Toleranz

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  • Ja, es stimmt, wir haben es besser als 90 % der Länder auf der Welt, ABER Demokratie ist dennoch nur eine schöne Illusion, die man der Bevölkerung vorspielt, damit sie stolz auf ihre Demokratie und relativ zufrieden ist - und ich habe die Erfahrung gemacht, dass Österreich nicht so gerne demonstriert und sich aufregt ... -__-


    Wogegen willst du denn derzeit in Österreich demonstrieren? Und wer hält dich davon ab? Es steht dir jederzeit frei, Anhänger zu mobilisieren, auf die Straße zu gehen, und, wogegen auch immer, zu demonstrieren. Verbietet dir niemand, oder? Es steht dir ebenso frei eine eigene Partei zu gründen (der Staat würde dich dabei sogar unterstützen), verbietet dir auch niemand. Du musst dich nicht von irgendwelchen Parteien repräsentieren lassen, wenn du nicht willst.


    Zudem reden wir von rechtsorientiert und nicht von rechtsextrem, wie Vinum schon schrieb. Das ist Schubladendenken was du gerade betreibst. Jede Art von Extremismus ist abzulehnen, auch Rechtsextremismus, aber Rechte sind keine Extremisten und menschenverachtend sind sie auch nicht. Die meisten wollen einfach nur ihre Kultur schützen, was ist daran verwerflich?


    Ironischerweise verwenden ja gerade Rechte diesen "Gutmenschen"-Begriff, um Linke zu diskreditieren.


    Ich glaub der Begriff kommt sogar vom rechten Lager. Wurde letztes Jahr übrigens als Unwort des Jahres gewählt (absolut zurecht, der Begriff ist einfach nur bescheuert). Keine Ahnung wie oft ich es schon gesagt habe: Das Wort hat in einer sachlichen Diskussion nichts verloren.


    "Mit dem Ausdruck Gutmensch wird insbesondere in Internet-Foren das ethische Ideal des „guten Menschen“ in hämischer Weise aufgegriffen, um Andersdenkende pauschal und ohne Ansehung ihrer Argumente zu diffamieren und als naiv abzuqualifizieren. Ähnlich wie der meist ebenfalls in diffamierender Absicht gebrauchte Ausdruck Wutbürger widerspricht der abwertend verwendete Ausdruck Gutmensch Grundprinzipien der Demokratie, zu denen die notwendige Orientierung politischen Handelns an ethischen Prinzipien und das Ideal der Aushandlung gemeinsamer gesellschaftlicher Wertorientierungen in rationaler Diskussion gehören. Der Ausdruck wird zwar schon seit 20 Jahren in der hier gerügten Weise benutzt. Im Jahr 2011 ist er aber in unterschiedlichen gesellschaftspolitischen Kontexten einflussreich geworden und hat somit sein Diffamierungspotential als Kampfbegriff gegen Andersdenkende verstärkt"


    Quelle: http://www.unwortdesjahres.net/


    Wat? Demokratie und Meinungsfreiheit sind nicht zwangsläufig miteinander verbunden.


    Es ist schlicht undemokratisch eine legitime politische Bewegung auszugrenzen. Meinungsfreiheit ist zudem Voraussetzung für eine (gesunde) Demokratie.

  • Ich bin ein sehr toleranter Mensch. Meinetwegen kann jeder tun und lassen was er mag.
    Aber eine Einschränkung hab ich: Sobald die Rechte anderer Personen mit ins Spiel gezogen werden ist schluss!
    Wenn jemand von der Brücke springen möchte: gerne, aber bitte nicht, wenn unten ein Schiff vorbeifährt, oder ein Zug, eine Autobahn oder Fußgänger.


    Jegliche Art von körperlichen, verbalen oder impliziten Angriffen kann ich unter keinen Umständen dulden. Sehe ich, dass eine Person (Tiere zähl ich auch dazu) sich nicht ausreichend gegen die Angreifer wehren kann, gehe ich des öfteren dazwischen.


    Wie heißt es doch so schön: Toleranz ist gut, aber nicht gegen Intolerante

  • Hier gebe ich jedoch zu Bedenken, dass Toleranz nicht mit AKzeptanz oder gar Befürwortung oder Respekt einhergeht.

    Was für ein äußerst passender Satz um meinen Beitrag einzuleiten. Denn das ist etwas, was mich beim Wort "Toleranz" so stört... Leute, die es falsch benutzen und dann irgendwelche seltsamen Konsequenzen aus der Fehlbenutzung ziehen.
    Wie zum Beispiel "man würde durch Toleranz Andersdenkende in ihrem Denken bestärken" oder "Toleranz= kein Widerspruch". Ich hab ja das Gefühl manche hier führen Dauerkrieg in ihrem Leben, weil sie irgendwie nichts menschliches tolerieren können. Ist das nicht etwas anstrengend?
    Praktisch gesehen tolerieren wir alle viel zu viel. Einfach aus dem Grund, dass wir weder Ressourcen noch die Zeit haben gegen einige Dinge, die wir in unserer Theorie nicht tolerieren, vorzugehen. Aber hier geht es wohl allgemein eher darum, wie man über einige Dinge denkt und wie man zu ihnen steht.


    Fangen wir erstmal an mit, ich bin ein Gutmensch :3 Zumindest wurde ich oft genug als einer bezeichnet von Bekannten und Freunden. Allerdings nicht in dieser abwertenden Form, wie das Wort hier verwendet wird. Im Übrigen, das Wort "Gutmensch" ist auf Platz 2 beim Unwort des Jahres 2011. Mit der Begründung:

    Zitat

    Mit dem Ausdruck Gutmensch wird insbesondere in Internet-Foren das ethische Ideal des „guten Menschen“ in hämischer Weise aufgegriffen, um Andersdenkende pauschal und ohne Ansehung ihrer Argumente zu diffamieren und als naiv abzuqualifizieren.[...]

    Quelle
    Mehr möchte ich da auch gar nicht hinzufügen, weil es so ziemlich gut ausdrückt, was ich dazu zu sagen hätte.


    Toleranz gehört für mich zu einen wichtigen Bestandteil des "ersten Schrittes", wenn man Menschen kennenlernt. Egal was ein Mensch sagt oder tut, mich interessiert die Intention dahinter. Ich gehe gerne Dingen auf den Grund, bevor ich anfange sie zu beurteilen oder gar zu verurteilen, einfach auch aus eigener Erfahrung. Mir sind zu viele "intolerante" Menschen im Leben begegnet, die sich viel zu schnell meinen ein Bild machen zu können. Intoleranz geht bei vielen mit Klischees und Vorurteilen Hand in Hand und genau das sollte es meiner Meinung nach nicht tun. Intoleranz sollte erst eintreten, wenn man mit etwas gar nicht leben kann oder es gegen die eigenen moralischen Prinzipien geht. Genau deswegen toleriere ich auch politische Meinungen, aber nicht politische Extrema. Das eine ist nun mal eine Meinung und meist hat sie ihre guten Gründe, dass andere ist meist ein unbegründeter angelernter Hass (wobei auch extreme Ansichten natürlich nachvollziehbare Gründe haben können).
    Kurz gesagt, ich lasse leben so lange man nicht anderen Menschen versucht extrem zu schaden. Was aber auch nicht bedeutet, dass ich nicht mein Veto einlege oder nicht ehrlich bin zu Menschen, wenn mich etwas an ihrer Verhaltensweise stört. Ich lege meine Ansichten und Meinungen offen dar und der Gegenüber weiß meist auch, wie ich zu ihm stehe und wie ich über ihn denke.


    Womit ich allerdings meine Probleme habe und somit oft genug nicht den Mund halten kann ist es, wenn Menschen über Dinge reden, von denen sie nicht wirklich eine Ahnung haben. Vor allem dann, wenn sie anfangen diese Dinge in den Dreck zu ziehen. Wenn man Tatsachen oder Merkmale übergeht, die einen in der eigenen Meinung nicht unterstützen oder diese deswegen als irrelevant abstempelt. Also alles, was dafür sorgt, dass man sich sehr einfach eine Meinung bilden kann, wie sie einem passt. Konfirmatorische Informationsverarbeitung und selektive Informationsauslese. Da krieg ich Aggressionen.
    Das deckt wohl ziemlich viel ab... falsche Arroganz, unbegründeter Ausländerhass, Intoleranz gegen Minderheiten und so weiter... alles was genau aus dieser einfachen Art sich eine Meinung zu bilden, resultiert.

  • Bevor man sich darüber streitet, was man denn nun tolerieren sollte, sollte man erstmal klären was Toleranz überhaupt ist. Wenn man vom Wort ausgeht, kommt es von tolere und tolere heißt schlicht und ergreifend einfach nur dulden oder ertragen.
    Diese beiden Wörter haben aber nix mit Akzeptanz oder der Tatsache, dass man etwas gutheißen muss zu tun. Es bedeutet schlichtweg, dass ich mich mit einer Lebensweise arrangiere, die mir zwangsläufig nicht passen muss, solange ich damit leben kann, sprich sie nicht gegen meine eigenen Moralvorstellungen verstößt. Auch sollte der Respekt nicht davon abhängen ob man etwas toleriert. Schließlich sollte man jedem Menschen, egal was/wie/wer er ist, eine gewisse nMindestform an Respekt entgegenbringen, eben weil man einen Menschen, ein Individuum vor sich hat.
    Was toleriere ich also nicht? Naja, allgemein toleriere ich Radikalismus nicht, sei es der aus dem Rechten oder Linken Lager in diesem Land. Warum braucht man sicherlich nicht weiter zu beleuchten.

    Zitat
    • Leute, die (absichtlich) zum Fürchten aussehen und dann noch Toleranz dafür erwarten
    • Leute, die nicht auf ihre Hygiene achten
      - da neig ich auch dazu LEICHT angefressen zu reagieren. Und ich bezieh
      mich natürlich nicht etwa auf Obdachlose, sondern Leuten, welchen die
      Möglichkeit ausreichend gegeben ist, sich zu waschen.

    Ich muss dir echt danken liebe Bastet. Das war heute mit Abstand der Knaller des Abends, habe selten so gut gelacht. ;D
    Dazu muss ich jetzt einfach was loswerden, den rest vom Topic les ich mir später durch. ^^
    Gehen wir mal zu dem dritten Zitat. Hier kritisierst du, dass sich Menschen ihre Sympathie nach lächerlichen Kriterien selektieren, anstatt auf den Charakter zu achten oder sich anzuschauen, was er so alles in seinem Leben vollbracht hat. Du stellst diese als schlechte Menschen da, so sehe ich deinen letzten Abschnitt. Sprich Menschen die unter anderem Oberflächlich sind.
    Aber eigentlich bist du das selber auch und zwar ganz schön extrem. Du selektierst auch nicht nach Charakter oder Taten/erlebten, weil sonst würdest du keinen Menschen verachten der über sein Leben rummjammert. Klar der eine oder andere will vlt. wirklich nur Aufmerksamkeit, aber viele haben echte Probleme. Aber wenn du so Oberflächlich bist und dir nicht mal anhörst, warum sie traurig sind, sondern sie als Weicheier abstempelst, dann kannst du nie erfahren, was los ist.
    Der andere Punkt ist das mit dem zum Fürchten aussehen. Wäre mal intressant eine Definition zu hören, was zum Fürchten ist. Aber dass du gerne Leute aufgrund ihres Aussehens in eine bestimmte Schublade steckst und über diese Abfällig urteilst zeugt davon, dass du mit vielen Klischees gesegnet bist. Nur weil einer etwas krass rummläuft muss er es menschlich aber nicht sein.
    Viele laufen regelrecht mit Piercing zugetackert rumm oder schauen wirklich extrem aus, wie diverse Punks. Aber unter dieser rau aussehenden Schale verbirgt sich gerne mal ein ganz lieber Kern, weil auch solche Menschen gute Freunde sein können. Kleidung ist nunmal Geschmackssache und nur weil ein gewisser Geschmack nicht deinem entspricht muss der Charakter nicht gleich schlecht sein. Du weißt nämlich nicht warum die so rumlaufen. Viele ziehen sich in einem ganz besonderen Stile an, weil ihnen nur die Musik gefällt.
    Solche Leute deshalb nicht zu tolerieren, weil sie dem anscheinend eigenem beschränkten Weltbild nicht in den Kram passen, zeugt von einem schlechten Charakter. Und du lässt auch in anderen Topics gerne verläuten, dass du Menschen, die ein gewisses Äußeres haben, nicht kennenlernen willst.
    Ich rate dir nur mal, dass du die Gelegenheit mal nutzen solltest, andere Menschen und Lebensweise kennen zu lernen, das erweitert nämlich ungemein dein Weltbild und du intolerierst ja auch Menschen, die sich nicht bilden wollen, also fang mal bei dir selber an.^^ Die Bildung aber auf sozialer Ebene halte ich für weitaus wichtiger, als stupides Wissen, denn anders als letzteres kannst du ersteres nicht aus Bücher oder Google lernen. ;)


  • Manche hier warten direkt darauf, dass sie einem das Wort im Mund umdrehen können und es so lange verbiegen und nicht verstehen WOLLEN, was der andere meint, bis es natürlich nicht mehr stimmt, was hier steht. Man kann alles zu seinem Gunsten verdrehen, sodass man im Endeffekt sogar zu einer "Anschuldigung" kommt - und derjenige selbst besser dasteht, vor allem wenn derjenige schon mit herablassenden Floskeln seinen Beitrag einleitet. Ich lass mir sicher nicht wegen etwas, das ich nie so gemeint hatte und viele nur falsch verstehen, zum Beispiel vorwerfen oberflächlich zu sein.


    Falls es jemanden interessiert: DAS versteh ich - unter anderem - unter einem Gutmenschen: Alles tun, um sich selbst gut darzustellen, die Aussagen anderer verbiegen, jemanden freundlich ins Gesicht grinsen oder mit freundlichen Worten jemanden beleidigen, etc ...


    Ich denke, ich drück mich manchmal nicht besonders präzise aus (weil ich auch erwarte, dass man sich's selbst auch denken kann und einfach weiß, was gemeint ist, weil ich keine Lust drauf habe alles ins kleinste Teil zu erklären) und sofort werden Dinge gesagt, die ich SO nicht gemeint noch gesagt habe und ich habe keine Lust mich tausend Mal zu rechtfertigen, obwohl ich manche Dinge ohnehin schon richtig gestellt und genauer erläutert habe.


    Ich haben fertig ... zumindest in diesem Topic, würde ich antworten, würde hier nur ein Teufelskreislauf entstehen, indem kein anderer User mehr zu Wort kommt - oder zu Wort kommen möchte. Deswegen denke ich, belass ich es einfach jetzt dabei.
    Ihr könnt den Beitrag gern auch noch auseinanderpflücken, bringen wird's nichts, sag ich nur mal so.

  • Falls es jemanden interessiert: DAS versteh ich - unter anderem - unter einem Gutmenschen: Alles tun, um sich selbst gut darzustellen, die Aussagen anderer verbiegen, jemanden freundlich ins Gesicht grinsen oder mit freundlichen Worten jemanden beleidigen, etc ...


    Dann wird der Begriff "Gutmensch" von dir ganz schön vergewaltigt, diese Eigenschaften passen überhaupt nicht zu "Gutmenschen" (jetzt zwingst du mich schon dieses Unwort zu gebrauchen). Sind eher gegenteilige Eigenschaften. Es geht nicht darum was du meinst, sondern was du schreibst, ich glaub nämlich nicht dass hier jemand Gedanken lesen kannst. Denk dir halt 'nen anderen Begriff für solche Menschen aus, aber untersell uns nicht hier irgendwelche Meinungen zu verdrehen, wtf? Dass du generell rechtsorientierte Menschen hasst, hast du selbst wörtlich so gesagt. Also zumindest ich habe gar nichts zurecht gebogen.

  • Toleranz, ein kompliziertes Wort.


    Ich denke, dass Toleranz ist, wenn man das Verhalten/Art/ect anderer Lebewesen akzeptiert.
    Vielleicht nicht versteht, aber jemanden lässt.
    Außerdem denke ich, in einer "globalisierten" und "modernen" Welt, sollten "Ausländer" und Sexual- & Partnerschaftsleben nicht Thema sein.
    Jeder ist irgendwo "Ausländer" und jeder kann selbst für sich entscheiden.
    Mobbing und Ausländerhass, wie das Kritisieren des Partnerschaftslebens anderer, ist nicht in Ordnung.
    In meiner Definition toleriere ich die 3 nicht.


    Die persönliche Freiheit eines anderen darf genauso wenig verletzt werden, wie die eigene.


    Lg, Eldra

  • Falls es jemanden interessiert: DAS versteh ich - unter anderem - unter einem Gutmenschen: Alles tun, um sich selbst gut darzustellen, die Aussagen anderer verbiegen, jemanden freundlich ins Gesicht grinsen oder mit freundlichen Worten jemanden beleidigen, etc ...


    Du hast in deinem ersten Beitrag eindeutig klar gemacht, dass du damit vor allem Leute meinst, die für eine "weichere" Justiz sind oder "Moralpredigten" halten. Was hat das jetzt bitte mit Leuten zu tun, die die Aussagen anderer verbiegen oder sich selbst gut darstellen wollen? Dass das Wort sowieso was ganz anderes bedeutet hat Levi ja bereits gesagt.


    Wenn du schreibst, dass du Menschen vorschnell verurteilst, weil du dich gar nicht erst für deren Probleme oder Sorgen interessierst, dann ist es wohl auch nicht zu weit hergeholt, dir eine gewisse Oberflächlichkeit zu unterstellen. Ansonsten wüsste ich nämlich gerne, was ich dir für Worte im Mund umgedreht haben soll.

  • Ich denke, ich drück mich manchmal nicht besonders präzise aus (weil ich auch erwarte, dass man sich's selbst auch denken kann und einfach weiß, was gemeint ist, weil ich keine Lust drauf habe alles ins kleinste Teil zu erklären) und sofort werden Dinge gesagt, die ich SO nicht gemeint noch gesagt habe und ich habe keine Lust mich tausend Mal zu rechtfertigen, obwohl ich manche Dinge ohnehin schon richtig gestellt und genauer erläutert habe.


    ich will jetzt nicht unbedingt auf den Zug aufspringen, aber mit Aussagen wie diesen disqualifizierst du dich in meinen Augen. Menschen sind unterschiedlich, Menschen denken unterschiedlich. Du kannst nicht voraussetzen, daß jeder weiß, was und wie du denkst. Wenn du das tust und nicht einlenkst, dann erzeugst du ja regelrecht Missverständnisse.


    Und auch, wenn du es anders gemeint haben magst, aber wie schon vorher erwähnt, war gerade dein erster Beitrag sowas von oberflächlich und in sich nicht stimmig, da du dir meiner Meinung nach selbst widersprochen hast, indem du Dinge angeprangert hast, die du scheinbar selbst anwendest. Kann gut sein, daß ich mich irre, da beharre ich nicht drauf, aber so kommt es nunmal außen an. Und sich dann damit rausziehen, "wenn andere mich nicht verstehen, ist es ihr Problem", bringt dich nicht voran.


    Ok, seis darum. Der Begriff Toleranz wurde später ja schon besser erklärt: Tolerieren heißt dulden, nicht mehr nicht weniger. Auf die Umfrage möchte ich mich nicht groß beziehen, da ich es schwierig finde, da eine Auswahl zu treffen, wenn es nur zwei sein dürfen. Meine Toleranz hört da auf, wo die Intoleranz der anderen anfängt. Klar muß man nicht jeden und alles mögen, aber wenn man sich darüber erhebt oder es in einem unangemessenem Maße ablehnt, dann kann ich das nicht so hinnehmen. Klar ist die Formulierung schwammig, aber um Atropaias Gedanken aufzugreifen, wir tolerieren (unbewußt) tagtäglich so viel, daß die Grenzen einfach schwimmend sind. Am meisten reg ich mich wohl dennoch bei Intoleranz gegenüber sexuellen Einstellungen sowie Migranten/Ausländern auf.

  • Eigentlich wollte ich hier gar nichts reinschreiben, wegen:

    Manche hier warten direkt darauf, dass sie einem das Wort im Mund umdrehen können und es so lange verbiegen und nicht verstehen WOLLEN, was der andere meint, bis es natürlich nicht mehr stimmt, was hier steht.

    So sehe ich es nämlich auch und dachte, reicht doch, wenn du das Thema tolerierst. Aber was solls...


    Wenn das Wort schon so schön treffend definiert wurde mit ertagen/dulden, dann toleriere ich wohl sehr viel, weil ich gegen Dinge, die mir nicht gefallen ziemlich selten etwas tue und sie halt ertrage. Das dürfte wohl den meisten so gehen. Z.B. sieht man mich nicht auf Demos, ich schütte keine Farbe über Pelze und ich versuche nicht, Menschen direkt zu ändern (allerhöchstens sage ich etwas und wenns ihnen egal ist, auch gut).


    Aber weil mir das Beispiel hier eigentlich ganz gut gefallen hat und zwar in der Hinsicht, die ich eingangs erwähnte, als auch in der, dem Thema entsprechenden:


    Der andere Punkt ist das mit dem zum Fürchten aussehen. Wäre mal intressant eine Definition zu hören, was zum Fürchten ist. Aber dass du gerne Leute aufgrund ihres Aussehens in eine bestimmte Schublade steckst und über diese Abfällig urteilst zeugt davon, dass du mit vielen Klischees gesegnet bist. Nur weil einer etwas krass rummläuft muss er es menschlich aber nicht sein.

    ...weil ich auch erwarte, dass man sich's selbst auch denken kann und einfach weiß, was gemeint ist, weil ich keine Lust drauf habe alles ins kleinste Teil zu erklären...


    Also ehrlich gesagt, weiss ich, welches Aussehen sie wohl gemeint hat. Und das hat auch nichts damit zu tun, dass auch diese Menschen nett sein können, aber sie brauchen sich wirklich nicht über eine achso intolerante Bevölkerung beschweren, nur weil sie wegen ihres Aussehens keinen Job bei der Bank bekommen. Und manche sehen wirklich zum fürchten aus und wollen auch genau das provuzieren, also sollen sie auch mit dem Ergebnis dieser Provokation umgehen können und nicht heulend zu Mutti rennen. Und Leute, die nicht auf Hygiene achten, brauchen sich erst recht nicht aufregen, weil das geht wirklich gar nicht.
    Und ich kann fette (und ich spreche nicht von leicht oder auch etwas mehr als leicht Übergewichtigen und auch nicht von Krankheiten) Menschen nicht nicht verstehen, die, anstatt mal ihren Arsch hochzubekommen erstmal aus Frust eine Familienpackung Eis verspeisen und meinen, das wird schon wieder alles. Die kann ich nicht bedauern, wenn sie an ihrer Lebenseinstellung nichts ändern wollen.
    Wieviel ich toleriere hängt dann eben z.T. auch davon ab, wieviel ich mit dem jeweiligen Menschen zu tun habe.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • Gucky: 1. Wer provoziert es denn merkwürdig auzusehen um ander ezu nerven. Vllt. jemand der nackt durch die Straße rennt, aber sowas macht man fat nur bei Comedy mit versteckter Kamera und das ist ja höchst selten, also die wenigsten werden sowas schonmal gesehen haben. Sonst fällt mir nicht viel ein, wo man sagen könnte, das es so schlimm ist, dass es über die Rechte der Freiheit geht. Freiheit bedeutet schließlich, dass man alles tun kann, was die Freiheit der anderen nicht eindrängt.
    2. Es gibt Leute die Sport machen und da schwitzt man eben und auf dem rückweg riecht das vllt. nicht so angenehm. Zudem würde man sterben, wenn man nicht schwitzen würde und daher ist es notwendig. Zudem riecht echt kaum jemand so schlimm, dass einem übel wird, wenn man an denen vorbei geht (naja, einige Fans von Videospielen sind da schon dabei, aber eben die wenigsten, schätze ich). Und zu Leuten die übergewichtig sind: Deine Freiheit wird ja auch nicht eingeschränkt, wenn andere übergewichtig sind und in den wenigen Bereichen wo das der Fall ist (z.B. Aufzug) kannst du denoch nicht die Leute beschimpfen. Zudem ist eine Familien Packung Eis nicht unbedingt soviel, also wird es nicht daran liegen, denn das deckt nicht annähernd den Tagesbedarf eines Erwachsenen (kommt natürlich auch daraufan, wie viel Eis drin ist), also wird es schon etwas weitläufiger sein und die Person wird nicht dünner wenn du sie beschimpfst. Nun ja, man ist eben nicht perfekt und manche machen eben eine schwere Zeit durch. Man denkt immer, man selbst könnte nie von einem Problem betroffen werden, aber wenn man irgendwann mal so wird wie die Typen die man mal beschimpft hat, wird es einen sicher nicht erfreuen, mies behandelt zu werden.
    MFG: namenl0s

  • 1. Wer provoziert es denn merkwürdig auzusehen um ander ezu nerven. Vllt. jemand der nackt durch die Straße rennt, aber sowas macht man fat nur bei Comedy mit versteckter Kamera und das ist ja höchst selten, also die wenigsten werden sowas schonmal gesehen haben. Sonst fällt mir nicht viel ein, wo man sagen könnte, das es so schlimm ist, dass es über die Rechte der Freiheit geht. Freiheit bedeutet schließlich, dass man alles tun kann, was die Freiheit der anderen nicht eindrängt.
    2. Es gibt Leute die Sport machen und da schwitzt man eben und auf dem rückweg riecht das vllt. nicht so angenehm. Zudem würde man sterben, wenn man nicht schwitzen würde und daher ist es notwendig. Zudem riecht echt kaum jemand so schlimm, dass einem übel wird, wenn man an denen vorbei geht (naja, einige Fans von Videospielen sind da schon dabei, aber eben die wenigsten, schätze ich). Und zu Leuten die übergewichtig sind: Deine Freiheit wird ja auch nicht eingeschränkt, wenn andere übergewichtig sind und in den wenigen Bereichen wo das der Fall ist (z.B. Aufzug) kannst du denoch nicht die Leute beschimpfen. Zudem ist eine Familien Packung Eis nicht unbedingt soviel, also wird es nicht daran liegen, denn das deckt nicht annähernd den Tagesbedarf eines Erwachsenen (kommt natürlich auch daraufan, wie viel Eis drin ist), also wird es schon etwas weitläufiger sein und die Person wird nicht dünner wenn du sie beschimpfst. Nun ja, man ist eben nicht perfekt und manche machen eben eine schwere Zeit durch. Man denkt immer, man selbst könnte nie von einem Problem betroffen werden, aber wenn man irgendwann mal so wird wie die Typen die man mal beschimpft hat, wird es einen sicher nicht erfreuen, mies behandelt zu werden.


    Dazu nur soviel:



    Manche hier warten direkt darauf, dass sie einem das Wort im Mund umdrehen können und es so lange verbiegen und nicht verstehen WOLLEN, was der andere meint, bis es natürlich nicht mehr stimmt, was hier steht.


    (weil ich auch erwarte, dass man sich's selbst auch denken kann und einfach weiß, was gemeint ist, weil ich keine Lust drauf habe alles ins kleinste Teil zu erklären)


    ... und ansonsten
    Wenn ich deinen Post lese, frage ich mich doch ernsthaft, wieviel du von dem, was ich geschrieben habe verstanden hast. War das wirklich so kompilikatitiziert geschrieben, dass man es derart auffassen kann? Wenn ja, bitte ich vielmals um Entschuldigung.
    Und an welcher Stelle will ich denn jemandem die Freiheit nehmen zu tun und zu lassen, was er will bzw. wo habe ich gesagt, dass ich meine Freiheit gefährdet sehe? Es soll sich bloss niemand beschweren, dass ihn aufgrund mancher Verhaltensweisen o.ä. manche nicht verstehen (mal zu schwitzen =/= keine Hygiene!).
    Du hast echt noch nie jemanden gesehen, der durch sein Aussehen provozieren will?

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Ich werde einfach mal damit beginnen die einzellnen Punkte aufzuzählen und meine Meinung besser deutlich zu machen.


    Abweichende Sexualität ( wie zb. Homosexualität, Transsexualität...)
    Für den Teil muss ich sagen ist es mir ziemlich egal, weil wenn die Natur es eben nicht so eingerichtet hat, dass man sich als Mann in einen anderen Mann verliebt, eine Frau in eine andere Frau verliebt oder wenn es Männer gibt die glauben sie müssen sich als Frau verkleiden und sich wie eine Tusi benehmen, soll es doch so sein, ich kann mir nicht vorstellen wieso und warum Leute damit ein problem haben, vieleicht sind solche Leute ja auch zu brühde.


    Großer Altersunterschied in Partnerschaften
    Naja wer denkt er muss mit 40 erst Kinder haben, weil der Partner erst dann soweit ist, um Kinder zu bekommen, bitte. Hauptsache sie sind glücklich. Was ich nur an solchen dingen abartig finde, sind Frauen im alter von 26, die einen 55 - 65 Jahre alten Mann nehmen [uuuhhhhrrrggg], Pfui.


    Psychische Krankheiten
    Naja die meisten Leute können wenig dafür das sie so sind. Mir fällt nix sinnvolles, erwähnenswertes dazu ein.


    Angeberei
    Dazu sage ich nur, last ihn links liegen. Solche Leute kenne ich leider schon zur genüge, die wollen sich in den Mitelpunkt rücken, aber was machen wenn sich keiner für ihn Interessiert, ganz einfach, sich fühlen wie bestelt und nicht abgeholt :D
    Die meisten von denen prallen mit dem was sie haben oder mit dem "wissen" was am ende garnicht stimmt. lol


    Schüchternheit
    Nun ja . . . ich bin selbst ja auch ein eher schüchterner Typ, vor allem wenn ich in einem neuen, mir Fremden Umgebung bzw. Geselschaft bin. Ich schaue dann immer wie es in der ruppe so läuft und verhalte mich demensprechend gegnüber diesen Personen. Wenn ich mich eingefunden habe, bin ich auch lockerer. Ich zoffe mich auch abundzu mit meinen Freunden aber letzten endes, braucht es schon etwas Zeit bis ich so ein vertrauen aufgebaut habe das mich die Leute nicht missverstehen bzw. nicht gleich sauer oder eingedikscht sind.


    Laute Musik in öffentlichen Verkehrsmitteln
    Ich kann nicht viel dazu sagen weil ich nicht in der Stadt lebe sondern in einem Dorf am Rande der Stadt/Städte. Wenn die Musik nur so laut ist das ich alles drumherum noch wahrnehmen kann ist mir das egal aber wenn man es übertreibt vorallem auf der Straße könnte es ein problem für die Person selber werden bzw. für andere Verkehrsteilnehmer. Ich höre in der Stadt auch gerne mal(wenn ich allein unterwegs bin) Musik aber auch nur so laut, dass ich die Musik angenehm hören kann und trotzdem den Verkehr mitbekomme, d.h. ich habe in der Stadt immer nur einen Lautsprecher im Ohr, um alles noch gutmöglichst einschätzen zu können.


    Arroganz
    Was sagt man am besten dazu . . ., es geht mir auf den Sack wenn jemand seine Grenzenlose herlichkeit Zeigen muss, wenn ihr versteht was ich meine.


    Ausländerhass
    Also ich habe vor keinem Ausländer ein Vorurteil, in dem sinne, dass sie Rasistisch sind oder so, ich lehrne den Menschen so kennen wie er ist und dann kann ich immernoch urteilen. Ich habe überhauptkein problem wenn sich die Ausländer um Arbeit bemühen und die Sprache Deutsch lehrnen (zumindest etwas).
    Kurze Geschichte von meinem Vater. Mein Vater hat auf Arbeit einen Türken der schon seit ca. 30 Jahren in Deutschland ist und kaum ein Wort Deutsch kann, sondern nur Bruchstückweise sich ausdrückenkann.
    Was mich an vor allem Ausländischen Türken stört ist, dass sie gleichberechtigt werden wollen auf dass kein Rasismus entsteht und eine Moschee bei uns errichten wollen, obwohl man soetwas wie bei uns nicht bei ihnen machendarf, d.h. ich darf nicht so mir nix, dir nix eine Kirche bauen, die Frau hat nix oder nur wenig zu sagen und im falle einer auseinandersetzung zw. vor allem Türken, sind wir Deutschen immer und Grundsätzlich die Rassisten.
    Der Cosin meines Freundes ist Polizist und kann da mitreden, 3x am Tag einen Türken, Polen, Russen, egal, gemahnt er soll aufhören sich gegen das Gesetz zustellen, nach dem 3. mal am Abend wurde er für ein paar Tage in UHaft genommen, weil er nicht die 1. 3x auf die Gesetzeshüter gehört hat.


    Was die Neonazis betrifft, ich mag sie nicht, nicht nur weil sie Rasistisch sind usw., sondern auch, weil sie fast garnicht mehr, wie die damaligen Nazis zu den Zeiten des Führer´s sind, d.h.
    1.die meisten Neonazis wissen garnichts mit dem Wort Nazi anzufangen
    2. Die damaligen Nazis waren vorbildlich
    und 3. Sie waren sehr gut in der Schule, dazu kann man auch das Buch die Welle lesen, wie das Leben sich ändern kann wenn man so ein Nazi wie damals wird und nicht wie heute die Neonazis.
    Ich finde die machen da einen großen fehler.
    Wobei ich bei der Partei im Zwiespalt bin. Die Politiker von heute könnten ein gutes gegengewicht vileicht brauchen, dass fehlt mir irgendwie in der Politik aber vileicht sind die Braunen, als Kandidaten, doch ein bischen arg krass in der hinsicht, um sie als gegenspieler in der Politik einzusetzen. Darüber kann man nur Spekuliren.



    Mobbing/Ausgrenzung
    Zu dem Thema braucht man nix zu sagen, soetwas ist das aller letzte, vorallem wenn es mit Leuten gemacht wird die nix dafür können.
    Eine Geschichte aus meiner Schulzeit. Ein Schüler unserer Schule (1-2Jahre älter als ich), Zeichnette für sein Leben gerne Drachen und die sahen sensationell aus, vergleichbar mit den Bildern in dem Trade Pokemon für Erwachsene. Auf jedenfall gab es da einige Schüler bei denen der Drachenzeichner sehr unbeliebt war (warum auch immer), eine Mitschülerin von ihm, gegen ende der Pause, sagte "Der Drachen Zeichner geht mir auf den Sack, ich trete den jetzt mal richtig in den Arsch", der Drachenzeichner saß auf seinem Platz und wartete aus Unterichtsklingeln. Da lief die Mitschülerin tatsächlich zu ihm und trat im Astrein in den Hintern, für nix und wieder nix :cursing: , der Drachenzeichner wuste garnicht wie ihm geschieht.

  • Ich wollt ja eig. nichts mehr dazu schreiben, aber irgendwie bekomme ich grad das Gefühl es tun zu müssen.

    So, was gibt es daran bitteschön falsch zu verstehen:

    Zitat

    Leute, die (absichtlich) zum Fürchten aussehen und dann noch Toleranz dafür erwarten

    Daran gibts nix falsch zu verstehen und das geht auch an dich Gucky. Im allerersten Post haut sie solche Sachen vom Stapel, die natürlich an Oberflächlichkeit nicht mehr zu überbieten sein. Weil gerade hier muss man die Leute kennen um sie beurteilen zu können. Aber gerade im Zusammenhang mit dem, was Bastet sonst so in dem Forum vom Stapel lässt, entwickelt sich nunmal das Bild eines oberflächlichen Menschen. Das Bild entstand nicht zufällig gestern im Thread, sondern es entwickelte sich im laufe des letzten Jahres einfach.
    Der erste Post ist auch kein Problem, aber dann im letzten Zitat wurde der Vogel abgeschossen. Sie beschwert sich über oberflächliche Menschen an sich (und nein hier werden keine Worte verdreht), das ist einfach der Inhalt dieses Textes.
    Sorry, aber da gibt sie vor jemand zu sein, der sie nunmal eigentlich gar nicht zu sein scheint, siehe andere Themen. Und sowas nennt man bei uns Heuchelei.
    Aber was macht denn die werte Frau, nachdem sie darauf hingewiesen wurde: Sie weist jedwede Schuld von sich, die andere haben Schuld, weil man ihr ja angeblich die Worte im Mund umdreht und erwartet, dass wir verstehen, was sie meint, obwohl es gar nicht mal ansatzweise so sgeschrieben ist, wie sie es in ihren Augen meint. Nein die anderen sind die Bösen. :rolleyes:
    Dabei sollte sie mal überlegen, dass sie diesen Mist verzapft hat, sie hat es so unmissverständlich geschrieben und mit dem Rest, den sie hier im Forum vom Stapel lässt, erweckt sie den Eindruck eines Oberflächlichen Menschen. Dagegen habe ich ja ansich nichts, soll sie doch so sein. Aber dann soll sie aber auch gottverdammte Scheiße dazu stehen und zu dem was sie geschrieben hat.
    Dass sie es aber mal wieder auf die anderen schiebt, zeugt davon, dass sie anscheinend keine Kritik verträgt. Und ich werde hier einen Teufel tun, ihr irgendwelchen positiven Dinge anzudichten, die so gar net dastehen, immerhin hat sie es auch nicht gerne, wenn man negatives in ihre Beiträge reininterpretiert.
    Fakt ist eins: Sie hätte die Sache weitaus erwachsener und eleganter lösen können, und selbst wenn sie gesagt: "Dann bin ich halt Oberflächlich, euch kann's doch egal sein!", ist das durchaus erwachsener als von den anderen Usern zu erwarten, dass man Gedanken lesen können soll oder ihnen gar zu unterstellen, dass man ihr die Worte im Mund umdreht. Zumal sie sich mal vor augen führen sollte, dass es nicht nur einer hier ist der das denkt. ;)

  • Gucky: 1. Ich will nicht sagen, dass du anderen Leuten der Freiheit berauben willst, sonder das du dich von denen in der Freiheit eingeängt siehst (der Unterschied mit dem Aktiv und passiv, verstehst du ?, die anderen sind aktiv und du passiv und dann wirst du aktiv, meiner Meinung nach bist aber du schon am Anfang Aktiv), was meiner Meinung nach nicht so ganz stimmt.
    2. Ich finde das was Bastet gesagt hat auch nicht richtig, denn die Vorwürfe gegenüber den anderen Usern, weshalb ich dir auch in diesem Punkt nicht zustimmen kann.
    3. Nein, und dass obwohl ich seit Jahren mit Öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule fahre. Heutzutage zieht sich fast jeder schlicht an (Jeans, bzw. andere nicht alzu auffällige Hose, Turn bzw. andere nicht auffälige Schuhe und sonst auch nicht auffällig. Da gibt es noch die Anzug Träger und die sind auch nicht provokant. Aber wie oft sieht man denn schon so einen der durch Kleidung zeigt, dass er zur NeoNazi Szene gehört (Springer Stiefel, Bomber Jacke etc.) ? Ich noch nie, da sich diese Leute sich schon seit langem nicht mehr so kleiden, grade weil es auffällig ist. Die weitere Frage ist, wie man sich kleiden muss um als Provokant zu gelten. Zudem ist es ja auch die Freiheit der Person sich anzuziehen wie sie will. Beim Arbeitsplatz sollte man schon etwas normal sein, da man sonst die Mitarbeiter so sehr ablenkt, dass diese nicht mehr so fleißig arbeiten können, aber in der Freizeit kann man das doch ruhig, denn es heißt ja auch Freizeit. Zudem ist es ja nicht schlimm, wenn das nur ein wenig störend ist, denn es schadet ja nicht.
    MFG: namenl0s

  • Hm, schon ziemlich viel diskutiert hier. /: Zu dem Thema mit Bastet will ich eigentlich nichts sagen, außer, dass ich meine, ihre Beiträge so verstanden zu haben, wie sie sie auch gemeint hat - auch wenn ich finde, dass sie es wirklich hätte besser formulieren können, weil es echt oberflächlich klingt, wenn man es so liest, als würde man davon ausgehen, dass es oberflächlich gemeint ist. o: Naja, was soll's.
    Ich finde es gerade zwar nicht, aber ein paar Posts zuvor hat irgendwer geschrieben, dass seine Toleranz da aufhört, wo die Intoleranz anderer beginnt. So ähnlich sehe ich das auch - ich bewege mich in Kreisen, in denen die Leute vielen, vorallem kleinen Dingen intolerant entgegenstehen, bzw. diese in ihrer eigenen Welt nicht haben wollen und daher 'negativ' gegenüber Menschen auftreten, die diese Dinge besitzen - seien es Charaktereigenschaften, Vorzüge, Eigenheiten, Kleidungsstil oder was es sonst noch so gibt. Daher würde ich sagen, dass eben dies die eine Sache ist, die ich wirklich nicht tolerieren kann - Intoleranz. Und damit meine ich nicht das bloße 'nicht-mögen', sondern tatsächlich die Handlung an sich, wenn jemand etwas in seinen Reihen nicht dulden kann, aus welchen Gründen auch immer. Menschen haben ja bekanntlich verschiedene Meinungen und das ist es auch, was die Welt bewegt, aber solche Menschen, die andere Meinungen / anderes Sein an sich nicht tolerieren, sind die, die ich nicht tolerieren kann. Und weil wir halt alle aus irgendeinem Grund nicht perfekt sind gibt es Dinge, die kann der eine nicht tolerieren, dann wiederum Dinge, die kann der andere nicht tolerieren. Aber darauf will ich gar nicht hinaus:
    Im Gespräch ist ja schon die ganze Zeit über der Rechtsextremismus. Dieser toleriert keine Ausländer, fremde Kulturen, usw. ihr wisst schon. Sobald aber dieser Gedanke an sich verboten wird, ist das doch ebenso intolerant wie der Gedanke des Rechtsextremismus an sich - weswegen ich auch Politik bevorzuge, die für etwas ist und nicht gegen etwas, man will ja auch wissen, was man haben will und nicht, was nicht xD bei letzterem würde ja echt viel über bleiben - jedenfalls: weswegen die Sache mit dem Verbot des Rechtsextremismus so schwer ist. Würde dieser verboten werden, wäre es wieder einer Bevölkerungsgruppe (nenn ich jetzt einfach mal so) gegenüber intolerant, egal, was diese getan hat, also auch gegen den Grundsatz der Meinungsfreiheit in der Demokratie. :/ Bedeutet das nicht im Endeffekt, dass wahre Demokratie nur bestehen kann, wenn auch diejenigen bestehen, die gegen sie sind? Auch wenn diese dagegen sind, gelten die Grundsätze der Demokratie für sie ja auch immer noch, ob sie es haben wollen oder nicht. (Hoffentlich hab ich mich verständlich ausgedrückt, bin nicht so oft in der Allgemeinen Plauderecke unterwegs. •q•)

  • So, was gibt es daran bitteschön falsch zu verstehen:

    [align=justify]Daran gibts nix falsch zu verstehen und das geht auch an dich Gucky. Im allerersten Post haut sie solche Sachen vom Stapel, die natürlich an Oberflächlichkeit nicht mehr zu überbieten sein.


    Also ich hab das so verstanden, dass sie nur Leute gemeint hat, die etwas an ihrer Situation ändern können oder zumindest eine Chance hätten, aber aus Faulheit nichts tun und stattdessen nur jammern und anderen die Schuld in die Schuhe schieben. Außerdem hat sie auch gesagt, dass Toleranz gegenüber diesen Leuten, das Leben dieser Menschen eher verschlimmert, weil sie dann erst recht nichts an sich ändern würden. Ich finde diese Meinung absolut nachvollziehbar, mit Oberflächlichkeit oder Vorurteilen hat sie nichts zu tun. Wer solche Leute (gedanklich) toleriert, der würde dieses Verhalten konsequenterweise auch bei seinen Kindern tolerieren und daher seine Kinder wohl schlechter erziehen als jemand der diese "Weicheier" (gedanklich) nicht toleriert.


    Die meisten ihrer anderen Aussagen wurden scheinbar auch absichtlich falsch verstanden, um irgendein Diskussionsstoff zu haben. Vielleicht ist Toleranz nicht überall das richtige Wort (im Startpost übrigens auch nicht), aber das sollte doch egal sein, solange aus dem Kontext klar hervorgeht was damit gemeint ist. Natürliche Sprachen sind an sich unpräzise und funktionieren nur so gut, weil wir auf annähernd gleichem Niveau diskutieren bzw. weil wir intelligent genug sind unpräzise Aussagen richtig zu deuten. Diese Intelligenz kann man auch hier im Forum erwarten. Daher sind die meisten "Definitions-Diskussionen" hier so lächerlich, weil eh jeder der Betroffenen weiß was der jeweils andere meint, aber trotzdem seitenlang darüber diskutiert wird, wer was wie meint.

  • Natürliche Sprachen sind an sich unpräzise und funktionieren nur so gut, weil wir auf annähernd gleichem Niveau diskutieren bzw. weil wir intelligent genug sind unpräzise Aussagen richtig zu deuten. Diese Intelligenz kann man auch hier im Forum erwarten. Daher sind die meisten "Definitions-Diskussionen" hier so lächerlich, weil eh jeder der Betroffenen weiß was der jeweils andere meint, aber trotzdem seitenlang darüber diskutiert wird, wer was wie meint.


    Wenn dem so wäre, dann dürfte es keine Missverständnisse zwischen Menschen (auf gleichem Niveau) geben. Gibts aber leider und wie man hier sieht, sind es keine Einzefälle, da die Worte ja von verschiedenen Leuten verschieden aufgefaßt wurden. Und böse Absicht zu unterstellen ist nicht sonderlich fair, denn das ist bei den wenigsten der Fall, möchte ich meinen. Kommunikation ist eben nicht einfach und Intelligenz ist kein Garant für Verstehen.

  • Das Thema heißt Toleranz, nicht "Lasst uns darüber diskutieren, ob man irgendjemandem die Worte im Mund umgedreht hat".
    Also bitte, beim Thema bleiben.


    Womit zumindest geklärt sein sollte, was du nicht gewillt bist, zu tolerieren. ;)




    Also ich hab das so verstanden, dass sie nur Leute gemeint hat, die etwas an ihrer Situation ändern können oder zumindest eine Chance hätten, aber aus Faulheit nichts tun und stattdessen nur jammern und anderen die Schuld in die Schuhe schieben. Außerdem hat sie auch gesagt, dass Toleranz gegenüber diesen Leuten, das Leben dieser Menschen eher verschlimmert, weil sie dann erst recht nichts an sich ändern würden.


    Auch wenn wir darüber nicht mehr diskutieren sollen, wer was wie verstanden hat... Genauso habe ich es jedenfalls auch verstanden und gehe mit dieser Meinung auch absolut konform. An welcher Stelle ist es da bitteschön oberlächlich?
    *unter den gesamten Post von Leviator eigentlich +1 setzen kann*



    1. Ich will nicht sagen, dass du anderen Leuten der Freiheit berauben willst, sonder das du dich von denen in der Freiheit eingeängt siehst (der Unterschied mit dem Aktiv und passiv, verstehst du ?, die anderen sind aktiv und du passiv und dann wirst du aktiv, meiner Meinung nach bist aber du schon am Anfang Aktiv), was meiner Meinung nach nicht so ganz stimmt.


    3. Nein, und dass obwohl ich seit Jahren mit Öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule fahre. Heutzutage zieht sich fast jeder schlicht an (Jeans, bzw. andere nicht alzu auffällige Hose, Turn bzw. andere nicht auffälige Schuhe und sonst auch nicht auffällig.


    zu 1.
    Ja und? Schade ich Leuten jetzt schon, wenn sie meine Freiheit einschränken? Soll ich mich auch noch entschudigen, wenn mich jemand nervt, oder wie soll ich das verstehen?
    Ich kann ja zur Veranschaulichung ein kurzes Beispiel bringen:
    Ich sitze in einem Zugabteil (gibt ja nur noch Nichtraucherabteile) und jemand steckt sich eine Zigarette an. Für mich absolut nicht zu tolerieren. Kommt dann darauf an, wie ich drauf bin/wie voll der Zug ist, aber sicherlich würde ich mich woanders hinsetzen und fertig, ich hoffe doch, dass mir das noch erlaubt ist und dass ich die Gefühle dieses Rauchers damit nicht zu sehr verletzt habe. Es kann sogar sein, dass er von mir noch einen "bösen Blick" bekommt, damit sollte er aber rechnen, wenn er sowas macht.


    zu 3.
    Dann ists doch gut (wohnst du eigentlich eher auf dem Land oder in einer grösseren Stadt?). Ich würde ja hier noch ein paar Bilder in einen Spoiler packen, was ich unter einem Aussehen verstehe, das provozieren soll, aber wegen Kinder hier unso lasse ich das lieber. Und den Kleidungsstil hatte ich eigentlich gar nicht gemeint, obwohl man auch mit diesem provozieren kann.




    So, was gibt es daran bitteschön falsch zu verstehen:


    Daran gibts nix falsch zu verstehen und das geht auch an dich Gucky. Im allerersten Post haut sie solche Sachen vom Stapel, die natürlich an Oberflächlichkeit nicht mehr zu überbieten sein. Weil gerade hier muss man die Leute kennen um sie beurteilen zu können.


    (Ich habe immer solche Probleme, deine Zitate zuzuordnen...)


    Ja, wie gesagt frage ich mich das auch, warum viele hier einiges nicht verstehen, obwohl ich es wohl trotzdem andersherum meine, als du.
    Irgendwie kommt es mir so vor, als ob viele nicht mal tolerieren wollen, dass manche bestimmte Sachen nicht tolerieren... Das ist dann aber auch schon wieder irgendwie intolerent.
    Leute, die ich aus bestimmten Gründen nicht tolerieren kann, muss ich auch nicht alle kennenlernen. Warum auch? Wenn jemand aufgrund mangelnder Hygiene schon 10m gegen den Wind stinkt, möchte ich nicht mit ihm reden und seinen netten Kern kennenlernen (seine Schale reicht mir da vollkommen). Und auch Menschen, die sich in einen teuren Pelz gehüllt haben können nett sein, aber ich komme mit ihrer Lebenseinstellung einfach nicht klar und möchte mich deswegen nicht zu sehr mit ihnen beschäftigen. Obwohl ich mir da zumindest ein oberflächliches Gespräch vorstellen kann, was beim eben genannten Beispiel schon sofort ausgeschlossen wäre.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!