Das Filmjahr 2011

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  • Das Problem ist, dass ihr das nur über Filme sagen könnt, die ihr gesehen habt. Niemand, und ich wiederhole niemandkann einen Film beurteilen, den er nicht gesehen hat. Scheiß egal, ob du den ersten Teil gesehen hast oder nicht. Wenn du den zweiten Teil nicht gesehen hast, kannst du diesen nicht beurteilen und zu diesem nichts schreiben. Zumal es (geschmack hin oder her) BLÖDSINN ist, dass es Kinderkram sei.


    Wenn du keine Filme gesehen hast, kannst du auch keine Beurteilen.


    Wie bereits gesagt: Ich habe 2011 über 50 der aktuellen Filme gesehen, davon über 30 im Kino. Dass muss mir niemand nachmachen, aber wer einen Film nicht gesehen hat hat kein Recht irgendetwas zu diesem zu sagen, weil er keine Meinung hat. Weil eine Meinung muss man sich bilden.

    Wofür sind Trailer da? Wofür ist Werbung da? Für eine erste Beurteilung des Filmes. Wir beurteilen den Film anhand der Bilder und den Vorerfahrungen (zum Beispiel greifen wir auf ältere Filme von den Regisseur, den Darstellern oder Vorgänger zurück). Deswegen steht da ja meist "Ein Film von .... mit .... in der Hauptrolle" und so weiter.


    Ich habe sowohl den Trailer als auch den ersten Teil des Films gesehen. Und deswegen steht mir schon damit irgendwo eine Meinung oder Beurteilung zu. Ich muss nicht jeden Film gleich komplett sehen, um eine Beurteilung abzugeben. Viele Menschen mögen einige Sachen nicht, auch wenn sie nur den Namen hören. Ich hab aber den Trailer gesehen (also ein wenig Filmmaterial) und das allein reicht schon für eine Beurteilung. Dafür sind Trailer ja da!


    Aber genug dazu - das ist nicht Aufgabe des Themas.

  • Ich habe sowohl den Trailer als auch den ersten Teil des Films gesehen. Und deswegen steht mir schon damit irgendwo eine Meinung oder Beurteilung zu. Ich muss nicht jeden Film gleich komplett sehen, um eine Beurteilung abzugeben. Viele Menschen mögen einige Sachen nicht, auch wenn sie nur den Namen hören. Ich hab aber den Trailer gesehen (also ein wenig Filmmaterial) und das allein reicht schon für eine Beurteilung. Dafür sind Trailer ja da!


    Wow,das ist mit der größte Blödsinn, den ich in diesem Forum gelesen hab (und das will verdammt noch eins was heißen).
    Trailer sind dazu da um Buzz zu erzeugen. Nicht damit irgendwelche möchtegern altklugen Leute eine Beurteilung von einem Film haben, die sie NICHT HABEN KÖNNEN. Du hast jetzt ein Urteil dir zum TRAILER gebildet, nicht zum Film. Denn das ist einfach unmöglich. Nur weil du die erste Folge eines Anime gesehen hast, kannst du diesen nicht beurteilen.
    Jedwede gegenteilige Behauptung zeugt schlicht und ergreifend nur von egozentrik und unwissenheit.

  • Wow,das ist mit der größte Blödsinn, den ich in diesem Forum gelesen hab (und das will verdammt noch eins was heißen).
    Trailer sind dazu da um Buzz zu erzeugen. Nicht damit irgendwelche möchtegern altklugen Leute eine Beurteilung von einem Film haben, die sie NICHT HABEN KÖNNEN. Du hast jetzt ein Urteil dir zum TRAILER gebildet, nicht zum Film. Denn das ist einfach unmöglich. Nur weil du die erste Folge eines Anime gesehen hast, kannst du diesen nicht beurteilen.
    Jedwede gegenteilige Behauptung zeugt schlicht und ergreifend nur von egozentrik und unwissenheit.

    Hallo? Krieg dich mal wieder ein! Oo'


    Das ist durchaus KEIN Blödsinn. Ein Trailer löst ein Impuls aus, der einen entweder interessiert oder langweilt. Nicht jeder Trailer sorgt gleich dafür, dass ich das Kino einrenne.


    Beispiel: Würdest du jetzt einen Trailer sehen mit langweiligen Witzen, schlechter Kameraführung, keine Action, kein Humor - denkst du dann, dass der Film sich lohnt? Hast du dann wirklich den Gedanken: "Ach ist doch nur ein Trailer - der Film wird schon viel besser als Ausschnitte!" Nein!


    Ich habe wie gesagt den ersten Teil zur Hälfte gesehen, bis ich mich dann aus dem Wohnzimmer mit der Aussage retten konnte, dass ich aufs Klo musste. Und nun sehe ich einen Trailer, wo ich dachte: "Schon wieder?"


    Ein Trailer gibt eben ein paar Bilder vor (im Normalfall), um den Personen zu zeigen, was geboten wird. Spricht das einen nicht an, kann er das sagen. Man muss nicht immer einen Film zu 100% sehen, um ihn zu beurteilen!


    Ich habe z.B. die Twilight-Saga nie gesehen - dennoch hasse ich den Film durch "Ausschnitte" und "Trailer" - gesehen haben muss ich ihn dafür nicht!


  • Ich habe schon verstanden, dass du absolut oberflächlich und ahnungslos bist. Musst du nicht weiter ausführen. Danke. -.-"


    Und ja, ich sehe mir auch Filme an, wo die Trailer scheiße sind. Weil es genug Studios gibt, die einfach kein gutes Händchen für Trailer haben oder wo der Regisseur selbst dne Trailer gemacht hat und einige unglaublich gute Regisseure kriegen ums Verrecken keinen guten Trailer hin. Gleichzeitig schau ich mir manche Filme nicht an oder erst später, obwohl der Trailer Hammeraffengeil war, weil es mehr als einmal vorgekommen ist, dass die fünf einzig geilen Einstellungen im Film bereits im Trailer zu sehen waren, und der restliche Film einfach nur strunzdämlich war.
    Und vor allem: Ich informiere mich über einen Film, ehe ich entscheide, ob ich reingehe. Ich gehe auch in Filme, für die es nicht mal richtige Trailer gibt. Weil ich den Autor des Drehbuchs kenne und gut finde, weil ein guter Stuntkoordinator mitgearbietet hat, oder eben Regie sehr ansprechend ist. In Manche Filme gehe ich zugegebener Maßen auch nur wegen der Schauspieler. Wobei ich bei Schauspielern wenn die Storyn icht sonderlich klingt und die Kritiken (und damit meine ich Kritiken von Seiten, auf die ich wirklich vertraue) mäßig bis schlecht ausfallen, warte, bis der Film auf DVD erscheint und ihn mir dann aus unserer Videothek ausleihe, um mir ein Urteil zu bilden.
    Aber NIEMALS würde ich mir erlauben, einen Film, den ich nicht gesehen habe, zu beurteilen. Und dabei könnte ich als jemand mit sehr viel Ahnung von der Materie Film, dass wahrscheinlich noch eher, als irgendjemand anderes hier. Weil für mich allein die Kombi von Autor, Regie und Studio meist schon Bände spricht.


    Und mir verlaub: Allein die Tatsache, dass du KFP2 (ich wiederhole: In dem Film geht es um einen Genozid und seine Folgen) als kindisch bezeichnest, zeigt, dass du absolut ahnungslos bist und dich nicht mal informiert hast.

  • Zitat von Alaiya

    Aber NIEMALS würde ich mir erlauben, einen Film, den ich nicht gesehen habe, zu beurteilen.


    Tedman und ich ... uns ist es nicht "erlaubt" uns ein Urteil über Kung Fu Panda 2 zu bilden, weil wir ihn nicht gesehen haben. Bei dir ist es klar, dass du dir ein Urteil über Happy Feet 2 bildest, ohne ihn gesehen zu haben. Du kannst dir dieses Urteil ja natürlich erlauben.
    Es stimmt, die Story hat nachgelassen vom ersten auf den zweiten Teil - war aber immer noch besser als KFP-, kein Wunder, der erste Teil ist inhaltlich und vor allem vom Zeichenstil und den Animationen her, so ziemlich das Beste war, was ich je in einem Animationsfilm gesehen habe - aber darüber lässt sich angeblich streiten. Mir hat dafür Kung Fu Panda schon nicht gefallen, schon der erste Teil nicht. Ich dachte "was für ein Blödsinn, da ging schon eine halbe Stunde meiner Lebenszeit drauf" und hab die DVD ausgemacht.


    Außerdem: Ich hab in meinem Leben auch noch etwas anders zu tun, als Filme zu gucken. Deswegen bewerte ich nach den Trailern, was ich sehen möchte und was nicht. Der Trailer ist dazu da, um den Film dem Publikum schmackhaft zu machen. Wenn er das nicht kann, dann geh ich nicht ins Kino.
    Filmschauen mach ich nebenher zu Hause, wenn mir langweilig ist oder ich entspannen will oder mit Freunden im Kino. Filme sind halt nur Filme, nicht mehr oder weniger - aber vor allem kein Grund andere zu beleidigern, was du hier regelmäßig tust und dich dabei noch im Recht fühlst, weshalb mir regelmäßig die Hutschnur bei dir hochgeht.


    Aber ich bin fertig hier, weil das OT ist und sowieso nichts bringt.

  • Ein Trailer gibt eben ein paar Bilder vor (im Normalfall), um den Personen zu zeigen, was geboten wird. Spricht das einen nicht an, kann er das sagen. Man muss nicht immer einen Film zu 100% sehen, um ihn zu beurteilen!

    Ich muss Alaiya Recht geben, das ist Schwachsinn. Man muss einen Film sehr wohl zu 100 Prozent gesehen habe, um zu sagen ob er einem wirklich gefällt, oder ob man ihn nicht mag. Wie Alaiya schon gesagt hat, gibt es genug Studios, die einfach nur dumme Trailer produzieren, über den Film sagt das lange nichts aus. Beispielsweise dachte ich bei Fluch der Karibik 4 auch, dass der Film gut ist, eben wegen den Vorgängern und wegen dem Trailer. Dann war ich in dem Film drin und? - Der Film ist der letzte Mist.


    Was das eigentliche Thema angeht, wirklich oft war ich in diesem Jahr nicht im Kino, trotzdem gab es einen Film, der mich wirklich enttäuscht hat. Wie oben schon steht, ist es Pirates of the Caribbean: On Stranger Tides. Die ersten drei Filme waren wirklich so gut, und es war ein Genuss sie alle zu sehen, aber dieser Film? Er war einfach nur eine Enttäuschung, nicht mehr und nicht weniger. Alleine schon die Tatsache, dass Orlando Bloom und Keira Knightley nicht mehr in dem Film mitspielen, obwohl sie in den ersten drei Filmen eine wichtige Rolle gespielt haben, hat mich irgendwie wütend gemacht. Es ist immer das gleiche mit den guten Filmen, in der Fortsetzung werden die besten Schauspieler weggeworfen. Naja, die besten Schauspieler waren sie ja nicht, der war mit Abstand Johnny Depp alias Jack Sparrow. Der Mann ist einfach genial, zum Glück war wenigstens er noch dabei. Was mich aber wirklich genervt hat, war Penelope Cruz. Ich mag diese Frau auch so schon nicht, aber in einen Film wir Fluch der Karibik passt sie wirklich nicht.
    Was mich dieses Jahr überzeugt hat, war Transformers: The Dark of the Moon und... Der gestiefelte Kater! ;D Erst einmal zu Transformers, ich liebe diese Filme einfach, es macht wirklich riesigen Spaß sie zu schauen. Die Deceptikons waren so cool wie immer, besonders Optimus Prime und Bumblebee haben mir diesmal sehr gefallen, sie machen die Filme einfach noch besser. Kurz war der Film auch nicht gerade, die Länge war wirklich gut so, wenn der Film kürzer gewesen wäre, wäre es zu wenig Story und wenn er länger gewesen wäre, hätte ich es nicht mehr im Kino ausgehalten^^ Die 3D-Effekte waren ebenfalls sehr gut.
    Was soll ich zu dem Film "Der gestiefelte Kater" groß sagen? Der Film ist einfach genial. Der Kater hat mich schon in Shrek überzeugt, toll dass er jetzt seinen eigenen Film bekommt. Der Film bietet einfach alles, was man braucht, Ideenreichtum, Witz und Story. Das beste ist sowieso sein Akzent^__^

  • Außerdem: Ich hab in meinem Leben auch noch etwas anders zu tun, als Filme zu gucken. Deswegen bewerte ich nach den Trailern, was ich sehen möchte und was nicht.
    Das mach ich nebenher zu Hause, wenn mir langweilig ist oder ich entspannen will oder mit Freunden im Kino. Filme sind halt nur Filme, nicht mehr oder weniger - aber vor allem kein Grund andere zu beleidigen, was du hier regelmäßig tust, weshalb mir regelmäßig die Hutschnur bei dir hochgeht.

    Genau das würde ich auch sagen :) danke für die Rückendeckung xD


    Nur zur Info: Ich habe mir das nicht gefallen lassen und mir grad "Kung Fu Panda 2" reingezogen - und ich fand ihn einfach nicht gut. Der Humor spricht mich einfach nicht an .___.' mein Bruder (7) hat zwar gelegentlich gelacht aber für mich war es das typische "Oh Teil 1 war ein Erfolg also quälen wir ein zweiten heraus, um noch mehr Geld zu machen!"-Denken - also hab ich nun das Recht auf eine Meinung und sie hat sich nicht geändert ^^ ich sagte doch - der Trailer gibt schon grob den ersten Impuls des Filmes vor.


    Aber dennoch sollten wir von unserer "Debatte" hier wegkommen und wieder Platz für die "Bewertungen" der Anderen schaffen ^^ wir kommen vom Thema ab

  • Ich habe sowohl den Trailer als auch den ersten Teil des Films gesehen. Und deswegen steht mir schon damit irgendwo eine Meinung oder Beurteilung zu. Ich muss nicht jeden Film gleich komplett sehen, um eine Beurteilung abzugeben. Viele Menschen mögen einige Sachen nicht, auch wenn sie nur den Namen hören. Ich hab aber den Trailer gesehen (also ein wenig Filmmaterial) und das allein reicht schon für eine Beurteilung. Dafür sind Trailer ja da!


    Nein, das steht dir dadurch nicht zu!!
    Ich kann es dir zwar nicht so wortreich erklären, wie Alaiya das macht, aber was du sagst ist einfach nur falsch. Du kannst sagen, dass dir die Figuren nicht gefallen, oder dass du vermutest, dass dir der zweite Teil genausowenig gefällt, wie der erste, aber das sollte es dann auch schon gewesen sein.
    Und dass du diesen Film als Kinderfilm (oder so ähnlich) bezeichnet hast, ist sicherlich nicht geeignet, um dich bei dieser Diskussion grossartig ernst zu nehmen. Weil sowas ist nun wirklich unnötig (ein Pokemonforum dürfte in einer allgemeinen Einschätzung wohl auch mehr, als kindisch sein).
    Die Trailer sollte man in beiden Richtungen nicht zu ernst nehmen. Schlechte Filme kann man in einer min. ganz gut aussehen lassen und bei guten Filmen fällt es oft schwer zu erkennen, wie gut der Film wirklich ist. Ich muss da immer an das denken, was bei Büchern auf der letzten Seite steht. Das hatte schon in vielen Fällen überhaupt keine Aussagekraft über den Inhalt des Buches, dass ich mich gefragt habe, ob die das selbe Buch gelesen haben, wie ich. Manchmal kommt beim lesen ein ganz anderer Sinn heraus, als es mir der Klappentext vormachen will, aber das schweift sicherlich noch weiter ab, als es das so schon tut...
    Ich habe mir z.B. Twilight im Fernsehen angeschaut, obwohl Buch und Film hier und überall sonst oft schlecht gemacht werden. Für mich selber habe ich dann festgestellt, dass er mich wirklich nicht anspricht. Aber das konnten mir weder die Trailer sagen, noch gebe ich da zuviel auf andere Meinungen. Den zweiten Teil werde ich im Fernsehen sicherlich auch laufen lassen obwohl ich mir keine grossartige Steigerung verspreche.


    Edit: (2 neue Beiträge :D ) Auch wenn du das nicht mehr hören willst und dir Teil 2 jetzt nachträglich extra angeschaut hast, ändert das nichts an deinen vorherigen Aussagen (die werden auch nicht besser, wenn du sie durch andere bestätigt siehst).

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Tedman und ich ist es nicht "erlaubt" uns ein Urteil über Kung Fu Panda 2 zu bilden, weil wir ihn nicht gesehen haben. Bei dir ist es klar, dass du dir ein Urteil über Happy Feet 2 bildest, ohne ihn gesehen zu haben. Du kannst dir dieses Urteil ja natürlich erlauben.


    Nein, ich beurteile Happy Feet 2 nicht. Ich sag nur, dass ich ihn nicht sehe, weil bereits im Trailer die CGI schlechter ist und die Story vom ersten Teil schon der reinste Müll war. Und da sich alle (und da bist ja sogar du dabei), einig sind, dass HF2 noch mieser ist... Schau ich ihn mir sicher nicht im Kino an. Vielleicht wenn er auf DVD rauskommt. Weil ich normal ohnehin jeden 3D Animierten Film ansehe, um halt zu schauen, wie die verschiedenen Softwares arbeiten und wie diese sich dann am Ende ergeben.



    Es stimmt, die Story hat nachgelassen vom ersten auf den zweiten Teil - war aber immer noch besser als KFP-, kein Wunder, der erste Teil ist inhaltlich und vor allem vom Zeichenstil und den Animationen her, so ziemlich das Beste war, was ich je in einem Animationsfilm gesehen habe - aber darüber lässt sich angeblich streiten. Mir hat dafür Kung Fu Panda schon nicht gefallen, schon der erste Teil nicht. Ich dachte "was für ein Blödsinn, da ging schon eine halbe Stunde meiner Lebenszeit drauf" und hab die DVD ausgemacht.


    Äh,ja, in welchem Paralleluniversum?
    Happy Feet: Klischee Story mit der riesigen Ökokeule, einen GROTTIGEN Pacing und praktisch keiner Charakterentwicklung.
    Kung Fu Panda: Auch Klischee Story, gebe ich offen zu, dafür aber gutes Pacing und sehr gut ausgearbeitete Charaktere und das durch die Bank.
    Zumal: Wenn du dich über den Charaktertypen von Po aufregst: Mumble ist genau derselbe, minus das "fett". Beides sind Looser und Außenseiter, die am Ende anerkannt werden... Mit dem Unterschied, dass sich Po zwischendruch seiner eigenen Fehler bewusst wird und an sich arbeitet, während Mumble durch einen "un"-glücklichen Zufall sein Happy End geschenkt bekommt und alle anderen nur erkennen, dass sie böse waren und ja sowieso alles nur einseitig war. Und habe ich schon erwähnt, wie grottig das Pacing war?
    Das wirklich einzig positive an Happy Feet ist das wirklich schöne 3D-Modelling und die Animation. Wobei diese zum Beispiel bei Technischen Dingen teilweise auch immens versagte.


    Außerdem: Ich hab in meinem Leben auch noch etwas anders zu tun, als Filme zu gucken. Deswegen bewerte ich nach den Trailern, was ich sehen möchte und was nicht. Der Trailer ist dazu da, um den Film dem Publikum schmackhaft zu machen. Wenn er das nicht kann, dann geh ich nicht ins Kino.


    Filmschauen mach ich nebenher zu Hause, wenn mir langweilig ist oder ich entspannen will oder mit Freunden im Kino. Filme sind halt nur Filme, nicht mehr oder weniger - aber vor allem kein Grund andere zu beleidigern, was du hier regelmäßig tust und dich dabei noch im Recht fühlst, weshalb mir regelmäßig die Hutschnur bei dir hochgeht.


    Weißt du, dass du unglaublich hypokritisch (oder auf deutsch: Heuchlerisch) bist? Weil du gleichzeitig das machst, was du bei Vinum verurteilst.
    Du sagst ihm, dass er falsch liegt, Pokémon zu verurteilen bei Staffeln, die er kaum gesehen hat. Stimm ich dir auch zu. Aber selbst verurteilst du Filme nach dem Trailer, was GENAU DASSELBE ist.
    Du musst nicht so viele Filme schauen, wie ich es tu. Das erwarte ich nicht von dir oder jemand anderem. Aber sei einfach ruhig, wenn du einen Film nicht kennst, weil du genau so wenig Recht hast, diese zu beurteilen, wie Vinum Recht hat Pokémon DP zu beurteilen.


    Ich muss Alaiya Recht geben, das ist Schwachsinn. Man muss einen Film sehr wohl zu 100 Prozent gesehen habe, um zu sagen ob er einem wirklich gefällt, oder ob man ihn nicht mag. Wie Alaiya schon gesagt hat, gibt es genug Studios, die einfach nur dumme Trailer produzieren, über den Film sagt das lange nichts aus. Beispielsweise dachte ich bei Fluch der Karibik 4 auch, dass der Film gut ist, eben wegen den Vorgängern und wegen dem Trailer. Dann war ich in dem Film drin und? - Der Film ist der letzte Mist.


    Okay, FdK4 find ich als Beispiel jetzt nicht mal so gut, weil ich mir an sich schon nach dem Trailer dachte, dass der Film nichts werden kann. Weil die CGI sah schon im Trailer grausam aus und man sah auch so schon einige Fehler. Wobei ich trotzdem drin war, weil ich einfach nicht glauben konnte, dass die Story so bescheuert sein würde, weil Russio und Elliot zwar sehr auf Klischee schwören, aber selten wirklich miese Screenplays schreiben.
    Aber was ich halt klassisch fände, war der Trailer vom Remake von "The day the earth stood still". Der Trailer sah schon ziemlich geil aus, aber der Film war einfach nur langweilig. Selbiges kann man oft auch über die Shyamalan Filme sagen. Da sehen die Trailer immer wieder geil aus und ich denke mir öfter: "Vielleicht ist der ja besser, als seine anderen." Und deswegen geh ich doch immer wieder in seine Filme, obwohl sie jedes Mal wieder beschissen sind.
    AUf Devil hab ich dieses Jahr dann aber wirklich mal verzichtet. Weil... Nein, ich will nicht noch mehr Geld für die Filme des Mannes verschwenden, der offenbar verlernt hat, wie man Filme macht.
    Dieses Jahr waren beste Beispiele Green Lantern und Transformers. Okay, bei Transformers wusste man ja eh, dass er scheiße werden würde, weil Michael Bay einfach unfähig ist, deswegen war ich wenig überrascht. CGI sieht noch immer aus, wie auf Low Budget gemacht, Story konnte eh nicht mehr gerettet werden und Schauspielerische Leistung war zum einbuddeln... Und ich hab ihn gestern erst gesehen. Aber Green Lantern... Ich dachte, weil DC die tollen Batman Filme hatte, würde dieser auch toll sein... Aber ja, Fehlgriff. Zum Glück wurde ich vorher gewarnt und hab dann auf die DVD gewartet. Sonst hätte ich mich immens drüber geärgert.
    Aber der Film war wirklich mies. So richtig scheiße.


    Ich habe mir z.B. Twilight im Fernsehen angeschaut, obwohl Buch und Film hier und überall sonst oft schlecht gemacht werden. Für mich selber habe ich dann festgestellt, dass er mich wirklich nicht anspricht. Aber das konnten mir weder die Trailer sagen, noch gebe ich da zuviel auf andere Meinungen. Den zweiten Teil werde ich im Fernsehen sicherlich auch laufen lassen obwohl ich mir keine grossartige Steigerung verspreche.


    Jap, genau so ist es. Ich mein, ich hab mir von Twilight auch drei Romanbände durchgelesen und zwei der Filme angesehen. Damit weiß ich auf jeden Fall, dass es ziemlich mit das schlechteste ist, was man je... Nun... Groß aufgezogen hat.
    Ich mein, ich vertraue auf eine Person was Reviews angeht wirklich. Und das ist das Nostalgic Chick. Weil sie hat nahezu IMMER dieselbe Meinung und Einstellung zu Filmen wie ich. Es gibt nur sehr wenig ausnahmen.

  • Ich mag an die Aufgabe erinnern, die von Alaiya gestellt wurde!!

    Wie fandet ihr das Kinojahr 2011?
    Welche Filme waren in eurer Meinung nach die besten?
    Welche fandet ihr schlecht?

    Ich darf also meine Meinung äußern, die ich stellen mag, wie ich will, sofern sie die Aufgaben umfasst.


    Und wenn mir ein Film nicht gefällt und ich ihn "schlecht" finde, dann ist das meine Sache!!!


    Aber ihr benehmt euch inzwischen wie kleine Kinder, weil nicht jeder das mag oder sagt, was ihr hören wollt!!!


    Ich habe gesagt, welche Filme mir gefallen haben und welche ich gut fand und welche mir nicht gefallen haben. Und da reicht es, wenn mir eins nicht gefällt, ohne es gesehen zu haben oder nur Ausschnitte gesehen zu haben. Besonders bei den Kinopreisen und der Tatsache, dass ich sonst Seiten wie Kino.to total verhasse, werde ich nicht in JEDEN Film gehen und dafür helfen mir eben die Bewertungen, Trailer, Vorkenntnisse etc.


    Sagen wir es so: Ich mag Kung-Fu Panda einfach nicht! Fertig! Jegliche Gegenantworten sind sinnlos und kindisch, weil meine Meinung sich nicht umstimmen lässt!


    Wenn ihr hier nun sagt, dass ihr z.B. Thor, Captain America, Batman, Twilight etc. nicht mögt, ist das eure Meinung, die ihr hier gerne ausdrücken dürft. Ich verlange dafür nicht von euch, den Film gesehen zu haben - nur ihn zu "kennen" - wirklich KEINE AHNUNG zu haben ist ungünstig, aber wenn man dann sagt: "Ich mag BEISPIELFILM nicht!" dann ist das seine Sache.


    Wenn ihr nun findet, dass ich den Film falsch einschätze, dann ist das doch mein Problem, da ich den Film wohl nicht lustig oder interessant fand.


    Aber BITTE hört auf darüber zu diskutieren - es ist sowas von sinnlos, da hier von der MEINUNG oder dem GESCHMACK die Rede ist. Wenn ich mit Fakten falsch liege, dann dürft ihr gerne darauf antworten aber hier ist es sinnlos! Wenn ich die Meinung habe, dass Kung-Fu Panda langweilig ist, dann ist das meine Meinung. Wenn ihr ihn für den Film des Jahrzehnts haltet, ist das eure Meinung. Fertig und Ruhe!

  • Und wenn mir ein Film nicht gefällt und ich ihn "schlecht" finde, dann ist das meine Sache!!!


    Aber ihr benehmt euch inzwischen wie kleine Kinder, weil nicht jeder das mag oder sagt, was ihr hören wollt!!!

    Nein, das tust grad wohl eher du, weil du dich angegriffen fühlst. Die Aufgabenstellung sagt nur aus, dass man halt seine Meinung zu Filmen sagen soll, die man gesehen hat. Nur weil es nicht explizit dasteht, heißt es nicht, dass man willkürliche Theorien aufstellen darf XD
    Das ist doch logisch, dass man nur etwas beurteilen kann, das man gesehen hat?


    Und ja, es ist deine Sache, aber Alaiya legt halt viel wert drauf, dass man sieht, wo es nur eine rein subjektive Meinung ist (der Film spricht mich einfach nicht an, egal wie gut er ist) oder wo man einfach etwas falsches sagt, wie "Der Film ist kindisch" (obwohl es das nun mal nicht ist). Und wenn du halt nicht mal erklärst, woher dieser Eindruck kommt (wie zum Beispiel Bastet, die dann detailiert beschrieben hat,w as sie gestört hat), dann wirkt es so, als wäre es eine unüberlegte Meinung, die du eifnach so ohne Nachdenken in den Raum geworfen hast (was es auch ist, denn zu dem Zeitpunkt hast du den Film ja nicht einmal gesehen um darüber nachzudenken).


    Und im Übrigen sind wir hier noch immer im DISKUSSIONSbereich, da du wohl glaubst, dass diese Diskussion Off-Topic ist. Ist sie nicht. Genau darum geht es nämlich hier...


    Sagen wir es so: Ich mag Kung-Fu Panda einfach nicht! Fertig! Jegliche Gegenantworten sind sinnlos und kindisch, weil meine Meinung sich nicht umstimmen lässt!

    Und nach sowas kann man dich auch nicht mehr ernst nehmen. Nochmal DISKUSSIONSbereich. Da sind Begründungen zu Thesen erwünscht und verlangt. Ein "Ist halt so. Punkt" gehört zu der Art von Beiträgen, die wir eigentlich löschen. Ohne Begründung keine Meinung, zumindest keine nachvollziehbare.


    Du bist hier halt im falschen Bereich, wenn du dachtest, du musst nur knapp aufzählen und kannst dann wieder verschwinden, lol. Genau darum geht es hier nämlich nicht :3 Diskussionsbereich und so.

  • Weil du gleichzeitig das machst, was du bei Vinum verurteilst.


    Nein, eigentlich verurteilt sie mich, weil ich ihren Lieblingscharakter Lutschia nenne. :P


    Aber ja, ob du es glaubst oder nicht, ich gebe dir Recht. Wer nur einen Trailer gesehen hat, kann einen Film nicht beurteilen.
    Ich bin auch ein relativ großer Filmfan (vielleicht nicht so sehr wie du) und habe schon viele geniale Filme gesehen. Aber noch nicht einen einzigen genialen Trailer... Liegt vermutlich daran, dass ich mich von kurzen Ausschnitten nicht beeindrucken lasse.


    Ehrlich gesagt sprechen mich die meisten neuen Filme nicht wirklich an. Bin auch eher der Fan älterer Film-Generationen.
    Für mich wird beispielsweise niemals irgendein "Gangster"-Film an den Paten heranreichen. ;D

  • - Ich mag Til Schweiger nicht und seine Filme auch nicht, aber dass er in letzter Zeit guten Geschmack für Musik in seinen Filmen beweist, muss ich ihm lassen. Ich liebe Stay von Hurts :love: aus dem Film Kokowääh.


    Ach, Kokowääh lief auch dieses Jahr? Kam mir irgendwie schon älter vor. xD Aber gut, dann muss ich mich verbessern, denn den Film habe ich mir auch angesehen. Ihn fand ich allerdings recht gut. Deine Meinung kann ich nicht ganz Teilen, ich finde Til Schweiger ist ein ziemlich guter Schauspieler, und seine Filme sind meist auch echt witzig. Kokowääh auch, ich musste wirklich an manchen Stellen lachen, allerdings war die ein oder andere Szene auch echt traurig. :(
    Bei der Musik gebe ich dir aber Recht, passt perfekt dazu, aber auch ohne den Film ist Stay echt schön. :blush:


    'Cause all my life I've felt this way -
    but I could never find the words to say.
    Stay, stay...


    Einfach genial. *.* Ich finde die Story an dem Film ja so schön, ein Frauenheld, der nicht im Traum daran gedacht hat, eine ernste Beziehung zu führen und Kinder zu kriegen - und dann hat er plötzlich eines, und sein ganzes Leben und seine Einstellungen verändern sich. Für mich war Kokowääh jedenfalls der beste Film, den ich 2011 gesehen habe (wie ich doch der festen Überzeugung war, dass er schon 2010 lief. xD)


    Und wow, wie sich manche hier fast die Köpfe einschlagen. o.o
    Okay, Tedman hat den ersten Teil von Kung Fu Panda gesehen und er hat ihn nicht überzeugt, genauso wie bei Alaiya und Happy Feet, oder? Gut, dann kann ich es gut verstehen, dass man sich den zweiten Teil nicht auch noch ansehen will, wenn einen der Trailer nicht überzeugt erst recht. Aber dann soll man nicht gleich sagen, dass ein Film schlecht ist... vielleicht, dass er einen nicht interessiert oder angesprochen hat, aber man kann (und sollte) nicht über einen Film urteilen, den man nicht gesehen hat. ;)

  • Und im Übrigen sind wir hier noch immer im DISKUSSIONSbereich, da du wohl glaubst, dass diese Diskussion Off-Topic ist. Ist sie nicht. Genau darum geht es nämlich hier...


    Gut gesagt. Leider fürchte ich, dass wir hier wirklich mal wieder auf taube Ohren stoßen. Da wünsche ich mich doch mal auf ein richtiges Forum... Wo man noch Wert auf Eloquenz, Rhetorik und Argumentation legte...


    Ich bin auch ein relativ großer Filmfan (vielleicht nicht so sehr wie du) und habe schon viele geniale Filme gesehen. Aber noch nicht einen einzigen genialen Trailer... Liegt vermutlich daran, dass ich mich von kurzen Ausschnitten nicht beeindrucken lasse.


    Geniale Trailer sind relativ. Einige Trailer sind eben als Trailer zumindest sehr gut gemacht. Da fallen mir partout die Paranormal Activity Trailer ein. Ernsthaft: Die Filme finde ich eher "Irks" (zumindest eins und drei, zwei nicht gesehen), aber die Trailer sind als solche einfach UNGLAUBLICH gut gemacht.
    Und ich finde aktuell zum Beispiel auch den "The Avangers" Trailer ziemlich genial. Weil ich habe KA ob der Film gut wird, aber der Trailer hat halt schon so ein "Scheiß egal was andere sagen, scheiß egal wie strunzdumm die Story klingen sollte, wenn sie ganz draußen ist, ich MUSS den Film sehen" aus.


    Für mich wird beispielsweise niemals irgendein "Gangster"-Film an den Paten heranreichen. ;D


    Bei Ganger-Filmen, Spionage-Filmen oder auch Western stimme ich da ausnahmsweise zu. Da hat keiner, den ich gesehen habe und der nach 2000 gedreht worden war mich wirklich begeistern können. Es gab zwar welche, die waren Unterhaltsam bist lustig. Aber gut...? Ne. Allein weil die meisten Filme der Art heutzutage dadurch bestechen, dass die Schauspieler absolut... Unfähig sind.
    Dafür sind die Superheldenfilme ziemlich geil und ich finde weiterhin dass die neuere Fantasy die alte allein deswegen schlägt, weil eben früher was Effekte angeht einem die Hände gebunden waren. Nicht das ich nicht trotzdem die tollen Animatronics und Puppets aus alten Filmen wie Star Wars zu schätzen weiß. ;) Aber in den richtigen Händen ist CGI einfach ein Segen für das Genre.
    Oh, und natürlich Cyberpunk, wo ich ernsthaft sagen muss: In dem Genre gefällt mir kein einziger der (von mir gesehenen) Filme von vor 1995 (Ja, das schließt Tron mit ein, den ich zwar Designtechnisch interessant, aber davon abgesehen sauöde finde). Da sind die besten wirklich die neueren. (Liegt natürlich auch dran, dass sich davor verhältnis mäßig wenige Leute Gedanken darüber gemacht haben... Also über Hacker und Cyborgs und Cyberreality usw.)


    Okay, Tedman hat den ersten Teil von Kung Fu Panda gesehen und er hat ihn nicht überzeugt, genauso wie bei Alaiya und Happy Feet, oder? Gut, dann kann ich es gut verstehen, dass man sich den zweiten Teil nicht auch noch ansehen will, wenn einen der Trailer nicht überzeugt erst recht


    Nein, er hat nur den ANFANG vom ersten Kung Fu Panda gesehen (wie auch Bastet) also nicht einmal den gesamten Film. Was ihn eben davon disqualifiziert, etwas zu dem Film zu sagen. Jedenfalls was Story und dergleichen angeht, weil sie diese nicht kennen.
    Ich hingegen hab Happy Feet ganz gesehen. Sogar zwei Mal. Ist ein immenser Unterschied.

  • Okay, wenn das hier ein Diskussionsforum ist, dann lasst uns diskutieren.
    Ich lege keinen Wert darauf, euch von meinen Ansichten zu überzeugen, aber ich will die Euren nachvollziehen, weil ich sie interessant finde.
    Das Thema heißt "Das Filmjahr 2011", also ist es wohl erlaubt auch über einzelne Filme des Jahres zu sprechen.


    @Alaiya
    Tut mir Leid, egal wie oft ich es versuche, das Zitieren klappt bei mir nicht.
    Du hast gesagt, dass dir Transformers 3 nicht gefallen hat und dass er ein schlechter Film war. Deine freie Einschätzung.
    Aber ich würde gern wissen, was du so schlecht daran findest? Du hast gesagt, die Animation ist schrecklich. Was meinst du damit genau? Sehen die Roboter für dich zu unrealistisch aus oder bemerkst du irgendwelche Fehler, die sich meinem ungeübten Auge verschließen? Kannst du anhand des Filmes erkennen mit welchem Programm die Grafik erstellt wurde und hast du ein Lieblingsprogramm/ Programm das die besten Animationenerzeugt? Sorry, falls das blöd klingt, vielleicht heißen die Teile ja Grafik-Engines oder so.
    Im Hintergrund werden in einer Szene einige Menschen durch Laserwaffen pulverisiert, aber anstatt zu zeigen wie die Körper zerplatzen und wie Reste von Leichen herumfliegen, verschwinden sie einfach zu einem Nebel. Das empfinde ich als unrealistisch, aber gerechtfertigt weil der Film ja FSK 12 sein soll, doch wenn ich sehe wie die Roboter sich in Autos transformieren, dann denke ich immer: Wenn ich genau so etwas auf der Straße vor meinem Haus sehen würde, dann würde ich es für echt halten.
    Aber du nicht, oder wie? Ich versuche einfach deine Meinung (oder die aller Transformers-Feinde) nachzuvollziehen.
    Auch kritisieren viele Menschen den Plot.
    Aber was genau? Ich habe ein Paar Handlungsfehler bemerkt, aber im Grunde halte ich sie für vernachlässigbar, denn die erklärte Aufgabe dieses Films ist es ja im Grunde nicht, die Intelligenz eines "Paten" zu erreichen, sondern (wie auch bei vielen pornografischen Filmen) einen Excuse-Plot vorzulegen mit Hauptaugenmerk auf den Robotern, die Chicago zerlegen. Und dafür passt die Geschichte ja eigentlich, oder? Glaubt jetzt nicht, dass ich viele Pornos ansehe, aber das einzige Storyboard zu einem Film, das ich jemals lesen durfte, war "The Human Sexipede", eine Parodie von "The Human Centipede". Und da merkt man, worauf der Film hinauslaufen soll.
    Natürlich hast du als begeisterte Cineastin einfach höhere Ansprüche, und ich kann verstehen, dass für weniger Nachsichtige Menschen als mich jeder Logikfehler ein Fehler zu viel ist.
    Obwohl ich einmal ein Plothole gesehen habe, das mich glücklich gemacht hat.
    Auch wenn das Beispiel hier nicht reingehört, will ich es kurz nennen: In der Anime-Serie "Digimon Data Squad", die ich mir letztes Jahr auf Youtube angesehen habe, da gab es eine Folge, in der ein böser Wissenschaftler ein künstliches Digimon erschaffen hat. Dieses hat ohne Probleme ein Saberleomon umgebracht. Jetzt das was ich unrealistisch fand: Obwohl Digimon normalerweise besiegt und in Eier zurückverwandelt werden, hat dieses künstliche Monster den Nebeneffekt, dass die besiegten Digimon vollständig und unwiderruflich gelöscht werden. Und die Gegner des Professors haben kaum mehr Angst als bei normalen Gegnern, bzw. finden diese richtigen Morde gar nicht besonders erwähnenwert. Weil ich die Hauptcharaktere dieser Serie sympathisch fand, habe ich mir die ganze Zeit Sorgen gemacht, dass auch das Digimon einer Hauptperson sterben könnte (so was ist in Digimon schon vorgekommen), aber als alle diese kleine Tatsache nicht sehr beachtet haben und trotzdem furchtlos gegen die künstlichen Gizmon gekämpft haben, habe ich mir gedacht, dass so etwas in dieser Serie schon nicht vorkommen wird, und mir kaum noch Sorgen gemacht.
    Aber zurück zu dem, was einen guten Film ausmacht.
    Die Schauspieler:
    Wie beurteilst du, ob jemand gut spielt oder nicht? Ich habe alle möglichen Filme angesehen; meine Liste in der ersten Antwort ist bei weitem nicht komplett; aber ich bin einfach nicht in der Lage zu beurteilen, ob jemand schlecht spielt oder gut. Würde ein Schauspieler jetzt grinsen, während in der gedrehten Szene gerade seine Freundin stirbt, dann könnte sogar ich es bemerken. Aber als Bumblebee hingerichtet werden soll, da dreht Sam Witwicky fast durch. Hat er dann schlecht gespielt? Ich würde an seiner Stelle ähnlich reagieren. Übertreibt er etwa mit seinen Gesichtsausdrücken oder der Körpersprache?


    Komischerweise beurteile ich persönlich die Filme nie danach, wie gut sie sind, mir geht es um das Gefühl, das dieser Film bei mir auslöst. Egal ob der Film fantastisch und oskarüberhäuft oder grottenschlecht ist, irgendwie interessiert mich nur der Unterhaltungswert. Aber viele hier scheinen es sehr ernst zu nehmen, Filme die sie mögen als gut darzustellen.
    In meinem ersten Post kann man ja sehen, dass viele Filme mir schon allein dadurch gefallen, mit wem ich sie im Kino sehen konnte, oder ob es ein schöner Tag war oder nicht. Auch beim Film selber ist es so. Wenn ein an sich toller Film in irgendeiner Szene einen negativen Beigescgmack hinterlässt, dann kann ich ihn nicht richtig mögen, egal wie toll er sein mag.
    Beutreilst du die Filme wirklich nur nach objektiven Kriterien wie schauspielerischer Leistung, Animationsqualität und Plotkonstanz plus Storypacing? Ich konnte ja schon sehen, dass du gewisse Vorlieben wie zum Beispiel Animations- oder Superheldenfilme hast. Aber ist es wirklich so, dass du einen Film nicht mögen kannst, nur weil ein Paar Plotholes und billige Animationen drin vorkommen?
    Persönlich versuche ich alle Filme zu mögen, auch wenn ich sie nicht für sehr toll halte. Mein Beispiel hierzu ist der Green Lantern-Film.
    Den konnte ich leider Gottes nicht im Kino sehen (auf der großen Leinwand hätte er bei mir vielleicht einen etwas anderen Eindruck hinterlassen), aber erst ist er gar nicht im Kino unserer Nachbarstadt gekommen, und dann, als der Film in Deutschland offiziel gar nicht mehr gelaufen ist, haben sie ihn eine kurze Woche lang gezeigt, in der ich aber anderweitig beschäftigt war. Jedenfalls habe ich dafür letzte Woche die DVD ansehen können. Ich wollte den Film mögen, er war von DC, die auch die supertollen neuen Batmanfilme gemacht haben, die Farbe Grün (meine absolute Lieblingsfarbe) spielt eine zentrale Rolle, und es kommen haufenweise Aliens vor. Trotzdem konnte ich es einfach nicht. Der Böse hatte kein Charisma; er war so ein Weichei mit Halbglatze, das später auch noch mutiert ist, sodass sein Gesicht so richtig hässlich wurde (tut mir Leid, Filme mit solch entstellten Menschen finde ich im negativen Sinne verstörend). Irgendwie bestand der Film, trotz lustiger Momente, aus lauter Dingen, die mich beim Ansehen deprimieren. Ich wollte, dass der Film schön ist, die Kraft des Ringes fand ich auch sehr interessant, weil dadurch der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind, aber der Hauptcharakter hatte irgendwie nicht so das Zeug zu einem Helden. Die Botschaft des Films, das ganze Thema mit der Angst und der Willenskraft hätte von einem anderen Protagonisten und einem anderen Plot besser rübergebracht werden können. Aber ich will den Drehbuchautoren auch keinen Vorwurf machen, weil die Fans der Comics sonst sicher irgendwelche Einwände gehabt hätten, zum Beispiel dass der Mann der den Ring erhält wahrscheinlich auch schon in den Comics aufgetaucht sein muss. Dann hatten die armen Kerle wahrscheinlich keine Wahl als ihn zu einem verrückten Piloten zu machen.
    Tedmans Post, dass der Film ihm gefallen hat, hat mich richtig glücklich gemacht, weil ich schon gesehen habe, dass sich jemand beim Animieren der unzähligen grün kostümierten Aliens, die in manchen Szenen auftauchen, viel Mühe gegeben haben muss und durch seinen Post konnte ich zu der beruhigenden Erkenntnis kommen, dass der Film einfach für andere Leute, die ihn auch wirklich genießen konnten, gemacht ist. Ich war einfach nur nicht in der Zielgruppe, der Film ist gar nicht so schlecht, hahaha!
    Wie schafft ihr es überhaupt, irgendwelche Filme "Schrott", "Dreck" oder Schilmmeres zu nennen? Irgendwas in meinem Kern will einfach nicht, dass etwas wobei sich jemand anderes Mühe gegeben hat schlecht ist.


    Aber zurück zum Thema: Auch wenn ich jetzt hauptsächlich Alaiya angesprochen habe, dann kommt dies daher, dass sie ihre Meinung zu einem Film, den ich sehr mag am Deutlichsten ausgedrückt hat, und ich diese wenigstens in Ansätzen nachvollziehen will. Wenn ihr Transformers 3 auch gesehen habt und eure Meinung kundtun könntet, dann würde mich das aber auch sehr freuen, weil jeder Mensch so einzigartig und interessant ist :) !

  • Aber ich würde gern wissen, was du so schlecht daran findest? Du hast gesagt, die Animation ist schrecklich. Was meinst du damit genau? Sehen die Roboter für dich zu unrealistisch aus oder bemerkst du irgendwelche Fehler, die sich meinem ungeübten Auge verschließen? Kannst du anhand des Filmes erkennen mit welchem Programm die Grafik erstellt wurde und hast du ein Lieblingsprogramm/ Programm das die besten Animationenerzeugt? Sorry, falls das blöd klingt, vielleicht heißen die Teile ja Grafik-Engines oder so.


    Transformers war von Anfang bis Ende mit die mieseste auf hohem Budget erstellte CGI, dieses Jahrtausends. Das liegt vor allem wohl gemerkt weniger daran, dass Industrial Light and Magic so mies sind (denn das sind sie sicher nicht), sondern daran, dass Michael Bay zu den Leuten gehört, die meinen, ein Film wird erst dann gut, wenn man möglichst viel CGI reinhaut, aber selbst kein Auge für CGI hat. Er sieht schlicht und ergreifend keine CGI Fehler und daher kommen dann viele, viele richtig große Fehler in den Film.
    Das fängt prinzipiell bei den Transformern an, deren Texturen eher schlecht als recht gemacht sind. Es gibt endlos viele Fehler, was Winkel von Licht und Schatten oder auch Spiegelungen auf den Metalteilen angeht. Viel Unschöner wird es dann aber dass bei Trümmerteilen sowohl in 2, als auch 3 (in 1 wüsste ich es lustiger Weise nicht mehr) sämtliche Textur (sowohl Farbtextur, als auch 3D Textur) fehlt und auch die genaue Ausrenderung. Oder eben allgemein (lustiger Weise ebenfalls bei 2 und 3 öfter aufgefallen) es unglaublich viele Überlappungsfehler gab, die eigentlich ein blinder hätte sehen müssen, zumal sie so leicht zu beheben wären, wenn man weiß, wie man es macht.
    Und ja, ich kann grundlegende Unterschiede der Softwares erkennen. Vor allem erkenne ich normal, welches Effekt Studio bei einem Film die Effektleitung hatte, sofern dieses ein großes ist. Also WEFA, Industrial Light oder Scanline (die sind übrigens ursprünglich aus Deutschland ;D). Da gibt es einfach einige Unterschiede, bezüglich dessen, wie Lichter und Texturen gesetzt werden. Natürlich hat damit auch der Regisseur zu tun, aber trotzdem machen die Effektstudios immer noch eigene Sachen, die das geübte Auge erkennen kann. Wobei ich Industrial immer noch am schwersten finde, weil bei ihnen die größten Qualitätsunterschiede sind, weil diese sich am meisten nach dem Regisseur richten. (Weshalb der Sparkleeffekt in Twilight auch eher an Glitzerarkne erinnert, wie der Effektleiter es so wundervoll ausdrückte)



    Aber was genau? Ich habe ein Paar Handlungsfehler bemerkt, aber im Grunde halte ich sie für vernachlässigbar, denn die erklärte Aufgabe dieses Films ist es ja im Grunde nicht, die Intelligenz eines "Paten" zu erreichen, sondern (wie auch bei vielen pornografischen Filmen) einen Excuse-Plot vorzulegen mit Hauptaugenmerk auf den Robotern, die Chicago zerlegen. Und dafür passt die Geschichte ja eigentlich, oder? Glaubt jetzt nicht, dass ich viele Pornos ansehe, aber das einzige Storyboard zu einem Film, das ich jemals lesen durfte, war "The Human Sexipede", eine Parodie von "The Human Centipede". Und da merkt man, worauf der Film hinauslaufen soll.


    Natürlich hast du als begeisterte Cineastin einfach höhere Ansprüche, und ich kann verstehen, dass für weniger Nachsichtige Menschen als mich jeder Logikfehler ein Fehler zu viel ist.


    Erst mal: Leute, merkt euch: Storyboards liest man nicht. Storyboards schaut man an. Das sind nämlich BILDER, die die Einstellungen Skizzieren. Wenn man das englische Wort nutzen will, wegen der Coolness, sollte man es richtig machen. Drehbuch heißt Screenplay. Übrigens unterschiedet man im englischen zwischen Drehbuch für Film/Serie und Bühne. Für das Bühnenstück wäre es das Stageplay.
    Das größte Problem bei Transformers sind nicht die Logikfehler und Plotholes (auch wenn es von beiden viel - zu viel - gibt). Sondern... Dass die Handlung Lapidar ist und die Charaktere so dermaßen schlecht geschrieben und unglaubhaft sind, weil sie kaum Charaktereigenschaften haben und diese noch sehr... Wechselhaft sind. Transformers versucht schon seit drei Filmen episch und "schwer" zu sein, aber die Handlung ist nicht ausreichend, um dies zu unterstützen. Ist schwer zu erklären, wenn jemand null Ahnung von Handlung hat. Aber versuchen wir es einmal so auszudrücken: Die Handlung baut auf einer Freundschaft auf, die zu hastig geschlossen wurde und deren "Bonding Moments" fast durchgehend in Comic Relief resultierten, während die bösen einfach böse sind ohne dafür nachvollziehbare Gründe zu haben.


    Wie beurteilst du, ob jemand gut spielt oder nicht? Ich habe alle möglichen Filme angesehen; meine Liste in der ersten Antwort ist bei weitem nicht komplett; aber ich bin einfach nicht in der Lage zu beurteilen, ob jemand schlecht spielt oder gut. Würde ein Schauspieler jetzt grinsen, während in der gedrehten Szene gerade seine Freundin stirbt, dann könnte sogar ich es bemerken. Aber als Bumblebee hingerichtet werden soll, da dreht Sam Witwicky fast durch. Hat er dann schlecht gespielt? Ich würde an seiner Stelle ähnlich reagieren. Übertreibt er etwa mit seinen Gesichtsausdrücken oder der Körpersprache?


    Gesichtsausdrücke, Stimmvariation und Körpersprache. Shia LeBeouf (ernsthaft: Mit den Nachnamen würd ich mich umbenennen lassen) ist wahrscheinlich selbst nicht komplett untalentiert. Weil er permanent (je nach Regie) zwischen overacting und underaction schwankt. Das Problem ist, dass er einen Regisseur bräuchte, der ihm beibringt, das Mittelmaß zu finden, und das fehlt ihm, denn Michael Bay ist halt kein guter Regisseur und damit auch dafür absolut ungeeignet. So schwankt LaBeouf auch in dem Film an sich zwischen over und underacting, was seinen ohnehin unglaubwürdig geschriebenen Charakter noch unglaubwürdiger macht. Und bei den anderen menschlichen Darstellern sieht es größten teils noch schlimmer aus. Ich meine die weibliche Ergänzung ist eh so geschrieben, dass sie wegen ihrer Titten da ist (übrigens auch ein großer Minuspunkt fürs Screenplay) und absolut ersetzlich ist, was durch die Schauspielerinnen nicht verbessert wird.


    Beutreilst du die Filme wirklich nur nach objektiven Kriterien wie schauspielerischer Leistung, Animationsqualität und Plotkonstanz plus Storypacing? Ich konnte ja schon sehen, dass du gewisse Vorlieben wie zum Beispiel Animations- oder Superheldenfilme hast. Aber ist es wirklich so, dass du einen Film nicht mögen kannst, nur weil ein Paar Plotholes und billige Animationen drin vorkommen?


    Könnte ich nicht über Plotholes hinweg sehen, wäre ich kein riesiger Fan von Fluch der Karibik. Aber ein Film muss mich zumindest ein einer, besser zwei Kategorien überzeugen.
    Fluch der Karibik überzeugt sowohl in der CGI, als auch mit seinem unglaublichen Soundtrack. Auch die Schauspieler (vor allem Knightley, Rush und Nighy find ich super, auch wenn ich bis auf Bloom niemanden der Hauptdarsteller wirklich schlecht fand... In Teil 1-3 versteht sich.) sind nicht schlecht.
    Allgemein lassen sich die meiste Filme, die ich wirklich gern mag, mit "Klischee Plot, Klischee Charas, gute bis sehr gute Schauspieler, toller Soundtrack und gute CGI" zusammenfassen.
    Bei Real Steel dieses Jahr war es ähnlich. Wobei der auch der einzige Nicht-Animationsfilm der letzten drei Jahre war, der mich unglaublich berührt hat. Ich hab lange nicht mehr so geheult im Kino. Wofür ich auch den Regisseur loben muss.


    Tedmans Post, dass der Film ihm gefallen hat, hat mich richtig glücklich gemacht, weil ich schon gesehen habe, dass sich jemand beim Animieren der unzähligen grün kostümierten Aliens, die in manchen Szenen auftauchen, viel Mühe gegeben haben muss und durch seinen Post konnte ich zu der beruhigenden Erkenntnis kommen, dass der Film einfach für andere Leute, die ihn auch wirklich genießen konnten, gemacht ist. Ich war einfach nur nicht in der Zielgruppe, der Film ist gar nicht so schlecht, hahaha!


    Genau da muss ich auch widersprechen: Nein, bei den Aliens wurde sich keine Mühe gegeben. Was eins der großen Mankos des Films (von den üblichen Screenplayproblemchen, sich zu sehr auf Comic Relief zu stürzen und alles zu einfach zu gestalten).
    Dazu sei noch gesagt: Ja, der Green Lantern Comic ist von DC. Der Batman Comic auch. Aber mit Verlaub: Die Grottigen Superman Filme sind auch beruhend auf einem DC Comic.
    Green Lantern war der erste Film, der größtenteils tatsächlcih vom "DC Studio" gedreht wurde (weil DC hier den Anschluss an Marvel verloren hat), während Batman vorrangig in den Warner Studios unter dem Namen von Legendary Pictures gedreht wurde. Und natürlich gehört hier auch der Unterschied zwischen den Regisseuren Erwähnt: Nolan... Nun, für mich ist er ja weiterhin der Typ, der zu sehr künstlich "deep" sein will. Aber er weiß als Regisseur was er macht, wie er Schauspieler, Effekte usw. usf. einsetzt. Campbell, der bei Green Lantern Regie führte, weiß das nicht. Weshalb er letzten Endes auch so erfolglos ist als Regisseur. :/ Und Green Lantern sah für einen Film, dem 200 Millionen zur Verfügung standen, vo ndenen verhätlnis mäßig sogar nur wenig an Schauspieler und Studio weg gingen (sprich: Wo viel für CGI übrig blieb) einfach nur grauenvoll aus.


    Wie schafft ihr es überhaupt, irgendwelche Filme "Schrott", "Dreck" oder Schilmmeres zu nennen? Irgendwas in meinem Kern will einfach nicht, dass etwas wobei sich jemand anderes Mühe gegeben hat schlecht ist.


    Nun, das größte Problem ist, dass sich bei vielen Filmen keine Mühe gegeben wird. Bei Michael Bay FIlmen zum Beispiel nicht. Weil Bay sagt: "Der Film wird eh toll mit toller CGI!" und weil er aber den Leuten, die die CGI machen, kein genaue Anweisung gibt und sich nicht mit ihnen auseinander setzt, geben diese sich auch keine Mühe. So einfach ist das.
    Selbes gilt BTW für FdK4. Wo sich niemand mehr Mühe gegeben hat, weil alle nur WUT hatten auf Bruckheimer und einfach nur von dem Set weg wollten. Das ist so ziemlich das einzige mal, dass es mir untergekommen ist, dass sich selbst Hans Zimmer bei einem Soundtrack KEINE Mühe gegeben hat.
    Und allgemein: Ernsthaft, jeder der will kann zumindest ein halbwegs vernünftiges Screenplay schreiben. So viel lernt man auf den dafür gedachten Schulen (auch wenn es seltsam ist, dass oft die besten Screenplays von Leuten kommen, die dies nicht wirklich gelernt haben). Wenn das Screenplay also Dreck ist, hat sich der Autor keine Mühe gegeben oder ist so untalentiert, dass man ihm besser das schreiben verbietet.
    Gut, Regie kann nicht jeder führen. Das gebe ich zu. Dafür braucht man einfach das richtige Auge, den richtigen Willen und Talent.
    Aber CGI st auch so eine Sache: Wenn ein Film, der vielleicht nur 5 Millionen oder allgemein weniger als 80 Millionen gekostet hat, mies aussieht: Verzeihlich. CGI kostet. Gute Regisseure, die sich selbst mit CGI auskennen, kriegen zwar aus so einem Budget meist gute CG hin, aber das muss man dann auch gelernt haben. Aber wenn ein Film der 150 Mille und mehr gekostet haben, dann ist das ein Armutszeugnis und zeugt eben davon, dass man sich nicht wirklich Mühe gegeben hat.
    Auch bei Schauspielern ist es so eine Sache. Ich meine manche haben einfach null Talent (beste Beispiel wäre Mr. "Ich habe ganze zwei Gesichtsausdrücke!" aka Keanu Reaves). Da kann man nichts machen außer denjenigen, der fürs Casting zuständig war zu erschießen *hüstel* (Nein, das meine ich nicht so. Keine Bange). Aber wenn ein eigentlich guter Schauspieler eben nicht gut ist, hat entweder er oder der Regisseur etwas falsch gemacht.

  • @ Alaiya
    Erst mal danke für die aufschlussreiche Antwort (und dass du dich mit Schimpfwörtern zurückgehalten hast, die ertrag ich Softie nicht) :) !
    Nun ja, mir ist auch schon aufgefallen, dass Bay ein Bisschen zu zwanghaft versucht, seinen Charakteren Tiefe zu verleien.
    Die ganzen Liebesbekundungen, die Sam seiner neuen Blondinenfreundin den ganzen Film über macht, klingen irgendwie unglaubwürdig weil er das gleiche Zeug die ersten zwei Filme über seiner Mikaela erzählt hat. Und weil wir ja den wahren Grund für deren Verschwinden kennen, nämlich die Dispute zwischen Michael Bay und Megan Fox.
    Dass sie ein Unterwäschemodel ohne Filmerfahrung als Ersatz angestellt haben könnte man dann fast schon wieder als Seitenhieb auf Megans "Schauspiel-Leistung" deuten, je nachdem wie nachtragend man Bay einschätzt.
    Ich persönlich finde es komisch, einen Schauspieler nur wegen seines Äußeren einzusetzten, weil es mir sehr schwer fällt, irgendwelche Menschen überhaupt hübsch zu finden. Spontan würde mir da in Hollywood nur Cameron Diaz einfallen, aber auch die nur, weil sie ständig so nett lächelt.
    Jedenfalls, wenn ich einen Film ansehe, dann gibt es vielleicht doch eine Sache, die ich teilweise zu bemängeln habe, und da geht es wohl nicht nur mir so, wenn ich deinen Post so betrachte. Weil ich selbst gern Geschichten verfasse, fange ich oft bei allen möglichen Filmen an, mir Gedanken darüber zu machen, wie ich den Plot aufgebaut hätte, wenn ich die Chance dazu bekommen hätte.
    Und da gab es schon EINIGE Sachen. Ich glaube fast, dass ich Sam Witwicky ersetzt hätte, der ist mir egal und niemand außer Optimus Prime und Bumblebee ist unersetzlich. Dann wäre ich beim Film näher auf die Ursachen des Kriegs eingegangen, denn irgendwie habe ich nach drei Filmen immer noch keine Ahnung wieso sich Autobots und Deceptikons prügeln. Ach ja, weil "Deceptikons nach Tyrannei streben". Tolle Erklärung. Außerdem hätte ich den öfter auftretenden Bösewichten wenigstens ein Bisschen Persönlichkeit gegeben. Dieser mechanische Riesenwurm und sein Herrchen, der gehörnte Monsterzyklop. Ein wenig hätten die schon verdient. Und wenn es auch nur eine extreme Abhängigkeit zueinander wäre. Ich mag Leute, die krankhaft voneinander abhängig sind, und dafür wären nicht mal Sprechrollen nötig gewesen, man hätte nur in den Kämpfen zeigen müssen, dass die beiden sich immer Rückendeckung geben, und wie Shockwave (der Zyklop) später total durchdreht und auf den Mörder seines Wurmkumpels losgeht. Auch hätte ich Megatron eine coolere Rolle gegeben. Ich hätte mir so sehr einen Film gewünscht, bei dem er und Optimus aus irgendeinem Grund zusammenarbeiten und er am Ende ein Guter wird. Stattdessen liegt er den Großteil des Films im Dreck und lässt sich das Hirn wegknabbern. DAS ist nicht das brüllende Metallmonster das ich im ersten Teil so schätzen gelernt habe!
    Aber genug dazu, ich mag den Film ja schließlich.
    Ich finde es echt cool von dir, dass du Fehler in den Reflektionen einfach so während des Films erkennen kannst. Meine Augen sind nicht so toll, ich brauche beim Autofahren eine Brille, aber die einzigen Filme, bei denen ich die Brille trage, dass sind die Transformers-Teile, weil ich da sonst alles nur leicht verschwommen sehe.


    Dass diese ganzen Texturen bei den Transformern fehlen, könnte teilweise am Budget des Films liegen. Denn mir ist aufgefallen, dass dieses (obwohl der Film mehr Budget als die ersten beiden Teile hatte) trotzdem immer wieder gespart werden musste. Als die ganzen Deceptikons sich vom Mond zur Erde teleportieren, da wird das Bild immer ganz kurz schwarz, dann sieht man wie die Raumschiffe kommen, dann wieder schwarz, so als ob sie sich nicht die Mühe machen wollten im Detail zu zeigen wie Chicago angegriffen wird. Wahrscheinlich hatten die sich für den Film so viel vorgenommen, dass sie die Animations-Details, welche die Normalsterblichen sowieso nicht bemerken, einfach ausgelassen haben. Wenn sie dich gekannt hätten, dann hatten sie sich dieses Vorgehen bestimmt zwei Mal überlegt.


    Ah, du hast recht, ich habe das "Script" zu dem Film gelesen, jedenfalls nennen sie es auf der englischen Seite so. Da habe ich den falschen englischen Ausdruck erwischt. Sorry deswegen.


    Vielleicht freut es dich ja zu hören, dass bei Transformers 4 weder Michael Bay noch Shia LeBeouf Lust haben, mitzumachen. Aber bei Transformers sind die Menschen sowieso egal, nur die Roboter zählen. Als ich damals den Trailer zum ersten Film gesehen habe (in dem kein Roboter sprechend vorgekommen ist), da dachte ich mir wirklich, dass es cool wäre, wenn die Roboter den ganzen Film über schweigen würden, weil sie die Menschensprache nicht beherrschen. Schon klar, "wir lernten die Sprache der Menschen in WorldWideWeb" ist eine lustige Erklärung, aber dennoch finde ich es unwürdig, wenn sich riesige Roboter wie Hobby-Rapper aufführen, und nicht mehr wie Außerirdische. Ich dachte am Anfang wirklich, dass sie ihren Krieg gegen die Deceptikons schon im ganzen Universum führen, und dann setzt sich dieser Kampf auf der Erde fort, aber während die Deceptikons einfach ohne Rücksicht auf die Lebewesen der Erde kämpfen stehen die Autobots als Beschützer allen Lebens da. Das erinnert mich an die Szene aus dem zweiten Film, wo Sam gerade bewusstlos rumliegt und in einer Traumwelt mit den Vorfahren der Primes kommuniziert. Riesige mechanische Krieger, nich genau zu erkennen, die für das Gute kämpfen. So was würde mir gefallen, aber wer weiß schon, was sie uns vorsetzen werden.


    Wieso waren sie bei Fluch der Karibik 4 alle wütend auf Bruckheimer? Ich dachte die kriegen pro Film immer mehr Bezahlung, und im Grunde ist Schauspielerei auch nur ein Beruf, oder nicht? Wenn sie nicht mehr wollten, dann hätten sie keinen Vertrag für eine neue Trilogie unterschreiben sollen. Das haben sie doch, oder? Irgendwas in der Richtung habe ich da gehört.
    Es ist schon echt komisch, wieso die Leute immer mehr Fortsetzungen machen. Ich habe mehr verschiedene Ideen für Geschichten, als ich jemals aufschreiben kann, aber die Filmstudios hauen ein Sequel nach dem Anderen raus. Bei Fluch der Karibik hätte es wirklich gereicht, ihn nach dem Dritten enden zu lassen, und ich schaue mir den Vierten eigentlich auch nie an. Bei den Transformers muss ich persönlich sagen, dass ich die Reihe trotz all ihrer Fehler mag, sie ist mir ans Herz gewachsen, und wenn ich sie bis jetzt, wo ich über all die Mängel des Films bescheid weiß, noch amüsant finde, dann wird Hollywood es auch nicht mit einem vierten Teil schaffen, mir die Alien-Roboter zu vermiesen. Solange Optimus und Bumblebee vorkommen und Optimus keinen neuen Synchronsprecher erhält zumindest. Oh Gott jetzt habe ich es heraufbeschworen!
    Jetzt wo ich so drüber nachdenke, verhält sich sogar Optimus ein Mal Out Of Character. Während er beim Finale vom Sentinel Prime verprügelt wird, und als dieser ihn dann umbringen will, fängt er doch tatsächlich an, um sein Leben zu flehen! Und als er selbst die Chance kriegt, Sentinels Leben zu verschonen drückt er kaltblütig ab! Das ist fies!
    Aber ich verzeihe ihm, wenn er es im nächsten Teil wieder gut macht. Hoffendlich wird das keine unendliche Geschichte ala Jurassic Park. Ich habe keine Ahnung, ob jetzt jemals ein neuer Teil kommt oder nicht.
    Jedenfalls nochmals vielen Dank für deine tolle Antwort, Goggle-Girl (den Spitznamen kriegst du, weil du die Anführerin des Digimon-Fanclubs bist) :) !


    Tedman
    Ich kann bei Sherlock Holmes 2 leider nicht mitreden; habe ihn nie gesehen und werde es wahrscheinlich auch erst wenn die DVD rauskommt.
    Hoffendlich lügt der Trailer aber (was ja scheinbar hin und wieder vorkommt).
    Huch! Dein Post ist ja weg. Komisch.

  • Tedman
    Ich kann bei Sherlock Holmes 2 leider nicht mitreden; habe ihn nie gesehen und werde es wahrscheinlich auch erst wenn die DVD rauskommt.
    Hoffendlich lügt der Trailer aber (was ja scheinbar hin und wieder vorkommt).
    Huch! Dein Post ist ja weg. Komisch.

    Der Beitrag von »Tedman« (Heute, 12:05) wurde aus folgendem Grund vom Benutzer »Gucky« gelöscht: Sorry, aber das ist in diesem Bereich echt zu wenig, da sollten 3 volle Zeilen das Mindeste sein. (das geht vielleicht noch durch, wenn man damit auf einen anderen Beitrag eingeht) (Heute, 13:42).


    Der Grund :rolleyes:


    -entfernt- Spar dir bitte diese Pseudomodding-Kommentare. Das können wir Moderatoren besser beurteilen ~ Atropaia


    Jede Ansicht wird gleich kritisiert - hier geht es nicht einmal mehr darum, ob man einen Film gut oder schlecht findet, aber es mehr und mehr scheint, als wolle man jegliche "Kritik" vernichten, was ich bei einer "Meinung" für Schwachsinn halte. Jeder sollte sagen, welche Filme gefallen und nicht gefallen haben und fertig! Aber stattdessen geht es dann hier gleich rund!


    Hast du denn wenigstens den ersten Teil gesehen? ^^ Dann wirst du beim zweiten Teil wieder voll begeistert sein :) der Film wurde ideal fortgeführt.

  • Der Beitrag von »Tedman« (Heute, 12:05) wurde aus folgendem Grund vom Benutzer »Gucky« gelöscht: Sorry, aber das ist in diesem Bereich echt zu wenig, da sollten 3 volle Zeilen das Mindeste sein. (das geht vielleicht noch durch, wenn man damit auf einen anderen Beitrag eingeht) (Heute, 13:42).


    Der Grund :rolleyes:


    Und das mit recht. Das waren (wenn ich die halbe Start- und halbe Schlusszeile, die der Verziehrung dienten weglasse) knapp 1,5 Zeilen (da war meine Begründung für das Löschen ausführlicher) und da möchte ich dann gerne nochmal aus dem Startpost zitieren:


    Begründet eure Meinung bitte ausführlich!


    Da reicht es einfach nicht zu sagen, dass ein Film schön war und er einen begeistert hat.



    Aber naja was solls...dieses Therad artet eh in eine falsche Diskussion aus, wo es inzwischen eher darum geht, ob man eine Meinung besitzen darf, wenn man den Film nicht gesehen hat etc. Ich bin schon fast der Ansicht, dass man es inzwischen schließen kann, weil es kaum noch mit dem Thema zu tun hat Oo'


    Falsche Diskussion ?(


    Da kann man ja froh sein, dass es nicht nach deiner Ansicht geht. Ich weiss garnicht, wie lange es her ist, dass so ausführlich über ein Thema diskutiert wurde. Gerade die letzten Beiträge könnten ausführlicher kaum sein und so ist es doch gut. Aber jeder, dem es so nicht gefällt oder der keinen Widerspruch zu seiner Meinung hören will, kann das Thema ja ignorieren, man muss nicht überall mitschreiben.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ich finde es echt cool von dir, dass du Fehler in den Reflektionen einfach so während des Films erkennen kannst. Meine Augen sind nicht so toll, ich brauche beim Autofahren eine Brille, aber die einzigen Filme, bei denen ich die Brille trage, dass sind die Transformers-Teile, weil ich da sonst alles nur leicht verschwommen sehe.


    Ich trage immer eine Brille. Wobei ich ehrlich bin: Bei Transformers bräuchte ich sie zumindest im Kino nicht, um die Renderfehler zu sehen, weil die nicht selten mal das halbe Bild bedecken >.<"
    Aber gut, ja, ansonsten hab ich ein Auge und vorallem eine Wahrnehmung, die schnell genug arbeitet, als dass ich sehr viele Fehler schnell wahrnehme.


    Aber es beruhigt mich, dass du zumindest einen Teil der Storyprobleme bemerkt hast.
    Wobei ich sagen muss: Ich sehe Filme die eine Umsetzung von XY sind möglichst aus dem Zusammenhang des Franchises heraus, also einfach als Film. Deswegen stört mich an sich der Kram mit vermeintlcihen OoC weniger. Nur die Sache mit Optimus, die du ja auch angesprochen hattest, hat mich immens gestört, weil diese auch nicht zum Optimus passt, den wir in den Teilen 1 und 2 gesehen haben.


    Dass diese ganzen Texturen bei den Transformern fehlen, könnte teilweise am Budget des Films liegen. Denn mir ist aufgefallen, dass dieses (obwohl der Film mehr Budget als die ersten beiden Teile hatte) trotzdem immer wieder gespart werden musste. Als die ganzen Deceptikons sich vom Mond zur Erde teleportieren, da wird das Bild immer ganz kurz schwarz, dann sieht man wie die Raumschiffe kommen, dann wieder schwarz, so als ob sie sich nicht die Mühe machen wollten im Detail zu zeigen wie Chicago angegriffen wird. Wahrscheinlich hatten die sich für den Film so viel vorgenommen, dass sie die Animations-Details, welche die Normalsterblichen sowieso nicht bemerken, einfach ausgelassen haben. Wenn sie dich gekannt hätten, dann hatten sie sich dieses Vorgehen bestimmt zwei Mal überlegt.


    Ernsthaft: Am Budget kann es vor allem bei Transformers 3 nicht liegen. Der hatte 195 Millionen $ rein an Produktionsbudget. Gut, davon werden knapp geschätzte 20 Mio. $ an die Schauspieler und Bay gegangen sein. Vielleicht acuh 25 Mio. Dann weiteres Geld an sonstige Mitarbeiter und Location. Aber sie hatten sicher locker 70 Mio für die Effekte allein. Und das reicht LOCKER um Hammergeile Effekte reinzuhauen. Das reicht locker für einen super ausgerenderten kompletten CG Film, wenn man sich den Mühe gibt.
    Sie haben einfach... Es nicht richtig gemacht.


    Wieso waren sie bei Fluch der Karibik 4 alle wütend auf Bruckheimer? Ich dachte die kriegen pro Film immer mehr Bezahlung, und im Grunde ist Schauspielerei auch nur ein Beruf, oder nicht? Wenn sie nicht mehr wollten, dann hätten sie keinen Vertrag für eine neue Trilogie unterschreiben sollen. Das haben sie doch, oder? Irgendwas in der Richtung habe ich da gehört.


    Nein, sie haben nur für FdK4 unterschrieben erst mal und das auch (vor allem im Fall von Depp) sehr widerwillig und auch nur für eine IMMENSE Gage von 42 Mio $ (im Fall von Depp, aber selbst Rush hat sich so dermaßen hochgehandelt... Puh.). Und das mit dem ursprünglichen Status Quo, dass Gore Verbinski, der auch Regie bei den Teilen 1 bis 3 war, eben auch hier Regie führt. Zur Info: Sowohl Depp, als auch (oder besser VOR ALLEM Hans Zimmer) sind relativ eng mit Verbinski befreundet.
    Aber weil Bruckheimer ein Geldgeiles Arschloch ist, meinte er, dass FdK4 UNBEDINGT in 3D gemacht werden müsse. Und Verbinski sagte: "Nein, nicht ohne dass das Drehbuch extra dafür umgeschrieben wird." Und daraufhin hat Bruckheimer gesagt: "Nun, du bist ersetzbar" und hat Verbinski kurz vor ursprünglich geplanten Drehbeginn rausgeworfen und durch Rob Marshall ersetzt.
    Nun, dazu sei gesagt: Rob Marshall ist sicher der bessere Regisseur. Aber Action-Abenteuer-Familienfilm ist ihm als Genre so fern wie nur möglich, dass hat er im nachhinein sogar selbst gesagt. Was schon mal hier ein Problem hervor rief.
    Das andere Problem war, dass Verbinski mit den meisten Leuten super ausgekommen war und diese nun alle superduper angefressen waren, dass sie nen anderen Regisseur hatten, weil dafür hatten sie nicht unterschrieben. Noch weniger dafür, dass Bruckheimer permanent seine Klappe am Set aufreist, weil sich Marshall nicht getraut hat, sich ihm gegenüber durchzusetzen.
    Sprich: Stimmung war gegen Gefrierpunkt, keiner hatte Bock und alle wollten den Film nur hinter sich bringen.
    Dazu kam dann noch eben das Problem, dass Marhsall sich weder mit CGI (worin Verbinski wirklich eine Koriphäe ist) auskannte, noch wusste, wie man Action inszeniert. :/