Hilikus
Hast du schon mal einen Ego-Shooter gespielt ?
Klar, etliche...darunter indizierte und sonstigen kranken Shit, ich weiß wovon ich rede...
Mann Leute, lasst doch mal die Mission von Modern Warfare 2 ... regt sich ja bei Left4Dead, Killing Floor oder Resident Evil auf (gerade du Hilikus ...), schließlich bringt man da auch Menschen (oder welche die es mal waren) um. Von daher müsst ihr hier gar nicht rummaulen, dass ModernWarfare2 eure Spielerehre kaputt macht oder so. oO
Entweder du versuchst halbwegs den Thread zu lesen und (noch besser) auch die Argumente zu verstehen, oder du lässt die Finger von der Tastatur ._.
Nochmal: Es geht nicht darum, dass man (Menschen) tötet, sondern dass man wehrlose, verzweifelte Zivilisten tötet. Es geht mir dabei nicht um die Tatsache, dass man tötet, sondern der subjektive Eindruck, der dabei vermittelt wird. Wenn man Gegner (egal ob Mensch, Mutant oder sonstige Abarten) tötet, die sich wehren und den Spieler auch töten würden vermittelt das einen gänzlich anderen Eindruck, als wenn man wehrlose Zivilisten tötet, die als einzigen Widerstand ihre Flucht leisten.
Wenn töten als Gameplay-Element zu Spannung und Action beiträgt ist es noch eher rechtfertigbar, als Töten zum Selbstzweck.
ZitatAbgesehen davon war die Mission halt wirklich bisschen zu brutal .. ändert aber nichts daran, dass sie gut inszeniert war.
Gerade weil sie dermaßen gut inszeniert ist, ist sie verstörend.
Was scheinbar irgendwie hier niemand einsehen will, ist die Tatsache, dass die Airport-Mission von MW2 eben nicht nur von den ahnungslosen Killerspiele-Hetzern kritisiert wird (die kennen die Mission scheinbar auch nicht...), sondern von Gamern, die auch selber etliche USK18-Titel zocken und Gewaltspiele prinzipiell nicht ablehnen.