Verniedlicht Pokémon von Menschen inszenierte Tierkämpfe?

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  • Vor allem bezweifle ich, dass ihr die Folgen abschätzen könnt, die ein Spiel auf einen Menschen hat.


    Ich denke, ich kann das schon abschätzen. ;)
    Ein Spiel hat auf labile Menschen genauso eine Wirkung wie eine Zeitung, eine Fernsehserie oder der Wetterbericht. Jemand, der bereits psychisch labil ist, kann aus allen möglichen Gründen amok laufen.


    Lediglich bei kleinen Kindern besteht eine Gefahr, weil die das, was sie gesehen haben, nachmachen könnten. Aber kleine Kinder sollten sowieso keine Spiele ab 16/18 spielen.
    Und was Pokemon betrifft, merken auch nur Leute, die über das Spiel nachdenken, dass Tierkämpfe dargestellt werden. Ein kleines Kind wird sowas wohl kaum von selbst begreifen.

    Ich will hier keine Pokémon-/Videospiel-Verbot-Debatte führen!


    Die muss zwangsläufig geführt werden, wenn du hier schon den moralischen Aspekt von Pokemon-Spielen in Frage stellst.

    Aber vielleicht sind "Ballerspiele" gar nicht schlimmer - denn sie sind ehrlich!


    Und ob sie "schlimmer" sind! Wie schon gesagt, merkt kaum jemand, dass man in Pokemon "Tiere quält", aber jemand der einen Shooter spielt weiß, was er da in Wahrheit tut.
    Vor allem bei Ego-Shootern versetzt man sich einfacher in den Spielcharakter hinein und steuert ihn auch direkt.
    Pokemon-Kämpfe hingegen, erfolgen nach einem strategischen Rundensystem, also nach einem "unrealistischeren" Kampfsystem.


    Es gilt also eher: Je realitätsnäher das Spiel, desto stärker die Auswirkungen auf den Spieler.
    Aber trotzdem ist es, wie gesagt Schwachsinn, Amokläufe an Spielen festzumachen. Wer so weit geht, hat vorher schwere psychische Schäden erlitten.


    Du darfst das nicht nur von der moralischen Seite sehen! Es ist immer noch ein Spiel.
    Lies dir meinen ersten Post nochmal gut durch, da habe ich alles bereits genau gesagt.

    Wenn es beispielsweise nicht Kämpfen möchte, könnte es einfach während des Kampfes abhauen oder sich einfach den Befehlen des Trainers verweigern, was das Glurak von Ash und Pokemon auf zu hohem Level in den Spielen auch tuen.


    So einfach ist das nun auch wieder nicht. ;)
    Wenn sich ein Pokemon in der Serie weigert zu kämpfen, gilt es nämlich gerne mal als "ungehorsam" und "gemein", wird also von den Menschen runter gemacht, weil es nicht kämpfen will.

  • Pokemon spielt nicht in unserer Welt, also hat es auch seine eigene Realität, die wir nicht mit unserer vergleichen können. Beziehungsweise zock ich keine Games, weil ich mich moralisch berieseln lassen möchte. Wie ich bereits in einem anderen Post mal gesagt habe: Wer Realität und Fiktion nicht auseinanderhalten kann, sollte keine Spiele spielen - nicht einmal Pokemon, der sollte auch keine Filme schauen und keine Bücher lesen.


    In Pokemon werden übrigens keine Tierkämpfe nachgestellt, da diese immer(!) gegen den Willen der Tiere geschehen.
    Im Spiel und im Anime allerdings merkt man, dass viele Pokemon gerne mal kämpfen, dass sie es wie einen "Sport" für sich ansehen. Nicht alle und nicht immer, aber recht oft.


    Außerdem sind nicht alle Pokemon Tiere nachempfunden. Ist Guardevoir eurer Meinung nach ein Tier? Oder Pantimos? Oder Klikkdiklak?

  • Nein das ganz bestimmt nicht.Es ist nicht die Reale Welt.Das ist eine Welt in der auch alles anders ist.Einige Pokemon sind Tieren nach empfunden Ok, aber na und.Das ist egal, denn es ist ein Spiel.Dann müsste man fast alle Spiele verbiten in denen irgendein Kampfsystem ist.Alles müsste dann anders sein, nur weil man vielleicht an wilde Blut rünstige Kämpfe denkt.Wenn ich mir ein Spiel mit Kämpfen und Tier ähnlichen Sachen kaufe, dann weiß ich auch worauf ich mich einlasse.Aber wer denkt denn bei solchen Spielen an Tier Kämpfe, Blturünstige Kämpfe und produziert das gedanklich so, das es Reale Tierkämpfe sind?Man muss die Realität von Spielen auseinander trennen.Pokemon ist nun wirklich nicht Brutal.Das ist alles nicht wahr, finde ich und auch nicht Brutal.

  • Also Capt. Pika,
    aus deinem letzten Post kann ich irgendwie herrauslesen das Pokemon dir zu langweilig ist. :)
    Sicherlich ist dies nicht der Fall aber wen du schreibst: "Meiner Meinung nach ist Pokémon im Gegensatz zu anderen RPGs sowieso keine Herausforderung",
    dann such dir doch anspruchsvollere Rollenspiele. Du möchtest in Pokemon Tod und Gewalt einbauen damit es realistischer
    wird aber vergisst du dabei zwei wichtige Punkte:


    1. Es ist ein Spiel in einer eigenen Welt mit eigenen Regeln und eigenen fiktiven Realität. Aber es
    ist immer noch ein Spiel.


    2. Es ist ein Spiel für Kinder, ein Spiel das welche spielen die sogar unter 10 Jahre alt sind und
    dann währe solche Punkte wohl nicht grade angebracht.


    Pokemon ist nunmal so wie es ist. Eine Welt mit Kreaturen die vielleicht alle einen kämpferischen Instinkt haben
    und was das hohe Gras angeht kann es wohl doch eher so sein das man von den wilden Pokemon angegriffen
    wird und nicht nur zufällig auf sie trifft. Ich meine ich kann auch durch einen Wald gehen ohne auch nur auf
    ein Tier zu treffen. Also wird das in Pokemon wohl eher so sein das die Pokemon dann auf die Menschen zugehen
    weil sie genau wissen das diese meistens Trainer sind mit eigenen Pokemon.


    Aber abgesehen jetzt mal davon fand ich die letzten Absätze deines Post doch schon etwas, naja.
    In einem Ballerspiel wird dir es nicht vorgemacht das du auf die Straße gehen und Menschen erschießen sollst.
    Vorallem da in den Spielen es meistens eine Story gibt und du Menschen erschießst die dich erschießen wollen.
    Zum Beispiel Call of Duty, ein Kriegsspiel. Und wen jemand dann plötzlich in jedem Menschen auf der Straße einen
    Nazi mit MG spieht dann sollte man den Menschen ganz schnell einliefern. Natürlich gibt es auch außnamenm wie
    GTA aber wen man daraus schließ dass das Spiel einem vormacht das man jetzt einfach einen Menschen
    auf der Straße aus dem Auto zerren kann um dann damit durch die nächste Fußgängerzone zu brettern dann
    brauch ich nur auf meine Sätze zum Thema Unterschied zwischen Realität und Spielwelt zurückweisen.
    Spiele machen einem Menschen nur dann was vor wen dieser Mensch nicht ganz richtig im Kopf ist.
    Ich spiele jetzt schon seid Jahren Ballerspiele und bin noch nicht auf den Gedanken gekommen mit einer
    Waffe in die Innenstadt zu gehen und um mich zu ballern. Vodurch ganz Nebenbei das Thema "Ballerspiele = Amokläufer"
    auch wiederlegt währe. Das einzige was ich interesant fand war, das man seine Pokemon füttern sollte.
    Das währe für mich doch schon ein interesanter Punkt aber da selbst der Spielcharacter im ganzen Spiel nicht
    eine einzige Mahlzeit zu sich nehmen muss währe das wohl auch schon wieder erledigt. Das sollte du dann
    auch mal bedenken wen du darüber sprichst Pokemon realer zu machen, was ist mit dem Spielcharacter?


    Ein 10 Jährigers Kind das allein losgesicht wird ohne Eltern, Das von einem Professor aus der Stadt gejagt
    wird, den Eltern ist das völlig egal die begrüßen das sogar. Ein 10 Jahre altes Kind, das von einem Liga Champ
    dazu gezwungen wird gegen eine Mafia zu kämpfen. Oder das von anderen Menschen dazu getrieben wird sich
    einem 10 Meter großes Pokemom an einem Lavasee zu stellen. Auch nicht grade realitätsgetreu.


    Naja wie auch immer. Ich laß mir deine Beschreibung für ein realistisches Pokemonspiel durch und ich
    stelle es mir garnicht langweilig vor, es währe nur nicht mehr Pokemon. Wen ich ein realistisches Spiel
    spielen möchte dann spiele ich ein realistisches Spiel, Sims zum Beispiel. Oder GTA San Andreas, oder
    was weis ich noch für Spiele. Aber Pokemon ist nunmal kein Spiel das nahe ander Realität liegt.
    Pokemon ist Pokemon und was deine drei Punkte angeht:


    -> Normal (alles wie gehabt)
    -> Albtraum (die Statusveränderung "Tot" wird eingeführt - wenn ein besiegtes Pokémon nicht innerhalb einer Stunde geheilt wird oder so)
    -> Hölle (die Statusveränderung "Besiegt" wird durch "Tot" ersetzt)


    Da wirst du wohl beim letzteren ziemliche Probleme mit 99% der Pokemonfans bekommen wen du dir
    das Thema durchließt, das sich um den Tod in Pokemon handelt. Wozu eigentlich? Wieso
    möchtest du Blut und Tod über die Pokemonwelt bringen? Wieso möchtest du das das den Spielern nach Kämpfen
    ein verletztes und blutendes Pokemon gezeigt wird? Damit es realier ist? Wen ich reale Dinge sehen möchte,
    schaue ich in die Realität und genau das ist der Punkt. Spiele wie Pokemon sind dazu da damit man für einen Moment
    der Realität entfliehen kann, damit man abschalten und sich amüsieren kann und wen es bei einem Pokemonkampf ist
    und dann währe es nicht grade passend wen ich mir um den Gesundheitlichen Zustand meiner Pokemon Gedanken machen
    muss obwohl sich vielleicht vor einem Tag mein heißgeliebtes Meerschweinchen verabschiedet hat. Dann währe es garnicht
    passent wen auf dem Display steht "Ihr Glumanda ist gestorben". Sehr aufbauend für eine Kinderseele, welche ja zu der
    Hauptgruppe gehört die da Spiel spielen.


    Und zum Abschluss meines Textes: Wen dir Pokemon zu langweilig ist, dann Spiel es einfach nicht, den Blut und Tod, gehören in Pokemon nicht rein. :)

  • Nein!!!
    Ich glaube nicht das Nintendo je die absicht hat irgendwelche Tierkämpfe die in der Wildniss stattfinden, nach zu ahmen. Was hätte das eigentlich für einen Sinn? es ist zwar nicht immer so schön mitanzusehen wie sich Pokemons angreifen oder sich mit irgendwas beschießen!! Und ich glaube auch nicht wircklich das man von Pokemon schlimme Albträume oder danach angst vor Tieren haben könnte, weil so schlimm ist Pkm dann auch wider nicht. Also ich glaube nicht dass das stimmt!!
    LG

    Vor langer Zeit in einem weit weit entfernten Pokécenter...

    Die Pokémon sind mit euch!

    War jetzt länger inaktiv (20.5.2013)


    Einmal editiert, zuletzt von DarkEventLord ()

  • Pokémon/Tiere haben keine Wahl und werden vom Menschen zum Kämpfen gezwungen. Daher halte ich es auch nicht für schlimmer, wenn man bei Final Fantasy gegen Menschen kämpft.


    Gut, versuche ich mal ernsthaft an die Sache zu gehen, obwohl das in einer erdachten Fantasywelt sicherlich schon ein Widerspruch in sich ist...
    Hat ja schon mindestens einer geschrieben, Pokemon werden nicht gegen ihren Willen zum kämpfen gezwungen. Ertauschte pkmn gehorchen schliesslich auch nicht, wenn du nicht genügend Orden besitzt, also kann ich davon ausgehen, dass sie auch sonst die Wahl haben und frei entscheiden können. Da sie aber offenbar gern ihre Kräfte messen, haben sie nichts gegen einen Kampf zwischendurch. Letarking macht auch seine Pausen, einfach weil er es so will und da lässt er sich dann auch nicht reinreden.
    Pokemon, die man in der Wildnis besiegt hat und dort zurücklässt, suchen sich die entsprechenden Beeren (mit denen kennen sie sich schliesslich aus) und sind im nu wieder fit, dürfte höchstens ein paar min. dauern.
    Wie Bastet schon schrieb, sollte man es eher wie einen sportlichen Kampf ansehen. Man ist danach zwar fertig und kann sich kaum noch bewegen, deine Energie ist sozusagen auf null, aber nach einer Weile hast du dich erholt und es kann weitergenen.
    Wem es dennoch nicht gefällt, ein kleines Raupy gegen ein Wailord antreten zu lassen, kann ja pkmn wählen, die weniger an die Tierwelt angelehnt sind und eher technisch oder fantasymässig gestaltet sind.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Das mit Abra stimmt schon, aber was ist mit Tentacha manchmal drücke ich Flucht und was passier Flucht nicht möglich, also Tentacha greift mich ja an und was ist mit Grillchita im TV griff es auch an und Garados also es gibt Pokemon die in den Spielen uns Menschen angreifen. Diese Pokemon lieben die Kämpfe und wir lieben sie in den Spielen zu managen.

  • Im Spiel und im Anime allerdings merkt man, dass viele Pokemon gerne mal kämpfen,


    Im Spiel?
    Da drückt man ein paar Knöpfe und das Vieh kämpft. Da gibt's kein "Nein". Was der Trainer sagt, wird auch gemacht.
    Und auch im Anime werden Pokemon häufig zumindest zum weiterkämpfen gezwungen. Auch von den Knirpsen. :P
    Von Paul und den Rockets red' ich da gar nicht erst.

    Pokemon werden nicht gegen ihren Willen zum kämpfen gezwungen. Ertauschte pkmn gehorchen schliesslich auch nicht, wenn du nicht genügend Orden besitzt, also kann ich davon ausgehen, dass sie auch sonst die Wahl haben und frei entscheiden können.


    Auch ertauschte Pokemon werden gezwungen zu gehorchen. Kann sein, dass sie ab und zu faulenzen oder schlafen, aber das hat nichts damit zu tun, ob sie nun gezwungen werden oder nicht, sondern bedeutet lediglich, dass sie unzufrieden sind, weil sie für ihren neuen Trainer kämpfen müssen.
    Hat das kleine Rattfratz, das nur noch einen KP hat und gerade gefangen wurde, eine Wahl? Nö, das muss gegen das nächste wilde Taubsi kämpfen, wenn man es in den Kampf schickt. ;)


    Jaja, klingt natürlich bescheuert in Anbetracht dessen, dass wir hier nur über ein Gameboy-Spiel reden, aber es geht in dem Thread vor allem um den moralischen Aspekt von Pokemon (zum realistischen Teil habe ich ja schon mehrfach was geschrieben). Und so gesehen, versklaven wir hier Pokemon.


    Warum sollte es eigentlich besser sein ein Pantimos zu unterjochen, als beispielsweise ein Turtok? :ugly:
    Die Argumentationsweise zieht höchstens bei Magnetilo usw., weil man die vielleicht noch als Maschinen ansehen kann...

  • Zitat von Vinum


    Auch ertauschte Pokemon werden gezwungen zu gehorchen. Kann sein, dass sie ab und zu faulenzen oder schlafen, aber das hat nichts damit zu tun, ob sie nun gezwungen werden oder nicht, sondern bedeutet lediglich, dass sie unzufrieden sind, weil sie für ihren neuen Trainer kämpfen müssen.


    Wenn du einen Hund kaufst, zwingst du ihn auch dir zu gehorchen - zumindest, wenn du ein guter Hundehalter bist. Denn dann weißt du auch, dass es Wesen gibt, die Aufgrund ihrer Lebensweise einen Rudelführer und Anweisungen brauchen.
    Ist das denn wirklich so schlimm?
    Da geht zwar natürlich nicht um Kämpfe, aber das Prinzip bleibt das Gleiche: Du zwingst ein anderes Wesen dir zu gehorchen.


    Zitat von Vinum


    Im Spiel?
    Da drückt man ein paar Knöpfe und das Vieh kämpft. Da gibt's kein "Nein". Was der Trainer sagt, wird auch gemacht.
    Und auch im Anime werden Pokemon häufig zumindest zum weiterkämpfen gezwungen. Auch von den Knirpsen. :P
    Von Paul und den Rockets red' ich da gar nicht erst.


    Aber wenn es nicht gehorcht, weil du beispielsweise nicht genügend Orden besitzt, kannst du nichts dagegen tun. Was willst du überhaupt als kleines, unbedeutendes Menschlein machen? Willst du ein Glurak oder ein Brutalanda etwa schlagen? XD Der wird sich von einer Fliege gekitzelt fühlen.
    Also ich glaube, dass sich viele Pokemon sehr gut wehren können, wenn sie etwas nicht wollen x)


    Zitat von Vinum

    Warum sollte es eigentlich besser sein ein Pantimos zu unterjochen, als beispielsweise ein Turtok? :ugly:


    Wenn Pantimos oder Guardevoir keine Tiere darstellen, kannst du schlecht von Tierkämpfen sprechen. ^^"
    Außerdem findest du nicht, dass du ein wenig mit dem "Unterjochen" übertreibst? XD

  • Oje, jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazugeben :3.
    Also wenn man es aus dieser Sicht sieht hast du ja schon recht, aber wer tut das schon?
    Ich jedenfalls sitze nicht während einem Kampf vor dem DS & denke mir: O nein, das arme Pokemon, tu ihm nicht weh!
    Wie hier schon oft gesagt ist es eben einfach nur ein Spiel und dient zur Unterhaltung.
    Wenn Pokemon wirklich so denken würden, wie du es beschrieben hast würden sie wahrscheinlich sowieso irgendwann zurückschlagen.
    Ich meine was hält einen Brecher wie Glurak davon ab auf seinen Trainer loszugehen wenn es mal keine Lust hat andere Wesen seiner Art zu brutzeln?
    Pokemon tun so etwas einfach nicht, weil sie gerne kämpfen.
    Bei Tieren ist das etwas anderes, da sie nicht zum kämpfen "gemacht" wurden.
    Bei Pokemon liegt es nunmal in ihrer Natur.


    Soweit so gut, ich geh noch ein wenig Pokemon "quälen" ;)


    decode.

  • Da geht zwar natürlich nicht um Kämpfe, aber das Prinzip bleibt das Gleiche: Du zwingst ein anderes Wesen dir zu gehorchen.


    Naja, da hast du natürlich Recht. Mir geht's aber auch eher um die Kämpfe.
    Wer sich ein Tier zulegt, wird das in den meisten Fällen eher tun, weil er Tiere mag. Gibt ja auch genügend Menschen, die Tiere als Freunde, oder gar als beste Freunde betrachten.
    Seinen besten Freund würde wohl keiner in blutige Kämpfe schicken, um sich etwas Ruhm und eventuell noch ein paar (Poke)Dollar zu verdienen. ;D
    Gibt zwar auch viele Menschen, die sich extra einen Hund mit spitzen Zähnen aussuchen, wenn du verstehst was ich meine, aber das sind sicher nicht die Art Menschen, die an eine besondere, freundschaftliche Bindung mit ihrem Tier interessiert sind.


    Auch in der Pokemon-Welt gibt es viele Leute, die ihre Pokemon nicht für Kämpfe missbrauchen, sondern "normal" mit ihnen zusammen leben, oder, wie Professor Eich, lediglich mehr über sie erfahren wollen.
    Aber hier geht es ja um die Kämpfe, also um das, was die Trainer und Koordinatoren mit ihren Pokemon anstellen, nicht um die Haltung von Pokemon im Allgemeinen.

    Willst du ein Glurak oder ein Brutalanda etwa schlagen? XD Der wird sich von einer Fliege gekitzelt fühlen.


    Wenn du dir zum Beispiel mal Folge 8 ansiehst, wo A.J. seine Pokemon mit der Peitsche trainiert hat, ist der Gedanke gar nicht mal so realitätsfern. ;D
    Ironischerweise wurde in der Folge vermittelt, dass auch Leute, die solche Methoden verwenden, nicht unbedingt grausam sind. Dementsprechend waren Ash, Misty und Rocko auch nur anfangs angewidert von A.J.'s Umgang mit den Pokemon. (Ich glaub' sogar, dass es nur Ash missfallen hat...)
    Ich mochte die Folge, weil sie nicht so Friede-Freude-Eierkuchen-mäßig wie die späteren Folgen war, aber wenn man es jetzt nur von der moralischen Seite betrachten würde, wäre das natürlich schon eher heftig. ;)


    Oder sieh dir den ersten Film an. (Oder auch die Folgen mit Giovanni)
    Der Rocket-Boss hat Mewtu, also das mächtigste aller Pokemon, (an Arceus glaube ich nicht. :P ) zu seinem persönlichen Sklaven gemacht. Natürlich nicht durch Gewaltanwendung, sondern lediglich durch seine Hinterhältigkeit. Mewtu wollte deswegen ja sogar die ganze Menschheit ausrotten.


    Haha, wenn Team Plasma nicht so lächerlich aussehen würden, und nebenbei bemerkt, nicht so scheinheilig und doppelmoralisch wären, könnte ich mich gut mit deren Ansichten anfreunden. ;D
    Zumindest verstehen könnte ich sie.

    Wenn Pantimos oder Guardevoir keine Tiere darstellen, kannst du schlecht von Tierkämpfen sprechen. ^^"
    Außerdem findest du nicht, dass du ein wenig mit dem "Unterjochen" übertreibst? XD


    Dann eben "Pantimos" - und "Guardevoir"-Kämpfe, ist doch Wurscht! :P
    Es geht einfach nur darum, dass sie genauso dazu gezwungen werden, wie die Tier-Pokemon.
    Das "Unterjochen" hab' ich geschrieben, weil ich "Versklaven" schon so oft verwendet habe... Sollte den Beitrag sprachlich etwas abwechslungsreicher machen.

  • Zitat von Vinum


    Naja, da hast du natürlich Recht. Mir geht's aber auch eher um die Kämpfe.
    Wer sich ein Tier zulegt, wird das in den meisten Fällen eher tun, weil er Tiere mag. Gibt ja auch genügend Menschen, die Tiere als Freunde, oder gar als beste Freunde betrachten.
    Seinen besten Freund würde wohl keiner in blutige Kämpfe schicken, um sich etwas Ruhm und eventuell noch ein paar (Poke)Dollar zu verdienen. ;D
    Gibt zwar auch viele Menschen, die sich extra einen Hund mit spitzen Zähnen aussuchen, wenn du verstehst was ich meine, aber das sind sicher nicht die Art Menschen, die an eine besondere, freundschaftliche Bindung mit ihrem Tier interessiert sind.


    Jein, Polizeihunde haben auch meist eine liebevolle Familie und müssen trotzdem im Notfall zubeißen können. ;)
    Aber das weicht vom Thema ein bisschen ab. XD


    Zitat von Vinum

    Auch in der Pokemon-Welt gibt es viele Leute, die ihre Pokemon nicht für Kämpfe missbrauchen, sondern "normal" mit ihnen zusammen leben, oder, wie Professor Eich, lediglich mehr über sie erfahren wollen.
    Aber hier geht es ja um die Kämpfe, also um das, was die Trainer und Koordinatoren mit ihren Pokemon anstellen, nicht um die Haltung von Pokemon im Allgemeinen.


    Aber die meisten werden nicht dazu missbraucht. Für viele scheint der tägliche Kampf eine Selbstverständlichkeit zu sein.


    Zitat von Vinum


    Naja, wenn du dir zum Beispiel mal Folge 8 ansiehst, wo A.J. seine Pokemon mit der Peitsche trainiert hat, ist der Gedanke gar nicht mal so realitätsfern. ;D
    Ironischerweise wurde in der Folge vermittelt, dass auch Leute, die solche Methoden verwenden, nicht unbedingt grausam sind. Dementsprechend waren Ash, Misty und Rocko auch nur anfangs angewidert von A.J.'s Umgang mit den Pokemon. (Ich glaub' sogar, dass es nur Ash missfallen hat...)
    Ich mochte die Folge, weil sie nicht so Friede-Freude-Eierkuchen-mäßig wie die späteren Folgen war, aber wenn man es jetzt nur von der moralischen Seite betrachten würde, wäre das natürlich schon eher heftig. ;)


    Ja, ich hab Teile der Folge gefunden. Find ich etwas missglückt. Wenn man das Ganze schon realistisch sehen will, dann muss man auch dazusagen, dass kein Mensch in der Realität, der bei gesundem Verstand und seines Lebens nicht überdrüssig ist, sein Pokemon auspeitschen würde. Ein Wesen, das so machtvoll ist (Feuer speien, Attacken wie Psychokinese, Hochdruckwassersträhle, rasiermesserscharfe Blätter, ein Hyperstrahl macht alles den Erdboden gleich, von Erdbeben ganz zu schweigen, etc ...) würd man normalerweise nicht provozieren.


    Zitat von Vinum

    Haha, wenn Team Plasma nicht so lächerlich aussehen würden, und nebenbei bemerkt, nicht so scheinheilig und doppelmoralisch wären, könnte ich mich gut mit deren Anischten anfreunden. ;D


    Hinter Team Plasma steckt mehr.
    Ihre Kostüme erinnern an Kreuzritter. Für mich persönlich ist das eine unterschwellige Botschaft, dass sie wie die Kreuzritter des Mittelalters sind, die gedankenlos ihrem Herren gehorchen. Die glauben daran, was ihnen gesagt wird und wollen die Befehle ausführen.
    Dieser Herrscher ist nicht N, sondern sein Vater. N ist nämlich ganz und gar nicht heuchlerisch, sondern sehr naiv, gutmütig und gutherzig ist. Scheinhellig sind nur die Fädenzieher im Hintergrund, also der Vater und die Weisen.

  • Jein, Polizeihunde haben auch meist eine liebevolle Familie und müssen trotzdem im Notfall zubeißen können.


    Im Notfall hat man auch eine Dienstwaffe dabei.
    Das hat ja auch außerdem nichts mit Tierkämpfen zu tun. Wenn überhaupt, dann kann man das eher mit den Fukanos der Rockys vergleichen. Aber die Rockys sind so unfähig, dass man meinen könnte, dass Donuts in der Pokewelt nur einen Pokecent kosten würden. :P *Klischee*
    Die tragen übrigens ebenfalls Waffen bei sich. Das konnte man aber natürlich nur in Staffel 1 sehen. :whistling:

    Für viele scheint der tägliche Kampf eine Selbstverständlichkeit zu sein.


    Pokemon scheinen Kämpfe ja auch zu lieben.
    Aber ob sie nun für sich selbst kämpfen, oder von einem Menschen dazu gezwungen oder auch bloß beeinflusst werden, ist schon wieder ein Unterschied. ;)

    Ja, ich hab Teile der Folge gefunden. Find ich etwas missglückt.


    Das gehört aber nunmal zur Pokemon-Welt dazu. Die meisten Pokemon gehorchen eben auch, oder gerade wenn man härter mit ihnen umspringt.
    Jetzt stellt sich nur noch die Frage, wieso. Es gibt hier ja auch den Thread "Sind Pokemon intelligent?", in der eben dieses Verhalten analysiert werden sollte.
    Aber, dass sie intelligent sind weiß jeder, der zumindest die Folge "Insel der Giganten" gesehen hat. Und, dass sich nicht alle fügen, sieht man ja auch an Glurak usw.
    Also kann es zumindest nicht daran liegen, dass Pokemon generell dumm seien.

    Ihre Kostüme erinnern an Kreuzritter. Für mich persönlich ist das eine unterschwellige Botschaft, dass sie wie die Kreuzritter des Mittelalters sind, die gedankenlos ihrem Herren gehorchen.


    Nein, die Kreuzritter haben vieles getan, aber sicher nicht gedankenlos.


    Ist zwar jetzt etwas Off-Topic, aber was soll's:
    Den Menschen, die in den Krieg gegen die islamischen Völker zogen, wurde ein vollkommener Erlass aller Sünden, die sie jemals begangen haben und begehen würden, angeboten.
    Du kannst dir sicher vorstellen, wie sich die Kreuzritter in den Kreuzzügen aufgeführt haben, nachdem der Papst das erlassen hat. Man konnte morden, plündern, vergewaltigen, brandschatzen wie man wollte, es war nicht sündhaft, weil es ja immerhin zur Ausbreitung des christlichen Einflusses verholfen hat.
    Dementsprechend ist auch viel Blut geflossen.


    Die Menschen waren nicht so dumm, dass sie einfach so ihr Leben wegwarfen, weil es ihnen vom Papst befohlen wurde. Die hatten schon ihre eigenen Absichten.

    Scheinhellig sind nur die Fädenzieher im Hintergrund, also der Vater und die Weisen.


    Nein, auch die normalen Mitglieder waren offensichtlich scheinheilig. Man erinnere sich an das Ereignis mit Somniam. ;)
    Mitläufer gibt's natürlich immer, aber viele der Rüpel waren durchaus genau so doppelmoralisch wie die Weisen.
    G-Cis war wieder was anderes. Der war einfach nur machthungrig.
    N schien für mich der einzige zu sein, der wirklich versucht hat, die Pokemon von ihren Trainer zu befreien. Aber doppelmoralisch war er auch. Er hat "seine" Pokemon ebenso benutzt, wie die Trainer die ihren.

  • Auch in der Pokemon-Welt gibt es viele Leute, die ihre Pokemon nicht für Kämpfe missbrauchen, sondern "normal" mit ihnen zusammen leben, oder, wie Professor Eich, lediglich mehr über sie erfahren wollen.


    Kann jetzt sein, dass ich mich täusche, ich habe nicht den Beginn von jedem Pokemonspiel im Kopf. Aber wenn ich mich richtig erinnere, fängt es doch meistens damit an, dass der Professor (auch Eich?) dir zeigt, wie man einen Kampf bestreitet, indem er es vorführt. Also weiss er, wie es geht bzw. macht das auch manchmal oder hat es zumindest mal gemacht.
    Kann ja sein, dass er "im Alter" für sich entschieden hat, selber keine Pokemon mehr gegeneinander kämpfen zu lassen. Schlecht kann er es aber eigentlich nicht finden, sonst würde er sicherlich sein Wissen nicht weitergeben, bzw. uns dazu ermutigen Trainer zu werden. Wir sollen ja auch in seinem Interesse den Dex voll bekommen, also müssen wir auch Kämpfe bestreiten bzw. die pkmn fangen.
    Gut, ein paar Personen im Spiel werden tatsächlich nicht pkmn für Kämpfe einsetzen, aber sie sind selten.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Das stimmt, Professor Eich kämpft zwar nicht selbst, aber er hat auch nichts gegen Pokemon-Kämpfe.
    Du musst aber bedenken, dass niemand in der Pokemon-Welt was gegen sie hat. ;D
    Die sehen das alle als genauso normal an, wie wir Leinen und Beißkörbe für Hunde. Einzige Ausnahme wäre Team Plasma (Haha, Tierschutzfanatiker! :ugly: ), aber die gehen ja selbst nicht besser mit den Pokemon um.


    Ich wollte mit der Aussage nur daran erinnern, dass nicht jeder in der Pokewelt die Viecher als Kampfmaschinen ansieht/benutzt. Auch in den Spielen sieht man in den Städten viele Leute, die ihre Pokemon tatsächlich wie Haustiere behandeln.
    Und in Pokemon-Centern helfen die Chaneiras den Patienten. Sie sind also zu mehr nutze, als lediglich zum Kämpfen.

  • "[...] Im 18. und 19. Jahrhundert hatten die Hundekämpfe ihre Blütezeit. In den Arenen kämpften alle möglichen Rassen, nicht nur gegen die gleiche Art, sondern auch gegen andere Tiere wie Dachse, Wölfe, Wildschweine, Bären, Löwen und Bullen. Da die Kampfweise der Bulldoggen, sich schnell und unblutig in den Gegner zu verbeißen und nicht mehr loszulassen, für die Zuschauer den Nervenkitzel einer blutigen Beißerei vermissen ließ, wurden Terrier eingekreuzt. Daraus entwickelten sich die sogenannten „Bull-and-Terrier“. Das Ergebnis waren körper- und bisskräftige Hunde mit dem Temperament und der Schnelligkeit von Terriern, im Kampf schmerzunempfindlich, mit großer Ausdauer, Mut und bedingungsloser „Tapferkeit“, auch als „Kampflust“ oder „Kampfwille“ bezeichnet, die gegebenenfalls verbissen bis zum eigenen Tode kämpften. Bei Kämpfen in der Arena (englisch pit, daher die Bezeichnung Pit Bull und American Pit Bull Terrier) konnte der Besitzer des Siegers leicht einen Monatsverdienst oder mehr gewinnen.
    Die Hunde durften während eines Hundekampfes keine Aggressivität gegenüber Menschen zeigen, da sich bei einem regulären Kampf drei Menschen (ein Schiedsrichter und zwei Sekundanten) mit in der Kampfarena befanden und die Hunde auch während der Kämpfe angefasst und hochgehoben werden mussten. [...]"
    --- Auszug aus dem Wikipedia-Artikel "Kampfhund" (http://de.wikipedia.org/wiki/Kampfhund)


    Wie man in diesem Artikel lesen kann, sind die, in Deutschland verbotenen, Hundekämpfe den Pokémon-Kämpfen in vielen, auch von euch aufgezählten, Punkten recht ähnlich. Kampfhunde verfügen ohne Zweifel über eine kämpferische Natur, sie kämpfen auch in freier Wildbahn und gehorchen ihren Trainern.


    Ich verstehe überhaupt nicht, warum man Spiele nicht mit der Realität vergleichen soll! Ich betrachte Videospiele als künstlerisches Medium so wie Bücher, Comics, Filme oder dergleichen. Und Kunstwerke haben immer Bezüge zur Realität. Zwerge leiten sich beispielsweise von Kindern ab, die bis 1904 in Kohlegruben und Minen arbeiten mussten. Ein Pokémon wie Hundemon mit einem Kampfhund zu vergleichen ist also nicht besonders weit hergeholt.

    Wenn du einen Hund kaufst, zwingst du ihn auch dir zu gehorchen - zumindest, wenn du ein guter Hundehalter bist. Denn dann weißt du auch, dass es Wesen gibt, die Aufgrund ihrer Lebensweise einen Rudelführer und Anweisungen brauchen.
    Ist das denn wirklich so schlimm?
    Da geht zwar natürlich nicht um Kämpfe, aber das Prinzip bleibt das Gleiche: Du zwingst ein anderes Wesen dir zu gehorchen.

    Seinen Hund zum Gehorsam zu zwingen macht einen guten Hundehalter aus? Es gibt sehr viele Möglichkeiten einen Hund zu erziehen (zBsp. mit Belohnungen). Manche Hunderassen setzen sich instinktiv hin, wenn man sie über dem Schwanzansatz berührt. Wie auch immer - Es ist nicht das Gleiche, ob ich meinen Hund zum Kämpfen abrichte oder dafür sorge, dass er nicht einfach auf die Straße rennt!

    Willst du ein Glurak oder ein Brutalanda etwa schlagen? XD Der wird sich von einer Fliege gekitzelt fühlen.
    Also ich glaube, dass sich viele Pokemon sehr gut wehren können, wenn sie etwas nicht wollen x)

    Angenommen ein Pokémon würde nicht gehorchen, dann wäre es im Pokéball bevor es sich umdrehen und seinen Trainer anzugreifen kann. Dann lässt er es im Ball bis das Pokémon begreift, dass es nur raus kann, wenn es gehorcht. Wenn man Dich ganz allein einsperren und nur raus lassen würde, wenn Du kämpfst, würdest Du bestimmt auch irgendwann gehorchen. Wenn Du nicht kämpfst, kommst Du in Einzelhaft und bleibst dort immer länger, wenn nötig auch jahrelang. Vor allem wenn Du ein einzigartiges legendäres Pokémon wärst, wären sicherlich viele bereit in Dein Training Jahre zu investieren.


    Mag sein, das es in der Pokémon-Welt Personen gibt, die Pokémon nicht als Gladiatoren sehen, doch man erlebt das Spiel nicht aus ihrer Perspektive sondern aus der eines angehenden Pokémon-Champions.


    Nun kam die Frage auf, wie intelligent Pokémon sind. Ich denke, man kann sich darauf einigen, dass sie nicht intelligenter als Menschen sind und wir sie daher dominieren. Zwar erfordern die telepathischen Fähigkeiten einiger Pokémon bestimmt einen hohen Grad an Intelligenz, aber ich glaube, die Pokémon-Entwickler sehen das eher als extreme Ausprägung vergleichbar mit Tieren, die Frequenzen hören oder Farben sehen, die Menschen nicht wahrnehmen können.

    Wenn Pantimos oder Guardevoir keine Tiere darstellen, kannst du schlecht von Tierkämpfen sprechen.

    Pantimos nimmt wahrscheinlich den Standpunkt eines Menschenaffen ein. Ein Mauzi ist eher wie ein Papagei und das Mauzi von Team Rocket ist außergewöhnlich! Denn Giovannis Snoblikat kann nicht sprechen und es wäre ziemlich bescheuert, wenn es das bei seiner Weiterentwicklung vergessen hätte! Mewtwo ist für mich die einzige Ausnahme. Mewtwo wird auch in der Pokémon-Welt mit den Menschen auf eine Stufe gestellt, da es selbst Pokémon befehligt.


    Vinum hat angesprochen, dass man zwangsläufig über ein Videospiel-Verbot diskutieren müsse, wenn man die moralischen Aspekte in Frage stellt, doch ich denke, es gibt viele Alternativen zu einem Verbot. Und ich betrachte das eher so, was wäre, wenn ich nicht ich sondern mein Vater wäre und entscheiden müsste, wie ich mit Pokémon umgehen soll. Da würde ich mich auch nicht durch ein generelles Verbot bevormunden lassen, sondern selbst eine Entscheidung treffen!


    Rick, naturlich finde ich Pokémon nicht langweilig. Ich habe bisher Pokémon immer so durchgespielt, dass kein einziges meiner Pokémon besiegt wurde. Als ich vor zehn Jahren (Oh man! Bin ich alt :) ) das erste Mal Pokémon Rot spielte, musste ich dafür oft meinen GameBoy neustarten, doch die folgenden Titel wurden dann stets leichter. So ist das ganze Unterfangen, bis zum Besiegen des letzten Champions, für mich zu einer Art “Tutorial” geworden und die Kabel-Kämpfe danach zum eigentlichen Spiel. Wenn es nun verschiedene Schwierigkeitsgrade gäbe, könnte doch jeder frei entscheiden, wie realistisch er es haben möchte.


    Was die Brutalität angeht so würde man wahrscheinlich einfach nur zusätzliche Sprites für sämtliche Statusveränderungen einführen:
    → Brennt → Eingefroren → Paralysiert → Vergiftet → Schläft → Besiegt
    Die neuen Statusveränderungen:
    → Müde/Geschwächt → Verletzt → Tot
    Ein verletztes Pokémon muss ja nicht total zerfetzt sein, lediglich einige blutige Kratzer und Schrammen (selbst bei “Walt Disney's Beauty and the Beast” blutet das Biest nachdem es mit den Wölfen gekämpft hat). Beim Zustand “Tot” reicht es, wenn das Bild des Pokémon einfach Schwarz-Weiss wird, da ein totes Pokémon sowieso nicht mehr eingesetzt werden kann (man kann es dann in seinem Garten oder im Pokémon-Turm beisetzen - denkbar wäre auch ein, einmal im Spiel vorkommender, Gegenstand, der es ermöglicht ein verstorbenes Pokémon als Geister-Pokémon wiederauferstehen zu lassen so wie die Knogga-Mutter in der ersten Generation). Es geht mir hier vielmehr um die Symbolik. Aber “Brennt” stell ich mir schon ziemlich heftig vor...

  • Zitat von Capt. Pika


    Angenommen ein Pokémon würde nicht gehorchen, dann wäre es im Pokéball bevor es sich umdrehen und seinen Trainer anzugreifen kann. Dann lässt er es im Ball bis das Pokémon begreift, dass es nur raus kann, wenn es gehorcht. Wenn man Dich ganz allein einsperren und nur raus lassen würde, wenn Du kämpfst, würdest Du bestimmt auch irgendwann gehorchen. Wenn Du nicht kämpfst, kommst Du in Einzelhaft und bleibst dort immer länger, wenn nötig auch jahrelang. Vor allem wenn Du ein einzigartiges legendäres Pokémon wärst, wären sicherlich viele bereit in Dein Training Jahre zu investieren.


    Daran dacht ich zuerst auch, dann hab ich an Kasumis/Mistys Enton gedacht, das sich oft selbstständig machte und von selbst aus dem Ball sprang. Daher ist der Ball wohl keiner allzu große Hürde für das Pokemon und schon gar kein Schutz für den Trainer.


    Beziehungsweise, dass diese kleinen Kiddies von Legendären begleitet werden, egal welches es ist, ist ohnehin viel zu übertrieben. "Hey schaut mal, ich hab Arceus. Ich hab GOTT gefangen." :rolleyes:
    Bei anderen Legendären wirkt es aber genauso unglaubwürdig. Selbst wenn ich in die Lage eines kleinen Mews oder Celebis schlüpfen würde, würde ich dem Kiddie den Vogel zeigen, die Meinung geigen, ihm vielleicht eine Lektion erteilen und verschwinden.


    Zitat von Capt. Pika

    Ich verstehe überhaupt nicht, warum man Spiele nicht mit der Realität vergleichen soll! Ich betrachte Videospiele als künstlerisches Medium so wie Bücher, Comics, Filme oder dergleichen. Und Kunstwerke haben immer Bezüge zur Realität.


    Das ist so, wenn man Kunst Bedeutungen und Inhalte zuschreibt, die der eigentliche Verfasser gar nicht ausdrücken wollte. Was alles in Geschichten zB reingedichtet wird, vor allem von diversen Deutschlehrern und co., find ich erstaunlich.
    Ich bin Hobbyautorin und schreib nicht, um über den Sinn des Lebens zu philosophieren oder um die Moralkeule zu schwingen, sondern weil's Spaß macht.
    So wird es mit vielen Werken sein. Man misst ihnen eine hohe Bedeutung zu, die der Autor/Verfasser/Erfinder vielleicht gar nicht haben wollte.

  • Capt. Pika: "Was die Brutalität angeht so würde man wahrscheinlich einfach nur zusätzliche Sprites für sämtliche Statusveränderungen einführen:
    → Brennt → Eingefroren → Paralysiert → Vergiftet → Schläft → Besiegt
    Die neuen Statusveränderungen:
    → Müde/Geschwächt → Verletzt → Tot
    Ein verletztes Pokémon muss ja nicht total zerfetzt sein, lediglich einige blutige Kratzer und Schrammen (selbst bei “Walt Disney's Beauty and the Beast” blutet das Biest nachdem es mit den Wölfen gekämpft hat). Beim Zustand “Tot” reicht es, wenn das Bild des Pokémon einfach Schwarz-Weiss wird, da ein totes Pokémon sowieso nicht mehr eingesetzt werden kann (man kann es dann in seinem Garten oder im Pokémon-Turm beisetzen - denkbar wäre auch ein, einmal im Spiel vorkommender, Gegenstand, der es ermöglicht ein verstorbenes Pokémon als Geister-Pokémon wiederauferstehen zu lassen so wie die Knogga-Mutter in der ersten Generation). Es geht mir hier vielmehr um die Symbolik. Aber “Brennt” stell ich mir schon ziemlich heftig vor... ".


    Wieder ein Unterschied. Die Schöne und das Biest ist ein Film und kein Spiel^^. Außerdem gibt es da zwischen Pokemon und Disney sowieso schon den Unterschied
    das Disney mehr auf Realität baut da die Filme meistens in der Realen Welt spielen. Außnahmen bilden vielleicht Filme wie Cars oder die Unglaublichen.
    Aber ansonsten wen man sich die alten Filme ansieht wie auch der Glöckner von Notredam oder Pocahontas, das sind schon Filme die auch in viel mit der Realität
    zu tun haben. Und das ist der Unterschied. Du versuchst krampfhaft Pokemon Realer zu machen aber das ist nicht möglich das die Welt von Pokemon ihre
    eigene Realität hat. Das ist als wen du versucht Star Wars in Herr der Ringe einzubauen, das statt Orks Darth Vader mit einer Armee aus Stormtroopers vor
    Minas Tirith steht. Ist ist genau so unvorstelbar wie übertriebene Gewalt und Tod in Pokemon und wen man es machen würde würde es genau so blöd aussehen
    wie Star Wars in Herr der Ringe. Es gehört da schlichtweg nicht rein, wen dann hätte es man von der ersten Edition an machen müssen. Außerdem weis ich
    gar nicht was du möchtest. Es exsistiert doch der Tod in Pokemon. Ich sag nur Lavandia und die dort lebenden Geister im Pokemon Turm. Es passt slichtweg einfach
    nicht wen du Pokemon spielst, dein Pokemon von einer Schlitzerattacke getroffen wird und ihm anschließend das Blut aus der Wunde läuft. Außerdem glaube ich
    würde irgendwann keiner mehr Pokemon spielen wem an damit rechnen muss dass das heißgeliebte Pokemon, das man mühsam vom Ei an bis zu Level 100 trainiert hat,
    irgendwann den Löffel abgibt obwohl man vielleicht grade dabei ist Red auf dem Silberberg zu besiegen oder die Kampfzonge durchzuspielen.


    Cap. Pika:"Ich verstehe überhaupt nicht, warum man Spiele nicht mit der Realität vergleichen soll! Ich betrachte Videospiele als künstlerisches Medium so wie Bücher, Comics, Filme oder dergleichen. Und Kunstwerke haben immer Bezüge zur Realität. Zwerge leiten sich beispielsweise von Kindern ab, die bis 1904 in Kohlegruben und Minen arbeiten mussten. Ein Pokémon wie Hundemon mit einem Kampfhund zu vergleichen ist also nicht besonders weit hergeholt."


    Doch ist es eigentlich. Ich glaube nicht das Tolkien bei dem einfügen der Zwerge in seinen Büchern an die Kinder in den Kohlengruben gedacht hat. Fantasy ist einfach
    Fantasy und Realität ist Realität. Sicherlich kann man sich hinsetzen und schauen welche Phantasiefiguren Wesen in der Realen Welt ähneln oder dergleichen das sollte
    aber einfach ein Zeitvertreib zum Spaß sein. Den wen man anfängt Spiele, Filme, Bücher u.s.w., eigene Welten mit der Realität zu vergleichen hat man den Sin und Zweck dieser Erschaffungen nicht verstanden. Den seih es jetzt ein Spiel, Film oder ein Buch, wie ich schonmal gesagt habe, ist dazu erfunden sich von der Realität zu entfernen.
    Mal nicht an die Probleme unserer Welt zu denken, in eine andere Welt einzutauchen und zu träumen. Verstehe mich jetzt nicht bitte nicht falsch wen ich das so sage aber ich weis ja nicht ob dir die Gewalt in der Realität noch nicht genug ist, das du sie jetzt auch in Pokemon einfügen möchtest. Pokemon hat, jedenfalls in der Serie und dem Manga, schon ein eigenes Gewaltpotential, auch wen dieser sich mit der Zeit verringert hat. Früher war Ash noch verkokelt, wen er von Gluraks Flammenwurf getroffen wurde, Heute kann er ein brennendes Pampüro in Arm nehmen ohne auch nur Aua zu rufen. Gewalt in Pokemon hat halt seine Grenzen, vorallem in Deutschland. Deshalb wurden auch Folgen ausgeschnitten, zum Beispeil die vo Ash mit einer Pistole bedroht wurde.


    Und was den Pokeball angeht. Da ist nicht nur, wie Bastet gesagt hat, Mistys Enton ein gutes Beispiel. Was ist den mit Jessys Wohingenau, dessen Stärke ja eigentlich nicht so berauschend ist. Wen selbst dieses Pokemon so einfach aus dem Ball kommen kann, dann würde ein ausgewachsenes Glurak oder Brutalanda ja wohl nur müde grinsen wen der Trainer es zurückruft. Sicherlich hat der Pokeball die Funktion das Pokemon in sich zu halten, aber es gab schon mehrmals in der Serie Scenen, wo Pokemon einfach aus dem Ball gekommen sind. Und im Spiel sind ja wohl legendäre Pokemon ein gutes Beispiel, für welche man oft was weis ich wie viele Hyperbälle braucht um sie zu fangen. Bestes Beispiel bei mir ist HoOh. Einmal habe ich über 30 Hyperbälle gebraucht bis es drinne war, der KP Balken war fast unten und es war paralysiert. Soviel zum Thema Pokebälle und Pokemon^^.


    Ansonsten Cap. Pika, habe ich hier etwas für dich. Wen dir das Spiel und der Anime zu langweilig ist, dann kannst du dir ja mal diesen Trailer ansehen:
    http://www.youtube.com/watch?v=sDX1m0Y2Vkg
    Einerseits ist das vielleicht ein interesante Idee Pokemon so zu machen, aber andererseits währe es dann einfach nicht mehr Pokemon.

  • Ich verstehe überhaupt nicht, warum man Spiele nicht mit der Realität vergleichen soll!


    Vergleichen kann man sie schon mit der Realität.
    Aber man sollte sie nicht als Realität ansehen. Spiele sind Spiele, auch wenn sie noch so realistisch erscheinen.
    Natürlich ist es bei manchen Spielen, wie zum Beispiel welchen des Horror-Genres ziemlich schwierig sie bloß als Spiele anzusehen, immerhin können sie einen ziemlich schocken, oder sogar Verfolgungswahn hervorrufen, aber das sind eben Spiele ab 18. Die werden mit Absicht so konzipiert, dass man sich auch in der Realität fragt, ob hinter der nächsten Ecke etwas übles lauert. ;D
    Aber in einem Spiel, das sogar Kinder bedenkenlos spielen können, sollte es nun wirklich nicht schwierig sein, sie einfach nur als Spiele zu betrachten. ;)

    Ich denke, man kann sich darauf einigen, dass sie nicht intelligenter als Menschen sind und wir sie daher dominieren.


    Was ist mit Simsala? Wie kann sich ein so intelligentes und nebenbei auch noch mächtiges Pokemon von Menschen beherrschen lassen?

    Daran dacht ich zuerst auch, dann hab ich an Mistys Enton gedacht, das sich oft selbstständig machte und von selbst aus dem Ball sprang. Daher ist der Ball wohl keiner allzu große Hürde für das Pokemon und schon gar kein Schutz für den Trainer.


    Wie man am GS-Ball sehen konnte, kann man Pokebälle auch verschließen. Zumindest wenn man will.
    Ein Trainer, der sein Pokemon unterdrücken möchte, aber befürchtet, dass es sich gegen ihn erhebt, könnte es vielleicht in seinem Ball einsperren.
    Der Anime ist da ohnehin ziemlich widersprüchlich.
    Ich erinnere mich an einige Szenen, in denen Trainer Pokemon zurückgerufen haben, um sie daran zu hindern, Schaden zu verursachen. Die Pokemon hätten sich doch einfach wieder befreien können, wenn das so einfach ginge.

    Ich bin Hobbyautorin und schreib nicht, um über den Sinn des Lebens zu philosophieren oder um die Moralkeule zu schwingen, sondern weil's Spaß macht.
    So wird es mit vielen Werken sein. Man misst ihnen eine hohe Bedeutung zu, die der Autor/Verfasser/Erfinder vielleicht gar nicht haben wollte.


    Viele AutorInnen schreiben/schrieben aber nicht einfach nur aus Spaß, sondern um Botschaften oder eigene Erfahrungen zu vermitteln.
    Man kann diese Menschen ja schlecht fragen, warum sie etwas geschrieben haben, wenn sie bereits tot sind. Daher muss man einfach versuchen, selbst durch Interpretationen zu verstehen, was der Autor damit sagen wollte.
    Und das ist gar nicht mal so selten der Fall. Besonders, wenn man weiß, dass der Autor oder die Autorin schwere Zeiten erlebt hat.


    Besser etwas zu viel in eine Geschichte hinein zu dichten, als sich gar nicht damit auseinander zu setzen.

    das Disney mehr auf Realität baut da die Filme meistens in der Realen Welt spielen.


    Disney ist vor allem für sprechende Mäuse, Enten und Hunde bekannt. Klingt nicht sehr realistisch, hm? ;)

    Außnahmen bilden vielleicht Filme wie Cars oder die Unglaublichen.


    Cars und die Unglaublichen? Von Disney?!
    Ich kenne eine Person in diesem Forum, die dich für diese Aussage vermutlich enthaupten würde. :P

    Den wen man anfängt Spiele, Filme, Bücher u.s.w., eigene Welten mit der Realität zu vergleichen hat man den Sin und Zweck dieser Erschaffungen nicht verstanden.


    Kommt ganz auf das Werk an.
    Viele Bücher, Filme und sogar Serien beziehen sich auf reale Ereignisse, oder sind sogar dazu gedacht, Geschehenes wieder zu erzählen, oder anders wieder aufzugreifen.
    South Park zum Beispiel ist auch bloß Zeichentrick und spiegelt unsere Gesellschaft wunderbar, wenn auch manchmal etwas übertrieben, wider.
    In diesem Fall hat den Sinn dann derjenige nicht verstanden, der die Serie nicht mit der Realität vergleicht.

    Deshalb wurden auch Folgen ausgeschnitten, zum Beispeil die vo Ash mit einer Pistole bedroht wurde.


    Er und seine Freunde wurden schon öfter mit Waffen bedroht. "The legend of Dratini" wurde nicht deswegen gebannt, sondern, weil Team Rocket dem Wärter eine Pistole an den Kopf gehalten haben.
    Ich verstehe auch gar nicht, warum selbst Waffen in der Serie ein absolutes No-Go sind. Die sieht man ja auch in allen möglichen anderen Kinderserien, wie zum Beispiel in Lucky Luke...

  • du übertreibst es nur ein spiel alsi nicht echt ausserdem wollen die pokemon doch kämpfen um stärker zu werden wenn sie das nicht wollen dann müssen sie doch nicht kämpfen oder es läuft dan einfach im kampf weg aber das tun sie nicht weil sie eine starke verbindung zu ihren trainern haben und sie tun es nicht nur für sie sie tun es auch für sich