[Fanclub des Jahres 2013]: Going Digital - Digimon Fanclub

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Also ich möchte jetzt auch mal was zum Thema der Woche Posten ^^ (das wird ein langer Post)


    Wie fandet ihr allgemein diese Art an konkreter Vorgeschichte für die Existenz der Digimon?


    Also sie klingt sehr glaubwürdig. Ich würde ja sagen das sie stimmt. Vorallem weil Tamers ja nach Adventure und Adventure 2 kommt. Und da ja gesagt wird das es da nur als Fehrnseseriehe kamm. Also ich wie gesagt finde das sehr logisch.


    Glaubt ihr, dass es Zufall war, dass die Daten sich so verselbstständigen konnten?


    Nein, vieleicht igrendein Systemfehler. Vieleicht hat jemand Kaffe verschüttet(komischer gedanke aber wer weiß?) Auf jeden fall ist das doch ziemlich komisch. Auf jeden fall wahren es ja Daten und seidwan können Daten etwas ohne fremde Hilfe so schnell.


    Wie kam es, dass aus dem Cathalysator, den Janyuu schrieb, das Digimon Culumon wurde?


    Nun darauf habe ich keine richtige Antwort, nur eine Theorie. Ein Fehlcood. Er hat einen Fehlcood eingebaut, vieleicht einen für irgendein Digimon und dabei wurde dann ein anderes Digimon geboren. Das Licht aufsaugte (oder sowas in der Art) So entstand dann Culumon.


    Warum glaubt ihr, hat sich 1984 das Greymon materialisiert und warum ist es so schnell wieder verschwunden?

    Auch hier zu habe ich nur eine Theorie. Vieleicht hatten es die Digimon satt, in einer Digitalen Welt gefangen zu sein, und haben irgendwie. ein Tor zu stande gebracht, sie. Ein wütendes Greymon kamm an und lief blindlinks durch das Tor. Die Digimon haben versucht das Greymon wiederzu hollen und schafften es auch.


    Wie kam SHIBUMI, bzw. sein Geist später überhaupt in die Digiwelt?


    Naja vieleicht wurde er von Digimon gekidneppt XD keine Ahnung.


    Was haben die Forscher wohl gemacht, nachdem das Projekt 1986 aufgelöst worden war?


    Also sie haben es erstmal nartürlich vertuscht. Damit keine Massenpanik ausbricht. Und das Labor richtig fest verrigelt, vieleicht irgendwas draufgeschrieben. Radioaktiv oder sowas. Damit auch niemand in die nähe geht.


    Jey mein Post zum Thema der Woche


    » Business Kokuna hat sich an den harten Kapitalismus angepasst.

    Finanzkrisen steckt es einfach so weg und gleicht diese mit einem Obstkorb für die nette Geste aus. «

    Avatar von Bisa-Bube Banner 無地飴

  • Ohayo! Hat mal wieder länger gedauert, ich weiss... SORRY!!


    Zitat

    Vielleicht haben sie die Erinnerungen auch gelöscht und es im Nachhinein als Fehler betrachtet? Gibt zahlreiche Möglichkeiten dafür und dagegen zu argumentieren, aber für keines von beidem wirklich handfeste Indizien.


    Ich gehe mal schwer davon aus, dass die Lichtwesen wussten, dass Apocalymon sich irgendwann befreien würde. Nur so als frage, wer würde das Risiko eingehen, die Erinnerungen zu löschen, wenn man weiss, der Gegner kommt zurück?


    Nun zum Thema der Woche:




    lg Tashy



    Kränke nie jemanden, den du nicht kennst.
    Du triffst sein Herz vielleicht tiefer als du denkst...

  • So, hab mir grad die Scanlations zu "Digimon Tamers 1984" durchgelesen und möchte jetzt auch meine Meinung zum Thema der Woche loswerden



    Wie fandet ihr allgemein diese Art an konkreter Vorgeschichte für die Existenz der Digimon?
    Ich fand es einfach super. Vor allem weil Guilmon aus einer Zeichnung entstanden ist und man sich eigentlich gefragt hat "Wie ist das möglich?" Ich finde, die Tatsache, dass Keith die Digimon "erfunden" hat und ihnen bestimmte Merkmale zugeordnet, erklärt auch etwas, warum es ausgerechnet Kinder sind, die einen Partner kriegen. Es wurde einfach der Bezug zur kindlichen Phantasie hergestellt. Die ganze Vorgeschichte macht es natürlich auch realistischer. In Adventure und Zero Two gab es die Digiwelt einfach, sie entstand im Laufe der Zeit. Aber wie, weshalb und warum, blieb unklar. Die Entwicklung, die in Tamers erzählt wird, klingt plausibel und realitätsnah.



    Glaubt ihr, dass es Zufall war, dass die Daten sich so verselbstständigen konnten?
    Nein, ich glaube, es hatte viel mit der Entstehung durch Keith zu tun. Wie ja erwähnt wird, hat Keith viele Computerspiele gezockt und seine "Monster" auch logisch bzw. "mathematisch" zugeteilt (nach Level, Stärke usw.) Ich hoffe, man versteht was ich meine ;___; Ich kenn mich mit sowas kaum aus und weiß nicht, wie ich es erklären soll..
    Dementsprechend konnten sich diese "Daten" im Datennetzwerk auch frei ausbreiten, bewegen usw., weil sie halt kompatibel mit dem Rest waren (ist das einleuchtend? XD)



    Wie kam es, dass aus dem Cathalysator, den Janyuu schrieb, das Digimon Culumon wurde?
    Ich denke für die künstliche Intelligenz war es einfacher sich in einer "festen Form" fortzubewegen.



    Warum glaubt ihr, hat sich 1984 das Greymon materialisiert und warum ist es so schnell wieder verschwunden?
    Ich habe mich wirklich beim Lesen der Scanlations gefragt, ob nicht Keith damit etwas zu tun hat. Der Junge war eh schon skeptisch gegenüber diesem Digimon, er hatte zu Hause ebenfalls die Computer mit den Monitoren stehen (und die waren die ganze Zeit an) und Digimon materialisieren sich oft in Gegenwart von Kindern, wie wir wissen (muss nicht sein, aber es ist oft genug passiert). Vielleicht hat Keith das Digimon gerufen oder einfach nur ab und zu damit geredet, dadurch die Aufmerksamkeit des Digimons geweckt, und als Daisy dann gewunken hat, wurde das vielleicht als "Komm doch zu mir" aufgefasst. Und warum ist es so schnell wieder verschwunden... Vielleicht hat seine Kraft nicht gereicht und die Daten waren noch nicht ausgereift. Vielleicht hatte auch Shibumi was damit zu tun.



    Wie kam SHIBUMI, bzw. sein Geist später überhaupt in die Digiwelt?
    Ich denke, er hat einfach seine Erinnerungen, seine Intelligenz, die ganze Persönlichkeit in Daten umgewandelt und diese selber in die Digiwelt gesetzt.



    Was haben die Forscher wohl gemacht, nachdem das Projekt 1986 aufgelöst worden war?
    Ihr Leben einfach weitergelebt, obwohl ich doch stark verwundert bin. Nachdem was passiert ist, hätte ich nicht gedacht, dass sie alle so leicht aufgeben können. Höchstens Daisys Verhalten kann ich nachvollziehen. Sie war bestimmt leicht traumatisiert und wollte einfach alles vergessen.


    Wie hättet ihr in der Situation gehandelt, wenn sich etwas, das ihr als Computerprogramm geschrieben habt, materialisiert?
    Gute Frage XD Logisch wäre es gewesen, den Rechner runterzufahren, wenn man vermutet, dass da ein Digimon rumläuft. Allerdings ist mir Daisys Verhalten absolut verständlich. Höchstwahrscheinlich hätte jeder in Panik die Monitore zerstört, weil das ja die "direkte" Verbindung zur Digiwelt war. Ansonsten hätte ich wohl auch versucht Kontakt aufzunehmen und auf mich aufmerksam zu machen.



    Hättet ihr das Projekt ohne Forschungsgelder aufgegeben oder weitergeforscht wie SHIBUMI?
    Ich hätte weitergeforscht. Vor allem nach diesem Vorfall, weil ich es auch irgendwie verantwortungslos finde, dass sie nie wirklich nachgeprüft haben, was Daisy vorgefallen ist. Mir hätte es wohl keine Ruhe gelassen.



    Wie hättet ihr reagiert, wenn ihr herausfindet, dass euer Sohn eben so ein Wesen, wie ihr es einmal selbst "erschaffen" habt zum Partner hat?
    Ich wäre neugierig, dann wohl ängstlich... Schließlich ist das gefährlich. Eine Begegnung mit dem Digimonpartner hätte mich bestimmt beruhigt, zu sehen, dass dieses Wesen mit meinem Kind befreundet ist. Aber was diese Kämpfe angeht... vor allem aber die Tamer Matrix-Digitation bei der mein Kind dann direkt mitkämpft... Ich würde einfach dabei sein wollen und nicht irgendwo evakuiert in einem Zimmer hocken und darauf warten, dass mein Kind zurückkehrt. Würde ich es vom Kämpfen abhalten? Ja, wenn es unnötig ist, nein, wenn ich weiß, dass es anders nicht geht. Natürlich würde ich auch versuchen rauszufinden, wie mein Kind sich überhaupt in dieser Lage fühlt.



    Hättet ihr mitgeholfen eure Schöpfung wieder zu "zerstören", wenn diese die Menschen bedroht?
    Ganz klares Ja, wenn es anders nicht geht. Das ist nichts anderes, als wenn ein Mörder meine Familie bedroht. Da würde man genauso versuchen diesen aufzuhalten; und wenn es sein muss, auch mit extremen Mitteln. Ich würde mich nur zuerst fragen, ob zerstören überhaupt nötig ist und ob man nicht anders diese Gefahr aus der Welt schaffen kann. Auf keinen Fall aber Menschenleben riskieren, nur weil es sich um die "eigene Schöpfung" handelt.

  • Bevor ich mich mal wieder einzelnen Beiträge eingebe mal wieder eine Frage für die Allgemeinheit xD


    Welches Opening von Digimon mögt ihr am liebsten? (japanische Variante)


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    Daisuke kann man nicht als Anführer bezeichnen, der Typ is ne tickende Zeitbombe. Wen der das sagen hätte würden die anderen ziemlich schnell die Radieschen von unten sehen.


    Wären sie allgemein wegen ihm, hätte die Story sich nicht nach ihm gewendet. Sonst hätte er doch alle ins Verderben gestürzt!


    Bei Tamers gab es so was wie einen "Anführer" nicht direkt, die drei Haupttamer haben so gesehen eigentlich alle gleichgestellt gearbeitet.


    Naja, für mich wurde er in dem Moment zum Anführer, als er beschloss, dass sie Culumon retten müssen und die anderen mitgekommen sind. Er war auf jeden Fall das Herz der Gruppe. Das kleberige Zeug, dass die Gruppe zusammenhält :)
    Auch wenn ich Taichi auch weiterhin für den besten Anführer halte :)


    Ken hat auch ab etwa Folge... 20? fast nur rumgeheult und bekam sehr viele Sympathiepunkte von mir. ^^"


    Ken hat sich im Gegensatz zu Yamato gefangen. Er hat bis zur Jorgress Shinka und dann noch mal in der letzten Folge.
    Yamato jammerte halt jede Folge, in der er auch nur ein Ministück Monolog hatte, rum. (Gutes Beispiel dafür wäre Episode 35, keine Yamato Centric, trotzdem fängt sie mit einer Runde selbstmitleid von ihm an)


    Aber andererseits schaue ich keine Animes, also Unterhaltungsmedien, um objektiv über sie zu urteilen.


    Das ist wirklich schlecht. Man sollte IMMER über alles was man sich anschaut auch objektiv bewerten. Das heißt nicht, dass das subjektive Empfinden damit übereinstimmen muss (sonst könnte ich FdK nicht mögen), aber man sollte sich zumindest mal vernünftige Gedanken darüber machen, allein um sich der Mühe, die die Macher hineingesteckt haben (oder auch nicht *hust* *hust*) zu würdigen.


    Eben, weil der Zeichenstil von Digimon ganz eigen und etwas Besonderes ist.


    So eigen war er nicht. Es war eine billige abkupferung vom Hosodas Stil und das gab es eben schon vorher. Es ist ein klassischer Stil für "Empfohlen 8-12" Serien, wenn man so will.
    Ehrlich gesagt kenne ich weniger Serien, die im Stil von Savers gezeichnet sind, selbst wenn die Augen in der Serie sehr klassisch waren.


    Genau darauf wollte ich auch anspielen. Ich würde den Reaper da durchaus in Erwägung ziehen. Jedenfalls ist es unmöglich, dass sie sich ohne äußeren Einfluss "verselbstständigt" haben.


    Naja, es ist auch unmöglich, das sich Daten materialisieren, insofern... Jaaaaaaa... Aber es macht so schon mehr sinn, sagen wir es mal so. Da hast du Recht. Nur realismus ist natürlich trotzdem immer relativ xD


    Zitat

    Also ich möchte jetzt auch mal was zum Thema der Woche Posten ^^ (das wird ein langer Post)


    Finde ich toll, dass du dir die Mühe gemacht hast :)


    Ohayo! Hat mal wieder länger gedauert, ich weiss... SORRY!!


    Passt schon, finde es toll, dass du trotzdem noch gepostet hast :)


    So, hab mir grad die Scanlations zu "Digimon Tamers 1984" durchgelesen und möchte jetzt auch meine Meinung zum Thema der Woche loswerden


    Wie bereits gesagt, ich finde deinen Post ganz große Klasse :) Einziger, der sich auch mit dem, was man selbst machen würde, auseinandergesetzt hat. Finde ich wirklich klasse.


    Aber gut, es ist wirklich ein schweres Diskussionsthema, stelle ich fest. o.ô

  • Hiho ^^


    Ich will mal wieder ein bisschen Senf da lassen ^^.

    Welches Opening von Digimon mögt ihr am liebsten? (japanische Variante)

    Ganz klar "The Biggerst Dreamer". Meine Persönliche Nummer Eins ^^.

    Wären sie allgemein wegen ihm, hätte die Story sich nicht nach ihm gewendet. Sonst hätte er doch alle ins Verderben gestürzt!

    XD Hätte doch sicher lustig ausgesehen, einfach mal alle den Weg gehen den der sagt und dann plötzlich alle durch ein Loch im Boden in den Tot stürzen XD. Ein einweg Gag sozusagen XD


    Naja, für mich wurde er in dem Moment zum Anführer, als er beschloss, dass sie Culumon retten müssen und die anderen mitgekommen sind. Er war auf jeden Fall das Herz der Gruppe. Das kleberige Zeug, dass die Gruppe zusammenhält :)
    Auch wenn ich Taichi auch weiterhin für den besten Anführer halte :)

    Wie gesagt, auch wen er das Herz der Gruppe ist ist er nicht wirklich ein Anführer, er hält die Gruppe zusammen, aber führt sie nicht an, da er keine befehle giebt. ^^ Darum ist das eher so wie als wen die Drei zusammen die Gruppe anführen.

    So, hab mir grad die Scanlations zu "Digimon Tamers 1984" durchgelesen

    Wo hast das gelesen? Und ne frage zum Thema der Woche, was heißt "WtW" ?


    Und noch eine Frage will ich hier beantworten
    Welche Pairings sind eure Favoriten?
    Erstmal

    Takeru und

    Hikari die passen einfach

    zusammen ^^.


    Dann noch

    Chika und

    Ikuto aus Savers.
    Und zum Schluss Taiki und Nene


    So das wars auch von meinem Senf XD

  • Hallu. :3
    Dann beantworte ich auch mal ein paar Fragen. (:


    Welche Staffel(n) ist euer Favorit und warum?


    ~ Ich mag nur die 1 + 2 Staffel und die 3. geht eigentlich auch noch , aber die 1. + 2. Staffel halt am meisten.
    Ich finde , dass die 'neueren' Staffeln immer schlechter wurden , die Digimon's immer schlechter aussahen.
    Und ich find' auch irgendwie , dass in den ersten beiden Staffeln die Personen besser beschrieben wurden , also man erfährt mehr über sie und so.


    Welchen Charakter mögt ihr am meisten?


    ~ Also von den Jungs mag ich Matt am meisten. *-*
    Und von den Mädchen Kari. <3 (Aber in der 2.Staffel mehr)



    Findet ihr, es sollte nach der sechsten Staffel noch eine weitere geben oder ist es nun genug ?


    ~ NEIN!
    Ich finde die Staffeln werden immer schlechter .. (siehe oben. :D)



    Lieblingsdigimon's


    ~ [Blockierte Grafik: http://i.ytimg.com/vi/DDTIXQwaho0/default.jpg] Gatomon <3


    ~ [Blockierte Grafik: http://www.beepworld2.de/memberdateien/members10/kerko/garurumon.jpg] Garurumon <3


    ~[Blockierte Grafik: http://www.digimon-generation.org/bilder/tamers/renamon.jpg] Renamon <3



    xoxo.

  • So, nachdem ich mich längere Zeit nicht gemeldet habe, kommt hier wieder mein Senf. Ich hoffe er wird euch schmecken :)


    Wie fandet ihr allgemein diese Art an konkreter Vorgeschichte für die Existenz der Digimon?
    Sehr gut!
    Nach Adventure/Zero Two war es mal schön zu sehen, dass Digimon doch ausführlich sein kann. In den ersten beiden Staffeln gab es die Digiwelt einfach und dort herrschten aus irgendeinem Grund, irgendwelche anderen Regeln. (Bis heute frag ich mich wieso die Zeit in der Digiwelt so viel schneller verging?)
    Es war auch so eine gute Idee. Da die Digiwelt ja eine Welt im Internet ist, ist es nur logisch, wenn Menschen etwas mit ihrer Entstehung zu tun haben. Ich mein von dem kommt denn bitte das Internet?
    Hier ergab es auch endlich mal Sinn, dass ausgerechnet Kinder auserwählt worden sind. Die Digimon wurden ja nach Kinderwünschen geschaffen, weshalb es mir auch sehr gefällt, dass die Digiwelt und die Digimon sind nach den Wunschvorstellungen der Kinder verändern. So kann man zwar kein Programm programieren, aber es ist immer noch ein besserer Grund um auserwählt zu werden, als einfach weil man so ein reines Herz hat.


    Glaubt ihr, dass es Zufall war, dass die Daten sich so verselbstständigen konnten?
    Also, in einer so geordneten und "rationalen" Welt wie bei Tamers glaube ich eher weniger, dass das ein Zufall war.
    Ich glaube einfach, dass sie durch die technische Inteligenz, die ihnen ja einprogramiert wurde, immer mehr lernen konnten. Je mehr sie lernten, desto mehr gelang es ihnen selbstständig zu handeln und ehe man sich versahen waren sie schon selbstständige Lebewesen.


    Wieso hat sich der Cathalysator in Culumon verwandelt?
    Möglicherweise hat sich der Cathalysator der Umgebung einfach angepasst?
    Als es in die Welt "einprogrammiert" wurde, hatte es vielleicht keine genaue Form einprogramiert, so dass es sich auf verschiedenste Weise in die Digiwelt hätte manifestieren können. Da die Digimon die vorherrschende Spezies war, formte sich das Programm eben in eben eines dieser.
    Oder die vier Souveränen haben den Cathalysator gefunden und ihn selbst umgewandelt :P


    Warum glaubt ihr, hat sich 1984 das Greymon materialisiert und warum ist es so schnell wieder verschwunden?
    Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass es sich ganz materialisiert hat. In der allerersten Episode wird ja gezeigt, wie Culumon sich in dieser Zwischenwelt befindet, in der es von einem kA-mon verfolgt wird. Vielleicht ist Greymon irgendwie in diese Zone gelandet und war dann irgendwie in der Grenze zwischen realer und digitaler Welt. Infolgedessen, war es zwar irgendwiee in der Menschenwelt unterwegs, obwohl es sich eigentlich noch in der Digiwelt war. In diesem Zustand verblieb es dann solange, bis es sich wieder von dieser Grenze entfernte.



    Wie kam SHIBUMI, bzw. sein Geist später überhaupt in die Digiwelt?
    Ich denke, als er erfahren hat, dass es für Digimon eine Möglichkeit zwischen den Welte zu wandeln, hat er nachgeforscht, weil er sich dachte, dass es diese Möglichkeit auch für Menschen geben müsste. Nach und nach hat er dann wohl entdeckt, dass man Tore zwischen den Welten öffnen kann und als er es geschafft hat ein solches zu öffnen ist er einfach hindurchgegangen. In Tamers muss man dafür ja nicht auserwählt worden sein oder ein DigiVice besitzen.


    Was haben die Forscher wohl gemacht, nachdem das Projekt 1986 aufgelöst worden war?
    An anderen Projekten weitergearbeitet. Egal wie sehr sie an diesem Projekt hingen, irgendwie müssen sie ja ihren Lebensunterhalt verdienen, weshalb, hatten sie ja nicht wirklich eine andere Wahl. Abgesehen davon kann ich mir schon vorstellen, dass sie ein bisschen Angst hatten, nachdem sich so ein Teil in der realen Welt materialisiert hat.


    Wie hättet ihr in der Situation gehandelt, wenn sich etwas, das ihr als Computerprogramm geschrieben habt, materialisiert?
    Hmm... Keine Ahnung xD. Erst einmal hätte ich versucht, die anderen zu erreichen, damit ich mich nicht alleine dem Problem stellen muss und dann hätte ich überlegt, wie wir es schaffen können es wieder in die Digiwelt zu bringen. Okey, logischerweise hätte das Digimon in der Zwischenzeit viel Zeit gehabt die Stadt zu zerstören, aber wenn ich es irgendwie unüberlegt versucht hätte, wäre es auch sinnlos gewesen.
    Oder ich hätte versucht ein anderes Digimon zu holen, welches ich irgendwie so programmiert hätte, dass es gegen das anderen Digimon kämpft. Okey, es wäre nicht die logischste Alternative gewesen, aber ich hab eh nicht so viel mit Logik zu tun...


    Hättet ihr das Projekt ohne Forschungsgelder aufgegeben oder weitergeforscht wie SHIBUMI?
    Ich glaube nicht. Ich hätte viel zu viel Angst gehabt, dass wieder ein Digimon auftaucht und ich hätte es mir nie verantworten können, wenn durch meine Ehrgeiz Menschen Schaden genommen hätten. Andererseits wäre da noch die Neugier gewesen, die mich dazu veranlasst hätte mich weiter damit zu beschäftigen. Ich mein wenn ihr so etwas großes geschaffen hättet, kömmtet ihr euch einfach umdrehen und sagen nein, ich gebe es auf? Ich glaub ich könnte es nicht, obwohl die Angst auch immer da gewesen wäre.
    Wie ihr merkt, ich bin zwiegespalten


    Wie hättet ihr reagiert, wenn ihr herausfindet, dass euer Sohn eben so ein Wesen, wie ihr es einmal selbst "erschaffen" habt zum Partner hat?
    Ersteinmal hätte ich geschockt reagiert, wenn ich meinen Sohn mit einem Digimon, welches ich selbst erschaffen habe, gesehen hätte. Dann hätte ich ihn aber ausgequetscht; Seit wann hat er es? Gibt es noch mehr? Materialisieren sich die Digimon immer noch in der Menschenwelt? Blah Blah Blah~
    Naja, dann hätte ich ihm erklärt woher die Digimon kommen und so. Ich mein wenn schon, denn schon.


    Hättet ihr mitgeholfen eure Schöpfung wieder zu "zerstören", wenn diese die Menschen bedroht?
    Logisch.
    Einerseits ist es meiner Schuld, das diese Wesen die Menschen überhaupt bedrohen, wie sollt ich mich dann nicht einmischen können? Jeder Mensch der da ein bisschen Verantwortungsbewusstsein hat, würde da doch handeln. Abgesehen davon weiß man mehr als alle anderen über diese Wesen, weshalb man sowieso mehr weiß und auch gut helfen kann. Außerdem hätte ich meine Kinder nicht alleine gegen die Wesen kämpfen lassen können. Ohne ihnen zu helfen so gut es geht, hätte ich nicht ruhig schlafen können. Besonders bezogen auf Tamers, wo die während der Matrix-Digitation ja auch auf dem Kampffeld stehen.


    So, das wars fürs erste. Hoffe der Senf schmeckt euch,
    lg Ty.

  • Ui~ Schöner Post Shawty :) Gefällt mir sehr gut. Vor allem mit den ganzen Fürs und Wieders im "Wie ich Handeln würde" Teil :)

    ~ Ich mag nur die 1 + 2 Staffel und die 3. geht eigentlich auch noch , aber die 1. + 2. Staffel halt am meisten.
    Ich finde , dass die 'neueren' Staffeln immer schlechter wurden , die Digimon's immer schlechter aussahen.
    Und ich find' auch irgendwie , dass in den ersten beiden Staffeln die Personen besser beschrieben wurden , also man erfährt mehr über sie und so.


    Ääääh... Schwachsinn?
    Sorry, aber das ist relativer Blödsinn.
    Adventure hatte wenig Hintergrund und Ausarbeitung der Charaktere, sprich, man erfuhr nur sehr wenig und der Charakter selbst wurde auf eine Eigenschaft reduziert, bei Zero Two erfuhr man - von Ken einmal abgesehen - GAR NICHTS! Ohne Additional Content wüssten wir nicht mal, wie Miyakos Geschwister heißen. Die Zero Two Charaktere hätten rein Theoretisch auch in dem Moment ihre Existenz begründen können, indem sie ihren ersten Auftritt hatten, denn wir wussten NICHTS übersie. Gar nichts.
    Dann kam Tamers wo jeder Charakter Hobbies, Freunde, Familie, Stärken und Schwäche hatte. Frontier hatte zwar auch recht wenig Hintergrund (die Charaktere wurden im Hintergrund auf ein, zwei Erlebnisse reduziert), aber trotzdem war die Ausarbeitung der Charaktereigenschaften und Charakterbeziehungen war besser. Savers war Charakterlich relativ schwach, ja, aber immernoch besser als Zero Two. Erst Xros Wars ist nun wieder auf dem Niveau von Zero Two angekommen.
    Das mit den Digimon ist wohl Geschmackssache, aber ich finde die alten Digimon viel zu langweilig und einfarbig...


    ~ Also von den Jungs mag ich Matt am meisten. *-*
    Und von den Mädchen Kari. <3 (Aber in der 2.Staffel mehr)


    Warum? ;)


    Und so, weil ich gerade zu viel Spaß an der Freude habe, ist mir eingefallen, dass ich zu Zero Two und Frontier ausführliche Reviews geschrieben habe, also mit Pros (wovon es bei Zero Two kaum was gibt) und Contras (davon umsomehr)...
    Daher, TO BREAK IT DOWN...




    Feel Free to Discuss! :)

  • Welches Opening von Digimon mögt ihr am liebsten? (japanische Variante)


    Ich machs mal kurz, weil sich über Musikgeschmack eh nicht streiten lässt und ich es garnicht will.:
    1. Hirari (Savers Op 2)
    2. Biggest Dreamer (Tamers OP)
    3. Butter-Fly (Adventure OP)
    4. Going! Going! My Soul! (Savers OP 1)
    5. Fire!(Frontier OP)
    6. Never give up (Xros Wars OP)
    7. Target ~Akai Shōgeki (Zero Two OP)


    Mir fällt gerade auf... Zero Two hätte ein zweites Opening gebraucht.


    Und weil diese Staffel noch keinen Emo hat, bauen wir uns einen. Dieses Mal kein blonder, schlechter großer Bruder, sondern ein Schwarzturmdigimon – Jap, ich rede von dem tatsächlich geliebten BlackWarGreymon, dass uns den Eindruck vermitteln soll, dass Zero Two tiefsinnig ist, was allerdings, mit dem eigentlichen Plot wenig zu tun hat... Denn diesen gibt es nicht.


    Da muss ich doch vehement Widerspruch einlegen. Erstens ist BlackWarGreymon kein Emo, sondern durchaus ein tiefsinniger und durchdachter Charakter(so ziemlich der einzige der gesamten Serie). Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich habe mir seit dem ersten Schwarzturmdigimon gefragt, inwiefern sie "richtige" Digimon sind, ob sie ein Bewusstsein oder gar eine Persönlichkeit haben. In BlackWarGreymons Fall war das so. Obwohl er, selbst aus Sicht der Digiwelt nur ein "Ding" war, hatte er eine Seele, ein Bewusstsein. Er hat nicht rumgeheult, sondern nach Antworten auf Fragen gesucht, die ihm niemand geben konnte. Er wollte, so wie viele Menschen im richtigen Leben auch, den Grund und die Bedeutung seiner Existenz verstehen. Nur weil alles um ihn herum unstimmig ist, sollte man ihn nicht als deplatziert ansehen. Er war der Indikator dafür, dass die meisten Kinder und Digimon zusammengeschweißt sind, wenn auch nur oberflächlich. Zudem hat er bei Takeru, und stellenweise auch Hikari, für Ansätze von Charaktertiefe gesorgt, aber dazu gleich mehr. Er fing an die heiligen Steine zu zerstören, was das Siegel auf Azulongmon geschwächt und damit seine reinigende Kraft Stück für Stück freigesetzt hat, was einer unheiligen und widernatürlichen Existenz wie der BlackWarGreymons enorme physische, und auch seelische Schmerzen bereitet hat. Letztlich fand er den Sinn seines Lebens darin, es zum Wohle der Kinder und der Digiwelt zu opfern, wenn auch vergebens. Für mich war sein Lebensweg eine nette Sidestory und der Werdegang eines tragischen Helden.


    Klingt toll, schaut sich toll, wirft Fragen auf und fühlt sich nicht wie ein Filler an. Bis man am Ende der Serie ankommt und feststellt, dass die Fragen nie beantwortet werden und das Dagomon Arc niemals kommt. Daher bringt uns auch diese Folge weder inhaltlich, noch charakterlich weiter und ist damit leider Gottes auch nur ein Filler.


    I see what you did there ;-)


    Und Takeru? Bei ihm sieht es leider nicht anders aus. Angeblich hat er ein totales Trauma von Angemons Tod in Adventure bekommen. Nur dass man davon in Adventure wenig merkte. Und wenn Hikari sich an den Kopf fasst und losjammert wegen der verfluchten Dunkelheit, wird er wütend und schreit herum. Ansonsten scheint seine Hauptaufgabe zu sein Daisuke Kontra zu geben. Gut, so eine Figur brauchten wir, aber... Besser macht es das Charakterproblem auch nicht.


    Natürlich hat man es in Adventure kaum gemerkt. Takeru war noch ein kleines Kind und hat das große Gesamtbild nicht erfassen können. Für ihn war es viel wichtiger, dass er Patamon in Form eines Digitama wieder hatte. Der Schmerz hat sich im Unterbewusstsein festgesetzt und mit wachsender Reife hat Takeru die Dinge weit betroffener reflektiert. Auch weil der Gerechtigkeitssinn stärker ausgeprägt wurde und sich das Band mit Patamon gefestigt hat. Er mimt nach Außen hin stets den starken, freundlichen Jungen, aber tief im Inneren ist er verbittert und verletzt, was man ganz besonders an dem Showdown zwischen Ken und ihm in der Festung des Digimonkaisers zu sehen bekommt. Er verprügelt Ken wutendbrandt, nur um wenige Augenblicke später wieder das breite, hoffnungsvolle Lächeln des freundlichen Takeru aufzusetzen. Auch später bei BlackWarGreymon zeigt er seine deutliche Antipathie und die damit verbundene, dunklere Seite seiner Persönlichkeit. Er ist besessen von der Dunkelheit. Besessen sie zu vernichten. Das waren, für mich, durchaus nachvollziehbare und auch begründete Charakterzüge. Wenn überhaupt, ist Takeru das einzige der Kinder gewesen, dass durchaus soetwas wie einen vielschichtigen Charakter zumindest angedeutet hat. Ken im Vergleich war nur pure Angstyness, die man nicht nachvollziehen kann, wenn man die Wonderswan-Spiele nicht als Canon anerkennt. Er zeigt durchaus etwas Charakterentwicklung, als er sich den anderen gegenüber öffnet, wirkte auf mich aber dennoch genauso platt wie meinetwegen Miyako.

  • Da ich gerade noch eine halbe Stunde Zeit habe, bis meine Serie anfängt xD, (und ich durch eine göttliche Fügung am PC meines Bruders hier posten kann) poste ich doch gleich noch ein Mal.


    Zitat

    Ui~ Schöner Post Shawty :) Gefällt mir sehr gut. Vor allem mit den ganzen Fürs und Wieders im "Wie ich Handeln würde" Teil :)

    Danke für die Blumen, aber im Gegensatz zu deinen ganzen Reviews, die ich mit Freude verschlungen habe un der vernünftigen Version von Zero Two, war das nichts ;).


    So, und da du dir die Mühe gemacht hast, sie rauszukramen, schreib ich mal was zu der Frontier-Review. (Für Adventure Unlogik² habe ich gerade nicht genug Zeit, oder Lust)


    Zitat

    Natürlich fällt hier direkt auf, wie praktisch die Humanspirits doch alle relativ nahe beieinander liegen und zumindest auch die ersten Beastspirits nicht all zu weit weg sind.


    Ehrlich gesagt, empfand ich es in Frontier als recht angenehm, dass die Spirits so nah beieinander lagen.
    Die Alternative dazu, nämlich das die DigiDestined die Spirts nur alle zwei-drei Folgen fänden, hätte mir nicht so gut gefallen. Erstens, hätte es die Suche zu lang gezogen. Die Folgen nämlich, in denen kein Spirit gefunden worden wäre, wären schnell dem "Monster-of-the-day"-Schema verfallen. In jeder Folge hätten sie ein Monster getroffen und die, die Spirits schon haben, hätten gekämpft, um es zu verscheuchen. Die anderen hätten nur blöd in der Ecke rumgestanden. Generell, hätte das dann ähnlich wei beim Kaiser-Arc in Zero Two ausgesehen; Es gibt zwar ein Ziel, aber die meisten Folgen, in denen sich die Protagonisten diesem Ziel nähern, häte man wegstreichen können. Natürlich hätte man in diesen Folgen auch Centrics einbauen können, aber von denen hat Frontier eigentlich genug.
    Bei den B-Spirits fand ich die Verteilung auch sehr gut. Die Spirits waren nicht zu nah, aber auch nicht zu fern und so. Und ja...

    Zitat

    Aber genau dort geht es mit der Story auch bergab. Denn während man vorher das Gefühl hatte, dass alles einen gewissen Sinn verfolgte, und sei es die Entwicklung der Charaktere, ging dieses Gefühl mit den Royal Knights verloren. Das hat zum einen damit zu tun, dass Kouichi, Izumi, Junpei und Tomoki kämpferisch zu Cheerleadern herabgestellt werden, zum anderen damit, dass die Kämpfe genau gar nichts bringen. Statt Monster of the Week haben wie Area of the Week gespielt. Ein Areal, Royal Knights, Kampf, Areal wird gescannt, Mist, weiter.


    Word!
    Das ist für mich der schlimmste Kritikpunkt in der ganzen Staffel. Nachdem alle gleichberechtigt ihre Spirits gefunden haben, erhalten die zwei Hauptcharaktere eine stärkere Form und die Anderen geraten ins Nichts. Uhh, wie mich das geärgert hat
    Naja, obwohl generell hatte ich es schon befürchtet. Ab dem Moment, in dem Koichi und Takuya die "Doppel-Spirits" bekommen haben war es klar...
    Mir persönlich hätte es besser gefallen, wenn Ophaniemon den DigiDestined die Macht gegeben hätte, dass sie alle weiterdigitieren können. Von mir aus, indem sie die Power anderer Spirits anzapfen. Halt irgendwie so:
    Takuyas Feuerspirits + Goldspirits
    Izumis Windspirits + Wasserspirits
    Zwergs Eisspirits + Bodenspirits
    J.P.'s Donnerspirits + Holzspirits
    Und Koichi und sein Bruder hätten dann irgendwie inzestmäßig von sich profitiert.(Okey, es ist nicht die beste Lösung, aber hey, von Storywritern kann
    man mehr erwarten, als von einem fünfzehnjährigen Teenager. Und ich rede
    nicht von den Storywritern von Zero Two!) So hätten sie alle gleichberechtigt kämpfen können und am Ende, hätten sie Lucemon dann als Susanomon immernoch besiegen können. Aber, hier ist halt die Parallele zu Adventures. (Konnten die nicht etwas anderes kopieren?) Naja, obwohl da die anderen DigiDestined ja noch digitieren können, dass das nichts bringt steht auf einem anderen Blatt.


    Zitat

    Hier gibt es kein großes Melodrama was die Familiengeschichten angeht, sondern die Geschichten von sechs Außenseitern. Takuya war im Fußballverein Außenseiter und hat sich in seiner Familie nebensächlich gefühlt und mit der Familie ging es Tomoki ähnlich, nur dass dieser in der Schule mehr oder weniger auch richtig gemobbt wurde. Izumi war wegen ihrer Herkunft Außenseiter und Junpei, weil er zum einen dick war und sich zum anderen immer in die Mitte drängte. Gut, über Kouji und Kouichi kann man das so nicht sagen, auch wenn man
    Kouichi auf seine Weise sicherlich auch als Außenseiter bezeichnen kann.


    Das hat mich in Frontiers auch sehr gestört. Ist ja schön und gut, dass sie alle eine Hintergrundgeschichte haben, aber muss es denn gleich sech Mal die Selbe sein? Das wirkte für mich irgendwie wie MetalGreymon in Zero Two, ein Drama, der, in diesem Fall den Charakteren, Tiefe geben soll. Ich mein, wie das in Frontier auch kam; Alle drei, in aufeinander folgenden Episoden, erlangen die Einsicht, dass sie Außenseiter waren in Sephirotmons Körper. Und als sie dann erkennen, dass sie jetzt Freunde haben, schaffen sie es ihren Gegner zu besiegen. Komm schon, ein bisschen Inovation ist doch erlaubt...


    Da ich nun keine Zeit mehr habe, hoffe ich, dass ich alles was ich ansprechen wollte, angesprochen habe. Falls nicht, kommt der Rest in meinen nächsten Post
    lg Ty

  • So, erst einmal das wichtigste:


    Wir sind jetzt im Advanced Bereich!
    Danke euch allen für eure Mühe :)

    Erstens ist BlackWarGreymon kein Emo, sondern durchaus ein tiefsinniger und durchdachter Charakter(so ziemlich der einzige der gesamten Serie).


    Da bist du den Machern genau so auf den Leim gegangen, wie die ganzen Fankids. Nein, es ist nicht tiefsinnig. Nein, es ist sicher nicht durchdacht. Es ist nur ein Device der macher. Ein Device, um irgendetwas möchte-gern tiefsinniges reinzubringen (welche Frage ist da geeigneter als die, nach dem Sinn des Lebens?) mit sinnlosem Emoblabla und einer Menge unsinngier Szenen, die uns Handlungstechnisch nicht weiterbringen. Die einzige "sinnvolle" Aufgabe, die es übernahm, war ein Trigger für's finale und das behinderte die Story fast mehr, als dass sie sie voran brachte.
    Anstatt weitere Folgen mit einem "Monster of the week" zu machen, gingen wir dann aufs "Holy Stone of the Week" - Hurray!



    Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich habe mir seit dem ersten Schwarzturmdigimon gefragt, inwiefern sie "richtige" Digimon sind, ob sie ein Bewusstsein oder gar eine Persönlichkeit haben.


    Ne, hab ich nicht. Weil sie dies nicht hatten. Es wurde auch nie beantworten, warum Whinymon hier eine Ausnahme ist, was das ganze nicht durchdachter wirken lässt.


    Zudem hat er bei Takeru, und stellenweise auch Hikari, für Ansätze von Charaktertiefe gesorgt, aber dazu gleich mehr.


    Wo bitte das? o.ô"""


    Allgemein lässt sich BlackWarGreymon so zusammenfassen: "Oh man, wir müssen noch 25 Folgen füllen!" - "Wir könnten einfach weiter Schwarzturmdigimon erscheinen lassen!" - "Hmm... Nein, das würde zu langweilig." - "Hmmmmm... Machen wir einfach ein Schwarzturm Digimon, das für mehr als eine Folge vorkommt." - "Und wieso?" - "Ähm, weil es Ultimate Level ist." - "Okay. Aber was will das denn erreichen?" - "Gute Frage." - "Ah, es will heilige Steine zerstören!" - "Heilige was?" - "Heilige Steine. Ist mir gerade so eingefallen. Die Schützen die Digiwelt irgendwie." - "Okay. Und warum will es das?" - "Na, weil es nach dem Sinn seines Lebens sucht. Das finden die Zuschauer dann sicher auch tiefsinnig." - "Und warum macht es das und die anderen Schwarzturmdigimon nicht?" - "Ach, das interessiert doch niemanden. Wir können zumindest ein wenig pseudo-philosophisch rumsülzen. Sowas kommt immer gut an!" - "Okay!"


    Für mich war sein Lebensweg eine nette Sidestory und der Werdegang eines tragischen Helden.


    Es passte nicht in die Handlung, hat diese nicht voran gebracht und war allgemein überflüssig und hat nur weitere Plotholes aufgerissen, anstatt der Story Inhaltlich was positives zu geben.


    Natürlich hat man es in Adventure kaum gemerkt. Takeru war noch ein kleines Kind und hat das große Gesamtbild nicht erfassen können. Für ihn war es viel wichtiger, dass er Patamon in Form eines Digitama wieder hatte. Der Schmerz hat sich im Unterbewusstsein festgesetzt und mit wachsender Reife hat Takeru die Dinge weit betroffener reflektiert.


    Sorry, aber: Schwachsinn.
    Wir wissen, dass Patamon damals davon traumatisiert war. Es hat sich nicht getraut weiter zu digitieren, weil ja... Natürlich kam da sicher auch was von Takeru mit rein. Aber damals hatte eben die Dunkelheit nichts damit zu tun, dass Angemon gestorben war. (Ich mein, mal ehrlich, es war allgemein etwas "WTH?" dass es starb. Weil es müsste mächtig genug gewesen sein, um Devimon zu besiegen. Ich mein, es one-hit-killt später ein Perfect-Digimon, an dem sich die anderen Perfect vorher die Zähne ausgebissen haben... Aber es hatte nichts mit der Dunkelheit zu tun. Es wurde nicht von Devimon getötet, es hat mehr oder weniger eine Kamikaze Attacke gemacht.)
    Takeru wurde davon damals auf lange Sicht nur positiv beeinflusst, weil er gelernt hat, dass immer Hoffnung in dieser Welt da ist.
    Und dann kommt er auf einmal an, als neuer Takeru, und whint mit Hikari und Ken um die Wette. "OH MY GOSH! THE DORKNESS!" Ich hatte persönlich das Gefühl, dass man ihn da versuchte in Yamatos Fußstapfen zu stecken... Auch wenn er nicht ganz sooo nervig war.
    Es war einfach zu extrem, als dass man es "Oh, er ist jetzt älter, und hat jetzt alles anders reflektiert" begründen konnte. Ist eben das allgemeine Problem: Hikari, die aufopfernde 7jährige ist auf einmal egoistisch und ne kleine, aber ständig heulende Diva. Takeru, der eigentlich ein durchweg positiver, friedvoller Charakter ist, der immer das gute sieht, ist auf einmal auf der "Verfluchte dunkelheit" Tour und teilweise extrem unversöhnlich.
    Das passte alles nicht zusammen (auch bei dne alten). Man kann nicht so enorme Wechsel als Off-Screen Entwicklung abstellen.


    Die Alternative dazu, nämlich das die DigiDestined die Spirts nur alle zwei-drei Folgen fänden, hätte mir nicht so gut gefallen. Erstens, hätte es die Suche zu lang gezogen. Die Folgen nämlich, in denen kein Spirit gefunden worden wäre, wären schnell dem "Monster-of-the-day"-Schema verfallen


    Man hätte auch wie Tamers einfach ein wenig mehr auf die Charaktere eingehen können, in den Folgen dazwischen. Wäre sicher interessant gewesen :)

  • Da bist du den Machern genau so auf den Leim gegangen, wie die ganzen Fankids


    Verzeih, aber ich behaupte einfach mal, mehr von Philsophie zu verstehen, als du es zu glauben scheinst.


    Nein, es ist nicht tiefsinnig.


    Ist es nicht, weil? Du hast bisher noch keine einzige Begründung geliefert, warum BWGs Verhalten, Gedankenwelt und bloße Existenz keinerlei Tiefe hatten. Der Charakter war philosophisch angelegt und gut umgesetzt. Ob er nun durchdacht war oder nicht, wage ich nicht beurteilen zu können, aber es ist mir auch egal, da er gut umgesetzt wurde.


    Ein Device, um irgendetwas möchte-gern tiefsinniges reinzubringen (welche Frage ist da geeigneter als die, nach dem Sinn des Lebens?) mit sinnlosem Emoblabla und einer Menge unsinngier Szenen, die uns Handlungstechnisch nicht weiterbringen.


    Den Handlungstechnischen Fortschritt sollten wir, bei aller Liebe, außen Vor lassen. Denn, wie du selbst gesagt hast, ist die Handlung im Hauptplot quasi nonexistent, während der Seitenstrang mit BWG sich jedoch konstant weiterentwickelt hat. Übrigens solltest du vielleicht einmal die ein oder andere Definition des Begriffs Emo durchlesen. BWG hat nicht rumgeweint, kein wehleidiges Mimimi von sich gegeben. Er war geschaffen um zu kämpfen. Es war der einzige Weg, der Kommunikation, den er kannte und verstand. Im Kampf suchte er den Sinn seines Lebens und zeitgleich einen Gegner, der stark genug war, selbigem ein Ende zu setzen. Genau genommen ist er sogar das konkrete Gegenteil eines "Emo", der die Umstände einfach hinnimmt und in Wehleid versinkt. BWG hat stets nach Vorne gesehen und ist seinen Weg gegangen, egal wie sehr die Welt gegen ihn war. Das war ein Zeichen von Charakterstärke, nicht Schwäche.


    Ne, hab ich nicht. Weil sie dies nicht hatten. Es wurde auch nie beantworten, warum Whinymon hier eine Ausnahme ist, was das ganze nicht durchdachter wirken lässt.


    Hast du nicht? Das gehört aber beim Hinterfragen einer Serie dazu. Du hast also etwas as a matter of fact hingenommen und nicht darüber nachgedacht, ergo keine Antwort erwartet. Damit bist du diejenige, die den Schreibern auf den Leim gegangen ist und die Inhaltlosigkeit einfach geschluckt hat, statt nach dem Wie und Warum zu fragen. Dass es nicht erklärt wurde, ist gewiss ein Plothole, das sollte man aber nicht auf BWG schieben, sondern auf die Schreiber. Der Charakter kann nichts dafür, dass er besser ausgearbeitet war, als seine Vorgänger und die Umstände seiner - und auch ihrer Entstehung. Die Ungereimtheiten in seinem Hintergrund will ich auch garnicht leugnen, habe ich auch nie getan.


    Es passte nicht in die Handlung, hat diese nicht voran gebracht und war allgemein überflüssig und hat nur weitere Plotholes aufgerissen, anstatt der Story Inhaltlich was positives zu geben.


    Gegenfrage: Was hätte zu dem Zeitpunkt noch in die Handlung gepasst? Sie war doch ohnehin bereits vollkommen vermurkst. Und so unpassend finde ich die Idee eines Schwarzturmdigimon, dass sich dem Befehl seines "Schöpfers" widersetzt, garnicht mal. Aber um das tun zu können, braucht es halt einen eigenen Willen.


    Wir wissen, dass Patamon damals davon traumatisiert war. Es hat sich nicht getraut weiter zu digitieren, weil ja... Natürlich kam da sicher auch was von Takeru mit rein.


    Tun wir? Ich wüsste nichtmal, dass Patamon auch nur im Ansatz Erinnerungen an das Leben vor seinem ersten Tod gezeigt hat. Würde im Rahmen des Wiedergeburtskonzepts auch keinerlei Sinn ergeben.


    Takeru wurde davon damals auf lange Sicht nur positiv beeinflusst, weil er gelernt hat, dass immer Hoffnung in dieser Welt da ist.
    Und dann kommt er auf einmal an, als neuer Takeru, und whint mit Hikari und Ken um die Wette. "OH MY GOSH! THE DORKNESS!" Ich hatte persönlich das Gefühl, dass man ihn da versuchte in Yamatos Fußstapfen zu stecken... Auch wenn er nicht ganz sooo nervig war.


    Du musst ein anderes Zero Two gesehen haben, als ich. Meiner Auffassung nach hat Takeru kein bisschen gewhined. Geraged trifft es eher. Im Gegensatz zur ängstlichen Hikari und dem sich dauernd selbst bemitleidenden Ken, hatte er nicht diese Angst vor der Finsternis. Er hat sie gehasst, mit fanatischer Leidenschaft. Hass, der, wie ich bereits beschrieb, auch mal in Gewalt ausartete. Für mich war das ungemein stimmig und einer der wenigen Höhepunkte der Serie, die sonst doch sehr flach war.


    Es ist zudem vollkommen normal, Schockreaktionen zu unterdrücken, wenn es notwendig ist oder man sich der Lage nicht wirklich bewusst ist.
    Kleines Beispiel: Eine Freundin von mir hat neulich ihre Führerscheinprüfung gemacht. Es lief richtig gut, bis ihr kurz vor Ende ein total peinlicher Fehler unterlaufen ist, durch den sie durchgefallen ist. Sie hat die Prüfung ruhig beendet, sich vom Prüfer verabschiedet und ist nach Hause gefahren, ohne eine Miene zu verziehen. Als sie dann daheim ankam, ist sie in ihr Zimmer und da in Tränen ausgebrochen. Schockreaktion hinaufgeschoben, um das Gesicht zu wahren. Vollkommen natürlicher Abwehrreflex des Unterbewusstseins.


    Anderes, situativ passenderes Beispiel: Die Eltern eines Kindheitsfreundes von mir haben sich geschieden, als er 5 war. Anfangs war er einfach nur traurig, dass ihm ein Elternteil fehlte. Irgendwann gewöhnte er sich an die Situation und die Trauer verflog. Als er dann 13-14 Jahre alt war, fing er an sich Gedanken zu machen, ob er Schuld an der Scheidung war. Ganze 9 Nahre verspätet. Und warum? Weil er erst da in der Lage war, die Situation in einer Weise zu reflektieren, die seinem Intellekt und seinen moralischen Vorstellungen zu denken gab. Er war reifer, erfahrener und wissender, konnte die Informationen somit umfassender verwerten.


    Etwas anderes war das bei Takeru auch nicht. Er wurde Älter, entwickelte sich weiter und konnte die Ereignisse von damals besser beurteilen. Er fing an, böse Digimon und damit die Dunkelheit selbst, zu hassen. Er verabscheute sie in einem überspitzten, irrationalem Maße. Und das kam in 2-3 Episoden der Serie wirklich gut zur Geltung und war auch in Rückblick auf seine Vergangenheit sowohl stimmig, als auch nachvollziehbar.


    Ich denke, das eigentliche Problem hier liegt woanders, Alaiya. Klar, die etwas anspruchsvolleren von Uns können alle nicht wirklich was mit 02 anfangen. Und wir wissen auch alle, dass die Serie voller Plotholes ist. Aber du überspitzt dieses Wissen, artest stellenweise in puren Hass gegen die Serie aus, der dir die Fähigkeit nimmt, einzelne Teilaspekte objektiv zu betrachten. Zumindest wirkt es auf mich ungemein so. Ich bin von dir eine logischere und schlüssigere Argumentation gewöhnt, als "Scheiße weil Scheiße.".

  • Es war einfach zu extrem, als dass man es "Oh, er ist jetzt älter, und hat jetzt alles anders reflektiert" begründen konnte. Ist eben das allgemeine Problem: Hikari, die aufopfernde 7jährige ist auf einmal egoistisch und ne kleine, aber ständig heulende Diva. Takeru, der eigentlich ein durchweg positiver, friedvoller Charakter ist, der immer das gute sieht, ist auf einmal auf der "Verfluchte dunkelheit" Tour und teilweise extrem unversöhnlich.


    Hikari war egoistisch? Sie hatte zwar teilweise leicht tussige Züge (vor allem, in Bezug auf Davis) aber ich habe das kleine Mädchen noch immer sehr gut erkannt. Sie hatte damals schon eine gewisse Abhängigkeit von ihrem Bruder, was zB. dadurch gezeigt wird, dass sie trotz hohem Fieber mit ihm Fußball spielt, obwohl es ihr mies geht. Diese Abhängigkeit ist nun mal im Prozess des "erwachsen Werdens" zum Problem geworden. Hikari hat Stärken, doch Taichi ist eine große Schwäche von ihr, was zu Selbstzweifeln und Depressionen geführt hat. Hikari macht sich nun mal über alles zu viele Gedanken. Sie hat Angst, Angst nicht allein zurecht zu kommen, weil sie spürt, dass die Zeit naht, wo man von ihr erwartet ohne den großen Bruder zurecht zu kommen.


    Was Takeru angeht, hat Jezryk es ja so ziemlich gut ausgedrückt. Ich möchte noch auf deine Aussage eingehen, dass er Hikari nur die ganze Zeit anschreit, wenn sie depressiv wird. Klar, tut er das. Wie frustrierend ist es, zu wissen, dass die Person dir gegenüber die Kraft hat, es bloß nicht sieht und vor allem nicht bemerkt, dass DU für sie da bist. Takeru war eifersüchtig, frustriert, er hätte Hikari am liebsten gesagt "Verflucht, mach doch mal deine Augen auf!". Und er hatte Angst um sie. Da geht mit einem schon Mal das Temperament durch.
    Nebenbei, ja, die Dunkelheit hat Angemon nicht getötet. Aber das ist irrelevant. Takeru hat sein Digimon sterben sehen, weil es gegen ein Digimon der Dunkelheit kämpfen musste. Das reicht.

  • Zitat

    Hikari war egoistisch? Sie hatte zwar teilweise leicht tussige Züge (vor allem, in Bezug auf Davis) aber ich habe das kleine Mädchen noch immer sehr gut erkannt. Sie hatte damals schon eine gewisse Abhängigkeit von ihrem Bruder, was zB. dadurch gezeigt wird, dass sie trotz hohem Fieber mit ihm Fußball spielt, obwohl es ihr mies geht. Diese Abhängigkeit ist nun mal im Prozess des "erwachsen Werdens" zum Problem geworden. Hikari hat Stärken, doch Taichi ist eine große Schwäche von ihr, was zu Selbstzweifeln und Depressionen geführt hat. Hikari macht sich nun mal über alles zu viele Gedanken. Sie hat Angst, Angst nicht allein zurecht zu kommen, weil sie spürt, dass die Zeit naht, wo man von ihr erwartet ohne den großen Bruder zurecht zu kommen.


    Wie konntest du sie denn noch erkennen?
    Mal ehrlich, die Zero Two Kari hatte nichts mehr mit der Adventures Kari zu tun. In Adventure war sie ein kleinen Mädchen, welches das Wohl der Anderen über ihr eigenes stellt, wie man in der Folge, in der Kari mit Vamdemons Diener mitgegangen ist, obwohl sie weiß, dass es sie umbringen könnte. Oder auch als Kari mit Tai Fußball gespielt hat, auch wenn es ihr nicht gut ging.
    Und in Zero Two? Sie ist immer brav mit in die Digiwelt gedackelt und hat da eigentlich immer nur gesagt "Ja, Takeru hat Recht. Davis wir können nicht so überstürzt handeln" oder sie hat Davis manipuliert, weil sie wusste, dass er auf sie Stand.
    In Adventure hatte sie keine Angst vor der Dunkelheit, sie hat sich ihr gestellt, auch wenn sie nie genau wusste, ob sie wirklich stärker war als die Dunkelheit. Und in Zer Two, "Oh Gott, da ist die ist die Dunkelheit. Sie wird mich holen, wo ist Tai, er muss mir helfen"


    Zitat

    Den Handlungstechnischen Fortschritt sollten wir, bei aller Liebe, außen Vor lassen. Denn, wie du selbst gesagt hast, ist die Handlung im Hauptplot quasi nonexistent, während der Seitenstrang mit BWG sich jedoch konstant weiterentwickelt hat. Übrigens solltest du vielleicht einmal die ein oder andere Definition des Begriffs Emo durchlesen. BWG hat nicht rumgeweint, kein wehleidiges Mimimi von sich gegeben. Er war geschaffen um zu kämpfen. Es war der einzige Weg, der Kommunikation, den er kannte und verstand. Im Kampf suchte er den Sinn seines Lebens und zeitgleich einen Gegner, der stark genug war, selbigem ein Ende zu setzen. Genau genommen ist er sogar das konkrete Gegenteil eines "Emo", der die Umstände einfach hinnimmt und in Wehleid versinkt. BWG hat stets nach Vorne gesehen und ist seinen Weg gegangen, egal wie sehr die Welt gegen ihn war. Das war ein Zeichen von Charakterstärke, nicht Schwäche.


    Welchen Weg ist BWG denn bitte gegangen? Aus irgendeinem Grund, den man nicht kennt, fing BWG irgendwann an die heiligen Steine zu zerstören. Erst ab dem dritten Stein wurde klar, dass es auf ein starkes Digimon treffen würde, wenn es alle Steine zerstört hat. Generell war das auch einfach so "Ich fliege so durch die Gegend töte ein paar Digimon und heule nebenbei rum, dass mein Leben keinen Sinn hat". Wieso denn bitte das Ganze? Aus welchem Grund ist es tiefgrundig alles um sich selbst herum zu töten, weil man den Sinn des Lebens sucht?
    Das ist nicht tiefgründig, das ist krank


    Zitat

    Hast du nicht? Das gehört aber beim Hinterfragen einer Serie dazu. Du hast also etwas as a matter of fact hingenommen und nicht darüber nachgedacht, ergo keine Antwort erwartet. Damit bist du diejenige, die den Schreibern auf den Leim gegangen ist und die Inhaltlosigkeit einfach geschluckt hat, statt nach dem Wie und Warum zu fragen. Dass es nicht erklärt wurde, ist gewiss ein Plothole, das sollte man aber nicht auf BWG schieben, sondern auf die Schreiber. Der Charakter kann nichts dafür, dass er besser ausgearbeitet war, als seine Vorgänger und die Umstände seiner - und auch ihrer Entstehung. Die Ungereimtheiten in seinem Hintergrund will ich auch garnicht leugnen, habe ich auch nie getan.


    Wieso sollte man sich das denn fragen? Man hat doch gemerkt, dass diese Wesen keine Persönlichkeit hatten. Hätten sie eine gehabt hätten sie dem Befehl ihrer Schöpferin nicht ohne Widerworte durchgeführt. Es war einfach "Hey du, schwarzer Turm, bring die Kinder da um!" *Haar ausreiß und in Turm steck* Der Turm wird vollkommen random zu irgendeinem Digimon und hat anscheinend gehört was Arukenimon gesagt hat und führt den Befehl aus. Dann wird es umgebracht und fertig. Außerdem wurde auch immer wieder erwähnt, dass die Schwarzturmwesen keine richtigen Digimon waren. Das war so ungefähr der Hauptgrund wieso so Iori und Miyako kein Problem hatten die Wesen zu töten.


    Zitat

    Gegenfrage: Was hätte zu dem Zeitpunkt noch in die Handlung gepasst? Sie war doch ohnehin bereits vollkommen vermurkst. Und so unpassend finde ich die Idee eines Schwarzturmdigimon, dass sich dem Befehl seines "Schöpfers" widersetzt, garnicht mal. Aber um das tun zu können, braucht es halt einen eigenen Willen.


    Vielleicht hätte man jetzt das schwarze Meer reinbringen können, oder die Demon Corps. Hätte man diese Folgen nicht geopfert, um BWG reinzubringen, hätte man direkt was anderes bringen können, und hätte es mehr ausführen können.
    Außerdem kann das doch keine Begründung sein: "Denen ist halt nichts Besseres eingefallen"

  • Verzeih, aber ich behaupte einfach mal, mehr von Philsophie zu verstehen, als du es zu glauben scheinst.


    Hat aber hiermit nichts zu tun ^^" Man muss sich nicht mit Philosophie auskennen um zu wissen, dass die Frage nach dem Sinn, dem "Warum" die Grundfrage der Philosophie ist.
    Dafür weiß ich nun mal Dinge über das Storywriting und lebe zudem was sowas angeht nach dem Motto "Honor whom is honor due", "Ehre wem Ehre gebürt". Nur weil ein Charakter versehentlich "Scheintiefe" - denn mehr ist es schlicht und ergreifend nicht - hat, ist das nicht gut. Schon gar nicht, wenn der Charakter sich nicht in den Plot einfügt.


    Ist es nicht, weil? Du hast bisher noch keine einzige Begründung geliefert, warum BWGs Verhalten, Gedankenwelt und bloße Existenz keinerlei Tiefe hatten. Der Charakter war philosophisch angelegt und gut umgesetzt. Ob er nun durchdacht war oder nicht, wage ich nicht beurteilen zu können, aber es ist mir auch egal, da er gut umgesetzt wurde.


    Ganz einfach: Weil es zum einen aus dem Nichts kommt. Das Digimon ist da, fertig aus, und fragt sich warum es da ist. Und es tut nichts mehr, als zu fragen, warum es da ist und das immer und immer und immer wieder zu wiederholen, was nicht gerade von Tiefe zeugt. Es bemüht sich auch nicht selbst diese Frage wirklich zu ergründen, sondern kaut jedem, der zuhört, ein Ohr ab "Sag du mir, warum ich heir bin! Na los!" Das ist weit von guter Umsetzung entfernt. Am Ende findet er die vermeintliche Antwort darin eine Sinnlose aktion zu begehen, die es mehr oder weniger tat UM aus der Story zu verschwinden, weil sie sonst nicht wussten, was sie mit ihm machen sollten. Also stirbt es einfach.
    Schau dir die Reviews von TheEgad einmal an, wenn du es noch nicht hast. Der geht relativ gut drauf ein, was beim BWGmon Arc falsch gelaufen ist, obwohl es ihm selbst gefallen hat.


    BWG hat nicht rumgeweint, kein wehleidiges Mimimi von sich gegeben


    Also für mich war es schon extrem wehleidig wenn es rumgewhinet hat "Warum sagt mir denn niemand, was meine Bestimmung ist?! Laberrabhaber."


    Hast du nicht? Das gehört aber beim Hinterfragen einer Serie dazu. Du hast also etwas as a matter of fact hingenommen und nicht darüber nachgedacht, ergo keine Antwort erwartet. Damit bist du diejenige, die den Schreibern auf den Leim gegangen ist und die Inhaltlosigkeit einfach geschluckt hat, statt nach dem Wie und Warum zu fragen. Dass es nicht erklärt wurde, ist gewiss ein Plothole, das sollte man aber nicht auf BWG schieben, sondern auf die Schreiber. Der Charakter kann nichts dafür, dass er besser ausgearbeitet war, als seine Vorgänger und die Umstände seiner - und auch ihrer Entstehung. Die Ungereimtheiten in seinem Hintergrund will ich auch garnicht leugnen, habe ich auch nie getan.


    Jetzt hat Shawty schon geantwortet. Und an sich hab ich dem nicht viel hinzu zu fügen außer: Genau das war ja der Sinn hinter der ganzen Schwarzturm Digimon geschichte: "Wir haben kein schlechtes gewissen, wenn wir die töten, denn die haben keine Seele und sind daher keine richtigen Lebewesen." Dann kommt eben dieser Eindimensionale Digimoncharakter, dessen einziger Sinn es ist eben aus purem Unsinn heraus die Steine zu zerstören, weil... Ja, eben deswegen, und dabei über den Unsinn des Lebens zu whinen. Einfach um die ganze Souveränengeschichte mal irgendwie reinzubringen.
    Das ist nicht tiefgründig, das ist ein eindimensionales Plotdevice. Es sollte halt irgendwas machen, ehe wir zum Ende kommen, und war komplett vom restlichen Plot losgelöst. Mehr oder weniger ein Plot, der aus dem nichts kam und sich im Nichts verlor (wie Dagomon und die Demon Corps).


    Gegenfrage: Was hätte zu dem Zeitpunkt noch in die Handlung gepasst?


    Wie bereits in meiner Alternativfassung gesagt: Dagomon zum Beispiel ^^"""


    Tun wir? Ich wüsste nichtmal, dass Patamon auch nur im Ansatz Erinnerungen an das Leben vor seinem ersten Tod gezeigt hat. Würde im Rahmen des Wiedergeburtskonzepts auch keinerlei Sinn ergeben.


    *points to wormmon* Obviously Digimon keep their Memory if they had a human partner. That's why they have the same Evoline as before, instead of growing into a different Digimon.


    Du musst ein anderes Zero Two gesehen haben, als ich.


    Das glaube ich allerdings auch.



    Dann geraged. Es war trotzdem Emo (note: Emo -> Emotional or better overly emotional)
    Und wie bereits gesagt: Off-Screen-Charakter-Entwicklung ist IMMER OoC, sofern es keine erklärenden Flashbacks etc gibt. Es wird ja nicht mal gesagt, "Ja, hey, Takeru hat jetzt mal damit angefangen die Dunkelheit zu hassen." Nein, es wird so getan, als wäre es so ganz normal für Takeru, wie er ist. Und das ist es eben nicht. Und deswegen ist es unpassend und unzulässig aus Schreiberischer Sicht.


    Ich denke, das eigentliche Problem hier liegt woanders, Alaiya. Klar, die etwas anspruchsvolleren von Uns können alle nicht wirklich was mit 02 anfangen. Und wir wissen auch alle, dass die Serie voller Plotholes ist. Aber du überspitzt dieses Wissen, artest stellenweise in puren Hass gegen die Serie aus, der dir die Fähigkeit nimmt, einzelne Teilaspekte objektiv zu betrachten. Zumindest wirkt es auf mich ungemein so. Ich bin von dir eine logischere und schlüssigere Argumentation gewöhnt, als "Scheiße weil Scheiße.".


    Du hast gerade nur eine so immens andere Ansicht, dass du nicht die Sinnigen Argumente durchlassen willst, mein lieber. Wie bereits gesagt: Man darf keinen Charakter Off-Screen entwickeln. Und man sollte niemanden Ehren, dem Ehre nicht gebürt.
    Das ist eben auch diese Sache bei Adventure. Mimi sit der am meisten ausgearbeitete Charakter - Aber verdient Nishizono dafür lob? Immerhin war es nicht seine Bemühung sie auszuarbeiten, sie war nur, mehr oder weniger zufällig, ausgearbeitet, weil es sich so ergeben hat.


    Vielleicht hätte man jetzt das schwarze Meer reinbringen können, oder die Demon Corps. Hätte man diese Folgen nicht geopfert, um BWG reinzubringen, hätte man direkt was anderes bringen können, und hätte es mehr ausführen können.


    Außerdem kann das doch keine Begründung sein: "Denen ist halt nichts Besseres eingefallen"


    Exactly. man hätte mit diesen Folgen ne Menge sinnvoller Sachen machen können.


  • Advancebereich, cool ^^


    Zitat von Alaiya


    Das ist wirklich schlecht. Man sollte IMMER über alles was man sich anschaut auch objektiv bewerten. Das heißt nicht, dass das subjektive Empfinden damit übereinstimmen muss (sonst könnte ich FdK nicht mögen), aber man sollte sich zumindest mal vernünftige Gedanken darüber machen, allein um sich der Mühe, die die Macher hineingesteckt haben (oder auch nicht *hust* *hust*) zu würdigen.


    Meinst du vielleicht. Ich finde das wirklich gut. ;D
    Man kann sich mit einem Thema auseinandersetzen, aber mir verdirbt es den Spaß an einem Anime, wenn ich ihn an seiner "Professionalität" messe. Stimmig muss er für mich sein, mehr nicht. Was stört mich der ein oder andere Plotfehler, wenn das subjektive Empfinden, das du ansprichst, trotzdem dafür ist, dass man diesen Anime mag? ^^
    Irgendwo werden die meisten Bücher/Animes/Filme/Serien/whatever Plotholes und ähnliches aufweisen, aber es stört mich nicht, solange alles zusammenpasst. Und bei Zero Two hat es für mich nun einmal gepasst.
    Im Übrigen finde ich zum Beispiel Bücher oder Animes langweilig, in denen nur Szenen vorkommen, die den Plot voranbringen, da alles so durchgehetzt wirkt. Daher war die Sache mit Blackwargreymon schon in Ordnung so.


    Zitat von Alaiya


    Hat aber hiermit nichts zu tun ^^" Man muss sich nicht mit Philosophie auskennen um zu wissen, dass die Frage nach dem Sinn, dem "Warum" die Grundfrage der Philosophie ist.
    Dafür weiß ich nun mal Dinge über das Storywriting und lebe zudem was sowas angeht nach dem Motto "Honor whom is honor due", "Ehre wem Ehre gebürt". Nur weil ein Charakter versehentlich "Scheintiefe" - denn mehr ist es schlicht und ergreifend nicht - hat, ist das nicht gut. Schon gar nicht, wenn der Charakter sich nicht in den Plot einfügt.


    Stimme da Dusselgurr vollkommen zu. Für mich hatte Blackwargreymon auch einiges an Tiefe aufzubieten.
    Gut, das Thema "den Sinn des Lebens suchen" ist vielleicht oft aufgegriffen und durchgekaut, wird aber dabei nicht minder interessant. Blackwargreymon hat mich zwar stellenweise an Mewtu erinnert, aber warum sollte das stören?
    Wobei ich mich auch frage, wie ein Charakter für dich sein muss, dass er tiefsinnig ist.

  • (wie ich erst ne geschlagene Minute im FC-Bereich nach unserem Fanclub gesucht habe, bis mir das mit dem Advanced-Bereich wieder eignefallen ist).
    Ach, im Übrigen Alaiya, herzlichen Glückwunsch hier :) Der Fanclub hat es sich wirklich verdient (und somit auch du als Leiterin).



    Und wie bereits gesagt: Off-Screen-Charakter-Entwicklung ist IMMER OoC, sofern es keine erklärenden Flashbacks etc gibt. Es wird ja nicht mal gesagt, "Ja, hey, Takeru hat jetzt mal damit angefangen die Dunkelheit zu hassen." Nein, es wird so getan, als wäre es so ganz normal für Takeru, wie er ist. Und das ist es eben nicht. Und deswegen ist es unpassend und unzulässig aus Schreiberischer Sicht.

    Da liegt jetzt vielleicht das Verständnisproblem?
    Ich, für meinen Teil, habe mich über diese paar Szenen, die gute Ansätze gezeigt haben, gefreut. Aber die kamen natürlich alle etwas urplötzlich, zwischen all den anderen Folgen. Storymässig Mist, aber wenn man diese paar Szenen für sich betrachtet, waren sie (aus meiner Sicht) ein super Ansatz. Macht die Staffel als Ganzes natürlich nicht besser, da sind wir uns wohl alle einig.


    Wie konntest du sie denn noch erkennen?
    Mal ehrlich, die Zero Two Kari hatte nichts mehr mit der Adventures Kari zu tun. In Adventure war sie ein kleinen Mädchen, welches das Wohl der Anderen über ihr eigenes stellt, wie man in der Folge, in der Kari mit Vamdemons Diener mitgegangen ist, obwohl sie weiß, dass es sie umbringen könnte. Oder auch als Kari mit Tai Fußball gespielt hat, auch wenn es ihr nicht gut ging.
    Und in Zero Two? Sie ist immer brav mit in die Digiwelt gedackelt und hat da eigentlich immer nur gesagt "Ja, Takeru hat Recht. Davis wir können nicht so überstürzt handeln" oder sie hat Davis manipuliert, weil sie wusste, dass er auf sie Stand.
    In Adventure hatte sie keine Angst vor der Dunkelheit, sie hat sich ihr gestellt, auch wenn sie nie genau wusste, ob sie wirklich stärker war als die Dunkelheit. Und in Zer Two, "Oh Gott, da ist die ist die Dunkelheit. Sie wird mich holen, wo ist Tai, er muss mir helfen"


    Ja, Kari möchte andere nicht wegen sich leiden sehen, nimmt sich selbst zurück um anderen keine Sorgen zu bereiten. Das wurde uns in Adventure gezeigt. Aber das habe ich auch in Zero Two gesehen, wenn auch sehr holprig eingebaut (aber die Storyline ist nun mal Mist und da passt hint und vorne nichts zusammen).
    Am Ende der Staffel, als die Kinder alle in ihre Illusionen verfallen, träumt Hikari zB. von einer friedlichen Welt, wo alle ein Digimon haben und nicht gekämpft wird. <= Ansätze zu ihrem Wunsch, dass es allen gut geht
    In der Folge, in der sie das Meer der Dunkelheit ruft, sucht sie wiedermal keine Hilfe auf. Wir können davon ausgehen, dass das ganze auch schon länger läuft, auch wenn die Folge nur einen Tag behandelt. Hikari möchte schon wieder niemanden beunruhigen, ähnlich wie damals als sie hohes Fieber hatte, aber sich nicht beschwert. <= Ansätze für ihre Selbstlosigkeit
    Hikari versucht Andromon wieder an sich zu erinnern, nähert sich ihm als Einzige, obwohl sie genau weiß, dass es einen schwarzen Ring trägt und somit sie womöglich verletzen (wenn nicht töten) könnte.<= Ansätze zu Hikaris Glaube an "das Gute in jedem Wesen"
    Ich würde auch sicher noch ein paar Beispiele fidnen, aber müsste die Folgen alle überfliegen.
    Sicher, du hast Recht, die "neue" Hikari ist gewöhnungsbedürftig und die meiste Zeit nicht wieder zu erkennen, aber ich finde, man sollte deswegen nicht gleich alles Gute ignorieren.


    Jetzt muss ich aber nachfragen: Wo hat sie sich in Adventure der Dunkelheit gestellt? Ich kann mich nicht erinnern, dass sie je mit dieser direkt konfrontiert wurde.



    Außerdem wurde auch immer wieder erwähnt, dass die Schwarzturmwesen keine richtigen Digimon waren. Das war so ungefähr der Hauptgrund wieso so Iori und Miyako kein Problem hatten die Wesen zu töten.

    Und ab der Sache mit BWG sollten wir uns alle fragen, ob das denn tatsächlich der Fall war. Hätte man diesen Digimon das Leben "gezeigt" und sie überlegen lassen, hätten sie dann wirklich stupide die Digiritter vernichten wollen? Sie kamen mit dem Befehl zu töten auf die Welt ohne etwas anderes zu kennen. Ganz ehrlich, sie waren Daten, genauso wie jedes andere Digimon. Was genau unterscheidet sie von anderen Digimon? Nur weil sie nicht in der Stadt des ewigen Anfangs geschlüpft sind, sondern aus schwarzen Türmen entstanden sind, kann man ihnen nicht die Existenzberechtigung absprechen.
    Die Aussage "sind eh keine richtigen Digimon" wurde womöglich auch nur eingebaut, um erklären zu können warum die beiden später so zögern und um etwas mehr Drama einzubauen. Ich meine, BWG können wir doch nicht einfach ignorieren... und das hatte definitiv seine eigenen Gedanken und Gefühle. Und ich wüsste nicht, wo er sich signifikant von den anderen Schwarzturmdigimon unterscheiden sollte.

  • Uh, es postet wirklich jemand über Nacht :) Das ist hübsch!


    Bastet & Cassandra: Danke übrigens für die Glückwünsche :) Ohne fleißige Poster hätten wir es nicht geschafft ;) Insofern darf sich hier jeder einmal auf die Schulter patten.


    Irgendwo werden die meisten Bücher/Animes/Filme/Serien/whatever Plotholes und ähnliches aufweisen, aber es stört mich nicht, solange alles zusammenpasst. Und bei Zero Two hat es für mich nun einmal gepasst.


    Da gibt es diesen kleinen, aber feinen Unterschied zwischen "Plotholes aufweisen" und "Sich aus Plotholes und Logikfehlern zusammensetzen". Ja, Tamers weißt auch ein paar Plotholes auf, die sind nicht groß, sie sind da. Frontier auch. Zero Two ist aber ein Lehrbuchfall für "Wie schreibe ich keine Serie?" Weil die Serie einfach nur dumm, stupide und eine Beleidigung für das Digimon-Franchise ist. Und ne Beleidigung für Adventure, dass zwar auch sehr nah am "Auf Plotholes aufbauen" war, aber wo ich zumindest wieß, wie viel Liebe dahintersteckt, weil Nishizono, wenn er drüber redet, zwar extrem selbstkritisch, aber extrem begeistert ist. Sprich mal einen Autor auf Zero Two an. Die Antwort ist bisher überall dieselbe gewesen: "Kein Kommentar!"
    Yoshimura hat nach der Serie, weil es die erste War, in der sie eine Leitende Position hatte, NIE WIEDER eine Serie leiten dürfen. Niemand wollte sie danach haben. Maekawa wäre es ähnlich gegangen, hätte er davor nicht schon zwei beliebte und gute Serien geschrieben gehabt, die das ganze rausrissen. So mies war die Serie!
    Geschmack hin oder er: Es grenzt an Ingoranz die Serie als Stimmig zu bezeichnen, auf die Idee kommen nicht mal die Autoren (wenn sie nicht von Toei dafür bezahlt werden *hust* DVD). Weil es einfach nichts, aber auch gar nicht in diesem Müllhaufen gibt, was auch nur annährend irgendwie wirklich stimmig ist. Die Serie kann nicht eigenständig existieren, aber wenn man sie als Fortsetzung zu Adventure auch nur etwas genauer ansieht, fällt sie komplett auseinander. Das mag jetzt auch hart gegen dich klingen, aber mir geht es nicht auf, wie ein eigentlich vernünftiger Mensch so einen Schrott als gut und stimmig erachten kann o.ô Das übersteigt mein Verständnis, tut mir leid. Soll kein persönlicher Angriff sein, aber das geht über mein Vorstellungsvermögen hinaus. Gerade als Autor müsste man das doch als Verbrechen an der eigenen Kunst ansehen.
    Ich mein, das stimmigste, was sie an der Serie auf die Reihe bekommen haben, war es ausnahmsweise nicht zu ignorieren, dass es eine Zeitverschiebung auf der Welt gibt (wie es Adventure nämlich macht). Und sie eben da im World Tour Arc mal Mittag, mal Nacht, mal frühen Abend haben. Da wurde sich ausnahmsweise Mühe mit gegeben (auch wenn ich mich frage, warum die Kids kein Jet Lag haben o.ô). Aber ich finde es allein von den Autoren ansonsten ignorant. Ich mein, sie haben selbst an Adventure mitgeschrieben und haben es nicht auf die Reihe bekommen die Hintergründe von Adventure zu beachten? Ich meine wenig Vorbereitungszeit hin oder her, aber bei mir würde sich da allein mein Autorenstolz weigern auf so billige und auch noch falsche Plotdevices zurückzugreifen (Uh, die Wappen, die eigentlich eh schon zerstört waren, sind weg...)


    Wobei ich mich auch frage, wie ein Charakter für dich sein muss, dass er tiefsinnig ist.


    Wenn ich mich in meinem aktuellen Dreamworks-Fangirlismus einfach rausreiten wollte: So wie Megamind. Das war ein tiefsinniger Charakter! (Und das trotz Ferells Overacting bezüglich Synchro, seltsam verzogener Mienen und so weiter)
    Um es aber mal den Nichtkennern des Films direkter zu sagen: Ein vielschichtiger Charakter, der vielleicht auch irgendwo über eine sogenannte philosophische Frage nachdenkt, diese aber auch selbst zu ergründen versucht und bei dem dies auch aus einer begründeten Situation und nicht "as a matter of fact" daher kommt (und der in der Geschichte eine Existenzberechtigung hat).
    Das Beispiel ist übrigens nicht komplett wahllos. Megamind hat nämlich auch dieses "Sinn seines Lebens" Problem in dem Film (darum geht es mehr oder weniger ja), aber er versucht eben diesen Sinn selbst zu finden, anstatt jeden zu nerven, dass derjenige ihm doch sagen soll, was sein Sinn sei.
    Aber ansonsten: Nur weil ein Charakter eine Philosophische Frage stellt, macht ihn das nicht Tiefsinnig. Das ist nur immer ein Versuch der Autoren den Charakter tiefsinnig wirken zu lassen. Aber so lang es so wie in ZT ist: Keine Chance. Weil die Charaktere nämlich sich um diese Frage selbst keine Gedanken gemacht haben und damit voll und ganz verhindern, dass der Charakter auch nur irgendwie tiefsinnig werden kann.


    Ich, für meinen Teil, habe mich über diese paar Szenen, die gute Ansätze gezeigt haben, gefreut. Aber die kamen natürlich alle etwas urplötzlich, zwischen all den anderen Folgen. Storymässig Mist, aber wenn man diese paar Szenen für sich betrachtet, waren sie (aus meiner Sicht) ein super Ansatz. Macht die Staffel als Ganzes natürlich nicht besser, da sind wir uns wohl alle einig.


    Kann durch aus ein Verständnisproblem zwischen uns sein.
    Ich empfinde es nur sowohl in der Serie an sich, als auch (oder vor allem) als Fortsetzung betrachtet inkonsistent und damit OoC. Eben, wie in dem Review steht, als hätte ein 11jähriger eine schlechte Adventure-Fortsetzungs-FF geschrieben. Ich meine ein bestimmter Anteil von inkonsistenz ist normal bei der Vorgehendweise der Autoren (von Tamers abgesehen, weil Konaka da einen kleinen Trick angewandt hat), weil eben jeder Autor einen Charakter anders interpretiert und daher der Charakter immer unter dieser Interpretation "leidet". Aber bei bestimmten Stärken der Abweichung ist es eben nicht mehr zu ignorieren und einfach nur störend.


    Jetzt muss ich aber nachfragen: Wo hat sie sich in Adventure der Dunkelheit gestellt? Ich kann mich nicht erinnern, dass sie je mit dieser direkt konfrontiert wurde.


    Sie ist allein Vamdemon und später Mugendramon gegenüber getreten. Also das würde ich behaupten gilt als "sich der Dunkelheit stellen", weil diese Digimon nun mal die Dunkelheit repräsentierten.


    Hätte man diesen Digimon das Leben "gezeigt" und sie überlegen lassen, hätten sie dann wirklich stupide die Digiritter vernichten wollen? Sie kamen mit dem Befehl zu töten auf die Welt ohne etwas anderes zu kennen. Ganz ehrlich, sie waren Daten, genauso wie jedes andere Digimon. Was genau unterscheidet sie von anderen Digimon? Nur weil sie nicht in der Stadt des ewigen Anfangs geschlüpft sind, sondern aus schwarzen Türmen entstanden sind, kann man ihnen nicht die Existenzberechtigung absprechen.
    Die Aussage "sind eh keine richtigen Digimon" wurde womöglich auch nur eingebaut, um erklären zu können warum die beiden später so zögern und um etwas mehr Drama einzubauen.


    Die Sache ist eben, dass sie es nicht waren. Ob nun wegen einem weiteren Plotdevice (bzw der Verharmlosung von wegen "OMG! KEINE GEWALT GEGEN LEBENDIGE WESEN!") sei einmal dahin gestellt. Aber sie haben kein Leben gezeigt und auch keinen eigenen Verstand. Sie waren halt einfach nur da, haben eins zu eins gemacht, was Arachnemon sagte und waren unfähig sich zu artikulieren usw. Ich mein, letzten Endes whinte BWG auch einmal "Warum bin ich denn anders? Warum muss nur ich diese Schmerzen ertragen *whine*" was eben auch das verdeutlicht.
    Umso mehr stört es eben auch und umso konstruierter wirkt es, dass eben Whinymon diese Probleme von wegen (said to be) Seele und so einen Kram hat.



    Kommen wir aber - denn es ist Mittwoch - zum Thema der Woche. Dazu sei gesagt, dass ein Bild später ergänzt wird, weil mein Internet auf dem Netbook gerade so langsam ist, dass ich 10 Minuten brauche um eine Seite mit Screenshots zu laden xD"



    Thema der Woche
    III. Digimon Frontier: Die reale Welt
    23.3. - 29.3. 2011


    [Blockierte Grafik: http://i51.tinypic.com/30a43yt.jpg]


    Takuya erhält am Anfang der Serie eine SMS, wie die anderen Charaktere auch, und landet, als er diesen SMS folgt, am Trailmon Terminal von Shibuya, von wo aus er zusammen mit den anderen in die Digiwelt gelangt. Als sie dort ankommen und Trailmon sie mit einem "Willkommen in der Digitalen Welt" begrüßt, ist Takuyas Reaktion darauf weder "Was ist eine Digitale Welt?" oder "OMG! Ich muss träumen.", sondern ein simples: "Das ist die Digitale Welt?" Was beinahe so wirkt, als sei ihm der Begriff schon einmal untergekommen.
    Später haben wir zwei Flashbacks, eins von Takuya und eines von Izumi, die diese Frage erneut aufwerfen. Denn während Izumi sich daran erinnert, wie sie mit Klassenkameradinnen einkaufen war und dabei einen Woodmonschlüsselanhänger fand (neben dem man etwas sah, dass verdächtig nach Wormmon Schlüsselanhängern aussah), erinnert sich Takuya daran, wie er mit seinem kleinen Bruder Shinya ein Spiel spielte, das verdächtig nach einem Digimonspiel aussah.
    Auch schreibt Takuya auf der Drama CD an Shinya: "Du wirst es kaum glauben, aber ich bin wirklich in der Digitalen Welt!"
    Dazu kommt allerdings noch etwas anderes: Ophanimon hat einen imposanten Einfluss auf die Reale Welt. Sie kann einen Ticketautomaten dazu bringen, Takuya ein U-Bahn Ticket ausudrucken und verschickt an diverse Handys dieselbe Nachricht. Auch der Aufzug in Shibuya wurde offenbar von ihr manipuliert.
    Und auch die Trailmon können jeder Zeit zwischen den Welten hin und her wechseln.
    Und all das wirft die Frage auf: In welchem Verhaltnis stehen die beiden Welten zueinander? Ist in der realen Welt etwa die Existenz der Digiwelt bekannt oder zumidest als Gerücht verbreitet? Wenn ja: Wie kam es überhaupt dazu? Ist die reale Welt überhaupt real oder vielleicht nicht minder digital als die Digiwelt? Immerhin ist es ja möglich frei zwischen diesen hin und her zuwechseln ohne weitere Hilfsmittel zu verwenden. Oder ist das Trailmon Terminal vielleicht eine Art zwischenebene zwischen den Welten?
    Oder Existiert Digimon als Franchise vielleicht in der realen Welt von Frontier, so wie es bei Tamers der Fall war? Sind die Schlüsselanhänger nur Homages oder haben sie tatsächlich einen Grund, den man in der Serie einfach nicht ergründen konnte - aus welchem Grund auch immer?
    Weshalb ist Takuya nicht verwundert in der Digiwelt zu sein? Weshalb wundert es ihn nicht, dass es eine solche Welt geben kann?



    Bin auf eure Interpretationen gespannt :)

  • Zitat

    Ja, Kari möchte andere nicht wegen sich leiden sehen, nimmt sich selbst zurück um anderen keine Sorgen zu bereiten. Das wurde uns in Adventure gezeigt. Aber das habe ich auch in Zero Two gesehen, wenn auch sehr holprig eingebaut (aber die Storyline ist nun mal Mist und da passt hint und vorne nichts zusammen).
    Am Ende der Staffel, als die Kinder alle in ihre Illusionen verfallen, träumt Hikari zB. von einer friedlichen Welt, wo alle ein Digimon haben und nicht gekämpft wird. <= Ansätze zu ihrem Wunsch, dass es allen gut geht
    In der Folge, in der sie das Meer der Dunkelheit ruft, sucht sie wiedermal keine Hilfe auf. Wir können davon ausgehen, dass das ganze auch schon länger läuft, auch wenn die Folge nur einen Tag behandelt. Hikari möchte schon wieder niemanden beunruhigen, ähnlich wie damals als sie hohes Fieber hatte, aber sich nicht beschwert. <= Ansätze für ihre Selbstlosigkeit
    Hikari versucht Andromon wieder an sich zu erinnern, nähert sich ihm als Einzige, obwohl sie genau weiß, dass es einen schwarzen Ring trägt und somit sie womöglich verletzen (wenn nicht töten) könnte.<= Ansätze zu Hikaris Glaube an "das Gute in jedem Wesen"
    Ich würde auch sicher noch ein paar Beispiele fidnen, aber müsste die Folgen alle überfliegen.
    Sicher, du hast Recht, die "neue" Hikari ist gewöhnungsbedürftig und die meiste Zeit nicht wieder zu erkennen, aber ich finde, man sollte deswegen nicht gleich alles Gute ignorieren.


    Das sind drei Folgen in denen sie Ansätze dafür zeigt, dass sie noch genau so ist wie früher. Und in der Meer der Dunkelheit-geschichte, war sie überhaupt nicht Selbstlos. Die eigentliche Kari hätte sich der Dunkelheit tapfer gestellt, während sie in Zero Two rumwhint, dass Tai ihr helfen soll und das die Dunkelheit sie holen will und nicht weiß wie sie reagieren soll. Das war kein Anzeichen für ihre Selbstlosigkeit das war einfach: "Oh nein, die Dunkelheit, was soll ich machen?". Das sie Niemanden davon erzählt hat war eigentlich nur, dass sie dachte ihr könnte eh keiner helfen, außer Tai. Bei Andromon war kein Anzeichen dafür, dass sie an das gute in jedem Wesen glaubte, es war einfach so, dass sie Andromon kannte, weshalb sie wusste, dass es einen guten Kern hat. Als sie den schwarzen Ring gesehen hat, hat sie dan einfach auf die Erinnerungen plediert.
    Sonst ist sie eigentlich nur "T.K. hat recht und Davis nicht!".
    Und das sie immer daran glaubt, dass alles gut wird, ist eigentlich eine Eigenschaft von Takeru. Wenn ich das so bedenke, war es eigentlich ja auch eine Eigenschaft von Kari die Dunkelheut zu hassen... Aber egal jetzt.


    Nun zum Thema der Woche :)


    In welchem Verhaltnis stehen die beiden Welten zueinander?
    Da ja immer wieder die Rede von einer digitalen Welt ist, glaube ich, dass die Welt schon im Internet existiert. Dazu besteht auch noch komplett aus D-Codes, weshalb sie ja auch irgendwie aus Daten sein muss oder von mir aus im Elektronischen System. Deshalb ist es Ophanimon vielleicht auch möglich, alle elektronischen Geräte in der realen Welt zu manipulieren, wie beispielsweise die Handys der DigiDestined.
    Ich kann mir gut vorstellen, dass es so ähnlich ist, wie bei Tamers; Irgendwie müssen die Menschen ja eine Ahnung von den Digimon haben, weil es ja Schlüsselanhänger und Spiele von/mit ihnen gibt. Hätten sie sich Jemand ausgedacht, könnte es einfach nicht sein, dass die Digimon in den Anhängern und Spielen mit den Digimon in der Digiwelt übereinstimmen.


    Ist in der realen Welt etwa die Existenz der Digiwelt bekannt oder zumidest als Gerücht verbreitet?
    Die Digiwelt muss auf jeden Fall bekannt sein, da Takuya und die Anderen ja anscheinend schon von ihr gehört hatten, außerdem wäre es sonst unmöglich, dass es Spiele und Schlüsselanhänger gibt, in denen Digimon, die es auch wirklich in der Digiwelt gibt, auftauchen.
    Aber ich glaube irgendwie nicht, dass die breite Masse das auch weiß, einfach aus dem Grund, weil Irgendjemand die Digiwelt dann doch schon erforscht haben müsste, so dass sie für die Menschheit ja weitesgehend bekeint sein sollte. Aber Takuya und Co. Wissen zwar, dass es so etwas wie eine digitale Welt gibt, wobei es sich darum aber genau handelt, wissen sie nicht.
    Daher ist die einzige Erklärung, die mir einfällt einfach, dass igrnedwelche Computer-Freaks die Digiwelt entdeckt haben und dazu diese Spiele entwickelt, aber halt Niemanden etwas von der Existenz dieser erzählt haben. Wieso? Keine Ahnung xD Irgendetwas ist jedoch durchgesickert, weshalb es, besonders unter den Jugendlichen, dass Gerücht gibt, dass es dieser Welt gibt.
    Klingt zwar nicht sehr logisch, aber eine bessere Erklärung fällt mir grad nicht ein.


    Ist die reale Welt überhaupt real oder vielleicht nicht minder digital als die Digiwelt? Immerhin ist es ja möglich frei zwischen diesen hin und her zuwechseln ohne weitere Hilfsmittel zu verwenden. Oder ist das Trailmon Terminal vielleicht eine Art zwischenebene zwischen den Welten?
    Also, dass die reale Welt real ist, daran glaube ich schon. Anscheinden können in dieser Welt ja Menschen ganz normal sterben, wäre sie auch digital, wären es einfach genauso wie in der Digiwelt.
    Bei den Trailmon glaube ich einfach, dass die Digimon die Möglichkeit besitzen sich in der Menschenwelt zu materialiesieren, weshalb Ophaniemon auch so viel kontrollieren konnte, einfach weil Digimon ein Teil des elektronischen Netzwerkes sind. Darum hat man wohl auch gemerkt, wie stark Lucemon ist. Diese Möglichkeit nutzen die Trailmon wohl einfach, um zwischen den Welten hin und her zu wandeln. Meiner Theorie nach, können sie halt immer zwischen den Welten switchen. Wie es dann aber dazu kam, dass dieser Aufzug so weit nach unten crashen konnte, und wie sich da unten dieser Bahnhof bilden konnte, weiß ich nicht. Mir fällt grad auf, dass Frontier in Bezug darauf sehr viele Plotholes hat.


    Oder Existiert Digimon als Franchise vielleicht in der realen Welt von Frontier, so wie es bei Tamers der Fall war? Sind die Schlüsselanhänger nur Homages oder haben sie tatsächlich einen Grund, den man in der Serie einfach nicht ergründen konnte - aus welchem Grund auch immer?
    Wie gesagt, existiert es wohl als Franchise, ähnlich wie bei Tamers. Was Homages sind weiß ich gerade nicht, aber das sie einen Grund haben glaube ich nicht. Es sollte wohl einfach zeigen, dass die DigiDestined die Digimon kannten. Aber irgendwie hätte es mir besser gefallen, wenn es einfach so gewesen wäre, dass die DigiDestined die Digimon nicht kennen und sich wundern was die Digiwelt ist. Obwohl, dann hätten wir jetzt dieses Thema nicht :D.


    Weshalb ist Takuya nicht verwundert in der Digiwelt zu sein? Weshalb wundert es ihn nicht, dass es eine solche Welt geben kann?
    Keine Ahnung. Wenn es nur ein Gerücht war, müsste er sich doch wundern, dass es sein kann, dass es diese Welt wirklich gibt. Auch generell ergibt es keinen Sinn, dass er sich nicht wundert, außer das Jeder die Digiwelt kennt, aber das müsste eben bedeuten, dass jeder die Digiwelt kennt und jder sich in dieser auskennt und so.
    Deswegen keine Ahnung, diese Reaktion ist mir vollkommen unbegreiflich...


    So, das war's. Ich hoffe, dass der Post nicht allzuenttäuschen ist.
    Lg, Ty

  • Wow, das sind drei Folgen in denen sie Ansätze dafür zeigt, dass sie noch genau so ist wie früher. Und in der Meer der Dunkelheit-geschichte, war sie überhaupt nicht Selbstlos. Die eigentliche Kari hätte sich der Dunkelheit tapfer gestellt, während sie in Zero Two rumwhint, dass Tai ihr helfen soll und das die Dunkelheit sie holen will und nicht weiß wie sie reagieren soll. Das war kein Anzeichen für ihre Selbstlosigkeit das war einfach: &quot;Oh nein, die Dunkelheit, was soll ich machen?&quot;. Das sie Niemanden davon erzählt hat war eigentlich nur, dass sie dachte ihr könnte eh keiner helfen, außer Tai. Bei Andromon war kein Anzeichen dafür, dass sie an das gute in jedem Wesen glaubte, es war einfach so, dass sie Andromon kannte, weshalb sie wusste, dass es einen guten Kern hat. Als sie den schwarzen Ring gesehen hat, hat sie dan einfach auf die Erinnerungen plediert.
    Sonst ist sie eigentlich nur &quot;T.K. hat recht und Davis nicht!&quot;.
    Und das sie immer daran glaubt, dass alles gut wird, ist eigentlich eine Eigenschaft von Takeru. Wenn ich das so bedenke, war es eigentlich ja auch eine Eigenschaft von Kari die Dunkelheut zu hassen... Aber egal jetzt


    Das sind Beispiele... ja, nur drei, weil ich jetzt mit Sicherheit nicht alle Folgen anschauen werde.
    Und ja, es sind Ansätze. Was anderes habe ich nie behauptet.


    Wie kommst du darauf, dass sich die "eigentliche" Hikari der Dunkelheit gestellt hätte? Wir haben sie niemals in so einer Situation erlebt. Sie hat sich Digimon der Dunkelheit entgegengestellt, ja. Aber ein Digimon vor sich zu haben ist etwas anderes, als nicht zu wissen, was dich bedroht. Zu spüren, dass dich etwas ruft und holen wird und du kannst nichts dagegen machen. So eine Situation gab es in Adventure nicht.
    Und feige war Hikari nun wirklich nicht. Am Meer der Dunkelheit hat sie sich nicht in einer dunklen Ecke verkrochen, sondern hat sich umgesehen, ist sogar in eine dunkle Höhle gegangen und anstatt von den Schatten in der Höhle wegzulaufen, ist sie da geblieben. Sie hatte Angst und trotzdem Mitleid mit den dunklen Wesen in dieser Höhle. Menschen wie Miyako, wären sofort wieder aus der Höhle gerannt. Hier zeigt sich auch, dass die "neue" Hikari an das Gute im Wesen glaubt: Sie zögert nicht, sondern will diesen "Digimon" helfen, obwohl sie doch bedrohlich wirken.
    Wie kommst du darauf, dass sie es den anderen nicht erzählt hat, weil sie dachte "ihr kann eh niemand helfen"? Das wurde mit keinem Wort erwähnt. Hab mir heute extra noch einmal die Folge angeschaut. Aber vielleicht ist das Interpretationssache. Ich hab mir von Anfang an nun mal gedacht &quot;Typisch, ihr geht es seit Tagen schlecht, aber sie sagt keinem etwas.&quot;
    Was Andromon anbelangt... man kann es sich wirklich drehen und wenden wie man will... Tatsache ist, Hikari hat als einzige versucht Andromon zu erreichen, während Takeru meinte, sie wird das wegen dem schwarzen Ring nicht schaffen. Tatsache ist auch, als Andromon sich nähert, schrecken alle, außer Hikari zurück. Sogar Taichi fürchtet Andromon. Und Tasache ist, als Andromon Hikari packt, bleibt sie ruhig, während Gatomon ihm droht, Hikari ja nicht wehzutun.


    Sonst ist sie eigentlich nur "T.K. hat recht und Davis nicht!". Das ist Pauschalisierung. Das tut sie nicht die ganze Zeit. Abgesehen davon, hat Takeru nun einmal öfters Recht als Daisuke. Kann man ihr wohl schlecht vowerfern. Und wie gesagt, dass sie tussihafte Züge annimmt und Daisukes Zuneigung mal ausnutzt, das will ich gar nicht leugnen.
    Aber da denk ich mir auch manchmal: Hat der Kampf zwischen Angewomon und LadyDevimon in Adventure nicht gezeigt, dass auch die kleine Hikari ne kleine..hmm.. wie soll ich sagen, B**** sein kann? :D


    Und das sie immer daran glaubt, dass alles gut wird, ist eigentlich eine Eigenschaft von Takeru.Hab ich auch nie behauptet. Ich sagte, sie WÜNSCHT sich, dass es allen gut geht. Nicht, dass sie daran glaubt, dass alles gut wird.



    Abschliessend möchte ich eigentlich nur sagen, egal wie schlecht die Story ist, ich lass mir nicht vom Gesamtbild, die paar Momente nehmen, die mir Freude bereitet haben. Man sollte trotz allen Plotholes und Mist, nicht die guten Kleinigkeiten übersehen.