Glaubt ihr an Gott?

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • An alle Atheisten unter euch,


    Damit meine ich aber nur die Atheisten die ähnliches geschrieben haben, wie folgende mit Dummheit gefüllten Zitate.

    Ich find es dumm dass einige ihr Leben jemandem bestimmen lassen den es gar nicht gibt.
    Die Bibel is außerdem das Buch mit dem meisten Lügen.

    Ich hoffe dir ist bewusst dass das eine sehr gewagte Aussage ist. Schliesslich basieren die zehn Gebote auf allen Moralvorstellungen der Menschen.
    Wenn man es genau nimmt sind es eigentlich nur Gebot 4-10, aber das tut jetzt nicht zur Sache.
    Ich denke auch nicht das Christen sich bestimmen lassen. Gott gibt dem Menschen die freie Entscheidung an ihn zu glauben oder nicht.
    Gerade im Garten Eden konnten die Menschen entscheiden ob sie der Schlange oder Gott gehorchen wollten.
    Natürlich ist das mit der Schlange nur symbolisch gemeint. Es hätte auch genauso gut eine Ratte oder einfach ein herumschwirrender Geist
    sein können. Eigentlich ist das Christentum auch die einzige Religion die einen nicht bestimmt. Auf jeden Fall fällt mir keine andere Religion ein gerade.


    Ich mag nur Taoismius und Buddhismus.


    Die islamischen Männer müssen fünf Mal am Tag beten, bzw. die stark islamischen Männer. Die Buddhisten werden immer wieder geboren, ohne eine
    Erinnerung an ihr letztes Leben. Und wenn sie dann mal den sogenannten "Mittelweg" (wenn ich es noch recht in Erinnerung habe) gefunden haben
    werden sie eins mit dem Kosmus. Für mich hört sich das etwas zu sehr nach dem Tod an. Also dem endgültigen Tod.
    Über den Taoismus weiss ich gerade nicht so viel Bescheid, weshalb hier jetzt keine falschen oder gewagten Angaben dazu machen möchte.


    Christentum find ich doof

    Ich denke nicht das das Christentum so doof ist wie du sagst. Keine Religion, hat die Welt so sehr verändert, wie das Christentum. Man sollte das Christentum nicht voreilig verurteilen, wenn man keine Ahnung darüber hat.
    Was wäre wenn es das Christentum nicht gegeben hätte. Es gibt natürlich viele Möglichkeiten, aber vielleicht würden wir irgendwelchen
    anderen grausamen Göttern dienen, von deren Existenz wir heutzutage niemals überzeugt gewesen wären.
    Ich las vor einiger Zeit ein Buch mit dem Titel "Herren der Erde" in dem es um einen Stamm ging, der Frauen und Kinder opferte sobald
    sie heiligen Boden betraten.
    Das wäre ein Beispiel dafür was alles sein könnte wenn das Christentum nicht wäre.


    Edit Vinum:


    Dazu möchte ich mich noch kurz äussern...


    Kreuzzüge: Gut das du es erwähnst. Hatte ich vor einer Woche noch in Geschichte. Jeder der die Geschichte von Martin Luther kennt, weiss
    das die Kirche damals schreckliche Dinge getan haben, obwohl kein Wort darin in der Bibel erwähnt wurde.
    Wir besprachen im Geschichtsunterricht das die Motive der Kirche vor allem auch darin bestanden Jerusalem, also auch der Ort wo Jesus gekreuzigt
    wurde, einzunehmen. Natürlich wollten sie auch die sogenannten "Ungläubigen" vertreiben, allerdings kann man nicht leugnen das die Kirche
    damals nicht hundert prozentig Gott dienten.


    Hexenhammer: Im Grunde ist es wieder da gleiche. Natürlich verübte die Kirche diese Taten, auch weil Gott es so "angeblich" wollte, auch wenn
    kein Wort davon in der Bibel stand. Im Gegenteil. Die Leute die in der Bibel besessen waren von Dämonen, heilte Jesus statt sie einer Probe
    zu unterziehen in der beide Möglichkeiten den Tod bedeuteten.


    Kindesmissbrauch: Dazu hat sich ja bereits Choonah schon geäussert und darin stimme ich ihm auf vollständig zu.



    Die wollen Pokemon abschaffen!!!!!!!
    Quelle horreur!!!( wie schrecklich auf Französisch) :c

    Irgendwie kennst du keinen einzigen richtigen Christen, oder =_= ? Ich bin bis zu meinem zehnten Lebensjahr extrem Pokemonfan gewesen und meine
    Eltern sind streng christlich. Meine Vater hat manchmal am Wochenende mit mir Pokemon, Digimon und Sailor Moon geschaut, allerdings
    nicht mit sonderlicher Begeisterung natürlich. Ich finde es ja heutzutage auch ziemlich langweilig.
    Überhaupt ist es ein Vorurteil das Christen all dies verabscheuen. Ich bin da beste Beispiel dafür. Ich gucke total gerne Horror Anime.
    Von "Higurashi no Naku Koro Ni" bis "Higschool of the Dead". Auch mag ich gerne andere blutige und brutale Anime wie Elfenlied, Code Geass und
    Death Note, obwohl letztere zwei wohl nicht ganz so blutig/brutal sind.
    Ich habe eine enge Freundschaft mit dem Pastor unserer Gemeinde und ich erzähle ihm andauernd über die neuen Anime und Manga etwas.
    Er hat zwar keine Ahnung von so etwas, allerdings lacht er manchmal auch wenn ich ihm über einen Gag aus einem Anime erzähle.
    Auch hörte er interessiert zu als ich über Angel Beats! einem buddhistisch veranlagten Anime sprach.
    Ich denke allein daran, kann man sehen das Christen nicht so streng sind.
    Der gleiche Pastor erzählte uns (Die anderen Teenager und Ich) etwas über Gott und Sex. Das Gott keinen Sex verabscheut, schliesslich
    hat er ihn erfunden. Ich, als jüngstes Glied der Gruppe, war allerdings von dem Thema schon etwas angewidert.


    Ich find es dumm dass einige ihr Leben jemandem bestimmen lassen den es gar nicht gibt.

    Jemand erzählte mir, dass Jesus in einem alten kommunistischen Lexikon aus Russland, als mysthische Gestalt, die nie existierte, beschrieben wird.
    Kein ernst zu zu nehmender Historiker würde heute noch so etwas behaupten. Es gibt zahlreiche für die Existenz von Jesus und zwar nicht nur im
    Evangelium oder christlichen Schriften, sondern auch nichtbiblischen Quellen. So erwähnen ihn z.B die römischen Historiker Tacitus und Sueton direkt bzw. indirekt. Der jüdische Geschichtsschreiber Josephus, der im Jahre 37. n. Chr. geboren wurde, schrieb Folgendes über Jesus und seine
    Nachfolger:


    " Nun gab es um diese Zeit Jesus, einen weisen Menschen, wenn es denn recht ist, ihn einen Menschen zu nennen, denn er war ein
    Wundertäter und ein Lehrer für die Wahrheit mit Freuden annehmen. Er gewann viele Juden und viele Heiden als Gefolgschaft. Er war
    (der) Christus; und als Pilatus ihn auf Verlangen unserer führenden Männer zum Kreuztod verurteilte, wichen jene, die ihn von Anfang an liebten,
    nicht von der Seite, denn er erschien ihnen am dritten Tag, wieder zum Leben erwacht, wie die göttlichen Propheten dies neben unzähligen anderen wunderbaren Dingen über ihn vorausgesagt hatten. Die Gruppe der Christen, die nach ihm benannt sind, existiert bis auf den heutigen Tag."


    Die Schriften des neuen Testaments wurden wahrscheinlich zwischen 40 und 100 n. Chr. verfasst. Aus dem Jahr 350. n. Chr. haben wir bereits ausgezeichnete Abschriften des gesamten Neuen Testaments, was eine maximale Zeitspanne von lediglich 300 Jahren bedeutet.
    Zudem existieren schon aus dem 3. Jahrhundert Papyri, die meisten Schriften des Neuen Testaments enthalten. Sogar ein Fragment des Johannes Evangelium aus dem Jahr 130 n. Chr. hat sich erhalten. Insgesamt gibt es über 5000 griechische Handschriften, mehr als 10000 lateinische sowie 9300 weitere in anderen alten Sprachen. Darüber hinaus haben wir über 36000 Zitate in den Texten der früheren Kirchväter. Einer der grössten Textkritiker aller Zeiten F.J.A Hort schrieb:


    " Was Vielfalt und Umfang der Belege anbelangt, steht der Text des Neuen Testaments absolut unangefochten und einzigartig da, weit vor
    allen anderen antiken Prosaschriften."


    Ich denke die Tatsache das eine gewisse Person namens Jesus existierte kann mir schlecht jemand streitig machen.
    Und nur damit mich keiner fragt: " Woher weisst du das denn alles?", gebe ich euch auch gleich die Quelle.


    Die Zitate und Fakten stammen aus folgenden Buch: Fragen an das Leben von Nicky Gumble
    Das Wissen über den Islam den ich kurz erwähnte habe ich von einer Muslim der in meine Klasse geht.
    Das kurze Zitat über den Buddhismus habe ich aus einem Buch namens "Theos Reise" wenn ich mich nicht irre.
    Das Buch handelt allgemein über verschiedene Religionen und nicht bloss vom Christentum.


    Als kurzen Abschluss möchte ich diejenigen bitten die hier noch vorhaben rein zu schreiben sich genau zu überlegen was sie
    schreiben wollen und nicht einfach irgendetwas schreiben, obwohl sie von dem Thema Religon überhaupt keine Ahnung haben.
    Leute die ihre Klappe gross aufreissen, obwohl sie nichts darüber wissen und bloss wiederholen was ein voriger Idiot mit genauso
    wenig Ahnung geschrieben hat.


    LG Clemency




  • @oben


    Aha, alle (oder viele, was auch immer du meinst), die hier nur ihre (negative) Meinung zum Christentum schreiben, haben also eine große Klappe und sind doof?
    Gut zu wissen^^
    Wie gesagt, das sind Meinungen. Vielleicht sind einige unglücklich Formuliert, aber das ist doch kein Grund, hier die Leute zu beleidigen, oder?


    Zitat

    Kein ernst zu zu nehmender Historiker würde heute noch so etwas behaupten. Es gibt zahlreiche für die Existenz von Jesus und zwar nicht nur im
    Evangelium oder christlichen Schriften, sondern auch nichtbiblischen Quellen.


    Jaa, vielleicht oder wahrscheinlich oder wie auch immer, gab es einen Mann, der Jesus hieß und zu dieser Zeit gelebt hat, aber du willst mir jetzt nicht erzählen, dass er tatsächlich über Wasser ging und von den Toten auferstanden ist (etc), oder?
    Wer beweist dir denn, dass dieser Jesus nicht einfach ein Typ war, der als Kind mal zu lange in der Sonne gewesen war und sich danach einbildete, sein Vater wäre allmächtig und er müsse für die Menscheit sterben, damit ihre Sünden vergeben seien u.s.w?


    Also von mir aus soll jeder glauben, was er will. Ist ja nicht mein Problem, aber auch Christen sollen andere Meinungen zulassen und nicht gleich anschuldigen, dass die anderen Idioten sind^^

  • Zitat

    Jaa, vielleicht oder wahrscheinlich oder wie auch immer, gab es einen Mann, der Jesus hieß und zu dieser Zeit gelebt hat, aber du willst mir jetzt nicht erzählen, dass er tatsächlich über Wasser ging und von den Toten auferstanden ist (etc), oder?


    Kein vernünftiger Christ würde behaupten, dass Jesus übers Wasser gelaufen ist. Die Bibel ist nicht wörtlich zu nehmen und es ist sinnlos das Christentum anhand der Bibelgeschichten zu kritisieren.


    Ich gebe Clemency so ziemlich in allen Punkten Recht, obwohl ich nicht gläubig bin.
    Solche Aussagen "Ich find es dumm dass einige ihr Leben jemandem bestimmen lassen den es gar nicht gibt." sind zum einen inkorrekt, weil Christen das eben nicht tun und zum anderen beleidigst du Gläubige, wohingegen deine Vorposterin keine einzige Beleidigung ausgesprochen hat :/
    Ich denke, sie kritisiert nicht deine Meinung, sondern eher dass du dich nicht mit dem Thema befasst hast und irgendwelche klischeehaftigen Kritikpunkte nennst, die jeder gebildete nicht-Gläubige nur belächeln würde.


    @ Clemency

    Zitat

    Erinnerung an ihr letztes Leben. Und wenn sie dann mal den sogenannten "Mittelweg" (wenn ich es noch recht in Erinnerung habe) gefunden haben
    werden sie eins mit dem Kosmus. Mit anderen Worten sie sind dann praktisch tot. Total tot.

    Das sehe ich aber anders. Ich finde eher man lebt weiter indem man ein Teil des ganzen bleibt. Du verschwindest ja nicht, du wirst eins mit dem Kosmos und existierst, solang es existiert.

  • Clemency

    Zitat

    Ich denke nicht das das Christentum so doof ist wie du sagst. Keine Religion, hat die Welt so der massen zum besseren verändert, als
    das Christentum. Man sollte das Christentum nicht voreilig verurteilen, wenn man keine Ahnung darüber hat.


    Und man sollte auch niemals einfach irgendwelche Behauptungen in den Raum werfen, wenn man keine Belege dafür liefert.
    Sei doch bitte so nett und nenne mir ein paar gute Dinge, die das Christentum eingeführt hat.
    Die 10 Gebote kannst du schon mal als Grundlage jeglicher Moral streichen. Oder willst du mir erzählen, dass vor der Formulierung der 10 Gebote die Menschen lediglich böse und grausam waren? Die 10 Gebote sind lediglich eine zu Papier gebrachte moralische Anleitung, aber die haben andere Religionen auch, ebenso wie weltliche Organisationen (UNO etc.)
    Und damit ist diese Aussage:

    Zitat

    Schliesslich basieren alle Moralvorstellungen des Menschen auf
    den zehn Geboten.


    ganz einfach falsch.


    Cassandra

    Zitat

    Kein vernünftiger Christ würde behaupten, dass Jesus übers Wasser gelaufen ist. Die Bibel ist nicht wörtlich zu nehmen und es ist sinnlos das Christentum anhand der Bibelgeschichten zu kritisieren.


    Also sind alle Christen, die die Bibel wortwörtlich nehmen, unvernünftig?
    Ich finde es immer wieder amüsant, wenn man mir sagt, die Bibel sei nicht wörtlich zu nehmen. Schön, das ganze Buch ist eine riesige Metapher!
    So kann man natürlich jegliche Kritik an der Bibel zurückweisen.
    Ernsthaft jetzt: Wie unterscheidest du, was man wörtlich nehmen kann und was nicht?
    Ach! Dass Jesus übers Wasser gelaufen ist, erscheint ziemlich unlogisch, das darf man also nicht wörtlich nehmen?
    Vielleicht ist Gott ja auch nur ein Symbol, dass für die Wünsche und Sehnsüchte des Menschen steht? Selbstprojektion nennt sich das.

  • Zitat

    Also sind alle Christen, die die Bibel wortwörtlich nehmen, unvernünftig?

    Ja natürlich...
    Die Bibel ist nun mal eine Sammlung voller "Fabeln" und Metaphern. Auch zB. die Geschichte vom barmherzigen Vater muss jetzt nicht wörtlich genommen werden, nur weil sie realistisch ist. Es geht um die Dinge, die vermittelt werden und über irgendwelches hochkomplizierte Zeug, dass ich dir kaum erklären kann, weil ich Theologie nicht studiert habe.
    Aber ich wurde selber oft schon eines besseren belehrt, wenn ich mich über die Bibel lustig gemacht habe, von Freunden, die das studiert haben und denen die Hintergründe erklärt worden sind.
    Und ich finde nicht, dass man jegliche Kritik zurückweisen kann. Das Alte Testament bietet trotzdem viele Dinge über die man diskutieren kann, aber es ist nun mal nicht alles so gemeint, wie es in dem Buche steht.


    Aber jetzt mal mit meinen Worten ausgedrückt: Die Bibel ist eigentlich wie ein riesiges Gedicht. Manches ist nicht wörtlich zu nehmen, anderes schon. Es bleibt dem Leser, dem Interpretierendem überlassen, was er in den geschriebenen Worten vorfindet. Jedoch ist es immer gefährlich ein Gedicht wörtlich zu nehmen, weil da noch so viele Gedanken hinter jedem Vers existieren.

  • Ich glaub an nichts und niemanden.
    Da bin ich mal ganz ehrlich. Ich bin ohne Religion aufgewachsen und ich komm auch gut ohne klar.
    Na ja, andere glauben halt dran, andere nicht.
    Sowas gibt es immer. Ich find es nicht schlimm nicht dran zu glauben aber den sollte man nicht die anderen beleidigen die an Gott glauben.
    Na ja, was die Bibel angeht( ich bin ehrlich): Ich weis nicht was ich von halten.
    Schließlich kann sich auch irgendjemand die Geschichte augedacht haben. Aber vieleicht ist sie ja doch wahr.
    Wer weis, es gibt nun mal solche geheimnisse.
    :pika:

  • Ich denke nicht das das Christentum so doof ist wie du sagst. Keine Religion, hat die Welt so der massen zum besseren verändert, als
    das Christentum. Man sollte das Christentum nicht voreilig verurteilen, wenn man keine Ahnung darüber hat.


    Da musste ich kurz lachen sorry :D .


    Nenn mir auch nur ein einziges Beispiel, wie das Christentum die Welt verbessert haben könnte.
    Und komm mir nicht mit den 10 Geboten an die sich ja jeder hält :rolleyes: . In der Genfer Konvention wurden auch Dinge wie Folter verboten und trotzdem werden in Guantanamo immer noch Leute gefoltert und gequält.


    Ich kann dir aber ein paar furchtbare Beispiele unserer Geschichte erläutern die nur durch die Christen entstanden sind: Kreuzzüge, Hexenhammer, Kindesmissbrauch uvm.
    Von wegen "keine Ahnung vom Christentum haben" ;) -


    Ich besitze genug Weitsicht um zu wissen, dass nicht Gott die Menschen und die Erde erschaffen hat sondern die Evolution bzw. die Abschleuderung (eine von 2 Theorien zur Entstehung der Erde).


    Für mich bedeutet Christ-Sein nicht jede Woche in das wahre Haus der Sünde welches sich "Kirche" nennt zu gehen und mir eine Stunde lang die Rede eines desinteressierten Mannes anzuhören, sondern es bedeutet für mich zu versuchen ein anständiges Leben zu führen, nett zu meinen Mitmenschen zu sein und mit gutem Beispiel vorran zu gehen.


    Denn diese Typen im Vatikan, sind keine echten Christen, sondern nur eine Hand voll machthungriger Irrer, die meinen sie "wären von Gott geschickt worden". Sowas hatten die Griechen doch schon in der Aristokratie...

  • Ich bin zwar Christin und sogar Ministrantin, aber manchmal zweifle ich an der Existenz Gottes. Meine Oma, aber nicht nur die sondern viele ältere Leute vertreten die Meinung, dass Gott für den Frieden zuständig ist. Aber da liegen sie falsch. Kriege, drohende Kriege, Hass usw. sind sozusagen Herrscher der Welt, aber Frieden? Wir denken so, da bei uns in den Industrieländern meist Frieden herrscht. Aber wenn man sich Länder wie z.B. Elfenbeinküste anschaut, wo ja ein Bürgerkrieg droht, sieht man ja dass in der Welt nicht Friede-Freude-Eierkuchen herrscht. Ja, sogar in den Industrieländern gibt es eine Art "Kriege" wie z.B. China. Allerdings bemerken wir sie nicht da es nicht so ein "typischer" Krieg ist, mit Waffen und so... Gott ist vielleicht da, aber nicht der Allmächtige wie wir es immer denken. Ich las mal eine Geschichte in einem Buch, wo es um einen Jungen ging, der sein Haustier verlor und im Traum Gott traf. Dieser sagte dass er nicht der "Gott" ist, wie sich ihn viele vorstellen. Er ist nun mal nicht allmächtig.

  • Ich kann dir aber ein paar furchtbare Beispiele unserer Geschichte erläutern die nur durch die Christen entstanden sind: Kreuzzüge, Hexenhammer, Kindesmissbrauch uvm.


    Kindesmissbrauch hat nichts, aber auch gar nichts mit dem Christentum an sich zu tun. Es ist ja nicht so, dass diese Leute Kinder missbraucht haben, weil sie Christen sind.
    So eine psychische Störung ist schon vorher da & es gibt genug Pädophile, die sich bewusst Jobs aussuchen, in denen sie als Vertrauensperson für Kinder fungieren.
    & jetzt komm mir nicht mit Zölibat, denn das führt nicht dazu, dass man Kinder missbraucht. Es geht hier um die Nähe zu den Kindern, die meisten Missbräuche finden im unmittelbaren Bekanntenkreis statt.
    Wenn du das so verallgemeinern willst, dann klage auch beispielsweise Familienmitglieder & Lehrer an.

  • Kindesmissbrauch hat nichts, aber auch gar nichts mit dem Christentum an sich zu tun. Es ist ja nicht so, dass diese Leute Kinder missbraucht haben, weil sie Christen sind.
    So eine psychische Störung ist schon vorher da & es gibt genug Pädophile, die sich bewusst Jobs aussuchen, in denen sie als Vertrauensperson für Kinder fungieren.
    & jetzt komm mir nicht mit Zölibat, denn das führt nicht dazu, dass man Kinder missbraucht. Es geht hier um die Nähe zu den Kindern, die meisten Missbräuche finden im unmittelbaren Bekanntenkreis statt.
    Wenn du das so verallgemeinern willst, dann klage auch beispielsweise Familienmitglieder & Lehrer an.


    Ich habe nie gesagt, dass nur katholische Priester Kinder missbraucht haben oder, dass jeder katholische Priester so wäre.


    Allerdings kam es schon oft in Klöstern und katholischen Kinderheimen vor.


    Es haben sich schon genug Opfer über diese schrecklichen Ereignisse ausgelassen und Geständnisse gab es auch schon. Also werte das blos nicht so ab >.< .


    Klar kommt Kindesmissbrauch auch an anderen Orten vor aber definitiv auch in solchen Heimen oder Erziehungsanstallten.


    Willst du jetzt vielleicht noch den Hexenhammer verteidigen oder wie sehe ich das :wtf: ?

  • Nein, aber du hast es so formuliert, als hätte das Christentum uns den Missbrauch gebracht, was definitiv nicht stimmt(ich hab nichtmal von Katholiken geredet).
    Ich spiele das nicht herunter, dein Argument war einfach scheiße. Das stimmt nicht, so wie du es da formuliert hast. Du kannst jedem vorwerfen, dass er Missbrauch runterspielt, aber mir gewiss nicht.


    Wieso wirfst du mir zudem noch vor, dass ich weiter irgendwas verteidigen will? Ich habe zu dem Rest nichts geschrieben, werde das auch nicht tun. Ich wollte mich weiter nicht mit dir befassen & so wie ich deine 'Argumentation' sehe, war das auch die richtige Entscheidung.

  • Ich glaube, dass es irgendwo etwas gibt was wir nicht begreifen oder verstehen können. Da wir zu stark geblendet sind von unserer Logik, glauben wir nicht an das "Unmögliche". Allein schon die Tatsache, dass WIR diesen Begriff "unmöglich" erfunden haben spricht doch schon für unsere beschränkte Sicht oder?! Alles muss belegt und erkläbar gemacht werden bevor wir es akzeptieren können. Und genau da widerspricht sich die Philosophie der Menschen. Wir unterstellen Gläubigen sie seien nicht frei und unabhängig und behaupten, dass der Glaube an Gott etwas "falsches" wäre, weil man sein Handeln nach Geboten und Regeln richtet. Aber gleichzeitig muss all das woran wir glauben können mit unserer Logik in Einklang gebracht werden. Ist das NICHT irgendwie das Gleiche? Entspricht das was wir logisch und sinnvoll nennen nicht auch einem bestimmtem Muster? Man kann genauso wie man an Gott glaubt auch an das rationale und logische glauben, aber man kann niemals sagen, dass es NICHT genau dasselbe ist. Wir richten unser Denken und Handeln nach einem bestimmten Model. Der eine ist rational, der andere nicht. Der andere glaubt an Gott, der andere wiederum ist Nihilisist. Doch


    Ich glaube an etwas nicht begreifbares... Etwas was wir vielleicht niemals hören, riechen, sehen oder spüren werden. Dessen Kraft so mächtig ist, dass wir wahrscheinlich nicht mal merken würden, was um uns passiert wenn es etwas tut. Gott? Schicksal? Ich weiß es nicht. Aber eines weiß ich... Vieles was wir als Wahrheit empfinden ist nichts weiter als eine absurde Lüge! Die Welt tickt nicht nach der Uhr, die wir glauben zu kennen.


    by lebenssymphonie

  • Aizen


    Nur ist der Unterschied zwischen Glauben an Gott und der "Glaube" an die Logik der, dass
    die Logik zu funktionieren scheint. Wissenschaftler berechnen den Kurs einer Weltraumsonde und sie fliegt
    die erwartete Bahn. Und die dafür benötigte Mathematik ist logisch.
    Natürlich gibt es noch unbekannte Faktoren, wie zb. die vermutete dunkle Energie/Materie die wohl für ein
    paar Abweichungen sorgen, aber dass die berechnete Bahn fast exakt mit der tatsächlichen Bahn übereinstimmt, kann
    ja wohl kein Zufall sein, erst recht nicht, weil es sich experimentell wiederholen lässt.
    Ich bin der Meinung, dass der Mensch alles erkennen kann, nur fehlen ihm noch gewisse Informationen dafür. Aber der Weg
    zu dieser Erkenntnis führt, wie ich meine, ganz klar über die Logik.
    Und weil ich so in die Logik vernarrt bin, schließe ich die Möglichkeit eines allmächtigen, allwissenden (und allgütigen) Wesens aus (siehe Stein-Paradoxon).

  • Ich bin auch nicht der Meinung, dass es 1 allmächtiges Wesen gibt.
    Es gibt viele, unterschiedene Mächtige wesen.
    Das ist wie eine Hierarchie, genauso wie bei uns, Beispielsweise Politik.


    So steht über uns etwas (Beispielsweise Geister) über denen steht nochwas, Engel z.b. wiederum über denen steht was, usw.
    Waren nur Beispiele, um die Sache zu verdeutlichen.
    Du redest von Logik. Viele Sachen lassen sich einfach nicht Erklären.
    Beispielsweise, das Universum ist unendlich/Endlich, Breitet sich aus. Und weiter? Was liegt hinter dem Universum?
    Was war vor dem Urknall?
    Wie schaffen es Menschen vor 5000 Jahren Pyramiden u bauen, wenn es heutzutage nur 2 Maschinen Weltweit gibt, die sowas machen können. Es gibt unvorstellbare Dinge, die weit über unser Vorstellungsvermögen hinausgehn. Es gibt Sachen, die werden wir einfach nicht verstehn, nicht begreifen, aber werden bloß sagen, dafür gibt es bestimmt eine rationale Erklärung.
    Ich selber, glaube an beides. Ich sage nicht, dass alles von der Hand "Gottes" kommt. Klar, vieles lässt sich erklären, manches wiederrum nicht.


    P.s. große Physiker, u.a. Albert Einstein glaubten an etwas mächtiges, etwas unerköärliches das über uns steht. Er z.B. war sich sicher, dass es neben den normalen Gesetzen und Logischen Sachen auch noch etwas gibt, dass sich nicht rational und mithilfe von Wissenschaft erklären lässt.


    Und wenn das ein Mann sagt, der so viele Jahre "geforscht", rechierchiert und aufgedeckt hat (Auch noch ganze Theorien und Regeln aufgestellt hat), dann schenke ich ihm viel mehr Beachtung als einem, der eigendlich von garnichts ahnung habt.
    Denn ihr habt denk ich vom Logischen nicht viel mehr ahnung als von dem "unlogischen"
    Ihr sagt nur, ja, das ist nicht logisch, dass klappt nicht. Das ist unrealistisch, das geht nicht.
    Aber was wissen wir schon, wir nennen nur das Logisch, was für uns persöhnlich auch logisch erscheint.
    Gäbs keine Wissenschaftler, würde man heute noch meinen die Erde sei eine Platte, was bedeutet, dass es früher "logisch" war, dass die Erde eine Platte ist. Heute ist es "logisch" dass die Erde rund ist und sich um die Sonne dreht

  • Zitat von Mr. Pikachu

    Gott ist eine Erfindung von dummen.
    Ich glaube Jesus hatte ne Phatamorgana oder war Gaga im Kof


    Solche Respektlosigkeiten sind auch nicht gerade intelligente Kommentare.
    Gerade die intelligentesten Köpfe glaubten an Gott. Desto mehr sie verstanden, desto weniger konnten sie sich die komplexen (funktionierenden!) Zusammenhänge der Natur erklären.
    Oder willst du etwa behaupten Albert Einstein wäre dumm gewesen!? Aber das brauche ich einem solch passionierten Wissenschaftler wie dir ja nicht erzählen, oder? :D
    Achja: also überleg bitte das nächste Mal etwas genauer, bevor du schreibst.

  • Aizen

    Zitat

    Es gibt unvorstellbare Dinge, die weit über unser Vorstellungsvermögen hinausgehn. Es gibt Sachen, die werden wir einfach nicht verstehn, nicht begreifen


    Und nun frage ich dich: Kannst du bestimmte Dinge nicht verstehen, weil sie über den menschlichen Verstand hinausgehen oder weil dir ganz einfach Informationen zur Beantwortung des Problems fehlen?
    Nehmen wir das von dir genannte Beispiel der Pyramiden. Hast du die nötigen Informationen, die diese Frage klären und kannst es nur nicht verstehen, da es zu komplex für einen Menschen ist oder hast du diese Informationen nicht?
    Um es zu verdeutlichen, was ich damit sagen will: Was wäre wenn du in der Zeit zurückreisen und die Erbauung der Pyramiden mitverfolgen könntest?
    Was würdest du sehen? Etwas für den Menschen unfassbares (was er also, ähnlich wie Gott, nicht mit dem Verstand verarbeiten kann) oder eine simple/recht knifflige Apparatur, die die heutigen Wissenschaftler nicht entdecken konnten, da im Laufe der Zeit sämtliche Spuren, die auf diese Apparatur hinweisen, verloren gegangen sind (= fehlende Information, die der Mensch hätte auswerten können).
    Und wie du bereits erwähntest, haben die Wissenschaftler uns aus der mitteralterlichen Denkweise geholt, genau deshalb denke ich ja auch, dass Probleme wie die Erbauung der Pyramiden geklärt werden können, sobald der Mensch die nötigen Informationen dazu hat. Das bedeutet natürlich, dass, wenn Informationen für immer verloren gegangen sind, bestimmte Probleme unlösbar werden. Aber wie gesagt: solche Probleme sind dann dennoch erklärbar für den Menschen, es steckt also nichts unerklärbares dahinter, sondern die notwendigen Informationen sind einfach nicht da.
    Kurz gefasst also: Der Mensch kann jedes Problem lösen (unter der Voraussetzung, dass alle relevanten Infos vorhanden sind). Es gibt also, meiner Meinung nach, für alles eine für den Menschen zu verstehende Lösung, womit es denn auch keine höhere Macht gäbe, die der Mensch nicht erfassen kann.


    Ich hoffe, dass ich meinen Standpunkt noch einmal deutlich machen konnte.

  • Gerade die intelligentesten Köpfe glaubten an Gott. Desto mehr sie verstanden, desto weniger konnten sie sich die komplexen (funktionierenden!) Zusammenhänge der Natur erklären.
    Oder willst du etwa behaupten Albert Einstein wäre dumm gewesen!? Aber das brauche ich einen solch passionierten Wissenschaftler wie dir ja nicht erzählen, oder? :D
    Achja: also überleg bitte das nächste Mal etwas genauer, bevor du schreibst.[/align][/font]


    :thumbup:
    _____________________________________


    Du bist ne art Atheist oder? Der an das Rationale "glaubt"
    Genauso wie ich an etwas höheres glaube, dass über uns steht, so glaubst du, dass sich alles erklären lässt. Du glaubt, alles hat eine logische erklärung, aber für vieles fehlen einfach die Beweise. Beweise für etwas, für das es einfach keine Beweise geben kann. Deshalb wird es auch bei dir ein Glaube bleiben, deine Ansichtssache.


  • Zitat von Aizen

    Du bist ne art Atheist oder? Der an das Rationale "glaubt"
    Genauso wie ich an etwas höheres glaube, dass über uns steht, so glaubst du, dass sich alles erklären lässt. Du glaubt, alles hat eine logische erklärung, aber für vieles fehlen einfach die Beweise. Beweise für etwas, für das es einfach keine Beweise geben kann. Deshalb wird es auch bei dir ein Glaube bleiben, deine Ansichtssache.


    Me?
    Im Grunde ja. Ich glaube nicht an höheres Wesen, sondern nur daran, dass jedes höhere Lebewesen eine Seele hat, weil ich es respektlos finde die Psyche eines Lebewesens nur mit Biologie und Psychologie erklären zu wollen, obwohl das auch wichtige Komponenten sind. Aber das macht mich nicht automatisch zu einer Buddhistin zum Beispiel, denn Religonen empfinde ich als eher schlecht, da sich stark religiöse Menschen leicht vorschreiben lassen was sie denken und wie sie leben sollen. (gewöhnliche Christen, Juden, Moslems, etc... meine ich nicht damit!)
    Glaube =/= (übertriebene) Religion.

  • ^.^ Ich richte mich auch nach keiner Religion. An garnichts richte ich mich. Ich glaube an meine eigenen Sachen. (Würde aber behaupten, dass es eher auf die buddhistischen Glauben geht)
    Aber sowas wie Vorschriften gibt es bei mir nicht. Ich befolge keine3 Regeln und Lebe nur so wie ich es will. (Was nicht heißt, dass ich töte und klaue xD) Sowas wie Zwangsheirat, Ehrenmord und all diese Dinge kann ich sowieso nicht nachvollziehen.


    Genauso Schwachsinn wäre eigendlich auch, dass die Menschen aus reiner Liebe zu ihrem Gott beten.
    Es heißt, wenn du nicht so lebts, kommst du ins ewige Fegefeuer.
    Wenn du dies, das und jenes nicht machst, wirst du am Tag der jüngsten Gerichts was weiß ich erleben.
    Diese Angst sietzt bei den (hoch)gläubigen im Nacken.
    Sie Knien sich nicht hin um aus Liebe zu ihrem Gott zu Beten (vlt doch auch)
    Aber viele haben zu große Angst nach ihrem Tod von ihrem allmächtigen Gott bestraft zu werden. Deshalb leben die auch streng nach ihrem Glauben/Buch, um ihren Gott nicht zu "erzürnen".

  • Aizen

    Zitat

    Du glaubt, alles hat eine logische erklärung, aber für vieles fehlen einfach die Beweise. Beweise für etwas, für das es einfach keine Beweise geben kann.


    Meinst du damit also, dass die Erbauung der Pyramiden nicht logisch nachgewiesen werden kann, weil es keine rationale Erklärung dafür gibt?
    Und es gibt keine rationale Erklärung dafür, weil die Beweise fehlen?
    Diese fehlenden Beweise sind genau die "verlorenen Informationen", die ich zuvor erwähnte. Ja, vielleicht werden wir dieses Rätsel niemals lösen, aber dann doch nur,
    weil uns Informationen verloren gegangen sind.
    Du meinst also, dass es Dinge gibt, für die keine Beweise existieren können (also keine noch nicht gefundenen Beweise, sondern rational nicht nachvollziehbare)?
    Tut mir Leid, aber in meinen Ohren klingt das wie: "Ich habe dafür noch keine Beweise gesehen und ich kann mir auch nichts rational erklärbares vorstellen, also existiert es nicht."