Jeder hat es schonmal irgendwo gehört oder irgendwo gelesen. "Man selber sein". So sein wie man ist. Nur wie ist man?
Die meisten sind bestimmt nicht immer gleich. Man benimmt sich vor seinen Freunden anders als vor der Familie. Wiederrum ist man anders zu jungen und alten Menschen, Eltern und Geschwistern, Schüler und Lehrer. Eine endlose Liste.
Manche sprechen sogar höher, deutlicher und formeller mit Leuten die man nicht so gut kennt als mit Leuten mit denen man sehr gut befreundet ist. Wieder andere führen sich ganz anders auf, werden zum Beispiel von eitel zu heiter und wieder andersherum.
Hat es irgendeinen Grund warum man sich nicht immer gleich benimmt? Ist man nicht sich selber wenn man sich vor gewissen Personen so benimmt, und vor anderen Personen anders?
Vielleicht hat es auch etwas mit dem Glaube an sich selbst zu tun, dass man sich vor anderen Personen anders aufführt. "Ich muss vor dieser Person so sein" denkt man vielleicht und führt sich so auf. Man redet anders, ist aufmerksamer und so weiter.
Verändert man in diesem Moment einmal kurz seine komplette Persönlichkeit, oder setzt man einfach nur eine Maske auf und spielt jemand anderen?
Was meint ihr ist mit dem Begriff "man selber sein" gemeint und wie ist man man selber?
Redet ihr auch mit gewissen Leuten anders als sonst?
Was passiert dann mit der Persönlichkeit? Ist man dann immernoch man selber?
Ich hoffe hier hat jemand eine Meinung dazu. :)