Braucht man Gefühle?

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Bastet:
    Man braucht keine soziale Bindungen, der Mensch könnte sich sicher auch so fortpflanzen, wenn das der Punkt dabei gewesen wäre. Durch Gefahren denke ich, würde auch sicher nicht jeder sterben, bzw. sterben trotz des Wissens das Gefahr besteht einige Leute. Wenn man keine Gefühle hat, wieso sollte man sich dann gegen jemanden behaupten müssen (Eifersucht)? Es wäre ganz einfach egal?! Ich bin mir sicher, dass der Mensch auch ohne Gefühle einen Weg zum Leben finden würde. Bzw. wären einige Dinge dem Leben ohne Gefühle sicher angepasst. ~

  • Interesanntes Thema, wenn man sich es mal so überlegt: Warum hat der Mensch Gefühle?


    Hin und wieder wünscht sich einer, er hätte keine Gefühle, da er einfach kein Schmerz mehr fühlen will. Jedoch was wären wir ohne Emotionen: Wir wären alle gleich, niemand würde sich mehr unterscheiden. Sie sind wichtig, da sie uns zu Menschen machen, denn wir wären nichts ohne Gefühle. Man kann sie verdringen, aber am Ende bringt das nichts. Die Gefühle haufen sich nur auf und irgendwann kommen sie schlagartig aus dir heraus, dann kannst du sie nicht mehr kontrollieren. Gefühle machen Menschen schnell kaputt, jedoch gibt es auch schöne Gefühle, wie Liebe oder Freude. Wenn man solche Momente nicht erleben würde, gäbe es wenig, wofür man leben möchte. Sie sind immer da, verstecken sich in dir, irgendwann kommen sie jedoch in verschiedene Situationen heraus, um zu zeigen, dass du nur ein Mensch bist.
    Emotionen kann man nicht abschalten, nur kann man sie nicht zeigen. Deshalb kann man von der Außenwelt als 'kalt' definiert werden, nur weil man seine Gefühle nicht zeigt. Man sollte sich nie hinter eine Maske verstecken, sondern seine Gefühle zeigen, damit dich die anderen verstehen.


    Man braucht keine soziale Bindungen, der Mensch könnte sich sicher auch so fortpflanzen, wenn das der Punkt dabei gewesen wäre. Durch Gefahren denke ich, würde auch sicher nicht jeder sterben, bzw. sterben trotz des Wissens das Gefahr besteht einige Leute. Wenn man keine Gefühle hat, wieso sollte man sich dann gegen jemanden behaupten müssen (Eifersucht)? Es wäre ganz einfach egal?! Ich bin mir sicher, dass der Mensch auch ohne Gefühle einen Weg zum Leben finden würde. Bzw. wären einige Dinge dem Leben ohne Gefühle sicher angepasst. ~Sayonara!


    Es gibt nicht nur schlechte Emotionen, es gibt viele gute, die das Leben einfach lebenswert machen. Man kämpft für die schöne Dinge, weil sie einem das Gefühl geben, das Leben ist lebenswert. In eine Welt ohne Gefühl würde das nicht exestieren, klar, es gäbe kein Schmerz, aber ist es das wert? Es ist wie das warten, bis man stirbt, man pflanzt sich ohne Liebe zu dem Partner fort, das ist es. Es gäbe kein Sinn im Leben.


    Sayonara!

  • Man braucht keine soziale Bindungen, der Mensch könnte sich sicher auch so fortpflanzen, wenn das der Punkt dabei gewesen wäre.


    Soziale Bindungen vielleicht nicht, aber Gefühle schon.


    Glücksgefühle sind das einzige, was uns Menschen dazu motiviert, bestimmte Dinge zu tun.
    Wenn Sex (aufgrund fehlendes Glücksgefühls) keinen Spaß machen würde, würde sich wohl auch niemand fortpflanzen wollen, weil einfach die Motivation fehlen würde.
    Und ohne Fortpflanzung, keine Menschheit. ;)


    Ohne Gefühle wäre das Leben nicht einfacher, sondern nicht mehr lebenswert.

  • Zitat von Schrotti

    Bastet:
    Man braucht keine soziale Bindungen, der Mensch könnte sich sicher auch so fortpflanzen, wenn das der Punkt dabei gewesen wäre. Durch Gefahren denke ich, würde auch sicher nicht jeder sterben, bzw. sterben trotz des Wissens das Gefahr besteht einige Leute. Wenn man keine Gefühle hat, wieso sollte man sich dann gegen jemanden behaupten müssen (Eifersucht)? Es wäre ganz einfach egal?! Ich bin mir sicher, dass der Mensch auch ohne Gefühle einen Weg zum Leben finden würde. Bzw. wären einige Dinge dem Leben ohne Gefühle sicher angepasst.


    Natürlich braucht man die, beziehungsweise brauchten vor allem unsere Vorfahren und sogar noch deren Vorfahren, braucht jedes Säugetier.
    Ohne soziale Bindung (also nicht nur romantische Liebe, wie bereits erwähnt) wäre es einer Löwenmutter beispielsweise egal, ob ihr Junges verhungert oder aufgefressen wird. Sogenannte Mutterinstinkte sorgen für Gefühle, die sie nicht so gleichgültig sein lässt.

  • Ohne Gefühle würde die Menschheit nicht lange überlebt haben, also stimmt das so nicht.
    Gefühle entstanden aus Instinkten wie Furcht, etc... und Gefühle sind ein Maß für Intelligenz. Ohne Gefühle, keine Intelligenz. Deswegen empfindet jedes höhere Wesen etwas. Emotionen helfen einem Lebewesen seiner Umwelt entsprechend zu agieren.


    Hmm, meist du? Ich kann es ehrlich nicht sagen.


    Die wirklichen "Überlebenskünstler" der Erde haben (soviel ich weiß) kaum (Hai) oder keine (Kakerlake) Gefühle. Es wäre durchaus interessant zu erfahren ob solche Lebewesen auf anderen Planeten Intelligenz entwickelt haben. Fakt ist, dass ich hoffe, niemals Besuch von einer ausserirdischen Intelligenz ohne Gefühle zu bekommen. Das kann nicht gut ausgehen, wie soll man mit denen über irgendwas zu verhandeln versuchen?
    Zu sagen, wenn man keine Gefühle kennt, vermisst man sie auch nicht, ist sicherlich richtig. Ich kann auch nicht selber fliegen, also vermisse ich es auch nicht (gut vielleicht ein bisschen :) ).
    Aber ich habe nun mal erfahren, wie das Leben mit Gefühlen ist und ich will es mir anders nicht mehr vorstellen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Gefühle sind gewissermaßen genau das was einen Menschen definiert. Was einen Menschen zum Menschen macht. Wenn man keine Gefühle hat lebt man den ganzen Tag stumpf vor sich hin und arbeitet wie eine Maschine. Niemanden interessiert es ob man stirbt und einen selbst interessiert es auch nicht ob ein geliebter Mensch gestorben ist. Sicher kann man denken, dass das Leben ohne Gefühle einfacher wäre aber so ein Leben würde ich nicht führen wollen. Wenn ich abstumpfen will werde ich Fließband arbeiter und mache den ganzen Tag dasselbe.
    Gefühle können einen motivieren mehr zu leisten und Dinge zu tun die man sonst nicht macht. Man hätte keinen Ehrgeiz mehr irgendwie herausragende Leistungen zu erbringen womit man glänzen könnte. Wenn einem alles egal ist ist man am Ende doch mehr ein Tier als Mensch. Selbst Tiere haben Gefühle.


  • Soziale Bindungen vielleicht nicht, aber Gefühle schon.


    Glücksgefühle sind das einzige, was uns Menschen dazu motiviert, bestimmte Dinge zu tun.
    Wenn Sex (aufgrund fehlendes Glücksgefühls) keinen Spaß machen würde, würde sich wohl auch niemand fortpflanzen wollen, weil einfach die Motivation fehlen würde.
    Und ohne Fortpflanzung, keine Menschheit. ;)


    Naja "Motivation" spielt dabei denke ich keine Rolle bzw. ist ein wenig falsch ausgedrückt.
    Viel entscheidender ist, ob der Mann beim Sex überhaupt eine Erektion bekommt. Und das geht ohne Gefühle ja schlecht.


    Gefühle sind meiner Meinung nach nicht überlebensnotwendig, d.h. man kommt bestimmt auch ohne sie aus. Man muss aber auch bedenken, dass es neben Hass und Schmerz auch noch Liebe und Glück gibt.
    Und ohne diese Gefühle wäre das Leben doch eigentlich nur halb so lebenswert, oder?

  • Naja "Motivation" spielt dabei denke ich keine Rolle bzw. ist ein wenig falsch ausgedrückt.


    Wie gesagt, wenn es nichtmal Spaß machen würde, (weil Spaß ja nicht existiert) würde auch keiner Kinder haben wollen.
    Und selbst wenn man doch ein Kind bekommen würde, würde man sich darüber nichtmal freuen können, weil Freude ja auch ein Gefühl ist und es diese ja nicht gäbe.
    Wozu also Kinder in die Welt setzen, wenn man nichts davon hat?


    Eine Welt ohne Gefühle könnte einfach nicht funktionieren, egal wie man es betrachtet.

  • Hey


    Genau wie in eigentlich allen Themen in diesem Forenteil, müsst Ihr euren Pott ein bisschen auftrennen; und zwar in diesem Fall in soziobiologische Gefühle und physiologische Gefühle.
    Soziobiologische Gefühle sind Gefühle, die einen Menschen lieben lassen o.a.. Physiologische Gefühle wären Dinge wie das Verbrennen auf einer heißen Herdplatte.


    Gefühle sind definitiv notwendig. Das kann man daran sehen, dass sie jedes Lebewesen hat; früheste Lebensformen und künstliche "Lebewesen" haben keine Gefühle und sind deshalb auch früheste, bzw. künstliche Lebensformen geblieben, im Gegensatz zu einem vernünftigen Prokaryonten wie er im Buche steht; damit könnte man schon fast sagen: Beweisführung abgeschlossen, aber ich will es euch hoffendlich verständlich noch ein bisschen genauer erklären:
    Gefühle laufen im Endeffekt auf das Kennzeichen eines Lebewesens "Reizbarkeit" hinaus. Reizbarkeit ist in sehr vielen Fällen in der Natur ein sehr großer Vorteil, z.B. bei der zielgerichteten Suche nach einem passenden Lebensraum. Diese Fähigkeit ermöglicht eine höhere Anpassung an bestimmte Gegebenheiten, z.B. Licht und damit neue Energiequellen und damit widerum einen schlichten Evolutionsvorteil; die allerfrühesten Organismen lebten wahrscheinlich von Pyrit (feS2), oder Katzengold (ob daher unsere Vorliebe für Gold kommt?^^), und wenn eine solche Organismenkolonie nun einmal eine Stelle mit Eisenzweidisulfid abgefressen hatte, konnten sie nur noch eingehen und fertig. Ein Organismus, der sich aber durch seine Fähigkeit Sonnenlicht zu erspüren den Endosymbionten Chloroplast einverleibt hat, kann nun praktisch unendlich lange von dem Sonnenlicht leben, würde in dem Falle also überleben und sich weiterentwickeln.


    Obwohl es etwas ganz und gar vollkommen anderes ist, als physiologische Gefühle, ist es mit den soziobiologischen nicht wesendlich anders; Wesen, die nicht als Einzelgänger leben oder sich sogar gegenseitig schaden, haben einen deutlichen Vorteil gegenüber anderen Organismen; Formiciden haben es da sicher mit auf die Spitze getrieben (selbst Isopteren können da nicht mithalten); sie sind durch ihre extreme Soziobiologischen Fähigkeiten nicht nur dem albernen Altweltaffen Homo sapiens haushoch überlegen, sondern machen selbst in der Welt der Insekten gut 60% der Biomasse aus. Und dabei handelt es sich bloß um ziemlich genau 12.500 Arten, von den ca. 1.000.000 Insektenarten!


    Gemeinsam erreicht man eben mehr.
    Daher braucht man langfristig ganz und gar unweigerlich Gefühle, obwohl sie für einen persöhnlich manchmal im Weg sind.


    Liebe Grüße,
    Mein Herr und Meister

  • Genau wie in eigentlich allen Themen in diesem Forenteil, müsst Ihr euren Pott ein bisschen auftrennen; und zwar in diesem Fall in soziobiologische Gefühle und physiologische Gefühle.
    Soziobiologische Gefühle sind Gefühle, die einen Menschen lieben lassen o.a.. Physiologische Gefühle wären Dinge wie das Verbrennen auf einer heißen Herdplatte.


    ich denke mal, dass es im diesem thread einfach verallgemeinert wurde, was jetzt nicht besonders relevant ist.

    Gefühle laufen im Endeffekt auf das Kennzeichen eines Lebewesens "Reizbarkeit" hinaus. Reizbarkeit ist in sehr vielen Fällen in der Natur ein sehr großer Vorteil, z.B. bei der zielgerichteten Suche nach einem passenden Lebensraum. Diese Fähigkeit ermöglicht eine höhere Anpassung an bestimmte Gegebenheiten, z.B. Licht und damit neue Energiequellen und damit widerum einen schlichten Evolutionsvorteil


    evolutionsvorteil? was hat das damit zu tun, außerdem basiert die evolutionstheorie nur auf einer ''theorie'', ich verstehe nicht wie es alle für selbstverständlich erklären und das es so gewesen sein muss, ohne irgendetwas zu hinterfragen, dass ist völliger unsinn. außerdem wurde die theorie sogar vor jahren von sogar ''seriösen'' deutschen wissenschaftler mal wiederlegt.


    Aber dennoch ist reizbarkeit eine wichtige Eigenschaft, aber nicht im sinne irgendeiner evolution, sondern eher allgemein. durch ihr können wir besondere umweltreize wahrnehmen und auswerten. diese außenwelteinflüsse werden dann durch nervenfasern in verarbeitungsstrukturen geleitet, wie beispielsweise zum rückenmark oder zum gehirn. Dort werden dann die reize wahrgenommen und eine passende reaktion wird dafür ausgewertet. bespielsweise, wenn man schmerz spürt, findet dieser eigentlich im gehirn statt und nicht da wo die wunde ist. es gibt aber menschen, die keine schmerzen wahrnehmen können, es ist ein gendefekt, welcher im fachbereich
    ''congenital insensitivity of pain with anhidrosis'' genannt wird (auf deutsch ''angeborene unempfindlichkeit für schmerzen mit fehlen der schweißdrüsen'').

  • Hi Ranmaha


    Man kann wohl sehr gut davon ausgehen, dass diese Theorie der Wahrheit zumindest weitgehend entspricht; sie besäße lange keine solche Popularität, wenn sie nicht nachweisbar wäre.
    Jeder, wirklich jeder, kann aber die treibenden Motoren in der Evolution selbst beobachten, wenn er sich mit bestimmten Tierarten länger auseinander setzt, und diese auch untersucht.
    Herr Mendel hat seine Versuche selbst damals sicher machen können mit seinen 10.000 Erbsen.
    An Bakterienkulturen etc. kann man Evolution ebenfalls sehr gut beobachten; sehr viele Impf- und andere medizinische Stoffe werden durch Genmutierte, bzw. manipulierte Mikroorganismen hergestellt; man könnte nicht so vorgehen, wenn man nicht schon einen sehr großen Teil der Wissenschaft verstanden hätte. Bis heute sind zwar einzelne Vorgänge in Zellen oder sogar im ganzen noch nicht ganz geklärt, aber man weiß schon, wie das große Gesamtbild funktioniert.
    Nichts für ungut, aber es mutet schon fast absurd an, die Evolution zu bestreiten ;)


    Du kannst aber sicher sein, dass ich genug hinterfragt und gelesen habe, um die Evolution als Wahrheit ansehen zu können.


    Ich bin jetzt aber mal schwer gespannt über diesen famosen Wissenschaftler; ganze Völkerschaften und Nobelpreiskommitees haben sich mit dem Problem der Artenendstehung beschäftigt; ich glaube schon, dass man denen halbwegs trauen kann.


    Im Effekt ist aber alles lebendige nur auf Evolutionsvorteil ausgerichtet; sonst wäre die Art, wie man so schön sagt, "ausgemendelt" worden. Wenn alles nach Perfektion strebt, können nur die vollkommendsten überleben; und wie man ja am Menschen sieht, reicht sogar schon ein vollkommener.


    Obwohl es ja schon gute 4 Milliarden Jahre lang gut gegangen ist.


    "Wahrgenommen" wird immer alles im Gehirn, besser gesagt weiterverarbeitet. Wahrnehmen tun es schon die Nervenstränge in deiner Fingerkuppe, wenn du tippst, die Signale werden nur zur Verarbeitung ans Gehirn weitergeleitet. Deshalb ist das Gehirn eine Art Zentralrechner im Kopf, der ankommende Reize verarbeitet und mit verknüpften Synapsen zu bestimmten Reaktionen bringt.


    Gendeffekte gibt es viele, die nennt man auch Mutation. Und gerade diese Mutation, obgleich sie meistens gar keine oder letale Folgen hat, ist ein treibender Faktor für die Evolution. Aber die von dir angesprochene Art des Deffekts ist relativ selten, ähnlich wie z.B. zugewachsene Augenhaut.


    Liebe Grüße,
    Mein Herr und Meister

  • Gefühle laufen im Endeffekt auf das Kennzeichen eines Lebewesens "Reizbarkeit" hinaus.


    Ich habe jetzt nur das zitiert, obwohl du noch soviel mehr geschrieben hast, aber das muss ja nicht hier alles nochmal erscheinen. Ich weiß nicht, ob das Wahrnehmen von Reizen unbedingt mit Gefühlen gleichgesetzt werden sollte. Eine Pflanze, die von der Sonne angeleuchtet wird, dreht sich dann in die optimale Richtung, aber ob sie sich nun darüber freut? Zumindest weiß ich das nicht. Oder fürchtet sie sich davor, dass im Sommer der Regen ausbleibt und sie vertrocknet? Wie gesagt, ich denke, dass hier eher von Emotionen die Rede ist, die auch viele Lebewesen (höchstwahrscheinlich) nicht bzw. nicht so, wie wir, empfinden.
    Interpretiert man das anders, macht es tatsächlich wenig Sinn, darüber ein Wort zu verlieren.



    Wie gesagt, wenn es nichtmal Spaß machen würde, (weil Spaß ja nicht existiert) würde auch keiner Kinder haben wollen.


    Ja, beim Menschen, aber verallgemeinert? Macht es der Bienenkönigen spass nur für das Kinder bekommen (Eier legen) zu existieren?
    Die Natur hätte es dann eben anders einrichten müssen. Möglich, dass unser System das Beste ist, aber es könnte auch optimalere geben.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Hi Gucky


    Eine Pflanze hat kein Gehirn, also keine "verarbeitende" Instanz. Daher kann man wohl davon ausgehen, dass sie sich nicht freuen kann, oder sonst ein psychologisches Gefühl fühlen kann.
    Daher kann man wohl davon ausgehen, dass sie schlicht stumpf dem Reiz folgt, sich nach dem Licht auszurichten, weil es eben einen großen Vorteil hat.


    Eine Pflanze ist nunmal eine Pflanze und kein Tier; nur höhere Wirbeltiere würden evtl. ähnlich Gefühle empfinden wie ein Mensch, Arthropoden z.B. haben überhaupt kein voll entwickeltes Nervensystem; sie spüren, dass sie beschädigt sind, aber nicht auf eine betäubende Weise, wie ein Mensch Schmerzen spürt.


    Die allermeisten Lebewesen können nicht in zukünftige Zeiträume denken oder planen, sie haben keine Gefühle dieser Art.


    Es freut mich aber schon, dass zumindest mancher hier zu verstehen scheint, dass man zur objektiven Betrachtung eines Sachverhaltes der Menschen betrifft, man lieber bei anderen schaut, als bei sich selbst. Nur dann kann man wirklich etwas richtig verstehen.


    Liebe Grüße,
    Mein Herr und Meister


    Edit: Nein, einer Bienenkönigin macht es keinen Spaß, Eier zu legen. Sie folgt schlicht ihrem Stoffwechselreiz, genauso wie Du auch mal auf's Klo gehen musst.

  • Wir sind keine Roboter, sondern Menschen, also brauchen wir auch Gefühle. Aber habt ihr euch schon mal Gedanken darüber gemacht, wie es wäre keine Gefühle zu haben? Ich würde so was schrecklich finden, wenn beispielsweise jemand käm und sagen würde: "Dein Opa ist gestorben" und man das einfach so hinnehmen würde nach dem Motto "Na und?" Wenn man jetzt mal V - Die Besucher schaut fällt einem auf, dass diese keine Gefühle besitzen und doch funktioniert ihre Zivilisation. Es ist zwar nur ein Film, aber ein gutes Beispiel, dass eine Welt ohne Gefühle funktionieren könnte. Manchmal wäre es vielleicht wirklich besser keine Gefühle zu haben, wenn zum Beispiel die beste Freundin einem den Freund ausspannt. In solchen Momenten wird man von seiner Wut geleitet, also könnte man dann schon so weit gehen und behaupten Gefühle wären unnütz. Tja, zum Schluss kann ich nur nich sagen: Gefühle sind menschlich; versteckt sie nicht.

  • Man kann wohl sehr gut davon ausgehen, dass diese Theorie der Wahrheit zumindest weitgehend entspricht; sie besäße lange keine solche Popularität, wenn sie nicht nachweisbar wäre.


    ja, leider ist die theorie populär, dies stimmt zumindest. aber ob sie auch nur ansatzweise der wahrheit entspricht, dass interessiert mal wieder fast keinen mehr. wo ist das ganze den bitte nachweisbar? wie kann aus einem einfachen molekül ein stromatolith beispielsweise werden, bei dieser theorie geht man ja davon aus, dass das leben im wasser begonnen hat. wie kann sich den bitte die gesamte dna grundlegend ändern, wie? dieser prozess, dass wird anscheinend alles übersehen. merkwürdig auch das sich der quastenflosser gar nicht verändert hat oder?
    man geht auch von dieser lächelrichen theorie aus, dass die umwelt die tiere so formt, wie sie sein müssen. aber wie kann dann so schlagartig eine artenvielfalt entstehen?

    Herr Mendel hat seine Versuche selbst damals sicher machen können mit seinen 10.000 Erbsen.


    eine erbse hätte aber keine möglichkeit sich in der natur durchzusetzen. es gibt zahlreiche mutante die irgendwelche verluste aufweisen, diese können sich dann aber wie gesagt nicht durchsetzen und gehen unter.

    An Bakterienkulturen etc. kann man Evolution ebenfalls sehr gut beobachten; sehr viele Impf- und andere medizinische Stoffe werden durch Genmutierte, bzw. manipulierte Mikroorganismen hergestellt; man könnte nicht so vorgehen, wenn man nicht schon einen sehr großen Teil der Wissenschaft verstanden hätte. Bis heute sind zwar einzelne Vorgänge in Zellen oder sogar im ganzen noch nicht ganz geklärt, aber man weiß schon, wie das große Gesamtbild funktioniert.


    was hat das auch nur ansatzweise mit einer evolution zu tun? diese werden technisch so manipuliert wie man sie einsetzen will. eigentlich weiß man bisher nur sehr wenig über die welt und wie sie eigentlich funktioniert. man weiß mehr über die oberfläche des mondes als über die tiefsee diese planeten. da sieht man ja wie aufgeklärt man ist.

    Gendeffekte gibt es viele, die nennt man auch Mutation. Und gerade diese Mutation, obgleich sie meistens gar keine oder letale Folgen hat, ist ein treibender Faktor für die Evolution. Aber die von dir angesprochene Art des Deffekts ist relativ selten, ähnlich wie z.B. zugewachsene Augenhaut.


    mir ist durchaus klar was eine mutation ist. aber wie soll den bitte eine mutation ein indiz für eine evolution sein? es gab viele versuche mit insekten bakterien und sogar mit erbsen: http://www.youtube.com/watch?v=0qSrxCOUrf0

  • Genau wie in eigentlich allen Themen in diesem Forenteil, müsst Ihr euren Pott ein bisschen auftrennen; und zwar in diesem Fall in soziobiologische Gefühle und physiologische Gefühle.
    Soziobiologische Gefühle sind Gefühle, die einen Menschen lieben lassen o.a.. Physiologische Gefühle wären Dinge wie das Verbrennen auf einer heißen Herdplatte.


    Hallo, mein alter Freund. Kaum wieder da und schon am Verbreiten deines unverkennbaren Wissens?


    Ich wüsste gerne, wo du das her hast. Der Schmerz, den du beim berühren einer heißen Herdplatte berührst ist genauso wenig ein Gefühl wie die Furcht vor dem zähnefletschenden Tiger oder der Hunger nach 2 Tagen des Fastens. Und mit den Drei Dingen hätten wir auch schon alles zusammengefasst, dass ein Tier "emotional" benötigt, um zu überleben. Furcht ist der älteste aller Instinkte(!) und ein unabdingbares Warnsignal, dass dem Körper als Schutzmechanismus dient, um vor offensichtlichen Gefahren zu schützen. Schmerz ist ein rein elektrischer Impuls, der widerum Furcht auslöst und den Körper so in Alarmbereitschaft versetzt. Und Hunger ist schlichtweg eine Alarmierung über Nährstoffmangel. Nichts von all dem sind Gefühle. Soetwas wie "physiologische Gefühle" existiert zumindest in der Biologie nicht. Den Begriff "Soziobiologische Gefühle" kennt, mal so ganz beiläufig gesagt, kein gängiges wissenschaftliches Archiv oder Lexikon.


    Gefühle sind definitiv notwendig


    Nicht aus biologischer Sicht. Die größten Überlebenskünstler der Natur sind Insekten. Und deren "Gefühle" sind ungefähr so rudimentär wie die einer Qualle. Lediglich ihr Intellekt ist stärker ausgeprägt und erlaubt ihnen Handlungen wie Arbeitsteilung bei kolonialen Insekten. Gefühle sind sogar oftmals hinderlich und wider der Natur eines Lebewesens. Die Gottesanbeterin zum Beispiel hat sich ihren Platz in der Natur(und eine selbstverwaltende Population) dahingehend erkämpft, dass das Weibchen nach der sexuellen Interaktion das Mänchen tötet und verspeist. Dadurch kann es für mehrere Tage ohne weitere Nahrung auskommen, verhindert, dass das Männchen sich mit anderen Weibchen paart und schützt die Eier davor, evtl vom Männchen gefressen zu werden. Wenn die Gottesanbeterin zu soetwas wie Gefühlen in der Lage wäre, könnte sie etwas derart skrupelloses (und auf menschen projeziert moralisch falsches) niemals tun.


    Elefanten widerum lassen Tiere, die Aufgrund von Verletzung, Krankheit oder einfach angeborener Schwäche nicht mit der Herde mithalten können, zurück um den Fortbestand der Gemeinschaft zu sichern. Selbst wenn ein schwächliches Kalb das Kind der Alphakuh ist, wird es einfach zurückgelassen, wenn es denn sein muss. Auch hier würden Emotionen wieder nur im Wege stehen und die Existenz der Spezies per se gefährden.


    Abseits davon sei noch gesagt, dass du dich hier ziemlich unnötig aufspielst und mit pseudowissenschaftlichen, neunmalklugen Begriffen um dich wirfst, ohne auf das eigentliche Thema einzugehen. Durch das Lesen des Startpost und zumindest der letzten Seite hätte dir eigentlich ersichtlich sein sollen, um welche "Art von Gefühlen" es sich handelt. Stattdessen schweifst du unnötiger Weise auf eine Debatte ab, die für das eigentliche Thema vollkommen irrelevant ist. Dafür wäre ein eigenes Topic wohlbemerkt sinnvoller... Aber auch das solltest du dir nochmal genau überlegen. Und wenn du dich dafür entscheidest, vorher einfach mal ein wenig recherchieren. Das würde mir unnötige Arbeit ersparen :>

  • Im ersten Eindruck, bin ich allein von der Überschrift und eben der FRage an sich schockiert (Gefühl .. hihi .. noch ein Gefühl xD). Jedenfalls frag ich mich da zunächst, wie man darauf kommt. Ich mein, hat einer von euch keine Gefühle? Oder schonma jm gesehn der keine hat? Außerdem muss es einem schon verdammt schlecht gehn, damit man auf die Idee kommt, dass es einem besser ginge ohne Gefühle. Es gibt sogar tatsächlich Menschen, die im emotionalen Sinn Probleme haben. Zum Beispiel bei Autisten is oft dieses Areal im Gehirn nicht so funktionstüchtig wie es sein sollte. Daher fällt es zum Beispiel schwer, mit anderen Menschen mitzufühlen, was in unsrer Gesellschaft ABSOLUT notwendig is. Dadurch fällt es Autisten ebenfalls schwer, Freundschaften zu knüpfen und zu halten. Stellt euch ma vor ihr hättet keine Freunde o.o Oder nein, lasst das lieber. Furchtbare Vorstellung. Und dass man mehr schlechte als gute Gefühle hat is meiner Ansicht einfach Quatsch. Zumindest sagt mir da meine Einstellung, dass es in jedem Leben Hochs und Tiefs gibt, und zwar in gleicher Anzahl/in gleichem Wert. (Vielleicht n bissl arg logisch-mathematisch augedrückt, aber das steckt halt so in mir^^ ) Macht nur mal die Augen auf und seht auch die schönen Seiten im Leben und die Menschen, die euch mögen, versucht alles andere weniger wahrzunehmen. Zumindets in letzter Zeit hat das bei mir für ne Wahnsinns gute Laune gesorgt. Und die is ansteckend^^
    Ich hatte natürlich auch schon verdammt schlechte Phasen, in denen man einfach nur hofft, dass es bald rum is, aber so funktioniert das halt nicht xD


    Man KANN Gefühle gar nich ausschalten und selbst wenn, wär das das schlimmste, was man einem Menschen und der Menschheit antun könnte. Da gibts sogar n Film "Equilibrium". Hab aber nur n Teil davon gesehn, fand ihn total langweilig xD Einfach zu wenig Action. Jedenfalls gings da um ne futuristische Welt, in der Gefühle mithilfe von chemikalien unterdrückt werden MÜSSEN, weil die "Staatsleitenden Personen" der Auffassung sind, dass ein Mensch ohne Gefühle keine schlechten Gefühle wie Hass und Wut hat und dadurch nie wieder Kriege stattfinden. Ich glaub, der Film endet in ner Art Revolution, soviel dazu...

  • Sicher braucht man gefühle,den ohne die könnten wir garnicht existieren.
    Gefühle hat man immer und überall und auch egal wo das gehört halt dazu.
    Manche gefühlefinde ich zwar das man die weg lassen könnte wie zb. trauer,den das ist ja sehr traurig und ohne trauer gebe es nur freude und das ist eig. das was jeder haben will,aber es lässt sich nun man nicht ändern!
    Gefühle sind genau genommen das ganze leben,weil man sie jede sekunde hat und sie begleiten einen bis zum tot!
    LG

  • Was für eine Frage...
    ...natürlich braucht man Gefühle. Sonst wäre man ja praktisch hirntot. Wenn man nichts hört, nichts sieht, nichts schmeckt, nichts fühlt... das wäre doch schon irgendwie doof. Es gibt ja sehr viele Arten von Gefühlen die wir Menschen gut finden wie Glücksgefühle oder Ähnliche. Das ist schon sehr wichtig, Gefühle zu haben.

  • Zitat von Chocolate

    Schön, dass du meine Meinung vertrittst, aber ohne Gefühle, wüssten wir nicht mal, dass wir eine Nichts wären xD


    Lol. Ziemlich alter Beitrag von mir, aber wayne. Erst einmal heißt es nicht, wenn man keine Gefühle hat, dass man auch automatisch "dumm" ist und nicht weißt was Nichts ist. Und mit Nichts, meine ich einfach, dass wir eine innere Leere hätten, eben ein "Nichts", etwas was uns fehlen würde. Was ich doch hätte, lieber in meinen Beitrag dazu schreiben sollen (ich habe ihn bearbeitet und anders formuliert usw.). Ich glaue sogar, dass wenn man keine Gefühle hätte, man klüger wäre, eben weil man sich von Gefühlen verleiten lässt, und ohne ein Verstan messerscharf wäre. Aber nun gut das ist meine Meinung hierzu.^^

    Zitat

    Jedenfalls frag ich mich da zunächst, wie man darauf kommt. Ich mein, hat einer von euch keine Gefühle? Oder schonma jm gesehn der keine hat?


    Es gibt aber Menschen die ihre Gefühle sozusagen "Auschalten" bzw. einfach keine zeigen, und man sie auch auch als kalt bezeichnen könnte. Aber du hast schon recht - jeder Mensch besitzt Gefühle, auch wenn man sie abstellt und meidet diese zu zeigen, hat man sehr wohl welche
    .