar ab, weil es in meinen Augen keine Arier gibt, aber ich beziehe mich auf den zweiten Satz ;)

  • Nicht wirklich. 5% von 100 ist unwesentlich weniger als 5% von 10.000. Und da die Anzahl der Deutschen in Deutschland nun mal noch größer ist als die der Migranten kannst du die 5% der kriminellen Migranten nicht mit den 5% der kriminellen Deutschen vergleichen.


    ähm ja ich glaube du verstehst nicht ganz was ich meine, wenn ausländer gleich veiel wären wie deutsche, würde es unter den verschiedenen gruppen gleich viel verbrechen gebben...



    Nein, absolut nicht. Es ist völliger Blödsinn zu glauben, die Ausländerzahlen wären in einigen Bezirken so winzig, dass es einen Unterschied machen würde. Klar schwanken die Zahlen und es gibt auch extreme Ballungsräume, aber das heißt eben noch lange nicht, dass die anderen Viertel total niedrige Zahlen aufweisen.


    glaubst du wirklich, dass wenn jz sagen wir mal ein bulle in kreuzberg stationiert ist, er gleich vielen kriminellen ausländern begegnen würde wie in zB neu-köln...das ist reine logik...


    Das ist mal absoluter Unsinn. Natürlich hat der Mensch angefangen, die Umwelt nach seinen Wünschen zu gestalten, allerdings erst in späteren Zeitaltern.
    Oder glaubst, dass die schwarze Haut bei Afrikanern bloß Deko ist? Nein, sie dient dem Schutz vor der Sonne. Und da im Norden keine solch extreme Sonneneinstrahlung herrscht besteht dort auch kein Verwendungszweck für schwarze Haut, im Gegenteil, der Mensch hat sich mit der weißen Haut dem kühleren Gegebenheiten in nördlichen Territorien angepasst. Hörst du? Der Mensch hat sich angepasst!
    Somit ist eine Veränderung der Genstruktur bzw des Erbgutes sehrwohl gegeben, zugegebenermaßen nur geringfügig, aber sie ist vorhanden.


    diese umstände sind allerdings zu gering, als dass man sie als rassen trennen könnte... klar hat sich der mensch auch seiner umwelt angepasst, aber nie so stark wie zB eine ratte...


    Volltreffer. Im Prinzip die selbe Rasse, aber einige Unterschiede bestehen. In unserem Fall wäre die gemeinsame Rasse "Mensch" und die unterschiedlichen Hautfarben sind die Unterteilungen darin.


    das sind dumme äuserlichkeiten, dh ein albino zB ist für dich auch ne andre rasse??


    Das lehne ich nicht empört ab, denn es trifft teilweise zu. Pauschalurteile sollte man generell unterlassen, aber sieh dir Afrika doch mal an. Und daran soll der Weiße schuld sein? Wir haben dort die Infrasturktur erst aufgebaut, was man dort dann nach der Arpartheid gemacht hat, daran trägt der Weiße keine Schuld.
    Den ersten Satz dort lehne ich zwar ab, weil es in meinen Augen keine Arier gibt, aber ich beziehe mich auf den zweiten Satz ;)


    dazu kann ich echt nur rassist sagen... es ist auf keinen fall so, dass sie es nicht so weit geschafft haben, weil sie schwarz sind... hallo es gibt einen schwarzen präsidenten in den uSA...und ist er etwa dümmer??


    und dazu muss ich jz wieder was rauskopiern:

    Zitat

    Die signifikanten Unterschiede zwischen den Menschen sind kultureller, gesellschaftlicher Natur, sie kennzeichnen jede auf Ungleichheit basierende Gesellschaft. Die rassistische Auffassung ist daher auch dadurch gekennzeichnet, daß sie diverse Formen sozialer Gruppierungen, die durch sprachliche, religiöse, politische oder andere geschichtlich gewordene, keineswegs natürliche Eigenschaften geprägt werden, mit der Bezeichnung einer biologisch homogenen Gruppe belegt.

  • Zitat von shdownrunx5

    ähm ja ich glaube du verstehst nicht ganz was ich meine, wenn ausländer gleich veiel wären wie deutsche, würde es unter den verschiedenen gruppen gleich viel verbrechen gebben...


    Es gibt aber nun mal mehr Deutsche in Deutschland als Migranten und somit ist dein Beispiel nichtig.


    Zitat von shdownrunx5

    glaubst du wirklich, dass wenn jz sagen wir mal ein bulle in kreuzberg stationiert ist, er gleich vielen kriminellen ausländern begegnen würde wie in zB neu-köln...das ist reine logik...


    Das ist keine reine Logik, das nennt sich Ignoranz.


    Zitat von shdownrunx5

    diese umstände sind allerdings zu gering, als dass man sie als rassen trennen könnte... klar hat sich der mensch auch seiner umwelt angepasst, aber nie so stark wie zB eine ratte...


    Natürlich nicht, aber die Ratte ist 1. eine völlig andere Art von Tier und 2. schon überall auf der Welt aufgetaucht und hat sich dort eben angepasst, da die Ratte kaum in der Lage ist, die Umgebung für sich zu gestalten. Somit ist es nur normal, dass die Ratte sich viel größeren Veränderungen unterzogen hat, als der Mensch.


    Zitat von shdownrunx5

    das sind dumme äuserlichkeiten, dh ein albino zB ist für dich auch ne andre rasse??


    Das ist ein extrem dummer Vergleich. Albinismus ist eine Krankheit und die gibt es in jeder Rasse. Sowohl bei Mensch als auch bei sonstigen Tieren.


    Zitat von shdownrunx5

    dazu kann ich echt nur rassist sagen... es ist auf keinen fall so, dass sie es nicht so weit geschafft haben, weil sie schwarz sind... hallo es gibt einen schwarzen präsidenten in den uSA...und ist er etwa dümmer??


    Oooohja, mal davon abgesehen, dass Obama nur Mist baut und Dinge verspricht, die niemals durchgesetzt werden, ist er natürlich intelligent. Ich sagte ja, dass pauschale Urteile sind kompliziert.


    Zitat von shdownrunx5

    Die rassistische Auffassung ist daher auch dadurch gekennzeichnet, daß sie diverse Formen sozialer Gruppierungen, die durch sprachliche, religiöse, politische oder andere geschichtlich gewordene, keineswegs natürliche Eigenschaften geprägt werden, mit der Bezeichnung einer biologisch homogenen Gruppe belegt.


    Wie oft denn noch? Ich beziehe weder kulturelle noch soziale oder sonstige nicht-biologische Faktoren mit ein.


    Ach und mal am Rande..schau mal hier. Wenn du magst, kann ich dir noch etliche andere solcher Links geben, allerdings mag ich dazu noch ein - in diesem Zusammenhang etwas sarkastisch wirkendes - Zitat einfügen:
    Maria Böhmer, Professorin und CDU-Multi-Kulti-Beauftragte:
    „Die 2,7 Millionen Menschen aus türkischen Familien, die in Deutschland leben, gehören zu uns, sie sind ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft. Diese Menschen mit ihrer vielfältigen Kultur, ihrer Herzlichkeit und ihrer Lebensfreude sind eine Bereicherung für uns alle.”

  • Soooo, dann klugscheißer ich jetzt mal ein wenig.
    Da hier eine defitge Disskusion zum Thema "Rassen" entbrand ist, hier mal eine wunderschöne Definition dazu


    Rasse, 1) Unterart, Subspezies, eine taxonomische Kategorie unterhalb der Art (Taxonomie). Rassen sind Populationen einer Art, die sich in ihrem Genbestand (Allelenbestand, Genpool)
    und damit auch in ihrer Merkmalsausprägung (phänotypisch) von anderen
    Populationen derselben Art (Spezies) in einem Ausmaß unterscheiden, das
    eine taxonomische Abtrennung (und damit Belegung mit einem eigenen
    Rassennamen = Trinomen, Nomenklatur)
    rechtfertigt.
    Die Definition zeigt, dass die Abgrenzung von Rassen
    nicht streng festgelegt werden kann. Manche Systematiker trennen
    bereits Rassen, wenn mittels statistischer Verfahren Unterschiede
    zwischen verschiedenen Populationen ermittelt werden können, andere
    erkennen eine Rasse erst an, wenn jedes Individuum diagnostisch
    zugeordnet werden kann. Als Kompromiss hat sich die so genannte 75 % -
    Regel bewährt. Danach dürfen Teilpopulationen einer Art dann als Rasse
    (Subspezies) mit einem eigenen Namen belegt werden, wenn mindestens 75
    % der Individuen einer Population von Individuen anderer Populationen
    der Art unterscheidbar sind.


    2) Kulturrassen, vom Menschen durch künstliche Selektion gezüchtete Haustier- und Pflanzenrassen (Tierzucht, Pflanzenzüchtung). Sie sind auf bestimmte Wildarten als Stammarten zurückzuführen, mit denen sie oft noch fruchtbar kreuzbar (Kreuzung) sind. Sie werden nicht mit einem eigenen Rassennamen bezeichnet, sondern als forma domestica
    der Stammart benannt. Kulturrassen bieten für die Evolutionsforschung
    insofern Modelle, als sie zeigen, welch weitreichende Veränderungen
    durch Selektion in relativ kurzer Zeit erreicht werden können.



    Aaalso, nach dieser biologischen Definiton dürfte man Afrikaner, Europäer, Asiaten, Indianer, Inder etc. sehr wohl in unterschiedliche Rassen einteilen.
    Wenn man die 75%-Regel nimmt und von der Aussage ausgeht, dass der Rassebegriff dann verwendet werden darf, wenn sich Teilpopulationen genotypisch und phänotypisch unterscheiden, dann sind Afrikaner etc. eine eigene Rasse, schon alleine wegen dem unterschiedlichen Ausprägungen im Phänotyp.
    Was hier die Leute, die hinter jeder Bemerkung einen rassitischen Angriff vermuten, wohl stören wird ist der Begriff "Unterart".
    Die Frage ist, wer ist die Unterart von wem?
    Unsere Vorfahren kamen aus Afrika, natürlich haben wir auch ( wie uns die Wissenschaft jetzt bewiesen hat) den Nanderthaler als Vorfahren, und der kam aus Europa, aber unser "Hauptvorfahrer", der moderne Mensch kam aus Afrika, also wären Europäer u.s.w. Unterarten der Afrikaner.
    So, da wir das geklärt haben, frohes weiteres Streiten, ich verfolge eure Auseinandersetzung mit Interesse ^^

  • um von der pseudo-genetik mal wieder zum thema zu kommen.


    ich gebe マルセル in fast allen punkten recht. leute wie shdownrunx5 reden alles schön und präsentieren mitunter auch in sich geschlossene gedankensysteme, die ich persönlich aber aus meiner erfahrung heraus ablehne. bei themen wie rassismus ist es eben immer die frage, wie weit sich der begriff der wissenschaft auslegen lässt und wessen forschung allgemeine gültigkeit beansprucht.
    ich für meinen teil blende die dinge, die uns menschen voneinander unterscheiden, nicht einfach mit der toleranz-brille aus. ob man es nun als rassen oder kulturkreise bezeichnet ist dabei zweitrangig. jedenfalls ist es eindeutig, dass menschen aus dem türkischen/arabischen/orientalischen/muslimischen kulturkreis sich im großteil mit einer anpassung an unsere "christlich-abendländische" kultur schwer tun.
    wir sind seit über 45 jahren ein zuwanderungsland, und die abschottung der nicht-deutschen bevölkerungsgruppen ist größer denn je. dabei steigt die anzahl dieser gruppen, wir haben jetzt bereits 15 millionen einwohner mit migrationshintergrund. ausländer (also ohne deutschen pass) stellen 8,2% der bevölkerung - ca. 1/4 davon türken.
    bin kein großer freund von statistiken, aber soweit die zahlen (von einer broschüre des rostocker zentrums zur erforschung des demografischen wandels)


    das führt zu der frage, inwiefern diese kulturelle vermischung zu problemen führt, und ob die vorteile dieser vermischung sogar überwiegen?


    wer sich ein wenig mit dem islam beschäftigt weiß, dass diese religion sehr vieles mit dem christentum gemeinsam hat, an einigen stellen aber einfach ehrlicher ist. während die christen nach 50-100 jahren vergessen zu haben scheinen, dass ihr frauenbild dem des islam 1:1 entsprach und die kreuzzüge auch agressive glaubenskriege mit alleinherrschaftsanspruch waren, beherbergt der islam diese elemte noch immer, da sie im koran deutlicher zutage treten als in der bibel.ich verachte christentum/judentum/islam gleichermaßen, aber das ist ein anderes thema.


    nicht zu vergessen wäre die osmanisch-deutsche freundschaft und zusammenarbeit, die sich über das 18. und 19. jhd hinweggezogen hat.
    alles anzeichen dafür, dass diese beiden kulturkreise doch eine große gemeinsame basis haben?
    ich bin der ansicht, dass multikulturelles zusammenleben bestens funktioniert - wenn alle ein gemeinsames ziel haben.
    sobald es aber migrantengruppen gibt, die sich abschotten, ist der crash vorprogrammiert.
    dann treten die verschiedenen ansichten, verhaltsweisen, lebensvorstellungen, und auch physischen unterschiede (die ein schlüssel des erkennens sind) hervor und bestimmen das denken der menschen. so war es schon mit den juden. die masse macht es sich damit leicht, sie findet auf einfache art und weise schuldige für ihre schlechte lebenssituation. ob die einwanderungspolitik der 70er oder sonstwer daran schuld ist interessiert sie garnicht.
    das wichtigste ist aber das persönliche empfinden, und dort ist auch mein grundansatz.
    wenn ich ehrlich bin hasse ich türken und sonstige arabische mitbürger zu einem hohen prozentsatz, hauptsächlich die jugendlichen. die art wie sie auftreten, wie sie reden, die oft großspurige tonlage, der kleidungsstil, ihre einstellung und ihr frauenbild, nicht zuletzt ihre religiöse grundlage - eben ganz triviale dinge. es ist oft das gefühl im inneren, das mich solche personen zutiefst ablehnen lässt, obwohl ich sehr gut mit der situation vertraut bin und viel wissen über islam, geschichte und politische umstände mein eigen nenne. bei mir hält sich einfach das bild des arroganten, goldkettchen tragenden, gebrochen asi-deutsch sprechenden jung-türken mit einer hohen frisur.
    ich weiß es gibt 1000 argumente gegen diese schilderung, die ich jetzt aber garnicht hören will. fakt ist, das eine vielzahl derdeutschen genauso denkt, es aber vielleicht nicht so offen ausspricht. keiner will eigentlich soviele ausländer hier haben, die political correctness und die ewige kriegsschuld gebieten es aber.

    dann wäre da noch der ethnopluralismus zu nennen.

    dieser beeinhaltet, dass die vielfalt der kulturen, die die menschheit hervorgebracht hat, ihr größter schatz ist. im zuge der vermischung und globalisierung verschwindet diese vielfalt jedoch zusehends. mehr oder minder entwickelt sich die ganze welt zu einem angloamerikanischen einheitsbrei.


    das ist eben alles ein sehr weites feld. ich für meinen teil kann verstehen, dass es "neonazis" und rechtsextremismus gibt, ob nun mit oder ohne gewalt. die denkstrukturen sind ebenso in sich geschlossen wie die des linksextremismus und kommunismus und ebenso intellektuell durchdacht. der gedanke an eine starke, große und gesunde nation, vermischt mit militarismus, disziplin und ordnung, ruhm und siegreichen kriegen nistet sich schnell in so manchem geist ein, der diese dinge im heutigen deutschland vermisst.
    militär, flaggen, symbole, führer - das sind eben einfach dinge, die viele menschen (manche nur in einer phase ihres lebens) brauchen. nationalsozialismus ist in bezug darauf eben sehr faszinierend, da er auch so viele aspekte beherbergt. und jeder der hier solche sätze raushaut wie "ich versteh nicht wie leute sowas menschenverachtendem heute noch hinterherlaufen können" belügen sich entweder selbst, sind schlecht informiert oder denken schlichtweg nicht nach.

  • Zitat von Svartyr

    wenn ich ehrlich bin hasse ich türken und sonstige arabische mitbürger zu einem hohen prozentsatz, hauptsächlich die jugendlichen. die art wie sie auftreten, wie sie reden, die oft großspurige tonlage, der kleidungsstil, ihre einstellung und ihr frauenbild, nicht zuletzt ihre religiöse grundlage - eben ganz triviale dinge. es ist oft das gefühl im inneren, das mich solche personen zutiefst ablehnen lässt, obwohl ich sehr gut mit der situation vertraut bin und viel wissen über islam, geschichte und politische umstände mein eigen nenne. bei mir hält sich einfach das bild des arroganten, goldkettchen tragenden, gebrochen asi-deutsch sprechenden jung-türken mit einer hohen frisur.


    Endlich mal ein ehrliches Wort. Dass es dich aber wundert, dass hier viele nicht unbedingt sagen, was sie denken wundert mich wiederum. Schließlich befinden wir uns hier in einem Pokémonforum, wo der Großteil der User eben jünger ist und jene, die schon selbstständig denken könnten wird das selbstständige Denken von den Medien und der Politk abgenommen.


    Zitat von Svartyr

    dann wäre da noch der ethnopluralismus zu nennen.
    dieser beeinhaltet, dass die vielfalt der kulturen, die die menschheit hervorgebracht hat, ihr größter schatz ist. im zuge der vermischung und globalisierung verschwindet diese vielfalt jedoch zusehends. mehr oder minder entwickelt sich die ganze welt zu einem angloamerikanischen einheitsbrei.


    Das ist der springende Punkt oder das hüpfende Komma.
    Was viele Leute heute nicht mehr wissen oder gar nicht wissen können, da sie das in den meist systemtreu eingestellten Medien und der Schule nie erfahren, ist, dass es zu Zeiten Hitlers - sprich im Deutschen Reich des Nationalsozialismus - sehrwohl Ausländer in Deutschland gab, einige sogar. Zwar waren es damals meist Russen beziehungsweise Slaven und nicht wie heutzutage Türken beziehungsweise Araber, aber Migrant bleibt ja bekanntlich Migrant. Wer sich ein wenig mit dem Thema befasst, der weiß auch, dass es sogar ausländische Freiwilligenverbände gab, grade bei der Waffen SS.
    Der Punkt, auf den ich hinaus will ist, dass heutzutage jeder Nationalsozialismus mit Rassenwahn und Ausländerhass gleichsetzt, was aber so ganz einfach nicht stimmt. Das ist das gleiche Problem, wie mit dem Kommunismus, der Grundgedanke ist durchweg positiv, aber die Umsetzung ist meist einfach katastrophal.
    Die Grundziele des Kommunismus sind eigentlich ja nur Gleichheit, Einheit und die Abschaffung der vom Kaptial geprägten Klassen innerhalb des Volkes - an sich eine wirklich klasse Idee, aber wenn man sich selbsternannte Kommunisten wie Mao oder Stalin ansieht, dann merkt man, dass die Umsetzung ziemlich in die Hose gegangen ist.
    Das gleiche gilt auch für den Nationalsozialismus - der Grundgedanke ist, dass es ein geeintes Volk gibt (siehe Abschaffung der Klassen bei Kommunismus) und die Ausbeutung des Proletariats durch den Kapitalwahn ein Ende hat (siehe Bekämpfung des Kapitalismus bei Kommunismus). Das ist die Grundidee. Aber auch hier ist die Umsetzung daneben gegangen. Nationalsozialismus hat nichts mit Antisemitismus oder Rassenhass zu tun, dazu braucht man sich nur mal das Wort an sich anzusehen: National = sollte jedem klar sein und Sozial = gerecht. Damit ist eine nationale und volksnahe Gerechtigkeit und Gleichheit gemeint, die es in Zeiten des Kapitalismus nicht gibt. Im Prinzip das Gleiche, wie der Kommunismus. Nur ist hier die Deutung und Ausführung mal wieder total von der eigentlichen Idee abgewichen, schließlich ist es kaum sozial gerecht, Juden ihren Besitz zu rauben und Krieg zu führen, ganz im Gegenteil. Aber auch das hat der - eigentlich sehr positive Kommunismus - vergeigt, Stichwort Gulags.


    Zitat von Svartyr

    das ist eben alles ein sehr weites feld. ich für meinen teil kann verstehen, dass es "neonazis" und rechtsextremismus gibt, ob nun mit oder ohne gewalt.


    Nein, Gewalt ist in jedweder Form abzulehnen. Das führt zu nichts und hat mit "Durchsetzung von Zielen" nicht im geringsten Ansatz mehr etwas zu tun, sei es nun linke, rechte oder sonstige Gewalt.

  • Ich gehe sehr mit Svartyr konform, hänge mich jedoch stark an den Begrifflichkeiten auf.


    Rechts eingestellt bin ich sicher. Aber Extremist? Allerhöchstens gedanklich und meine Gedanken gehören mir. Ich lehne ebenfalls die "boah krass, alda"-Türken massiv ab und vermeide jeglichen Umgang oder Kontakt mit denen. Die wollen sich abschotten? Ist mir recht, ich will mit denen auch nichts zu tun haben. Die schreien "Duetschland ist Scheiße! Alle Deutschen sind Scheiße!"? Kein Problem, es wird niemand gezwungen, in diesem Land zu bleiben. Aber als Extremist sehe ich mich selbst deswegen noch lange nicht, da ich solche Deppen nicht von mir aus blöd anmache oder angreife. Ich will einfach nur meine Ruhe vor denen.


    Als Rassist sehe ich mich auch nicht an, aber sehr wohl als diskriminierend. Denn ich lehne solche Leute nicht wegen ihrer "Rasse" ab, was sogar für mich ein ziemlicher Unsinn wäre. Ich lehne sie wegen ihrer Ideologie und Kultur ab, namentlich sämtliche Muslime. Ob das Türken, Albaner, Araber, Ägypter, Nordafrikaner oder sonst was sind, spielt für mich keine Rolle. Meine bisherige Erfahrung war die, daß ich bis dato nur zwei Ideologien begegnet bin, die sich mir gegenüber mit Gewalt geäussert haben: Scientologen und ungezählte Muslime. Ich brauche da keine Gutachten, keine Statistiken, keine veröffentlichren Studien oder Prozentzahlen, ich benötige nur das, was ich selbst in persona live erlebt habe, um mir da meine Meinung zu bilden. Mag sein, daß der Großteil der Muslime eher friedlich ist (was ich persönlich wiederum nicht glaube), aber dieser Großteil schweigt beharrlich, wenn dann einzelne dieser Ideologie Mist bauen und Randale machen. Wenn in Deutschland Neonazis aufmarschieren, dann ist das Geplärre groß "Nazis raus!". Aber wenn Muslime öffentlich krakeelen "Juden ins Gas!" gilt das als freie Meinungsäußerung? Nicht mit mir.


    Zitat von "マルセル"

    Nein, Gewalt ist in jedweder Form abzulehnen. Das führt zu nichts und hat mit "Durchsetzung von Zielen" nicht im geringsten Ansatz mehr etwas zu tun

    Das wiederum sehe ich gänzlich anders. Es bewahrheitet sich immer und immer wieder (Gruß von Dominik Brunner und vom Jungfernstieg). Wer gewaltbereiten Jugendlichen (oder Fanatikern) gegenüber auch nur darüber nachdenkt mit denen zu diskutieren hat so gut wie verloren. Während du dir noch überlegst, wie du die Polizei rufen kannst oder den anderen beruhigen kannst, schlägt der dir bereits in die Schnauze oder (Lehmann lässt grüssen) rammt dir ein Messer zwischen die Rippen.


    Ich stimme dir zu, daß das Durchsetzen eigener Vorstellung mit Gewalt völlig daneben und abzulehnen ist - aber das gilt dann eben für alle. Und da sich ein ganz bestimmtes Klientel nicht an die Gewaltfreiheit halten will (wie ist das mit den zunehmenden Gefangenenbefreiungen in Berlin?) sehe ich direkt angewendete Gewalt zur Verteidigung gegen diskussionresistente Angreifer als völlig legitime Möglichkeit an. Lieber kassiere ich ein paar Schnitte, die ambulant versorgt werden können und "entsorge" den anderen als daß ich mich wehrlos niederstechen lasse.

  • Zitat

    Wer sich ein wenig mit dem Thema befasst, der weiß auch, dass es sogar ausländische Freiwilligenverbände gab, grade bei der Waffen SS.

    dazu nochmal eine kleine übersicht. http://en.wikipedia.org/wiki/Waffen-SS_divisions
    es wird heute mal ganz gerne unter den tisch gekehrt, dass die waffen-ss eine der internationalsten armeen der geschichte war.


    Zitat

    Nein, Gewalt ist in jedweder Form abzulehnen. Das führt zu nichts und hat mit "Durchsetzung von Zielen" nicht im geringsten Ansatz mehr etwas zu tun

    man stelle sich nur mal eine polizei vor, die gänzlich ohne gewalt vorgeht. man stelle sich weltgeschichte ohne kriege und ohne gewalt vor. wäre der mensch nicht gewalttätig, würden wir jetzt noch mit der trommel um das lagerfeuer tanzen. gewaltsame übergriffe verändern weltgeschichte nicht immer zum schlechtesten. soviele alltägliche dinge wurden erfunden, weil menschen ein militär unterhalten - angefangen bei der nutzung von metall und stahl, bis hin zu internet oder gps. jeder staat bedient sich grenzenloser gewalt, nicht zuletzt unsere geliebte bundes"republik". wir glauben wir hätten das recht, andersdenkende (die taliban) reihenweise umzulegen, weil amerikanische wirtschaftseliten vor 9 jahren mit flugzeugen ihre wtc´s selbst zerstört haben.


    Zitat

    Dass es dich aber wundert, dass hier viele nicht unbedingt sagen, was sie denken wundert mich wiederum.

    Habe nie geschrieben, dass mich das wundert ;)

  • Zitat von Ewigspielerin

    Ich versteh nicht so ganz worauf du hinaus willst.
    Hitlers Nationalsozialismus war nicht so von Rassenwahn und Ausländerhass geprägt wie alle dachten, weil es in Hitlers Deutschland auch Imigranten gab?
    So zumindest ließt es sich irgendwie. Ich glaub nicht, dass das deine Aussage ist, aber es ließt sich so.
    Worauf willst du mit dem Beispiel über die Imigranten in Nazideutschland hinaus? Ich mein, der Holokaust, der 2.Weltkrieg....das bleibt schließlich, auch wenn in Deutschland zu dem Zeitpunkt Russen und Slaven lebten ( nach Hitlers Überzeugung übrigens Menschen 2.Klasse ).


    Worauf ich hinaus will ist, dass die Grundideen politischer Ideologien meist sehr positiv, die Umsetzungen allerdings das genaue Gegenteil sind.


    Zitat von Svartyr

    man stelle sich nur mal eine polizei vor, die gänzlich ohne gewalt vorgeht. man stelle sich weltgeschichte ohne kriege und ohne gewalt vor. wäre der mensch nicht gewalttätig, würden wir jetzt noch mit der trommel um das lagerfeuer tanzen. gewaltsame übergriffe verändern weltgeschichte nicht immer zum schlechtesten. soviele alltägliche dinge wurden erfunden, weil menschen ein militär unterhalten - angefangen bei der nutzung von metall und stahl, bis hin zu internet oder gps. jeder staat bedient sich grenzenloser gewalt, nicht zuletzt unsere geliebte bundes"republik". wir glauben wir hätten das recht, andersdenkende (die taliban) reihenweise umzulegen, weil amerikanische wirtschaftseliten vor 9 jahren mit flugzeugen ihre wtc´s selbst zerstört haben.


    Ich meinte mit Gewalt keineswegs Kriege. Mit politisch motivierter Gewalt meinte ich sinnfreie Übergriffe von Linken auf Rechte oder von Rechten auf Linke, sprich Schlägereien oder das, was grade zB in Hamburg vor sich geht.


    Zitat von CSANecromancer

    Das wiederum sehe ich gänzlich anders. Es bewahrheitet sich immer und immer wieder (Gruß von Dominik Brunner und vom Jungfernstieg). Wer gewaltbereiten Jugendlichen (oder Fanatikern) gegenüber auch nur darüber nachdenkt mit denen zu diskutieren hat so gut wie verloren. Während du dir noch überlegst, wie du die Polizei rufen kannst oder den anderen beruhigen kannst, schlägt der dir bereits in die Schnauze oder (Lehmann lässt grüssen) rammt dir ein Messer zwischen die Rippen.


    Da hast du mich wohl missverstanden. Mir geht es darum, dass ich es als falsch betrachte, wenn solche Aktionen von einem ausgehen. Natürlich schlage ich auch ohne zu zögern jemandem in die Schnauze, der es drauf anlegt und mir ans Leder will, darum geht's aber gar nicht.
    Glaub mir, ich bin in einer Gegend aufgewachsen, da überlebst du das nicht mit allen Zähnen, wenn du dich nicht zu wehren weißt, aber ich meinte mit meinem Satz etwas völlig anderes.


    Zitat von CSANecromancer

    Ich stimme dir zu, daß das Durchsetzen eigener Vorstellung mit Gewalt völlig daneben und abzulehnen ist - aber das gilt dann eben für alle. Und da sich ein ganz bestimmtes Klientel nicht an die Gewaltfreiheit halten will (wie ist das mit den zunehmenden Gefangenenbefreiungen in Berlin?) sehe ich direkt angewendete Gewalt zur Verteidigung gegen diskussionresistente Angreifer als völlig legitime Möglichkeit an. Lieber kassiere ich ein paar Schnitte, die ambulant versorgt werden können und "entsorge" den anderen als daß ich mich wehrlos niederstechen lasse.


    Und exakt das meinte ich. Die Umsetzung bzw Durchsetzung eigener ideologischer Ziele mit Gewalt ist völlig pauschal abzulehnen.
    Gewalt als Verteidigung ist lebensnotwendig. Somit erübrigt sich hier jedwede Diskussion.

  • Dass gerade so ein wichtiges Thema schon über 1 Jahr brach liegt ist seltsam :dos: .


    Ich bin absolut gegen jede Art von Extremismus, wobei ich insbesondere den Rechtsextremismus einfach nur furchtbar finde und allein der Gedanke, dass es da draußen noch immer so viele fanatische Hitlerkulte gibt, ist einfach nur beängstigend :S .
    Stattdessen wird natürlich lieber auf den Ausländern rumgehackt, die eh immer an allem Schuld sind, insbesondere die Moslems, gell?
    Aber neeein, ein Rassist will man natürlich nicht sein und ganz besonders kein Rechtsextremer ;D .


    Der Rechtsextremismus ist geprägt von Faschismus, Rassismus und einer wahnwitzigen politischen Ideologie und insbesondere hier (Ich beziehe mich jetzt auf Österreich und Deutschland) sollte jede Partei die rechtes Gedankengut verbreitet verboten werden.
    Nach 12 bzw. 7 Jahren voller Terror, Angst und Massenmorden (und natürlich dem 2. Weltkrieg nicht zu vergessen...), sollte jedem halbwegs gebildeten Menschen klar sein, dass so etwas wie Meinungsfreiheit zwar existiert, aber auf gar keinen Fall dazu verwendet werden darf, solche Szenarien wieder hervorzubringen.
    Jemand der die FPÖ wählt ist für mich genau so dumm und ungebildet, wie jemand der Hakenkreuze auf Häuser oder Denkmäler malt. (scheinbar 1/4 der Wiener...)


    Zur Sache mit den Religionen: Die Herkunft bzw. Religion eines Menschen hat NICHTS mit dessen Persönlichkeit zu tun.
    Glaubt ihr das Christentum ist ohne Blutvergießen soweit gekommen? Gleich als es zur Staatsreligion des römischen Reiches gemacht wurde, gab es zahlreiche Verfolgungen auf Nicht-Christen.
    Übrigens stammt auch das Christentum genau wie das Judentum und der Islam aus Asien und nicht aus dem ach so *Hust* arischen *Hust* Europa :rolleyes: .


    Außerdem sind Terroristen genau so wenig Moslems, wie katholische Priester die Kinder missbrauchen, Christen sind, da sich in dem Fall beide nicht an ihre Gebote halten, also lasst bitte mal Religionen aus dem Spiel.


    Und auch wenn es keinen Sinn hat auf eine Diskussion einzugehen die schon seit einem Jahr vorbei ist, möchte ich wenigstens noch ein paar wichtige Zitate kommentieren:


    dass es zu Zeiten Hitlers - sprich im Deutschen Reich des Nationalsozialismus - sehrwohl Ausländer in Deutschland gab, einige sogar. Zwar waren es damals meist Russen beziehungsweise Slaven und nicht wie heutzutage Türken beziehungsweise Araber, aber Migrant bleibt ja bekanntlich Migrant.


    Und weißt du auch wie die genannt wurden? Zwangsarbeiter - aber du kannst sie auch gern Sklaven nennen.
    Unzählige Russen wurden damals gefangen genommen und nach Deutschland deportiert, um dort Kriegsmaschinerie herzustellen. Wer nicht arbeitsfähig war, wurde eben gleich umgebracht.
    Die Türken hatten zu der Zeit sowieso grad ihre eigenen Probleme, nur zur Info.


    Der Punkt, auf den ich hinaus will ist, dass heutzutage jeder Nationalsozialismus mit Rassenwahn und Ausländerhass gleichsetzt, was aber so ganz einfach nicht stimmt.


    Ähm...Weil es genau das war?
    Die Nationalsozialisten haben Leute in Klassen eingeteilt und das nur aufgrund ihres Aussehens, oder sogar des Namens. Hast du den Namen "Romansky" gehabt, warst du minderwertig.
    Und weißt du auch was mit "minderwertigen" Leuten gemacht wurde? Anfangs waren es "blos" gewalttätige Übergriffe und Kündigungen, bald wurden sie einfach so in Konzentrationslagern zur Zwangsarbeit deportiert. Wer nicht arbeiten konnte, wurde furchtbar zu Tode gequält zum Beispiel hat man jemanden gern 2 Tage lang mit extrem kalten Wasser bespritzt, bis er starb.
    Wäre man doch nur nicht als "Romansky" zur Welt gekommen, sondern als was weiß ich, "Schönerer", oder so, nicht wahr :patsch: ?


    Neo-Nazis sollten eher viel härter verfolgt werden als eure Möchtegern-Gangster, zumindest hierzulande, denn was sie angerichtet haben (und immer noch anrichten) ist so grauenhaft, dass einem jegliche politische Toleranz fehlt.
    Wie kann man als normal denkender Mensch überhaupt Nazis und ihre Schandtaten verteidigen? Das grenzt schon wirklich an extremer Verblendung und Unwissen.


    Zitat von »Allen«
    Was man auch nicht sollte, ist diejenigen als Nazis zu bezeichnen, die gegen kriminelle Ausländer sind, denn dann wäre man nicht anders als die Nazis, die ja alles ausländische veruteilen.




    DOCH. Und zwar, weil sie nicht Kriminelle verurteilen, sondern nur, weil sie Ausländer sind. Wer hier anfängt mit einer Trennung zwischen nationalitäten, ist schon dabei, ein Faschist zu werden.
    Und auch Ausländer können Faschisten sien, aber das bestreitet niemand.


    So ist es, ich kann Hilikus sowieso in jedem seiner Beiträge zustimmen.

  • Ich hab was gegen diese rechtsradikalen! :cursing:


    sie zerstören nicht nur die träume der ausländer sondern auch unsere schöne gesellschaft . und ausserdem einer meiner engsten freunde ist ausländer und der ist netter als viele die von hier stammen.Ich hab nichts gegen auslsänder atürlich terroristen mag ich auch nicht aber in den meisten fällen wir dass so formuliert terrorist =ausländer aber dass ist völlig falsch denn ich bin mir100% sicher dass es auch europäische und so terroristen gibt nur dass die zeitungen nicht so viel über sie schreiben.


    also um eins klarzustellen ich bin dafür dass die ausländer auch ein recht auf eine schöne zukunft hier haben und ich bin gegen den rechtextreminismus

  • Zitat von Vinum

    Stattdessen wird natürlich lieber auf den Ausländern rumgehackt, die eh immer an allem Schuld sind, insbesondere die Moslems, gell?
    Aber neeein, ein Rassist will man natürlich nicht sein und ganz besonders kein Rechtsextremer


    Kannst du mir bitte den Zusammenhang zwischen den Begriffen "Religion", "Rasse" und konkludent "Rassismus" erklären?
    Denn bislang war ich der Ansicht, dass jemand für seine "Rasse" nichts kann (da genetisch bedingt), für seine religiöse Weltanschauung aber durchaus und dass die Religion per se nichts mit der Genetik zu tun hat.



    Zitat von Vinum

    und insbesondere hier (Ich beziehe mich jetzt auf Österreich und Deutschland) sollte jede Partei die rechtes Gedankengut verbreitet verboten werden.


    Ist das so etwas wie "linke Toleranz"? Alles abschaffen und verbieten, was nicht der eigenen Meinung entspricht? Erinnert mich irgendwie an eine deutsche Partei von vor 80 Jahren, die das genauso gehandhabt hat.


    Vielleicht ein wenig was zum Nachdenken:


    Im Grundgesetz, Artikel 2 heisst es: "(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt."


    Dann möchte ich noch Nietzsche ("Jenseits von Gut und Böse") anführen: ""Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein."


    Auch ich habe etwas gegen Rechtsextremismus aber das Verbieten oder Abschaffen von unliebsamen (rechten) Meinungsäußerungen unterscheidet sich in meinen Augen in nichts von den verabscheuungswürdigen Methoden der so angegriffenen Extremisten. Ich kenne ich meinem Vokabular neben dem Rechtsextremismus auch den Linksextremismus und Letzteren lehne ich genauso ab wie Ersteren.
    Ich habe deine ersten Einlassungen nicht ignoriert oder überlesen ("Ich bin absolut gegen jede Art von Extremismus, ...") aber deine danach folgenden Pauschalisierungen haben für mich eben auch einen extremistischen Beigeschmack.



    Zitat von Vinum

    Außerdem sind Terroristen genau so wenig Moslems, ...
    ...also lasst bitte mal Religionen aus dem Spiel.


    Das geht nicht, da es meistens die Religion ist, welche von den Terroristen als Legitimation ihrer Taten herangezogen wird. Des weiteren ist es sehr häufig auch die Religion (oder eben deren Zerrbild in den Köpfen der Terroristen), welche als Motivation der Terroristen dient. Unangenehme Tatsachen ausblenden ("...lasst bitte mal Religionen aus dem Spiel."), quasi den Kopf in den Sand stecken, nur weil sie einem selber nicht ins Weltbild passen, löst keine Probleme.

  • Ich bin gegen jede Art von Rechtsextremismus, bei all den Neonazis könnte man direkt wieder linksextrem werden :cursing:
    Kommunismus funktioniert zumindest in der Theorie, Faschismus allerdings nicht, denn man kann nicht für alles einen Sündenbock finden, irgendwann ist keiner mehr da.


    @ Vinum
    Man sollte nicht jede rechte Partei verbieten, man müsste nur Rechtsextremen verbieten in die Politik zu gehen, dann wäre plötzlich keiner mehr da der die Rechten führen könnte. Tschüss Rechtspopulismus!


    Und zum Verbotsgesetz möchte ich nur sagen:"Die Freiheit des einen hört da auf wo die Freiheit des anderen beeinträchtigt wird"

  • @ CSANecromancer


    Vielleicht schon einmal daran gedacht das Rechtsextremismus auf Gewalt basiert? Und soweit ich das weiß, ist es nicht gerade gut Leute aufgrund ihrer Religion oder ihres Äußeren zu verurteilen. Und die "linke Toleranz" heißt nicht das man jeden der nicht seiner Meinung sch**** findet oder es verbieten will. Jeder hat ein Recht auf seine Meinung. Aber man will eben nicht noch einmal eine Rechtsextreme Diktatorische Herrschaft haben. Die "Linksextremen" wie ihr sie so gerne nennt, sind gegen den Faschismus und für meinungsfreiheit und nicht nach dem Motto: Wer nicht meiner Meinung ist wird verboten. Das ist der Unterschied zwischen Faschisten und Anti-Faschisten. Und Rechtsextremismus verstößt meines Wissens nach deinem Artikel. Ich bin völlig Vinums Meinung.
    Lg
    ~Akari~